Montag, 5. März 2018

Yoga – Warum eigentlich dieser Hype um Yoga?

Ein Blog-Beitrag von Alina Kraft

Yogi Swami Yogananda präsentiert uns seine Yogakünste:

1. Einleitung

Passend zu unserer finalen Sitzung zum Thema „Gesundheitsförderung im Alter“ habe ich mir dieses Videobeispiel für die Einführung meines Blog-Beitrages ausgesucht. Na gut „Gesundheitsförderung im Alter“ – mal ein wenig übertrieben dargestellt, das muss ich schon auch zugeben. Selbstverständlich fragt man sich, was denn nun dieses Video noch mit Gesundheit zu tun hat, wenn man das Körpergewicht und die offensichtlich hervorstehenden Knochen des 101-Jährigen Yogi Swami Yogananda betrachtet. Ihr habt richtig gelesen - 101 Jahre alt war Yogananda zum Zeitpunkt dieser Aufnahme! Und da kommen wir auch schon zum entscheidenden Punkt. Diesem älteren Herrn fehlt es vielleicht an einer ausgewogenen Ernährung, aber sicherlich nicht an Beweglichkeit und das gerade in diesem hohen Alter. Wer wird denn heutzutage 101 Jahre alt? Wie wir in der Vorlesung erfahren haben, (vgl.: Folien zur Sitzung, S. 6) gibt es drei entscheidende Bereiche, die zu einer Gesundheitsförderung im Alter beitragen: die bedarfsgerechte Ernährung, das soziale Netz und die körperliche Aktivität. In meinem Blog-Beitrag soll es allerdings weder um die bedarfsgerechte Ernährung gehen (worüber ein Ernährungsexperte Swami vielleicht doch nun einmal aufklären sollte), noch um das soziale Netz (wobei ihm seine Familie und seine Freunde eventuell mitteilen könnten, wie schrecklich dünn er eigentlich ist), sondern um eine körperliche Aktivität. Zumindest scheint Yoga das für die meisten Menschen auf den ersten Blick zu sein: eine körperliche Aktivität, bei der man sich bewegt, bei welcher Gleichgewicht und Kraft gestärkt wird. Was Yoga überhaupt genau ist, inwiefern es sich positiv, aber auch negativ auf unsere Gesundheit auswirken kann - dies und mehr, möchte ich euch heute in meinem Blog-Beitrag zum Thema „Yoga“ vorstellen.

2. Definition und Ursprung von Yoga
Das Wort „Yoga“ oder auch „Joga“ stammt ursprünglich aus dem Sanskrit, worunter man eine alte indische Gelehrten-Sprache versteht, und lässt sich mit dem deutschen Wort „Anspannung“ übersetzen. (vgl.: www.Wissen.de und www.religionen-entdecken.de) Die Anfänge des Yoga reichen nach Tietke (2007) mindestens 5000 Jahre zurück, da Siegel aus Stein im Indus-Tal ausgegraben wurden, die auf ca. 3000 v. Chr. datiert wurden. Auf diesen Siegeln seien deutlich Yoga-Positionen zu erkennen. Unter dem Begriff Yoga versteht man schließlich „eine altindische, philosophische Lehre, in deren Zentrum die Vereinigung von Körper, Geist und Seele steht. Hauptziel des Yoga ist die befreiende Erlösung“, (Zitat: www.gesundmed.de) kurz gefasst also eine indische traditionelle Lebensphilosophie, nach welcher man sich richten sollte, um besser, freier und gesünder leben zu können.
Auch die „Selbsterkenntnis“ spielt hierbei eine zentrale Rolle. In den alten Lehrsätzen des Yoga steht nämlich geschrieben, „dass die eigene Identität erkannt wird, sobald alle seelischen-geistigen Vorgänge zur Ruhe gekommen sind.“ (Zitat: Ott, 2013, S. 19) Wer diesem Weg folge, erlange ein hohes Maß an geistiger Unabhängigkeit und Freiheit. Diese Lehrsätze zu einem praktischen Erlösungsweg wurden erstmals vor knapp 2000 Jahren von einem indischen Gelehrten namens Patanjali niedergeschrieben und bilden seit jeher die wichtigsten Grundlagentexte des Yoga (vgl.: Trökes & Knothe, 2016, S. 14). Sie werden auch als Yogas­utra (=Yogaleitfaden) bezeichnet und setzen sich aus insgesamt 195 Sätzen, auf vier Kapitel verteilt, zusammen. Auf alle Lehrsätze des Yoga soll in diesem Blog-Beitrag nicht bis ins Detail eingegangen werden, da sie sich als sehr umfangreich erweisen, können aber für Interessierte gerne in Ott’s Buch „Yoga für Skeptiker - ein Neurowissenschaftler erklärt die uralte Weisheitslehre“ (2013) nachgelesen werden. Zusammengefasst beinhaltet der klassische Leitfaden des Yoga einen achtgliedrigen Pfad (Übungsweg), der sich wie folgt zusammensetzt (vgl.: Ott (2013) und www.gesundmed.de)
1. Bändigung bzw. äußere Disziplin (z.B. Gewaltlosigkeit, Wahrhaftigkeit)
2. Zucht bzw. innere Disziplin (z.B. Reinheit, innere Ruhe, Askese)
3. Körperübungen (Sitzhaltung, Sammelbezeichnung für die Yoga-Stellungen)
4. Atemübungen
5. Zurückziehung der Sinne (auch „Wendung nach innen“, z.B. Das Schließen der Augen, eine stille Umgebung)
6. Konzentration
7. Meditation (seelisch, geistige Vorgänge, z.B. Loslassen von Denkvorgängen, Konditionierungen und Konzepte)
8. Versenkung
Der Begriff Yoga umfasst dementsprechend Übungspraxis (z.B. körperliche Übungen und Atemübungen), eine spirituelle Praxis (z.B. Meditation) und eine allgemeine, ethische Lebensführung (z.B. äußere und innere Disziplin). Hierbei spricht Ott (2013, S. 168) von der Notwendigkeit, dass diese Glieder nicht als Stufen einer Leiter zu verstehen sind, sondern als Weg, der von außen nach innen geht. „Den Regeln der äußeren Disziplin, die in erster Linie das Verhalten gegenüber der Umwelt betreffen, folgt die innere Disziplin. Stellungen, Sitzhaltung und Atmung, die den Körper und seine vegetativen Funktionen beeinflussen, zielen darauf ab, die äußerlich sichtbaren Bewegungen so weit wie möglich zu reduzieren. Am Ende werden schließlich alle äußeren Reizquellen weitgehend ausgeschaltet, um die Wendung nach innen zu erleichtern.“ (Zitat: Ott, 2013, S. 168)
In der westlichen Welt wird Yoga heutzutage eher „als Verfahren zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit und vor allem als Entspannungsmethode angewendet.“ (Zitat: www.gesundmed.de) Dabei werden insbesondere Yoga-Formen praktiziert, die Körper- und Atemübungen („Asana“ und „Pranayama“) beinhalten. Aus diesem Grund soll auf diese beiden im Folgenden etwas genauer eingegangen werden.

