"Gesundheit ist weniger ein Zustand als eine Haltung, und sie gedeiht mit der Freude am Leben." (T. v. Aquin, 1225-74). In diesem Blog geht es hauptsächlich um Eines - um Fragen rund um die Gesundheitsförderung! Wir (Studierende der PH Ludwigsburg und ich, Steffen Schaal, Professor Biologiedidaktik/GeFö) legen inhaltliche Überlegungen, Anregungen und auch Fragwürdiges aus den Seminaren nieder und denken gemeinsam weiter.
Samstag, 9. April 2016
Mittwoch, 6. April 2016
Anorexia nervosa - Meine beste Freundin Ana und ich…
„Wenn man halt in einer Sucht ist, hat man keine Kontrolle mehr über die Dinge, die man tut.“
Diskurse zur Erhaltung und Förderung von Gesundheit thematisieren oft die Prävention von Übergewicht – z.B. durch ausreichend Bewegung oder vollwertige und gesunde Ernährung. Vor allem im Jugendalter lauern in Bezug auf Ernährung allerdings auch andere große Gefahren, die meist wenig im Fokus stehen: Essstörungen, Magerwahn oder in anderen Worten: der Wunsch nach Size Zero.
In meiner Arbeit als Seminarleiterin und Lehrbeauftragte (Nane) für Freiwillige beim Deutschen Roten Kreuz arbeite ich viel mit Jugendlichen im Alter von 16-21 Jahren. Dabei begegne ich immer häufiger Mädchen (aber durchaus auch Jungen), die ein verzerrtes Körperbild haben: Ihr Traumgewicht liegt weit unter dem Normalgewicht, ihr Essverhalten ist falsch antrainiert, selbst stationäre Aufenthalte sind keine Seltenheit. Meine Erfahrungen zeigen, dass es als Lehrperson unabdingbar ist, bezüglich dieser Gefahren aufgeklärt zu sein. Allein schon deshalb hat dieses Thema für uns alle eine große Relevanz.
In meiner Arbeit als Seminarleiterin und Lehrbeauftragte (Nane) für Freiwillige beim Deutschen Roten Kreuz arbeite ich viel mit Jugendlichen im Alter von 16-21 Jahren. Dabei begegne ich immer häufiger Mädchen (aber durchaus auch Jungen), die ein verzerrtes Körperbild haben: Ihr Traumgewicht liegt weit unter dem Normalgewicht, ihr Essverhalten ist falsch antrainiert, selbst stationäre Aufenthalte sind keine Seltenheit. Meine Erfahrungen zeigen, dass es als Lehrperson unabdingbar ist, bezüglich dieser Gefahren aufgeklärt zu sein. Allein schon deshalb hat dieses Thema für uns alle eine große Relevanz.
Weit verbreitet und zunehmend: Zahlen und Fakten der Essstörung
Ca. 1,4 % der Frauen und 0,5 % der Männer leiden laut einer
repräsentativen Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland unter
einer der drei Hauptformen von Essstörungen: der Magersucht, der Bulimie und
der Bing-Eating-Störung (vgl. DEGS1-MH). Unter Jugendlichen in der
Altersgruppe der 13- bis 18-Jährigen ist die Ausprägung der Diagnosen dabei am
stärksten: 2,4 % der Mädchen und 0,9 % der Jungen sind von einer Essstörung betroffen
(vgl. Swanson et al., 2011). Des Weiteren leiden zusätzlich nochmals ca. doppelt
so viele weibliche und männliche Betroffene an Essstörungen, die aber
nicht explizit als eine der Hauptformen diagnostiziert werden können (Swanson
et al., 2011).
Im Jahr 2012 befanden sich laut des Statistischen
Bundesamtes 11.491 Patientinnen und Patienten wegen einer Essstörung in
vollstationärer Behandlung (vgl. Statistisches Bundesamt 2014). Der Frauenanteil betrug hier 90 Prozent. Innerhalb
der Jahre 1998 und 2012 starben jährlich sogar zwischen 33 und 100 Menschen
wegen einer Essstörung in Deutschland (vgl. Statistisches Bundesamt, 2014). Dabei
ist es wichtig zu beachten, dass die genannten Zahlen und Häufigkeiten sich allein
auf solche Patientinnen und Patienten beziehen, bei denen eine eindeutige Diagnose
einer Essstörung stattgefunden hat – die Dunkelziffer und Anzahl der nicht
erfassten Krankheitsfälle ist vermutlich deutlich höher.
Ähnliche Zahlen werden auch von anderen, unabhängigen
Instituten berichtet: Laut des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) beispielsweise,
liegt bei etwa einem Fünftel der 11- bis 17-Jährigen in Deutschland ein
Verdacht auf eine Essstörung vor (vgl. erste Ergebnisse KiGGS). Des Weiteren besagen die Ergebnisse
der KiGGS-Studie, dass es bei jedem dritten Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren
ein Hinweis auf eine Essstörung gibt, bei Jungen hingegen sind 13,5 Prozent
auffällig (vgl. erste Ergebnisse KiGGS).
Worauf lassen sich Essstörungen zurückführen und warum treten diese verstärkt bei Mädchen auf?
