Ein Blog-Beitrag von Alina Kraft
Yogi Swami Yogananda präsentiert uns seine Yogakünste:
Yogi Swami Yogananda präsentiert uns seine Yogakünste:
1. Einleitung
Passend zu unserer finalen Sitzung zum Thema
„Gesundheitsförderung im Alter“ habe ich mir dieses Videobeispiel für die
Einführung meines Blog-Beitrages ausgesucht. Na gut „Gesundheitsförderung im
Alter“ – mal ein wenig übertrieben dargestellt, das muss ich schon auch zugeben.
Selbstverständlich fragt man sich, was denn nun dieses Video noch mit Gesundheit
zu tun hat, wenn man das Körpergewicht und die offensichtlich hervorstehenden
Knochen des 101-Jährigen Yogi Swami Yogananda betrachtet. Ihr habt richtig
gelesen - 101 Jahre alt war Yogananda zum Zeitpunkt dieser Aufnahme! Und da
kommen wir auch schon zum entscheidenden Punkt. Diesem älteren Herrn fehlt es
vielleicht an einer ausgewogenen Ernährung, aber sicherlich nicht an
Beweglichkeit und das gerade in diesem hohen Alter. Wer wird denn heutzutage 101
Jahre alt? Wie wir in der Vorlesung erfahren haben, (vgl.: Folien zur Sitzung,
S. 6) gibt es drei entscheidende Bereiche, die zu einer Gesundheitsförderung im
Alter beitragen: die bedarfsgerechte Ernährung, das soziale Netz und die
körperliche Aktivität. In meinem Blog-Beitrag soll es allerdings weder um die bedarfsgerechte
Ernährung gehen (worüber ein Ernährungsexperte Swami vielleicht doch nun einmal
aufklären sollte), noch um das soziale Netz (wobei ihm seine Familie und seine Freunde
eventuell mitteilen könnten, wie schrecklich dünn er eigentlich ist), sondern
um eine körperliche Aktivität. Zumindest scheint Yoga das für die meisten
Menschen auf den ersten Blick zu sein: eine körperliche Aktivität, bei der man
sich bewegt, bei welcher Gleichgewicht und Kraft gestärkt wird. Was Yoga
überhaupt genau ist, inwiefern es sich positiv, aber auch negativ auf unsere
Gesundheit auswirken kann - dies und mehr, möchte ich euch heute in meinem Blog-Beitrag
zum Thema „Yoga“ vorstellen.
2. Definition und Ursprung von Yoga
Das Wort „Yoga“ oder auch „Joga“ stammt ursprünglich aus
dem Sanskrit, worunter man eine alte indische Gelehrten-Sprache versteht, und
lässt sich mit dem deutschen Wort „Anspannung“ übersetzen. (vgl.: www.Wissen.de
und www.religionen-entdecken.de) Die Anfänge des Yoga reichen nach Tietke
(2007) mindestens 5000 Jahre zurück, da Siegel aus Stein im Indus-Tal
ausgegraben wurden, die auf ca. 3000 v. Chr. datiert wurden. Auf diesen Siegeln
seien deutlich Yoga-Positionen zu erkennen. Unter dem Begriff Yoga versteht man
schließlich „eine altindische, philosophische Lehre, in deren Zentrum die
Vereinigung von Körper, Geist und Seele steht. Hauptziel des Yoga ist die
befreiende Erlösung“, (Zitat: www.gesundmed.de) kurz gefasst also eine indische
traditionelle Lebensphilosophie, nach welcher man sich richten sollte, um
besser, freier und gesünder leben zu können.
Auch die „Selbsterkenntnis“ spielt
hierbei eine zentrale Rolle. In den alten Lehrsätzen des Yoga steht nämlich geschrieben,
„dass die eigene Identität erkannt wird, sobald alle seelischen-geistigen
Vorgänge zur Ruhe gekommen sind.“ (Zitat: Ott, 2013, S. 19) Wer diesem Weg
folge, erlange ein hohes Maß an geistiger Unabhängigkeit und Freiheit. Diese
Lehrsätze zu einem praktischen Erlösungsweg wurden erstmals vor knapp 2000
Jahren von einem indischen Gelehrten namens Patanjali niedergeschrieben und
bilden seit jeher die wichtigsten Grundlagentexte des Yoga (vgl.: Trökes &
Knothe, 2016, S. 14). Sie werden auch als Yogasutra (=Yogaleitfaden) bezeichnet
und setzen sich aus insgesamt 195 Sätzen, auf vier Kapitel verteilt, zusammen.
Auf alle Lehrsätze des Yoga soll in diesem Blog-Beitrag nicht bis ins Detail
eingegangen werden, da sie sich als sehr umfangreich erweisen, können aber für
Interessierte gerne in Ott’s Buch „Yoga für Skeptiker - ein Neurowissenschaftler
erklärt die uralte Weisheitslehre“ (2013) nachgelesen werden. Zusammengefasst
beinhaltet der klassische Leitfaden des Yoga einen achtgliedrigen Pfad
(Übungsweg), der sich wie folgt zusammensetzt (vgl.: Ott (2013) und www.gesundmed.de)
1. Bändigung bzw. äußere Disziplin (z.B. Gewaltlosigkeit,
Wahrhaftigkeit)
2. Zucht bzw. innere Disziplin (z.B. Reinheit, innere Ruhe,
Askese)
3. Körperübungen (Sitzhaltung, Sammelbezeichnung für die
Yoga-Stellungen)
4. Atemübungen
5. Zurückziehung der Sinne (auch „Wendung nach innen“, z.B.
Das Schließen der Augen, eine stille Umgebung)
6. Konzentration
7. Meditation (seelisch, geistige Vorgänge, z.B. Loslassen von Denkvorgängen, Konditionierungen und Konzepte)
8. Versenkung
Der Begriff Yoga umfasst dementsprechend Übungspraxis (z.B.
körperliche Übungen und Atemübungen), eine spirituelle Praxis (z.B. Meditation)
und eine allgemeine, ethische Lebensführung (z.B. äußere und innere Disziplin).
Hierbei spricht Ott (2013, S. 168) von der Notwendigkeit, dass diese Glieder
nicht als Stufen einer Leiter zu verstehen sind, sondern als Weg, der von außen
nach innen geht. „Den Regeln der äußeren Disziplin, die in erster Linie das
Verhalten gegenüber der Umwelt betreffen, folgt die innere Disziplin.
Stellungen, Sitzhaltung und Atmung, die den Körper und seine vegetativen
Funktionen beeinflussen, zielen darauf ab, die äußerlich sichtbaren Bewegungen
so weit wie möglich zu reduzieren. Am Ende werden schließlich alle äußeren
Reizquellen weitgehend ausgeschaltet, um die Wendung nach innen zu erleichtern.“
(Zitat: Ott, 2013, S. 168)
In der westlichen Welt wird Yoga heutzutage eher „als
Verfahren zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit und vor allem als
Entspannungsmethode angewendet.“ (Zitat: www.gesundmed.de) Dabei werden insbesondere
Yoga-Formen praktiziert, die Körper- und Atemübungen („Asana“ und „Pranayama“)
beinhalten. Aus diesem Grund soll auf diese beiden im Folgenden etwas genauer eingegangen
werden.
Zu dem dritten Glied „Yoga-Stellungen“ steht im Yogasutra
geschrieben (vgl.: Ott, 2013, S. 94):
·
Die
Sitzhaltung soll fest und angenehm sein.
·
Diese
Sitzhaltung soll man in völliger Entspannung und in einem Zustand der
Betrachtung des Unendlichen einnehmen.
·
Daraus
ergibt sich eine Unempfindlichkeit den Gegensatzpaaren (wie Hitze und Kälte
usw.) gegenüber.
Mittlerweile gibt es eine Vielfalt an Stellungen, mit welchen
niemals nur körperliches Training gemeint ist, sondern immer auch die Atmung
und die Ausrichtung der Aufmerksamkeit eine wichtige Rolle spielt (vgl.: Ott,
2013, S. 96). Außerdem besteht zu jeder Zeit ein enger Zusammenhang zwischen
äußerer (körperlicher) und innerer (geistiger) Haltung. Bei der Ausführung der
Körperübungen sind weitere Dinge zu beachten, die große Gefahren verursachen
könnten und später genauer bei den Risiken und Grenzen des Yoga nachzulesen
sind. Im Folgenden stelle ich euch einige der bekanntesten Yoga-Stellungen,
sogenannte Hauptasanas, kurz vor (vgl.: www.yoga-vida.de;
Ott, 2013):
o Der Baum (Vrikshasana)
ist eine Gleichgewichtsübung, die ein hohes Maß an innerer Ruhe und
Konzentration verlangt. Sie wird meist in drei Stufen aufgebaut und es sind verschiedene
Ausführungen und Variationen des Baumes möglich. Durch diese Übung soll eine
innere Balance ermöglicht werden.
o Die Variation des Helden (Vira Bhadrasana) ist eine Stellung, bei der viel Kraft beansprucht
wird und stellt für viele eine Herausforderung dar. Die Dauer des Haltens soll
mit der Zeit gesteigert werden.
o Die Katze (Majariasana)
stärkt Rücken- und Bauchmuskeln und soll zur Beweglichkeit der Wirbelsäule
beitragen. Die Wirbelsäule wird nach oben und nach unten gebogen. Viele
Menschen sind es nicht mehr gewohnt auf dem Boden zu sitzen oder zu knien,
diese Übung soll daran anknüpfen.
o Der Schmetterling (Bhadrasana) dient als Vorbereitung für die traditionelle Haltung zur Meditation. Durch diese Übung wird mehr Flexibilität für die Hüfte ermöglicht.
Insgesamt gibt es 84 dieser Hauptasanas, die ihr auf
folgender Internetseite nachlesen könnt: https://wiki.yoga-vidya.de/84_Asanas Beachtet jedoch, dass nicht jede Übung auch für jeden
Menschen geeignet ist! Lest euch bitte zuerst die Gefahren und Grenzen von Yoga
in meinem Gliederungspunkt acht durch!
4. Atemübungen ("Pranayamas")
Zu dem vierten Glied „Atemübungen“ steht im Yogasutra
geschrieben: (vgl.: Ott, 2013, S. 147)
- Wenn man darin (in der Sitzhaltung) feststeht, folgt die Atemregelung, die ein Innehalten im Rhythmus von Ein- und Ausatmen ist.
- (Die Atemregelung) besteht aus den Vorgängen des Ausatmens, Einatmens und Anhaltens, und sie ist lang oder subtil, wenn Ort, Dauer und Zählung beobachtet werden.
- Die vierte Form (der Atemregelung) übersteigt die äußeren und inneren Gegenstände.
- Dadurch wird der Schleier, der die innere Erleuchtung bedeckt, entfernt.
- Es entsteht eine Fähigkeit zur Konzentration des Denkens.
Der Atemvorgang ist also in drei Vorgänge gegliedert:
Einatmen, Ausatmen und Anhalten des Atems. Hierbei entstehen vier zeitliche
Phasen, denn der Atem kann sowohl nach der Einatmung, als auch nach der
Ausatmung angehalten werden. (vgl.: Ott, 2013, S. 147 f.) Zusätzlich spricht Palm
(2010) von einem spontanen und bewussten Aussetzen der Atmung. Die Atmung beim
Yoga kann durch die Nase oder den Mund erfolgen. Hierbei gibt es eine Vielzahl
an Techniken, wie jeweils ein- und ausgeatmet werden kann, um Körper und Geist
beeinflussen zu können. Studien konnten beispielsweise tatsächlich nachweisen,
dass der Blutdruck ansteigt, wenn man durch das rechte Nasenloch atmet und wieder
sinkt, wenn man linksseitig bzw. wechselseitig atmet. (vgl.: Raghuraj &
Telles, 2008) Diese Atmung im Yoga wird auch wechselseitige Nasenatmung genannt:
(vgl.: Ott, 2013)
Insgesamt gibt es acht klassische Techniken des
Pranayama, wobei ich euch zwei kurz vorstellen möchte:
o Yoga-Vollatmung
„Unsere gewohnte Atmung hat sich leider von der
natürlichen und richtigen Atmung weit entfernt. Eine grundsätzliche Bedingung
zur Wiederherstellung der gesunden Atmung ist das Einüben der Yoga-Vollatmung.“
(Zitat: www.yogaimtaeglichenleben.at) Von Relevanz ist hierbei die Kenntnis
über die drei verschiedenen Atmungstypen: Bauch-oder Zwerchfellatmung,
Brustatmung und Schlüsselbeinatmung. Nach Ott (2013, S. 150 ff.) sollten diese
drei Atembereiche vorerst einzeln und ganz bewusst nacheinander im Liegen
beatmet werden. Bei der Yoga-Vollatmung erfolgt, im Gegenzug dazu, das Befüllen
aller drei Bereiche mit Luft in einem fließenden Übergang. Zuerst strömt die
Luft in den Bauchraum, das Zwerchfell weitet sich, die Atemluft fließt weiter
in den Brustkorb und zuletzt werden schließlich die oberen Lungenspitzen mit
Luft ausgefüllt. Währenddessen kann man eine Hand auf den Bauch und eine auf
den Brustkorb legen, um die Atembewegungen besser spüren zu können. Beim
Ausatmen ist keine konkrete Reihenfolge vorgegeben, hier liegt der Schwerpunkt
lediglich auf der vertieften Ausatmung, welche ungefähr doppelt solange sein
sollte wie die Einatmung. Dies verlangsamt automatisch den Atemrhythmus. Aus der
Sicht des Yoga sei das von besonderer Bedeutung, denn anscheinend lebe
derjenige länger, der langsamer atme, da die Atemzüge eines Menschen festgelegt
seien. (vgl.: Ott, 2013, S. 152)
o Kontrollierte Hyperventilation
Diese Übung soll ein längeres Anhalten des Atems
ermöglichen und sollte im Fersensitz durchgeführt werden. (vgl.: Ott, 2013, S.
160 ff.) Man beginnt die Atemluft „in einem schnellen Rhythmus (Eine Ein- und
Ausatmung pro Sekunde) ruckartig auszustoßen“, indem der Unterbauch eingezogen
wird. Die Einatmung erfolgt ganz von allein wenn der Unterbauch wieder
entspannt. Die Anzahl der schnellen Ein- und Ausatmungen soll anschließend
gesteigert werden. „Nach dem letzten Ausatmen wird tief eingeatmet, die Luft
einen Moment lang angehalten und dann langsam ausgeatmet. Der nächste Atemzug
folgt dann nicht unmittelbar, sondern erst, wenn der Atemantrieb wieder
einsetzt.“ (Zitat: Ott, 2013, S. 161) Auch die Pause kann von Zeit zu Zeit
verlängert werden. Ein Teilnehmer sagte im Anschluss der Übung einmal „Es wird
hell im Kopf.“ (Zitat: Ott, 2013, S. 161) Es bestehen tatsächlich weitere
Berichte über den Zusammenhang von Lichtwahrnehmungen im Kopfbereich und
Atemübungen bzw. der Meditation. Bisher seien diese jedoch, nach Ott, nicht
genug wissenschaftlich untersucht worden.
Weiteres zur Yoga Atmung könnt ihr auch auf folgender
Internetseite nachlesen: https://www.yoga-vidya.de/yoga-buch/sivananda/die-wissenschaft-des-pranayamas/3-kapitel-uebung-von-pranayama/
5. Yogastile
„Die heutigen Yogastile unterscheiden sich in der Art und
Weise voneinander, wie die Körperübungen und Stellungen vermittelt werden.“ (Zitat:
Becker-Oberender & Sriram, 2015, S. 15) Auch in diesem Bereich gibt es
mittlerweile eine Vielzahl an Varianten, die ich euch heute nicht alle
vorstellen werde. Ihr könnt sie jedoch gerne auf dieser Internetseite
nachlesen: http://www.asanayoga.de/blog/category/yogastile/
In den meisten Fitnessstudios wird zusätzlich
differenziert zwischen Yoga für Anfänger und Yoga für Fortgeschrittene. Dies ist
sinnvoll, da es ansonsten zu körperschädigendem Verhalten führen kann, wie ihr
später auch noch bei den Grenzen des Yoga nachlesen könnt.
·
Hatha Yoga
Das Hatha Yoga ist in der Regel „das normale und
populärste Yoga“, welches auch für Anfänger eher empfehlenswert ist. In diesen
Yogakursen lernt man meist die Grundlagen des Yoga, auf eine ruhige und
langsame Art und Weise, kennen. Verschiedene Asanas werden hier mit Pranayamas
kombiniert und können individuell gesteigert und variiert werden.
·
Ashtanga
und Power Yoga
Der Ashtanga Yogastil ist intensiv und eher nicht für
Anfänger geeignet. Das Wort „Ashtanga“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „8
Glieder“. Das Anstrengende hierbei ist, dass die Übungen fließend, ohne Pause, praktiziert
werden und in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt werden. Ashtanga Yoga
bildet schließlich die Grundlage für das Power Yoga, bei welchem die
Reihenfolge der Asanas hingegen flexibel und individuell gestaltet werden kann.
·
Bikram
Yoga bzw. Hot Yoga
Das Besondere beim Hot Yoga ist, dass der Raum auf 40
Grad erwärmt wird und meist eine Luftfeuchtigkeit von ca. 40 % entsteht.
Dadurch werden die Muskeln flexibler und das Schwitzen soll den
Entgiftungsprozess beschleunigen. Das Workout an sich beinhaltet schließlich 26
Hatha Yoga Übungen und zwei Atemübungen.
·
Lach Yoga
Der Begriff Lach Yoga spricht bereits für sich.
Selbstverständlich geht es hierbei um eine Kombination von Lachen und Yoga. „Es
basiert auf dem Glauben, dass ein unechtes, künstliches Lachen, ohne Grund
also, die gleichen Effekte wie ein echtes Lachen hat – sowohl in
psychologischer, als auch in sozialer Hinsicht. Lachen in Gruppen kann also
nicht nur dazu führen, dass man selbst entspannter, gesünder und fröhlicher
wird, sondern auch sein Gegenüber ansteckt.“ (Zitat: www.asanayoga.de/Yogastile)
·
Gesichtsyoga
Beim Gesichtsyoga soll es schließlich um das Training der
Gesichtsmuskeln gehen: Entspannung, Kräftigung und Stärkung von Muskeln und
Gewebe. Gleichzeitig sollen Mimik Fältchen gestrafft werden, die Basis für eine
nachhaltige Hautstraffung geschafft werden, um letztendlich Anti-Aging-Effekten
vorbeugen zu können.
6. Chancen der Gesundheitsförderung
Und nun kommen wir endlich zum eigentlichen Grund für
diesen Blog-Beitrag, denn natürlich fragen wir uns jetzt: und wie trägt Yoga
nun genau zu einer Gesundheitsförderung bei? Wieso wird Yoga heutzutage auch
mit dem Begriff Gesundheit gleichgesetzt? Das eine oder andere könnt ihr euch
sicherlich schon selbst denken. In diesem Kapitel würde ich euch gerne meine
wichtigsten Punkte vorstellen. Zum Einstieg: „Es ist nie zu spät, mit Yoga
anzufangen. Viele Studien weisen die gesundheitlichen Wirkungen des Yoga nach –
und das für Jung und Alt. Der Yoga hat eine lange, faszinierende Tradition und
setzt wie kein zweites Übungssystem auf ganzheitliche Wirkungszusammenhänge.“ (Zitat:
Fessler, 2015, S. 7) Hierbei ist übrigens anzumerken, dass man „das Yoga“ oder
auch (wie Fessler) „der Yoga“ sagen kann. (vgl.: www.korrekturen.de) Doch was
genau meint Fessler hier mit ganzheitlichen Wirkungszusammenhängen?
Zusammenfassend lässt sich sagen, er spricht von den unterschiedlichen
Einflüssen, die Atmung, Meditation und Körperübungen auf unseren Körper und
unseren Geist haben.
o Positive Auswirkungen auf den Körper generell
Zum einen meint Fessler die körperlichen Vorteile, die
durch Yoga ermöglicht werden können. Für viele Unwissende mag dies nicht
wirklich ernstzunehmend sein, doch Yoga ist und bleibt ein Sport, der zur
Körperstärkung beiträgt. Fessler bezeichnet ihn als ein vorzügliches
Ganzkörpertraining, das fit und beweglich hält, tagtäglich Energie gibt und die
Achtsamkeit auf den eigenen Körper lenkt. Durch das Stretching und die
Dehnungen mithilfe der Yoga-Stellungen wird ein Aufbau der Muskeln ermöglicht.
Zusätzlich können diese zur Schmerzlinderung im Bewegungsapparat beitragen.
Nachgewiesen wurden beispielsweise Verringerungen von Rückenschmerzen,
Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Schulterschmerzen usw. durch und mit Yoga (vgl.:
Expertengespräch fit & gesund). Wie wir alle wissen, spielt die Bewegung
bzw. körperliche Aktivitäten eine zentrale Rolle bei der Gesundheitsförderung.
o Positive Auswirkungen auf den Bluthochdruck bzw.
Herzkreislauferkrankungen
Yoga lindert ebenfalls den Bluthochdruck und kann
Patienten nach einem Herzinfarkt wieder stabilisieren. „Die Kombination von
körperlicher Anstrengung, Konzentration und Entspannung regt den
Hirn-Stoffwechsel an.“ (Zitat: www.praxisvita.de) Es können wieder mehr
Botenstoffe vom Körper produziert werden, die für das geistige Wohlbefinden
verantwortlich sind, wie beispielsweise das Glückshormon Serotonin. Auch die
Atmung, wie bereits erwähnt, kann
wissenschaftlich erwiesen den Bluthochdruck durch bestimmte Übungen senken. „Eine
ruhige und gleichmäßige, tiefe Atmung ist für unsere Gesundheit maßgeblich. Sie
wirkt harmonisierend und beruhigend auf Körper und Geist. Umgekehrt wirkt sich
eine zu rasche und flache Atmung negativ aus, weil sie Nervosität, Stress,
Verspannungen und Schmerzen steigern kann.“ (Zitat: www.yogaimtaeglichenleben.at)
o Positive Auswirkungen auf Stress und Schlafstörungen
Eine richtige Atmung ermöglicht somit eine generelle
Tiefenentspannung unseres vegetativen Nervensystems. Mittlerweile wurde nach
Ott (2013, S. 162) eine Vielzahl an Programmen entwickelt, in denen
Atemtechniken eine herausragende Rolle spielen. Hierbei wurde nachgewiesen,
dass richtige Atemtechniken und -übungen, wie sie im Yoga praktiziert werden,
positive Auswirkungen auf Schlafstörungen, Ärger und Angst haben. (vgl.: Ott,
2013, S. 96, 159 und 162) Zu den körperlichen Übungen sagt Ott (2013, S. 98):
„Viele der ausgewählten Yoga-Übungen werden auch im bewährten Trainingsprogramm
„Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ (Mindfulness-based Stress Reduction,
MBSR) eingesetzt.“ Sowohl die Atem- und Körperübungen, als auch die meditative
Komponente im Yoga, können also zu einem hormonellen Stressabbau beitragen.
o Positive Auswirkungen auf die Psyche
Bei psychischen Krankheiten, wie beispielsweise der
Borderline-Persönlichkeitsstörung, spielen ebenfalls Module der Achtsamkeit und
Elemente der Meditation eine zentrale Rolle und werden in die Therapie mit einbezogen
(vgl.: Sendera & Sendera, 2016). Ähnlich wird beispielsweise auch bei
ängstlichen, depressiven Menschen und bei Menschen mit posttraumatischen
Belastungsstörungen vorgegangen. Im Expertengespräch fit & gesund wird
berichtet, dass Brustkrebspatientinnen häufig an Depressionen leiden. Die
vorhandene, steigende Angst verschlechtere das Immunsystem und somit auch die
Prognose. Auch hier soll Yoga helfen und den Patientinnen wieder neue Hoffnung,
Selbstvertrauen, Selbstwahrnehmung und Standfestigkeit schenken. Ziel ist es, dass
das Gefühl der „Kontrolle“ wiederhergestellt werden kann. Außerdem wurde Yoga
als Wohlfühlsport auch medizinisch nachgewiesen. In dem Buch „Yoga-Glück“
(2016) von Anna Trökes und Bettina Knothe könnt ihr genauer nachlesen, wie Yoga
zu einem glücklicheren und gesünderen Leben beitragen soll. Glück, Dankbarkeit,
Freude, Selbstliebe, Nachsicht und Geduld sind nur wenige von vielen Begriffen,
die in dem Buch mit Yoga in einen engen Zusammenhang gebracht werden. In
unseren Sitzungen zur Vorlesung haben wir bereits erfahren, welch
ausschlaggebenden Einfluss auch die psychische Gesundheit auf eine allgemeine
Gesundheit hat.
o Förderung geistiger Fähigkeiten
Im Yogasutra wird Krankheit ausdrücklich als Hindernis
für die Entwicklung geistiger Stabilität angeführt: „Leiden, Gemütsstörung
(Depression wegen der Nichterfüllung von Wünschen), Körperschwäche,
unnatürliches Ein- und Ausatmen sind die Begleiterscheinungen eines zerstreuten
Geistes.“ (Zitat: Ott, 2013, S. 96) Durch die Elemente Aufmerksamkeit,
Achtsamkeit und Konzentration im Yoga sollen diese geistigen Fähigkeiten
wiederhergestellt werden, zu mehr Selbstdisziplin und Beachtung eigener Grenzen
beitragen.
o
Positive
Auswirkungen auf die Körperhaltung
Zuletzt sollte auch der der Aspekt der aufrechten und
gesunden Körper- und Sitzhaltung durch Yoga nicht vernachlässigt werden.