3. Yoga-Stellungen ("Asanas")




Zu dem dritten Glied „Yoga-Stellungen“ steht im Yogasutra geschrieben (vgl.: Ott, 2013, S. 94):
·       Die Sitzhaltung soll fest und angenehm sein.
·       Diese Sitzhaltung soll man in völliger Entspannung und in einem Zustand der Betrachtung des Unendlichen einnehmen.
·       Daraus ergibt sich eine Unempfindlichkeit den Gegensatzpaaren (wie Hitze und Kälte usw.) gegenüber.
Mittlerweile gibt es eine Vielfalt an Stellungen, mit welchen niemals nur körperliches Training gemeint ist, sondern immer auch die Atmung und die Ausrichtung der Aufmerksamkeit eine wichtige Rolle spielt (vgl.: Ott, 2013, S. 96). Außerdem besteht zu jeder Zeit ein enger Zusammenhang zwischen äußerer (körperlicher) und innerer (geistiger) Haltung. Bei der Ausführung der Körperübungen sind weitere Dinge zu beachten, die große Gefahren verursachen könnten und später genauer bei den Risiken und Grenzen des Yoga nachzulesen sind. Im Folgenden stelle ich euch einige der bekanntesten Yoga-Stellungen, sogenannte Hauptasanas, kurz vor (vgl.: www.yoga-vida.de; Ott, 2013):
o   Der Baum (Vrikshasana) ist eine Gleichgewichtsübung, die ein hohes Maß an innerer Ruhe und Konzentration verlangt. Sie wird meist in drei Stufen aufgebaut und es sind verschiedene Ausführungen und Variationen des Baumes möglich. Durch diese Übung soll eine innere Balance ermöglicht werden.

o   Die Variation des Helden (Vira Bhadrasana) ist eine Stellung, bei der viel Kraft beansprucht wird und stellt für viele eine Herausforderung dar. Die Dauer des Haltens soll mit der Zeit gesteigert werden.

o   Die Katze (Majariasana) stärkt Rücken- und Bauchmuskeln und soll zur Beweglichkeit der Wirbelsäule beitragen. Die Wirbelsäule wird nach oben und nach unten gebogen. Viele Menschen sind es nicht mehr gewohnt auf dem Boden zu sitzen oder zu knien, diese Übung soll daran anknüpfen.


o Der Schmetterling (Bhadrasana) dient als Vorbereitung für die traditionelle Haltung zur Meditation. Durch diese Übung wird mehr Flexibilität für die Hüfte ermöglicht.