Die Psychologie bietet Ansätze, um diese Fragen zu
beantworten. In der Entwicklung der Jugendlichen kann es zu gewissen Risiken
kommen: Konsum von legalen und illegalen Drogen, Essstörungen, riskantes
Fahrverhalten und viele mehr. Mädchen
haben hier eher ein Risiko für internalisierende Risiken, die sich
beispielsweise in Essstörungen, Tablettenmissbrauch oder Depressionen äußern
(vgl. Wagner/Hinz/ Rausch/ Becker, 2009, S.81). Für Mädchen spielt dabei die
pubertäre Entwicklung eine zentrale Rolle: Denn nicht nur die psychischen Höhen
und Tiefen sind ein Kennzeichen der Pubertät, sondern auch die Entwicklung des
Körpers, der sich im Vergleich zu Jungen stärker und eindeutiger verändert.
Mädchen haben bereits vor der Pubertät im Vergleich zu Jungen einen um 15%
höheren Anteil an Fettgewebe, welcher im regulären Laufe der Pubertät um bis zu 100% ansteigen kann. Das kann durch
die hormonelle Veränderung erklärt werden, welche die Hüften und die
Oberschenkel breiter werden lässt und die Brüste zum Wachsen anregt. Biologisch
betrachtet ist diese Fettzunahme, die bis zu 11 kg betragen kann, sinnvoll, da so
der weibliche Körper auf eine mögliche Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit
vorbereitet werden soll. Diese anatomische Veränderung stellt viele Mädchen vor
eine große Herausforderung: Zum einen haben viele Mädchen kein biologisches
Fachwissen über diese Gewichtszunahme, sodass sie ausreichend darauf
vorbereitet wären, zum anderen entspricht diese Gewichstzunahme schlicht nicht
dem gesellschaftlichen Schönheitsideal, das durch Medien, Mode und Personen des
öffentlichen Lebens transportiert und vorgegeben wird.
Veränderungen des Körpers können somit als
negativ wahrgenommen werden und den Druck und das Bestreben entstehen lassen,
krampfhaft abnehmen zu müssen. Dies sind zwar mögliche Erklärungen dafür, warum
eher Mädchen an einer Essstörung erkranken, jedoch darf diese nicht
generalisiert werden. Warum Betroffene an einer Essstörung, wie z.B. Anorexia
nervosa erkrankt sind, kann auf viele weitere individuelle Gründe zurückgeführt
werden.
Neben diesen physiologischen Herausforderungen der Pubertät
kommen nämlich noch weitere psychologische hinzu: Jugendliche werden in der
Pubertät mit der Herausforderung konfrontiert, sich selbst kennenzulernen und
sich so, wie sie sind, zu akzeptieren. Sie wollen dabei stets überprüfen, wie
die anderen sie sehen (vgl. Dreher/ Dreher, 1985). Der Entwicklungspsychologe
Robert Havighurst hat dies in seinem Konzept der Entwicklungsaufgaben wie folgt
beschrieben: „Akzeptieren der eigenen körperlichen Erscheinung und effektive
Nutzung des Körpers." (vgl. Wagner/Hinz/ Rausch/ Becker, 2009, S.76) Jugendliche
sind demgemäß stets auf der Suche nach sozialer Anerkennung – das Problem hier
ist allerdings, dass sie aufgrund eines sich erst konstituierenden Selbstwertes
meist ungünstig attribuieren, sprich negative Deutungsmuster übermäßig stark
anwenden.
Während der pubertären Phase suchen sich Jugendliche
Gleichaltrige, die dasselbe durchleben, mitreden können, die Selbstfindung muss
nicht allein erlebt werden. Innerhalb ihrer Gruppe können die Jugendlichen,
unabhängig von der eigenen Familie, emotionale Geborgenheit finden. Diese
Gruppen werden als Peergroups bezeichnet und spielen bei der Suche nach
Akzeptanz außerhalb der Familie eine entscheidende Rolle. Innerhalb dieser Gruppe
kann sich der Jugendliche selbst darstellen, Reaktionen von anderen erfahren
und das Gefühl der Einsamkeit überwinden (vgl. ebd., ebd.). Im Laufe der
vergangenen Jahre hat sich hier allerdings eine medienbedingte Veränderung
eingestellt, denn immer mehr Interaktions- und Informationsbereiche verlagerten
sich jüngst in das Internet.
Pro Ana Websites und ihre schädliche Wirkung
Im World Wide Web gibt es viele Informationen zu
Essstörungen: Viele sehr gute, die unterstützen, Hilfe aufzusuchen und zu finden
(Beispiele: BZgA;
Filderklinik;
ABAS; Frankfurter Zentrum für Ess-Störung). Allerdings
ist auch der Anteil an gegenteiligem beträchtlich hoch: Die „Magersucht Seiten“
Pro Ana, Pro Mia und Co. dienen als Nährböden für die oben aufgeführten Prävalenzen
der Essstörungen. Sie sind gefährliche Online-Plattformen, die Essstörungen
verherrlichen und deren gesundheitlichen Folgen verharmlosen. Die Krankheiten
werden als ein Lebensstil oder eine Mode-Erscheinung dargestellt und die
Betroffenen werden auf diesen Online-Plattformen nicht ermutigt, eine Therapie
aufzusuchen, sondern im Gegenteil, es wird ihnen die Bestätigung gegeben, „dass
es auch anderen auf ihrem Weg zu ihrem Traumgewicht schlecht geht und dass sich
der Weg lohnt." (BZgA) Am Beispiel von Pro Ana werden diese
„Magerwahn-Sekten“ nun exemplarisch vorgestellt:
Dass Magersucht nicht als ernstzunehmende und gefährliche
Krankheit dargestellt wird, lässt sich allein anhand der positiv konjugierten
und verniedlichenden Namensgebung verdeutlichen: „Pro Ana“ steht für Anorexia
nervosa, zu Deutsch: Magersucht! Durch Pro Ana wird Magersucht als wahre
Freundin dargestellt. Pro Ana Beiträge sind überall im Internet zu finden, z.B.
