Die Tagesschau hat einen sehr guten Erklärfilm zu neurobiologischen Grundlagen erstellt, der sich mit der Frage "Warum Laufen den Kopf frei macht" beschäftigt.
Wie bekommt Ihr einen freien Kopf?
Im Kommentar dürfen gerne auch weitere Quellen verlinkt werden ;-)
Die meisten Menschen sitzen jeden Tag viele Stunden. Auf der Arbeit, in der Schule oder als Student/in insbesondere beim Lernen. Wir sitzen meist mit gekrümmten Rücken und gesenktem Kopf am Tisch. Dadurch atmen wir oft nur sehr oberflächlich, denn wenn der Rücken gekrümmt ist, werden Teile des Bauches abgeklemmt und eine tiefe Atmung wird verhindert. Das Zwerchfell hebt und senkt sich dadurch nur eingeschränkt, was das Atemvolumen stark reduziert. Unser Gehirn braucht aber viel Sauerstoff. Ohne Atmung kein Sauerstoff, keine Energie, kein Leben. Logisch, dass man sich darüber nicht viele Gedanken macht, denn unsere Atmung funktioniert ja auch ganz von alleine. Es wird ganz ohne das wir daran denken müssen von unserem vegetativen Nervensystem gesteuert.
AntwortenLöschenAber gerade beim Lernen hilft bewusstes Atmen, mehr Sauerstoff aufzunehmen und zu entspannen. Man kann kurz abschalten, indem man sich voll und ganz auf seinen Atem konzentriert. Außerdem tun solche Atemübungen unserem Rücken-, Nacken- und Schulterbereich gut, weil man sich eben ganz bewusst aufrichtet und die Schultern nach dem vielen Schreiben entspannen kann.
Deshalb halte ich Atemübungen zwischendurch immer für sehr sinnvoll. Man kann diese auch überall durchführen und braucht keinerlei Hilfsmittel dazu. Einfach aufrichten, die Schultern nach hinten, locker nach unten fallen lassen, den Kopf gerade bis leicht abgesenkt, um eine gerade Wirbelsäule zu bekommen, die Hände auf den Bauch legen und tief ein- und ausatmen. Das Ausatmen sollte dabei etwas länger als das Einatmen sein. Außerdem sollte man nicht vergessen zu Lüften .
Ich bekomme den Kopf durch Musik frei. Wenn wir in unserem Proberaum einen Song schreiben, werden erstmal die Rolläden heruntergelassen und unser wunderbares Magenta-Probelicht eingeschaltet. Ab jetzt gibt es im Hirn keinen Platz mehr für Alltagsstress. Der Rest der Welt ist dann für die nächsten Stunden erstmal ausgeschaltet und alles was zählt ist die Musik und diese Stimmung in die sie dich hineinträgt. Ein Song der einem gefällt bewirkt dass das Gehirn Dopamin und Serotonin ausschüttet.Dadurch wiederum schießen alle möglichen “Feel-Good-Neurotransmitter” durchs Hirn, welche positive Emotionen und eine beschleunigte Hirntätigkeit begünstigen. Das Verursacht dieses oft kribbelnde Gefühl, das einen selbst wenn der Song vorbei ist noch eine Weile begleitet.
AntwortenLöschenNachdem man sein Hirn so "ausgelüftet" hat kann man Herausfordeungen und Probleme wieder mit einer ganz anderen Motivation anpacken.
Also: Musik an, Welt aus!
Oft komme ich völlig platt nach einem Uni- oder Arbeitstag ins Training und habe eigentlich gar nicht mehr so richtig Lust noch etwas zu machen. Da ich als Leistungssportler aber natürlich trainieren sollte, beginne ich mit dem Training. Hat man dann erst einmal angefangen, merkt man relativ schnell, wie sich die Müdigkeit verflüchtigt und die volle Motivation für das Training wieder da ist. Ich kann somit aus eigener Erfahrung sagen, dass das Laufen bzw. Bewegen im Alltag, sowie im Film dargestellt, auf jeden Fall eine regenerative Wirkung für den Kopf hat. Ich würde dies aber eben nicht nur dem Laufen, sondern dem Sporttreiben im Allgemeinen zuschreiben. Auch ein Spaziergang kann durchaus diese Wirkung entfalten.
AntwortenLöschenZum einen ist der Sport natürlich deshalb gesundheitsfördernd, weil er wichtig für unser Herz-Kreislauf-System ist und präventiv gegenüber muskulären Erkrankungen oder Problemen im Halteapparat wirkt. Zum anderen kommt der physischen Komponente, durch die regenerative Wirkung für den Kopf, eben auch eine psychische Komponente hinzu. Es gibt also mehrere gute Gründe den Sport fest in seinem Alltag zu verankern, da mehrere Fliegen mit einer Klatsche geschlagen werden können.
Ich denke, dass das ein wichtiger Grund dafür ist, den Sport weiterhin im schulischen Unterricht zu verankern. Bedenkt man, was den Kindern mittlerweile alles aufgetragen wird, kann diese psychisch-regenerative Komponente des Sports durchaus auch als Anlass gesehen werden, noch mehr Sport in der Schule zu treiben bzw. Bewegung im Unterricht, auch fächerübergreifend, eine höhere Bedeutung zukommen zu lassen.
Zweifelsohne ist der Sport aber nicht die einzige Möglichkeit, um einmal für ein paar Minuten abschalten zu können und den Kopf wieder für das Lernen frei zu kriegen. Ich finde aber, dass er mit Sicherheit eine der effektiveren Methoden ist.
Wer kennt es nicht?
AntwortenLöschenMan sitzt stundenlang am Schreibtisch, um für eine Klausur zu lernen und irgendwann merkt man, es geht einfach nichts mehr in den Kopf rein. Dann kann man sich eine Seite oder Folie 10 Mal durchlesen und man hat es einfach immer noch nicht verstanden. Man hat einfach das Gefühl, dass sich das Gehirn ausgeschaltet hat.
Wenn mir das mal wieder passiert, ziehe ich meine Sportklamotten an, steige ins Auto und fahre in mein Fitnessstudio. Nach einer Stunde Krafttraining oder einem Sportkurs habe ich wieder gute Laune und mein Kopf ist wieder frei für mehr Input. Wenn mir der Weg ins Studio zu weit ist, rolle ich meine Yogamatte aus, schaue mir ein YouTube Video an und mache eine halbe Stunde Yoga oder Bauchübungen. Danach geht das Lernen wieder von ganz alleine und die Klausur kann einfach gemeistert werden.
Das Video trifft es sehr gut. Auch bei mir ist es so, dass ich meinen Kopf durch Joggen oder generell durch jegliche sportliche Aktivität frei bekomme. Ich konzentriere mich mit meinen Gedanken voll und ganz auf den Sport und lasse alle anderen Gedanken hinter mir. Danach habe ich das Gefühl, dass ich mich wieder besser auf Neues konzentrieren kann.
AntwortenLöschenDass Sport und Bewegung auf die Konzentrationsfähigkeit und geistige Aktivität Einfluss haben zeigen einige Studien.
(https://www.dasgehirn.info/handeln/motorik/was-sport-im-gehirn-bewirkt-2912 7.3.17.18.50)
In Hinblick auf die Schule ist mir sofort die „ Bewegte Schule“ in den Sinn gekommen. Meiner Ansicht nach zeigt das Konzept der „Bewegten Schule“ einen Ansatz wie man Bewegung in den Unterricht und den Schulalltag integrieren kann um somit durch einzelne Bewegungsübungen die Konzentrationsfähigkeit von Schüler und Schülerinnen nach längeren Arbeitszeiten wieder erhöhen kann. „Bewegung hilft auch beim kognitiven Lernen.“ Es wird ebenfalls erwähnt, dass „durch die zusätzliche Hinzunahme des Bewegungssinns mehr Wahrnehmungskanäle besser genutzt und Wissen besser und langfristiger gespeichert werden können.“ (http://www.saarland.de/dokumente/res_bildung/Leitfaden_Bewegte_Schule.pdf 7.3.17 19:00)
Laufen – eine Aktivität die ich schon immer nicht gemocht habe. Ich war eher der Typ Mensch, der sich nach der Schule erstmal hinlegt und TV schaut oder irgendetwas liest. Diese Inaktivität führte dazu, dass ich nicht nur dicker wurde – ich konnte mich vor allem in der Schule kaum mehr konzentrieren. Bald merkte ich, dass sich endlich irgendetwas ändern musste und ich begann Sport zu treiben, vorzugsweise mein ach so verhasstes Laufen. Wenn gar nichts mehr ging, wärend ich auf die Klausuren lernte, zog ich mich an und ging raus. Klingt jetzt natürlich als wäre es mir leicht gefallen, jedoch muss ich ehrlich zugeben, dass ich auch heute noch oft faul bin und mich extrem überwinden muss ins Fitnessstudio zu gehen und ich oft Phasen habe, in denen ich einfach nur noch rumliegen will…Jedoch muss ich dem Video voll und ganz zustimmen, wer läuft kann sich besser konzentrieren.