Insgesamt gibt es 84 dieser Hauptasanas, die ihr auf folgender Internetseite nachlesen könnt: https://wiki.yoga-vidya.de/84_Asanas Beachtet jedoch, dass nicht jede Übung auch für jeden Menschen geeignet ist! Lest euch bitte zuerst die Gefahren und Grenzen von Yoga in meinem Gliederungspunkt acht durch!
4. Atemübungen ("Pranayamas")
Zu dem vierten Glied „Atemübungen“ steht im Yogasutra geschrieben: (vgl.: Ott, 2013, S. 147)
  • Wenn man darin (in der Sitzhaltung) feststeht, folgt die Atemregelung, die ein Innehalten im Rhythmus von Ein- und Ausatmen ist.
  • (Die Atemregelung) besteht aus den Vorgängen des Ausatmens, Einatmens und Anhaltens, und sie ist lang oder subtil, wenn Ort, Dauer und Zählung beobachtet werden.
  • Die vierte Form (der Atemregelung) übersteigt die äußeren und inneren Gegenstände.
  • Dadurch wird der Schleier, der die innere Erleuchtung bedeckt, entfernt.
  • Es entsteht eine Fähigkeit zur Konzentration des Denkens.
Der Atemvorgang ist also in drei Vorgänge gegliedert: Einatmen, Ausatmen und Anhalten des Atems. Hierbei entstehen vier zeitliche Phasen, denn der Atem kann sowohl nach der Einatmung, als auch nach der Ausatmung angehalten werden. (vgl.: Ott, 2013, S. 147 f.) Zusätzlich spricht Palm (2010) von einem spontanen und bewussten Aussetzen der Atmung. Die Atmung beim Yoga kann durch die Nase oder den Mund erfolgen. Hierbei gibt es eine Vielzahl an Techniken, wie jeweils ein- und ausgeatmet werden kann, um Körper und Geist beeinflussen zu können. Studien konnten beispielsweise tatsächlich nachweisen, dass der Blutdruck ansteigt, wenn man durch das rechte Nasenloch atmet und wieder sinkt, wenn man linksseitig bzw. wechselseitig atmet. (vgl.: Raghuraj & Telles, 2008) Diese Atmung im Yoga wird auch wechselseitige Nasenatmung genannt: (vgl.: Ott, 2013)
Insgesamt gibt es acht klassische Techniken des Pranayama, wobei ich euch zwei kurz vorstellen möchte:
o   Yoga-Vollatmung
„Unsere gewohnte Atmung hat sich leider von der natürlichen und richtigen Atmung weit entfernt. Eine grundsätzliche Bedingung zur Wiederherstellung der gesunden Atmung ist das Einüben der Yoga-Vollatmung.“ (Zitat: www.yogaimtaeglichenleben.at) Von Relevanz ist hierbei die Kenntnis über die drei verschiedenen Atmungstypen: Bauch-oder Zwerchfellatmung, Brustatmung und Schlüsselbeinatmung. Nach Ott (2013, S. 150 ff.) sollten diese drei Atembereiche vorerst einzeln und ganz bewusst nacheinander im Liegen beatmet werden. Bei der Yoga-Vollatmung erfolgt, im Gegenzug dazu, das Befüllen aller drei Bereiche mit Luft in einem fließenden Übergang. Zuerst strömt die Luft in den Bauchraum, das Zwerchfell weitet sich, die Atemluft fließt weiter in den Brustkorb und zuletzt werden schließlich die oberen Lungenspitzen mit Luft ausgefüllt. Währenddessen kann man eine Hand auf den Bauch und eine auf den Brustkorb legen, um die Atembewegungen besser spüren zu können. Beim Ausatmen ist keine konkrete Reihenfolge vorgegeben, hier liegt der Schwerpunkt lediglich auf der vertieften Ausatmung, welche ungefähr doppelt solange sein sollte wie die Einatmung. Dies verlangsamt automatisch den Atemrhythmus. Aus der Sicht des Yoga sei das von besonderer Bedeutung, denn anscheinend lebe derjenige länger, der langsamer atme, da die Atemzüge eines Menschen festgelegt seien. (vgl.: Ott, 2013, S. 152)
o   Kontrollierte Hyperventilation
