Ein Beitrag von Jessika Kugler
Abb 1 aus: https://www.welt.de/img/vermischtes/mobile148311583/4371355137-ci16x9-w1200/Vegan-JPG.jpg
1. Was bedeutet vegane Ernährung?
In einem Bericht des Fokus war zu lesen:
Neuer Trend findet immer mehr Anhänger
Umwelt, Tiere, globaler Nahrungsmangel - Retten
Veganer jetzt die Welt?
Wenn du
anfängst dich vegan zu ernähren hörst du auf zu altern. Du brauchst nur noch 2
Stunden Schlaf pro Nacht. Du bist niemals müde, niemals krank. An deinen
Geheimratsecken beginnt dichtes, kräftiges Haar zu sprießen. Du kannst essen
was du willst und nimmst trotzdem ab, bis du genau dein Idealgewicht erreicht
hast. Deine Muskeln wachsen ohne dass du trainieren musst. Du wirst schön,
reich und sexy. Zu diesem Schluss könnte man jedenfalls kommen, wenn man sich
mit einem überzeugten Veganer unterhält. (Die Wirklichkeit sieht natürlich
etwas anders aus…).
59 Dinge,
die passiert sind und die ich (Daniel) gelernt habe, seit ich vegan lebe (gekürzte Form)
1.
Ich bin selbstbewusster geworden
2. Ich esse so abwechslungsreich wie niemals zuvor
3.
Ich habe unzählige neue Lebensmittel kennengelernt, darunter
Süßkartoffeln, Mangold und Quinoa
4.
Ich habe eine neue Aufgabe gefunden, für die ich mich begeistern
kann
5.
Ich rette jedes Jahr 150 Tieren das Leben
6.
Ich habe gelernt, dass Vegetarier und Veganer ganz normale
Menschen sind
7.
Ich habe ein leichteres Gewissen
8.
Ich habe gelernt, dass man Kuchen und Muffins auch ohne Eier,
Butter und Milch backen kann
9. Ich lebe und konsumiere bewusster als früher
10. Ich verursache mit meiner Ernährung etwa 87 %weniger Treibhausgase pro Jahr als ein durchschnittlicher Fleischesser
11. Ich fühle mich stärker mit der Natur verbunden als je zuvor
12. Ich habe ein neues Lebensgefühl entdeckt
13. Meine Familie kauft Sojamilch und pflanzlichen Brotaufstrich und
kocht vegan, wenn ich zu Besuch bin
14. … [1]
Kurz vor Weihnachten gab es dabei
folgende Konversation über Whatsapp:
Ohne
Lactose, Gluten und möglichst noch Vegan. Der Verzehr von Lebensmittel und die
Lebenseinstellung der Deutschen wird immer…
durchdachter?? Lactose- und Glutenfrei zu essen gründen in der Regel auf
einer Lebensmittelunverträglichkeit. Doch wie verhält es sich mit einer veganen
Lebenseinstellung?
Veganismus
liegt stark im Trend. New Veganism bezeichnen die Marktforscher diese neue
Entwicklung die in den westlich geprägten Gesellschaften stark zugenommen hat.
Der Ernährungsmarkt passt sich dabei immer stärker an und bringt Produkte wie
vegane Kochbücher, Lifestylemagazine, Supermarktketten, tierfreie Mode (vegane
Lederhose), Tofuschnitzel, uvm. auf den Markt. Doch was genau steckt hinter dem
Begriff „Vegan“?
Veganismus bedeutet ein Leben mit
Produkten ohne jegliche tierische (Zusatz-)Stoffe. Je nach Ausprägung kann dies
Möbelstücke, Kleidung usw. mit einbeziehen.
Trotz
der umstrittenen Lebensweise gibt es derzeit um die 8 Mio. Veganer in
Deutschland. Erwachsene können sich für diese Ernährungsweise bewusst
entscheiden, Risiken abwägen und Mangelernährung besser kompensieren.[2]
Doch wie
steht es um die Kinder? Mütter wünschen sich das Beste für ihre Kleinen. Sie
sind auf der Suche nach der besten Ernährung und entscheiden sich dabei oftmals
für die vegane Ernährung, um ihren Kindern den bestmöglichsten Start ins Leben zu bieten und gleichzeitig Umwelt,
Natur und Tiere zu schützen. Doch ist das wirklich des Rätsels Lösung? Dem
wollen wir nun zusammen auf den Grund gehen.