AntwortenLöschenFür mich ist es nicht das Laufen, welches mir den Kopf frei macht, sondern allge-mein der Sport. Ein regelmäßiges Workout, sei es joggen, das Krafttraining im Fit-nessstudio oder mit Freunden ein Ballmatch zu spielen, ist auf jeden Fall ein Mittel, um den Körper und vor allem den Kopf frei von Stress und den Belastungen des Alltags zu bekommen. Sich auf eine andere Art und Weise zu konzentrieren wie bei-spielsweise während des Ballwechsels im Tennis, stellt für einige Menschen den Ausgleich dar, für andere bedeutet der Sport jedoch auch einfach einmal an nichts zu denken, was zum Beispiel während des Joggens gut möglich ist. Auch die Musik im Ohr kann dafür sorgen, dass man den Kopf nach viel Arbeit frei bekommt. So kann der Sport mit Musik gut verbunden werden – muss er aber nicht. Wichtig ist hierbei die Musik zu wählen, welche man mag und auf welche man gleichzeitig in dem Moment Lust hat. Ich glaube, jeder kennt das Gefühl in der Bahn oder dem Bus zu sitzen und dank der Musik in seinem Ohr einfach mal abschalten zu können. Je-doch sollte man aufpassen, dass es keine Lieder sind, welche einen an Probleme oder schlechte Situationen erinnern. Noch besser ist es selbstverständlich, wenn man selbst Musik macht, da dies, wie ich selbst bereits festgestellt habe, denselben Effekt hat und man bestmöglich so in einen richtigen Flow kommt. Musik macht es häufig möglich, in andere Welten zu fliehen und stellt damit ein sehr gutes Medium dar, um den Kopf frei zu bekommen.
AntwortenLöschenVor kurzem habe ich gelesen, dass auch das Aufschreiben von allem, was einem im Kopf herumschwirrt, dazu führen kann, dass man den Kopf frei bekommt. Viele Menschen fertigen beispielsweise eine sogenannte „to do“ Liste an, mit all den Din-gen, die zu erledigen sind oder pflegen ihren Timer mit allen Informationen, welche ihnen als wichtig erscheinen. Dies führt dazu, dass man im Hinterkopf nicht mehr an all die Dinge denken muss, welche noch zu erledigen sind. Vor allem während des Einschlafens fallen einem Dinge ein, an welche man unbedingt noch denken muss. Sind sie jedoch aufgeschrieben, vergisst man sie auch nicht mehr und muss sich nicht abends noch damit belasten.
Auch an der PH Ludwigsburg werden Kurse zu Autogenem Training angeboten, wel-ches dazu führen kann, dass man entspannter und freier durch seinen Alltag geht. Außerdem hilft es mir beispielsweise, wenn ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin oder auch so etwas Zeit zwischendurch habe, die Augen zu schließen und einfach einmal auf meine Atmung und meine Stimmung zu achten. Eine Minute kann dabei schon Wunder bewirken.
Das Laufen oder generell Bewegung, führt zu einer höheren Leistungsfähigkeit und verbessert die Konzentration. Dementsprechend stimme ich den Aussagen im Video, voll und ganz zu. Für mich gehört Sport mittlerweile in mein Alltag, da ich ohne das "auspowern" ständig müde und erschöpft bin. Hinzu kommt noch, dass wir Studenten die Bewegung in unseren Alltag integrieren sollten. Wir schreiben Hausarbeiten, lernen auf Klausuren und sitzen in der Uni, oftmals in einer falschen Haltung. Da ist es sinnvoll, zu reflektieren, dass Sport wichtig für unser Herz-Kreislauf-System ist und präventiv gegenüber muskulären Erkrankungen oder Problemen im Halteapparat wirkt. Nicht zu vergessen wäre auch die Ausschüttung von Botenstoffen, wie Dopamine, Endorphine und Serotonin.
AntwortenLöschenIch für meinen Teil, hab meine Liebe zu Sport entdeckt und möchte es in meinem Leben nicht mehr vermissen, da ich die positiven Auswirkungen empfunden habe.
Bewegung im Alltag – Laufen macht den Kopf frei!
AntwortenLöschenTrifft auf mich definitiv zu und kann ich bestätigen, allerdings mit dem Zusatz: Draußen, an der frischen Luft, in der Natur!
Enge Räume, viele Menschen, stickige Luft, einen Haufen voll Arbeit und gefühlt viel zu wenig Zeit. All dies bedeutet für mich Stress. Genug Gründe um immer mal wieder dem Alltag zu entfliehen. Ein Besuch im Fitnessstudio, durch Kaufhäuser bummeln, überhaupt sämtliche Indooraktivitäten führen bei mir nicht dazu, dass ich hinterher erholt oder entspannt bin, ganz im Gegenteil, mich „erschlagen“ die vielen Eindrücke.
Am Wochenende, wenn ich mit meinem Mann und meinen beiden Kindern ins Auto steige, haben wir selten einen Plan wohin es geht. Wir fahren in Richtung „Pampa“, halten irgendwo im nirgendwo und dann stiefeln wir los, bepackt mit einem Rucksack und sonst nichts. Wir haben kein Ziel und auch keine Erwartungen. Trotzdem entdecken wir immer wieder ganz wundervolle Orte und kommen auf die lustigsten Ideen. Wir machen Quatsch, albern herum und lachen über uns selbst. Dabei gehen wir kilometerweit durch Wiesen und Wälder, über Felder oder an Bächen, Flüssen und Seen entlang.
Wir gehen wie Kinder durch die Natur. Genauso unbefangen und ohne Sorgen. Die Gedanken kommen und gehen ohne bewertet zu werden. Man lässt den Moment auf sich wirken, genießt und fühlt sich ganz frei.
Komme ich dann wieder zurück in den Alltag, habe ich den Kopf frei, bin voller Elan und Probleme die vielleicht vorher da waren, sehe ich nun aus einem ganz anderen Blickwinkel.
Barfuß gehen ist übrigens ein toller Tipp für diejenigen, die sich sehr eingeengt fühlen und den Kopf viel zu voll haben. Es verstärkt das Gefühl des Frei- und Unbeschwert seins. Barfußschuhe sind eine Alternative. Sie haben kein vorgeformtes Fußbett und man spürt den Boden, die Unebenheiten, sehr gut durch.
AntwortenLöschenDas klingt fast zu einfach....
wer kennt es nicht, in der Klausurphase, beim schreiben einer Hausarbeit, das Vorbereiten einer Präsentation... wir lesen und lesen und stellen fest, dass wir nach dem zehnten Mal lesen einer Seite immer noch nicht wissen, was da steht. Spätestens jetzt wird uns bewusst, dass wir eine Pause brauchen, da das Gehirn nicht mehr "aufnahmefähig" ist.
Interessant finde ich allerdings, dass ich in solchen Situationen noch nie den Drang verspürt habe, mich auf die Couch oder in die Sonne zu legen, ganz im Gegenteil, ich benötige dann frische Luft oder mache irgendetwas im Haushalt, aber ich bin in dieser Phase ständig in Bewegung. Zukünftig werde ich meine Lernpausen, egal bei welchen Witterungsbedingungen, an die frische Luft verlegen und einen ausgiebigen Spaziergang machen. Somit werde ich meiner präfrontalen Kortex die Möglichkeit geben sich zu entspannen und fordere meine motorische Kortex um anschließend wieder, wie bei einem "Neustart" die präfrontale Kortex zu belasten. Ich bin sehr gespannt, ob diese Methode funktioniert...
Auch ich gehe gern mal spazieren um meinen Kopf frei zu bekommen. Oft hilft es mir aber schon einfach mal an die frische Luft zu gehen. Manchmal sitze ich dann einfach nur im Garten, mähe den Rasen oder schnipple irgendwas. Wenn ich jedoch viel auswendig lernen muss, bevorzuge ich den Spaziergang. Ich schreibe zuvor meine Zusammenfassungen auf Lernkarten und nehme diese dann auf meinen Trip mit. Dabei merke ich immer wieder wie ich mir durch die Bewegung den Lernstoff besser merken kann. Wenn ich dann vom Spaziergang zurück komme fühlt sich zum einen mein Kopf freier an und zum anderen habe ich mir den Stoff gemerkt.