Diese Übung soll ein längeres Anhalten des Atems ermöglichen und sollte im Fersensitz durchgeführt werden. (vgl.: Ott, 2013, S. 160 ff.) Man beginnt die Atemluft „in einem schnellen Rhythmus (Eine Ein- und Ausatmung pro Sekunde) ruckartig auszustoßen“, indem der Unterbauch eingezogen wird. Die Einatmung erfolgt ganz von allein wenn der Unterbauch wieder entspannt. Die Anzahl der schnellen Ein- und Ausatmungen soll anschließend gesteigert werden. „Nach dem letzten Ausatmen wird tief eingeatmet, die Luft einen Moment lang angehalten und dann langsam ausgeatmet. Der nächste Atemzug folgt dann nicht unmittelbar, sondern erst, wenn der Atemantrieb wieder einsetzt.“ (Zitat: Ott, 2013, S. 161) Auch die Pause kann von Zeit zu Zeit verlängert werden. Ein Teilnehmer sagte im Anschluss der Übung einmal „Es wird hell im Kopf.“ (Zitat: Ott, 2013, S. 161) Es bestehen tatsächlich weitere Berichte über den Zusammenhang von Lichtwahrnehmungen im Kopfbereich und Atemübungen bzw. der Meditation. Bisher seien diese jedoch, nach Ott, nicht genug wissenschaftlich untersucht worden.
Weiteres zur Yoga Atmung könnt ihr auch auf folgender Internetseite nachlesen: https://www.yoga-vidya.de/yoga-buch/sivananda/die-wissenschaft-des-pranayamas/3-kapitel-uebung-von-pranayama/
5. Yogastile
„Die heutigen Yogastile unterscheiden sich in der Art und Weise voneinander, wie die Körperübungen und Stellungen vermittelt werden.“ (Zitat: Becker-Oberender & Sriram, 2015, S. 15) Auch in diesem Bereich gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Varianten, die ich euch heute nicht alle vorstellen werde. Ihr könnt sie jedoch gerne auf dieser Internetseite nachlesen: http://www.asanayoga.de/blog/category/yogastile/
In den meisten Fitnessstudios wird zusätzlich differenziert zwischen Yoga für Anfänger und Yoga für Fortgeschrittene. Dies ist sinnvoll, da es ansonsten zu körperschädigendem Verhalten führen kann, wie ihr später auch noch bei den Grenzen des Yoga nachlesen könnt.
·       Hatha Yoga
Das Hatha Yoga ist in der Regel „das normale und populärste Yoga“, welches auch für Anfänger eher empfehlenswert ist. In diesen Yogakursen lernt man meist die Grundlagen des Yoga, auf eine ruhige und langsame Art und Weise, kennen. Verschiedene Asanas werden hier mit Pranayamas kombiniert und können individuell gesteigert und variiert werden.
·       Ashtanga und Power Yoga
Der Ashtanga Yogastil ist intensiv und eher nicht für Anfänger geeignet. Das Wort „Ashtanga“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „8 Glieder“. Das Anstrengende hierbei ist, dass die Übungen fließend, ohne Pause, praktiziert werden und in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt werden. Ashtanga Yoga bildet schließlich die Grundlage für das Power Yoga, bei welchem die Reihenfolge der Asanas hingegen flexibel und individuell gestaltet werden kann.
·       Bikram Yoga bzw. Hot Yoga
Das Besondere beim Hot Yoga ist, dass der Raum auf 40 Grad erwärmt wird und meist eine Luftfeuchtigkeit von ca. 40 % entsteht. Dadurch werden die Muskeln flexibler und das Schwitzen soll den Entgiftungsprozess beschleunigen. Das Workout an sich beinhaltet schließlich 26 Hatha Yoga Übungen und zwei Atemübungen.
·       Lach Yoga
Der Begriff Lach Yoga spricht bereits für sich. Selbstverständlich geht es hierbei um eine Kombination von Lachen und Yoga. „Es basiert auf dem Glauben, dass ein unechtes, künstliches Lachen, ohne Grund also, die gleichen Effekte wie ein echtes Lachen hat – sowohl in psychologischer, als auch in sozialer Hinsicht. Lachen in Gruppen kann also nicht nur dazu führen, dass man selbst entspannter, gesünder und fröhlicher wird, sondern auch sein Gegenüber ansteckt.“ (Zitat: www.asanayoga.de/Yogastile)
·       Gesichtsyoga
Beim Gesichtsyoga soll es schließlich um das Training der Gesichtsmuskeln gehen: Entspannung, Kräftigung und Stärkung von Muskeln und Gewebe. Gleichzeitig sollen Mimik Fältchen gestrafft werden, die Basis für eine nachhaltige Hautstraffung geschafft werden, um letztendlich Anti-Aging-Effekten vorbeugen zu können.