Körperübungen zum standfesten Stehen, wie beispielsweise der Berg (vgl.: Ott,
2013, S. 102) und der Baum (vgl.: Ott, 2013, S. 109) oder auch Sitzübungen wie
der Schmetterling (vgl.: Ott, 2013, S. 120) haben hierbei positive Auswirkungen.
Amerikanische Lehrer nutzten scheinbar bereits Yoga-Übungen für ihre
Schülerinnen und Schüler, die zu einer gezielten Vorbereitung der Sitzhaltung
dienten. (vgl.: Ott, 2013, S. 98)
Mit Sicherheit lässt sich sagen, dass es noch viele
weitere positive Faktoren gibt, inwiefern Yoga zu einer Gesundheitsförderung
beitragen kann. Aus Gründen des Umfangs des Blog-Beitrags habe ich mich auf die
zuvor erwähnten beschränkt.
7. Zielgruppen von Yoga
Schließlich soll die Frage beantwortet werden: Welche
spezielle Zielgruppe ist für Yoga geeignet? à Keine, weil jeder Yoga machen kann! Wie bereits in
meinem Einführungsbeispiel gezeigt, ist es sogar theoretisch noch für Senioren
im hohen Alter praktizierbar. Bei meiner Literaturrecherche fand ich ganz
unterschiedliche Bücher und Anregungen zum Thema Yoga mit Kita Kindern,
Grundschulkindern und Jugendlichen. Hierbei gibt es ganz verschiedene
Herangehensweisen und unterschiedliche Dinge zu beachten, die ihr gerne auch in
dem Buch von Kornelia Becker-Oberender und R. Sriram (2015) „Yoga für Kinder
und Jugendliche“ nachlesen könnt. Generell ist Yoga natürlich für alle Erwachsenen
geeignet, hat sich jedoch auch wirksam für die Arbeit mit behinderten Menschen
erwiesen. Zuletzt gibt es sogar für Schwangere bestimmte Yoga-Übungen, die zu
einer positiven Stimmung während der Schwangerschaft beitragen können und ein
allgemeines Wohlbefinden schaffen. Durch spezielle Yoga-Atemübungen kann sogar
der Geburtsprozess erleichtert werden.
8. Grenzen der Gesundheitsförderung
Yoga scheint also wirklich für jedermann zugänglich zu
sein. Doch der Sport birgt auch Risiken und Gefahren, über die alle
Yogapraktizierenden unbedingt Bescheid wissen sollten. Bei einer Nichtbeachtung
der Risiken können im Extremfall gegensätzliche, sogar gesundheitsschädigende
Folgen auftreten. Insbesondere körperschädigendes Verhalten und die Gründe
hierfür möchte ich euch heute aufzeigen.
o
Negative
Auswirkungen auf den Körper generell
Studien aus den USA berichten beispielsweise über die „dunkle
Seite von Yoga“ hervorgerufen durch die „Asanas“: (vgl.: www.Youtube.de)
Bandscheibenvorfälle, Schäden am Knie oder im Nackenbereich, Rückenprobleme und
weitere Schmerzen im Bewegungsapparat. Häufig treten diese körperlichen
Probleme auf, weil Yogabegeisterte die Signale ihres Körpers ignorieren und
sich selbst in eine Position zwingen, obwohl diese bereits Schmerzen verursacht.
(vgl.: Ott, 2013, S. 99) Genau dies sollte ja eigentlich durch Yoga ermöglicht
werden: die eigenen Grenzen erkennen und die nicht vorhandene Kraft bewusst
wahrnehmen können, doch der Ehrgeiz mancher Menschen scheint dennoch größer zu
sein. Der Expertenbericht fit & gesund warnt auch vor körperschädigendem
Verhalten bei Yoga aufgrund von Wettkampfdenken. Der Sport wird meist in
Gruppen praktiziert und die Übungen zeitgleich gemeinsam durchgeführt. Der
Nebenmann bzw. die Nebenfrau ist somit zu jeder Zeit beobachtbar. Dies führt
bei Menschen dazu, dass sie ein Konkurrenzdenken entwickeln und Übungen
ausführen möchten, obwohl sie überhaupt nicht in der Lage dazu sind. Wichtig
hierbei ist, dass man erkennt, dass es bei Yoga nicht um Leistung geht, (vgl.:
Ott, 2013, S. 99) sondern um das individuelle Wohlbefinden. Aus Gründen des
Vergleichens sollten auch Anfänger keine Fortgeschrittenenkurse besuchen.
Zusätzlich sollten sie dies nicht tun, da eben nicht alle „Asanas“ auch für
alle Menschen geeignet sind. Die Fortgeschrittenenkurse sind anspruchsvoller und
anders aufgebaut als die Anfängerkurse. Ein guter Yoga-Lehrer sollte seine/
ihre Schüler/innen dort abholen können, wo sie gerade stehen und deshalb ist es
notwendig, dass auch bei den Yogakursen differenziert wird. Doch auch hier
warnt Herr Prof. Dr. Andreas Michalsen (vgl.: Expertengespräch fit &
gesund) vor den neuen und modernen Power-Yoga Formen im Allgemeinen. Es gehe
hierbei mehr um Fitness, als um den ursprünglichen Yoga-Grundgedanken und könne
vielerlei Verletzungsgefahren mit sich bringen. Durch das Aufheizen der
Yoga-Räume und weitere Extremsituationen könne sich dies nämlich schädlich auf
den Körper, den Körperkreislauf und die Gesundheit auswirken. Eine weitere
Gefahr stelle das Praktizieren von Yoga ohne Lehrer/in dar. (vgl.:
Expertengespräch fit & gesund) Das alleinige Ausführen der Übungen könne dazu
führen, dass diese auf eine falsche und schädliche Art und Weise eingeübt werden.
Fehlhaltungen könnten ohne Lehrer/in möglicherweise nicht erkannt werden, sich chronisch
verfestigen und schwerwiegendes Leiden verursachen. Eine Übersicht der
Techniker Krankenkasse (vgl.: Ott, 2013, S. 97) warnt zusätzlich vor
potenziellen „Krankmacher-Übungen“, die die Lendenwirbel überlasten können.
Beispiele hierfür sind „das Dreieck“, „die Zange“ oder auch „das Boot“.
Alternative, gesündere Stellungen seien z.B. „die Katze“ oder auch „die Brücke“.
(vgl.: yoga-vida.de/asanas)
o Gefahren bei einer Erkrankung an Epilepsie
Bei den Atemübungen stellte ich euch die Hyperventilation
vor, jedoch sollte diese Art von Atemübung bei einer Epilepsieerkrankung lieber
nicht durchgeführt werden. Sie führt nämlich dazu, dass die Erregbarkeit im
Zentralnervensystem zunimmt. Bei Epilepsiepatienten kann dies zu Krampfanfällen
führen. (vgl.: Ott, 2013, S. 159)
Trotz alledem wird deutlich, dass Yoga mehr
gesundheitsfördernd, als gesundheitsschädigend ist. Hervorzuheben ist dabei mein
Gliederungspunkt sechs. Wenn man sich der Gefahren des Yoga bewusst ist und sich
an gewisse Vorschriften hält, kann sich der Sport lediglich positiv auf unsere
Gesundheit, sowohl psychisch, als auch physisch, und auf unser allgemeines
Wohlbefinden auswirken. Dennoch bitte ich euch um folgendes: Praktiziert
niemals Yoga ohne einen guten Lehrer, wenn ihr noch Anfänger seid!
9. Praxistipps
Wie bereits erwähnt, fand ich während meiner
Literaturrecherche eine Vielzahl an Büchern mit praktischen Umsetzungsmöglichkeiten
für alle möglichen Zielgruppen. Besonders empfehlenswert fand ich hierbei
folgende Bücher aus unserer Hochschulbibliothek: (ihr könnt sie noch einmal
genauer in meinem Quellenverzeichnis nachlesen)
Frühkindliche Bildung und Erziehung
·
„Kinder-Yoga-kita-leicht!“
·
„Fröhliche
Verse zum Kinder-Yoga“
Grundschule und Sekundarstufe:
· „Yoga für Kinder und Jugendliche.“
·
„Kinderleichte
Yoga-Übungen für alle Fächer“
·
„Volle
Konzentration in fünf Minuten“
·
„Yoga in
der Schule“
Sonderpädagogik
·
„Therapeutisches
Yoga: auch für Menschen mit Behinderung“
Erwachsenenbildung
·
„Einfach.
Yoga.“
·
„Yoga und
Meditation für Führungskräfte: Einführung in die uralte Weisheitslehre Yoga für
eine bessere Führungsqualität.“
10. Meine Meinung, eure Meinung, persönliche Erfahrungen?
Meiner Meinung nach sollte Yoga unbedingt mehr in den
Alltag integriert werden, sowohl in der frühkindlichen Bildung und Erziehung,
als auch in Schulen und generell im alltäglichen Leben. Meine Gründe hierfür habe
ich euch heute ausführlich dargestellt. Auch ich persönlich praktiziere Yoga
und es hilft mir sehr, vor allem in stressigen Prüfungsphasen, um wieder neue
Kraft und Energie schöpfen zu können. Klein und Groß werden es euch danken und schon
bald vielleicht auch ihr euch selbst. Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen
Einblick in die wundersame und vielfältige Yoga-Welt bieten und wünsche mir,
dass der/die ein oder andere Yogaskeptiker/in den Hype um Yoga nun ein bisschen
besser verstehen kann. Jetzt seid ihr gefragt: was ist eure Meinung zu dem
Thema und welche Erfahrungen habt ihr bereits gemacht? Ich freue mich von euch
zu hören! 😊
Liebe Grüße,
Alina
11. Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis:
Becker-Oberender, Kornelia; Sriram,
R. (2015): Yoga für Kinder und
Jugendliche. Ausgeglichenheit, Konzentration, Selbstständigkeit.
Petersberg: Verlag Via Nova.
Bonnkirch, Michaela; Proßowsky,
Petra (2016): Kinderleichte Yoga-Übungen
für alle Fächer. Praktische Materialien zur Förderung von Ruhe, Kraft und
Konzentration im Unterricht. Hamburg: Persen Verlag.
Falkenberg, Ferdinand (2016): Volle
Konzentration in fünf Minuten. Übungen zur Förderung der Konzentration und
Aufnahmefähigkeit im Unterricht. Augsburg: Auer Verlag.
Fessler, Norbert (2015): Einfach.
Yoga. 6 Asana-Reihen für mehr Gesundheit, Achtsamkeit und Energie. Stuttgart:
Trias Verlag.
Geisler, Heike (2012): Kinder-Yoga-kita-leicht!
Geschichten, Spiele und Übungen zum Bewegen und Entspannen im Kita Alltag. Mülheim
an der Ruhr: Verlag an der Ruhr.
Gulden, Elke; Scheer,
Bettina (2012): Fröhliche Verse zum
Kinder-Yoga. Übungsanleitungen und Entspannungsideen. München: Don Bosco
Verlag.
Ott, Ulrich (2013): Yoga
für Skeptiker. Ein Neurowissenschaftler erklärt die uralte Weisheitslehre. München:
O.W.Barth Verlag.
Palm, Reinhard (2010): Der
Yogaleitfaden des Patanjali. Stuttgart: Reclam Taschenbuch.
Raghuraj, Puthige; Telles, Shirley (2008): Immediate effect of specific nostril
manipulating yoga breathing practices on autonomic and respiratory variables.
In: Applied Psychophysiology and Biofeedback, Band 33,
Heft 2, S. 65-75)
Sendera, A.: Sendera,
M. (2016): Skills-Training bei Borderline- und Posttraumatischer
Belastungsstörung. 4. Aufl., Heidelberg: Springer.
Schäfers, Nadja (2015): Yoga
in der Schule. Ein Unterrichtsmodell für die Sekundarstufe.
Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Schneider, Oskar Ludwig (2014): Therapeutisches Yoga: auch für Menschen mit Behinderung. Haag und
Herchen.
Schwalbach, Michael (2016): Yoga
und Meditation für Führungskräfte: Einführung in die uralte Weisheitslehre Yoga
für eine bessere Führungsqualität. Wiesbaden: Springer.
Tietke, Mathias (2007): Der
Stammbaum des Yoga: 5000 Jahre Yoga – Tradition und Moderne. Bielefeld:
Theseus Verlag.
Trökes, Anna; Knothe,
Bettina (2016): Yoga-Glück. Neue Erkenntnisse
aus der Neurobiologie; 10 Übungsreihen mit Happinessfaktor. München: Gräfe
und Unzer Verlag.
Internetquellen:
Youtube:
101-Jähriger macht Yoga:
https://www.youtube.com/watch?v=Nvu1HHQnobc (aufgerufen
am 30.01.2018, um 11.28 Uhr)
Expertengespräch fit &
gesund:
https://www.youtube.com/watch?v=tHcm7dzkGH0
(aufgerufen am 30.01.2018, um 11.45 Uhr)
Die dunkle Seite von Yoga:
https://www.youtube.com/watch?v=BiWSNiIdghM
(aufgerufen am 30.01.2018, um 12.13 Uhr)
2-Jähriger unterrichtet
Yoga:
Internetseiten und Artikel:
http://www.wissen.de/wortherkunft/yoga
(aufgerufen am 30.01.2018, um 12.30 Uhr)
https://www.religionen-entdecken.de/lexikon/s/sanskrit
(aufgerufen am 30.01.2018, um 12.30 Uhr)
http://www.gesundmed.de/behandlung/yoga-2/
(aufgerufen am 30.01.2018, um 12.30 Uhr)
https://www.yoga-vidya.de/yoga/ (aufgerufen am
31.01.2018, um 12.33 Uhr)
https://wiki.yoga-vidya.de/84_Asanas (aufgerufen am 31.01.2018, um 13.23
Uhr)
https://www.yogaimtaeglichenleben.at/system/die-übungsstufen/die-yoga-vollatmung
(aufgerufen am 31.01.2018, um 15.41 Uhr)
http://www.asanayoga.de/blog/category/yogastile/ (aufgerufen am 01.02.2018,
um 9.44 Uhr)
https://www.praxisvita.de/mit-yoga-uebungen-bluthochdruck-dauerhaft-senken-795.html(aufgerufen am 01.02.2018, um 11.20 Uhr)
Bildquellen:
https://www.yoga-vidya.de/yoga-uebungen/asana/baum-6/
(aufgerufen am 31.01.2018, um 12.33 Uhr)
https://www.yoga-vidya.de/yoga-uebungen/asana/heldendreieck-36842/
(aufgerufen am 31.01.2018, um 12.57 Uhr)
https://www.yoga-vidya.de/yoga-uebungen/asana/katze-120/
(aufgerufen am 31.01.2018, um 13.02 Uhr)
https://www.yoga-vidya.de/yoga-uebungen/asana/schmetterling-579/
(aufgerufen am 31.01.2018, um 13.15 Uhr)
http://ami.nmimg.org/content/uploads/sites/30/2016/02/magazin_schwangerschaft_yoga-in-der-schwangerschaft_die-wechselseitige-nasenatmung-1-1.jpg
(aufgerufen am 31.01.2018, um 16.31 Uhr)
http://ami.nmimg.org/content/uploads/sites/30/2016/02/magazin_schwangerschaft_yoga-in-der-schwangerschaft_die-wechselseitige-nasenatmung-2.jpg
(aufgerufen am 31.01.2018, um 16.34 Uhr)
http://thesociallit.com/best-workout-according-to-zodiac-sign/
(aufgerufen am 02.02.2018, um 10.45 Uhr)
https://www.fuckluckygohappy.de/hatha-yoga-der-tantrische-ursprung-der-westlichen-yogastile/
(aufgerufen am 02.02.2018, um 10.49 Uhr)
http://www.ohmyindia.com/5-best-yoga-poses-asanas-help-give-you-more-muscles-strength
(aufgerufen am 02.02.2018, um 10.51 Uhr)
https://www.yogaimtaeglichenleben.at/system/stufe-1/sarva-hita-asanas-teil-4/yoga-vollatmung
(aufgerufen am 02.02.2018, um 10.57 Uhr)
https://www.satyayoga.de/
(aufgerufen am 02.02.2018, um 10.59 Uhr)
https://www.alldaychemist.com/blog/yoga-to-slim-your-face/yoga-to-slim-your-face/(aufgerufen am 02.02.2018, um 11.02 Uhr)
https://www.lifeline.de/themenspecials/muskel_gelenkbeschwerden/ruecken/
(aufgerufen am 02.02.2018, um 11.10 Uhr)
http://www.gym-24.de/herrenberg/gesundheit/rehapraevention.html
(aufgerufen am 02.02.2018, um 11.20 Uhr)
https://www.woman.at/_storage/asset/6255783/storage/womanat:content-large/file/92138560/50906972.jpg
(aufgerufen am 27.02.2018, um 14.33 Uhr)
Liebe Alina,
AntwortenLöschenVielen Dank für den interessanten Blogbeitrag zu Yoga. Du hast tatsächlich übersichtlich die Vor- und Nachteile von Yoga anschaulich dargestellt. Ich persönlich bin kein direkter Yoga- Kenner. Die Atmungsübungen aber kenne ich nur allzu gut von meinem Trompetenunterricht. Da ist die Atmung sehr wichtig und mit weiteren Fortschritt muss die Atmung auch stärker werden. Angesichts der Hyperventilation besteht zwar Gefahr, aber wenn es gut angeleitet wird erkennt man seine eignen Grenzen, die mit weiterer Übung immer schön ausgebaut werden kann.
Ich denke, dass zentrale bei Yoga ist erstmal ein eigenen Körpergefühl zu entdecken. Und das ist eine elementare Voraussetzung,wenn man über Gesundheitsförderung spricht. Erst durch das eigne Wahrnehmen des Körpers kann man einen guten Bezug zu diesem aufbauen.
Die Vorteile die Yoga bietet sind vielfältig, ich kennen tatsächlich Kindertagesstätten, die Yoga anbieten. Ich kann mit vorstellen, dass solche Übungen schon die Körperwahrnehmung der Kleinen stärkt. Ebenso kann ich mir solche Übungen auch als Konzentrationübungen für Schulkinder vorstellen, um Entspannungsphasen einzubauen. Wenn die Lehrkraft Yoga gut anleiten kann und authenhtisch umsetzt.
Ich finde es schön, dass Yoga in jedem Alter umgesetzt werden kann und denke, dass es bei richtiger Anwendung zu einem besseren Körpergefühl verhelfen kann! Im Bezug auf das Alter kann Yoga nicht nur zur Bewegung beitragen, sondern auch zu einem erweiterten sozialen Netz. Was nur gut sein kann für eine Gesundheitsförderung.
Liebe Grüße
Julia Huober
Liebe Alina,
AntwortenLöschenerst einmal vielen Dank für deinen gelungenen Blogbeitrag über Yoga.
Ich fand es sehr interessant, dass du gleich damit eingestiegen bist, Yoga als Gesundheitsförderung für ältere Menschen zu sehen. Daran habe ich noch nie gedacht oder davon gehört und war erst skeptisch, weil eben ältere Menschen oft nicht mehr so beweglich sind. Aber ich stimme dir jetzt klar zu, wenn die Übungen auf Senioren angepasst werden, denke ich kann Yoga bei ihnen zu einem besseren Körpergefühl verhelfen, weil es die Gelenke und Muskeln kräftigt. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass Menschen durch Yoga einen besseren Gleichgewichtsinn bekommen, was wiederum Stürzen vorbeugen kann. Jedoch muss ich klar sagen, dass es notwendig ist Yoga mit älteren Personen von einem professionellen Lehrer durchzuführen, da Senioren in ihren Kapazitäten eingeschränkt sind und oft eben auch bereits Erkrankungen haben, über dessen Umgang der Lehrer wissen sollte.
Aber wie du auch in deinem Beitrag gesagt hast ist heutzutage die „befreiende Erlösung“ Mittelpunkt des Yogas. Ich denke, dass Yoga einen sehr guten Ausgleich zu unserer heutigen Arbeitergesellschaft darstellt und genau deswegen diesen Hype erfährt. Weil heute immer mehr von den Angestellten verlangt wird und sie auch immer erreichbar sein sollten (was in dem zweiten Video auch gut und lustig veranschaulicht wurde)sind sie oft großer Stressbelastung ausgesetzt. Beim Yoga können die Menschen abschalten und die Konzentration auf sich selbst und ihren Körper richten. Einmal richtig in sich hineinhorchen und mit sich selbst in Einklang kommen. Deshalb denke ich, dass bei den älteren Menschen der Fokus auf der Beweglichkeit liegt, wobei bei den heutigen Workerholics vielleicht der Schwerpunkt mehr in der Entspannung und dem Stressabbau liegt.
Hier wird nochmal klar, wie vielseitig sich Yoga positiv auf unsere Gesundheit auswirken kann. Das finde ich hast du auch sehr gut in deinem sechsten Punkt erläutert. Deshalb kann ich es durchaus verstehen, wieso Yoga diesen Hype erfährt.
Liebe Grüße,
Lea Gottschalk
Liebe Alina,
AntwortenLöschenDu bist wirklich fasziniert von Yoga und ich finde super, dass du hierzu einen Blogbeitrag verfasst hast. Da du auch selber Yoga praktizierst, muss es für dich einen hohen Stellenwert haben. Die Vereinigung von Körperbewegungen, Konzentration und Atmung ist kennzeichnend für das Yoga und gibt einem in bestimmten Situationen neue Kraft und Ruhe, zugleich ist es eine anstrengende Sportart.
Ich persönlich bin mit Yoga nicht sehr vertraut aber kann es sehr gut nachvollziehen, dass es diesen Hype in unserer heutigen Gesellschaft gibt, in der es super wertvoll ist zwischen dem ganzen Alltagsstress etwas Ruhe zu finden und gleichzeitig seine Muskulatur zu stärken.
Meine Frage wäre nun, inwiefern sich Yoga auch mit anderen Sportarten überschneidet wie zum Beispiel dem Pilates? Im Pilates achtet man ebenfalls auf die Anspannung der Körpermuskulatur, die Kontrolle über die Atmung und die Ausführung der Bewegungen. Auch hier soll man sich bewusst entspannen und neue Energie sammeln. Welche der beiden Sportarten eignet sich nun besser, um mit Kindern in der Kita oder auch im Sportunterricht auszuprobieren und vielleicht öfters zu praktizieren?
Herzlichen Dank
Jenny Wagner
Liebe Alina,
AntwortenLöschenDein Blogbeitrag zum Thema Yoga hat mich direkt angesprochen. Er war gut strukturiert und hat mir einen guten (groben) Überblick verschaffen können.
Trotz meiner indischen Wurzeln habe ich bisher leider viel zu wenig mit Yoga zu tun gehabt. Auch an mir ging natürlich der Hype nicht vorbei, egal ob durch Instagram, andere persönliche Netzwerke, Promis, die davon schwärmen oder mein persönliches soziales Umfeld.
Ich habe bisher lediglich einen 4 - Stündigen Ashtanga - Yogakurs im Rahmen der Hochschulangebote meiner Schwester besuchen können. Der Kurs war, wie du auch schon erwähnt hast, sehr intensiv. Die Gruppe war sehr gemischt, aber unser Yogalehrer konnte dennoch meine Schwester und mich als absolute Anfänger mit abholen. Sein Fokus lag auch viel auf der Atmung während den Übungen und er hat stets mehrere Varianten einer Übung präsentiert, um allen Niveaus der Teilnehmer gerecht zu werden. Dabei hat er dennoch immer darauf geachtet, dass wir die Yoga-Stellungen richtig ausführen und keine körperlichen Schäden davontragen.