AntwortenLöschenWie aber auch schon andere geschrieben haben, ist das Spielen eines Instruments ein Faktor der dazu beitragen kann, dass man den Kopf frei bekommt. Ich selbst setze mich immer wieder gern an das Klavier um mal eine Lernpause einzulegen. Interessant ist dabei, dass das Klavierspielen ja an sich auch irgendwie anstrengend ist. Aber vermutlich werden dabei, wie beim Sport machen, andere Gehirnareale beansprucht was dazu führt, dass man auch nach dem Musik machen einen freien Kopf hat.
Ob in der Schule, in der Uni oder auf der Arbeit, oft sitzt man viele Stunden am Schreibtisch ohne sich zu bewegen. Ab einem gewissen Zeitpunkt ist der Kopf dann so voll das man das Gefühl hat er würde demnächst platzen. Man wird müde und kann sich nur noch schlecht konzentrieren. Wenn ich in solche Situationen komme, stehe ich erst einmal vom Schreibtisch auf und gehe raus auf den Balkon um ein bisschen frische Luft zu bekommen. Ich persönlich bekomme den Kopf am besten frei wenn ich Sport mache, ich gehe schwimmen und zu meinem Pferd. Oft schon merke ich nach wenigen Minuten das ich mich relativ schnell entspannen kann und mein Kopf wieder frei wird. Oft höre ich auch Musik oder ich lege mich auf den Balkon und denke einfach an nichts. Mir hilft es oft wenn ich mir für ein paar Minuten eine Entspannung gönne. Danach kann ich wieder mit frischer Enerige mich an den Schreibtisch setzten und weiter für die Uni lernen. Ich finde es auf jeden Fall wichtig, das man in seinen Tagesablauf Pausen und Bewegung mit einbaut. Dadurch ist man über den Tag viel fitter und kann mehr leisten, als Menschen die den ganzen Tag nur rum sitzen und sich keine Pause gönnen.
AntwortenLöschenLaufen oder Bewegung allgemein am besten noch an der frischen Luft ist auch für mich die beste Möglichkeit einen freien Kopf zu bekommen. Sehr gut funktioniert dies außerdem beim Reiten: Durch die dreidimensionalen Schwingungen des Pferdes wird der eigene Körper und vor allem der Rücken aktiviert. Das „Getragen werden“ entspannt und das Pferd verlangt Aufmerksamkeit, so dass der ganze andere Ballast „abgeworfen“ werden kann. Manchmal reicht meiner Ansicht nach aber auch schon ein Ortswechsel oder Lageveränderung - aufstehen, das Zimmer verlassen oder einfach mal auf den Boden legen helfen zumindest kurzfristig. Zum Schluss noch ein Zitat von Nietzsche der das Ganze sehr gut trifft wie ich finde: „So wenig als möglich sitzen, keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist, in der freien Bewegung, in dem nicht auch die Muskeln ein Fest feiern.“
AntwortenLöschenLaufen macht den Kopf frei! Dem kann ich nur zustimmen!
AntwortenLöschenDas Bewegung für den Kopf gut ist, kann man durch den kurzen Film sehr gut sehen. Ich selbst schalte sehr gut beim Laufen mit meinen Hunden ab. Hier kann mein Präfrontaler Cortex komplett abschalten und ausruhen. Denn mein Fokus liegt während dieser Zeit auf der Bewegung, der Natur und meinen Hunden. Ich denke, dass jeder Mensch eine solche Energiequelle benötige um Kraft für den Alltag zu schöpfen. Hierdurch kann die Leistungsfähigkeit gesteigert werden.
Im Schulalltag fällt mir auf, wenn man den Kindern öfter Bewegungspausen gönnt, können sie in dieser Zeit neue Kraft tanken und sind später wieder leistungsstärker und aufnahmefähiger. Leider ist das Problem, dass viele Lehrer Bewegung häufig noch als verlorene Zeit sehen. Dies sollte sich unbedingt ändern. Das Positive ist allerdings, dass sich immer mehr Bewegungsprogramme etablieren wie zum Beispiel:
• Bewegte Schule
• fit@school
• braingym
• FitKid
Hier geht es nicht nur um Bewegung sondern auch im Allgemeinen um Gesundheit.
Das Video zeigt sehr gut, dass durch Joggen/ Bewegung andere Hirnareale angesprochen werden, sodass sich der Frontallappen, der für Denk- und Arbeitsprozesse zuständig ist, „abschalten“ kann. Gerade in der heutigen Zeit, in der man meist am Arbeitsplatz, in der Universität, abends auf dem Sofa, beim Essen, beim Lernen oder in der Schule mehrere Stunden sitzt, ist Bewegung - nicht nur , um den Kopf frei zu kriegen!- sehr wichtig. Meiner Ansicht nach, sollte die Wichtigkeit von Bewegung schon frühzeitig in der (Grund-)schule vermittelt werden, indem man häufige Gelegenheiten schafft, in denen sich Schülerinnen und Schüler ausreichend bewegen können.
AntwortenLöschenWas in den Schulen jedoch häufig passiert, ist das Gegenteil: Die Stunden für die Hauptfächer Mathematik und Deutsch, die von den Schülerinnen und Schüler komplexe Denkvorgänge fordern, werden aufgestockt. Gleichzeitig werden Sport- und/oder Musikstunden reduziert, die jedoch mehr Gelegenheit für Sport und Bewegung bieten. Dabei betonte der Pädagoge und Philosoph Rousseau bereits 1778 mit folgendem Zitat, dass Bewegung und ein fitter Körper das Denken verbessert.
„Übe unablässig den Leib, mache ihn kräftig und gesund, um ihn weise und vernünftig zu machen“.
Aus diesem Grund stimme ich dem Grundgedanken des Videos, dass Joggen im Sinne von Bewegung den Kopf fei macht und die Denkfähigkeiten verbessert, zu. Zum Denken genügt demnach nicht nur der Kopf, sondern gleichwohl ein bewegter Körper.
Das Video zeigt sehr gut, dass durch Joggen/ Bewegung andere Hirnareale angesprochen werden, sodass sich der Frontallappen, der für Denk- und Arbeitsprozesse zuständig ist, „abschalten“ kann. Gerade in der heutigen Zeit, in der man meist am Arbeitsplatz, in der Universität, abends auf dem Sofa, beim Essen, beim Lernen oder in der Schule mehrere Stunden sitzt, ist Bewegung - nicht nur , um den Kopf frei zu kriegen!- sehr wichtig. Meiner Ansicht nach, sollte die Wichtigkeit von Bewegung schon frühzeitig in der (Grund-)schule vermittelt werden, indem man häufige Gelegenheiten schafft, in denen sich Schülerinnen und Schüler ausreichend bewegen können.
AntwortenLöschenWas in den Schulen jedoch häufig passiert, ist das Gegenteil: Die Stunden für die Hauptfächer Mathematik und Deutsch, die von den Schülerinnen und Schüler komplexe Denkvorgänge fordern, werden aufgestockt. Gleichzeitig werden Sport- und/oder Musikstunden reduziert, die jedoch mehr Gelegenheit für Sport und Bewegung bieten. Dabei betonte der Pädagoge und Philosoph Rousseau bereits 1778 mit folgendem Zitat, dass Bewegung und ein fitter Körper das Denken verbessert.
„Übe unablässig den Leib, mache ihn kräftig und gesund, um ihn weise und vernünftig zu machen“.
Aus diesem Grund stimme ich dem Grundgedanken des Videos, dass Joggen im Sinne von Bewegung den Kopf fei macht und die Denkfähigkeiten verbessert, zu. Zum Denken genügt demnach nicht nur der Kopf, sondern gleichwohl ein bewegter Körper.
So wie es im Video auch erwähnt wurde, ist das Laufen und allgemein Sport machen die beste Lösung, um sich den Kopf frei zu bekommen. Allerdings habe ich auch eine andere Theorie, die mir sehr hilft meinen Kopf frei zu bekommen, und zwar das Aufschreiben. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich zu viele Sachen in meinem Verstand habe, die ich mir merken muss. Deshalb ist es für mich hilfreich alles aufzuschreiben. Jedes Mal schreibe ich zum Beispiel die Aufgaben auf, die ich erledigen muss oder welche Ziele ich für den Tag habe. Öfters speichere ich es auch auf meinem Handy als Erinnerung, welches mich je nach meiner Einstellung daran erinnert, die Aufgabe zu erledigen. Dieses Aufschreiben befreit mich davon, alles zu merken, denn ich bekomme unterbewusst das Gefühl, nicht weiter alles im präfrontalen Kortex zu speichern. Somit ist mein präfrontaler Kortex befreit und so kann ich mich wieder besser konzentrieren und lernen.