6. Chancen der Gesundheitsförderung
Und nun kommen wir endlich zum eigentlichen Grund für diesen Blog-Beitrag, denn natürlich fragen wir uns jetzt: und wie trägt Yoga nun genau zu einer Gesundheitsförderung bei? Wieso wird Yoga heutzutage auch mit dem Begriff Gesundheit gleichgesetzt? Das eine oder andere könnt ihr euch sicherlich schon selbst denken. In diesem Kapitel würde ich euch gerne meine wichtigsten Punkte vorstellen. Zum Einstieg: „Es ist nie zu spät, mit Yoga anzufangen. Viele Studien weisen die gesundheitlichen Wirkungen des Yoga nach – und das für Jung und Alt. Der Yoga hat eine lange, faszinierende Tradition und setzt wie kein zweites Übungssystem auf ganzheitliche Wirkungszusammenhänge.“ (Zitat: Fessler, 2015, S. 7) Hierbei ist übrigens anzumerken, dass man „das Yoga“ oder auch (wie Fessler) „der Yoga“ sagen kann. (vgl.: www.korrekturen.de) Doch was genau meint Fessler hier mit ganzheitlichen Wirkungszusammenhängen? Zusammenfassend lässt sich sagen, er spricht von den unterschiedlichen Einflüssen, die Atmung, Meditation und Körperübungen auf unseren Körper und unseren Geist haben.
o   Positive Auswirkungen auf den Körper generell
Zum einen meint Fessler die körperlichen Vorteile, die durch Yoga ermöglicht werden können. Für viele Unwissende mag dies nicht wirklich ernstzunehmend sein, doch Yoga ist und bleibt ein Sport, der zur Körperstärkung beiträgt. Fessler bezeichnet ihn als ein vorzügliches Ganzkörpertraining, das fit und beweglich hält, tagtäglich Energie gibt und die Achtsamkeit auf den eigenen Körper lenkt. Durch das Stretching und die Dehnungen mithilfe der Yoga-Stellungen wird ein Aufbau der Muskeln ermöglicht. Zusätzlich können diese zur Schmerzlinderung im Bewegungsapparat beitragen. Nachgewiesen wurden beispielsweise Verringerungen von Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Schulterschmerzen usw. durch und mit Yoga (vgl.: Expertengespräch fit & gesund). Wie wir alle wissen, spielt die Bewegung bzw. körperliche Aktivitäten eine zentrale Rolle bei der Gesundheitsförderung.
o   Positive Auswirkungen auf den Bluthochdruck bzw. Herzkreislauferkrankungen
Yoga lindert ebenfalls den Bluthochdruck und kann Patienten nach einem Herzinfarkt wieder stabilisieren. „Die Kombination von körperlicher Anstrengung, Konzentration und Entspannung regt den Hirn-Stoffwechsel an.“ (Zitat: www.praxisvita.de) Es können wieder mehr Botenstoffe vom Körper produziert werden, die für das geistige Wohlbefinden verantwortlich sind, wie beispielsweise das Glückshormon Serotonin. Auch die Atmung, wie bereits erwähnt, kann wissenschaftlich erwiesen den Bluthochdruck durch bestimmte Übungen senken. „Eine ruhige und gleichmäßige, tiefe Atmung ist für unsere Gesundheit maßgeblich. Sie wirkt harmonisierend und beruhigend auf Körper und Geist. Umgekehrt wirkt sich eine zu rasche und flache Atmung negativ aus, weil sie Nervosität, Stress, Verspannungen und Schmerzen steigern kann.“ (Zitat: www.yogaimtaeglichenleben.at)
o   Positive Auswirkungen auf Stress und Schlafstörungen
Eine richtige Atmung ermöglicht somit eine generelle Tiefenentspannung unseres vegetativen Nervensystems. Mittlerweile wurde nach Ott (2013, S. 162) eine Vielzahl an Programmen entwickelt, in denen Atemtechniken eine herausragende Rolle spielen. Hierbei wurde nachgewiesen, dass richtige Atemtechniken und -übungen, wie sie im Yoga praktiziert werden, positive Auswirkungen auf Schlafstörungen, Ärger und Angst haben. (vgl.: Ott, 2013, S. 96, 159 und 162) Zu den körperlichen Übungen sagt Ott (2013, S. 98): „Viele der ausgewählten Yoga-Übungen werden auch im bewährten Trainingsprogramm „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ (Mindfulness-based Stress Reduction, MBSR) eingesetzt.“ Sowohl die Atem- und Körperübungen, als auch die meditative Komponente im Yoga, können also zu einem hormonellen Stressabbau beitragen.
o   Positive Auswirkungen auf die Psyche
