Montag, 23. Oktober 2017

Helikopter-Eltern

Lasst die Kinder sich  
die Welt aneignen

Ein Beitrag von Marieke Brecht 



Quelle: http://www.hallo-eltern.de/kind/kinder-foerdern/











Eltern geben sich heutzutage mit der Erziehung ihrer Kinder so viel Mühe, wie nie zuvor. Und doch sind therapeutische Praxen voll mit verhaltensauffälligen Kindern. Woran liegt das?

Kinderpsychologen sind sich einig: „Überbehütete Kinder werden ebenso krank wie vernachlässigte.“ (1) Ich möchte mit diesem Blogbeitrag auf die Gefahren des Helikoptertums aufmerksam machen, die Folgen aufzeigen und Lehrkräfte in der Schule dafür sensibilisieren.



Ich bin selbst Mutter von drei Kindern und mit dieser Problematik und den Auswirkungen auf diese Kinder in der eigenen Familie, im Freundeskreis und in Kindergarten und Schule meiner Kinder konfrontiert. Gespräche können nicht zu Ende geführt werden, da Marie* oder Hannes* eben etwas aus Mamas Handtasche brauchen, bei anstehenden Klassenarbeiten geraten manche Mütter regelrecht in Panik und kontaktieren sich untereinander, sie bestürmen die entsprechenden Lehrkräfte mit E-Mails und verbieten ihren Kindern alle außerschulischen Aktivitäten - bereits Tage vor der Klassenarbeit. Und auf Spielplätzen konkurrieren Eltern um die Medaille des aufmerksamsten Erwachsenen.


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Was versteht man unter Helikopter-Eltern? 

Der Begriff Helikopter-Eltern taucht zum ersten Mal im Werk „Between Parent & Teenager“ (1969) (1) des israelischen Psychologen Haim G. Ginott auf. Dabei hat er einen Heranwachsenden zitiert: „Mother Homers over me like a Helikopter“ (ebd.). Die Metapher legt den Schwerpunkt auf das Überwachen und Kontrollieren.
Helikopter-Eltern sind Menschen, die sich gegenüber ihren Kindern überfürsorglich verhalten, allerdings häufig nicht nur um die Kinder zu schützen, sondern auch um dafür zu sorgen, dass aus dem Kind auch einmal genau das wird, was sich die Eltern vorgestellt haben. Aus ihnen soll etwas Besseres werden als die Eltern selbst erreicht haben; oder sie sollen den Standard zumindest halten. Deshalb halten sie sich ständig in der Nähe ihrer Kinder auf, schweben quasi wie ein Helikopter über ihnen, damit sie diese kontrollieren,     lenken und leiten können.


Im Jahr 2014 sorgte ein Stuttgarter Grundschulrektor bundesweit für Aufsehen mit einem Beitrag in der Stuttgarter Zeitung (hier geht's zum Artikel der Stuttgarter Zeitung). Darin wies er auf die Missstände in seiner Schule hin; ausgelöst durch fehlendes Vertrauen der Eltern in Schule und Lehrer und in die Fähigkeiten ihrer eigenen Kinder. Die Eltern bringen ihre Kinder bis zum Platz im Klassenzimmer, tragen ihnen den Ranzen, ziehen ihnen Jacke und Schuhe aus, halten sich unerlaubt im Schulhaus auf… und halten damit Lehrer vom Unterricht ab und sorgen für schwierige Situationen im Schulhaus, was die Sicherheit betrifft (3).


Verwechselt werden dürfen Helikopter-Eltern aber nicht mit denjenigen Eltern, die ihre Kinder verwöhnen. Denn bei ihnen steht nicht die Leistung und die Kontrolle im Vordergrund, sondern ihr Verhalten besteht darin, dass sie den Kindern nahezu alle Wünsche erfüllen und Belastungen und Anstrengungen aus dem Weg räumen.