AntwortenLöschenSo wie es im Video auch erwähnt wurde, ist das Laufen und allgemein Sport machen die beste Lösung, um sich den Kopf frei zu bekommen. Allerdings habe ich auch eine andere Theorie, die mir sehr hilft meinen Kopf frei zu bekommen, und zwar das Aufschreiben. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich zu viele Sachen in meinem Verstand habe, die ich mir merken muss. Deshalb ist es für mich hilfreich alles aufzuschreiben. Jedes Mal schreibe ich zum Beispiel die Aufgaben auf, die ich erledigen muss oder welche Ziele ich für den Tag habe. Öfters speichere ich es auch auf meinem Handy als Erinnerung, welches mich je nach meiner Einstellung daran erinnert, die Aufgabe zu erledigen. Dieses Aufschreiben befreit mich davon, alles zu merken, denn ich bekomme unterbewusst das Gefühl, nicht weiter alles im präfrontalen Kortex zu speichern. Somit ist mein präfrontaler Kortex befreit und so kann ich mich wieder besser konzentrieren und lernen.
AntwortenLöschenLaufen, oder körperliche Aktivität ist ein muss für ein gesundes Leben. Genauso ist es auch ein muss für ein leistungsfähiges Gehirn. Wir als Menschen sind dafür ausgelegt in Bewegung zu sein. Mir selbst fällt es oft beim Training auf. Nach einem langem Tag fühle ich mich erschöpft, doch schon nach ein paar Minuten Sport merke ich wie die Energie wiederkehrt. Am größten ist dieser Effekt natürlich draußen an der frischen Luft.
AntwortenLöschenAber selbst in viel kleineren Maßen bewirkt Bewegung schon sehr viel, selbst wenn es nur 10 min. zu Fuß statt mit dem Auto ist. Inwieweit die Bewegung in einen stressigen Altag eingearbeitet werden kann ist eine ganz andere Frage. Auf jeden Fall ist es jedoch wichtig den Schülern schon früh die Bedeutung von Bewegung, auch im Bezug auf Hirnkapazität, zu zeigen.
Das Video finde ich sehr gut. Es ist kurz und sehr verständlich dargestellt. Ich stimme diesem Video vollkommen zu. Die Erfahrung, dass man sich nach einer gewissen Zeit nicht mehr konzentrieren kann und Kopfschmerzen bekommt, erlebe ich vor allem in der Prüfungsphase. Morgens lerne ich am besten, da mein Gehirn durch meinen Schlaf erholt ist. Einige Stunden später habe ich Schwierigkeiten bei der Informationsaufnahme. Ich muss manche Sachen mehrmals lesen, bis ich den Kontext verstehe. Zudem mache ich auch viele Flüchtigkeitsfehler. Wenn ich dieses Gefühle habe, versuche ich durch das Joggen meinen Kopf frei zu bekommen. Bewegung in der frischen Luft entspannt einem noch mehr. Orte, in denen es Wälder und Gewässer gibt, führen zu einem höheren Entspannungsgefühl. Die Müdigkeit verschwindet, man fühlt sich fitter, und der Kopf ist frei von Stress und den Belastungen des Alltags. Wir sollten aus diesem Grund versuchen Bewegung in unseren Alltag zu integrieren. Früher lernte ich auf dem Schulweg Vokabeln, was mir viel brachte. Die Aufnahmefähigkeit während des Laufens ist meiner Meinung nach viel effektiver. Bei mir findet deshalb das Auswendiglernen meistens beim Laufen statt.
AntwortenLöschenWährend meiner Praktikumszeit ist mir auch aufgefallen, dass Schüler nach der großen Pause aktiver, erholter und konzentrierter waren. Besonders bei Grundschülern trifft dies zu, da diese Schüler vor allem im Pausenhof spielen, rennen und toben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bewegung zu einer höheren Leistungsfähigkeit führt und die Konzentration steigert.
Mit Sicherheit ist die im Video gezeigte Maßnahme den Kopf frei zu bekommen richtig und wirksam. Doch meine Art und Weiße den Kopf frei zu bekommen, steht im direkten Gegensatz zu der gezeigten Methode. Wenn ich einmal den Kopf „voll“ habe, weil ich über eine komplexe Sache nachdenke etc. hilft es mir am meisten wenn ich mich mit Freunden treffe und mich einfach ganze ungezwungen mit diesen Unterhalte. Auch hier nehme ich ständig neue Informationen auf und muss diese verarbeiten, trotzdem kann ich mich danach frisch und frei wieder dem Problem zu wenden. Es ist vermutlich sowie mit dem inneren Schweinehund. Jeder muss seine Art und Weiße finden, wie er am besten den Kopf frei bekommt.
AntwortenLöschenZuerst wird bei komplexen Aufgaben wie zum Beispiel Mathematik, bei denen das Denken, Entscheiden und Lernen gefordert ist, wird der Präfrontale Cortex aktiviert. Es kommt zu einem ‚Memory Overflow‘ wenn das Gehirn zu viele Informationen verarbeiten soll und der Arbeitsspeicher bereits voll ist. Der Lernende kann dadurch Kopfschmerzen bekommen oder hat keine Konzentration mehr um neue Lerninhalte zu verstehen.
AntwortenLöschenAnschließend hilft Laufen, es aktiviert den motorischen Cortex und der präfrontale Cortex wird heruntergefahren und kann sich erholen. Nun wird die Energie vom präfrontalen Cortex, in andere Bereiche abgezogen und danach wird der Prä-Cortex wieder eingeschaltet. Dies ist vergleichbar mit einem Computer-Neustart. Nun ist der Kopf frei und kann wieder besser Denken.
Ich stimme der Aussage „Laufen macht den Kopf frei“, nach der Aufzählung der Argumente zu. Dabei helfen mir persönlich: Bewegung, Entspannung, Musik hören und Singen. Diese Aktivitäten dienen für mich, als Energiequelle um Kraft für neue Herausforderungen zu haben.
Hätte man mir vor ein paar Jahren gesagt, dass ich raus gehen und einfach los laufen soll, um den Kopf frei zu kriegen, hätte ich wahrscheinlich den Kopf geschüttelt und gelacht. Ich war immer der festen Überzeugung, dass die Aussage "Laufen macht den Kopf frei" ein Mythos sei. Als ich dann vor 4 Jahren mit dem Sport und besonders dem Laufsport angefangen habe, wurde mir relativ schnell bewusst, wie positiv sich Sport auf das eigene Wohlbefinden auswirkt. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch hilft mir das Laufen zu einem besseren Wohlbefinden und Körpergefühl. Wenn ich bereits morgens vor der Uni/Arbeit Laufen war, kann ich besser in den Tag starten. Man hat dem Körper etwas Gutes getan und hat mehr Energie/Elan für den Tag.
AntwortenLöschenGerade in stressigen Lebensphasen (z.B in der Prüfungsphase) bin ich immer froh, wenn ich meine Laufschuhe anziehen und einfach loslaufen kann, um dem Alltag für einen kurzen Moment zu entfliehen. Während dem Laufen kann ich meinen Kopf entweder abschalten und die Natur genießen oder auch meine Gedanken neu ordnen. Ich kann über Situationen nachdenken und Probleme mit mir selbst aushandeln. Wenn ich dann wieder zu Hause ankomme, habe ich immer das Gefühl, dass sich etwas an der Situation geändert hat: ein (Computer-) Neustart - wie es in dem Video genannt wurde.
Laufen kann eben ein Ventil für Ärger/Stress/Wut sein und ich kann es nur jedem empfehlen, es einfach auszuprobieren. Man muss dabei nicht schnell laufen oder den Fokus auf sportliche Leistung legen. Es reicht auch einfach nur ein Spaziergang an der frischen Luft, bei dem man sich Zeit für sich nimmt und alles Andere für 30min ruhen lässt.
Hallo,
AntwortenLöschenwie bekomme ich den Kopf frei.
Also am Besten klappt das bei mir durch Bewegung.Mindestens 45 Minuten am Besten 1 Stunde oder länger. Ich merke, wenn ich viel sitze dann werde ich richtig zappelig und bekomm Kopfweh und werd unleidig. Ich finde es zu dem äußerst wichtig sich auch mal Zeit für sich zu nehmen um sich selber wahrzunehmen, denn in unsereren schnelllebigen Gesellschaft vergisst man oft auf sich slelber zu achten und das rächt sich auf Dauer .
Wenn ich mich Bewegen kann und auch noch einfach mal 30 Minuten ausspannen kann, dann bin ich viel ausgeglichener und kann auch am Abend besser einschlafen.