Bei psychischen Krankheiten, wie beispielsweise der Borderline-Persönlichkeitsstörung, spielen ebenfalls Module der Achtsamkeit und Elemente der Meditation eine zentrale Rolle und werden in die Therapie mit einbezogen (vgl.: Sendera & Sendera, 2016). Ähnlich wird beispielsweise auch bei ängstlichen, depressiven Menschen und bei Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen vorgegangen. Im Expertengespräch fit & gesund wird berichtet, dass Brustkrebspatientinnen häufig an Depressionen leiden. Die vorhandene, steigende Angst verschlechtere das Immunsystem und somit auch die Prognose. Auch hier soll Yoga helfen und den Patientinnen wieder neue Hoffnung, Selbstvertrauen, Selbstwahrnehmung und Standfestigkeit schenken. Ziel ist es, dass das Gefühl der „Kontrolle“ wiederhergestellt werden kann. Außerdem wurde Yoga als Wohlfühlsport auch medizinisch nachgewiesen. In dem Buch „Yoga-Glück“ (2016) von Anna Trökes und Bettina Knothe könnt ihr genauer nachlesen, wie Yoga zu einem glücklicheren und gesünderen Leben beitragen soll. Glück, Dankbarkeit, Freude, Selbstliebe, Nachsicht und Geduld sind nur wenige von vielen Begriffen, die in dem Buch mit Yoga in einen engen Zusammenhang gebracht werden. In unseren Sitzungen zur Vorlesung haben wir bereits erfahren, welch ausschlaggebenden Einfluss auch die psychische Gesundheit auf eine allgemeine Gesundheit hat.
o   Förderung geistiger Fähigkeiten
Im Yogasutra wird Krankheit ausdrücklich als Hindernis für die Entwicklung geistiger Stabilität angeführt: „Leiden, Gemütsstörung (Depression wegen der Nichterfüllung von Wünschen), Körperschwäche, unnatürliches Ein- und Ausatmen sind die Begleiterscheinungen eines zerstreuten Geistes.“ (Zitat: Ott, 2013, S. 96) Durch die Elemente Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Konzentration im Yoga sollen diese geistigen Fähigkeiten wiederhergestellt werden, zu mehr Selbstdisziplin und Beachtung eigener Grenzen beitragen.
o   Positive Auswirkungen auf die Körperhaltung
Zuletzt sollte auch der der Aspekt der aufrechten und gesunden Körper- und Sitzhaltung durch Yoga nicht vernachlässigt werden. Körperübungen zum standfesten Stehen, wie beispielsweise der Berg (vgl.: Ott, 2013, S. 102) und der Baum (vgl.: Ott, 2013, S. 109) oder auch Sitzübungen wie der Schmetterling (vgl.: Ott, 2013, S. 120) haben hierbei positive Auswirkungen. Amerikanische Lehrer nutzten scheinbar bereits Yoga-Übungen für ihre Schülerinnen und Schüler, die zu einer gezielten Vorbereitung der Sitzhaltung dienten. (vgl.: Ott, 2013, S. 98)
Mit Sicherheit lässt sich sagen, dass es noch viele weitere positive Faktoren gibt, inwiefern Yoga zu einer Gesundheitsförderung beitragen kann. Aus Gründen des Umfangs des Blog-Beitrags habe ich mich auf die zuvor erwähnten beschränkt.
7. Zielgruppen von Yoga
Schließlich soll die Frage beantwortet werden: Welche spezielle Zielgruppe ist für Yoga geeignet? à Keine, weil jeder Yoga machen kann! Wie bereits in meinem Einführungsbeispiel gezeigt, ist es sogar theoretisch noch für Senioren im hohen Alter praktizierbar. Bei meiner Literaturrecherche fand ich ganz unterschiedliche Bücher und Anregungen zum Thema Yoga mit Kita Kindern, Grundschulkindern und Jugendlichen. Hierbei gibt es ganz verschiedene Herangehensweisen und unterschiedliche Dinge zu beachten, die ihr gerne auch in dem Buch von Kornelia Becker-Oberender und R. Sriram (2015) „Yoga für Kinder und Jugendliche“ nachlesen könnt. Generell ist Yoga natürlich für alle Erwachsenen geeignet, hat sich jedoch auch wirksam für die Arbeit mit behinderten Menschen erwiesen. Zuletzt gibt es sogar für Schwangere bestimmte Yoga-Übungen, die zu einer positiven Stimmung während der Schwangerschaft beitragen können und ein allgemeines Wohlbefinden schaffen. Durch spezielle Yoga-Atemübungen kann sogar der Geburtsprozess erleichtert werden.
8. Grenzen der Gesundheitsförderung
Yoga scheint also wirklich für jedermann zugänglich zu sein. Doch der Sport birgt auch Risiken und Gefahren, über die alle Yogapraktizierenden unbedingt Bescheid wissen sollten. Bei einer Nichtbeachtung der Risiken können im Extremfall gegensätzliche, sogar gesundheitsschädigende Folgen auftreten. Insbesondere körperschädigendes Verhalten und die Gründe hierfür möchte ich euch heute aufzeigen.
o   Negative Auswirkungen auf den Körper generell