auf Videoplattformen, in Blogs, auf sozialen Netzwerken, in Diskussionsforen und
in Instant-Messengern. Seit einigen Jahren werden zwar Blogs und Foren geprüft und z.T. gelöscht (wer auf solche Angebote stößt,
kann diese beim Jugendschutz oder hier melden), die Pro Ana Communities haben allerdings
mittlerweile eine Lösung gefunden, um dieser Kontrolle zu entfliegen:
WhatsApp-Gruppen. Diese sind für Pro Ana Gegner sehr schwierig zu
kontrollieren, sie laufen im Dunkeln, was sie besonders gefährlich macht.
Was macht Pro Ana so gefährlich?
Wir denken, dass gerade Pro Ana
über diese Communities ein „Wir-Gefühl“ und Zugehörigkeit schafft: Alle
verfolgen das gleiche Ziel und werden auf diesem Weg ständig motiviert, z.B.
durch die sogenannten „thinspirations“ (Beispiele: thinspiration I, thinspiration II). Durch Tagebücher (Beispiel eines Tagebuchs auf einem Pro Ana Blog) und durch Tipps und Tricks zum Abnehmen und zur Geheimhaltung der Krankheit wird
diese Motivation weiter aufrechterhalten
und gefördert. Unter Gleichgesinnten verlieren die Betroffenen zunehmend den
Bezug zur Realität und die eigene verzerrte Körperwahrnehmung wird verstärkt.
„Alles zielt darauf ab, die Krankheit zu erhalten und das hat schwere
gesundheitliche Folgen.“ (BZgA)
Was tun?
Aber wie sollen wir als Lehrkräfte mit dem Thema Essstörung
umgehen? Sind uns da nicht die Hände gebunden, weil wir gerade Online Blogs nicht
beeinflussen können? Die Pro Ana Blogs unterstützen dieses Zugehörigkeitsgefühl
und geben den Mädchen die Bestätigung und soziale Anerkennung für ihre
erfolgreichen Abnahmen. Sie fühlen sich in dieser Gemeinschaft wohl, fühlen
sich verstanden und treffen auf andere Mädchen, die ihre Vorstellungen über
Schönheit teilen. Es wird sogar von einer eigenen Religion mit eigenen Gesetzen
gesprochen. Dies verstärkt das Gefühl einer Gemeinschaft und bringt die
Peergroup näher zusammen. Auch Jungs suchen sich während der Pubertät ihre
Peergroups, allerdings haben diese nicht dieselben Probleme mit der Veränderung
ihres Körpers wie die Mädchen. Gibt es hier Dinge, die Mädchen von den Jungen
lernen können? Oder ist dies die Aufgabe der Lehrkräfte? Wie groß sind die
Anteile von Körper und Psyche? Wie könnte man Angebote über Messenger wie
WhatsApp überhaupt verbieten? Diskutiert mit, schreibt uns eure Kommentare
– gemeinsam können wir hier vielleicht etwas weiterkommen!
Quellenverzeichnis:
Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BzgA): http://www.bzga-essstoerungen.de/index.php?id=379
(abgerufen am 06.04.2016)
Dreher, E. & Dreher, M.
(1985). Wahrnehmung und Bewältigung von Entwicklungsaufgaben im Jugendalter:
Fragen, Ergebnisse und Hypothesen zum Konzept einer Entwicklungs- und
Pädagogischen Psychologie des Jugendalters. In: R. Oerter (Hrsg.),
Lebensbewältigung im Jugendalter (S.30-61). Weinheim: Edition Psychologie, VCH.
Kinder- und
Jugendgesundheitssurveys (KiGGS): http://www.bzga-essstoerungen.de/fileadmin/user_upload/medien/PDFs/Hoelling_Essstoerungen.pdf
(abgerufen am 06.04.2016)
Psychische Störungen in der
Allgemeinbevölkerung. Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland
(DEGS1-MH): http://www.psychologische-hochschule.de/wp-content/uploads/2015/03/jacobi-degs-praevalenzen-nervenarzt_2014.pdf
(abgerufen am 06.04.2016)
Statistisches Bundesamt (2014). Anzahl der in deutschen
Krankenhäusern diagnostizierten Fälle von Anorexie und Bulimie in den Jahren
2000 bis 2012: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/28909/umfrage/in-krankenhaeusern-diagnostizierte-faelle-von-anorexie-und-bulimie
(abgerufen am 06.04.2016)
Statistisches Bundesamt (2014). Todesfälle aufgrund von
Essstörungen in Deutschland in den Jahren 1998 bis 2012: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/28905/umfrage/todesfaelle-durch-essstoerungen/
(abgerufen am 06.04.2016)
Swanson, S. A., et al. (2011). Prevalence and correlates of eating disorders in adolescents.
Results from the national comorbidity survey replication adolescent supplement.
Arch Gen Psychiatry. 68(7): 714-23.
