Ein Blog-Beitrag von Alina Kraft
Yogi Swami Yogananda präsentiert uns seine Yogakünste:
Yogi Swami Yogananda präsentiert uns seine Yogakünste:
1. Einleitung
Passend zu unserer finalen Sitzung zum Thema
„Gesundheitsförderung im Alter“ habe ich mir dieses Videobeispiel für die
Einführung meines Blog-Beitrages ausgesucht. Na gut „Gesundheitsförderung im
Alter“ – mal ein wenig übertrieben dargestellt, das muss ich schon auch zugeben.
Selbstverständlich fragt man sich, was denn nun dieses Video noch mit Gesundheit
zu tun hat, wenn man das Körpergewicht und die offensichtlich hervorstehenden
Knochen des 101-Jährigen Yogi Swami Yogananda betrachtet. Ihr habt richtig
gelesen - 101 Jahre alt war Yogananda zum Zeitpunkt dieser Aufnahme! Und da
kommen wir auch schon zum entscheidenden Punkt. Diesem älteren Herrn fehlt es
vielleicht an einer ausgewogenen Ernährung, aber sicherlich nicht an
Beweglichkeit und das gerade in diesem hohen Alter. Wer wird denn heutzutage 101
Jahre alt? Wie wir in der Vorlesung erfahren haben, (vgl.: Folien zur Sitzung,
S. 6) gibt es drei entscheidende Bereiche, die zu einer Gesundheitsförderung im
Alter beitragen: die bedarfsgerechte Ernährung, das soziale Netz und die
körperliche Aktivität. In meinem Blog-Beitrag soll es allerdings weder um die bedarfsgerechte
Ernährung gehen (worüber ein Ernährungsexperte Swami vielleicht doch nun einmal
aufklären sollte), noch um das soziale Netz (wobei ihm seine Familie und seine Freunde
eventuell mitteilen könnten, wie schrecklich dünn er eigentlich ist), sondern
um eine körperliche Aktivität. Zumindest scheint Yoga das für die meisten
Menschen auf den ersten Blick zu sein: eine körperliche Aktivität, bei der man
sich bewegt, bei welcher Gleichgewicht und Kraft gestärkt wird. Was Yoga
überhaupt genau ist, inwiefern es sich positiv, aber auch negativ auf unsere
Gesundheit auswirken kann - dies und mehr, möchte ich euch heute in meinem Blog-Beitrag
zum Thema „Yoga“ vorstellen.
2. Definition und Ursprung von Yoga
Das Wort „Yoga“ oder auch „Joga“ stammt ursprünglich aus
dem Sanskrit, worunter man eine alte indische Gelehrten-Sprache versteht, und
lässt sich mit dem deutschen Wort „Anspannung“ übersetzen. (vgl.: www.Wissen.de
und www.religionen-entdecken.de) Die Anfänge des Yoga reichen nach Tietke
(2007) mindestens 5000 Jahre zurück, da Siegel aus Stein im Indus-Tal
ausgegraben wurden, die auf ca. 3000 v. Chr. datiert wurden. Auf diesen Siegeln
seien deutlich Yoga-Positionen zu erkennen. Unter dem Begriff Yoga versteht man
schließlich „eine altindische, philosophische Lehre, in deren Zentrum die
Vereinigung von Körper, Geist und Seele steht. Hauptziel des Yoga ist die
befreiende Erlösung“, (Zitat: www.gesundmed.de) kurz gefasst also eine indische
traditionelle Lebensphilosophie, nach welcher man sich richten sollte, um
besser, freier und gesünder leben zu können.
Auch die „Selbsterkenntnis“ spielt
hierbei eine zentrale Rolle. In den alten Lehrsätzen des Yoga steht nämlich geschrieben,
„dass die eigene Identität erkannt wird, sobald alle seelischen-geistigen
Vorgänge zur Ruhe gekommen sind.“ (Zitat: Ott, 2013, S. 19) Wer diesem Weg
folge, erlange ein hohes Maß an geistiger Unabhängigkeit und Freiheit. Diese
Lehrsätze zu einem praktischen Erlösungsweg wurden erstmals vor knapp 2000
Jahren von einem indischen Gelehrten namens Patanjali niedergeschrieben und
bilden seit jeher die wichtigsten Grundlagentexte des Yoga (vgl.: Trökes &
Knothe, 2016, S. 14). Sie werden auch als Yogasutra (=Yogaleitfaden) bezeichnet
und setzen sich aus insgesamt 195 Sätzen, auf vier Kapitel verteilt, zusammen.