Ich habe schon davor oft versucht einen Einstieg in das Thema Yoga zu finden und habe mich bereits viele Male über Yoga-Kurse informiert. Aufgrund meiner anderen freizeitlichen Aktivitäten war mir dieser "Schnupperkurs" allerdings immer zu teuer. Ich habe dann oft versucht zu Hause per Youtubevideos ein paar Einheiten zu machen, allerdings war ich mir da schon bewusst, dass das nicht der richtige Weg ist. Da ich als Anfänger eben keinerlei Vorkenntnisse habe, war mir das Risiko immer zu groß, die Übungen falsch auszuführen und dann mehr negative als positive Ergebnisse zu erzielen.
Eine gute Freundin von mir war letztes Jahr für gut 6 Monate in Indien und hat dort eine Yoga-Lehrerausbildung absolviert. Ihr war hier auch wichtig die Hintergründe zu verstehen und alle Fassetten kennenzulernen. Sie wollte die Lebensphilosophie kennen lernen und den Leitfaden genauer verstehen. Mittlerweile bietet sie Kurse in Stuttgart an, wovon ab nächster Woche auch ich profitieren werde.
Auch ich finde sehr schön, dass Yoga für Jedermann und Jedefrau in jedem Alter in unterschiedlichen Varianten geeignet ist. Das verbindet viele Menschen und hilft jedem Eigenen seinen Körper besser zu verstehen und ein anderes Gefühl dafür zu bekommen. Yoga ist also auf diesem Blog zu Gesundheitsförderung also absolut am richtigen Platz und der Hype darum (meiner Meinung nach) gerechtfertigt.
Liebe Grüße,
Jana Gerlach
Vielen Dank liebe Alina für deinen sehr übersichtlich gestalteten und interessanten Blogbeitrag über das Thema Yoga. Sehr schön finde ich, dass du nicht nur über die Vor- und Nachteile berichtest, sondern auch über den Hintergrund. Außerdem ist es sehr toll, dass du Beispielübungen mit in deinen Beitrag eingebaut hast.
AntwortenLöschenMir persönlich hat Yoga bis jetzt sehr geholfen und ich konnte nur positive Erfahrungen damit machen. Vor Prüfungen helfen mir oft Atemübungen oder die Möglichkeit der Meditation.
Wie du in deinem Blogbeitrag auch erwähnt hast, wird in der Therapie von psychisch kranken Menschen ebenfalls Elemente des Yogas eingesetzt. Ich habe meine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zur Hälfte in der Psychiatrie absolviert und auf jeder Therapiestation wurden Achtsamkeits- und Atemübungen angeboten. Mir haben viele Patienten erzählt, dass sie mit Hilfe dieser Übungen eine Alternative zum Umgang mit Stresssituationen erlernt haben und es ihnen hilft, besser damit umgehen zu können.
Generell finde ich es schön, dass man die verschiedenen Übungen, die man im Yoga findet, in den Alltag integrieren kann. Man ist nicht auf einen bestimmten Ort angewiesen um diese durchführen zu können.
Hallo Alina,
AntwortenLöscheneinen tollen Blogbeitrag hast du da geschrieben. Gut aufgebaut, formuliert und informativ. Ich kenne mich auch nicht so gut mit Yoga aus, habe aber schon öfter daran gedacht einen Kurs in der VHS oder sonstiger Einrichtung zu belegen. Und habe beim Lesen wieder neue Motivation dazu bekommen. Wie es scheint, ist der Hype um Yoga, bei all diesen gesundheitsfördernden und auf den Körper positiv wirkenden Aspekten, berechtigt. Es scheint, wenn man es richtig praktiziert, eine Universallösung für alles zu sein, sowohl körperliche als auch psychische Beeinträchtigungen. Ich denke auch, dass ein gutes Bewusstsein für den eigenen Körper wichtig ist und auch durch richtige Atemtechniken ganz viel an alltäglichem Stress abgebaut werden kann und das auch eine gute Vorbeugung bzw. ein gutes Entgegenwirken für Schlafstörungen, Herzkreislauferkrankungen, Bluthochdruck etc. ist. Einiges wäre so einfach zu vermeiden. Ich bin nur nicht sicher, wie sinnvoll es wirklich ist Yoga mit Kleinkindern in der Kita oder im Kindergarten zu praktizieren. Wenn man überleget, wie präzise Übungen in den Alter ausgeführt werden können und sich die Gefahren durchliest, würde ich nicht wollen, dass mein Kind so etwas macht. Gerade, weil das Zusammenspiel zwischen körperlichen Übungen und Atemübungen vielleicht zu schwer ist. Wenn durch das falsche Einüben von Übungen irgendwelche Fehlbildungen entstehen oder es deshalb Rückenbeschwerden bekommt. Außerdem sind ErzieherInnen in so etwas nicht ausgebildet und Kinder sind unberechenbar.
Auch die Idee später im Unterricht die Konzentration der Kinder zu stärken und Entspannungsphasen einzuführen, klingt in der Theorie sehr nett, aber wird in der Praxis nie umzusetzen sein. Ich war gerade im BP und habe dort zu genüge mitbekommen wie schwer es ist, den Stoff, den man für ein Schuljahr hat auch durchzubringen. Und immer wieder fällt was aus oder es kommen sonstige Zusatztermine dazwischen, wegen denen Unterricht ausfällt usw. Außerdem denke ich, dass Kinder ihr Körperbewusstsein auch nicht durch Yoga, sondern durch Fußball, Turnen, sonstigen Sport oder einfach nur durch draußen spielen erlangen sollten.
Aber für Erwachsene jeden Alters finde ich das eine super Art sowohl körperlich als auch geistig fit zu bleiben.
Viele Grüße,
Kathrin Fakner
Hallo Alina!
AntwortenLöschenIch finde deinen Blogeintrag über Yoga sehr interessant und vor allem gut übersichtlich erstellt. Die Bilder mit den verschiedenen Formen des Yogatrainings haben mir einen guten Überblick über diese Sportart verschafft. Toll finde ich auch, dass du die Vorteile aber auch Grenzen dazu aufgezeigt hast. Ich kann mir gut vorstellen, dass man mit Yoga das "wahre Sein" durch bewusste Atmung, körperliche Bewegung in den Übungen und Meditation entdecken kann. Vor allem man braucht dazu nur seinen eigenen Körper und somit für jedermann auch für zu Hause geeignet! In dieser noch recht kalten Jahreszeit finde ich "Bikram- Yoga" sehr ansprechend. Dieser Yogastil soll Kreislauf und Stoffwechsel fördern.
Die Wärme unterstützt dabei die Muskel- und Sehnenbearbeitung, die Beweglichkeit des Körpers wird erhöht und die Entgiftung und Gewichtsreduktion gefördert.
Ich denke, ich werde dies mal die Tage ausprobieren wollen :)
Vielen Dank für diesen tollen Einblick in die Yogawelt!
Liebe Grüße,
Duygu Turhal
Hallo Alina!
AntwortenLöschenIch finde deinen Blogeintrag über Yoga sehr interessant und vor allem gut übersichtlich erstellt. Die Bilder mit den verschiedenen Formen des Yogatrainings haben mir einen guten Überblick über diese Sportart verschafft. Toll finde ich auch, dass du die Vorteile aber auch Grenzen dazu aufgezeigt hast. Ich kann mir gut vorstellen, dass man mit Yoga das "wahre Sein" durch bewusste Atmung, körperliche Bewegung in den Übungen und Meditation entdecken kann. Vor allem man braucht dazu nur seinen eigenen Körper und somit für jedermann auch für zu Hause geeignet! In dieser noch recht kalten Jahreszeit finde ich "Bikram- Yoga" sehr ansprechend. Dieser Yogastil soll Kreislauf und Stoffwechsel fördern.
Die Wärme unterstützt dabei die Muskel- und Sehnenbearbeitung, die Beweglichkeit des Körpers wird erhöht und die Entgiftung und Gewichtsreduktion gefördert.
Ich denke, ich werde dies mal die Tage ausprobieren wollen :)
Vielen Dank für diesen tollen Einblick in die Yogawelt!
Liebe Grüße,
Duygu Turhal
Danke Alina, für den Einblick was Yoga genau ist 😊
AntwortenLöschenZurzeit herrscht ja ein regelrechter Yoga-Boom. Bisher ist dieser an mir vorübergezogen, im kommenden Semester werde ich allerding ein Yoga-Seminar belegen. Daher vorab schon einmal vielen Dank für die tolle Einführung!
Spannend finde ich das Zusammenspiel aus Konzentration, Körperbeherrschung und Atmung. Mir war nicht bewusst, welche große Rolle die Atemtechniken spielen.
Ich kenne zwar das gute Gefühl im Alltag innezuhalten und ein paar Mal tief ein und auszuatmen, kann mir das aber auch sehr gut zu bestimmten Asanas vorstellen.
Beeindruckend finde ich die vielen positiven Effekte, die Yoga mit sich bringen soll. Inwieweit Selbsterkenntnis durch Yoga möglich sein kann, bin ich skeptisch. Zumindest wie es in unserer westlichen Gesellschaft oft praktiziert wird, in einer Turnhalle mit 20 anderen Personen, sollte man nicht zu viel erwarten.
Hallo liebe Alina,
AntwortenLöschenvielen Lieben Dank für deinen Interessanten Blogbeitrag!
Ich finde vor allem die Übersicht am Ende deines Blogbeitrages sehr hilfreich, da man wirklich für jede Zielgruppe gezielt nachschauen kann, welche Angebote es gibt.
Meine persönlichen Erfahrungen mit Yoga sind sichtlich begrenzt und kann man schon mit einer Hand abzählen. Nach jedem Mal hatte ich danach Muskelkater und nicht das Gefühl, dass es sich positiv auf meine Gesundheit auswirkt. Die anderen in meinem Kurs, die alle 50+ waren, hatten aber sichtlich Spaß an der Sache. Sie waren motiviert dabei und um einiges gelenkiger als ich. Wenn man sich diese Frauen so ansieht kann man bestätigen, dass es, wie du oben im Blogbeitrag angesprochen hast, fit und beweglich hält und tägliche Energie gibt. Abgesehen von den körperlichen Aspekten kann man auch soziale Aspekte dazuzählen, denn Frauen auch meist im Rentenalter haben so ein Hobby, also die Möglichkeit etwas zu Unternehmen und sich nach oder vor dem Yoga noch auf einen Kaffee zu treffen. Das hält Körper Geist und Seele fit und fördert soziale Kontakte.
Also finde ich Yoga prinzipiell gut, wenn man es öfter und regelmäßig macht. Doch dazu braucht man auch erstmal die Zeit dafür.
Viele Liebe Grüße,
Ines
Hallo Alina,
AntwortenLöschenvielen Danke für deinen interessanten Blogbeitrag. Auf Yoga bin ich erst durch den entstanden Hype der letzten Zeit aufmerksam geworden. In dessen Zuge auch unsere Sportverein eine Schnupperstunde im Yoga angeboten hat. Davor hatte ich noch keine Erfahrungen mit Yoga gesammelt. Für mich war es zunächst ungewohnt mich darauf einzulassen. Die Kombination von Körper- und Atemübungen war eine völlig neue Erfahrung für mich und deshalb fiel es mir zunächst schwer, diese in Einklang zu bringen.
Nach der Yoga-Stunde fühlte ich mich dennoch deutlich entspannt und zufrieden.
Ich bin von den positiven Auswirkungen von Yoga sowohl auf den Körper als auch den Geist überzeugt worden.
„Fast jeder zweite Schüler (43 Prozent) leidet unter Stress. Das wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus: Ein Drittel der betroffenen Jungen und Mädchen hat Beschwerden wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Schlafprobleme.“ (DAK- Studie 2017: https://www.dak.de/dak/bundes-themen/fast-jeder-zweite-schueler-leidet-unter-stress-1936264.html)
Eine Integration von Yoga in den Schulalltag könnte eine gute Möglichkeit sein, dem entgegenzuwirken. Stress könnte abgebaut werden und auch körperlichen Beschwerden wie etwa Rückenschmerzen könnten mittels Yoga verringert werden. Dazu können bereits kurze Übungseinheiten (5- 10 Minuten) ausreichen, die sich auch gut in den Unterricht integrieren lassen. Diese kurzen Einheiten können auch dazu beitragen die Konzentration zu verbessern. Fehlt doch mal wieder die Zeit im Unterricht, hätte man alternativ die Möglichkeit eine Yogastunde im Sportunterricht durchführen und die Schüler so erste Erfahrungen mit Yoga sammeln lassen oder einen Yoga-Workshops am Nachmittag anzubieten.
Ich sehe in Yoga in der Schule eine große Chance sowohl für Schülerinnen und Schüler, als auch für die Lehrkräfte selbst. Kenntnisse im Bereich Yoga sollten allerdings vorhanden sein, um eine Umsetzung auch sinnvoll gestalten zu können.
Liebe Alina,
AntwortenLöschenschön, dass du einen Beitrag zu Yoga eingestellt hast! Ich Teile deine Meinung, dass es für jeden Menschen, der sich dem „Yoga-Weg“ öffnen möchte eine enorme Bereicherung seines Lebens darstellen kann.
Allerdings habe ich leider immer wieder den Eindruck, dass in unseren Breitengraden Yoga nur als körperliche Aktivität praktiziert wird. Auch ich habe mich schon durch die verschiedensten Studios gegraben und selten Lehrer gefunden, die auch philosophische Aspekte in ihre Stunden einbeziehen. Ich hatte sogar den Eindruck, nachdem ich mich mit einigen Yoga-Lehrern und Lehrerinnen unterhalten habe, dass manche gerne würden sich aber nicht trauen. Man könnte die Kundschaft ja verschrecken. Yoga ist schlichtweg für die meisten ein Instrument sich zu entspannen, fit oder beweglich zu werden oder alle drei zusammen. Dass diese Entspannung, Fitness oder Beweglichkeit auch und gerade, weil man sich im Yoga mit sich selbst in Bezug auf den Körper und den Geist, sowie ihrem Zusammenspiel auseinandersetzt, ist vielen nicht bewusst oder will nicht gesehen werden. Yoga wird weitverbreitet auch mit „union“ bzw. „Einheit“ übersetzt und genau darum geht es: Körper und Geist verbinden! Sich nur auf das körperliche zu fixieren und das andere völlig auszuklammern ist als würde es nur den Mond geben und nicht die Sonne: unvollständig. Aber die Auseinandersetzung mit dem eigenen Geist würde ja viel mehr erfordern, als einmal die Woche 90 min den „downward-facing-dog“ zu perfektionieren. Ich überspitze hier bewusst, möchte keineswegs Verallgemeinern und will das Yoga, so wie es in unserer Gesellschaft häufig praktiziert wird nicht verteufeln. Vielmehr möchte ich provozieren und zum Nachdenken anregen. Gleichzeitig spricht in mir der Wunsch, dass durch das praktizieren von Yoga, auch wenn es nur gestartet wird um die körperliche Aktivität zu praktizieren, bei möglichst vielen Menschen ein Korn sät, dass sich nach und nach entfaltet und vielleicht dann doch mal in die Richtung stupst und die Yoga-Praktizierenden bewegt sich mit dem Hintergrund von Yoga auseinanderzusetzen.
Ganz wie es Patthabi Jois(der Schöpfer von Ashtanga-Yoga) sagt „Do your practice and all is coming”, wobei mit “practice” nicht nur Asana gemeint ist sondern der achtstufige Pfad des Patanjali. Aber Asana ist einer der ersten 3 Stufen aus denen sich der Rest entwickeln kann.
In der Hoffnung, dass möglichst viele Menschen den Reichtum der Auseinandersetzung mit den restlichen 7 Stufen kennenlernen wollen, bedanke ich mich nochmal für deinen Beitrag und hoffe, dass er ein Paar der Leser dazu inspiriert sich Yoga selbst auch mal genauer anzuschauen 😉
Liebe Alina,
AntwortenLöschenschön, dass du einen Beitrag zu Yoga eingestellt hast! Ich Teile deine Meinung, dass es für jeden Menschen, der sich dem „Yoga-Weg“ öffnen möchte eine enorme Bereicherung seines Lebens darstellen kann.
Allerdings habe ich leider immer wieder den Eindruck, dass in unseren Breitengraden Yoga nur als körperliche Aktivität praktiziert wird. Auch ich habe mich schon durch die verschiedensten Studios gegraben und selten Lehrer gefunden, die auch philosophische Aspekte in ihre Stunden einbeziehen. Ich hatte sogar den Eindruck, nachdem ich mich mit einigen Yoga-Lehrern und Lehrerinnen unterhalten habe, dass manche gerne würden sich aber nicht trauen. Man könnte die Kundschaft ja verschrecken. Yoga ist schlichtweg für die meisten ein Instrument sich zu entspannen, fit oder beweglich zu werden oder alle drei zusammen. Dass diese Entspannung, Fitness oder Beweglichkeit auch und gerade, weil man sich im Yoga mit sich selbst in Bezug auf den Körper und den Geist, sowie ihrem Zusammenspiel auseinandersetzt, ist vielen nicht bewusst oder will nicht gesehen werden. Yoga wird weitverbreitet auch mit „union“ bzw. „Einheit“ übersetzt und genau darum geht es: Körper und Geist verbinden! Sich nur auf das körperliche zu fixieren und das andere völlig auszuklammern ist als würde es nur den Mond geben und nicht die Sonne: unvollständig. Aber die Auseinandersetzung mit dem eigenen Geist würde ja viel mehr erfordern, als einmal die Woche 90 min den „downward-facing-dog“ zu perfektionieren. Ich überspitze hier bewusst, möchte keineswegs Verallgemeinern und will das Yoga, so wie es in unserer Gesellschaft häufig praktiziert wird nicht verteufeln. Vielmehr möchte ich provozieren und zum Nachdenken anregen. Gleichzeitig spricht in mir der Wunsch, dass durch das praktizieren von Yoga, auch wenn es nur gestartet wird um die körperliche Aktivität zu praktizieren, bei möglichst vielen Menschen ein Korn sät, dass sich nach und nach entfaltet und vielleicht dann doch mal in die Richtung stupst und die Yoga-Praktizierenden bewegt sich mit dem Hintergrund von Yoga auseinanderzusetzen.
Ganz wie es Patthabi Jois(der Schöpfer von Ashtanga-Yoga) sagt „Do your practice and all is coming”, wobei mit “practice” nicht nur Asana gemeint ist sondern der achtstufige Pfad des Patanjali. Aber Asana ist einer der ersten 3 Stufen aus denen sich der Rest entwickeln kann.
In der Hoffnung, dass möglichst viele Menschen den Reichtum der Auseinandersetzung mit den restlichen 7 Stufen kennenlernen wollen, bedanke ich mich nochmal für deinen Beitrag und hoffe, dass er ein Paar der Leser dazu inspiriert sich Yoga selbst auch mal genauer anzuschauen 😉
Liebe Alina,
AntwortenLöschendein Blogeintrag ist sehr interessant und hat mich direkt angesprochen. Vielen Dank erstmal. Du hast erst mit dem Allgemeinen angefangen und mit den Vor- und Nachteilen weitergemacht. Das fand ich sehr gut, denn es ist interessant zu wissen woher das Wort „Yoga“ stammt.
Ich hatte das erste Mal Yoga in der 8. Klasse mit unserer Sportlehrerin. Ich fühlte mich danach sehr entspannt und gelassen, als unsere Lehrerin die Stunde beendet hat. Seit diesem Tag versuche ich immer wieder an dem Yoga-Kurs in meinem Fitnessstudio teilzunehmen. Es macht mir sehr Spaß, weil ein sehr gutes Gefühl am Ende zurückbleibt, sowohl geistlich als auch körperlich. Es beruhigt meiner Meinung nach den Geist. Und ich werde vom Alltagsstress abgelenkt. Vor allem wir, die in der westlichen Welt leben, brauchen diese Entspannungsübungen, um vom Stress wegzukommen.
Ich finde auch, dass Yoga in den Schulunterricht passt. Man könnte mit den Schülern kleine aktivierende Übungen, vor allem vor den Klassenarbeiten durchführen. Aber nicht nur vor den Klassenarbeiten, sondern auch bei unruhigen und lustlosen Schülern sind Yoga Übungen sehr hilfreich. Dadurch bekommen die Schüler neue Energie, sie sind entspannter und haben dabei auch Freude.
Hey, ich finde deinen Artikel sehr gut geschrieben. ich muss ehrlich sagen, dass ich bisher eher eine abgeneigte Meinung zu diesem Sport habe. Auf der anderen Seite komme ich durch diesen Artikel gerade etwas auf den Geschmack und habe Lust es einmal zu üben. Auch weil ich glaube dass es mir in einem Alltag manchmal die Ruhe geben kann, die ich brauche. Und mir eventuell auch viele Übungen aus anderen Bereichen unbewusst verbessern lässt. Ich glaube dass man diesen Sport auch gut in der Schule mit seinen Schülerinnen machen kann Natürlich ist es dabei hilfreich wenn man den Sportunterricht macht. Aber auch in anderen Fächern lässt sich das vermutlich sehr gut integrieren. Auf der anderen Seite denke ich dass man dafür auch geschulte Hilfe durch eine Yogatrainer (wenn die denn so heißen) immer wieder benötigt. Auch um die Übungen korrekt durchzuführen und auch die der Schüler korrekt durchführen zu lassen. Meine eigenen Erfahrungen beschränken sich auf eine Stunde in der Grundschule, in der eine Mutter einer Klassenkameradin zu uns in den Sportunterricht kam und die Übungen mit uns einmal durchgeführt hat. Ich wurde zwar öfters gefragt ob ich Lust habe bei so was mitzumachen, aber da ich bisher eher in den Ballsport orientiert war, widersprach das meiner Anforderung an Sport. Ich glaube aber dass ich recht bald einmal mit in diesem Sport versuchen werde. Und eventuell auch später einmal mit meiner Klasse so etwas mache.
AntwortenLöschenLiebe Alina,
AntwortenLöschendanke für deinen informativen Blogbeitrag und für die anschaulichen Praxisbeispiele. Der älter Mann aus dem Video beeindruckt mich. Ich habe noch kein Yoga gemacht, aber kenne einige die davon schwärmen. Interessant finde ich das Zusammenspiel aus Konzentration, Körperbeherrschung und Atmung. Vor allem die große Bedeutung der Atemtechnik überrascht mich. Das man keine zusätzlichen Trainingsgegenstände braucht und es somit überall ausüben kann, ist für mich ein großer Vorteil. Die vielen positiven Auswirkungen auf die Psyche motivieren mich Yoga auszuprobieren.
Um vom Alltag abschalten zu können, stellt Yoga eine gute Möglichkeit dar.
Der Blog-Eintrag beleuchtet Yoga, und nicht nur den Hype um Yoga, ausführlich von mehreren Seiten. Ich selbst möchte meinen Kommentar dem Hype um Yoga widmen und darüber nachdenken, ob dieser seinen Platz in der Schule hat.
AntwortenLöschenDie Stadtbilder heute sind geprägt durch Yoga-Studios, die VHS-Programme gefüllt mit Yoga-Kursen und die Buchhandlungen gleichen zum Teil einem Yoga-Dschungel. Doch warum weckt Yoga das Interesse so vieler Menschen?
Unsere Gesellschaft ist geprägt von Leistung, Optimierung und Fortschritt. Immer mehr Menschen sind Vollzeit berufstätig, der Verkehr auf den Straßen nimmt zu und die gesellschaftlichen und persönlichen Ansprüche steigen. In diesem Strom bewegen wir uns tagtäglich. Für viele Menschen bedeutet dies auf Dauer jedoch Stress. Sie sehnen sich nach einer Auszeit, einer Ruheinsel. Diese Pause vom Alltag finden sie im Yoga. Wie im Blog-Beitrag zu lesen ist, kann Yoga einen wichtigen Beitrag dazu leisten, diese Sehnsucht zu stillen und positive Auswirkungen auf viele Lebensbereiche haben. Dass Yoga einen derartigen Hype auslöst, spricht dafür, dass das Bewusstsein für die eigene Gesundheit gestiegen ist.
Unsere Bildungseinrichtungen sind Institutionen, die unsere Kinder und Jugendliche auf ein Leben in unserer Leistungsgesellschaft vorbereiten sollen. Das Stresslevel an unseren Schulen ist dementsprechend hoch. Bemerkbar macht sich dies bei den Schülern unter anderem durch Unruhe, Unkonzentriertheit, Niedergeschlagenheit oder Rückzug. Yoga kann durch seine positive Wirkweise einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung in der Schule leisten. Da Schule auch ein Ort für Persönlichkeitsbildung und der Ausbildung von Schlüsselkompetenzen wie zum Beispiel Selbstwahrnehmung ist, kann Yoga in der Schule von Kritikern nicht als „Kuschelpädagogik“ abgewertet werden, sondern hat meiner Meinung nach eine klare Berechtigung, in der Schule seinen Platz zu haben.