Wagner/Hinz/Rausch/Becker (2009). Modul Pädagogische
Psychologie. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.
Dienstag, 5. April 2016
Gesundheitsförderung im Jugendalter
Dieser Blogeintrag beschäftigt sich mit der
Gesundheitsförderung im Jugendalter.
Zum Einstieg haben wir ein kurzes Video erstellt, welches ihr unter folgendem Link anschauen könnt:
https://www.youtube.com/watch?v=_TOUFLQMMKQ
Anschließend haben wir noch vertiefend ein Skript für euch erarbeitet.
Viel Spaß beim Anschauen, Lesen und Kommentieren! :)
Liebe Grüße, Lara Möller und Larissa Beyer-Köhr
1. Einleitung
Die Bedeutung von Gesundheit
nimmt eine zunehmend wichtige Rolle in unserer heutigen Gesellschaft ein. In
diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, was Gesundheit überhaupt bedeutet
und was man unter Gesundheitsförderung verstehen kann. Auf dieses soll im
Folgenden genauer eingegangen werden.
Dabei wird der Blickpunkt auf das Jugendalter gelegt.
Dabei wird der Blickpunkt auf das Jugendalter gelegt.
Denn gerade im jugendlichen
Alter kommen viele neue Aufgaben und Herausforderungen auf einen zu, die es zu
bewältigen gilt. Welche Entwicklungsaufgaben auf die Jugendlichen zu kommen, was
die Jugendarbeit im Bezug dazu tun kann und welche Angebote es diesbezüglich im
Raum Ludwigsburg gibt, soll in diesem Skript näher gebracht werden.
Einen ersten Eindruck zu der
Thematik bietet das Video „Gesundheitsförderung im Jugendalter“.
2. Kurzdefinition Gesundheit
Die Definition von Gesundheit
geht über das körperliche Wohlbefinden eines Menschen hinaus und umfasst somit
den physischen und psychischen Zustandes eines Individuums.
„Im Sinne der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird Gesundheit demnach nicht nur als ein
Fehlen von Krankheit verstanden, sondern als ein Zustand des geistigen und
körperlichen Wohlbefindens.“[1]
Ein zentraler Aspekt dabei
ist, dass sich das Individuum aktiv mit seinen inneren Bedürfnissen und der von
außen einwirkenden Umwelt auseinandersetzt, um ein hohes Maß an Gesundheit zu
erlangen.[2]
2.1 Gesundheitsförderung
Bei der ersten internationalen
Konferenz zur Gesundheitsförderung 1986 in Ottawa wurde der Begriff der
„Gesundheitsförderung“ geprägt.[3] Im Rahmen dessen ist
folgende Aussage im Bezug darauf entstanden: „Gesundheitsförderung zielt auf
einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre
Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu
befähigen. […] In diesem Sinne ist die Gesundheit als ein wesentlicher
Bestandteil des alltäglichen Lebens zu verstehen und nicht als vorrangiges
Lebensziel. Gesundheit steht für ein positives Konzept, das in gleicher Weise
die Bedeutung sozialer und individueller Ressourcen für die Gesundheit betont
wie die körperlichen Fähigkeiten. Die Verantwortung für Gesundheitsförderung
liegt deshalb nicht nur bei dem Gesundheitssektor sondern bei allen
Politikbereichen und zielt über die Entwicklung gesünderer Lebensweisen hinaus
auf die Förderung von umfassendem Wohlbefinden hin.“[4] Menschen sollen also durch
Gesundheitsförderung unterstützt und gestärkt werden um Krankheiten präventiv
zu verhindern oder zu reduzieren.
3. Entwicklungsaufgaben im Jugendalter
Die Zeit des Jugendalter, auch
Adoleszenz genannt, beschreibt den Übergang vom Kinder- ins Erwachsenenalter.
Neben körperlichen Veränderungen, kommen auch viele Veränderungen und Herausforderungen der äußeren Umwelt auf die Jugendlichen zu. Im Idealfall steht man vor der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben jedoch nicht alleine, das umgebende Umfeld muss aktive Arbeit leisten, um bei der Integration zu unterstützen. „Gesellschaftliche Integration heißt in diesem Sinne auch, in der Lage sein, die Faktoren, die das Leben beeinflussen, mitzubestimmen, sie als veränderbar, als aushandelbar zu begreifen und zu handhaben.“[5] Die Jugendlichen sollen ihren eigenen Lebensstil mit ihren eigenen Wertmaßstäben entwickeln, dabei spielt das familiäre Umfeld eine bedeutenden Rolle, manchmal dienen die Eltern als eine Art Vorbild oder Leitperson, aber auch die gleichaltrigen Beziehungen haben dabei eine besondere Bedeutung. Man kann die Zeit des Jugendalters auch als eine Art Selbstfindungsphase verstehen, bei der sich die Jugendlichen zunehmend von ihrer Familie ablösen und sich ihren Peer-Groups hingezogen fühlen.