Auf alle Lehrsätze des Yoga soll in diesem Blog-Beitrag nicht bis ins Detail
eingegangen werden, da sie sich als sehr umfangreich erweisen, können aber für
Interessierte gerne in Ott’s Buch „Yoga für Skeptiker - ein Neurowissenschaftler
erklärt die uralte Weisheitslehre“ (2013) nachgelesen werden. Zusammengefasst
beinhaltet der klassische Leitfaden des Yoga einen achtgliedrigen Pfad
(Übungsweg), der sich wie folgt zusammensetzt (vgl.: Ott (2013) und www.gesundmed.de)
1. Bändigung bzw. äußere Disziplin (z.B. Gewaltlosigkeit,
Wahrhaftigkeit)
2. Zucht bzw. innere Disziplin (z.B. Reinheit, innere Ruhe,
Askese)
3. Körperübungen (Sitzhaltung, Sammelbezeichnung für die
Yoga-Stellungen)
4. Atemübungen
5. Zurückziehung der Sinne (auch „Wendung nach innen“, z.B.
Das Schließen der Augen, eine stille Umgebung)
6. Konzentration
7. Meditation (seelisch, geistige Vorgänge, z.B. Loslassen von Denkvorgängen, Konditionierungen und Konzepte)
8. Versenkung
Der Begriff Yoga umfasst dementsprechend Übungspraxis (z.B.
körperliche Übungen und Atemübungen), eine spirituelle Praxis (z.B. Meditation)
und eine allgemeine, ethische Lebensführung (z.B. äußere und innere Disziplin).
Hierbei spricht Ott (2013, S. 168) von der Notwendigkeit, dass diese Glieder
nicht als Stufen einer Leiter zu verstehen sind, sondern als Weg, der von außen
nach innen geht. „Den Regeln der äußeren Disziplin, die in erster Linie das
Verhalten gegenüber der Umwelt betreffen, folgt die innere Disziplin.
Stellungen, Sitzhaltung und Atmung, die den Körper und seine vegetativen
Funktionen beeinflussen, zielen darauf ab, die äußerlich sichtbaren Bewegungen
so weit wie möglich zu reduzieren. Am Ende werden schließlich alle äußeren
Reizquellen weitgehend ausgeschaltet, um die Wendung nach innen zu erleichtern.“
(Zitat: Ott, 2013, S. 168)
In der westlichen Welt wird Yoga heutzutage eher „als
Verfahren zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit und vor allem als
Entspannungsmethode angewendet.“ (Zitat: www.gesundmed.de) Dabei werden insbesondere
Yoga-Formen praktiziert, die Körper- und Atemübungen („Asana“ und „Pranayama“)
beinhalten. Aus diesem Grund soll auf diese beiden im Folgenden etwas genauer eingegangen
werden.
Zu dem dritten Glied „Yoga-Stellungen“ steht im Yogasutra
geschrieben (vgl.: Ott, 2013, S. 94):
·
Die
Sitzhaltung soll fest und angenehm sein.
·
Diese
Sitzhaltung soll man in völliger Entspannung und in einem Zustand der
Betrachtung des Unendlichen einnehmen.
·
Daraus
ergibt sich eine Unempfindlichkeit den Gegensatzpaaren (wie Hitze und Kälte
usw.) gegenüber.
Mittlerweile gibt es eine Vielfalt an Stellungen, mit welchen
niemals nur körperliches Training gemeint ist, sondern immer auch die Atmung
und die Ausrichtung der Aufmerksamkeit eine wichtige Rolle spielt (vgl.: Ott,
2013, S. 96). Außerdem besteht zu jeder Zeit ein enger Zusammenhang zwischen
äußerer (körperlicher) und innerer (geistiger) Haltung. Bei der Ausführung der
Körperübungen sind weitere Dinge zu beachten, die große Gefahren verursachen
könnten und später genauer bei den Risiken und Grenzen des Yoga nachzulesen
sind. Im Folgenden stelle ich euch einige der bekanntesten Yoga-Stellungen,
sogenannte Hauptasanas, kurz vor (vgl.: www.yoga-vida.de;
Ott, 2013):
o Der Baum (Vrikshasana)
ist eine Gleichgewichtsübung, die ein hohes Maß an innerer Ruhe und
Konzentration verlangt. Sie wird meist in drei Stufen aufgebaut und es sind verschiedene
Ausführungen und Variationen des Baumes möglich. Durch diese Übung soll eine
innere Balance ermöglicht werden.
o Die Variation des Helden (Vira Bhadrasana) ist eine Stellung, bei der viel Kraft beansprucht
wird und stellt für viele eine Herausforderung dar. Die Dauer des Haltens soll
mit der Zeit gesteigert werden.
o Die Katze (Majariasana)
stärkt Rücken- und Bauchmuskeln und soll zur Beweglichkeit der Wirbelsäule
beitragen. Die Wirbelsäule wird nach oben und nach unten gebogen. Viele
Menschen sind es nicht mehr gewohnt auf dem Boden zu sitzen oder zu knien,
diese Übung soll daran anknüpfen.
o Der Schmetterling (Bhadrasana) dient als Vorbereitung für die traditionelle Haltung zur Meditation. Durch diese Übung wird mehr Flexibilität für die Hüfte ermöglicht.