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Die Folgen

Josef Kraus, der Präsident des deutschen Lehrerverbandes, sagt: „Bei Kindern von Helikopter-Eltern ist eine zunehmende Unselbständigkeit zu beobachten, eine Hilflosigkeit gepaart mit hohen Ansprüchen. Denn diese Kinder verlassen sich darauf, dass die Eltern alles für sie erledigen.“ (4) Sobald diese Kinder in der Schule sind und mehr Eigenverantwortung übernehmen sollen, kann erkannt werden, wenn Zuhause etwas nicht stimmt. Die Eltern tragen den Ranzen, spielen noch im Gymnasium Elterntaxi; Mama schreibt die Lernwörter oder Vokabelkärtchen, bereitet die Präsentation für das Referat vor und vor Klassenarbeiten noch schnell eine E-Mail an die LehrerInnen. 

Im sozialen Bereich kann die Auswirkung von Helikopter-Eltern beispielsweise eine „Verinselung“ (5)  der betroffenen Kinder auslösen. Denn Kinder, die ständig unter Beobachtung stehen, sind innerlich nicht frei genug, um zum Beispiel Freundschaften zu schließen. Dazu bräuchten sie Freiräume für ihre persönliche Emotionalität. Sie müssten auch mal frech sein dürfen, Unvorzeigbares tun, Fehler machen, Niederlagen einstecken. Ist das nicht möglich, sind sie für andere uninteressant. Es fehlt den Kindern an inneren Freiräumen und äußeren Freiheiten. Das ständige Zusammensein mit Eltern oder Erwachsenen ist wie ein gut gemeintes Gefängnis. Eine Isolation ist vorprogrammiert. 

Die Kindheit heutzutage wird häufig auch als „institutionalisierte Kindheit“ beschrieben: Ganztagsschule, Sportverein, Tanzen, Sprachschule. Die oben genannten Freiräume finden diese Kinder nicht mehr und sie können, aufgrund des von den Eltern geplanten Lebensalltags, keine Individualität entwickeln.
Vielleicht sind im Kind ganz andere Persönlichkeitselemente dominant, als die von den Eltern gewünschten? Diese können aber nicht hervortreten.

In einem Blogkommentar berichtet eine Userin von ihren eigene Kindheitserfahrungen mit Eltern, die andauern um sie gekreist sind (www.rund-ums-baby.de): 


Ich habe dieses Helikoptertum selbst in vielen Situationen als Kind miterlebt und es oft genug als sinnfrei einschränkend, unzeitgemäß und rechthaberisch empfunden. Natürlich wollten mich meine Eltern beschützen, haben das also nicht aus Bösartigkeit gemacht, aber für meine Mutter war das schon auch eine Möglichkeit, so lange wie möglich regelrecht unentbehrlich zu sein. Das ist auch eine Form der Rechtfertigung des eigenen Daseins gegenüber des Ernährers, denn man könnte ja nicht einmal arbeiten, weil einen doch die lieben Kinderlein mit (weit) über 20 noch sooo seeehr brauchen. Als ich dann zu Studium nach Rom gegangen bin, war das eine Art Befreiungsschlag, mußte dort aber auch sehr viel Alltägliches lernen, das für andere Gleichaltrige bereits seit Jahren vollkommen normal war. […]
Meine Schwägerin hat mit ihren Kindern auch Helikopter gespielt. Nach 08/15-Standards mögen sie zwar wohlgeraten sein. Abnabelungstendenzen dürfen nur unterschwellig stattfinden, weil sie sonst böse werden muss. Ein eigenes Leben ist nicht gestattet, sie dominiert alles bis hin zum Kleidungsstil. 
[…]
Ich halte das für extrem ungesund, denn wenn irgendwann die Abnabelung einsetzt, dann wird diese grausam, da diese Dominanz anders nicht zu durchbrechen ist. Das Endresultat ist das Gegenteil dessen, was beabsichtigt war; das habe ich auch bei ehemaligen Schulkameraden miterlebt. […] (6)