Liebe Alina,
AntwortenLöschendein Beitrag zu dem Thema Yoga im Zusammenhang zur Gesundheitsförderung war wirklich interessant und aufschlussreich.
Ich selbst mache (bisher) kein Yoga, allerdings habe ich während meines FSJs erste Erfahrungen damit gemacht. Das FSJ habe ich in einem Kindergarten für Körper- und Mehrfachbehinderte absolviert. Jeden Dienstag haben wir mit einigen der Kinder eine Stunde Yoga gemacht. Ich war richtig überrascht wie groß die Auswirkungen auf die Kinder waren. Ein Kind konnte beispielsweise nur sehr schlecht zur Ruhe kommen und war immer in Bewegung, weshalb auch Situationen wie das Mittagessen und die anschließende Ruhephase sehr herausfordernd werden konnten. Beim Yoga merkte man richtig, wie das Kind ruhiger wurde und sich außergewöhnlich lange auf die verschiedenen Übungen und die Musik konzentrierte. Der Dienstag war zudem der einzige Tag in der Woche, an dem das Kind in der Mittagspause einschlafen konnte.
Aber auch die anderen Kinder profitierten vom Yoga. Insgesamt wurden alle ruhiger und entspannter, gerade bei den Kindern mit einer Cerebralen Bewegungsstörung konnte man dies auch an der Stärke der Spastik erkennen.
Deshalb bin ich davon überzeugt, dass Yoga nicht nur gut für den Stütz- und Bewegungsapparat ist, sondern auch insgesamt einen positiven Effekt auf die Erholung, Entspannung und damit auch auf Resilienz und Salutogenese hat!
Viele Grüße
Lena
Liebe Alina,
AntwortenLöschenvielen Dank ersteinmal für deinen sehr ausführlichen und informativen Blogbeitrag. Da ich selber mehrere Jahre intensiv Yoga betrieben habe, fiel mir dein Blogbeitrag direkt ins Auge. Über mögliche gesundheitsfördernde oder schädigende Möglichkeiten, hatte ich mir bis hierhin noch nie Gedanken gemacht. Auf Grund dessen fand ich es sehr interessant die Vor- und Nachteile von Yoga einmal aufgezeigt zu bekommen. Den Wettbewerbsgedanken konnte ich selber leider schon feststellen. Zu Beginn meines Yoga-Kurses fiel es mir extrem schwer nur bei mir zu sein und mir zu erlauben auch einmal etwas nicht zu können. Ich musste lernen achtsam mit mir und meinem Körper zu sein. Dadurch veränderte sich zusätzlich meine Wahrnehmung im Alltag, bezogen auf meinen Körper, aber auch auf andere Dinge, wie beispielsweise Plastikverbrauch. Meiner Meinung nach verändert Yoga nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch Einstellungen und Verhaltensmuster. Gibt es dazu vielleicht auch schon Studien oder Meinungen?
Interessant fande ich in deinem Blogbeitrag ebenfalls die unterschiedlichen Yogastile. Gehört hatte ich schon von Hot Yoga, hielt es aber eher für Geldmacherei, als für ein sinnvolles Konzept. Dein Hinweis darauf wie wichtig ein guter Lehrer ist, kann ich nur zu hundertprozent unterstützen. Ich selber konnte leider schon die Erfahrung sammeln, dass manche Yogalehrer den Sinn des Yogas nicht unterrichten. Durchhetzen der Asanas oder keine Kontrolle der Yogahaltungen der Teilnehmer waren noch das Kleinste Übel. Vermutlich enstehen gerade auch durch solche Lehrer öfter gesundheitliche Probleme. Interessant wäre hier noch zu erfahren, wie genau die Ausbilung zum Yogalehrer abläuft und ob es eine staatlich anerkannte Ausbilung gibt.
Ein Punkt der mich sehr neugierig gemacht hat in deinem Block, ist Yoga mit Menschen mit Behinderung, da ich Sonderpädagogik studiere und schon mehrere Jahre mit Mensch mit Behinderung arbeite, jedoch noch nie mit Yoga in diesem Zusammenhang in Berührung kam.
Liebe Grüße
Anja
Liebe Alina,
AntwortenLöschenvielen Dank für diesen Interessanten und anschaulich geschriebenen Blogartikel. Ich selbst mache kein Yoga, aber mittlerweile kommt man ja auf allen sozialen Plattformen mit diesem Thema in Kontakt, sodass sich sicher der ein oder andere bestimmt schonmal dachte: Ach, wie gerne wäre ich auch so beweglich und fit.
Es war sehr interessant, etwas über die tieferen Hintergründe des Yogas zu lesen und sich den Ursprung bewusst zu machen: Yoga ist (eigentlich) kein Trendsport, sondern hat eine lange Tradition, die sich bewährt haben muss.
Die von dir genannten positiven Auswirkungen sind sehr verständlich und nachvollziehbar dargestellt, aber ich bin der Meinung, dass auch viele Sportarten positive Auswirkungen auf die Psyche, Körperhaltung und die Förderung geistiger Fähigkeiten haben. Oftmals wird Yoga als eine Art „Heilmittel“ dargestellt, jedoch haben meinen Erfahrungen nach jegliche Mannschaftssportarten ähnliche bis gleiche Auswirkungen auf den Körper. Ich sehe jede Sportart als eine Bereicherung im Leben und jeder muss herausfinden, was zu einem passt.
Was ich mir gut vorstellen kann ist, dass Yoga zu einem entspannteren und ruhigeren Alltag führen kann. Aber ich glaube auch, dass der Weg dorthin, sich auf die Mediation und Atmung wirklich einlassen zu können, lang und nicht sehr einfacher ist. Mir selbst ist es bis jetzt immer sehr schwer gefallen, die tiefe, innere Ruhe zu finden.
Im großen und ganzen finde ich das Thema Yoga sehr interessant und habe vor, es im späteren Leben mit einzubauen und so dem stressigen Lehreralltag zu entfliehen ;)
Viele Grüße
Carla
AntwortenLöschenLiebe Alina,
Vielen Dank schon einmal für den ausführlichen Blogbeitrag. Ich selber habe bisher nur auf Auslandsreisen Erfahrungen mit Yoga gemacht. Oftmals konnte man im Hostel Kurse besuchen. Die meisten waren meiner Meinung nach auch sehr gut und ich konnte nachempfinden, warum Yoga eine Sportart ist die dem Körper und der Seele guttut. Jedoch muss ich ehrlich sagen, dass es für mich dennoch kein Patentrezept für einen gesunden Körper und Geist ist. Menschen sind sehr unterschiedlich, so empfindet der eine Sportarten im Team, bei denen man sich bis aufs äußerte auspowert und sich nicht extrem auf sich selbst konzentrieren muss, als Ausgleich. Andere empfinden Meditationen und Sportarten, bei denen man sich auf sich selbst konzentrieren muss als entspannend. Andere brauchen dann auch wieder eine Abwechslung, in diese Kategorie würde ich mich zuordnen. Ich mache Rhythmische Sportgymnastik und habe einen Trainerschein im Pilates. Beide Sportarten stehen eigentlich im extremen Widerspruch zueinander. Dennoch benötige ich beide Sportarten, um mich ausgeglichen zu fühlen. Yoga allein, bzw. Pilates würde mir nicht ausreichen. Ich brauche im Sport auch die Gelegenheit, den Kopf größtenteils auszuschalten. Außerdem auch das Ziel bei Wettkämpfen gute Leistungen zu erbringen, gleicht für mich den Alltag aus. Auch wenn es sich komisch anhören mag, dass ich weitere „Prüfungen“ im Sport benötige, um den Prüfungsstress von der PH auszugleichen, ist das so. Dann ist Yoga natürlich auch eine Sportart die schnell mal ins Geld geht. Yogastunden kosten meist 10€ aufwärts pro Einheit. Da ist die Mitgliedschaft im Verein oft viel billiger. YouTube-Videos stellen für mich keine Alternative dar, vor allem bei einer Sportart, wie Yoga. Um die Übungen auf gesunde Art und Weise durchzuführen, benötigt es meiner Meinung nach, immer einen ausgebildeten Yogalehrer! Das kenne ich so vom Pilates, wie auch vom RSG. Was ich fühle, wie ich meinen Körper bewege ist immer wieder nicht das gleiche, wie es sein sollte. Ich selbst werde in den Pilatesstunden die ich besuche, trotz jahrelangen Trainings, immer wieder korrigiert. Die Idee Yoga in der Schule einzubinden finde ich gut. An sich finde ich, dass noch mehr, weniger verbreitete Sportarten, in der Schule vorgestellt werden sollten. Nicht unbedingt mit dem Gedanken „Das ist die eine, wahre Sportart“, sondern den Kindern die Möglichkeit zu geben, die für sich am besten geeignete zu finden. Viele Kinder würden vom Yoga profitieren, manche auch nicht. Hier stellt sich für mich nur das Problem, dass man speziell ausgebildete LehrerInnen benötigen würde. Ein Seminar bei der PH zu besuchen, reicht meiner Ansicht nach nicht aus. Gerade bei einer Sportart, wie Yoga. Hier kommt es, wie du beschrieben hast, nicht ausschließlich darauf an Übungen durchzuführen. Dahinter steht eine Philosophie, die die LehrerInnen auch verinnerlicht haben sollten, um es unterrichten zu können.
Liebe Grüße
Linda
Hallo Alina,
AntwortenLöschensehr interessanter und informativer Beitrag!
Zu aller erst berichtet dieser Beitrag u. a. von Chancen und Grenzen von Yoga-Übungen, in Bezug auf die Gesundheitsförderung. Yoga soll dazu dienen sich zu entspannen, den Alltagsstress zu bewältigen und auch den Bewegungsapparat zu fördern. Dies wirkt sich jedenfalls positiv auf unsere Psyche und das vegetative Nervensystem aus.
Gerade in der Prüfungszeit bietet Yoga die perfekte Auszeit nach einer Lerneinheit. Wenn man den ganzen Tag im Stress ist, sich schnell einen Kaffee holt, das Essen in sich hineinschlingt, kaum Zeit für sportliche Betätigungen bleibt und man total verspannt am Abend nach Hause kommt, können Yoga-Übungen sehr wohl hilfreich sein, den Alltag hinter sich zu bringen. Ich persönlich bin allerdings nicht gerade ein Fan von Yoga-Kursen, Mantras und „ooommm“. Jedoch habe ich bestimmte Übungen ausprobiert, die gerade bei Verspannungen helfen. Da ich fast jeden Tag am Schreibtisch sitze, Hausarbeiten schreibe und lerne, leide ich tagtäglich an Rücken- und Nackenschmerzen. Folglich bekomm ich dadurch auch Schlafprobleme und Kopfschmerzen. Freunde schlugen mir deshalb bestimmte Yoga-Übungen vor, die ich auch in bestimmten Youtube-Videos nochmals genau erklärt bekomme. Ich versuche diese Übungen dementsprechend jeden Abend durchzuführen. Tatsächlich helfen einige Übungen mir die größten Beschwerden zu nehmen. Meinen eigentlichen Sport wie Fitness, Schwimmen und Joggen ersetzt es allerdings keinesfalls. Ich führe diese Übungen hauptsächlich dann aus, wenn ich keine Zeit für diese sportlichen Aktivitäten finde.
Meiner Meinung nach bin ich aber überzeugt davon, das jahrelange Übungen zu körperlicher und psychischer Entspannung und Wohlbefinden führen. Dafür benötigt es aber auch Disziplin und Erfahrung durch die Yoga-Kurse. Der Yoga-Hype ist genau deshalb zu begründen, dass gerade in der heutigen Zeit die Menschen sehr viel Arbeit und Stress ausgesetzt sind und wir dadurch wenig Pausen machen. Wir sollten daher auf unsere körperlichen Beschwerden hören und solche Übungen in unseren Tag miteinbauen. Ich werde sicherlich noch ein paar weitere Übungen ausprobieren, die mir auch bei der Stressbewältigung und zur Tiefenentspannung verhelfen.
Liebe Alina,
AntwortenLöschenvorab möchte ich dir ein großes Lob für diesen wirklich gelungenen Beitrag. Ich persönlich mache kein Yoga, ich bin eher der Ball- und Bewegungsportler. Aber dennoch kommt man immer öfters in Kontakt mit der "neuen Trend" Sportart. Mittlerweile habe ich gehört das es In New York schon „Drunken Yoga“ geben soll, wo die Teilnehmer während des Trainings Bier trinken. Meiner Meinung nach ist hier die Sinnhaftigkeit des Sports verloren gegangen und wird auch etwas in lächerliches Licht gerückt. Yoga ist ein äußerst anspruchsvoller Sport in dem man nicht nur Physisch, sondern auch Psychisch auf der Höhe sein muss. Somit ist Yoga besonders gut geeignet, um in kurzen Pausen mal abzuschalten und den Stress zu vergessen. Weshalb solche billigen Ableger wie „Drunken Yoga“ dem Sport nur schaden. Aber Beitrage wie deiner, fördern das Ansehen und geben Yoga die Plattform, die es verdient hat, als Sport der für Einklang mit Körper und Geist sogar. An dieser Stelle nochmals großes Lob für dich, denn viele unterschätzen diese Sportart.
Beste Grüße
Marvin Egunjobi
Hallo Liebe Alina,
AntwortenLöschengenau diese Frage die du dir gestellt hast, habe ich mich auch schon gefragt.
Ich selbst habe noch nie Yoga gemacht, finde es aber sehr interessant, wieso so viele Leute diesen Hype mitmachen.
Super fand ich dein Einstiegsvideo. Es hat mich wirklich sehr erstaunt, dass dieser 101 Jahre alte Mann so beweglich ist.
Deine Definition war zum tieferen Einstieg in das Thema grundlegend wichtig, da dieses Thema für mich bisher nicht wissenschaftlich, sondern alltagssprachlich bekannt war.
Ebenso hast du übersichtlich die Vor- und Nachteile von Yoga anschaulich dargestellt.
Durch deinen Blog ist mir bewusst geworden, dass Yoga positive Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit hat, vor allem die Atemübungen sind für mich spannend.
Sogar meine Logopädin hat mir als zukünftige Lehrerin Yoga empfohlen. Sie erklärte mir, dass ich häufig falsche Atemtechniken nutze und dies auch Auswirkungen auf meine Stimme haben kann. Dein Blog hat mir wieder neu bewusst gemacht, wie elementar Konzentration, Körperbeherrschung und vor allem Atmungstechniken sind.
In unserer heutigen Gesellschaft, die oft schnell und zielstrebig vorangeht ist es sehr wichtig auch einmal inne zu halten. Der schnelle Alltag kann durch das Innehalten, ein paar Mal tief ein und ausatmen für einige Minuten verlangsamt werden. Meiner Meinung nach kann Yoga hierfür hilfreich sein, jedoch kann ich sehr gut verstehen, wenn dies nicht jedermanns Technik sein kann.
Auch schon Kinder und Jugendlichen brauchen in ihrem Alltag Zeiten der Entspannung und Ruhe.
Somit kann eine Integration von Yoga und kleinen Entspannungsübungen in den Schulalltag eine gute Möglichkeit sein dem Stress entgegenzuwirken.
Dadurch kann Stress abgebaut werden und körperliche Beschwerden wie beispielsweise Rückenschmerzen präventiv ausgeschlossen oder verringert werden.
Hierzu können kurze Übungseinheiten ausreichen, die sich zeitlich auch in einen Schulalltag integrieren lassen. Auch der Sportunterricht kann eine Plattform für solche Übungen sein. So kann das Thema Yoga als kleines Projekt durch inhaltliche Wissensvermittlung und praktische Umsetzung realisiert werden.
Meiner Meinung nach ist es eine große Chance für Schülerinnen und Schüler, sowie auch für die Lehrkräfte selbst Yoga in den Alltag einzubeziehen. Jedoch kann nicht nur Yoga hilfreich sein, sondern auch kleine andere Entspannungsübungen, wie zum Beispiel eine Fantasiereise.
Vielen Dank für deinen Blog.
Liebe Grüße
Anna
Liebe Alina,
AntwortenLöschenvielen Dank dir für deinen gelungenen Blogbeitrag. Ich fand er war wirklich sehr gut geschrieben: Sowohl verständlich, als auch ausführlich und faktenbasiert.
Ich selbst habe noch keine Erfahrungen mit Yoga gesammelt, allerdings stößt man tatsächlich im privaten Umfeld immer häufiger auf Yoga. Mittlerweile werden fast überall Yoga-Kurse angeboten und auch in Buchhandlungen findet man zunehmend Bücher zu Yoga-Übungen. Ich finde deinen Blog-Eintrag an dieser Stelle vor allem deshalb sehr hilfreich, weil er zwar die Chancen des Yogas sehr gut aufzeigt, es aber auch klar wird, dass man nicht einfach unvorbereitet mit Yoga beginnen sollte. Und ich denke hier liegt in unserer Gesellschaft häufig ein Problem. Viele Menschen (und vor allem Jugendliche) werden mit Yoga auf Social Media konfrontiert und durch „Influencer“ für diese Sportart begeistert. Jedoch gehen die wenigsten dann tatsächlich in Yoga-Kurse, sondern meist wird dann den Vorbildern von zuhause aus nachgeeifert. Dies kann dann dazu führen, dass Yoga-Anfänger sich mit Videos für Fortgeschrittene befassen, da sie ihrem Vorbild folgen wollen.
Ich denke an dieser Stelle ist dein Vorschlag, Yoga mehr in die Schule zu integrieren, genau richtig. Im Sportunterricht werden vor allem bewertbare Sportarten behandelt, jedoch finde ich, dass auch Entspannungsübungen, die die Selbstwahrnehmung und Körperkontrolle verbessern, Teil des Sportunterrichts sein sollten. Daher stimme ich dir voll und ganz zu, dass es sinnvoll wäre Yoga in die Schule zu integrieren. Möglicherweise könnte man auch die Grundübungen im Sportunterricht lernen, sodass es nicht zu gefährlichen Langzeitschädigungen kommt, da die Kinder und Jugendlichen dann wissen, wie sie mit den Übungen umgehen müssen.
Tatsächlich habe ich es auch in meinem Praxissemester erlebt, dass die Klassenlehrerin mit ihren Schülerinnen und Schülern „Kinder-Yoga“ praktiziert hat. Wenn Sie das Gefühl hatte, dass die Klasse unruhig und unentspannt war, dann wurden Matten hervorgeholt und ein paar Entspannungsübungen mit passender entspannender Musik durchgeführt. Hierbei hatten Kinder, die sich im Moment nicht für eine solchen Entspannung begeistern konnten, die Möglichkeit, den Raum für die Zeit kurz zu verlassen und sich dann auf ihre Weise zu entspannen. Dies fand ich ein sehr gelungenes Konzept, welches meines Erachtens nach auch ein positives Beispiel für Gesundheitsförderung in der Grundschule ist.
Ganz liebe Grüße,
Anna-Marie Grün
Liebe Alina,
AntwortenLöschenvielen Dank auch von mir für deinen Beitrag! Obwohl ich selbst schon unregelmäßig Yoga-Kurse belegt habe, wusste ich bisher noch nicht wirklich viel darüber. Dabei sollte einem beim Praktizieren jedoch durchaus bewusst sein, um was für eine Technik es sich handelt.
Das Zusammenspiel von Atmung, Bewegung und Konzentration verspricht viele Vorteile wie du sie erläuterst. Obwohl dem Gegenüber auch Grenzen und Gefahren stehen, wird aus deinem Beitrag doch ein klares Resultat sichtbar. Da Gesundheit als komplexes Zusammenwirken von verschiedenen Faktoren gedeutet werden kann, denke ich auch, dass Yoga hierfür eine gute Sportart ist. Hier stehen nicht nur körperliche Aspekte im Fokus, sondern auch die Erholung der Psyche. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch auch sagen, dass der gewünschte Effekt auch einmal ausbleibt. Erst wenn man sich vollkommen auf die Übungen einlässt, kann man richtig abschalten. Dies ist aber meiner Meinung nach gar nicht so einfach und bedarf viel Übung. Dabei herrscht aber von Person zu Person ein anderes Empfinden. Eine gewisse Erholung kann aber auf jeden Fall erzielt werden. Und das regelmäßige Praktizieren von Übungen unter Anleitung hegt einen deutlichen Zugewinn für die Gesundheit.
Beim Integrieren von Yoga Übungen in den Schulalltag würde ich jedoch immer im Kopf behalten, dass diese von SchülerIn zu SchülerIn unterschiedlich empfunden werden und sich einige Kinder eventuell auch gar nicht richtig darauf einlassen können. Ich denke aber, dass es auf jeden Fall als eine kleine Auszeit und Entspannung zwischen den Unterrichtsstunden eingesetzt werden kann. Das heißt, dass der Fokus hierbei mehr auf Atemübungen und Entspannungsübungen und weniger auf die körperliche Beweglichkeit gesetzt werden sollte. Vor allem ist aber auch wichtig sich zuvor mit den Übungen vertraut gemacht zu haben!
Vielen Dank auch für deine Literaturtipps!
Liebe Grüße,
Franziska
Liebe Alina,
AntwortenLöschenvielen Dank für diesen sehr ausführlichen und aufschlussreichen Beitrag. Es war sehr interessant etwas über die Chancen und Grenzen, die Hintergründe und den Ursprung von Yoga zu erfahren.
Erstmals durfte ich im Grundschulalter während der Ferienzeit Erfahrungen mit Yoga machen. Es wurden dabei mehrere Yogastunden als Ferienprogramm angeboten und es hatte mir auch sehr viel Spaß gemacht. Da ich allerdings das Geräteturnen für mich entdeckt habe, habe ich mich lediglich in den Ferien mit Yoga beschäftigt.
In der zehnten Klasse hatte ich eine Sportlehrerin, die regelmäßig mit uns Yoga gemacht hatte. Man war immer in Bewegung und man hat deutlich gemerkt wie nicht nur ich, sondern auch alle anderen im Raum ruhiger wurden. Unsere Sportlehrerin hatte uns vor dem Abitur einen Yogaworkshop angeboten um zu Lernen wie man durch Yoga entspannter und somit auch den Abiturstress reduzieren kann. Wir haben uns regelmäßig einmal die Woche getroffen und ich habe deutlich gemerkt, dass Yoga entspannend und erholend wirkt. Es hat mir geholfen mich entspannter auf die Abiturprüfung vorbereiten zu können und gleichzeitig war man in Bewegung. Diese kam, vor allem bei mir, in der Vorbereitungsphase oft zu kurz und somit waren die regelmäßigen Yogastunden eine gute Alternative, um ein bisschen in Bewegung bleiben zu können.
Yoga ist also nicht nur für Entspannung und Erholung gut, sondern hat gleichzeitig einen positiven Effekt in Bezug auf den Bewegungsapparat. Wer also gleichzeitig Erholung und Bewegung sucht, sollte Yoga ausprobieren. Ich kann es nur empfehlen, da man seine Zeit, die heutzutage oft ziemlich knapp ist durch Yoga effektiv nutzen kann.
Liebe Grüße
Chiara Jirasko-Schneider
Liebe Alina,
AntwortenLöschenerst einmal vielen Dank für deine ganzen Infos zum Thema Yoga! Man merkt direkt, dass Yoga nicht „einfach nur ein Sport ist“. Beim Yoga spielen so viele Faktoren, wie die richtige Atmung, die Ausführung der Bewegungen und das „Mind-set“ eine Rolle.
Ich persönlich habe schon immer die Beweglichkeit der Yogi’s (wie sie sich selbst manchmal nennen) bewundert, weshalb ich mich nach meiner Anmeldung im Fitnessstudio direkt in einen Kurs gewagt habe. Ich habe in meiner Jugend 10 Jahre lang Ballett getanzt und war schon beweglich. Deshalb ging ich eigentlich sehr zuversichtlich in den Kurs. Ich war bereits überrascht, wie viele ältere Menschen den Kurs besuchten. Sie waren zwar nicht so gelenkig wie der Mann in deinem Video, aber es war dennoch bewundernswert. Leider musste ich feststellen, dass es nicht mehr so gut um meine Beweglichkeit steht.
Was mich aber viel mehr an der Yogastunde fasziniert hat, war die Stille. Bis auf die Stimme der „Lehrerin“ war es für die gesamte Stunde komplett still. Keiner hat ein Mucks von sich gegeben und allein das war eine eindrucksvolle Erfahrung. Gerade in unserem Alltag gibt es manchmal nur wenig Situationen, in denen es komplett still um uns herum ist. Ebenso haben mich die Worte der Lehrerin beeindruckt. Während wir die Übungen ausgeführt haben, hat sie immer wieder Gedankenanstöße gegeben, die mich zum nachdenken gebracht haben. Ich bin aus der Stunde total platt, aber sehr entspannt gegangen.