Insgesamt gibt es 84 dieser Hauptasanas, die ihr auf
folgender Internetseite nachlesen könnt: https://wiki.yoga-vidya.de/84_Asanas Beachtet jedoch, dass nicht jede Übung auch für jeden
Menschen geeignet ist! Lest euch bitte zuerst die Gefahren und Grenzen von Yoga
in meinem Gliederungspunkt acht durch!
4. Atemübungen ("Pranayamas")
Zu dem vierten Glied „Atemübungen“ steht im Yogasutra
geschrieben: (vgl.: Ott, 2013, S. 147)
- Wenn man darin (in der Sitzhaltung) feststeht, folgt die Atemregelung, die ein Innehalten im Rhythmus von Ein- und Ausatmen ist.
- (Die Atemregelung) besteht aus den Vorgängen des Ausatmens, Einatmens und Anhaltens, und sie ist lang oder subtil, wenn Ort, Dauer und Zählung beobachtet werden.
- Die vierte Form (der Atemregelung) übersteigt die äußeren und inneren Gegenstände.
- Dadurch wird der Schleier, der die innere Erleuchtung bedeckt, entfernt.
- Es entsteht eine Fähigkeit zur Konzentration des Denkens.
Der Atemvorgang ist also in drei Vorgänge gegliedert:
Einatmen, Ausatmen und Anhalten des Atems. Hierbei entstehen vier zeitliche
Phasen, denn der Atem kann sowohl nach der Einatmung, als auch nach der
Ausatmung angehalten werden. (vgl.: Ott, 2013, S. 147 f.) Zusätzlich spricht Palm
(2010) von einem spontanen und bewussten Aussetzen der Atmung. Die Atmung beim
Yoga kann durch die Nase oder den Mund erfolgen. Hierbei gibt es eine Vielzahl
an Techniken, wie jeweils ein- und ausgeatmet werden kann, um Körper und Geist
beeinflussen zu können. Studien konnten beispielsweise tatsächlich nachweisen,
dass der Blutdruck ansteigt, wenn man durch das rechte Nasenloch atmet und wieder
sinkt, wenn man linksseitig bzw. wechselseitig atmet. (vgl.: Raghuraj &
Telles, 2008) Diese Atmung im Yoga wird auch wechselseitige Nasenatmung genannt:
(vgl.: Ott, 2013)
Insgesamt gibt es acht klassische Techniken des
Pranayama, wobei ich euch zwei kurz vorstellen möchte:
o Yoga-Vollatmung
„Unsere gewohnte Atmung hat sich leider von der
natürlichen und richtigen Atmung weit entfernt. Eine grundsätzliche Bedingung
zur Wiederherstellung der gesunden Atmung ist das Einüben der Yoga-Vollatmung.“
(Zitat: www.yogaimtaeglichenleben.at) Von Relevanz ist hierbei die Kenntnis
über die drei verschiedenen Atmungstypen: Bauch-oder Zwerchfellatmung,
Brustatmung und Schlüsselbeinatmung. Nach Ott (2013, S. 150 ff.) sollten diese
drei Atembereiche vorerst einzeln und ganz bewusst nacheinander im Liegen
beatmet werden. Bei der Yoga-Vollatmung erfolgt, im Gegenzug dazu, das Befüllen
aller drei Bereiche mit Luft in einem fließenden Übergang. Zuerst strömt die
Luft in den Bauchraum, das Zwerchfell weitet sich, die Atemluft fließt weiter
in den Brustkorb und zuletzt werden schließlich die oberen Lungenspitzen mit
Luft ausgefüllt. Währenddessen kann man eine Hand auf den Bauch und eine auf
den Brustkorb legen, um die Atembewegungen besser spüren zu können. Beim
Ausatmen ist keine konkrete Reihenfolge vorgegeben, hier liegt der Schwerpunkt
lediglich auf der vertieften Ausatmung, welche ungefähr doppelt solange sein
sollte wie die Einatmung. Dies verlangsamt automatisch den Atemrhythmus. Aus der
Sicht des Yoga sei das von besonderer Bedeutung, denn anscheinend lebe
derjenige länger, der langsamer atme, da die Atemzüge eines Menschen festgelegt
seien. (vgl.: Ott, 2013, S. 152)
o Kontrollierte Hyperventilation
Diese Übung soll ein längeres Anhalten des Atems
ermöglichen und sollte im Fersensitz durchgeführt werden. (vgl.: Ott, 2013, S.