Neben körperlichen Veränderungen, kommen auch viele Veränderungen und Herausforderungen der äußeren Umwelt auf die Jugendlichen zu. Im Idealfall steht man vor der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben jedoch nicht alleine, das umgebende Umfeld muss aktive Arbeit leisten, um bei der Integration zu unterstützen. „Gesellschaftliche Integration heißt in diesem Sinne auch, in der Lage sein, die Faktoren, die das Leben beeinflussen, mitzubestimmen, sie als veränderbar, als aushandelbar zu begreifen und zu handhaben.“[5] Die Jugendlichen sollen ihren eigenen Lebensstil mit ihren eigenen Wertmaßstäben entwickeln, dabei spielt das familiäre Umfeld eine bedeutenden Rolle, manchmal dienen die Eltern als eine Art Vorbild oder Leitperson, aber auch die gleichaltrigen Beziehungen haben dabei eine besondere Bedeutung. Man kann die Zeit des Jugendalters auch als eine Art Selbstfindungsphase verstehen, bei der sich die Jugendlichen zunehmend von ihrer Familie ablösen und sich ihren Peer-Groups hingezogen fühlen.
Was sind aber nun konkrete
Entwicklungsaufgaben des Jugendalters und was bedeutet überhaupt
Entwicklungsaufgabe? Dieses soll im Folgenden dargelegt werden:
„Unter einer Entwicklungsaufgabe
versteht man jene kulturell und gesellschaftlich vorgegebenen Erwartungen und
Anforderungen, die an Personen einer bestimmten Altersgruppe gestellt werden.
Sie definieren für jedes Individuum in bestimmten Lebenslagen objektiv
vorgegebene Handlungsprobleme, denen es sich stellen muss. Sie fungieren auch
als Bezugssysteme, innerhalb derer die personelle und soziale Identität
entwickelt werden muss.“[6]
Havighurst (1968) hat ein Konzept von Entwicklungsaufgaben definiert, in welchem er den Lebenslauf als eine Folge von Problemen beschreibt, denen sich das Individuum stellen muss. In seinem Konzept, welches sich deutlich von anderen Entwicklungskonzepten abhebt, geht er davon aus, dass die verschiedenen zu bewältigenden Anforderungen eines Lebensabschnittes aus innerbiologischen, sozio-kulturellen und psychologischen Einflüssen entstehen.[7] Dabei sind keine klaren Altersgrenzen festgelegt, jedoch betont Havighurst, dass es für jede Aufgabe einen Zeitpunkt gibt, an dem die Erledigung dieser besonders geeignet ist. Geht man Aufgaben erst später an, kann es zu Schwierigkeiten bei der Bewältigung kommen.
Entwicklungsaufgaben, die im jugendlichen Alter als wichtig erachtet werden, sind z.B.:
Havighurst (1968) hat ein Konzept von Entwicklungsaufgaben definiert, in welchem er den Lebenslauf als eine Folge von Problemen beschreibt, denen sich das Individuum stellen muss. In seinem Konzept, welches sich deutlich von anderen Entwicklungskonzepten abhebt, geht er davon aus, dass die verschiedenen zu bewältigenden Anforderungen eines Lebensabschnittes aus innerbiologischen, sozio-kulturellen und psychologischen Einflüssen entstehen.[7] Dabei sind keine klaren Altersgrenzen festgelegt, jedoch betont Havighurst, dass es für jede Aufgabe einen Zeitpunkt gibt, an dem die Erledigung dieser besonders geeignet ist. Geht man Aufgaben erst später an, kann es zu Schwierigkeiten bei der Bewältigung kommen.
Entwicklungsaufgaben, die im jugendlichen Alter als wichtig erachtet werden, sind z.B.:
·
Beziehungen zu sowohl männlichen, als auch
weiblichen Gleichaltrigen intensivieren
·
Identifikation mit der Geschlechterrolle
·
Akzeptanz des eigenen Körpers und aktiver
Umgang mit diesem
·
Ablösen von Eltern und anderen, einem
nahstehenden, Erwachsenen
·
Vorbereitung auf zukünftiges Leben, mit Blick
auf berufliche Karriere und Familie
·
Entwicklung eines eigenen Wertsystems
·
Erreichen eines angemessenen Sozialverhaltens [8]
Die erfolgreiche Bewältigung
dieser Entwicklungsaufgaben führt dazu, dass spätere Aufgaben mit mehr
Zufriedenheit und Erfolg angestrebt werden und verbessern das allgemeine
Wohlbefinden eines Individuums, wohingegen Scheitern zu Unzufriedenheit führt
und Schwierigkeiten im späteren Bewältigen von Aufgaben bedeuten kann.[9]
4. Gesundheitsförderung im Jugendalter
4.1 Aufgaben der Jugendarbeit
Wie oben schon ausführlich
ausgeführt, zielt Gesundheitsförderung im Sinne der WHO auf ein Empowerment des
Individuums ab. Die Jugendarbeit ist im Bereich der Gesundheitsförderung und
Gesundheitserziehung ein wichtiger Partner, der durch vielfältige Programme in
der Gemeinde, in der Stadt oder in anderen Jugendeinrichtungen unterstützen
kann.
Im Mittelpunkt der
Jugendarbeit steht stets der Jugendliche als Individuum. Es ist wichtig, sie zu
teilnehmenden Subjekten zu erziehen, was gerade in Jugendeinrichtungen, in
denen sich täglich mit den Jugendlichen auseinandergesetzt wird, sehr gut
möglich ist. In Jugendeinrichtungen sind die Mitarbeiter ständig mit Fragen und
Diskussionen rund um die Themen Sucht und Suchtmittel, die Bewältigung krisenhafter
Situationen, sowie den Sorgen, Ängsten und Hoffnungen der Jugendlichen
konfrontiert. Häufig werden die Mitarbeiter in Jugendeinrichtungen, meist
Sozialpädagogen, Jugendsozialarbeiter oder zum Teil auch Heilerziehungspfleger
und Heilpädagogen, nicht als Erzieher angesehen, sondern als
Vertrauenspersonen, da sich die Mitarbeiter in ihren Beziehungsangeboten
speziell mit den Bedürfnissen der Jugendlichen auseinandersetzen.