Stundenlanges Lernen, mehrere Vorlesungen am Stück. Danach beginnt bei mir der Kopf an zu rauchen. Um mich wieder konzentrieren zu können hilft es mir, wenn ich Sport treibe. Egal ob Joggen, Handball spielen, Zumba machen oder doch einfach nur ein kleiner Sparziergang helfen mir sehr. Hauptsache Bewegung nach dem stundenlangen Sitzen vor dem Schreibtisch.
AntwortenLöschenManchmal hilft es mir auch, wenn ich ein paar Minuten lang die Musik aufdrehe und nur Musik mit Genuss hören. Oder direkt selber Musik machen! Das macht nicht nur den Kopf frei, sondern einmal steigert das seine eigene Leistung und macht einen glücklich. Jedenfalls mich.
In einer Lernpause lasse ich mich auch gerne auf andere Gedanken bringen und unterhalte mich mit meinen Freunden oder MitbewohnerInnen oder manchmal bin einfach nur müde und lege mich für ein „Power-Nap“ hin.
Aber wenn die Zeit mal wieder zu knapp ist um an die Uni zu fahren und Sport zu treiben, mache ich ein paar Dehnübungen, bewege mich ein bisschen, lüfte erst mal kräftig den Raum, hole mir frisches Wasser und starte dann wieder mit dem Lernen.
Was ich in einem Workshop vom Kombi gelernt habe, ist, dass gezielten Lernpausen von ca. 15 min nach ca. 1h Lernen, das effektive Lernen stark fördert.
S. M. Rothfuß
Ich kann aus persönlicher Erfahrung der Aussage, dass Laufen den Kopf freimacht, nur zustimmen. Laufen macht mich persönlich ausgeglichener und gibt mir die Fähigkeit, mich bewusst entspannen und wieder auf Wesentlicheres konzentrieren zu können. Ich finde, dass Möglichkeiten und Kompetenzen den Kopf gezielt freimachen zu können, auch in der Schule thematisiert werden sollten. Sport hilft, das Hauptstresshormon Cortisol abzubauen. Das Hormon ist kontraproduktiv, wenn man konzentriert arbeiten möchte und baut sich nur langsam ab. Besonders durch Ausdauersport kann man den Cortisolspiegel aktiv senken. Damit ist es wichtig und sinnvoll, trotz stressiger Zeiten wie beispielsweise der Prüfungsphase nicht auf Sport zu verzichten. Wer sich auch in der Prüfungsphase körperlich bewegt und gesund ernährt, wird es leichter haben zu lernen.
AntwortenLöschenNach langen Uni-Tagen oder Lerneinheiten, welchen den präfrontalen Kortex stark beanspruchen, hat man oft das Gefühl, dass der Kopf nichts mehr aufnehmen kann. Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schlappheit sind die Folgen.
AntwortenLöschenLaufen ist dabei eine Möglichkeit den Kopf frei zu bekommen. Und dabei spielt meiner Meinung nach nicht nur die Beanspruchung eines anderen Gehirnareals eine Rolle. Durch den Sauerstoff in der Natur werden Stoffwechselvorgänge angeregt und der Körper kommt wieder in „Schwung“.
Des Weiteren wird man durch eine andere Umgebung abgelenkt und denkt an etwas anderes oder bestmöglich an überhaupt nichts - „den Kopf frei bekommen“.
Auch andere Sportarten können dabei eine gute Unterstützung sein.
Danach kann man mit neuer Energie in den Alltag zurückkehren und ist bereit für neue Aufgaben.
Nach einem langen Tag an der Uni, den man vorwiegend sitzend verbringt ist laufen für mich das Allheilmittel. Meistens komme ich nach Hause und habe ein bisschen Rückenschmerzen und mein Kopf raucht. Im ersten Moment denke ich an schlafen oder auf der Couch liegen um einfach abzuschalten. Da ich meinen Körper aber kenne und weiß, dass ein Lauf an dieser Stelle sinnvoller wäre um genau eben „den Kopf frei zu bekommen“ ist dies für mich fast ein Ritual. Schon während des Laufens fühle ich mich besser und bei langen Distanzen fällt mir auf, dass ich, wenn ich mich gerade in einer Lernphase befinde, den aktuelle Stoff gut noch einmal im Kopf durchgehen kann. So kann der Lauf auch zu einer effektiven Wiederholung von bereits gelerntem Stoff werden. Besonders nach dem Laufen bin ich zufriedener und bemerke, dass es eindeutig sinnvoller war, als mich auf das Sofa zu legen und fern zu sehen. Ich denke diese Erkenntnis ist für uns als angehende LehrerInnen wichtig, um sie mit dem Schulalltag zu verbinden. Es ist wichtig, dass sich die Schülerinnen und Schüler in den Pausen bewegen und diese nicht am Smartphone verbringen. Deshalb erachte ich es für sinnvoll, dass die meisten Schulen die Kinder dazu anhalten, in der großen Pause das Schulhaus zu verlassen, um sich an die frische Luft zu begeben.
AntwortenLöschenEgal ob in der Schule, der Uni, in der Ausbildung oder im Beruf: jeder hat Tage, an denen er heimkommt und völlig erschöpft, müde und motivationslos ist. Der Kopf ist voller Gedanken, die man einfach nur hinter sich lassen will, um die Zeit zuhause genießen zu können und natürlich auch um sich in Ruhe auf den nächsten Tag vorbereiten zu können. Die Frage ist nur wie?
AntwortenLöschenGibt man in Google „Kopf frei kriegen“ ein, so kann man zahlreiche Beiträge mit Titeln wie „11 Möglichkeiten, einen klaren Kopf zu bekommen“, „Tipps gegen Stress: Den Kopf frei kriegen“ oder „60 Sekunden-Tipp: sofort den Kopf frei bekommen“. Dieses Ergebnis verdeutlicht meiner Meinung nach, wie wichtig dieses Thema in der heutigen Gesellschaft ist. Es gibt hierbei wohl nicht „den Tipp“ schlechthin, den Kopf freizubekommen, der auch wirklich jeder Person hilft. Für den einen sind Meditation und Atemübungen eine große Hilfe, für andere Musik oder Bewegung. Für mich habe ich zwei verschiedene Möglichkeiten gefunden: Spaziergänge mit dem Hund in der Natur und Sport. Fühle ich mich gestresst, etwas überfordert oder durcheinander, so gehe ich gerne mit dem Hund in den Wald. Die Ruhe und Geräusche der Natur helfen mir, ruhig zu werden, mich zu sammeln und einen klaren Kopf zu bekommen. Bin ich dagegen aufgeregt vor einer Prüfung oder einem Vortrag, so gehe ich am liebsten am Abend davor in den Sport. Die Musik und die Konzentration auf bestimmte Bewegungen lenken mich völlig von meinen derzeitigen Sorgen ab. Ich schaffe es, an nichts anderes zu denken als den Moment, in dem ich mich befinde. Die körperliche Anstrengung macht, wie im Video bereits beschrieben, den Kopf frei und hilft außerdem besser zu schlafen, da man ausgepowert ist. Ein erholsamer Schlaf ist nämlich wichtig um den nächsten Tag ausgeruht und gestärkt zu starten. Wer für sich selbst noch keine passende Möglichkeit gefunden hat, den Kopf freizubekommen, sollte sich mit diesem Thema unbedingt auseinandersetzen, da jeder früher oder später mit diesem Thema in Berührung kommt und man sich das Leben, bzw. den Alltag einfacher und effizienter machen kann. Hilfestellungen gibt es in der weiten Welt des Internets und natürlich auch in Büchern genug.
Das Video zeigt auf sehr einfache und interessante Weise wie man wissenschaftlich gesehen den Kopf beim Laufen frei bekommt.
AntwortenLöschenGrundsätzlich stimme ich dem zu, auch ich bekomme den Kopf durch Laufen frei. Dabei muss es noch nicht einmal joggen oder rennen sein, bereits ein gemütlicher Spaziergang reicht aus. Besonders gut gelingt das Kopf frei bekommen an der frischen Luft.
Jedoch bekomme ich nicht nur durch Laufen, sondern durch sportliche Aktivitäten im Allgemeinen meinen Kopf frei.
Im Training zusammen mit der Gruppe gelingt mir das besonders gut. Gemeinsames ausprobieren und verbessern der bisherigen Tricks stehen hier im Vordergrund. Zusammen hat man noch mehr Spaß und wird mehr gefordert, wobei es mir besser gelingt den Alltag auszublenden und so den Kopf frei zu bekommen.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich selbst überhaupt nicht der „Läufertyp“ bin obwohl ich es tatsächlich auch schon versucht habe. In der Vorbereitung auf einen Leistungstest musste ich tatsächlich Laufen gehen. Die frische Luft tat mir extrem gut und ich fühlte mich danach immer ausgepowert und war stolz, dass ich mich überwunden hatte, allerdings kam bei mir nie der Effekt auf den Kopf frei zu bekommen. Das dürfte auch der Grund sein, warum ich das Laufen nach dem Test recht schnell wieder eingestellt habe. Von Haus aus mache ich meinen Sport in einer Halle seitdem ich klein bin. Ab und zu gehe ich raus um zu spazieren. An dieser Stelle kommt es dann auf die Definition vom „Laufen“ an. Muss es joggen sein oder kann es auch einfach das spazieren sein?