160 ff.) Man beginnt die Atemluft „in einem schnellen Rhythmus (Eine Ein- und
Ausatmung pro Sekunde) ruckartig auszustoßen“, indem der Unterbauch eingezogen
wird. Die Einatmung erfolgt ganz von allein wenn der Unterbauch wieder
entspannt. Die Anzahl der schnellen Ein- und Ausatmungen soll anschließend
gesteigert werden. „Nach dem letzten Ausatmen wird tief eingeatmet, die Luft
einen Moment lang angehalten und dann langsam ausgeatmet. Der nächste Atemzug
folgt dann nicht unmittelbar, sondern erst, wenn der Atemantrieb wieder
einsetzt.“ (Zitat: Ott, 2013, S. 161) Auch die Pause kann von Zeit zu Zeit
verlängert werden. Ein Teilnehmer sagte im Anschluss der Übung einmal „Es wird
hell im Kopf.“ (Zitat: Ott, 2013, S. 161) Es bestehen tatsächlich weitere
Berichte über den Zusammenhang von Lichtwahrnehmungen im Kopfbereich und
Atemübungen bzw. der Meditation. Bisher seien diese jedoch, nach Ott, nicht
genug wissenschaftlich untersucht worden.
Weiteres zur Yoga Atmung könnt ihr auch auf folgender
Internetseite nachlesen: https://www.yoga-vidya.de/yoga-buch/sivananda/die-wissenschaft-des-pranayamas/3-kapitel-uebung-von-pranayama/
5. Yogastile
„Die heutigen Yogastile unterscheiden sich in der Art und
Weise voneinander, wie die Körperübungen und Stellungen vermittelt werden.“ (Zitat:
Becker-Oberender & Sriram, 2015, S. 15) Auch in diesem Bereich gibt es
mittlerweile eine Vielzahl an Varianten, die ich euch heute nicht alle
vorstellen werde. Ihr könnt sie jedoch gerne auf dieser Internetseite
nachlesen: http://www.asanayoga.de/blog/category/yogastile/
In den meisten Fitnessstudios wird zusätzlich
differenziert zwischen Yoga für Anfänger und Yoga für Fortgeschrittene. Dies ist
sinnvoll, da es ansonsten zu körperschädigendem Verhalten führen kann, wie ihr
später auch noch bei den Grenzen des Yoga nachlesen könnt.
·
Hatha Yoga
Das Hatha Yoga ist in der Regel „das normale und
populärste Yoga“, welches auch für Anfänger eher empfehlenswert ist. In diesen
Yogakursen lernt man meist die Grundlagen des Yoga, auf eine ruhige und
langsame Art und Weise, kennen. Verschiedene Asanas werden hier mit Pranayamas
kombiniert und können individuell gesteigert und variiert werden.
·
Ashtanga
und Power Yoga
Der Ashtanga Yogastil ist intensiv und eher nicht für
Anfänger geeignet. Das Wort „Ashtanga“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „8
Glieder“. Das Anstrengende hierbei ist, dass die Übungen fließend, ohne Pause, praktiziert
werden und in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt werden. Ashtanga Yoga
bildet schließlich die Grundlage für das Power Yoga, bei welchem die
Reihenfolge der Asanas hingegen flexibel und individuell gestaltet werden kann.
·
Bikram
Yoga bzw. Hot Yoga
Das Besondere beim Hot Yoga ist, dass der Raum auf 40
Grad erwärmt wird und meist eine Luftfeuchtigkeit von ca. 40 % entsteht.
Dadurch werden die Muskeln flexibler und das Schwitzen soll den
Entgiftungsprozess beschleunigen. Das Workout an sich beinhaltet schließlich 26
Hatha Yoga Übungen und zwei Atemübungen.
·
Lach Yoga
Der Begriff Lach Yoga spricht bereits für sich.
Selbstverständlich geht es hierbei um eine Kombination von Lachen und Yoga. „Es
basiert auf dem Glauben, dass ein unechtes, künstliches Lachen, ohne Grund
also, die gleichen Effekte wie ein echtes Lachen hat – sowohl in
psychologischer, als auch in sozialer Hinsicht. Lachen in Gruppen kann also
nicht nur dazu führen, dass man selbst entspannter, gesünder und fröhlicher
wird, sondern auch sein Gegenüber ansteckt.“ (Zitat: www.asanayoga.de/Yogastile)
·
Gesichtsyoga
Beim Gesichtsyoga soll es schließlich um das Training der
Gesichtsmuskeln gehen: Entspannung, Kräftigung und Stärkung von Muskeln und
Gewebe. Gleichzeitig sollen Mimik Fältchen gestrafft werden, die Basis für eine
nachhaltige Hautstraffung geschafft werden, um letztendlich Anti-Aging-Effekten
vorbeugen zu können.