Mit jeder weiteren Stunde, die ich besucht habe, habe ich, die von dir ebenfalls angesprochene Selbsterkenntnis mehr und mehr wahrgenommen.
Ich habe Yoga damit nicht als körperlichen Sport kennengelernt, sondern vielmehr als geistigen Sport, der körperliche Aspekte mit geistigen verbindet. Manchmal bin ich nach der Yoga Stunde viel platter, als nach einer Krafttrainingseinheit. Man ist geistig so gefordert und beschäftigt, was ich sehr faszinierend finde. Yoga hilft mir deshalb besonders in stressigen Phasen abzuschalten.
Ich kann dir also nur zustimmen und finde, dass jeder mal Yoga ausprobieren sollte!
Man sollte sich jedoch verschiedene Stile anschauen – nicht jeder Stil ist für jeden geschaffen. Manchmal hängt der Erfolg der Yogastunde auch von der leitenden Person ab.
Liebe Grüße, Laura.
Liebe Alina,
AntwortenLöschenvielen Dank für die vielen interessanten und aufschlussreichen Informationen zum Thema Yoga!
Faszinierend finde ich vor allem, dass Yoga Einfluss auf so viele Bereiche nehmen kann, wenn man es richtig praktiziert. Es kann Entspannung, geistliches sowie körperliches Wohlbefinden und vieles mehr durch verschiedenste Übungen hervorrufen und fördern.
In unserer heutigen Gesellschaft ist Yoga hauptsächlich für seine Körperübungen bekannt, wobei andere Punkte des achtgliedrigen Pfads häufig außer Acht gelassen werden. Trotz dessen habe ich aufgrund des spirituellen Hintergrunds schon erlebt, dass Menschen sagen, sie können Yoga nicht mit ihrem christlichen Glauben vereinbaren und praktizieren es deshalb nicht. Das Hinarbeiten auf die Erlösung sei nicht das, wonach sie sich in ihrer Religion ausrichten. Ich persönlich verbinde Yoga nicht mit irgendeiner Religion, sondern sehe es tatsächlich als Sport- und Entspannungsübung an. Falls dich die Verbindung von Yoga und Religion genauer interessiert, findest du hier einige interessante Gedanken zum Thema: https://vedanta-yoga.de/ist-yoga-eine-reiligion-ein-paar-gedanken-dazu/.
Vor einigen Monaten habe ich einmal einen Hatha Yoga Kurs im Fitnessstudio besucht, der mich leider ein wenig abgeschreckt hat. In der Phase, in der man ruhig auf dem Rücken liegen und sich voll und ganz auf seinen Körper konzentrieren sollte, leitete uns die Lehrerin mit Sätzen wie „Gehe nun in deinen Fuß“ an. Da ich geistlich wohl nicht so schnell mitgekommen bin, wusste ich mich solchen Aussagen nichts anzufangen und war dadurch eher ein bisschen verwirrt und belustigt. Leider habe ich mir danach nie einen anderen Yoga Kurs angeschaut, obwohl ich von vielen Seiten gehört habe, dass Yoga nicht immer solche Phasen beinhaltet. Da du mich mit deinem Beitrag nun wieder ein bisschen neugierig gemacht hast, werde ich mich vielleicht doch noch einmal darauf einlassen und schauen, ob es mir beim nächsten Mal besser gefällt.
Überraschend finde ich, dass Yogaübungen doch auch einige Risiken mit sich bringen können, vor allem bei falscher Ausübung. Wenn man beispielsweise Rückenprobleme hat, ist es nun einerseits hilfreich, Yoga zu praktizieren, um die Muskulatur und Beweglichkeit zu stärken, andererseits kann es bei falscher Belastung auch gegenteilige Wirkungen erzielen. Ich denke, dass hier ein guter Lehrer bzw. eine gute Lehrerin viel ausmacht, da auf die richtige Ausführung der Übungen geachtet wird und eventuell sogar medizinische Tipps gegeben werden können.
Für uns als angehende Lehrkräfte finde ich vor allem das Thema Yoga für Kinder spannend. Gibt es spezielle Übungen? Wie kann man die Kinder dazu motivieren? Bei einer Bloggerin auf Instagram, die Grundschullehrerin ist, habe ich nun schon ein paar Mal gesehen, dass sie mit ihren Schülerinnen und Schülern zu Beginn des Unterrichts fünf Minuten lang unterschiedliche Yoga-Übungen durchführt. Dies ist ein Ritual, das sich, so erklärt sie, in ihrer Klasse so festgelegt und bewährt hat. Die Kinder erlangen dadurch Konzentration und werden ruhiger, damit sie danach ihre volle Aufmerksamkeit dem Unterricht zuwenden können. Gerne würde ich das Kinder-Yoga später einmal selbst mit meinen Schülerinnen und Schülern ausprobieren, wobei ich glaube, das so etwas gerade aufgrund der gesundheitlichen Risiken und auch, wie oben erwähnt, aus religiösen Gründen zunächst mit den Eltern besprochen werden sollte.
Liebe Grüße,
Monja
Liebe Alina,
AntwortenLöschentoller Blog-Beitrag! Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir anfangs auch die Frage gestellt habe, woher dieser Hype um Yoga kommt und wieso so viele Leute Yoga so gerne praktizieren. Ich als Fußballerin konnte mir nie vorstellen, selbst einmal Yoga zu machen. Ich dachte immer ich wäre viel zu unbeweglich dafür, habe es aber tatsächlich vor ein paar Monaten selbst getestet und bin total begeistert. Nun nehme ich sehr regelmäßig an einem Yogakurs teil. Yoga hilft mir den Alltagsstress zur Seite zu schieben und mich zu entspannen. Es tut einfach dem Körper und Seele gut und man verspürt danach finde ich eine gewisse Ruhe im Inneren. Mich hat das Yoga tatsächlich sehr beeindruckt. Trotz deiner sehr anschaulichen Darstellung der positiven Aspekte von Yoga, gibt es natürlich auch viele andere Sportarten, die positive Auswirkungen auf die Psyche, den Körper und geistige Fähigkeiten und so weiter haben. Yoga wird oft als das „Heilmittel“ gesehen, doch es gibt auch genug andere Sportarten, die ähnliche positive Auswirkungen haben. Sportarten müssen individuell gewählt werden, denn jeder Mensch ist anders und kann sich auf manche Sportarten mehr und auf manche weniger einlassen. Deshalb sollte Yoga nicht als „das Heilmittel“ des Körpers und der Seele bezeichnet werden. Es dauert seine Zeit bis man sich auf Yoga richtig einlassen kann, da es Dinge gibt, wie beispielsweise die Atmung oder bestimmte Bewegungsabläufe, die einem zunächst total neu erscheinen. Mir persönlich fällt es während den Yogakursen noch schwer mich auf die Atmung wirklich einlassen zu können. Daran möchte ich noch arbeiten, damit ich die Atmung während der ganzen Übungen durchhalten kann.
Da mich Yoga selbst erstaunlicherweise sehr überrascht hat, werde ich es weiter machen, aber werde das Fußball spielen natürlich deshalb nicht vernachlässigen. Für später im Lehrerberuf möchte ich mir Yoga auch beibehalten, weil es mich aus dem Alltagsstress befreien kann und mir so einen Fluchtweg aus dem Alltagsstress bietet.
Liebe Grüße
Leah
AntwortenLöschenLiebe Alina,
vielen Dank für deinen tollen Blogbeitrag, der mich inhaltlich sofort angesprochen hat und sehr gut zu lesen war. Auch die verschiedenen Schwerpunkte die du gesetzt hast, haben dazu geführt, einen schönen Einblick in das Thema „Yoga“ zu geben.
Ich selbst habe vor drei Jahren mit Yoga begonnen. Dabei stand für mich nicht Entspannung an erster Stelle, ich wollte mich einfach mehr und regelmäßig Dehnen und Kräftigungsübungen machen. Ich betreibe sonst viel Ausdauersport, zu Dehnungen und Kräftigung konnte ich mich aber nur schlecht motivieren. In Yoga zu gehen hat mir dabei geholfen, da man einen festen Termin hat und in es in einer Gruppe stattfindet.
Wer ebenfalls auf der Suche nach Motivation und Routine beim Dehnen und Kräftigen sucht, dem empfehle ich Yoga einmal auszuprobieren.
Ich würde mich nicht als untrainiert bezeichnen, doch bei vielen Übungen fehlte es mir am Anfang an Kraft um diese Länger auszuhalten. Dann musste ich die Übungen beenden, während Personen die doppelt, teilweise dreifach so alt waren wie ich, die Übung noch gefühlt ewig gehalten haben.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass gutes Yoga bei einem guten Lehrer zum Muskelaufbau beiträgt und auch Rückenschmerzen entgegenwirkt.
Was ich mir am Anfang gar nicht vorstellen konnte, waren die Auswirkungen der bewussten Atemtechniken. Sowohl im Sport, als auch, wenn ich mich entspannen möchte, kann ich auf meine im Yoga gesammelten Erfahrungen mit der Atembeeinflussung zurückgreifen.
Ich denke, dass man Yoga sehr einfach in den Unterricht einbauen kann, in Bewegten Pausen und zur Entspannung.
Man sollte dabei aber auf eine gute Instruktion der Schüler achten, da es durchaus Gefahren bei einer falschen Umsetzung gibt. Wenn man sich jedoch informiert und selbst einmal Yoga bei einem Lehrer besucht, ist Yoga gut im Unterricht einbaubar und wird bestimmt viele positive Effekte zeigen.
Viele Grüße,
Nina Küderle
Liebe Alina,
AntwortenLöschenDer Blogbeitrag ist dir, meiner Meinung nach, inhaltlich, wie auch optisch wirklich sehr gut gelungen.
Ich finde, dass du die Argumente bzw. Pros und Cons zum Thema Yoga gut und vor allem anschaulich herausgearbeitet hast.
Ich persönlich habe mich noch nicht wirklich mit Yoga beschäftigt und demnach auch noch nie ausprobiert, da ich immer dachte, dass es viel zu „lahm“ und unanstrengend sei. Doch dein Beitrag gibt mir zu Denken und ich bin der Meinung, dass ich es so schnell wie möglich ausprobieren sollte.
Was auch wirklich sehr für Yoga, meiner Meinung nach spricht, ist der Aspekt, dass wirklich jeder, ob alt, ob jung, Yoga betreiben kann. Eine Sportart, bei der nicht, die Leistung bzw. Leistungserbringung im Vordergrund steht, sondern die individuelle und persönliche Erfahrung mit dem eigenen Körper. Ich finde es durchaus sinnvoll, im Kindesalter schon mit leichten Yoga-Übungen zu beginnen, da Kinder erst noch ein Körpergefuehl und eine Körperbeherrschung entwickeln müssen.
Als angehende Sportlehrerin kann ich mir gut vorstellen, dass ich in meinem Unterricht, regelmäßig Yoga-Impulse mit einbauen werde.
Liebe Grüße
Karina
In dem vorliegenden Beitrag wurden die Chancen und Grenzen von Yoga- Übungen, gerade im Bezug auf die Gesundheitsförderung aufgeführt. Neben der Möglichkeit sich zu bewegen und den Bewegungsapparat zu fördern, bietet Yoga auch Elemente der Meditation und Tiefenentspannung, die sich vegetative Nervensystem und damit auch positiv auf unsere Psyche auswirken. Gerade in Prüfungs- oder Stresssituationen ist unser Alltag streng getaktet und wir nehmen uns kaum Zeit für uns und unseren Körper. Morgens aufstehen und auf dem schnellsten Weg in die Bibliothek, um 12.30 Uhr ein schnelles Mittagessen in der Mensa, danach wieder zurück in die Bib und durchpowern, vielleicht noch eine kurze Kaffeepause, danach zum Arbeiten, nach Hause fahren, kochen und putzen und dann wieder an den Schreibtisch. Der eigene Körper und die Psyche werden dabei vollkommen vernachlässigt, meistens merkt man dies auch erst nach einer gewissen Zeit und der Körper weigert sich einfach, dieses Tempo weiterhin mitzumachen. Während ich meistens versuche beim Sport den Kopf wieder frei zu bekommen, oder mir einfach mal eine Pause des Nichtstuns zu gönnen, bleibt dies insbesondere in stressigen Situationen komplett auf der Strecke und ich versinke in meinem Alltagsstress.
AntwortenLöschenZeit für Sport zu opfern kommt dabei nur sehr ungern in Frage und dieses Nichtstun ist doch eigentlich nur etwas für Faule. In den letzten Jahren wurde der Hype um Yoga immer größer. Yoga als eine gute Alternative dem Alltagsstress wenigstens für ein Paar Minuten zu entfliehen, wäre dies also auch etwas für mich? - Ja!
Auch ich habe mich, nach anfänglicher Skepsis von dem Yoga- Hype anstecken lassen, zumindest von vielen Teilen davon. Den eigenen Körper bewegen, auch manchmal neue, ungewohnte Bewegungsabläufe kennenlernen, sich selbst bewusst wahrnehmen und sich zur Ruhe zu zwingen, waren für mich anfangs ungewohnte Herausforderungen. Gerade in einer Zeit, in der wir sehr von einem Leistungsdruck geprägt sind, sei es im Sport oder im Studium, war es für mich eine neue Erfahrung, einfach mal etwas nur für mich zu machen.
Mittlerweile versuche ich kleine Yogaeinheiten in meinen Alltag einzubauen, sei es morgens nach dem Aufstehen oder abends vor dem zu Bett gehen. Gewiss kann ich mich nicht mit allen Inhalten der Yogakultur identifizieren, aber dennoch merke ich, dass mir gerade die Tiefenentspannung an manchen Tagen einfach guttut und ich gestärkt danach wieder den alltäglichen Wahnsinn bestreiten kann. Allerdings verstehe ich auch Menschen, die dem nicht so viel Abgewinnen können. Meiner Meinung nach ist der Yoga- Hype vor allem dadurch zu begründen, dass wir in der heutigen Zeit immer häufiger vergessen uns Pausen zu nehmen, auf unseren eigenen Körper und unsere Psyche zu achten. Yoga hingegen legt genau darauf wieder einen Fokus und bestärkt uns darin wieder auf unseren Körper zu hören und dessen Signale zu achten.
Vielen Dank für deinen ausführlichen, vielseitigen und interessanten Blog-Beitrag. Du hast den Begriff Yoga toll erklärt und zahlreiche Facetten von Yoga aufgezeigt durch die unterschiedlichen Atemübungen und Yoga-Stellungen.
AntwortenLöschenIch habe mir schon lange überlegt einmal Yoga auszuprobieren. Beim Lesen deines Beitrags habe ich sogar richtig Lust darauf bekommen und denke, dass ich nun endlich die Motivation gefunden habe, einen Kurs zu besuchen. Dass Yoga gegen Stress helfen soll, habe ich schon oft gehört, doch wie viele andere positive Auswirkungen Yoga eigentlich hat war mir so nicht bewusst: Da ist der „Yoga-Hype“ nicht verwunderlich.
Yoga scheint nun wirklich etwas für jedermann zu sein, egal ob alt oder jung. Erst kürzlich habe ich einen Flyer von einer Dame gesehen, die einen Yoga-Kurs für Kinder anbietet. Generell finde ich das eine tolle Sache, denn ich kann mir gut vorstellen, dass Kinder so ihre eigene Körperwahrnehmung und Konzentration stärken können. Yoga-Übungen lassen sich bestimmt auch gute in den Unterricht integrieren.
Bei mir persönlich könnte ich mir vorstellen, dass mir die Yoga-Übungen vor Prüfungen oder allgemein in Stresssituationen weiterhelfen würden.
Vielen Dank für deinen ausführlichen, vielseitigen und interessanten Blog-Beitrag. Du hast den Begriff Yoga toll erklärt und zahlreiche Facetten von Yoga aufgezeigt durch die unterschiedlichen Atemübungen und Yoga-Stellungen.
AntwortenLöschenIch habe mir schon lange überlegt einmal Yoga auszuprobieren. Beim Lesen deines Beitrags habe ich sogar richtig Lust darauf bekommen und denke, dass ich nun endlich die Motivation gefunden habe, einen Kurs zu besuchen. Dass Yoga gegen Stress helfen soll, habe ich schon oft gehört, doch wie viele andere positive Auswirkungen Yoga eigentlich hat war mir so nicht bewusst: Da ist der „Yoga-Hype“ nicht verwunderlich.
Yoga scheint nun wirklich etwas für jedermann zu sein, egal ob alt oder jung. Erst kürzlich habe ich einen Flyer von einer Dame gesehen, die einen Yoga-Kurs für Kinder anbietet. Generell finde ich das eine tolle Sache, denn ich kann mir gut vorstellen, dass Kinder so ihre eigene Körperwahrnehmung und Konzentration stärken können. Yoga-Übungen lassen sich bestimmt auch gute in den Unterricht integrieren.
Bei mir persönlich könnte ich mir vorstellen, dass mir die Yoga-Übungen vor Prüfungen oder allgemein in Stresssituationen weiterhelfen würden.
Liebe Alina,
AntwortenLöschenErstmal vielen Dank für deinen informativen Blogbeitrag!
Yoga ist derzeit in aller Munde und entwickelt sich zu einer absoluten Trend-Sportart. Durch das viele Interesse ist das Thema Yoga so aktuell wie nie zuvor und findet möglicherweise ja auch einen Weg in die Schulen. Als Entspannungstechnik oder zur Schulung des eigenen Körpergefühls ist Yoga einfach super geeignet. Auch als Maßnahme gegen Rückenschmerzen, die oft bei Schüler*innen auftreten wegen dem vielen sitzen in der Schule, könnte Yoga geeignet sein.
Ein großer Vorteil von Yoga ist, dass es super leicht umzusetzen ist, weil man eigentlich kaum Materialien oder ähnliches benötigt. Auch der Raum ist ziemlich offen. Egal ob im Klassenzimmer oder in der Sporthalle – Yoga kann man eigentlich überall, ohne großen Aufwand, machen.
Dabei ist aber zu beachten, dass das Programm auf Schüler*innen angepasst sein muss, weil es sonst eher zu gesundheitlichen Beschwerden kommt, anstatt gesundheitsfördernd zu wirken. Wichtig ist dabei, wie auch schon im Beitrag erwähnt, ein ausgebildeter Yogalehrer.
Interessant wäre auch zu wissen, wie so ein Konzept überhaupt bei Schüler*innen ankommt, weil Yoga eine Sportart ist, auf die man sich einlassen muss. Ich persönlich glaube, dass dazu nicht viele Schüler*innen bereit wären, sondern sie die Zeit eher zum Quatsch machen ausnützen würden.
Viele Grüße, Leona Grimm
Hallo Alina,
AntwortenLöschendanke für einen sehr ausführlichen und aufschlussreichen Blogbeitrag - man spürt deine Liebe zu dem Thema. Man bekommt auch als Nicht-Kenner einen guten klaren Einblick.
Ich selbst bin mit Yoga nie direkt in Berührung gekommen. In dem Verein, in dem ich als Sportlehrer arbeite, gibt es Yoga zwar bereits seit vielen Jahren aber es hat mich nie gereizt dort hin zu gehen. Ich hatte tatsächlich Vorurteile, nach dem Motto "Yogis leben in ihrer eigenen Welt", "da atmet man doch nur", usw. Im Rahmen eines Moduls an der PH hab ich dann ein Semester lang Yoga belegt und muss sagen, ich habe meine Meinung total geändert. Dort haben wir die unterschiedlichen Stile kennengelernt und ich habe erfahren, dass Yoga auch anstrengend sein kann und man es auch auf einer sportlichen Ebene durchführen kann und das Mobilisieren und Kräftigen der Muskeln tat wirklich gut. Gerade im Hochschulstress hat dieses Seminar Wunder bewirkt.
Dennoch muss ich kritisch anmerken, dass die Wirkunden, die du im Rahmen von Yoga genannt hast, natürlich auch in vielen anderen Sportarten ebenso auftreten. Ob ich nun Yoga, Pilates, Aerobic, Gymnastik oder sonst was praktiziere, wichtig ist doch, dass ich mich bewege und dass ich meinen Ausgleich durch den Sport schaffe, der mir am meisten zusagt. Auch bei Älteren sit es natürlich wichtig, dass diese mobil bleiben, wie du schreibst, aber das kann auch durch andere Sportkurse, die speziell auf Ältere ausgerichtet sind, bewirkt werden. Yogaelemente mal miteinzubauen (wie es mittlerweile in vielen Kursformaten auch gemacht wird), ist sicherlich auch eine gelungene Abwechselung. Aber nicht jeder kann und muss Yoga machen. Auch im Rahmen des ganzen Hypes sollte man, wie meine Vorrednerinnen auch erwähnten, darauf achte, den richtigen Anleiter zu haben. Denn mit jedem Trainer steht und fällt das Konzept. Und auch dann könnten eher schadende Wirkungen auftreten. Die klassischen Yogastile finde ich gut und jeder kann das wählen, was zu ihm passt. Wenn ich dann aber an die neuen Trends von Air-Yoga bis Hot-Yoga denke.... dann muss ich sagen, der Hype macht seinem Namen alle Ehre.
Viele Grüße
Verena Lindauer
Liebe Alina,
AntwortenLöschenich danke dir für diesen vielseitigen, ausführlichen und optisch wunderbar gestalteten Blog-Beitrag über Yoga. Yoga ist eine Trendsportart, die du für Leihen leicht erklärt dargestellt hast. Deine Argumente hast du wunderbar und vor allem anschaulich aufgearbeitet. Besonders lehrreich finde die Argumente durch Yoga tiefen entspannende Momente erreichen zu können, welche das vegetative Nervensystem herunterfahren lassen. Dies hat auch auf unsere Psyche positive und entspannende Auswirkungen.
In besonders stressigen Phasen meines Alltags versuche ich immer wieder durch achtsame Momente herunterzufahren und meinen Geist abzuschalten. Ich kann es nur bezeugen, dass Yoga ein optimales Ventil zum auspowern und zum gleichzeitigen entspannen darstellt. Ich stimme dir also voll zu, jeder sollte Yoga einmal ausprobiert haben und dieser Ent- und Anspannungsmöglichkeit im Yoga eine Chance geben :-)
Als angehende Sportlehrerin kann ich es mir gut vorstellen in meinen Unterricht immer wieder Yoga-Pausen einzubauen, um die Aufmerksamkeit und Achtsamkeit der SchülerInnen zu schulen. Besonders wichtig finde ich, dass Yoga die Konzentration und Körperwahrnehmung der Kinder anregen und schulen kann. Sicherlich ist eine gute Anleitung bei den Yogaposen unbedingt erforderlich, denn eine falsche Umsetzung kann auch Gefahren mit sich bringen (vor allem bei Kindern).
Ich sende dir liebe Grüße,
Sofie Wendt
Du hast mir mit deinem Beitrag auf jeden Fall die Inspiration gegeben, mal das Yoga der PH zu besuchen. Yoga über Youtube-Videos kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass ich noch nie Yoga gemacht habe und auch nicht wirklich ein Fan davon war. Jedoch freue ich mich schon darauf, Yoga einmal auszuprobieren!
AntwortenLöschenGerade passend zu einem anderen Blogeintrag über Stress bietet Yoga eine Ruheinsel, um eine Auszeit vom Alltag zu bekommen. Zudem soll Yoga positive Auswirkungen auf viele Lebensbereiche haben. Interessant ist es auch, über den Ursprung und der Tradition von Yoga zu erfahren. Demnach ist Yoga kein Trendsport, sondern ein Sport mit tieferer Bedeutung und Tradition.
Von Freunden habe ich mitbekommen, dass Yoga in den Pausen von Firmen angeboten wird, um vom stressigen Alltag wenigstens für eine kurze Zeit Abstand zu gewinnen.
Ebenso interessant finde ich es, Yoga in den Unterricht zu integrieren, um dadurch die Körperwahrnehmung und Konzentration der Kinder zu stärken.
Trotz eigener Erfahrungen mit Yoga, war mir nicht bewusst, welche Komplexität an Technik sich dahinter verbirgt. Nach deinem Beitrag begeistert mich Yoga nun sogar noch mehr! Es scheint der perfekte Mix aus Kraft in der sportlichen Betätigung und gleichzeitiger Entspannung der Psyche sein zu können. Dabei sind eine gerichtete Aufmerksamkeit, Atmung und der Körper als Zusammenspiel im Fokus. Wie du auch anmerkst, ist unbedingt die korrekte Ausführung wichtig, da es sonst zu Schädigungen und schmerzhaften Erfahrungen kommen kann. Man muss also auf den eigenen Körper achten und Signale dessen bemerken, denn es geht letztlich um das körperliche und seelische Befinden der eigenen Person.