http://tessarath.de/wut-zeichnen/
Da Helikopter-Eltern versuchen, den totalen Überblick über das Leben ihres Kindes zu haben, werden sie natürlich auch bei Konflikten parat stehen (… wenn das Kind überhaupt welche hat bei diesem kontrollierten Lebenswandel…) und die Sache regeln. Die Kinder werden somit nur in äußerst geringem Umfang die Erfahrung machen, dass sie Konflikte selbst lösen können, dass man aus Fehlern lernen kann, dass es normal ist, dass man nicht immer alles richtig hat… Deshalb spricht man auch von „Krisenklau“ (7). Das Kind könnte sich zu einer nicht „krisenfesten Persönlichkeit“ entwickeln. Als weitere mögliche Folgen des „overparentings“ nennt die amerikanische Familientherapeutin Wendy Mogel Bettnässen, Essstörungen, ADHS oder schwerwiegende Schulprobleme (8). Ob diese aber dann auch auf das gestörte Eltern-Kind-Verhältnis zurückgeführt werden, bleibt fraglich. Letztlich leiden die Kinder. 
Der Psychoanalytiker und Verhaltenstherapeut Jost Ackermann sieht als weitere mögliche Folgen „Depressionen, Verweigerungshaltung und den Griff zu Drogen“ (ebd.).

Im SWR 2 Forum diskutierten am 21.07.17 ein Spielplatzdesigner, ein Soziologe und eine Erziehungswissenschaftlerin zu diesem Thema im Beitrag „Förmchen-Streit und Helikopter-Eltern“. Sie gingen der Frage nach, wie wichtig Spielplätze für Kinder sind und legten dar, dass es nicht um besonders abenteuerbringende Motto-Spielplätze geht, auf denen Kinder unter Palmen klettern oder auf wilden Tieren aus Holz reiten können; Kindern heutzutage fehle es an Spielraum.


Ihre Kindheit scheine inszeniert voller Dinge, die sie scheinbar bräuchten. Gemacht von uns Erwachsenen, damit die Kinder glücklich sind. Dabei könnten Kinder überall und mit allem spielen und dies sei zudem natürliches Lernen. Wichtig sei es Grenzen kennenzulernen, sich selbst einschätzen zu können, Gefahren erkennen zu können. All diese Erfahrungen können Kinder nur alleine machen, im Spiel mit Gleichaltrigen.
Mehr Spielräume würden vor allem in Städten dazu beitragen, dass ein soziales Zusammensein  im öffentlichen Milieu entstehe und nicht nur ein Eltern-Kind-Bezug bestehe. 
Auf Spielplätzen hingegen, sehe man immer mehr Erwachsene auf den Spielgeräten, die  wirklich wichtigen, auf die kindliche Entwicklung bezogenen Spielmöglichkeiten, sind dort letztlich begrenzt. Vor allem Mittelschichtskinder würden vermehrt bespielt werden oder hätten Mutter und/oder Vater ständig im Hintergrund, die alles kommentieren, sie warnen, etwas verbieten, sie sehen und beobachten… Beobachtet wurde auch, dass Kinder sich mittlerweile an der Unterstützung ihrer Eltern messen und genau beobachten würden, wer am meisten Aufmerksamkeit bekommen würde.
So könnten sich Kinder nicht frei entwickeln und keine Eigenverantwortung lernen. Die meisten Unfälle geschehen mit den Eltern zusammen, meistens sogar mit Vätern. Und das Spiel mit den Eltern ließe  sie keine Selbstständigkeit erlernen (9).


Quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/
inhalt.einschulungsuntersuchung-in-stuttgart-
jedes-vierte-kind-kann-nicht-huepfen.
707b0c3c-a8e6-4b85-bc90-697f2f241a5f.html
So können sich Kinder nicht frei entwickeln und keine Eigenverantwortung lernen. Die meisten Unfälle geschehen mit den Eltern zusammen - meistens mit Vätern. Und das Spiel mit den Eltern lässt Kinder keine Selbstständigkeit erlernen. Nur das Selbermachen führt zu Erfolgserlebnissen und Kinder können sich weiterentwickeln. Bei Schuleingangsuntersuchungen zeigt sich, dass 30% der untersuchten Kinder nicht auf einem Bein hüpfen können (ebd.) … 

Die Kindheit der Kinder von heute scheint institutionalisiert und pädagogisiert und die Freiheit des Selber-Lernens scheint verloren gegangen. Wir brauchen wieder mehr Freiräume für unsere Kinder, mit weniger Vorgaben und Augen, die alles sehen.