6. Chancen der Gesundheitsförderung
Und nun kommen wir endlich zum eigentlichen Grund für
diesen Blog-Beitrag, denn natürlich fragen wir uns jetzt: und wie trägt Yoga
nun genau zu einer Gesundheitsförderung bei? Wieso wird Yoga heutzutage auch
mit dem Begriff Gesundheit gleichgesetzt? Das eine oder andere könnt ihr euch
sicherlich schon selbst denken. In diesem Kapitel würde ich euch gerne meine
wichtigsten Punkte vorstellen. Zum Einstieg: „Es ist nie zu spät, mit Yoga
anzufangen. Viele Studien weisen die gesundheitlichen Wirkungen des Yoga nach –
und das für Jung und Alt. Der Yoga hat eine lange, faszinierende Tradition und
setzt wie kein zweites Übungssystem auf ganzheitliche Wirkungszusammenhänge.“ (Zitat:
Fessler, 2015, S. 7) Hierbei ist übrigens anzumerken, dass man „das Yoga“ oder
auch (wie Fessler) „der Yoga“ sagen kann. (vgl.: www.korrekturen.de) Doch was
genau meint Fessler hier mit ganzheitlichen Wirkungszusammenhängen?
Zusammenfassend lässt sich sagen, er spricht von den unterschiedlichen
Einflüssen, die Atmung, Meditation und Körperübungen auf unseren Körper und
unseren Geist haben.
o Positive Auswirkungen auf den Körper generell
Zum einen meint Fessler die körperlichen Vorteile, die
durch Yoga ermöglicht werden können. Für viele Unwissende mag dies nicht
wirklich ernstzunehmend sein, doch Yoga ist und bleibt ein Sport, der zur
Körperstärkung beiträgt. Fessler bezeichnet ihn als ein vorzügliches
Ganzkörpertraining, das fit und beweglich hält, tagtäglich Energie gibt und die
Achtsamkeit auf den eigenen Körper lenkt. Durch das Stretching und die
Dehnungen mithilfe der Yoga-Stellungen wird ein Aufbau der Muskeln ermöglicht.
Zusätzlich können diese zur Schmerzlinderung im Bewegungsapparat beitragen.
Nachgewiesen wurden beispielsweise Verringerungen von Rückenschmerzen,
Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Schulterschmerzen usw. durch und mit Yoga (vgl.:
Expertengespräch fit & gesund). Wie wir alle wissen, spielt die Bewegung
bzw. körperliche Aktivitäten eine zentrale Rolle bei der Gesundheitsförderung.
o Positive Auswirkungen auf den Bluthochdruck bzw.
Herzkreislauferkrankungen
Yoga lindert ebenfalls den Bluthochdruck und kann
Patienten nach einem Herzinfarkt wieder stabilisieren. „Die Kombination von
körperlicher Anstrengung, Konzentration und Entspannung regt den
Hirn-Stoffwechsel an.“ (Zitat: www.praxisvita.de) Es können wieder mehr
Botenstoffe vom Körper produziert werden, die für das geistige Wohlbefinden
verantwortlich sind, wie beispielsweise das Glückshormon Serotonin. Auch die
Atmung, wie bereits erwähnt, kann
wissenschaftlich erwiesen den Bluthochdruck durch bestimmte Übungen senken. „Eine
ruhige und gleichmäßige, tiefe Atmung ist für unsere Gesundheit maßgeblich. Sie
wirkt harmonisierend und beruhigend auf Körper und Geist. Umgekehrt wirkt sich
eine zu rasche und flache Atmung negativ aus, weil sie Nervosität, Stress,
Verspannungen und Schmerzen steigern kann.“ (Zitat: www.yogaimtaeglichenleben.at)
o Positive Auswirkungen auf Stress und Schlafstörungen
Eine richtige Atmung ermöglicht somit eine generelle
Tiefenentspannung unseres vegetativen Nervensystems. Mittlerweile wurde nach
Ott (2013, S. 162) eine Vielzahl an Programmen entwickelt, in denen
Atemtechniken eine herausragende Rolle spielen. Hierbei wurde nachgewiesen,
dass richtige Atemtechniken und -übungen, wie sie im Yoga praktiziert werden,
positive Auswirkungen auf Schlafstörungen, Ärger und Angst haben. (vgl.: Ott,
2013, S. 96, 159 und 162) Zu den körperlichen Übungen sagt Ott (2013, S. 98):
„Viele der ausgewählten Yoga-Übungen werden auch im bewährten Trainingsprogramm
„Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ (Mindfulness-based Stress Reduction,
MBSR) eingesetzt.“ Sowohl die Atem- und Körperübungen, als auch die meditative
Komponente im Yoga, können also zu einem hormonellen Stressabbau beitragen.