AntwortenLöschenAls Entspannungseinheiten können einige Übungen sicher auch im Unterricht eingesetzt werden. Jedoch ist darauf zu achten, dass sich nicht alle Schüler*innen darauf einlassen können und es ein Vertrauen in die Übungen bedarf. Vermutlich müssen sie erst erprobt werden, bevor sie sich in der Klasse etablieren können. So ergeht es jeder Lehrperson mit unterschiedlichen Ritualen in wiederum unterschiedlichen Klassen. Die Heterogenität ist nicht zu vergessen! Trotzdem kann, je nach Art des Einsatzes, weitestgehend sogar die Resilienz gefördert werden. Erholung bedeutet innere Ruhe, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit, also auch Stärke und Sicherheit.
Anzumerken ist jedoch, dass Kraft und Selbstsicherheit auch durch andere Sportarten erlangt werden kann. So sollten Schüler*innen verschiedenes ausprobieren können, aber eben auch Yoga! Genauso hat es schließlich auch mein Großvater für sich entdeckt, auch wenn er einer ganz anderen Generation zugehört: Er wollte in der Rente wieder etwas aktiver sein und meldete sich für einige Kure der Stadt an. Beim Yoga ist er nun seit drei Jahren und freut sich jede Woche darauf, denn es ist „eine Auszeit für den Kopf“ wie er sagt. Damit bestätigt er, dass Yoga für jedes Alter interessant sein kann. Danke dir für die von dir aufgezeigte und motivierende Sichtweise!
Hallo Alina,
AntwortenLöschendein Blogbeitrag hat mir sehr gut gefallen, da ich mich selbst schon sehr viel mit dem Thema Yoga befasst habe. Mir gefällt auch, dass du ein paar Videos und Fotos integriert hast.
Ich wusste zwar, dass es viele verschiedene Yoga Arten gibt, aber Lach Yoga war mir neu. Nur ist es eine sehr komische Vorstellung die ganze Zeit künstlich zu lachen, ich stelle mir das irgendwie sehr anstrengend vor. Ich selbst bin Fan von Vinyasa Yoga, welches von einem dynamischen Stil geprägt ist und bei dem Atem und Bewegung verbunden werden. Was ich unbedingt noch ausprobieren will ist Airyoga, dabei hängt ein Tuch von der Decke indem man Übungen (auch über Kopf) macht. Da ich als Kind begeisterte Akrobatin war, stelle ich mir das sehr spaßig vor.
Liebe Grüße,
Sandra
Liebe Alina,
AntwortenLöschenvielen Dank für den interessanten Einblick in die Yoga-Welt. Ich würde mich nicht direkt als Yoga-Skeptiker bezeichnen, konnte aber bisher einfach nichts mit Yoga anfangen. Ich kannte ein paar Yoga-Stellungen vom Sehen, aber das war es auch schon. Ich bin außerdem sehr christlich aufgewachsen und meine Familie ist da teilweise recht schnell sehr skeptisch. Meine Mama hat sich von solchen Sachen wie Yoga fern gehalten, weil ihr Meditation nicht ganz geheuer ist. Dabei geht es gerade um dem spirituellen Aspekt. Sie versteht es nicht und möchte nichts tun, dass „nicht christlich“ ist. Ich hoffe man versteht, was ich meine. Ich denke nun aber, dass es jedem Menschen hilft, zu lernen auf sich selbst zu hören. Da muss nicht unbedingt etwas spirituelles oder „göttliches“ drin stecken. Ich finde es interessant etwas über die Philosophie von Yoga zu lesen. Mir war nicht bewusst, dass es ein ganzes „Gesundheits-Konzept“ ist und nicht nur diese paar Übungen. Ich denke, dass Yoga einem in seinem eigenen Körpergefühl viel weiter helfen kann.
Um da jetzt Überlegungen anzustellen, wie man das in der Schule fördern könnte, fühle ich mich aber noch nicht genug informiert. Dazu müsste ich mir vorher noch mehr über das Konzept anschauen und vielleicht Yoga auch mal selbst praktizieren. Ich bin jetzt aber auf jeden Fall schon mal offener dafür, als ich es vorher war. Danke dafür.
Liebe Alina,
AntwortenLöschenseit Ewigkeiten nehme ich mir vor mal wieder Yoga zu machen und dank deines Blogeintrags werde ich es wohl morgen mal wieder versuchen. Früher habe ich regelmäßig die Yogakurse in meinem Fitnessstudio besucht. Am Anfang war es sehr gewöhnungsbedürftig für mich. Ich konnte mich schwer komplett darauf einlassen und musste am Anfang sogar das ein oder andere Lachen unterdrücken bei so mancher Übung. Mit der Zeit wurde es jedoch immer besser und ich konnte mich regelrecht fallen lassen und den Kopf abschalten. Gerade in unserer beschleunigten Gesellschaft finde ich es wichtig, dass man Lösungen für sich selbst findet um Entspannung zu erreichen und den Kopf von allen Sorgen und Gedanken zu befreien, selbst wenn es nur für eine Stunde ist. Doch wie du auch geschrieben hast ist Yoga nicht nur super für die Seele auch körperlich ist Yoga eine Herausforderung. Im Yoga gibt es immer die Möglichkeit Übungen zu vereinfachen sodass jeder daran teilnehmen kann. Je geübter man ist, desto anspruchsvoller werden die Übungen und man lernt seinen Körper immer mehr kennen. Grenzen die zu Beginn noch unüberbrückbar erschienen werden überwunden. Yoga ist leider bei den Kindern und Jugendlichen keine so beliebte Sportart und wenn dann machen es meist nur die Mädchen. Daher fände ich es gut wenn ein kleiner Teil des Yogas vielleicht in den Sportunterricht mit eingebaut werden könnte oder es als Arbeitsgemeinschaft in der Schule angeboten wird. Immer mehr Menschen klagen über Rückenschmerzen oder haben eine unnatürliche Haltung. Im Yoga werden oft die Tiefenmuskeln gestärkt wodurch es zu einer stabileren Rückenmuskulatur kommt und einer besseren Haltung. Mir hat Yoga immer sehr geholfen auch wenn es zu Beginn ungewohnt war. Vielleicht lässt sich auch der Ein oder Andere mal auf eine Stunde Yoga ein. Etwas Neues auszuprobieren hat den wenigstens bis jetzt geschadet.
Liebe Alina,
AntwortenLöschenVielen Dank für deinen äußerst ausführlichen und lehrreichen Blogbeitrag!
Ich selbst mache auch Yoga und kann nur positive Effekte dieses Sports (!) aufzählen. Ich fühle mich danach entspannter, gleichzeitig auch ausgepowert und sportlich aktiv und kann mich danach sehr viel besser auf mich konzentrieren und zur Ruhe kommen.
Yoga ist definitiv ein wunderbares Mittel für alle, die den Kopf freibekommen und gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit tun möchten.
Doch um dies zu erreichen braucht man eine gute Anleitung und Betreuung, wenn man sich noch in den Anfängen befindet. Denn wie bereits angesprochen wurde, kann es zu Fehlhaltungen kommen, welche sich später schädlich auf den Körper auswirken können. Deshalb gilt es zu beachten, dass man sich einen für sich passenden Yoga-Kurs aussucht, in dem eine angemessene Anzahl von Teilnehmer von einem*r Betreuer*in einfühlsam betreut wird. Nur so kann gewährleistet werden, dass kein Konkurrenzdenken entsteht, die Übungen sauber ausgeführt werden und sich niemand in Positionen begibt, welche dem Körper schaden könnten.
So können alle Altersgruppen ihrem Fortschritt angemessen, die wohltuende Wirkung des Yogas erfahren und davon profitieren.
Danke für deinen interessanten Beitrag. Deine Darstellung der verschiedenen Aspekte, die es zum Thema Yoga mitzuteilen gibt, ist dir gut gelungen.
AntwortenLöschenIch habe direkt Lust bekommen Yoga wieder mehr in meinen Alltag zu integrieren. Ich habe bereits in der Kindheit und Jugend viele Yoga Kurse besucht und die vielen Vorteile, die Yoga mit sich bringt, kennengelernt. Dazu zählt für mich persönlich besonders eine Verbesserung der Haltung, des Körpergefühls und der Konzentration. Gerade der geistige Aspekt spielt bei Yoga eine große Rolle. Man muss lernen den eigenen Körper auf neue Arten zu steuern. Das kann manchmal viel anstrengender sein, als sich beim Joggen zu verausgaben.
Bei Yoga denken viele Menschen, dass sie dafür flexibel und beweglich sein müssten. Aber es ist eher andersherum: Yoga macht flexibel und gelenkig.
Ein weiterer Vorteil von Yoga ist, dass nicht viele Hilfsmaterialen oder Geräte benötigt werden. Mit dem eigenen Körpergewicht und einer Matte (selbst die ist theoretisch abdenkbar) kann losgelegt werden.
Dass Yoga eindeutig gesundheitsfördern ist zeigt sich in der Geschichte: Es existiert bereits seit rund 2500 Jahren und wird auch noch lange weiter existieren und ausgeübt werden. Wenn etwas seit so langer Zeit existiert, muss es wohl gut sein!
Lg Feray
Liebe Alina,
AntwortenLöschenvielen Dank für deinen spannenden Beitrag.
Ich kann dir nur absolut zustimmen. Nachdem ich anfänglich Yoga immer etwas belächelt habe, kam ich nicht drum herum es auszuprobieren. Und ich muss sagen, ich hatte noch nie so schrecklich Muskelkater.
Yoga ist für mich ein toller Sport, der gleichzeitig noch hilft, Stress abzubauen. Auch wurde mir Yoga von einem Neurologe empfohlen. Es soll dabei helfen Migräneanfälle vorbeugend zu behandeln. Somit bin ich ein absoluter Befürworter des Yogas, eben auch weil es so vielfältig ist. Etwas seltsam, finde ich ehrlich gesagt das Lachyoga, ich würde es deshalb nicht machen, weil ich mich selbst veräppeln vorkommen würde.
In der Schule würde ich wahrscheinlich Yoga eher nicht einsetzen. Meiner Erfahrung nach brauchte ich in den einzelnen Stunden immer zehn Minuten, bis man sich auf die Übungen einlassen kann, dann kamen die Übungen und noch zehn Minuten, um die Stunde ausklingen zu lassen. Dafür ist wahrscheinlich in der Schule einfach keine Zeit. Auch kann ich mir vorstellen, dass sich möglicherweise viele mit den Übungen nicht identifizieren können und so nicht richtig mitmachen. Bei Unruhe kann man die Yogaübungen auch lassen. In der Schule kann ich mir zur Entspannung eher eine kurze Einheit PMR Training vorstellen. Das kann man ritualisiert innerhalb von 10 Minuten bewältigen.
Natürlich erfährt das Yoga gerade einen enormen Hype. Ich denke nicht, dass Yoga gegen alles helfen kann oder für jeden ausnahmslos geeignet ist. Doch man sollte es zumindest ernsthaft ausprobiert haben.
Liebe Grüße
Katharina Maixner
Liebe Alina,
AntwortenLöschenerst einmal vielen Dank für deinen Blogbeitrag.
Ich finde deinen Blogbeitrag gut strukturiert und auch schlüssig von der Argumentation und den Quellenbelegen. Ich glaube das Yoga, wie du auch in deinem Blogbeitrag mehrfach erwähnst, viele positive Auswirkungen auf unsere körperliche und psychische Gesundheit haben kann. Von Selbstkontrolle über Entspannungstechniken bis hin zur Verbesserung der körperlichen Fitness.
Gut finde ich, dass du viele positive Aspekte näher erläuterst und einen Gesundheitsfördernden Aspekt davon näher erläuterst.
Wichtig und auch immer für Diskussionen im Hintergrund behalten muss man natürlich auch die negativen Auswirkungen. Diese sind sachlich und weder auf noch abwertend dargestellt, sondern sachlich und mit Quellen hinterlegt.
Ich selber habe noch kein Yoga wirklich aktiv und länger praktiziert. Jedoch meditiere ich schon seit vielen Jahren und kann dabei ähnliche Effekte feststellen, wie du sie bei Yoga näher beschreibst.
Ob man unbedingt Yoga in der Schule einführen sollte, ist eine andere Frage. Ich glaube aber, dass es mittlerweile notwendig ist vor allem durch den Ausbau Ganztagsschulen, dass Kindern und Jugendlichen ein Zeitraum und Platz geschaffen werden muss mit Stress sowie mit körperlichen und psychischen Beschwerden besser klar zu kommen. Wer soll es ihnen zeigen, wenn sie fast den ganzen Tag in der Schule sind? Vielleicht nicht unbedingt wir Lehrkräfte aber eventuell geschultes Personal das jeden Tag 1-2 Schulstunden Yoga oder ähnliche Übungen mit den Schülern durchführt aber auch die Theorie dahinter bespricht.
Vielen Dank für deinen spannenden Blogbeitrag.
F. Wetzel
Liebe Alina,
AntwortenLöschendein Beitrag war sehr interessant und aufschlussreich! Ich selbst habe leider nur wenige Erfahrungen mit Yoga. Sie beziehen sich hauptsächlich auf Entspannungs- und Dehnübungen während beziehungsweise nach dem Training. Dennoch verbinde ich hiermit sehr positive Erlebnisse. Nachdem ich mich ernsthaft auf die Übungen eingelassen habe, konnte ich einen deutlichen Effekt erkennen. Ich erinnere mich noch gut daran, dass es mir einmal sogar gelungen ist, in eine sehr tiefe Entspannungsphase zu gelangen.
Zudem bin ich durch deinen Beitrag darauf aufmerksam geworden, dass der verbreitete Irrglaube man müsse um Yoga zu praktizieren von Anfang an gelenkig und flexibel sein, nicht korrekt ist. Im Gegenteil: Yoga soll gelenkig und flexibel machen. Daher kann ich mir sehr gut vorstellen, das Yoga viel zur Gesundheit (nicht nur im körperlichen Sinne) eines Menschen beitragen kann. Dennoch finde ich es wichtig, dass du auch auf die potentiellen Risiken aufmerksam gemacht hast.
Deine Vorschläge zur Umsetzung von Yoga im Kindesalter finde ich spannend. Ich selbst habe Yoga bereits in der Schule erlebt. Während meines FSJ´s wurde im Rahmen einer Projektwoche ein K-Yogaangebot gestaltet. Dieses Angebot war speziell auf die Bedürfnisse körperlich behinderter Kinder und Jugendlicher zugeschnitten. Im Rahmen des Kurses habe ich einer spastisch gelähmten Schülerin bei der Teilnahme assistiert. Es war faszinierend zu beobachten wie viel entspannter sie, aber auch ihr gesamter Körper im Anschluss war. Dieses Beispiel verdeutlicht, dass Yoga für alle Menschen eine positive Wirkung haben und auch in der Schule eingesetzt werden kann.
Viele Grüße
Ina
Liebe Alina,
AntwortenLöschenvielen Dank für deinen sehr ausführlichen Blogbeitrag, indem du die Leser bis zum Ursprung der Yoga-Praktiken mitnimmst. Ich selbst habe mich mit Yoga bislang nur sehr oberflächlich beschäftigt und fand es sehr interessant einen Einblick in die Hintergründe des Yogas und in das eigentliche Ziel – Vereinigung von Körper, Geist und Seele – zu bekommen.
Ich denke, dass der Hype um Yoga vor allem daher rührt, dass der Alltag in unserer Leistungsgesellschaft immer stressiger wird. Pausen bleiben auf der Strecke bzw. werden sich Pausen in dem Bewusstsein, dass Körper und Geist zur Ruhe kommen können, nicht genommen. Ich kann immer wieder an mir selbst und auch an anderen beobachten, dass immer etwas nebenher gemacht werden muss. Ich denke, dass sich viele Menschen wirkliche Erholung und neue Energie wünschen und hier Yoga, sowie andere Entspannungstechniken, wenn man sich ihnen öffnet, helfen können.
Wie schon erwähnt hat meine Auseinandersetzung mit Yoga bislang eher oberflächlich und unter dem „Bewegungsaspekt“ stattgefunden. Gelockt durch Artikel wie „Nie wieder Rückenschmerzen mit diesen 5 Yogaübungen“ habe ich bereits einige Übungen laienhaft zuhause ausprobiert und festgestellt, dass die Übungen meinem Rücken gutgetan haben und vor allem: Die Übungen sind viel anstrengender als man denkt! Allerdings betonst du zurecht, dass die Übungen mit einem Trainer durchgeführt werden sollten um mögliche Fehlhaltungen und Schäden dadurch zu vermeiden.
Bislang habe ich die Yogaübungen eher als „Kräftigungsübungen“ angesehen, habe aber nach deinem Blogbeitrag und der Auseinandersetzung mit der Thematik jetzt doch Lust bekommen mal eine Yogastunde mit Trainer auszuprobieren, wo der Fokus wirklich auf den „ganzheitlichen Wirkungszusammenhängen“ liegt, von denen du in deinem Beitrag sprichst.
Yoga fest in die Schule zu integrieren ist denke ich schwierig, da zu wenig Zeit ist wirklich in die Yogaübung und in die Entspannung rein zu kommen. Denkbar wäre als alternative vielleicht andere Entspannungstechniken wie die Progressive Muskelentspannung oder die Fantasiereise, die in 10 Minuten leichter umsetzbar ist. Auch sich selbst in der großen Gruppe und zwischen den Mitschülern wirklich vollständig drauf einzulassen, um auch ganzheitliche Wirkungszusammenhänge zu erfahren, ist denke ich schwierig. Yoga im Rahmen einer AG oder den Projekttagen durch einen Yoga-Trainer den SuS vorzustellen halte ich dagegen für gut umsetzbar und wertvoll.
Liebe Grüße
Lena
Liebe Alina,
AntwortenLöschenVielen Dank für deinen tollen Blog-Beitrag! Ich selbst praktiziere seit einiger Zeit Yoga, weshalb mich dein Beitrag natürlich sehr angesprochen hat. Obwohl ich mich selbst auch schon mit dem Thema auseinandergesetzt habe, habe ich durch dich noch viele neue Erkenntnisse dazugewinnen können.
Yoga ist mittlerweile ein großer Trend geworden und man kann sich im Internet zahlreiche Videos zum Mitmachen anschauen. Wie du auch schon geschrieben hast, birgt das Nachmachen solcher Videos allerdings die Gefahr, dass man sich Übungen falsch aneignet und ich habe das Gefühl, dass viele dieser Videos mehr auf den Fitness-Aspekt ausgelegt sind und nicht mehr diesen Yoga-Grundgedanken vermitteln.
Daher fände ich es toll, wenn Yoga einen höheren oder überhaupt mal einen Stellenwert in der Schule finden würde, damit die SuS die Möglichkeit haben mit dieser Sportart in Kontakt zu kommen und vielleicht selbst Gefallen daran zu finden. Zudem könnte es verhindern, dass sich die SuS durch Mitmach-Videos selbst mehr schaden als sich etwas Gutes zu tun, da sie die „Basics“ von Yoga einfach schon kennengelernt hätten.
Außerdem bin ich der Meinung, dass „richtiges praktiziertes“ Yoga mit einem guten Lehrer wirklich zu mehr Selbstliebe, Achtsamkeit, Selbstvertrauen und Konzentration führen kann, was sich auch wiederum förderlich für den Schulunterricht auswirken kann.
Ich für meine Teil hätte mich zumindest sehr gefreut, wenn es in der Schule das Angebot gegeben hätte, Yoga kennenzulernen, sei es im regulären Sportunterricht oder in einer AG. Allerdings müssten für solche Angebote auch die Lehrer richtig ausgebildet werden oder extern Yoga-Lehrer eingestellt werden, was durchaus nicht so einfach ist. Aber toll wäre es allemal!
Liebe Grüße
Tammy
Hallo Alina,
AntwortenLöschenvielen Dank für Deinen interessanten und informativen Beitrag über Yoga. Du hast anschaulich die verschiedenen Yoga-Stile und ihre positiven Wirkungen dargelegt. Mir war nicht bewusst, dass Yoga für so viel Entspannung und Ausgleich im Alltag sorgt. Die Schülerinnen und Schüler (vor allem in den Abschlussklassen) sind viel Stress im Alltag ausgesetzt und für sie ist Entspannung sehr wichtig.
Ich selbst habe bisher noch keine Erfahrungen mit Yoga, aber während ich den Beitrag gelesen habe, ist mir wieder eingefallen, dass meine Klassenlehrerin in der Grundschule mit uns Mediationsübungen vor Klassenarbeiten und Tests gemacht hat. Die Unruhe, die davor in der Klasse geherrscht hat, ist dadurch verschwunden und es entstand eine ruhige Arbeitsatmosphäre. Also kann ich mir gut vorstellen was für eine entspannende Wirkung Yoga hat.
Es wäre bestimmt gut, Yoga mehr in die Schule und somit in den Alltag der Schülerinnen und Schüler zu integrieren. Was ein Problem darstellen kann ist, dass die Schülerinnen und Schüler kein Yoga machen wollen, da es ihnen peinlich ist. Yoga wird eher als Frauensport gesehen und deswegen ist es vor allem Jungs in der Pubertät unangenehm diesen Sport auszuüben. Ein weiteres Problem ist, dass man dafür geeignetes Personal finden muss, da es zu körperlichen Schäden führen kann, wenn Yoga-Positionen fasch ausgeführt werden. Wenn ein Yogalehrer oder eine Yogalehrerin zur Verfügung stehen wäre es natürlich eine super Option für die Schülerinnen und Schüler unter professioneller Anleitung Yoga zu praktizieren und sich so zu entspannen.
Viele Grüße,
Annika
Liebe Alina,
AntwortenLöschenIch selbst mache sehr gerne Yoga und bin wie du der Meinung, dass jeder unter einer guten Anleitung einen positiven Effekt auf seinen Körper erzielen kann. Vielen Dank auch für die Anleitung zu den einzelnen Übungen. Grundsätzlich lassen sich viele Positionen ja auch abwandeln, damit sie auch für Menschen mit einer gesundheitlichen und/oder motorischen Einschränkung durchführbar und positiv sind. Doch genau hier wird es auch schwierig. Das bedeutet nämlich auch, dass vor jeder Einheit Yoga eine sorgfältige Einschätzung der Gruppe stattfinden sollte.
In einer Sendung über die Geschichte des Yogas wird beschrieben, dass die "westliche" Gymnastik das ursprüngliche Yoga ebenfalls beeinflusst hat. Die ursprüngliche religiöse Technik hat dabei schon mehrere Reformen erlebt. (https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTU2ZjIzNmMwLTQzNTUtNDI5OS1hZDkzLTIyZjE1ZWVjZWUwOQ/ , zugriff am 31.3.2019). Warum also soll Yoga besser sein als eine ganz gewöhnliche Gymnastik? Es geht ja vor allem um Konzentration und Bewegung. Die positiven Wirkungen von Yoga auch im Vergleich zu Gymnastik sind dabei nachgewiesen. Interessant ist meiner Meinung nach vor allem das breite Spektrum an Wirkungen durch Yoga. Von einer Verbesserung der Rückenschmerzen über einen erholsameren Schlaf sowie die direkte Auswirkung auf Neurotransmitter GABA. (https://www.geo.de/magazine/geo-magazin/903-rtkl-alternative-medizin-wie-und-warum-wirkt-yoga-das-sagt-die-wissenschaft, zugriff am 31.3.2019) Es lohnt sich also mit Sicherheit einige Yogaeinheiten in der Schule zu praktizieren.
Liebe Grüße Vivian
Liebe Alina,
AntwortenLöschenIch selbst mache sehr gerne Yoga und bin wie du der Meinung, dass jeder unter einer guten Anleitung einen positiven Effekt auf seinen Körper erzielen kann. Vielen Dank auch für die Anleitung zu den einzelnen Übungen. Grundsätzlich lassen sich viele Positionen ja auch abwandeln, damit sie auch für Menschen mit einer gesundheitlichen und/oder motorischen Einschränkung durchführbar und positiv sind. Doch genau hier wird es auch schwierig. Das bedeutet nämlich auch, dass vor jeder Einheit Yoga eine sorgfältige Einschätzung der Gruppe stattfinden sollte.
In einer Sendung über die Geschichte des Yogas wird beschrieben, dass die "westliche" Gymnastik das ursprüngliche Yoga ebenfalls beeinflusst hat. Die ursprüngliche religiöse Technik hat dabei schon mehrere Reformen erlebt. (https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTU2ZjIzNmMwLTQzNTUtNDI5OS1hZDkzLTIyZjE1ZWVjZWUwOQ/ , zugriff am 31.3.2019). Warum also soll Yoga besser sein als eine ganz gewöhnliche Gymnastik? Es geht ja vor allem um Konzentration und Bewegung. Die positiven Wirkungen von Yoga auch im Vergleich zu Gymnastik sind dabei nachgewiesen. Interessant ist meiner Meinung nach vor allem das breite Spektrum an Wirkungen durch Yoga. Von einer Verbesserung der Rückenschmerzen über einen erholsameren Schlaf sowie die direkte Auswirkung auf Neurotransmitter GABA. (https://www.geo.de/magazine/geo-magazin/903-rtkl-alternative-medizin-wie-und-warum-wirkt-yoga-das-sagt-die-wissenschaft, zugriff am 31.3.2019) Es lohnt sich also mit Sicherheit einige Yogaeinheiten in der Schule zu praktizieren.