2. Was macht vegane Ernährung so erstrebenswert?
Abb 2 aus https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/5e/db/c9/5edbc95e60c7e1a8172d0ea1d4bd1dbb.jpg |
Abb 3 aus https://pixabay.com/p-1343429/?no_redirect |
Die Berichte in den Medien zur
Massentierhaltung, Umweltkatastrophen und dem Klimawandel, Hungerkatastrophen
oder Ressourcenverschwendung sensibilisieren zum Nachdenken über einen
verantwortungsbewussten Lebensstil. Gesundheit, Anerkennung, ein „gutes Gewissen“
beim Essen zu haben und auch die gesunde Ernährung stehen im Fokus der
Gedanken. 90% der Veganer geben daher an, sich aus ethischen Gründen vegan zu
ernähren.
Hören wir mal, was Daniel dazu
sagt: „Das, was die Menschen an tierischen Produkten essen, schadet der Erde
mehr als ein Atomkrieg. Die Ernährung allein durch das Fleisch (ohne Eier und
Milch) hat so enorme Auswirkungen auf die Umwelt, das könnt ihr euch gar nicht
vorstellen! Waldrodung für Weidefläche oder als Tierfutteräcker (beispielsweise
riesige Flächen des Urwalds in Südamerika), Verschwendung von Trinkwasser und Zerstörung
natürlicher Gewässer und des Grundwassers (z.B. durch Dünger), der Einsatz von
Antibiotika macht die Bakterienwelt resistent, Übersäuerung der Böden und
vieles mehr sind nicht gut für unsere Umwelt.
Aber das ist noch lange nicht
alles: Tiere werden ausgenutzt. Sie werden künstlich befruchtet und sofort nach
der Geburt wird ihnen der Nachwuchs wieder weggenommen. Industriell gehaltene
Hähne werden nach dem Schlüpfen vergast oder zerhäkselt, den Hühnern die
Schnabelspitzen mit einem heißen Messer abgeschnitten. Das finde ich absolut
grausam. Die Schweine können sich während ihrer Lebenszeit in den engen Buchten
noch nicht einmal drehen. [3], [4], [5]
Ich könnte diese Liste noch ewig
weiterführen. Große Lust hätte ich dazu. Doch wir wollen es erst einmal gut
sein lassen. Ich denke das reicht für´s Erste. Eine Info hätte ich aber noch:
Seid euch bewusst darüber, dass 4
Hektar Land 2 Menschen mit Rindfleisch ernähren können oder aber 24 Menschen
mit Weizen oder 61 Menschen mit Sojabohnen. Denkt einmal darüber nach.“
Wer also seinen Kindern einen
schönen, gesunden Flecken Erde hinterlassen möchte, der solle sich doch vegan
ernähren, so die Devise der Veganer.
Lassen wir noch einen objektiven
Blick auf die Sache walten, dann erkennt man:
-
Veganer und vor allem Jugendliche sind besser als die meisten Anderen
über Ernährung informiert und sie machen es sich zum Mittel, sich dadurch
radikal und kritisch gegen die Zustände in der Gesellschaft zu stellen bzw.
gegen den schlechten Umgang mit der Natur oder gegen eine ungesunde Ernährung.
- Die Sichtweise auf Essen hat
sich verändert. In der Postmodernen Welt haben immer mehr Menschen die
Einstellung, dass die Spezies Mensch nicht mehr wert ist als Tiere. Beide
werden auf eine Stufe gestellt.
- Die Kontrolle über das Essen ist
ein Ankerpunkt, an den sie sich festhalten können. Übersichtlichkeit,
Leitlinien und Kontrolle das braucht der Mensch um sich gut zu fühlen. Sich in
etwas zu investieren und sich für etwas Gutes einzusetzen gibt vor allem
Jugendlichen Halt im Leben.[6] Im Öko-Magazin "Schrot und Korn" sagt Aljoscha, elf Jahre alt: „Ich bin sehr stolz darauf,
Veganer zu sein, weil es ehrenhaft und mutig ist.“
Diese Einstellung mag heldenhaft sein. Doch dazu wollen wir
uns in einem nächsten Abschnitt einmal genauer anschauen, was Kinder in ihren
jungen Jahren an Nährstoffen zu einem gesunden Leben brauchen.
3. Die optimierte Mischkost
Verzicht auf tierische Produkte heißt nicht nur, sich
ethisch korrekt zu ernähren. Kinder brauchen im Gegenteil zu Erwachsenen
bestimmte Nährstoffe, damit sich ihr Körper optimal entwickeln kann.