o Positive Auswirkungen auf die Psyche
Bei psychischen Krankheiten, wie beispielsweise der
Borderline-Persönlichkeitsstörung, spielen ebenfalls Module der Achtsamkeit und
Elemente der Meditation eine zentrale Rolle und werden in die Therapie mit einbezogen
(vgl.: Sendera & Sendera, 2016). Ähnlich wird beispielsweise auch bei
ängstlichen, depressiven Menschen und bei Menschen mit posttraumatischen
Belastungsstörungen vorgegangen. Im Expertengespräch fit & gesund wird
berichtet, dass Brustkrebspatientinnen häufig an Depressionen leiden. Die
vorhandene, steigende Angst verschlechtere das Immunsystem und somit auch die
Prognose. Auch hier soll Yoga helfen und den Patientinnen wieder neue Hoffnung,
Selbstvertrauen, Selbstwahrnehmung und Standfestigkeit schenken. Ziel ist es, dass
das Gefühl der „Kontrolle“ wiederhergestellt werden kann. Außerdem wurde Yoga
als Wohlfühlsport auch medizinisch nachgewiesen. In dem Buch „Yoga-Glück“
(2016) von Anna Trökes und Bettina Knothe könnt ihr genauer nachlesen, wie Yoga
zu einem glücklicheren und gesünderen Leben beitragen soll. Glück, Dankbarkeit,
Freude, Selbstliebe, Nachsicht und Geduld sind nur wenige von vielen Begriffen,
die in dem Buch mit Yoga in einen engen Zusammenhang gebracht werden. In
unseren Sitzungen zur Vorlesung haben wir bereits erfahren, welch
ausschlaggebenden Einfluss auch die psychische Gesundheit auf eine allgemeine
Gesundheit hat.
o Förderung geistiger Fähigkeiten
Im Yogasutra wird Krankheit ausdrücklich als Hindernis
für die Entwicklung geistiger Stabilität angeführt: „Leiden, Gemütsstörung
(Depression wegen der Nichterfüllung von Wünschen), Körperschwäche,
unnatürliches Ein- und Ausatmen sind die Begleiterscheinungen eines zerstreuten
Geistes.“ (Zitat: Ott, 2013, S. 96) Durch die Elemente Aufmerksamkeit,
Achtsamkeit und Konzentration im Yoga sollen diese geistigen Fähigkeiten
wiederhergestellt werden, zu mehr Selbstdisziplin und Beachtung eigener Grenzen
beitragen.
o
Positive
Auswirkungen auf die Körperhaltung
Zuletzt sollte auch der der Aspekt der aufrechten und
gesunden Körper- und Sitzhaltung durch Yoga nicht vernachlässigt werden.
Körperübungen zum standfesten Stehen, wie beispielsweise der Berg (vgl.: Ott,
2013, S. 102) und der Baum (vgl.: Ott, 2013, S. 109) oder auch Sitzübungen wie
der Schmetterling (vgl.: Ott, 2013, S. 120) haben hierbei positive Auswirkungen.
Amerikanische Lehrer nutzten scheinbar bereits Yoga-Übungen für ihre
Schülerinnen und Schüler, die zu einer gezielten Vorbereitung der Sitzhaltung
dienten. (vgl.: Ott, 2013, S. 98)
Mit Sicherheit lässt sich sagen, dass es noch viele
weitere positive Faktoren gibt, inwiefern Yoga zu einer Gesundheitsförderung
beitragen kann. Aus Gründen des Umfangs des Blog-Beitrags habe ich mich auf die
zuvor erwähnten beschränkt.
7. Zielgruppen von Yoga
Schließlich soll die Frage beantwortet werden: Welche
spezielle Zielgruppe ist für Yoga geeignet? à Keine, weil jeder Yoga machen kann! Wie bereits in
meinem Einführungsbeispiel gezeigt, ist es sogar theoretisch noch für Senioren
im hohen Alter praktizierbar. Bei meiner Literaturrecherche fand ich ganz
unterschiedliche Bücher und Anregungen zum Thema Yoga mit Kita Kindern,
Grundschulkindern und Jugendlichen. Hierbei gibt es ganz verschiedene
Herangehensweisen und unterschiedliche Dinge zu beachten, die ihr gerne auch in
dem Buch von Kornelia Becker-Oberender und R. Sriram (2015) „Yoga für Kinder
und Jugendliche“ nachlesen könnt. Generell ist Yoga natürlich für alle Erwachsenen
geeignet, hat sich jedoch auch wirksam für die Arbeit mit behinderten Menschen
erwiesen. Zuletzt gibt es sogar für Schwangere bestimmte Yoga-Übungen, die zu
einer positiven Stimmung während der Schwangerschaft beitragen können und ein
allgemeines Wohlbefinden schaffen. Durch spezielle Yoga-Atemübungen kann sogar
der Geburtsprozess erleichtert werden.
8. Grenzen der Gesundheitsförderung
Yoga scheint also wirklich für jedermann zugänglich zu
sein. Doch der Sport birgt auch Risiken und Gefahren, über die alle
Yogapraktizierenden unbedingt Bescheid wissen sollten. Bei einer Nichtbeachtung
der Risiken können im Extremfall gegensätzliche, sogar gesundheitsschädigende
Folgen auftreten. Insbesondere körperschädigendes Verhalten und die Gründe
hierfür möchte ich euch heute aufzeigen.
o
Negative
Auswirkungen auf den Körper generell
Studien aus den USA berichten beispielsweise über die „dunkle
Seite von Yoga“ hervorgerufen durch die „Asanas“: (vgl.: www.Youtube.de)
Bandscheibenvorfälle, Schäden am Knie oder im Nackenbereich, Rückenprobleme und
weitere Schmerzen im Bewegungsapparat. Häufig treten diese körperlichen
Probleme auf, weil Yogabegeisterte die Signale ihres Körpers ignorieren und
sich selbst in eine Position zwingen, obwohl diese bereits Schmerzen verursacht.