Studien aus den USA berichten beispielsweise über die „dunkle Seite von Yoga“ hervorgerufen durch die „Asanas“: (vgl.: www.Youtube.de) Bandscheibenvorfälle, Schäden am Knie oder im Nackenbereich, Rückenprobleme und weitere Schmerzen im Bewegungsapparat. Häufig treten diese körperlichen Probleme auf, weil Yogabegeisterte die Signale ihres Körpers ignorieren und sich selbst in eine Position zwingen, obwohl diese bereits Schmerzen verursacht. (vgl.: Ott, 2013, S. 99) Genau dies sollte ja eigentlich durch Yoga ermöglicht werden: die eigenen Grenzen erkennen und die nicht vorhandene Kraft bewusst wahrnehmen können, doch der Ehrgeiz mancher Menschen scheint dennoch größer zu sein. Der Expertenbericht fit & gesund warnt auch vor körperschädigendem Verhalten bei Yoga aufgrund von Wettkampfdenken. Der Sport wird meist in Gruppen praktiziert und die Übungen zeitgleich gemeinsam durchgeführt. Der Nebenmann bzw. die Nebenfrau ist somit zu jeder Zeit beobachtbar. Dies führt bei Menschen dazu, dass sie ein Konkurrenzdenken entwickeln und Übungen ausführen möchten, obwohl sie überhaupt nicht in der Lage dazu sind. Wichtig hierbei ist, dass man erkennt, dass es bei Yoga nicht um Leistung geht, (vgl.: Ott, 2013, S. 99) sondern um das individuelle Wohlbefinden. Aus Gründen des Vergleichens sollten auch Anfänger keine Fortgeschrittenenkurse besuchen. Zusätzlich sollten sie dies nicht tun, da eben nicht alle „Asanas“ auch für alle Menschen geeignet sind. Die Fortgeschrittenenkurse sind anspruchsvoller und anders aufgebaut als die Anfängerkurse. Ein guter Yoga-Lehrer sollte seine/ ihre Schüler/innen dort abholen können, wo sie gerade stehen und deshalb ist es notwendig, dass auch bei den Yogakursen differenziert wird. Doch auch hier warnt Herr Prof. Dr. Andreas Michalsen (vgl.: Expertengespräch fit & gesund) vor den neuen und modernen Power-Yoga Formen im Allgemeinen. Es gehe hierbei mehr um Fitness, als um den ursprünglichen Yoga-Grundgedanken und könne vielerlei Verletzungsgefahren mit sich bringen. Durch das Aufheizen der Yoga-Räume und weitere Extremsituationen könne sich dies nämlich schädlich auf den Körper, den Körperkreislauf und die Gesundheit auswirken. Eine weitere Gefahr stelle das Praktizieren von Yoga ohne Lehrer/in dar. (vgl.: Expertengespräch fit & gesund) Das alleinige Ausführen der Übungen könne dazu führen, dass diese auf eine falsche und schädliche Art und Weise eingeübt werden. Fehlhaltungen könnten ohne Lehrer/in möglicherweise nicht erkannt werden, sich chronisch verfestigen und schwerwiegendes Leiden verursachen. Eine Übersicht der Techniker Krankenkasse (vgl.: Ott, 2013, S. 97) warnt zusätzlich vor potenziellen „Krankmacher-Übungen“, die die Lendenwirbel überlasten können. Beispiele hierfür sind „das Dreieck“, „die Zange“ oder auch „das Boot“. Alternative, gesündere Stellungen seien z.B. „die Katze“ oder auch „die Brücke“. (vgl.: yoga-vida.de/asanas)
o   Gefahren bei einer Erkrankung an Epilepsie
Bei den Atemübungen stellte ich euch die Hyperventilation vor, jedoch sollte diese Art von Atemübung bei einer Epilepsieerkrankung lieber nicht durchgeführt werden. Sie führt nämlich dazu, dass die Erregbarkeit im Zentralnervensystem zunimmt. Bei Epilepsiepatienten kann dies zu Krampfanfällen führen. (vgl.: Ott, 2013, S. 159)
Trotz alledem wird deutlich, dass Yoga mehr gesundheitsfördernd, als gesundheitsschädigend ist. Hervorzuheben ist dabei mein Gliederungspunkt sechs. Wenn man sich der Gefahren des Yoga bewusst ist und sich an gewisse Vorschriften hält, kann sich der Sport lediglich positiv auf unsere Gesundheit, sowohl psychisch, als auch physisch, und auf unser allgemeines Wohlbefinden auswirken. Dennoch bitte ich euch um folgendes: Praktiziert niemals Yoga ohne einen guten Lehrer, wenn ihr noch Anfänger seid!
9. Praxistipps
Wie bereits erwähnt, fand ich während meiner Literaturrecherche eine Vielzahl an Büchern mit praktischen Umsetzungsmöglichkeiten für alle möglichen Zielgruppen. Besonders empfehlenswert fand ich hierbei folgende Bücher aus unserer Hochschulbibliothek: (ihr könnt sie noch einmal genauer in meinem Quellenverzeichnis nachlesen)