„Kinder sind
keine kleinen Erwachsenen. Das betrifft besonders die Ernährung. In keiner
Phase des Lebens ist eine gesunde Ernährung so wichtig wie in der Kindheit.“ [7]
Was Kinder zu
einer gesunden Entwicklung brauchen, das wollen wir uns anhand des empfohlenen
Konzepts des Forschungsinstituts für Kinderernährung die optimierte Mischkost
kurz: „optimiX“ zusammen anschauen. Der Bedarf kann dabei je nach Körpergröße,
Lebhaftigkeit, Geschlecht und Bewegungsdrang leicht abweichen. Grundsätzlich
gilt jedoch:
Abb 4 aus http://www.familienhandbuch.de/gesundheit/ernaehrung-kindheit/empfehlungenfuerdiemittagsverpflegung.php
Kartoffeln,
Nudeln, Getreide und Hülsenfrüchte: sind wichtige und gut sättigende
Lebensmittel. Sie sollten daher oft und viel verzehrt werden. Sie enthalten vor
allem die Vitamine B1-, B7. Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und
ballaststoffreiche Vollkornprodukte (auch Reis, Nudeln usw.) sollten von der
Gesamtmenge der Getreideprodukte mindestens die Hälfte ausmachen. Sie sind ein
wichtiger Energielieferant.
Gemüse,
Salat und Obst: sollten 5x täglich eingenommen werden. Sie haben einen
hohen Anteil an Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. (beispielsweise Paprika
und Möhren liefern Vitamin A für gute Augen und schöne Haut).
Fleisch: 2-3x
pro Woche. Es beinhaltet Eisen in einer gut verwertbaren Form für den Körper,
außerdem Zink und Vitamin B. (B 12 kann ausschließlich über Fleisch aufgenommen
werden- dazu später).
- Entfällt
bei veganer Ernährung
Fisch:
Der Seefisch ist als Jodquelle unverzichtbar.
- Entfällt
bei veganer Ernährung
Fett: zu viel Fett macht schlapp.
Empfehlenswert sind daher fettarme Produkte (1,5% Fett) und Käse bis max 45%
F.i.Tr. (Fett in der Trockenmasse).
- Entfällt
teilweise bei veganer Ernährung
Getränke:
möglichst energiefrei. (Leitungswasser, Mineralwasser, Kräutertee und
Früchtetee) oder energiearm (Saftschorle aus 2 Teilen Wasser und 1 Teil Saft)
Milch und Milchprodukte: Kalzium ist wichtig für
feste Knochen (gesunden Knochenaufbau) und für gesunde Zähne.
- Entfällt bei veganer Ernährung
Eier: max. 2 Eier in der Woche. Sie enthalten
hochwertiges Eiweiß.
- Entfällt bei veganer Ernährung
Süßigkeiten: darauf kann der Körper ganz verzichten [7], [8], [9]
Weitere
Informationen können auch auf der Internetseite http://www.familienhandbuch.de/gesundheit/ernaehrung-kindheit/empfehlungenfuerdiemittagsverpflegung.php
abgerufen werden.
Allgemeine Informationen
Die Ernährung
im (Klein-) Kindesalter ist prägend für die Zukunft. Zum einen für die
Entwicklung von Körper und Geschmackssinn (auch Präferenzen zu Lebensmitteln).
Zum anderen sollen sie die Vielfalt an Lebensmittel kennen lernen und das Immunsystem
aufgebaut werden. (Im Kindesalter werden die Grundlagen für die Prävention
ernährungsbedingter Krankheiten gelegt [10]). Gerade im Schulalter dient die
Ernährung der optimalen Entfaltung des geistigen Potenzials. Die
Essgewohnheiten nach dem Kleinkindalter ändern sich in der Regel auch nicht
mehr stark, so dass die angelegte Qualität konstant bleibt.
Schaut man sich nun die vegane Ernährungspyramide im
Vergleich an, fehlen natürlich die tierischen Produkte. Wie sich das auswirken
kann, wird im nächsten Schritt erläutert.
4. Auswirkungen bei einer Mangelernährung
Die Gesundheitsstatistiken zeigen, dass die Anzahl der Patienten,
die an einer ernährungsbedingten Zivilisationskrankheit leiden, stetig zunimmt. Jede Lebensphase ist geprägt durch eine bestimmte Entwicklung, in der sich ein
spezieller Nährstoffbedarf ergibt. Besonders die Entwicklung im Mutterleib und
die Wachstumsphase in Kindheit und Jugend sind durch einen erhöhten
Nährstoffbedarf geprägt. Da Veganer auf alle tierischen Produkte verzichten,
kann es zu Störungen kommen. Lest am Besten einfach selbst:
Speziell bei Erwachsenen kann viel durch Nahrungsergänzungsmittel
abgefangen werden. Nährstoffe wie Vitamin C und Folsäure, können durch eine
rein pflanzliche Ernährung optimal abgedeckt werden. Zu Problemen kann es
beispielsweise bei Vitamin 12 kommen. "Der
Körper verarbeitet Eisen aus Fleisch anders als Eisen-Tropfen. Das ist nicht
dasselbe!". Ein Mangel an B12 kann zu Müdigkeit,
Blutarmut und Blässe führen. Auswirkungen auf die schulischen Leistungen durch Schädigungen
des Gehirns und Nervensystems können hinzu kommen [11]. Im schlimmsten Fall kommt es
zu „schweren geistigen und körperlichen Entwicklungsstörungen“ .
