Montag, 26. Oktober 2015

Gesundheit als subjektives Wohlbefinden

Anke Engelke geht in diesem Video (https://www.youtube.com/watch?v=vrXxtaj1kaY) gemeinsam mit Prof. Dr. Esch (Autor des Buches "Die Neurobiologie des Glücks") der Frage nach, wo das "Glück" im Gehirn verortet ist und ob man es "sichtbar" machen kann.

Insgesamt ist die Frage, inwieweit "Glück" (im Englischen auch als "Happiness" und "Subjective Well-Being" bezeichnet, siehe Ed Diener) als situationaler oder überdauernder Zustand operationalisiert werden kann...

Welche Rolle spielt denn Ihrer Meinung nach im Handlungsfeld schulischer Bildung und Erwachsenenbildung das subjektive Wohlbefinden?
Kann es Ziel der Bildungsinstitution oder das Arbeitgebers sein, das Wohlbefinden zu fördern oder ist dies ein Teil der individuellen Verantwortlichkeit jedes Einzelnen?

Sonntag, 18. Oktober 2015

Gesundheitsdefinitionen revisited!


Wir haben uns in den letzten Semestern bereits mehrfach intensiv mit der Frage auseinander gesetzt, wie man denn eigentlich Gesundheit definieren kann (siehe http://gesundheitsforederung.blog.de/2011/05/09/definitionen-gesundheit-11122191/).

Stark vereinfach kann man sagen, dass es ein Ziel der Gesundheitsförderung ist, Menschen dazu in die Lage zu versetzen, in verschiedensten Situationen für sie gute Entscheidungen treffen zu können.

Auf der Suche nach Gesundheit jedoch besteht auch die Gefahr, über das Ziel hinauszuschießen, wie dieser Videobeitrag beschreibt (http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/videos/orthorexie-krankhaft-gesund-100.html).
Zur Spitze treibt es Juli Zeh in ihrem Roman "Corpus Delicti" (Kritik unter http://www.zeit.de/2009/10/L-Zeh). In ihrer Zukunftsvision stellt sie einen Staat das, der mit allen Mitteln eine Gesundheitsdiktatur durchsetzt und aufrecht erhält...

In diesem Spannungsverhältnis stellt sich für eine reflexive Gesundheitsförderung in der Tat die Frage, wie ein Gesundheitsbegriff zwischen normativer Setzung und individuellem Freiraum definiert und schließlich auch als Grundlage der Planung von Maßnahmen herangezogen wird.

Ihre Meinung zu dieser Herausforderung ist nun für diesen Blogbeitrag gefragt! Dazu sollte der Gesundheitsbegriff zunächst differenziert erarbeitet und reflektiert werden. Daran schließt sich an, wie man mit diesem oben dargestellten Spannungsverhältnis umgehen kann.

Ich bin sehr gespannt auf Ihre Kommentare!!

Neue Blog-Runde zum Wintersemester 15/16


Der neue Blog-Kurs zum Wintersemester 2015/16 startet! Willkommen allen neuen Studierenden und viel Vergnügen und Erfolg beim Posten!

Umzug des Gesundheitsförderungs-Blog

Fast geschafft...
Nach der Schließung unseres bisherigen Blogs auf Blog.de sind wir hierher umgezogen!
Die seit 2011 entstandenen Blogbeiträge sind bis 31.12.2015 unter gesundheitsforederung.blog.de einzusehen!