Eine wichtige
Entwicklungsaufgabe nach Havighurst (1968) ist die „Akzeptanz des eigenen
Körpers und aktiver Umgang mit diesem“. Deshalb müssen Jugendliche dahingehend
geschult werden, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse wahrzunehmen und zu
realisieren, in dem sie sich oder ihr Umfeld an ihre Wünsche und Bedürfnisse
anpassen. Dies ermöglicht ihnen die Bildung von Resilienz, Vulnerabilität, die
Förderung von protektiven Faktoren und eine Verringerung von Risikofaktoren,
die sich negativ auf die Jugendlichen auswirken können. Jugendliche, die keine
gute Vulnerabilität (Verringerung von Verletzlichkeit) haben, neigen häufig zur
Einnahme von Suchtstoffen und entwickeln schneller eine Abhängigkeit.
Suchtprävention wird auch zunehmend mehr dem Bereich der Gesundheitsförderung
zugeschrieben und Aufgabe der Jugendarbeit ist es, die Jugendlichen mit so viel
Lebenskompetenz auszustatten, dass sie bei Problemen nicht auf Suchtmittel
zurückgreifen müssen.
Dies ist jedoch nur ein
Bereich in dem die Jugendarbeit aktiv unterstützen kann. Weitere Kernbereiche
der Gesundheitsförderung mit Jugendlichen[10], in denen die
Jugendarbeit mitarbeiten kann sind:
·
Selbstwertgefühl
·
Freundschaften und soziale Beziehungen
·
Freundschaft mit dem Körper und den Sinnen
·
Umweltschutz
·
Sinnvolle Arbeit und gesündere
Arbeitsbedingungen
·
Gesundheitsversorgung und Gesundheitswissen
·
Sinnvolle Gegenwart, lebenswerte Zukunft
4.2 „GUT DRAUF!“
GUT DRAUF ist ein Programm der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Verbesserung der
Gesundheit von Mädchen und Jungen zwischen 12 und 18 Jahren.[11]
Für jüngere Kinder im Alter
von 5 bis 11 Jahre gibt es das Programm Tutmirgut.
GUT DRAUF arbeitet mit
Fachkräften in Schulen, Sportvereinen, Jugendeinrichtungen und
Ausbildungsbetrieben sowie Reiseanbietern für Jugendreisen und
Jugendunterkünften zusammen.
Wenn man Partner der
GUT DRAUF Aktion wird, bietet die BZgA verschiedene Schulungen, Beratungen und
Zertifizierungen an. Das Programm GUT DRAUF hat acht Qualitätsleitlinien, die
für alle Projekte, Aktionen und Angebote unter dem Qualitätssiegel GUT DRAUF
geführt werden. Alle Einrichtungen und Fachkräfte, die Partner von GUT DRAUF
sind, können diese individuell gestalten. Es gibt Qualitätshandbücher für
Einrichtungen, die verschiedene Handlungsfelder beleuchten und so eine
gesundheitsbezogene Organisationsentwicklung ermöglichen.
Die acht GUT DRAUF-Qualitätsleitlinien:[12]
• Ganzheitliche Zielsetzung,
• Nachhaltige Wirkung im Alltag,
• Zielgruppenorientierung und Aufgreifen aktueller Jugendkulturen,
• Gesundheit in Szene setzen,
• Qualifiziertes Personal,
• Partizipation und Teamorientierung,
• Qualitätssicherung und Evaluation,
• Vernetzung.
• Nachhaltige Wirkung im Alltag,
• Zielgruppenorientierung und Aufgreifen aktueller Jugendkulturen,
• Gesundheit in Szene setzen,
• Qualifiziertes Personal,
• Partizipation und Teamorientierung,
• Qualitätssicherung und Evaluation,
• Vernetzung.
Ziel des Programms ist es, Jugendliche
für die Themen Gesundheit und gesunder Ernährung zu begeistern. Das Programm
findet ausschließlich in außerfamiliären Bereichen statt. Es werden die
Bedürfnisse der Jugendlichen nach Spaß und Abenteuer, (Selbst-)Inszenierung und
Grenzerfahrungen aufgegriffen und Anreize zu einer bewussten Körperwahrnehmung
gegeben.[13]
4.3 Gesundheitsförderung
mit Jugendlichen im Raum Ludwigsburg
Hier im Raum Ludwigsburg gibt
es viele Einrichtungen, in denen sich Jugendliche mit dem Thema Gesundheit
auseinandersetzen können. Ich werde nun am Beispiel der Stadt Asperg etwas dazu
vorstellen.
Die Jugendarbeit Asperg
arbeitet sehr eng mit der Schulsozialarbeit der Asperger Schulen zusammen. Aus
diesem Grund finden viele der Projekte zur Gesundheitsförderung an den Schulen
statt.
Aufklärungsprogramm zum Thema Essstörungen
Dieses Projekt richtet sich
ausschließlich an Mädchen. Durchgeführt wird es in der sechsten und in der
achten Klasse. Es ist jeweils zweimal eine Doppelstunde. Angelehnt ist dieses
Projekt an das Programm „Bauchgefühl“ der BKK Krankenkasse.