(vgl.: Ott, 2013, S. 99) Genau dies sollte ja eigentlich durch Yoga ermöglicht
werden: die eigenen Grenzen erkennen und die nicht vorhandene Kraft bewusst
wahrnehmen können, doch der Ehrgeiz mancher Menschen scheint dennoch größer zu
sein. Der Expertenbericht fit & gesund warnt auch vor körperschädigendem
Verhalten bei Yoga aufgrund von Wettkampfdenken. Der Sport wird meist in
Gruppen praktiziert und die Übungen zeitgleich gemeinsam durchgeführt. Der
Nebenmann bzw. die Nebenfrau ist somit zu jeder Zeit beobachtbar. Dies führt
bei Menschen dazu, dass sie ein Konkurrenzdenken entwickeln und Übungen
ausführen möchten, obwohl sie überhaupt nicht in der Lage dazu sind. Wichtig
hierbei ist, dass man erkennt, dass es bei Yoga nicht um Leistung geht, (vgl.:
Ott, 2013, S. 99) sondern um das individuelle Wohlbefinden. Aus Gründen des
Vergleichens sollten auch Anfänger keine Fortgeschrittenenkurse besuchen.
Zusätzlich sollten sie dies nicht tun, da eben nicht alle „Asanas“ auch für
alle Menschen geeignet sind. Die Fortgeschrittenenkurse sind anspruchsvoller und
anders aufgebaut als die Anfängerkurse. Ein guter Yoga-Lehrer sollte seine/
ihre Schüler/innen dort abholen können, wo sie gerade stehen und deshalb ist es
notwendig, dass auch bei den Yogakursen differenziert wird. Doch auch hier
warnt Herr Prof. Dr. Andreas Michalsen (vgl.: Expertengespräch fit &
gesund) vor den neuen und modernen Power-Yoga Formen im Allgemeinen. Es gehe
hierbei mehr um Fitness, als um den ursprünglichen Yoga-Grundgedanken und könne
vielerlei Verletzungsgefahren mit sich bringen. Durch das Aufheizen der
Yoga-Räume und weitere Extremsituationen könne sich dies nämlich schädlich auf
den Körper, den Körperkreislauf und die Gesundheit auswirken. Eine weitere
Gefahr stelle das Praktizieren von Yoga ohne Lehrer/in dar. (vgl.:
Expertengespräch fit & gesund) Das alleinige Ausführen der Übungen könne dazu
führen, dass diese auf eine falsche und schädliche Art und Weise eingeübt werden.
Fehlhaltungen könnten ohne Lehrer/in möglicherweise nicht erkannt werden, sich chronisch
verfestigen und schwerwiegendes Leiden verursachen. Eine Übersicht der
Techniker Krankenkasse (vgl.: Ott, 2013, S. 97) warnt zusätzlich vor
potenziellen „Krankmacher-Übungen“, die die Lendenwirbel überlasten können.
Beispiele hierfür sind „das Dreieck“, „die Zange“ oder auch „das Boot“.
Alternative, gesündere Stellungen seien z.B. „die Katze“ oder auch „die Brücke“.
(vgl.: yoga-vida.de/asanas)
o Gefahren bei einer Erkrankung an Epilepsie
Bei den Atemübungen stellte ich euch die Hyperventilation
vor, jedoch sollte diese Art von Atemübung bei einer Epilepsieerkrankung lieber
nicht durchgeführt werden. Sie führt nämlich dazu, dass die Erregbarkeit im
Zentralnervensystem zunimmt. Bei Epilepsiepatienten kann dies zu Krampfanfällen
führen. (vgl.: Ott, 2013, S. 159)
Trotz alledem wird deutlich, dass Yoga mehr
gesundheitsfördernd, als gesundheitsschädigend ist. Hervorzuheben ist dabei mein
Gliederungspunkt sechs. Wenn man sich der Gefahren des Yoga bewusst ist und sich
an gewisse Vorschriften hält, kann sich der Sport lediglich positiv auf unsere
Gesundheit, sowohl psychisch, als auch physisch, und auf unser allgemeines
Wohlbefinden auswirken. Dennoch bitte ich euch um folgendes: Praktiziert
niemals Yoga ohne einen guten Lehrer, wenn ihr noch Anfänger seid!