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Ursachen

Experten sehen die Ursache für das Verhalten der Helikopter-Eltern bei deren persönlichen Problemen. Nicht bewältigte eigene Erfahrungen und Defizite psychischer Art bilden häufig die Ursache für das Helikoptertum.
Dazu kommen die Fälle, in denen das Kind einem großen, lange Zeit unerfüllten, Kinderwunsch entspricht. Und eine besonders enge und liebevolle Beziehung zum Kind kann zu Überbehütung und einem stark ausgeprägten Kontrollbedürfnis führen; nicht Loslassen-Können und eine große Ängstlichkeit der Eltern stehen hierzu in einem engen Verhältnis (10).

Der Kinderpsychologe Michael Winterhof hierzu: Den Eltern dieser auffälligen Kinder konstatiert er „fehlende Anerkennung und Orientierung“. Weiter sagt Winterhof: „Wenn das Kind in der Schule zurecht kommt, bin ich eine gute Mutter sonst eine schlechte. Der Erwachsene wird jetzt bedürftig und das Kind soll die Bedürfnisse erfüllen.“ (11)
Jasper Jul, der dänische Familientherapeut, äußert sich folgendermaßen: „Verantwortung, Ignoranz und Desinteresse richten gar weniger Schaden in Kinderseelen an als jener Narzissmus, der den Nachwuchs glücklich und erfolgreich sehen will, um sich selbst als kompetent zu erleben.“ (ebd.). Dies scheint fast so, als würden sich Kinder zu einem Accessoire ihrer Eltern entwickeln. Mit den Wohlgeratenen, gemessen an unseren Werten, lässt es sich sich besonders gut schmücken. 

Es ist somit für Helikopter-Eltern einfacher, ihren Ängsten nachzugeben und ihre Bedürfnisse auf ihr Kind zu übertragen, statt ihre eigenen Ängste zuzulassen, Risiken einzugehen, Konflikte hervorzurufen und für sich selbst ein eigenes Selbstbewusstsein zu schaffen. Es bedarf nämlich einer starken Auseinandersetzung mit sich selbst, um vom Helikopterdasein frei zu werden.

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Aneignung als Ziel und Methode

„Aneignung ist ein selbsttätiger Akt des aneignenden Subjekt bzw. Kindes. Lehrer (Eltern) können einem Kind zwar versuchen die Aneignungsprozesse zu erleichtern und diese zu unterstützen, aber nie verordnen; eine Aneignung ist eine Leistung des eignenden Selbst, also muss sie das Kind selbst leisten.“ Weiter bedeutet dies: „Menschen (Kinder) können nicht irgendein Leben führen, sondern nur ihr eigenes“ (12). Denn: „Kinder machen sich ihre Umwelt zu eigen, indem sie etwas damit tun, sie aktiv begreifen“ (13).

Sie sollen klettern, springen, sitzen, beobachten, sich ausruhen, mit Wasser und Erde spielen, verstecken spielen, Skateboard fahren, mit Bällen spielen, Radfahren, Erwachsene imitieren, Vorhandenes umfunktionieren, Spuren hinterlassen.
Das Wissen um ihren Lebensraum muss selbständig angeeignet werden, um Schlüsselkompetenzen zu erwerben. Kinder müssen eigene Entscheidungen treffen können, Konflikte bewältigen, mit negativen und positiven Gefühlen umgehen können, aus Fehlern lernen und Scheitern als Chance erfahren können.
Bei Helikopter-Eltern stehen die eigenen Probleme im Vordergrund und werden auf die Kinder übertragen. Ein guter Weg, um aus diesem Teufelskreis herauszufinden, ist, bei sich selbst anzufangen und sich zu fragen: Wer bin ich? Was will ich? Was sind meine Sehnsüchte und Träume? Sie sollten ihre eigene Situation hinterfragen und nicht den leichteren Weg wählen, indem sie ihren eigenen Ängsten nachgeben und ihre Bedürfnisse auf ihre Kinder übertragen. Die Leidtragenden sind am Ende immer die Kinder!


Vor seinem Ende sprach Rabbi Sussja: In der kommenden Welt werde ich nicht gefragt werden: „Warum bist du nicht Moses gewesen?" Die Frage wird vielmehr lauten: „Warum bist du nicht Sussja gewesen?“ (12).
