AntwortenLöschenIn der Kernaussage stimme ich dem Video zu. Sich an der frischen Luft zu bewegen ist wohltuend und man kann durchaus den Kopf freibekommen.
In einer stressigen Lernphase oder in Zeiten, die viel Konzentrationen benötigen, kommt jeder irgendwann an seine Grenzen. Das ist für mich der Moment, an dem ich dann in die Halle gehe. Ein klarer Nachteil für mich ist natürlich, dass ich hierfür festgelegte Trainingszeiten habe und nicht zu jeder „Tages- und Nachtzeit“ einfach loslegen kann. Allerdings merke ich, dass ich nach dem Sport immer einen befreiteren Kopf habe, als davor!
Betrachtet man die Aussage des Videos aus schulischem Blickwinkel, so kann man daraus schließen, dass sich Bewegungspausen auch in der Schule als sehr sinnvoll erwiesen haben. Zum Thema „Bewegte Schule“ und zum Zusammenhang von Konzentration und Bewegung lassen sich viele interessante Artikel mit Verweisen auf Studien finden. Beispielhaft habe ich hier zwei Links beigefügt.
http://www.focus.de/familie/lernen/lernhilfen/richtig-konzentrieren-lernen_id_2111422.html
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/schulleistungen-bewegung-foerdert-geistige-entwicklung-von-kindern-a-929198.html
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich selbst überhaupt nicht der „Läufertyp“ bin obwohl ich es tatsächlich auch schon versucht habe. In der Vorbereitung auf einen Leistungstest musste ich tatsächlich Laufen gehen. Die frische Luft tat mir extrem gut und ich fühlte mich danach immer ausgepowert und war stolz, dass ich mich überwunden hatte, allerdings kam bei mir nie der Effekt auf den Kopf frei zu bekommen. Das dürfte auch der Grund sein, warum ich das Laufen nach dem Test recht schnell wieder eingestellt habe. Von Haus aus mache ich meinen Sport in einer Halle seitdem ich klein bin. Ab und zu gehe ich raus um zu spazieren. An dieser Stelle kommt es dann auf die Definition vom „Laufen“ an. Muss es joggen sein oder kann es auch einfach das spazieren sein?
AntwortenLöschenIn der Kernaussage stimme ich dem Video zu. Sich an der frischen Luft zu bewegen ist wohltuend und man kann durchaus den Kopf freibekommen.
In einer stressigen Lernphase oder in Zeiten, die viel Konzentrationen benötigen, kommt jeder irgendwann an seine Grenzen. Das ist für mich der Moment, an dem ich dann in die Halle gehe. Ein klarer Nachteil für mich ist natürlich, dass ich hierfür festgelegte Trainingszeiten habe und nicht zu jeder „Tages- und Nachtzeit“ einfach loslegen kann. Allerdings merke ich, dass ich nach dem Sport immer einen befreiteren Kopf habe, als davor!
Betrachtet man die Aussage des Videos aus schulischem Blickwinkel, so kann man daraus schließen, dass sich Bewegungspausen auch in der Schule als sehr sinnvoll erwiesen haben. Zum Thema „Bewegte Schule“ und zum Zusammenhang von Konzentration und Bewegung lassen sich viele interessante Artikel mit Verweisen auf Studien finden. Beispielhaft habe ich hier zwei Links beigefügt.
http://www.focus.de/familie/lernen/lernhilfen/richtig-konzentrieren-lernen_id_2111422.html
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/schulleistungen-bewegung-foerdert-geistige-entwicklung-von-kindern-a-929198.html
Dass das Laufen den Kopf freimacht, kann ich nur bestätigen!
AntwortenLöschenNach einem langen Tag an der PH oder während einer Lernphase vor einer Klausur, tut es mir richtig gut draußen an der frischen Luft zu Laufen. Währenddessen werden meine Gedanken, die sich den ganzen Tag über nur um das Lernen und die dabei auftretenden Schwierigkeiten drehen, abgelenkt. Danach fühle ich mich wie neu, kann mich beim Lernen wieder besser konzentrieren und mir erscheinen einige Dinge, die ich vorher nicht wirklich verstanden habe, logisch und ich kann wieder neue Informationen aufnehmen und mir besser merken.
Ich denke, auch wenn man nicht gerade gerne Laufen geht, tut jedem einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft gut. Abseits von dem ganzen Stress und anstrengenden Alltag schöpft man neue Energie und Kraft für das was kommt und man sieht manche Dinge plötzlich als nicht mehr so schlimm oder belastend an.
Auch wenn ich mich manchmal, gerade bei etwas schlechterem und kaltem Wetter, zum Laufen aufraffen muss, bin ich danach um einiges entspannter und froh, meinen inneren Schweinehund überwunden zu haben. Aber genau diese Erfahrungen motivieren mich immer wieder nach einem anstrengenden Tag nach draußen zu gehen und mir den Kopf frei zu laufen!
Liebe Grüße,
Leonie Greiner
Auch wenn das Video nur eine Minute lang ist, ist die Aussage eindeutig und trifft meiner Meinung nach genau ins Schwarze. Wie auch schon in anderen Kommentaren geschrieben worden ist, sitzt eine Vielzahl an Menschen tagtäglich viele Stunden am Schreibtisch ohne sich zu betätigen und merkt gar nicht, wie wenig sie am Ende noch aufnehmen kann. Ich denke, dass vor allem auch der Druck, sei es der Druck den man sich selbst macht oder äußerlicher Druck, diese Arbeitshaltung verschärft „Ich muss das heute noch fertig schaffen!“ „Ich habe jetzt keine Zeit für Sport!“ „Jetzt ist es eh schon zu spät zum Laufen!“. Das Video führt einem aber vor Augen, dass auch der präfrontale Kortex, der Bereich des Hirnes der vor allem beim Lernen, Denken und Entscheiden arbeitet, an seine Grenzen stößt und Pausen braucht. Füllt man die Pause vom Denken nun mit Sport, bei der vor allem der motorische Kortex gebraucht wird, kann sich der präfrontale Kortex erholen. Auch ich habe die Erfahrung im Praktikum gemacht, dass solche Pausen wirklich nützlich sind. Waren die Kinder nicht mehr aufnahmefähig, unruhig oder war es einfach schon die 6. Stunde, so haben wir zwischendurch ein kurzes Bewegungsspiel gemacht oder sind mit den Kindern kurz auf den Schulhof nach draußen, damit die Kinder sich an der frischen Luft austoben konnten. Danach war die Arbeitshaltung der Kinder wieder viel besser. Ich habe aber auch gemerkt, dass Entspannungspausen einen solchen Effekt haben. So gab es „Igel-Minuten“, bei denen für eine gewisse Zeit entspannende Musik angemacht wurde, das Licht gedimmt wurde und die Kinder sich gegenseitig mit einem Igelball massieren durften. Auch danach hatte ich das Gefühl, dass die Kinder wieder aufnahmefähiger waren.
AntwortenLöschenIm Kopf tummeln sich viele Gedanken: Hab ich das schon abgegeben, wann soll ich nur die Wäsche machen, ich muss noch dies und jenes für die Klausur lernen... .
AntwortenLöschenUnd dies sind nur die Gedanken die einem so nebenbei in den Gedanken herumfliegen.
Wenn ich mal wieder für eine Klausur lernen muss, dann merk ich dass ich mich sehr schnell schon nicht mehr konzentrieren kann. Dies liegt unter anderem nicht nur an dem zu lernenden Stoff selbst, sonder auch an zu wenig Sauerstoff in den Räumen, anderen Gedanken die einem im Kopf herumkreisen und Hintergrundgeräuschen wie der Staubsauger oder das Gerede anderer Personen. Und wenn dies mal wieder der Fall ist dann schnappe ich mir entweder meine Sporttasche und gehe ins Fitnessstudio oder ziehe meine Laufschuhe an und gehe eine Runde durch den Wald joggen. Denn da hab ich mal meine Ruhe, frische Luft und die zusätzliche Bewegung um den Kopf frei zu bekommen. Denn für mich macht es keinen Sinn sich nur kognitiv "auszupowern" aber körperlich nicht ausgelastet zu sein. Deshalb ist für mich die körperliche Tätigkeit in Form von Sport aus Ausgleich zum lernen sehr wichtig um den Kopf frei zu bekommen. Was mir ebenfalls hilft ( und nicht sehr gut ist), ist einfach mal aufs Sofa zu sitzen und irgendwelche "leichte Kost" im Fernseher anzuschauen. Wenn es um Dinge aus dem Studium geht kann ich den Kopf auch sehr gut mit Freunden frei bekommen indem man sich mit diesen trifft und ohne an das Lernen zu denken ausgelassen sein kann und Spaß hat.