Liebe Grüße Vivian
Liebe Alina,
AntwortenLöschenIch selbst mache sehr gerne Yoga und bin wie du der Meinung, dass jeder unter einer guten Anleitung einen positiven Effekt auf seinen Körper erzielen kann. Vielen Dank auch für die Anleitung zu den einzelnen Übungen. Grundsätzlich lassen sich viele Positionen ja auch abwandeln, damit sie auch für Menschen mit einer gesundheitlichen und/oder motorischen Einschränkung durchführbar und positiv sind. Doch genau hier wird es auch schwierig. Das bedeutet nämlich auch, dass vor jeder Einheit Yoga eine sorgfältige Einschätzung der Gruppe stattfinden sollte.
In einer Sendung über die Geschichte des Yogas wird beschrieben, dass die "westliche" Gymnastik das ursprüngliche Yoga ebenfalls beeinflusst hat. Die ursprüngliche religiöse Technik hat dabei schon mehrere Reformen erlebt. (https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTU2ZjIzNmMwLTQzNTUtNDI5OS1hZDkzLTIyZjE1ZWVjZWUwOQ/ , zugriff am 31.3.2019). Warum also soll Yoga besser sein als eine ganz gewöhnliche Gymnastik? Es geht ja vor allem um Konzentration und Bewegung. Die positiven Wirkungen von Yoga auch im Vergleich zu Gymnastik sind dabei nachgewiesen. Interessant ist meiner Meinung nach vor allem das breite Spektrum an Wirkungen durch Yoga. Von einer Verbesserung der Rückenschmerzen über einen erholsameren Schlaf sowie die direkte Auswirkung auf Neurotransmitter GABA. (https://www.geo.de/magazine/geo-magazin/903-rtkl-alternative-medizin-wie-und-warum-wirkt-yoga-das-sagt-die-wissenschaft, zugriff am 31.3.2019) Es lohnt sich also mit Sicherheit einige Yogaeinheiten in der Schule zu praktizieren.
Liebe Grüße Vivian
Hallo Alina,
AntwortenLöschendanke für deinen Eintrag zu dem Thema Yoga. Deine Einleitung finde ich sehr gelungen. Du führst mit deinem Beispiel des Yogi Swami Yogananda über das Thema Gesundheitsförderung im Alter aus dem Seminar in das Thema Yoga ein. Mich hat dieser Blogeintrag angesprochen, da ich erst letzte Woche zum ersten Mal zum Yoga gegangen bin. Deshalb fand ich es interessant zu erfahren was dahinter steckt.
Ich finde es sehr gut und wichtig, dass du in deinem Text mehrfach darauf hinweist, dass nicht jede Übung einfach ohne Anleitung ausgeführt werden sollte und du darauf in deinem Punkt „Gefahren und Grenzen“ auch noch genau eingehst. Auch die vielen Links zur Vertiefung der vorgestellten Aspekte habe ich als hilfreich empfunden und mir auch mehrere angeschaut.
Ich persönlich habe mich dazu entschieden mit dem Yoga anzufangen, da es nicht nur die Fitness, sondern auch die Beweglichkeit fördert. Im reinen Fitnesssport mit Geräten wird dies meist vernachlässigt. Des Weiteren kann Yoga dabei helfen Stress zu reduzieren und den Fokus wieder auf sich selbst zu lenken.
Zum Ende deines Beitrags weißt du noch darauf hin, dass Yoga in allen Altersstufen durchgeführt werden kann. Während eines Praktikums in einer 3. Klasse wurde Yoga in kurzen Bewegungspausen durchgeführt. Die Lehrerin hatte dazu eine Kiste mit unterschiedlichen Yogapositionen auf Karten vorbereitet. Nach intensiven Arbeitsphasen haben sich die SuS vor dem Klassenzimmer versammelt und einer durfte mehrere Karten ziehen und vormachen. Die Anderen haben diese Übungen dann nachgemacht. Diese kurzen Bewegungspausen sollten den SuS dabei helfen sich in der nächsten Stunde wieder besser zu konzentrieren und eine Abwechslung zu dem langen Sitzen bieten. Ich habe Yoga in diesem Sinne als eine gute Idee empfunden, da die SuS sich bewegten ohne das eine große Unruhe aufkam. So dauerte es zurück im Klassenzimmer nicht lange, bis alle wieder konzentriert waren.
Liebe Grüße
Mara
Vielen Dank für deinen Beitrag.
AntwortenLöschenIn den vergangenen Jahren habe ich selbst immer mehr Erfahrungen mit Yoga machen können. Als Wettkampfsportler praktiziere Ich mehr oder weniger regelmäßig Yoga, gegeben falls etwas modifiziert. Ich selbst empfinde die verschiedenen Positionen und Haltungen als sehr angenehm. Das strecken und drehen des Körpers steigert zum einen die Mobilität und auch das Körpergefühl an sich.
Des Weiteren hat Yoga, zumindest für mich, einen sehr entspannenden Charakter. Die Konzentration liegt auf dem Selbst. Es zählt auch in diesem Moment niemand anderes, sodass man sich wunderbar auf Bewegung und Atmung konzentrieren kann. Yoga hilft sehr im Alltagsstress, jedoch wird es kaum beziehungsweise nicht praktiziert. In Schulen konnte ich das jetzt noch nicht beobachten. Ich meine, wäre ich wieder 13 Jahre alt und mein Sportlehrer würde Yoga mit uns machen, hätte Ich Ihn wahrscheinlich ebenfalls schief angeschaut. Man könnte aber durchaus in den Stunden oder zumindest dazwischen Praktiken aus dem Yoga einbringen. Wie z.B. den herabschauenden Hund oder den Krieger. Kinder sitzen ohnehin schon sehr viel in der Schule.
Liebe Alina,
AntwortenLöschenich reihe mich bei den Danksagungen für diesen Blog Post gerne ein. :)
Meine Erfahrung:
Ich habe zwar nie konstant, aber immer mal wieder in den letzten Jahren mal mehr, mal weniger intensiv Yoga selbst praktiziert.
Ich stimme dir zu, dass es sinnvoll ist zu Beginn einen Kurs zu belegen, um die Atmosphäre von Yoga zu erfahren und vor allem fehler- und beschwerdefrei üben zu können.
Ich habe dabei verschiede Yogalehrer gehabt und empfand dies als sehr bereichernd, da jeder seinen eigenen Stil hat.
Wenn sich Anfänger nicht wohlfühlen sollte, deshalb mein Tipp: Kurs und Lehrer mal wechseln statt Yoga sein zu lassen mit dem Gedanken "Das ist nichts für mich".
Ein zweiter Tipp von mir: Versuchen nicht das Gesicht anzuspannen. ;) Das ist etwas, woran ich mich in jeder Haltung bewusst selber erinnern muss.
Eine Empfehlung:
Für Fortgeschrittene, die auch zuhause für sich selbst Yoga praktizieren wollen, empfehle ich den YouTube Channel von Mady Morrison. Auf ihrem Kanal kann man zwischen verschiedenen Stilen, Längen, Schwierigkeitsgraden und Intentionen ganz nach den eigenen Bedürfnissen wählen.
https://www.madymorrison.com/videos
Social media ist also ganz klar ein Grund für den aktuellen Yoga Hype.
Ich sehe jedoch eine Gefahr in der Darstellung der einzelnen Influencer. Möglichst außergewöhnliche Yogaposen an möglichst außergewöhnlichen Orten auf Instagram sehen zwar beeindruckend aus, verschleiern aber damit häufig auch den Grundcharakter des Yogas. So wie du bereits betont hast, praktiziert man Yoga für sich selbst und seine Lebenshaltung, nicht für die Darstellung nach außen. Gerade der Vergleich mit anderen kann dadurch getriggert werden.
Hilfreich finde ich mich an die Intention der drei ursprünglichen Wege des Yogas aus der Bhagavatd Gita zu erinnern: Durch Yoga bewusst handeln (Karma Yoga), seinen Mitmenschen und sich in Liebe zu begegnen (Bhakti Yoga)und Entscheidungen und seine Lebensführung reflektieren (Jnana Yoga).
Gerlach, S.(2013) Yoga - Ein Kompass im Alltag, S.9-14
Auch an unserer PH werden Yoga Seminare angeboten!
Ich empfinde dieses Seminar als sehr bereichernd.
In dem Seminar werden inhaltliche Grundlagen weitergegeben, den Transfer in unsere zukünftigen beruflichen Tätigkeitsfelder geleistet sowie die Praxis geübt.
Montag morgens ist es für mich der perfekte Start in eine bewusstere Uniwoche.;)
Auch hier muss ich mich jedes Mal darin üben mich nicht mit meinen Kommilitonen zu vergleichen. Aber Yoga ist ja auch ein Prozess. :)
Liebe Grüße
Julia
Liebe Alina,
AntwortenLöschenich reihe mich bei den Danksagungen für diesen Blog Post gerne ein. :)
Meine Erfahrung:
Ich habe zwar nie konstant, aber immer mal wieder in den letzten Jahren mal mehr, mal weniger intensiv Yoga selbst praktiziert.
Ich stimme dir zu, dass es sinnvoll ist zu Beginn einen Kurs zu belegen, um die Atmosphäre von Yoga zu erfahren und vor allem fehler- und beschwerdefrei üben zu können.
Ich habe dabei verschiede Yogalehrer gehabt und empfand dies als sehr bereichernd, da jeder seinen eigenen Stil hat.
Wenn sich Anfänger nicht wohlfühlen sollte, deshalb mein Tipp: Kurs und Lehrer mal wechseln statt Yoga sein zu lassen mit dem Gedanken "Das ist nichts für mich".
Ein zweiter Tipp von mir: Versuchen nicht das Gesicht anzuspannen. ;) Das ist etwas, woran ich mich in jeder Haltung bewusst selber erinnern muss.
Eine Empfehlung:
Für Fortgeschrittene, die auch zuhause für sich selbst Yoga praktizieren wollen, empfehle ich den YouTube Channel von Mady Morrison. Auf ihrem Kanal kann man zwischen verschiedenen Stilen, Längen, Schwierigkeitsgraden und Intentionen ganz nach den eigenen Bedürfnissen wählen.
https://www.madymorrison.com/videos
Social media ist also ganz klar ein Grund für den aktuellen Yoga Hype.
Ich sehe jedoch eine Gefahr in der Darstellung der einzelnen Influencer. Möglichst außergewöhnliche Yogaposen an möglichst außergewöhnlichen Orten auf Instagram sehen zwar beeindruckend aus, verschleiern aber damit häufig auch den Grundcharakter des Yogas. So wie du bereits betont hast, praktiziert man Yoga für sich selbst und seine Lebenshaltung, nicht für die Darstellung nach außen. Gerade der Vergleich mit anderen kann dadurch getriggert werden.
Hilfreich finde ich mich an die Intention der drei ursprünglichen Wege des Yogas aus der Bhagavatd Gita zu erinnern: Durch Yoga bewusst handeln (Karma Yoga), seinen Mitmenschen und sich in Liebe zu begegnen (Bhakti Yoga)und Entscheidungen und seine Lebensführung reflektieren (Jnana Yoga).
Gerlach, S.(2013) Yoga - Ein Kompass im Alltag, S.9-14
Auch an unserer PH werden Yoga Seminare angeboten!
Ich empfinde dieses Seminar als sehr bereichernd.
In dem Seminar werden inhaltliche Grundlagen weitergegeben, den Transfer in unsere zukünftigen beruflichen Tätigkeitsfelder geleistet sowie die Praxis geübt.
Montag morgens ist es für mich der perfekte Start in eine bewusstere Uniwoche.;)
Auch hier muss ich mich jedes Mal darin üben mich nicht mit meinen Kommilitonen zu vergleichen. Aber Yoga ist ja auch ein Prozess. :)
Liebe Grüße
Julia
Hallo Alina,
AntwortenLöschenzunächst muss ich dir ein Kompliment für diesen gelungenen Einstieg aussprechen, da dieser mich (öfters) zum Schmunzeln und zum Weiterlesen animiert hat. Mit 101 Jahren so eine Beweglichkeit vorweisen zu können ist wirklich beeindruckend, wobei ich die ganze Zeit während des Videos dachte: „Bitte verletze dich nicht!“. Darüber hinaus, wenn man bedenkt, dass viele ältere Menschen in westlichen Ländern auf Gehilfen angewiesen sind. Möglicherweise ist Yoga auch eine Art Jungbrunnen?
Deine Erklärungen zu den einzelnen „Asana“ und „Pranayama“ fand ich sehr interessant. Ebenso sind die zusätzlichen Internet-Links wirklich hilfreich, um sich tiefer mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Gelungen finde ich ebenso, dass du nicht nur auf die Praxis des Yogas, sondern auch auf die Chancen sowie Grenzen des Gesundheitsförderlichenaspekts eingegangen bist. Die Bilder und Videos haben deinen Beitrag abgerundet.
Ich persönlich finde Yoga eine ganzheitliche Zusammenführung von psychischer und physischer Aktivierung. Was mich besonders fasziniert ist das Besinnen auf sich selbst und den eigenen Geist. Ich denke dies kommt in unserer schnelllebigen, digitalisierten Gesellschaft viel zu kurz und fördert so körperliche, aber auch ebenso psychische Krankheiten. Mittlerweile wird fast in jedem Fitnessstudio oder der Volkshochschule Kurse angeboten, wobei ich denke, dass der Kursleiter wirklich in der praktischen Ausführung ausgebildet sein muss, um deine aufgezählten Risiken minimieren zu können.
Liebe Grüße
Marie-Claire
Liebe Alina,
AntwortenLöschengerade habe ich den Blogbeitrag zum Thema „Stress und Stresswahrnehmung im Alltag“ gelesen. Da in diesem auf deinen Blog aufmerksam gemacht wurde bin ich glücklicherweise hier gelandet. Vielen Dank für die vielen interessanten Informationen, die du in deinem Beitrag sehr gelungen darstellst.
Da sich Yoga die letzten Jahre zu einer der beliebtesten Sportarten entwickelt hat, ist es kaum zu glauben, dass diese bereits vor über 5000 Jahren durchgeführt wurde.
Tatsächlich habe ich zu diesem Zeitpunkt bedauernderweise nur ein einziges Mal Yoga gemacht und bin ganz glücklich, dass der Hochschulsport dieses Jahr einen Kurs anbietet. Ganz spannend finde ich die Kombination aus Anstrengung, die durch die körperlichen Übungen gegeben ist und der Entspannung, die durch Meditationsübungen entsteht.
Heutzutage leiden explizit die jungen Menschen extrem unter Stress. Ein Grund wird der Druck sein, der jungen Menschen in der Schule oder später dann in der Hochschule/Uni entgegenwirkt. Hinzu kommt der persönliche Stress und der Freizeitstress, den sich viele Menschen machen. In unserer heutigen Gesellschaft spielt Erfolg und Fleiß eine besondere Rolle, ganz nach dem Motto „Je fleißiger, desto besser“. Um so viel wie möglich am einen Tag zu erledigen, nehmen wir uns häufig zu viel Dinge vor und vergessen dabei völlig, welche Auswirkungen dies auf unseren Körper hat. Meistens merken wir es dann, wenn die Gesundheit darunter leidet und wir körperlich und geistig zusammenbrechen.
Damit der menschliche Körper funktionieren kann und das bestmögliche aus sich herausholen kann, benötigen wir Ruhephase, in denen wir uns erholen und Kraft für neue Aufgaben und Verpflichtungen tanken können. Für solche Ruhephasen ist Yoga laut deinem Beitrag optimal. Dabei kann jede Person selbst entscheiden, ob zu Tagesbeginn, in der Mittagspause oder vor dem Schlafen am Abend die richtige Zeit für eine kurze Entspannungsphase ist. Ganz praktisch finde ich, dass Yoga dank der vielen Videos im Netz, in denen dich erfahrene Yogatrainer anleiten, sehr einfach gelernt und an jedem Ort durchgeführt werden kann. Ob zuhause, im Park oder bei Freunden.
Für alle, die Sport gerne gemeinsam als Gruppe treiben, gibt es heutzutage in vielen Fitnesstudios aber auch extra Yogazentren Kurse, die mehrmals die Woche stattfinden.
Du hast erwähnt, dass sich Yoga nicht nur positiv auf alle körperlichen Funktionen und die Psyche ausübt, sondern sogar auf die geistige Fähigkeit. Da ich darüber noch nie informiert wurde hat mich diese Erkenntnis sehr erstaunt. Ich bin der Meinung, dass man Yoga auch in allen möglichen Schulen einführen sollte. Entweder im Sportunterricht oder als extra Unterrichtseinheit. Denn ich denke die positiven Auswirkungen solcher Entspannungsphasen, die Förderung der geistigen Fähigkeiten oder Steigerung der Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit, stellen für alle Beteiligten ein starkes Argument zur Einführung dieser dar.
Da ich Sonderschulpädagogik studiere und mich aufgrund dessen auch für Yoga in der Sonderpädagogik interessiere, bin ich dir für die Informationen und für den Buchtipp sehr dankbar. Ich werde mich für diese Thematik sicherlich weiterhin interessieren und das Wissen in meinem späteres Berufsfeld anwenden.
Liebste Grüße, Johanna
Liebe Alina,
AntwortenLöschenvielen lieben Dank für Deinen sehr interessanten Beitrag zum Thema Yoga.
Ich muss zugeben, ich und meine Schwestern haben meine Mutter immer belächelt, wenn sie wieder von ihrer Yoga-Stunde geschwärmt haben.
Nach der Aufforderung meiner Mutter, es auch mal auszuprobieren, bevor wir darüber urteilen, bin ich mit ihr zu einer Yoga-Stunde gegangen. Es hat mir außerordentlich gut gefallen. Man hat intensive Kräftigungsübungen gemacht und sich anschließend ausgiebig gedehnt. Ich habe mich nach dieser Stunde richtig gut gefühlt!
Eine Mitschülerin von mir hat in der Oberstufe ein Referat über Yoga gehalten und anschließend praktische Übungen mit uns gemacht. Hier waren es allerdings hauptsächlich Atemübungen und ich kam mir vor wie in einem Geburtsvorbereitungskurs.
Für Mich selbst habe ich die Yogalehrerin Mady Morrison gefunden. Sie hat zahlreiche Videos auf Youtube und man kann sich je nach Zeit und mentaler Stimmung ein Video aussuchen. Gerade in der Prüfungszeit finde ich Auszeiten wichtig. Ob Erntspannungs- oder Power-Yoga ist tagesabhängig.
Außerdem versuche ich jeden Morgen ein 10-minütiges „Morning-Strech“ von ihr zu machen. Danach fühle ich mich viel frischer und kann den langen Tag im Sitzen an der PH besser überstehen.
Liebe Grüße,
Hanna
Hallo Alina,
AntwortenLöschendanke für Deinen interessanten Blogbeitrag!
Für mich war es sehr spannend zu lesen, welche positiven Wirkungen Yoga auf Körper und Geist hat, gerade auch die Ergebnisse aus wissenschaftlichen Studien, belegen, welch einen guten Einfluss Yoga auf unseren Körper hat. Deine gute Strukturierung hilft einem sehr schnell einen Überblick über Yoga zu erhalten. Es wird auch schnell deutlich, dass es sich bei Yoga nicht um einen Sport handelt, sondern der sportliche Aspekt eher dem der Lebensphilosophie der traditionellen indischen Gesellschaft und der Vereinigung von Körper, Geist und Seele untergeordnet ist. In diesem Hinblick war es mir auch neu, dass Yoga auf acht Pfählen beruht und es den Leitfaden des Yogasutras gibt. Neu war mir auch, dass die Atemübungen unabhängig zu den verschiedenen Stellungen der Asanas praktiziert werden können. Durch die von dir gewählten Beispiele konnte man schon verschiedene Übungen ausprobieren. Besonders gut finde ich auch, dass du die Vor- und Nachteile des Yogas aufzeigst und auch Warnungen für Epileptiker gibst. Wie du auch im Titel deines Blogbeitrags benennst, ist der Hype um Yoga gerade extrem zu beobachten. Yoga, was man schon zum Rand der Esoterikszene zählen könnte ist zu einem richtigen Lebensstil geworden, sämtliche Geschäfte profitieren von diesem Hype, ob es nun extra Messen gibt, verschiedene Online-shops, die das perfekte Yogaoutfit vermarkten oder verschiedene konservative Läden, die durch den passenden Räucherstäbchenduft, das perfekte Ambiente für das Yoga zuhause schaffen. Auch in den sozialen Netzwerken und auf YouTube gibt es etliche Inspirationen, so finden sich Online gerade viele Yoga-Reisen, bei denen man eine Woche in Kleingruppen am gewünschten Reiseziel Yoga praktiziert. Über eine Reportage auf YouTube bin ich auf Rage-Yoga aufmerksam geworden, du hast ja schon einige Beispiele von verschiedenen Spielarten des Yogas angesprochen. Beim Rage Yoga handelt es sich übersetzt um „schreiendes Yoga“. Es ist bekannt dafür, dass man allen Emotionen freien Lauf lässt, das heißt, dass vor allem Geschrien wird. Wie dem auch sei, mir ist die ursprüngliche Art des Yogas, das Hatha Yoga, wohl die liebste Form und bin durch deinen Blogbeitrag doch sehr angefixt, einen Yogakurs zu besuchen.
Liebe Grüße
Sophia
Liebe Alina,
AntwortenLöschenvielen lieben Dank für deinen Beitrag über die Faszination des Yogas. Ich habe schon öfters über den Trend Yoga gehört. Die Idee körperliche Bewegung und bewusste Atmung miteinander zu verbinden, finde ich eine schöne Idee.
Deine Einführung in das Thema, mit dem 101-jährigen der in seinem Alter noch Yoga ausübt, finde ich sehr gelungen, da es aufzeigt, dass diese Sportart nicht nur etwas für Jüngere ist. Der ältere Mann hat mich gleichzeitig auch etwas es fasziniert.
Deine Idee ein paar Übungen in deinen Beitrag miteinzubauen, hat mir ebenfalls gut gefallen, da ich neugierig geworden bin, ob ich die Übungen auch hinbekommen würde.
Früher habe ich Yoga immer für einfach gehalten, da es für mich nicht wie Sport aussah. In der elften Klasse kam in unseren Sportunterricht eine Yogalehrerin und ging ein paar Übungen mit uns durch. Nach ein paar Übungen war ich schon richtig fertig und bemerkte, dass Yoga doch nicht so einfach war wie ich mir es vorgestellt hatte. Deswegen habe ich mittlerweile großen Respekt vor Menschen, die Yoga ausüben.
Deine Vorschläge Yoga mit Kindern auszuüben, finde ich eine schöne Idee. Ich könnte mir gut vorstellen, ein paar Übungen in den Unterricht miteinzubauen, zum Beispiel wenn eine Klasse sehr aufgedreht ist oder sie gerade viel Stress haben. Dadurch können sie sich etwas entspannen und durch Partnerübungen kann Vertrauen aufgebaut werden. Trotzdem muss man darauf aufpassen, wie du auch schon in deinem Beitrag erwähnt hast, dass die Kinder/Jugendlichen sich nicht verausgaben und die Übungen wirklich nur ausführen, wenn sie keine Schmerzen verspüren. Kindern ist oftmals ja noch nicht bewusst, wann es Zeit für eine Pause wird. Außerdem sollte noch darauf geachtet werden, dass die Übungen richtig ausgeführt werden, damit es auch danach zu keinen Schmerzen kommt.
Durch deinen Beitrag bin ich neugierig auf das Thema Yoga geworden und probiere es in nächster Zeit mal wieder aus!
Liebe Grüße
Michaela
Liebe Alina,
AntwortenLöschenvielen lieben Dank für deinen interessanten und für mich auch sehr lohnenswerten Beitrag. Als ich die Überschrift deines Blogs gelesen habe, dachte ich mir sofort, dass ich diesen lesen muss. Grund hierfür ist, dass ich selbst seit mehr als einem Jahr Yoga praktiziere und davon auch sehr überzeugt bin.