9. Praxistipps
Wie bereits erwähnt, fand ich während meiner
Literaturrecherche eine Vielzahl an Büchern mit praktischen Umsetzungsmöglichkeiten
für alle möglichen Zielgruppen. Besonders empfehlenswert fand ich hierbei
folgende Bücher aus unserer Hochschulbibliothek: (ihr könnt sie noch einmal
genauer in meinem Quellenverzeichnis nachlesen)
Frühkindliche Bildung und Erziehung
·
„Kinder-Yoga-kita-leicht!“
·
„Fröhliche
Verse zum Kinder-Yoga“
Grundschule und Sekundarstufe:
· „Yoga für Kinder und Jugendliche.“
·
„Kinderleichte
Yoga-Übungen für alle Fächer“
·
„Volle
Konzentration in fünf Minuten“
·
„Yoga in
der Schule“
Sonderpädagogik
·
„Therapeutisches
Yoga: auch für Menschen mit Behinderung“
Erwachsenenbildung
·
„Einfach.
Yoga.“
·
„Yoga und
Meditation für Führungskräfte: Einführung in die uralte Weisheitslehre Yoga für
eine bessere Führungsqualität.“
10. Meine Meinung, eure Meinung, persönliche Erfahrungen?
Meiner Meinung nach sollte Yoga unbedingt mehr in den
Alltag integriert werden, sowohl in der frühkindlichen Bildung und Erziehung,
als auch in Schulen und generell im alltäglichen Leben. Meine Gründe hierfür habe
ich euch heute ausführlich dargestellt. Auch ich persönlich praktiziere Yoga
und es hilft mir sehr, vor allem in stressigen Prüfungsphasen, um wieder neue
Kraft und Energie schöpfen zu können. Klein und Groß werden es euch danken und schon
bald vielleicht auch ihr euch selbst. Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen
Einblick in die wundersame und vielfältige Yoga-Welt bieten und wünsche mir,
dass der/die ein oder andere Yogaskeptiker/in den Hype um Yoga nun ein bisschen
besser verstehen kann. Jetzt seid ihr gefragt: was ist eure Meinung zu dem
Thema und welche Erfahrungen habt ihr bereits gemacht? Ich freue mich von euch
zu hören! 😊
Liebe Grüße,
Alina
11. Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis:
Becker-Oberender, Kornelia; Sriram,
R. (2015): Yoga für Kinder und
Jugendliche. Ausgeglichenheit, Konzentration, Selbstständigkeit.
Petersberg: Verlag Via Nova.
Bonnkirch, Michaela; Proßowsky,
Petra (2016): Kinderleichte Yoga-Übungen
für alle Fächer. Praktische Materialien zur Förderung von Ruhe, Kraft und
Konzentration im Unterricht. Hamburg: Persen Verlag.
Falkenberg, Ferdinand (2016): Volle
Konzentration in fünf Minuten. Übungen zur Förderung der Konzentration und
Aufnahmefähigkeit im Unterricht. Augsburg: Auer Verlag.
Fessler, Norbert (2015): Einfach.
Yoga. 6 Asana-Reihen für mehr Gesundheit, Achtsamkeit und Energie. Stuttgart:
Trias Verlag.
Geisler, Heike (2012): Kinder-Yoga-kita-leicht!
Geschichten, Spiele und Übungen zum Bewegen und Entspannen im Kita Alltag. Mülheim
an der Ruhr: Verlag an der Ruhr.
Gulden, Elke; Scheer,
Bettina (2012): Fröhliche Verse zum
Kinder-Yoga. Übungsanleitungen und Entspannungsideen. München: Don Bosco
Verlag.
Ott, Ulrich (2013): Yoga
für Skeptiker. Ein Neurowissenschaftler erklärt die uralte Weisheitslehre. München:
O.W.Barth Verlag.
Palm, Reinhard (2010): Der
Yogaleitfaden des Patanjali. Stuttgart: Reclam Taschenbuch.
Raghuraj, Puthige; Telles, Shirley (2008): Immediate effect of specific nostril
manipulating yoga breathing practices on autonomic and respiratory variables.
In: Applied Psychophysiology and Biofeedback, Band 33,
Heft 2, S. 65-75)
Sendera, A.: Sendera,
M. (2016): Skills-Training bei Borderline- und Posttraumatischer
Belastungsstörung. 4. Aufl., Heidelberg: Springer.
Schäfers, Nadja (2015): Yoga
in der Schule. Ein Unterrichtsmodell für die Sekundarstufe.
Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Schneider, Oskar Ludwig (2014): Therapeutisches Yoga: auch für Menschen mit Behinderung. Haag und
Herchen.
Schwalbach, Michael (2016): Yoga
und Meditation für Führungskräfte: Einführung in die uralte Weisheitslehre Yoga
für eine bessere Führungsqualität. Wiesbaden: Springer.
Tietke, Mathias (2007): Der
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Expertengespräch fit &
gesund:
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Die dunkle Seite von Yoga:
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2-Jähriger unterrichtet
Yoga:
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