Wenn ich abends von der Hochschule heimkomme, bin ich meistens total kaputt und würde mich einfach gerne in mein Bett legen und nichts tun. Doch von alleine erledigen sich die zu machenden Aufgaben nicht. Da mein Kopf aber noch total voll ist, benötige ich erstmals eine Pause um meinen Kopf frei zu bekommen. Das beste Hilfsmittel für mich ist Sport. Beim Sport kann ich mich auspowern, damit ich anschließend einen freien Kopf habe. Also gehe ich entweder Tennis spielen an der frischen Luft oder einen Ausritt in der Natur mit meinem Pferd machen, je nach Lust und Laune. Bei solchen Aktivitäten kann ich komplett abschalten und einfach nur genießen. Dabei denke ich überhaupt nicht nach, was ich alles noch zu tun habe oder wann ich was erledigen muss. Ich konzentriere mich auf mein Hobby und lasse den Lernalltag links liegen. Wenn ich aber mal nicht so viel Zeit habe, hilft mir das Musikhören als Ersatzprogramm. Dabei kann man auch super abschalten und sich auf die Musik konzentrieren. Ein weiteres Ersatzprogramm ist für mich das Lesen. Wenn ich ein spannendes Buch zum Lesen habe, bin ich an das Buch gefesselt und bekomme dadurch auch meinen Kopf frei.
AntwortenLöschenDas Laufen soll ja besonders gut den Kopf frei machen-jedoch habe ich beim Laufen keinen Spaß bzw. gehen mir eher tausend Sachen durch den Kopf. Jedem das Seine. Mein Tipp für alle die den Kopf frei bekommen wollen: Macht das, was euch Spaß macht!
Es gibt die unterschiedlichsten Arten den Kopf "frei" zu kriegen. Manchen hilft es Musik einzuschalten, andere betätigen sich sportlich oder brauchen einfach ihre Ruhe von allem und jedem. Wieder anderen helfen sogenannte Stressbewältigungsstrategien den Kopf frei zu bekommen, wie progressive Muskelrelaxation oder autogenes Training. Mir persönlich hilft vor allem Sport. Dieses Gefühl, sich nur mit sich selbst zu beschäftigen und den Körper an seine Grenzen zu bringen, aber auch das anschließende Gefühl der durchgeführten Anstrengung und die Hormonausschüttung ("Glücksgefühle"- Quelle: https://www.freeletics.com/de/knowledge/gluckshormone-warum-sport-frohlich-macht/). Momentan versuche ich mich an autogenem Training, was mir persönlich super zum Einschlafen und runter kommen hilft. Unter Autogenem Training versteht man eine Entspannungsmethode, die auf Autosuggestion basiert, also auf ausgesprochenen Formeln (Bsp: Ich bin jetzt ganz ruhig.) die dem Unterbewusstsein helfen, sich zu kontrollieren, zu beruhigen und abzuschalten. Gleichzeitig konzentriert man sich voll auf sich selbst und erlebt, was simple Gedankensätze mit dem Körper machen können. Falls Ihr Interesse habt, sowas mal auszuprobieren ist hier ein Link, der das ganz gut erklärt sowie ein Video, das euch die Denksätze vorspricht. Viel Spaß!
AntwortenLöschenErklärung: https://www.gesundheit.de/wellness/sanfte-medizin/weitere-therapien-und-behandlungen/autogenes-training
Video: https://www.youtube.com/watch?v=RpTvwOd9Ass
Bewegung im Alltag – Laufen macht den Kopf frei!
AntwortenLöschenDem kann ich eindeutig zustimmen, denn jeder weiß, dass nach einem anstrengend Tag Laufen und frische Luft die beste Lösung sind um den Tag neu zu starten und mit neuer Motivation an seine Aufgaben heranzugehen.
Egal ob nach einem harten Tag an der PH oder nach einem langen Arbeitstag, wenn man sich den ganzen Tag konzentriert und/oder vor dem Laptop sitzt wird man schnell müde und der Körper ist erschöpft. (Oftmals auch durch die Haltung/Position des Rückens und des Kopfes am Schreibtisch)
Die beste Medizin dafür ist einfach loszulaufen und den Kopf abzuschalten und nicht darüber nach zu denken, was ich noch erledigen muss und welche Klausuren noch anstehen. Einfach abschalten und den Moment genießen.
Das klappt bei mir am besten, wenn ich meine Kopfhörer anziehe, Musik anmache und mich nach draußen in die Natur begebe. Egal ob mit Freunden, dem Hund oder allein – die frische Luft nach so einem anstrengenden Tag tut einem Gut.
Ich persönlich fühle mich immer ganz frei, wenn ich mich mit meinen Freunden draußen treffe und wir gemeinsam spazieren und über jegliche Dinge reden, die nicht mit unserem Arbeitstag oder Uni-Tag zu tun haben. Ich finde, wenn man den Kopf frei haben will, sollte man nicht unbedingt über das reden, was einen belastet, man sollte sich ablenken lassen und über andere Themen sprechen.
Negativer Stress, der auch oft mit Kopfschmerzen zusammenhängt, begleitet uns unser Leben lang und wir sollten uns das Leben einfacher machen, in dem wir zum Beispiel nach einer Vorlesung für 5 Minuten an die frische Luft gehen und einfach nur die frische Luft genießen, bevor es dann wieder in den stickigen Hörsaal geht und der Kopf direkt abschaltet und es zu Sauerstoffmangel kommt.
Eine andere Art den Kopf frei zu bekommen ist für viele, einen Mittagsschlaf zu machen. Bei mir persönlich ist da oftmals die Gefahr, dass ich nach dem Mittagschlaf noch müder bin und meine Motivation sowie Konzentration nachgelassen hat.
Beim Laufen ist es nicht nur die Energie die unser Körper bekommt, sondern auch andere entscheidende Faktoren wie zum Beispiel das Glücksgefühl.
Ein Tipp für diejenigen die vielleicht keine Zeit haben um Spazieren oder Joggen zu gehen und trotzdem den Kopf frei bekommen wollen:
• Durch Atemübungen entspannt sich der Körper und man kommt wieder runter und kann so Stress reduzieren
• Aufräumen! Ist auch eine gute Alternative um sich abzulenken und einfach mal abzuschalten
• Sich weniger vornehmen und Aufgaben geschickter einteilen
Viele Grüße
Eric
Ich finde das Video präzise, das Thema auf den Punkt gebracht und eine gute Anregung, um seinem "Arbeitsspeicher" zu neuer Kapazität zu verhelfen. Gerade am Ende des Studiums geht es mir oft so, dass ich viel zu viele Sachen auf einmal erledigen sollte und dabei oft die Motivation verliere überhaupt anzufangen. Anstatt eins nach dem anderen anzugehen, sehe ich den viel zu großen Berg vor mir und stecke den Kopf in den Sand. In solchen Situationen hilft mir mein Hobby weiter. Ich habe ein eigenes Pferd und reite für mein Leben gerne. Zwar muss ich mich oft erst aufrappeln nochmal vor die Türe zu gehen, vor allem wenn das Wetter schlecht ist, dann hilft es mir aber immer meinen Kopf wieder freizubekommen. Der Reitsport ist vielfältig: Beim Dressurreiten und Springen kann ich mich körperlich auspowern und die durch das viele Sitzen eingeschlafenen Muskeln wieder aktivieren, beim Ausreiten oder Spazieren gehen kann ich meinen Gedanken nachhängen und die frische Luft und Natur genießen. Die Kombination von Tier und Natur ist für mich die beste Medizin gegen Stress und einen zu vollen Kopf. Lieber gehe ich nach den Vorlesungen erst reiten und fange später abends noch einmal an zu lernen, anstatt gleich weiterzumachen und mich nicht lange konzentrieren zu können.
AntwortenLöschenProbiert es aus & genießt! Und wer kein Tier hat... Eine Weile in der Natur spazieren zu gehen oder zu joggen, kann auch schon Wunder bewirken.
Liebe Grüße, Jasmin
Hallo,
AntwortenLöschenich finde es toll, dass Themen wie diese im Sinne der Gesundheit thematisiert und publiziert werden. Ich denke, dass Krankheiten wie Burn-out Folgen von zu vielem Arbeiten sind. Die Menschen sollten mehr Informationen dazu bekommen, wie man auch mal ausspannen kann, um den Kopf frei zu bekommen. Ich finde dieses Video hierzu einen super Ansatz.