Bei den Sechstklässlern geht
es in der ersten Doppelstunde allgemein um Schönheitsideale, was sie selber als
schön empfinden, was sie an sich mögen, was andere an ihnen mögen. Dies soll
ihnen allen das Gefühl vermitteln schön zu sein und so das Selbstwertgefühl und
das Selbstbewusstsein stärken.
In der zweiten Doppelstunde
geht es konkret um das Thema Essstörungen. Was ist normales Essverhalten,
welches ist grenzwertig und welches ist Suchtverhalten. Außerdem werden die
Schülerinnen darüber informiert, welche Essstörungen es gibt und wo man sich
Hilfe holen kann. Zudem werden sie noch darüber aufgeklärt, was sie machen
können wenn sie den Verdacht haben, eine Freundin könnte eine Essstörung haben.
Bei den Achtklässlerinnen ist
es ähnlich aufgebaut. Im Mittelpunkt der ersten Doppelstunde steht das Bild von
Schönheit, welches durch die Medien vermittelt wird und welche Hilfsmittel, wie
zum Beispiel Photoshop sie nutzen, um „Schönheit“ zu zeigen. Ein weiterer
Schwerpunkt liegt auf der Identitätsfindung und der Bildung des
Selbstbewusstseins.
In der zweiten Doppelstunde geht
es, wie bei den Sechstklässlerinnen, um Essstörungen allgemein, die Ursachen,
die Auswirkungen und wo man Hilfe bekommt.
Workcamp in Wales
Ein weiteres Projekt der
Jugendarbeit Asperg ist das Workcamp in Wales. Hierbei steht nicht zentral die
Gesundheit im Mittelpunkt, sondern eher das persönliche Entwicklungspotential
zu stärken, was für das spätere Berufsleben sehr wichtig ist. Über ein
Schuljahr hinweg finden monatlich Treffen statt, bei denen sich die
Jugendlichen kennenlernen können. Beginn des Projektes ist immer der
Schuljahresbeginn, die eigentliche Workcamp-Woche ist in den Pfingstferien. Die
Vorbereitungstreffen sind methodisch attraktiv gestaltet, sie beinhalten
beispielsweise Tagesausflüge, erlebnispädagogisches Teamtraining mit einem
Coach der Heilbronner Weiterbildungsakademie, gemeinsame Kochabende und vieles
mehr.
In der Workcamp-Woche, die in
Wales im Snowdonia Nationalpark stattfindet, verrichten die Jugendlichen für
den „National Trust of England and Wales“ leichte landwirtschaftliche
Tätigkeiten, wie das Schneiden von Bäumen oder das Bauen eines Zaunes um eine
Schafweide. Das Freizeitprogramm ist vielfältig gestaltet, zum Beispiel ist an
einem Nachmittag meistens ein Treffen mit walisischen Jugendlichen, die den
deutschen Jugendlichen das Rugbyspiel erklären und zeigen. Danach wird dann
gemeinsam trainiert.
In dieser Zeit können die
Jugendlichen viel über sich erfahren. Sie werden mit Fragen und Aufgaben
konfrontiert, mit denen sie sich dann gemeinsam mit den Anderen oder den
Sozialarbeitern auseinandersetzen können. Es geht viel um die „persönlichen
Antreiber“, das eigene Verhalten in Stress- und Arbeitssituationen, den
Kommunikations- und Interaktionsstil und wie dieser auf andere wirkt, sowie das
Erkennen und Herausfinden der eigenen Entwicklungspotentiale[14].
Dies sind zwei der größten
Programme in Asperg. Die Jugendarbeit leistet darüber hinaus täglich im
Jugendhaus Aufklärungsarbeit über die Themen Alkohol und Drogen und damit
verbunden Sucht, sowie Gesundheit und Sport allgemein. Das Jugendhaus hat mit
einem kleinen Fußballplatz, sowie dem Schulhof und großen Räumen mit
Tischtennisplatten und Tischkicker viel Platz und Möglichkeiten, gemeinsam
aktiv zu werden.
Im Kreis Ludwigsburg gibt es
noch viele weitere Einrichtungen, die Projekte zum Thema Gesundheit anbieten:
·
Ernährungszentrum Mittlerer Neckar
·
Sportvereine
·
Familienbildung
·
CVJM
·
U.v.m.
5. Fazit
Wie man sehen kann, gibt es
sehr viele Bereiche, in denen Gesundheitsförderung sinnvoll und auch notwendig
ist. Gerade im Jugendalter sollte man die Jugendlichen mit der Vielzahl an
Aufgaben, mit denen sie konfrontiert sind, nicht allein lassen. Nicht nur die
Familie, Freunde und Schule, sondern auch die Jugendarbeit kann einen
hilfreichen Beitrag zur erfolgreichen Bewältigung der Entwicklungsarbeiten
leisten und so zu einem gesunden Lebensstil beitragen. Wenn all diese Bereiche
zusammenarbeiten, gegenseitig aufeinander aufbauen und sich unterstützen,
bekommen die Jugendlichen Hilfen und wissen, wo sie sich hinwenden können und
haben die Gewissheit, dass sie in diesem schwierigen Lebensabschnitt nicht
alleine sind.
6. Literaturverzeichnis
S.