Auch der Jodmangel kann zu großen Problemen führen.
Schilddrüsenerkrankungen mit einhergehenden Atem- und Schluckbeschwerden sind
hier nur ein Beispiel. In der Wachstumsphase werden vor allem Proteine
benötigt. Sind diese nicht ausreichend vorhanden, werden die vegan ernährten
Kinder etwas kleiner werden.
Als Regel gilt: Tierisches
Eiweiß kann der Körper am Besten verwerten, da es in seiner Zusammensetzung am
ehesten dem körpereigenen Eiweiß entspricht [12].
Um meine Aussagen zu
untermauern, habe ich im folgenden zwei Berichte herausgesucht, in denen vegan
ernährte Kinder in Kliniken eingeliefert wurden, weil sie erhebliche gesundheitliche
Problemen erhalten haben:
Bericht 1:
Ärzte aus Jena
berichteten auf einer Tagung von einem Zweijährigen, der auf ihre
Intensivstation gekommen sei mit einer Hirnblutung und Atemnot. Groß- und
Kleinhirn waren geschrumpft, das Kind litt an Blutarmut. Es war ein Jahr lang
nur gestillt worden, seine Mutter hatte sich in dieser Zeit und der
Schwangerschaft vegan ernährt. Später bekam das Kind auch Obst und Mandelmilch.
Es litt an schwerem Vitamin-B12-Mangel.
Menschen brauchen
diesen Stoff dringend für die Blutbildung, die Teilung ihrer Zellen, die
Nerven. Vitamin B12 wird von Bakterien hergestellt, die im Verdauungstrakt von
Tieren leben. Es steckt dann vor allem im Fleisch dieser Tiere, in geringeren
Mengen in Milch und Eiern, aber nicht in Pflanzen. Babys nehmen es über die
Muttermilch auf, wenn die Mutter es im Körper hat. Menschen können Vitamin B12
eine Weile speichern, aber wer sich lange vegan ernährt, ohne es zusätzlich
einzunehmen, verbraucht seine Vorräte. Die Ärzte
in Jena konnten das Leben des Jungen retten. Sein Gehirn bleibt wohl geschädigt [13].
Bericht 2:
Berthold Koletzko,
Abteilungsleiter am Haunerschen Kinderspital München und Professor an der
Ludwig-Maximilians-Universität München, hat das schon erlebt. Ein Kleinkind kam
zu ihm in die Klinik und war gezeichnet von Fehlernährung, vor allem von Eisen-
und Vitamin-B12 –Mangel. Das Kind hatte das Laufen wieder verlernt, war
schläfrig, aß schlecht und hatte einen hochgradigen Gehirnschwund.
"Insgesamt deutlich zurückgeblieben", urteilte der Kinderarzt. Seine
Prognose: Aufholen lasse sich der Rückstand nicht mehr, das Kind werde
dauerhaft beeinträchtigt sein. Koletzko ist sich sicher: "Ein Kind kann
man nicht gesund vegan ernähren, sofern man nicht Mikronährstoffe zusätzlich
gibt." Er geht noch einen Schritt weiter und rät, sich bei jeder
vegetarischen Ernährungsform vom Kinderarzt beraten zu lassen.
Sind Eltern
trotz und alledem immer noch der Meinung ihr Kind vegan ernähren zu wollen,
sollten sie einen geeigneten Milchersatz mit ausreichend Vitamin B12, Kalzium,
Eisen und Vitamin D verwenden. Desweiteren gibt es spezielle
Säuglingsmilchnahrung auf Sojabasis die auch als Kuhmilchersatz Verwendung
finden kann. Das wichtigste dabei ist, dass die Kinder die ganze Zeit über eine
begleitende Beratung und Betreuung im professionellen Bereich beanspruchen [15].