Die von dir aufgeführten Asanas sind mir bereits bekannt gewesen und ich selbst kann sagen, dass es etwas gedauert hat, bis beispielsweise der Baum wirklich „perfekt“ aussah. Es braucht, wie du auch in deinem Blog erwähnst, ein hohes Maß an Konzentration. Um diese zu Erlangen, spielt auch die Atmung eine wichtige Rolle. Ich zünde mir meistens noch eine Kerze und ein Räucherstäbchen an, um mich besser konzentrieren zu können (der Blick in die Flamme einer Kerze lässt meiner Meinung nach einen sehr versenken). Zudem höre ich sehr oft entspannende Klänge der Natur, wie das Meerrauschen, Vogelgezwitscher oder das Geräusch, wenn es regnet. Was verhilft euch, um euch besser konzentrieren zu können?
Während ich einige Monate in einem Yoga-Kurs teilnahm, hatte ich auch einiges über die Atmung gelernt. Auch hier sind mir die von dir vorgestellten drei Atmungstypen bereits bekannt gewesen. Ich versuche diese, vor allem die Bauchatmung, so oft wie möglich in meinen Alltag zu integrieren. Beispielsweise beim Spazieren.
Ich selbst kann jedem nur empfehlen mit Yoga zu beginnen. Auch kann ich von meiner Seite aus sagen, dass Yoga, wie du in deinem Blog erwähnst, Kopf- und Rückenschmerzen lindert.
Ich würde es auch lohnenswert finden, wenn Yoga in der Schule praktiziert beziehungsweise angeboten wird. SuS, die sich gestresst fühlen oder einfach mal eine Auszeit benötigen, könnten durch Yoga positive Erfahrungen sammeln, ihr Stresslevel senken und somit auch viel für ihre Gesundheit tun.
Liebe Grüße
Markus
Liebe Alina,
AntwortenLöschenvielen Dank für deinen interessanten und ansprechenden Blogbeitrag. Das Thema Yoga hat mich direkt angesprochen, denn ich habe bereits selbst Yoga praktiziert und habe die positiven Auswirkungen auf Körper und Psyche an mir selbst feststellen können. Besonders gut gefällt mir, dass nicht nur der Körper beansprucht wird, sondern es sich um eine ganzheitliche Sportart handelt.
Das Video mit dem 101- jährigen Mann veranschaulicht, dass Yoga anpassbar an verschiedene körperliche Verfassungen ist und alle Altersgruppen davon profitieren. Demnach halte ich es auch für eine gute Idee, bereits mit Kindern Yoga durchzuführen, da es viele positive Effekte mit sich bringt, die du ausführlich in deinem Beitrag beschrieben hast. Die Atemübungen sind auch für Leute umsetzbar, die körperlich eingeschränkt sind, was beispielsweise für SBBZs mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung sehr interessant ist. Trotz all den positiven Aspekten beim Yoga finde ich es super, dass du auch auf Gefahren hinweist und darauf aufmerksam machst, dabei auf die Signale des Körpers zu hören. Den achtgliedrigen Pfad kannte ich bisher noch nicht und er macht verdeutlicht, dass Yoga sehr weitgefasst ist und auch die Spiritualität und Lebensführung dazugehören.
Dass du verschiedene praktische Beispiele geliefert hast, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und sie sind auch als Anfänger leicht umsetzbar. Yoga fördert die Achtsamkeit und Entschleunigung und ist daher eine tolle Methode zur Entspannung. Bereits Kinder leiden heutzutage unter einem erhöhten Stresslevel und daher ist der Aspekt der Entspannung auch für Kinder von Bedeutung.
Leider habe ich durch den Umzug für mein Studium an der PH mit Yoga aufgehört aber durch deinen Beitrag bekomme ich direkt Lust, wieder damit anzufangen. Vielen Dank für deine Anregungen und den tollen Beitrag.
Liebe Grüße
Leonie
Liebe Alina,
AntwortenLöschenvielen Dank für diesen informativen und gut strukturierten Blogbeitrag. Das Lesen deines Beitrags dauerte bei mir etwas länger, da ich die vorgestellten Übungen sofort ausprobierte. Schon nach kurzer Zeit spürte ich die positiven Auswirkungen, nun bin ich viel ausgeglichener als vorher. Vielen Dank.:)
Da ich bisher nie einen längeren Zeitraum Yoga praktizierte oder mich vertiefend mit diesem beschäftigte, bietet mir dein Beitrag eine sehr gute Informationsgrundlage. So begeisterte mich beispielsweise die Tatsache, dass Yoga auch oder gerade für Menschen mit psychischen Störungen hilfreich sein kann.
Verständlich ist, dass viele Menschen von dieser Lebensweise profitieren und überzeugt von dieser sind. So bieten die Werte der Lehrsätze einen guten Ausgleich zum stressigen, meist von Leistungs- und Konkurrenzdruck geprägten Alltag. Ich denke, dass schon das Integrieren einzelner Übungen, wie bspw. der Atemübung, dem Schmetterling etc. Kraft und Entspannung verleihen und uns unseren Alltag besser leben lassen.
Vielen Dank für´s Teilen deines Wissens und deiner Erfahrungen!
Liebe Grüße
Anika H.
Liebe Alina,
AntwortenLöschenVielen Dank für deinen interessanten Blogbeitrag! Du hast meiner Meinung nach sehr ausführlich über das Thema informiert und auch einige für mich unbekannte Aspekte mit eingebracht. Beispielsweise fand ich es sehr interessant mehr über den Ursprung des Yogas zu erfahren. Unter dem Begriff „Yoga“ können sich, denke ich, die meisten etwas vorstellen. Dass zu Yoga jedoch wesentlich mehr gehört als bloße Körper- und Atemübungen, könnte für viele neu gewesen sein.
Positiv ist mir zudem aufgefallen, dass du Chancen und Risiken des Sports beleuchtet hast, denn nur wenn man auch die negativen Auswirkungen kennt und den Sport gewissenhaft betreibt, bleibt auch die Gesundheit gewährleistet. Gerade im Hinblick auf den aktuellen „Yoga-Hype“ empfinde ich dieses Wissen als besonders wichtig. Ich persönlich kenne beispielsweise zahlreiche You-Tube-Tutorials mit Yoga-Übungen. Hier ist kein Yoga-Lehrer anwesend, der die Übungen überprüfen und zur Not eingreifen und unterstützen kann. Werden hier Fehler gemacht oder das Können falsch eingeschätzt, besteht die Gefahr, dass langfristige Schäden entstehen.
Alles in allem bin ich dennoch deiner Meinung, dass Yoga einige Vorteile bietet und gut im Alltag und für alle Altersgruppen zur Gesundheitsförderung oder Stressreduktion eingesetzt werden kann. Allerdings denke ich auch, dass nicht jede Art von Yoga für Jeden geeignet ist. Beispielsweise die spirituelle Seite des Sports ist ein Punkt, der eventuell nicht jedem Spaß macht.
Liebe Grüße
Friederike
Liebe Alina,
AntwortenLöschenich finde deinen Blogbeitrag sehr ansprechend und auch gut ausgearbeitet. Gerade deine Überschrift hat mich sehr angesprochen. Genau dieselbe Frage habe ich mir nämlich auch schon einmal gestellt.
Aber wie du richtig erwähnt hast, ist nicht nur gesunde Ernährung wichtig, sondern auch die körperliche Aktivität. Dazu noch das soziale Netzwerk.
Als ich in der Grundschule war, habe ich damals an einem Kinderturnen teilgenommen. Wir haben sehr viele Übungen gemacht und die haben auch immer großen Spaß gemacht. Irgendwann hat die Trainerin auch mit Yoga gestartet. Für uns Kinder war dies leider sehr langweilig, da wir einfach nur spielen und toben wollten. Oder neue Übungen kennenlernen wollten. Vielleicht sollte daher eher bei Kindern ein gesundes Mittelmaß gefunden werden, statt Yoga mit Zwang zu verbinden. Rückblickend finde ich gut, dass Yoga auch mit Kindern gemacht wurde. Die Frage ist nur wie.
Der Gedanke der Vereinigung von Körper, Geist und Seele macht deutlich, wieso Yoga nicht nur für Frauen geeignet ist, sondern auch für Männer. Denn meistens wird nur von Frauen berichtet, die Yoga machen. Männer empfinden diese eventuell als eine „schwache“ Aktivität. Für sie sei es „männlicher“ in ein Fitnessstudio zu gehen und dort zu „pumpen“. So wie es Männer eben machen würden. Aber genau diese Vereinigung von Körper, Geist und Seele bedarf jeder Mensch. Nur wenn ein Mensch mit sich selbst vollkommen im reinen und einig ist, kann er auch gesund sein. Yoga dient nun dazu Selbsterkenntnis zu erlangen. Daher lässt sich auch dieser Hype erklären.
Durch die verwirklichten Körper- und Atemübungen soll aber nicht nur der Körper selbst wahrgenommen werden, sondern auch bewusst Stress bewältigt werden. Denn Yoga dient zudem auch der Entspannung. Damit kann Yoga auch als Resilienz Methode genommen werden, um selbst gegen Stress vorzubeugen. Dabei stellt man sich vielleicht einen stressigen Tag vor, bei dem sehr viel nicht so gelaufen ist, wie es hätte laufen soll. Anstatt nun heim zu kommen und sich darüber aufzuregen, könnte die gestresste auch Yoga machen und versuchen sich bewusst wahrzunehmen und dadurch den entstandenen Stress bewusst zu mindern.
In deinem Blogbeitrag fand ich die Vorstellung unterschiedlicher Yoga Übungen und Stile sehr gut. Ebenso die Vorstellung der Atemübungen. Dass dann der Bogen zur Gesundheitsförderung geschlagen wurde, rundet den Beitrag ab. Insgesamt scheint Yoga damit sehr viele positive Wirkungen zu haben, weswegen es in allen Altersklassen angemessen ist. Dennoch muss auch über die negativen Seiten von Yoga aufgeklärt werden. Menschen, die Yoga machen, müssen sich über die möglichen Schädigungen im Klaren sein. Falls sie davon betroffen sein sollten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Daher bin ich der Meinung, dass bei Yoga auch vermittelt werden sollte, welche Gefahren es bergen könnte. Wenn dies aber vermittelt ist, dann sollte Yoga vermehrt angewandt werden. Dabei muss nicht immer eine ganze Stunde Yoga gemacht werden, sondern schon 10 Minuten würden reichen, um die Gedanken von den Problemen weg zu legen und sich mit sich selbst zu beschäftigen.
Wenn dieses Verständnis erreicht wurde und ein Mensch in Einklang mit seinem Körper und Geist kommt, dann kann er gesund werden. Vielleicht überlege ich mir jetzt auch mal mit Yoga zu beginnen 😉
Damit nochmals Danke für deinen interessanten Beitrag.
Liebe Grüße,
Sarah
Liebe Alina,
AntwortenLöschenerst einmal vielen Dank für deinen Blogbeitrag.
Ich finde deinen Blogbeitrag gut strukturiert und auch schlüssig von der Argumentation und den Quellenbelegen. Auch wenn ich selber kein Yoga praktiziere, glaube ich an die vielen positiven Auswirkungen, die Yoga auf unsere körperliche und psychische Gesundheit haben kann. Aufgrund der vielen verschiedenen Arten von Yoga, kann dies auch verschiedene positive Aspekte haben. Z.B. Selbstkontrolle, körperliche Fitness oder einfach um zu entspannen.
Es ist eine spannende Frage ob man Yoga in der Schule einführen sollte. Ich bin ein Befürworter von viel körperlicher Bewegung, da diese eine gute Abwechslung zum schulischen Alltag darstellt und diese bei den SuS für einen freien Kopf führen kann. Ob dies durch regelmäßiges Yoga oder andere Bewegungsformen geschieht, wäre mir persönlich nicht wichtig. Dennoch sollte es nicht verpflichtend für die SuS eingeführt werden, sondern jedem freigestellt sein.
Vielen Dank für deinen spannenden Blogbeitrag.
Liebe Grüße
Nikita
Liebe Alina,
AntwortenLöschenich habe gestern Abend selbst zum ersten Mal Yoga gemacht und war sehr positiv überrascht. Ich habe vorher immer gedacht, dass man einfach im Kreis auf einer Matte sitzt und irgendwelche komische Atemübungen machen und dabei noch ein bisschen entspannende Musik hören werden Zum Glück wurde ich eines besseren belehrt. Leider waren in diesem Kurs schon sehr viele Fortgeschrittene, sodass wir als Anfänger nicht so wirklich mitkamen und verstanden haben, was wir da gerade tun. Ich fand es daher super interessant zu lesen, was ich da gestern genau gemacht habe und wofür die ganzen Übungen gedacht sind. Das Yoga positive Auswirkungen auf den Körper generell hat, kann ich nun eindeutig bestätigen. Danach hat man sich sehr frei und entspannt gefühlt, obwohl es währenddessen manchmal ziemlich anstrengend wurde. Da man oft, fast den ganzen Tag in der PH sitzt und sich wenig bewegt, fand ich dieses eingebaute Stretching und die Dehnungen wirklich sehr guttuend. Mir war noch nicht bewusst, dass Yoga sogar positive Auswirkungen auf Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und auch Kopfschmerzen haben kann. Alles in allem kann man wirklich nur von positiven Auswirkungen von Yoga auf den Körper in deinem Beitrag lesen. Zudem fand ich es dann doch erschreckend zu lesen, dass es eben auch negative Folgen haben kann, da ich mir zunächst keine ausmalen konnte. Erschreckend zu lesen fand ich, dass Yoga in Verbindung mit Epilepsie sehr gefährlich werden kann. Gelungen fand ich auch, dass du deinen Beitrag zunächst mit einem Video begonnen hast, da sich bestimmt viele nicht direkt ein Bild von Yoga machen können. Zudem hast du zu Beginn deines Beitrages alle wichtigen Fakten zum Thema Yoga erklärt, sodass auch Anfänger, wie ich diese verstehen. Außerdem hast du am Ende deines Beitrages einige Literaturtipps aufgelistet, was ich sehr praktisch finde
Ich werde auf jeden Fall noch einmal in den Yoga-Kurs gehen, da es mir sehr Spaß gemacht hat und ich mich danach sehr gut gefühlt habe. Außerdem ist es die perfekte Kombination zwischen Anstrengungen, Dehnungen und auch Entspannung. Ich denke auch, dass Yoga mehr in den Alltag integriert werden sollte. Man könnt dies zum Beispiel in den Sportunterricht integrieren oder die Schule könnte Yoga Kurse anbieten. Meiner Meinung nach haben viele Menschen ein falsches Bilde von Yoga, so wie ich. Mit mehr Angeboten könnte man dies jedoch ändern. Allerdings sollte man darauf achten, dass dies immer von einem professionell geschultem Trainer oder Kursleiter durchgeführt wird, da wie durch deinen Beitrag verdeutlich, durch Unwissen verschiedene Komplikationen auftreten können.
Vielen Dank für deinen tollen und informativen Beitrag!
Liebe Grüße,
Jessica
Liebe Alina,
AntwortenLöschenich habe mich für deinen Beitrag interessiert, weil ich schon Beträge hinsichtlich Stress und Entspannung gelesen habe und immer wieder der Begriff Yoga gefallen ist und ich mich leider in dieser Branche überhaupt nicht auskenne und mehr erfahren wollte. Ich habe schon mehrere Yoga-Videos gesehen und irgendwie war in allen immer ein sehr alter, sehr dünner Mann, der irgendwelche Verrenkungen macht, aber noch ziemlich fit aussieht.
Den Aufbau deines Beitrages finde ich sehr sinnvoll. Das Thema Yoga lässt sich nicht in ein zwei Sätzen abfertigen und deshalb hast du dir auch die Mühe gemacht den Begriff zu erläutern, den Ursprung und schlussendlich auch die verschiedenen Übungen und Techniken und hast so ein Grundverständnis geschaffen. Auch deine Einbettung in das Thema Gesundheitsförderung fand ich ziemlich gelungen, da sich Yoga positiv (z.B. positive Auswirkung auf Blutdruck und Herzkreiserkrankungen) auf den Körper auswirkt und somit auch auf die allgemeine Gesundheit. Auch über mögliche Risiken wurde aufgeklärt, da sich neue Methoden immer klasse anhören, aber die negativen Punkte oft vernachlässigt werden. Interessant wäre noch gewesen, wie bzw. in wieweit sich die Yoga-Praktiken in der Schule anwenden lassen bzw. was es dafür Möglichkeiten geben könnte.
Liebe Grüße
Luca Lamparter
Liebe Alina,
AntwortenLöschenVielen Dank für deinen tollen Blockbeitrag über Yoga. Ich selbst mache Yoga. Leider hatte ich in der Schule kein Yoga. Ich habe es erst angefangen, als es mir ein Arzt empfohlen hat und mittlerweile mache ich Yoga weil es Spaß macht und auch entspannt. Durch das Yoga sind nicht nur Rückenschmerzen und das Gleichgewicht besser geworden, sondern auch die Körper- und Sitzhaltung. Obwohl ich jetzt schon mehrere Jahre Yoga mache hatte ich mich nie wirklich ausführlich darüber informiert, wo es herkommt oder welche Risiken es gibt. Deshalb fand ich deinen Beitrag sehr interessant und auch informativ. Ich finde es wichtig, auch mit Kindern Yoga zu machen, um schon früh ungesunde oder sogar schädlichen Körperhaltungen vorzubeugen. Außerdem sitzen die Schülerinnen und Schüler sehr viel in der Schule und Yoga würde einerseits zur Bewegung beitragen und andererseits zur Entspannung. Die Sitzhaltung würde sich auch verbessern und vielleicht wären manche Schülerinnen und Schüler ausgeglichener. Es wäre auf jeden Fall interessant Yoga mit den Schülerinnen und Schülern zu machen.
Liebe Grüße
Doreen
Hallo Alina,
AntwortenLöschenvielen Dank für deinen aufschlussreichen Blogbeitrag. Yoga wird heutzutage von sehr vielen Menschen praktiziert und es gibt auch überall Angebote an einem Kurs teilzunehmen oder auch Videos im Internet oder Apps für das Handy. In deinem Beitrag hast du die Vor- und auch Nachteile aufgezeigt, was ich persönlich sehr hilfreich finde. Dadurch wird deutlich, dass man dabei ein besseres Gefühl für seinen Körper bekommt aber auch nicht wie bei anderen Übungen über seine Grenzen gehen darf und sollte. Außerdem ist Yoga gut, um Stress abzubauen, was sehr viele Menschen heutzutage brauchen, da ihr Alltag sehr stressig ist. Deshalb ist Yoga ein guter Ausgleich, um mit sich selbst wieder in Einklang zu kommen und auch auf den eigenen Körper zu achten. Ich denke, dass einem einige Übungen anfangs schwerfallen, aber umso öfter man es versucht umso mehr schafft man auch. Außerdem kann man leichte Yoga Übungen auch mit Schülern in der Schule durchführen, was auch bei ihnen Stress vermindern kann.
Ich finde es auch gut, dass du gezeigt hast, dass es egal ist wie alt man ist. Man kann immer Yoga machen. Die Altersgruppen haben verschiedene Übungen als Möglichkeiten. Und man kann Yoga für die Beweglichkeit machen oder einfach zum Entspannen oder Stressabbau. Dabei kommt es auch nicht auf das Alter drauf an, sondern auf das persönliche Empfinden.
Liebe Grüße,
Sarah
Hallo liebe Alina, vielen Dank für deinen informativen und schön gestaltetem Blogbeitrag. Es hat mir gefallen, dass du was über die Ursprünge und verschiedenen Arten von Yoga berichtet hast, von denen ich bisher nichts wusste. Du bist sehr gut auf die Verschiedenen Zielgruppen, sowie Vor- und Nachteile eingegangen und hast sogar Videos und Beispielübungen eingefügt, damit sich auch Anfänger was darunter vorstellen können. Ich werde nun vor allem auf Hatha Yoga eingehen, da es ist für uns Bewohner des westlichen Welt am relevantesten ist.
AntwortenLöschenWie hier im Blog bereits erwähnt, reagieren einige skeptisch und können sich nicht vorstellen, wie derartiges den Körper Kräftigen soll oder sie halten Yoga nur für „esoterischen Humbug“. Vielleicht liegt das daran, dass das auf den ersten Blick so aussehen könnte, als würden Menschen in einer Gruppe einfach nur „dasitzen“. Das ändert sich aber schlagartig, wenn man mal an einen guten Yoga-Kurs teilnimmt. Zumindest ging mir das so.
Ich kann dir nur zustimmen, was die positiven Effekte von Yoga betrifft. Wie bei den meisten, fühle ich mich nach einer Yoga Einheit entspannter und beweglicher. Zusätzlich bestätigen meine gesammelten Erfahrungen beim Aufbautraining mit Sportwissenschaftlern, dass Dehn- und Haltungsübungen sehr wichtig sind um bestehende Fehlstellungen zu beheben und zukünftige Fehlstellungen zu verhindern. Dies ist sehr wichtig, um ungesunden Druck bzw. Spannung von Gelenken und Sehnen zu nehmen und somit langfristig gegen Verletzungen vorzubeugen. Mein Trainer hat mal gesagt: „Es gibt viele Menschen, die in ihrem eigenen Körper gefangen sind und das kann man langfristig nur mit Bewegung verhindern“. Dabei denke ich an viele, die sich beispielsweise nicht hinsetzen können, ohne sich fallen zu lassen oder schädliche Bewegungsmechaniken anwenden, bis sie Schmerzen haben und anschließend gezwungen sind, gleichartige Bewegungen vollständig auszuschließen.
Dennoch bin ich überzeugt, dass es keine „beste Sportart“ oder einzig wahre Trainingsmethode gibt und jede Sportart vor- und Nachteile mit sich bringt. Das zeigt sich zum Beispiel darin, dass erfolgreiche Profis der Bestbezahlten Sportarten alle verschiedene Ansätze anwenden. Yoga oder als weiteres Beispiel das Faszientraining, sind fester Bestandteil der Trainingsroutinen von sehr vielen Profifußballern oder Footballspieler um zwei zu nennen.
Abschließend will ich noch ein Interview mit Ryan Giggs erwähnen. Er war ein Profifußballer der bis zum Ende fast durchgehend Stammspieler bei einer der erfolgreichsten Mannschaften der Welt war – Manchester United. Er hat also mit über 40 Jahren noch sehr erfolgreich in der ersten Englischen Liga und in der Championsleague mit professionellen Athleten konkurriert die 20 Jahre jünger waren als er. Als man ihn fragte was sein Geheimnis sei, antwortete er „Yoga“.https://www.theguardian.com/football/2012/mar/27/ryan-giggs-yoga-manchester-united
Ich habe auf deinen Blogeintrag geklickt, weil ich selbst dieses Jahr damit angefangen habe. Der Grund: unfassbare Beinschmerzen im linken Bein. Teilweise dache ich, man müsse mir das Bein amputieren. Ja und dann habe ich immer mehr ausprobiert und gelernt, es zu lieben. Es ist eine so eine wunderbare Möglichkeit, zu entspannen. Und man fühlt sich danach wie neu geboren. Ich denke, dass viele Angst davor haben, damit anzufangen, weil sie glauben, dass man super gelenkig sein muss, aber und das sagst du ganz richtig: Yoga sorgt dafür, dass du gelenkiger wirst. Und das kann ich nur bestätigen, man muss nur dranbleiben!
AntwortenLöschenEs ist super wichtig, zu erwähnen, welche Risiken es gibt. Ich finde es klasse, dass du darauf auch eingehst und nicht nur die positiven Seiten beleuchtest, denn alles kann einen bitteren Beigeschmack haben, wenn es nicht richtig ausgeführt wird. An deinem Vorschlag, Yoga in der Schule zu praktizieren, stehe ich etwas kritisch gegenüber. Obwohl ich deinen Gedanken verstehe und an sich auch gut finde, bedeutet Yoga ja nicht nur das Ausüben von verschiedenen Körperstellungen, sondern auch das auf sich selbst Einlassen und das Empfinden von Ruhe. Bei jüngeren Kindern stelle ich es mir etwas schwierig vor, die Message zu vermitteln. Sie sind aufgeweckt und lebhaft. Ich denke, einfache Sportübungen wären geeigneter, um eine Balance zu schaffen. Ich habe ein FSJ an einer Schule für geistig behinderte Menschen absolviert. Dort gab es, wenn ich mich richtig erinnere, auch die Möglichkeit, an einer Yoga AG teilzunehmen. Oft haben Kinder mit Autismus teilgenommen. Ich selbst war leider nie dabei, aber ich dachte ich erwähne es mal. Inwiefern da tatsächlich Yoga praktiziert wurde, kann ich nicht sagen. Aber die Idee, den autistischen Kindern einen Ort der Ruhe zu bieten, finde ich toll.
Liebe Grüße
Victoria