Quellen:

(1)http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/helikopter-eltern-wie-ueberbehuetung-den-kindern-schaden-kann-a-915507.html
(2)Ginott, Haim G. (1969): Between Parent&Teenager. New York: Macmillan.
(3)http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.helikopter-eltern-aus-dem-ruder.e3a7ca81-1e82-4256-ad9a-ac8ca2cae471.html
(4)https://www.swr.de/swr2/wissen/helikoptereltern/-/id=661224/did=11985954/nid=661224/15ksq7x/index.html
(5)https://www.kinderinfo.de/ratgeber/helikopter-eltern/
(6)https://www.rund-ums-baby.de/forenarchiv/aktuell/Helikopter-Eltern-aktueller-SPIEGEL-Artikel_56559.htm) 
(7) https://www.kinderinfo.de/ratgeber/helikopter-eltern/
(8) https://de.m.wikipedia.org/wiki/Helikopter-Eltern 
(9)https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/swr2-forum/swr2-forum-foermchen-streit-und-helikopter-eltern/-/id=660214/did=19679452/nid=660214/1ey94jm/index.html 
(10) https://de.m.wikipedia.org/wiki/Helikopter-Eltern
(11) http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/helikopter-eltern-wie-ueberbehuetung-den-kindern-schaden-kann-a-915507.html
(12) Largo, Remo H. (2017): Das passende Leben. Fischer Verlag GmbH: Frankfurt/Main.
(13) www.ganztag-blk.de

- http://www.focus.de/familie/schule/der-kampf-lehrer-gegen-helikoptereltern-wenn-mama-und-papa-wegen-einer-drei-im-aufsatz-ans-ministerium-schreiben_id_3306222.html (zuletzt aufgerufen am 17.10.2017)
- http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/helikoptereltern-ein-betroffenes-kind-berichtet-a-1134782.html (zuletzt aufgerufen am 17.10.2017)
- http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/helikopter-eltern-gebt-den-kindern-mehr-verantwortung-a-1094841.html (zuletzt aufgerufen am 20.10.2017)
- https://www.welt.de/vermischtes/article136640776/Die-Wut-der-Lehrer-auf-nervige-Eltern.html (zuletzt aufgerufen am 20.10.2017)

Bildquellen: 

- http://www.hallo-eltern.de/kind/kinder-foerdern/ (zuletzt aufgerufen am 20.10.2017)
- http://tessarath.de/wut-zeichnen/
- http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.einschulungsuntersuchung-in-stuttgart-jedes-vierte-kind-kann-nicht-huepfen.707b0c3c-a8e6-4b85-bc90-697f2f241a5f.html (zuletzt aufgerufen am 20.10.2017)
- http://www.familie.de/eltern/test-spielplatzmuetter-631285.htmlhttp://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/tagesgespraech/tg-zwanzigster-juni-100.html (zuletzt aufgerufen am 20.10.2017)

Donnerstag, 12. Oktober 2017

Laut WHO sind die Kinder aktuell viel zu dick! ... und jetzt?!

https://pixabay.com/de/menschen-kind-kinder-schmutzig-eis-2588030/

Die WHO hat gestern anlässlich des Welt-Adipositas-Tags auf die Ergebnisse einer Längsschnittstudie verwiesen, nach deren Aussage in den letzten 40 Jahren der Anteil adipöser Kinder gravierend zugenommen hat.

Diese Studie wird auch in den deutschen Medien rezipiert und Lösungen scheinen vermeintlich schnell gefunden zu sein (siehe unten).

Unter anderem wird gefordert, dass sich Bildung und Schule der Problematik stärker annehmen sollen.

Die Frage ist nur, wie...

Was denken Sie denn darüber?

http://www.tagesspiegel.de/wissen/weltweite-studie-zu-uebergewicht-zahl-extrem-dicker-kinder-hat-sich-verzehnfacht/20440626.html

https://www.zdf.de/kinder/logo/immer-mehr-kinder-sind-zu-dick-100.html

https://www.facebook.com/ZDFheute/videos/10155856312925680/