5. Diskussion
Jetzt seid ihr gefragt. Vegane Ernährung im Kindesalter auch
im Hinblick auf eine ethisch korrekte Lebensweise - Ja oder Nein? Um die
Diskussion noch ein wenig anzuheizen, stelle ich euch noch ein paar Thesen ein,
wie andere dazu stehen bzw. was sie empfehlen:
„Manche Kinder wachsen ohne Fleisch, Milch und Eier auf, weil ihre Eltern
es so wollen. Wenn man alles richtig macht, kann das gut gehen. Wenn nicht,
kann das langfristige Schäden nach sich ziehen.“
Mit etwas Unsicherheit
sind wir schon in die Schwangerschaft gestartet – hauptsächlich durch Impulse
von außen. Die neun Monate, die Geburt und die Stillzeit verliefen jedoch
deutlich besser als im Durchschnitt, unser kleiner hat perfekte Blutwerte und
könnte nach eineinhalb Jahren nicht fröhlicher und munterer sein. Da er gern
Banane mit Hummus mischt, Kartoffeln in Schokocreme tunkt und sich nach dem
täglichen grünen Smoothie den Rest in die Haare schmiert, ist das wohl kein
Wunder."
„Besonders
schwierig sei das bei kleinen Kindern. Oder bei Teenagern, die plötzlich
beschließen, auf eigene Faust zum Veganer zu werden. Manchmal ernährten die
sich nur noch von Cola und Pommes. Oder von Obst und Gemüse. Beides ist
hochgefährlich.“
„Es ist möglich, Kinder vegan zu ernähren, von
Anfang an, wenn man das unbedingt will. Aber man darf keine Fehler machen, wenn
man sie dabei nicht in Gefahr bringen will.“
„Es sind die Probleme, die heute leider in
reichen Gesellschaften vorkommen.“ [16]
Referenzen
[1] http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/vegetarisch_vegan/tiere-fuehlen-tiere-leiden-jetzt-fuer-mitgefuehl-entscheiden-vegan-nee-oder-vielleicht-doch_id_4222154.html
am 01.11.2014
[2] Englert, Heike; Siebert, Sigrid; Heine,
Franziska; Kraatz, Alwine; Mai, Julia; Schoppe, Theresia et al. (Hg.) (2016):
Vegane Ernährung. 1. Auflage. Bern, Bern: Haupt Verlag; UTB.
[3] http://www.zeit.de/2013/44/kinder-vegane-ernaehrung/komplettansicht 23.03.2017 [4]https://www.welt.de/gesundheit/article150851106/So-gefaehrlich-ist-vegane-Ernaehrung-fuer-Kinder.html 23.03.2017
[5] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/vegane-ernaehrung-kinder-ia.html 23.03.2017
[6] Dr. Rainer Wild-Stiftung (2016): Jugend und
Ernährung / zwischen Fremd- und Selbstbestimmung. 1. Auflage. Heidelberg: Dr.
Rainer Wild-Stiftung.
[7] Herzing, Miriam (2011): Lernen geht durch
den Magen. Wie Ernährung die geistige Leistungsfähigkeit unserer Kinder
beeinflusst. 1. Aufl. Marburg: Tectum-Verl. S. 15
[8] Kersting, Mathilde; Alexy, Ute; Rothmann,
Nicole (2003): Fakten zur Kinderernährung. München: Marseille.
[9] Herzing, Miriam (2011): Lernen geht durch den Magen.
Wie Ernährung die geistige Leistungsfähigkeit unserer Kinder beeinflusst. 1.
Aufl. Marburg: Tectum-Verl.
[10] Englert, Heike; Siebert, Sigrid; Heine,
Franziska; Kraatz, Alwine; Mai, Julia; Schoppe, Theresia et al. (Hg.) (2016):
Vegane Ernährung. 1. Auflage. Bern, Bern: Haupt Verlag; UTB.
[11] Herzing, Miriam (2011): Lernen geht durch den Magen.
Wie Ernährung die geistige Leistungsfähigkeit unserer Kinder beeinflusst. 1.
Aufl. Marburg: Tectum-Verl.
[12] https://www.welt.de/gesundheit/article150851106/So-gefaehrlich-ist-vegane-Ernaehrung-fuer-Kinder.html 05.04.2017
[13] http://www.zeit.de/2013/44/kinder-vegane-ernaehrung/komplettansicht 05.04.2017
[14] Herzing, Miriam (2011): Lernen geht durch den Magen. Wie Ernährung die geistige Leistungsfähigkeit unserer Kinder beeinflusst. 1. Aufl. Marburg: Tectum-Verl.
[15] https://www.welt.de/gesundheit/article150851106/So-gefaehrlich-ist-vegane-Ernaehrung-fuer-Kinder.html
[16] http://veganmagazin.de/2017/vegane-eltern-und-kinder/ 28.03.2017
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