Bestmann, S. Bröning, N. Gragert, S. Häseler, H. Keupp, A. Klocke, H. Permian,
K. Schäfer (2010): Gesundheitsförderung in der Kinder- und
Jugendhilfe, Dokumentation 7, Hrsg: Sozialpädagogisches Institut des
SOS-Kinderdorfs e.V.; München: Eigenverlag.
P.
Noack (1990): Jugendentwicklung im Kontext – Zum aktiven Umgang
mit sozialen Entwicklungsaufgaben in der Freizeit, Fortschritte der
psychologischen Forschung Band 6, München: Psychologie-Verlags-Union
H.
Hildebrandt (1992): Lust am Leben – Gesundheitsförderung
mit Jugendlichen Ein Ideen- und Aktionsbuch für die Jugendarbeit, Hrsg: Projekt
Gesundheit im Bund Deutscher Pfadfinder, Im Auftrag der
Weltgesundheitsorganisation(WHO)/ Europa, Frankfurt a.M.: Brandes und Apsel
K.
Bös, A. Woll, L. Bösing, G. Huber
(1994): Gesundheitsförderung in der Gemeinde, Hrsg: Ministerium für Kultus und
Sport Baden-Württemberg, Schorndorf: Verlag Karl Hofmann
è Einige
Informationen kommen auch direkt von Jugendarbeitern der Stadt Asperg, die wir
für unsere Arbeit interviewt haben!
6.1 Internetquellen
http://www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0006/129534/Ottawa_Charter_G.pdf
[Eingesehen am 10.02.2016]
[Eingesehen am 10.02.2016]
http://arbeitsblaetter.stangltaller.at/PSYCHOLOGIEENTWICKLUNG/EntwicklungsaufgabeJugend.shtml
[Eingesehen am 10.02.2016]
[Eingesehen am 10.02.2016]
[Eingesehen am 13.02.2016]
[Eingesehen am 13.02.2016]
[Eingesehen am 14.02.2016]
6.2 Bildquellen
http://previews.123rf.com/images/lightvision/lightvision1004/lightvision100400003/7895610-Ein-Business-Mann-in-Anzug-und-Krawatte-sitzend-auf-Stuhl-arbeiten-auf-laptop-Lizenzfreie-Bilder.jpg
http://thumb9.shutterstock.com/photos/thumb_large/110470/110470,1207186800,2.jpg
http://previews.123rf.com/images/iimages/iimages1205/iimages120500320/13541935-Fett-und-ungesund-Mann-vor-dem-Fernseher-Lizenzfreie-Bilder.jpg
http://us.123rf.com/450wm/milagli/milagli1107/milagli110700005/9929481-mann-im-gef-ngnis.jpg?ver=6
http://cdn.xl.thumbs.canstockphoto.de/canstock8114036.jpg
http://thumbs.dreamstime.com/x/faust-der-t%C3%A4tigkeit-21527068.jpg
http://previews.123rf.com/images/konstantinks/konstantinks1410/konstantinks141000359/32615314-Vodka-Flasche-Symbol-auf-wei-em-Hintergrund--Lizenzfreie-Bilder.jpg
http://thumbs.dreamstime.com/t/spritze-46275950.jpg
http://thumbs.dreamstime.com/t/realistische-brennende-zigarette-41331455.jpg
http://sr.photos3.fotosearch.com/bthumb/CSP/CSP685/k6850371.jpg
http://worldartsme.com/images/jogging-clipart-1.jpg
http://thumbs.dreamstime.com/t/gl%C3%BCckliche-familie-die-auf-sofa-sitzt-46949671.jpg
[Alle eingesehen am 03.02.2016]
[1] Gesundheitsförderung in der Kinder- und
Jugendhilfe (2010), S. 162
[2] Vgl. https://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=xmDzBQAAQBAJ&oi=fnd&pg=PA9&dq=definition+gesundheit&ots=qLJblsM4EP&sig=cLoiMJ_WieBF9ugnazGPJe2p-JI#v=onepage&q=definition%20gesundheit&f=false
[Eingesehen am 10.02.2016]
[4]
http://www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0006/129534/Ottawa_Charter_G.pdf
[Eingesehen am 10.02.2016]
[Eingesehen am 10.02.2016]
[5]
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/PSYCHOLOGIEENTWICKLUNG/EntwicklungsaufgabeJugend.shtml
[Eingesehen am 10.02.2016]
[6] http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/PSYCHOLOGIEENTWICKLUNG/EntwicklungsaufgabeJugend.shtml
[Eingesehen am 10.02.2016]
[7] Vgl.: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/PSYCHOLOGIEENTWICKLUNG/EntwicklungsaufgabeJugend.shtml
[Eingesehen am 10.02.2016]
[8]Vgl.: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/PSYCHOLOGIEENTWICKLUNG/EntwicklungsaufgabeJugend.shtml
[Eingesehen am 10.02.2016]
[9] Vgl. http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/PSYCHOLOGIEENTWICKLUNG/EntwicklungsaufgabeJugend.shtml
[Eingesehen am 10.02.2016]
[10] Vgl.:
Lust am Leben, S. 22
[11] Vgl. https://www.gutdrauf.net/index.php
[12] Vgl. https://www.gutdrauf.net/index.php?id=277
[13] Vgl. https://www.gutdrauf.net/index.php?id=277
Montag, 4. April 2016
Abonnieren
Posts (Atom)