Frühkindliche Bildung und Erziehung

·       „Kinder-Yoga-kita-leicht!“

·       „Fröhliche Verse zum Kinder-Yoga“

Grundschule und Sekundarstufe:
·       „Yoga für Kinder und Jugendliche.“
·       „Kinderleichte Yoga-Übungen für alle Fächer“
·       „Volle Konzentration in fünf Minuten“
·       „Yoga in der Schule“
Sonderpädagogik
·       „Therapeutisches Yoga: auch für Menschen mit Behinderung“
Erwachsenenbildung
·       „Einfach. Yoga.“
·       „Yoga und Meditation für Führungskräfte: Einführung in die uralte Weisheitslehre Yoga für eine bessere Führungsqualität.“
·       „Yoga-Glück“
10. Meine Meinung, eure Meinung, persönliche Erfahrungen?
Meiner Meinung nach sollte Yoga unbedingt mehr in den Alltag integriert werden, sowohl in der frühkindlichen Bildung und Erziehung, als auch in Schulen und generell im alltäglichen Leben. Meine Gründe hierfür habe ich euch heute ausführlich dargestellt. Auch ich persönlich praktiziere Yoga und es hilft mir sehr, vor allem in stressigen Prüfungsphasen, um wieder neue Kraft und Energie schöpfen zu können. Klein und Groß werden es euch danken und schon bald vielleicht auch ihr euch selbst. Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in die wundersame und vielfältige Yoga-Welt bieten und wünsche mir, dass der/die ein oder andere Yogaskeptiker/in den Hype um Yoga nun ein bisschen besser verstehen kann. Jetzt seid ihr gefragt: was ist eure Meinung zu dem Thema und welche Erfahrungen habt ihr bereits gemacht? Ich freue mich von euch zu hören! 😊
Liebe Grüße,
Alina
11. Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis:
Becker-Oberender, Kornelia; Sriram, R. (2015): Yoga für Kinder und Jugendliche. Ausgeglichenheit, Konzentration, Selbstständigkeit. Petersberg: Verlag Via Nova.
Bonnkirch, Michaela; Proßowsky, Petra (2016): Kinderleichte Yoga-Übungen für alle Fächer. Praktische Materialien zur Förderung von Ruhe, Kraft und Konzentration im Unterricht. Hamburg: Persen Verlag.
Falkenberg, Ferdinand (2016): Volle Konzentration in fünf Minuten. Übungen zur Förderung der Konzentration und Aufnahmefähigkeit im Unterricht. Augsburg: Auer Verlag.
Fessler, Norbert (2015): Einfach. Yoga. 6 Asana-Reihen für mehr Gesundheit, Achtsamkeit und Energie. Stuttgart: Trias Verlag.
Geisler, Heike (2012): Kinder-Yoga-kita-leicht! Geschichten, Spiele und Übungen zum Bewegen und Entspannen im Kita Alltag. Mülheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr.
Gulden, Elke; Scheer, Bettina (2012): Fröhliche Verse zum Kinder-Yoga. Übungsanleitungen und Entspannungsideen. München: Don Bosco Verlag.
Ott, Ulrich (2013): Yoga für Skeptiker. Ein Neurowissenschaftler erklärt die uralte Weisheitslehre. München: O.W.Barth Verlag.
Palm, Reinhard (2010): Der Yogaleitfaden des Patanjali. Stuttgart: Reclam Taschenbuch.
Raghuraj, Puthige; Telles, Shirley (2008): Immediate effect of specific nostril manipulating yoga breathing practices on autonomic and respiratory variables. In: Applied Psychophysiology and Biofeedback, Band 33, Heft 2, S. 65-75)
Sendera, A.: Sendera, M. (2016): Skills-Training bei Borderline- und Posttraumatischer Belastungsstörung. 4. Aufl., Heidelberg: Springer.
Schäfers, Nadja (2015): Yoga in der Schule. Ein Unterrichtsmodell für die Sekundarstufe. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Schneider, Oskar Ludwig (2014): Therapeutisches Yoga: auch für Menschen mit Behinderung. Haag und Herchen.
Schwalbach, Michael (2016): Yoga und Meditation für Führungskräfte: Einführung in die uralte Weisheitslehre Yoga für eine bessere Führungsqualität. Wiesbaden: Springer.
Tietke, Mathias (2007): Der Stammbaum des Yoga: 5000 Jahre Yoga – Tradition und Moderne. Bielefeld: Theseus Verlag.
Trökes, Anna; Knothe, Bettina (2016): Yoga-Glück. Neue Erkenntnisse aus der Neurobiologie; 10 Übungsreihen mit Happinessfaktor. München: Gräfe und Unzer Verlag.

Internetquellen:
Youtube:
101-Jähriger macht Yoga:
https://www.youtube.com/watch?v=Nvu1HHQnobc (aufgerufen am 30.01.2018, um 11.28 Uhr)
Expertengespräch fit & gesund:
https://www.youtube.com/watch?v=tHcm7dzkGH0 (aufgerufen am 30.01.2018, um 11.45 Uhr)
Die dunkle Seite von Yoga:
https://www.youtube.com/watch?v=BiWSNiIdghM (aufgerufen am 30.01.2018, um 12.13 Uhr)
2-Jähriger unterrichtet Yoga:
https://www.youtube.com/watch?v=kYQl0YUj-Oc (aufgerufen am 30.01.2018, um 12.00 Uhr)

Internetseiten und Artikel:
http://www.wissen.de/wortherkunft/yoga (aufgerufen am 30.01.2018, um 12.30 Uhr)
https://www.religionen-entdecken.de/lexikon/s/sanskrit (aufgerufen am 30.01.2018, um 12.30 Uhr)
http://www.gesundmed.de/behandlung/yoga-2/ (aufgerufen am 30.01.2018, um 12.30 Uhr)
https://www.yoga-vidya.de/yoga/ (aufgerufen am 31.01.2018, um 12.33 Uhr)
https://wiki.yoga-vidya.de/84_Asanas (aufgerufen am 31.01.2018, um 13.23 Uhr)
http://www.asanayoga.de/blog/category/yogastile/ (aufgerufen am 01.02.2018, um 9.44 Uhr)
https://www.korrekturen.de/genus/der-oder-das-yoga.shtml (aufgerufen am 27.02.2018, um 14.46 Uhr)

Bildquellen:
https://www.yoga-vidya.de/yoga-uebungen/asana/baum-6/ (aufgerufen am 31.01.2018, um 12.33 Uhr)
https://www.yoga-vidya.de/yoga-uebungen/asana/katze-120/ (aufgerufen am 31.01.2018, um 13.02 Uhr)
http://thesociallit.com/best-workout-according-to-zodiac-sign/ (aufgerufen am 02.02.2018, um 10.45 Uhr)
https://www.satyayoga.de/ (aufgerufen am 02.02.2018, um 10.59 Uhr)
http://www.gym-24.de/herrenberg/gesundheit/rehapraevention.html (aufgerufen am 02.02.2018, um 11.20 Uhr)