Wenn ich von einem langen Hochschultag nach Hause komme und eigentlich von nichts mehr etwas wissen will, dann gehe ich mit meinem Hund spazieren. Einfach laufen und über Dinge nachdenken- oder auch einfach mal über nichts nachdenken- hilft mir persönlich definitiv dabei, den Kopf frei zu bekommen. Hierbei laufe ich am liebsten irgendwo, wo mir möglichst keiner begegnet und wo auch von befahrenen Straßen nicht viel zu sehen und zu hören ist. Am besten ist die Wirkung nämlich, wenn wirklich nichts außer die Natur um mich herum ist.
Wenn mich aber wirklich mal etwas total beschäftigt und ich die ganze Zeit daran denken muss, hilft es am besten, wenn ich mich körperlich wirklich anstrenge. Dies mache ich dann auch mit dem Hund zusammen indem ich joggen gehe. Das heißt im Endeffekt ist es dasselbe, wie wenn ich spazieren gehe, nur dass ich am Ende körperlich ausgepowert bin. Dies tut manchmal nämlich richtig gut, vor Allem wenn die Beine sich anfühlen wie Gummi.
Ich fand es aber sehr interessant, in den Kommentaren zu lesen, wie andere vom Alltag ausspannen. Vielen Meinungen von anderen musste ich definitiv zustimmen. Andere Methoden wiederum führen bei mir eher dazu, dass sich mein Kopf danach noch voller anfühlt, wie beispielsweise Musik hören. Aber hieran sieht man mal wieder, dass jeder Mensch individuell ist.
Liebe Grüße
Leonie
Hallo :)
AntwortenLöschenIm Video sehen wir, warum Laufen den Kopf frei macht. Es werden andere Gehirnregionen benötigt wie der Präfrontallappen, der für unser Denken zuständig ist. Jedoch ist es nicht nur das Laufen, das den Kopf frei macht. Ich persönlich laufe sehr gerne, jedoch kann es im Winter bei eisigen Temperaturen zu Schwierigkeiten kommen, da sich Atmung und die kalte Luft nicht gut vertragen. Bei Anstrengung während niedriger Temperaturen macht die Lunge schlapp und kann geschädigt werden. Deshalb habe ich für mich eine tolle Alternative gefunden: Das Schwimmen! Hierbei wird ebenso der motorische Cortex angeregt. Es wird Koordination, Ausdauer und Bewegung trainiert. Unabhängig von wissenschaftlichen Belegen geht es mir meiner persönlichen Empfindung nach, nach dem Schwimmen besser. Ich fühle mich frei im Kopf, offen für neue Ideen, Gedanken, Aufgaben und kann mich viel besser konzentrieren. Ich denke eine gute Kombination aus Schimmen und Laufen ist für den Körper sehr wohltuend. Das Laufen im Freien finde ich trotz meinem gerngesehenen Hobby - dem Schwimmen - sehr wichtig, da hier auch die Zufuhr von frischem Sauerstoff gewährleistet ist, was im Schwimmbad leider nicht gewährleistet ist, sofern es kein Außenbecken gibt.
Auch kann ich mich meinem Vorreiter Eric mit seinem Kommentar anschließen. Ich habe selsbt die Erfahrung gemacht, dass es hilft, in sich zu kehren, sich zu fragen, was gerade wichtig ist, was erledigt werden muss und was aufgeschoben werden kann. In sich ankommen, seinen Körper und dessen Bedürfnisse spüren und dauch darauf einzugehen ist ein wichtiges Lebensziel für mich geworden.
Beste Grüße,
Lisa Czarkowski
Das in dem Beitrag aufgeführte Video stellt den Zusammenhang der Gehirnareale einfach und nachvollziehbar dar. Es erscheint logisch, dass ein Teilbereich nicht auf Dauer beansprucht werden kann, sondern sich erholen muss während andere Bereiche arbeiten.
AntwortenLöschenMan könnte diese Beziehung auch im Bereich des Sports auf die Arbeit mit Muskeln übertragen: Ein und dieselbe Muskelgruppe kann aufgrund Übersäuerung und folglicher Erschöpfung kaum all zu lange trainiert werden. Es ist daher notwendig, die Muskelgruppen beim Training zu wechseln, sodass diese auch Zeit für die Regeneration und Erholung bekommen.
Ich denke jeder von uns Studenten kennt diese Art von Erschöpfung in Phasen intensiven Lernens (Prüfungsphase) oder nach einem langen PH-Tag der viel Konzentration abverlangte. Und ich würde auch behaupten, dass mindestens die Hälfte unter uns in solchen Phasen raus an die Luft geht um zu laufen und somit den Kopf frei zu bekommen - es ist ein Heilmittel, so viel steht fest.
Dadurch, dass ich auch in meiner Freizeit viel Sport treibe, geht es bei mir oft nicht lange Zeit OHNE LAUFEN. Ich merke schnell, dass ich mich in zu langen Konzentrationsphasen nicht mehr auf das Wesentliche fokussieren kann, hibbelig werde und die Drang verspühre, Energie loszuwerden. Genau dann hilf Laufen oder jegliche andere Art des Sport treibens am meisten! Danach bin ich wieder "frei" im Kopf und kann mit neuer Kraft und Klarheit meine Arbeit fortführen.
Klausurphase – der Kopf ist voll mit Informationen aus verschiedenen Bereichen und Themen. Nächste Woche stehen mehrere Klausuren an. Wer kennt das nicht? Das Entscheidende dabei ist jedoch wie jeder mit der Situation umgeht. Wie erkennt man diese Überforderung des Gehirns?
AntwortenLöschenGanz einfach. Beim Lernen bemerkt man diese Überfüllung des Kopfes ziemlich schnell. Man schaut sich den Aufschrieb mehrmals an und kann sich einfach nicht merken was darauf steht. Es ist als würde man in ein Loch schauen. Die Konzentration ist weg.
Wie geht man mit dieser Situation um? Bewegung ist die Lösung. Während meiner Klausurphase bin ich an meine Grenzen gestoßen. Aus eigenen Erfahrungen kann ich bestätigen dass Bewegung den Kopf frei macht. Das Laufen an der frischen Luft hat mir jedes Mal geholfen, mich erneut an den Schreibtisch zu setzen und motiviert und voller Energie zu lernen.
Oft ist schon eine kleine Strecke ausreichend. Viele meiner Freunde sind in Vereinen tätig, wodurch sie ihren Ausgleich zum Lernen bzw. zum Job finden, andere gehen ins Fitnessstudio, Reiten oder machen Yoga. Meiner Meinung nach ist das sehr wichtig und Sinnvoll.
Sehr oft kombiniere ich Lernen und Laufen an der frischen Luft. Wenn ich bemerke dass meine Konzentration nachlässt, schnappe ich meine Zusammenfassungen und gehe spazieren. Die erste Zeit ohne auf meine Zusammenfassung zu schauen. Wenn ich bemerke dass mein Gehirn etwas entlastet ist, lese ich den Aufschrieb durch. Mir ist auch aufgefallen dass mir das Auswendiglernen beim Laufen an der frischen Luft leichter fällt, als an meinem Schreibtisch.
Somit stimme ich dem Video vollkommen zu und bin davon Überzeugt das Laufen die Konzentrationsfähigkeit stärkt und das Gehirn entlastet.
Das Video erklärt sehr gut, dass das Gehirn irgendwann nicht mehr aufnahmefähig ist. Wie man an den Kommentaren sehen kann hilft jedem etwas anderes um den Kopf wieder frei zu bekommen. Wenn ich merke, dass ich eine Pause vom Lernen brauche, gehe ich draußen eine Runde spazieren. Am liebsten gehe ich dabei in den Wald. Dort herrscht wenig Trubel und man kann einfach mal für sich alleine sein um auf andere Gedanken zu kommen. Der Wald ist für mich mein Ort der Erholung. Je nach Jahreszeit können dort auch verschiedene Veränderungen beobachtet werden und schon ist man mit den Gedanken ganz wo anders. Wenn ich dann von einem Waldspaziergang zurückkomme, hatte ich frische Luft, Bewegung und einen klaren Kopf. Das sind ideale Voraussetzungen wieder mit dem Lernen zu beginnen.
AntwortenLöschen
AntwortenLöschenDiese #kurzerklärt -Videos der Tagesschau finde ich wirklich immer sehr nett und unkompliziert erklärt. Ich persönlich gehen auch sehr gerne joggen, um den Kopf nach einem anstrengenden Tag wieder „frei“ zubekommen. Am besten draußen, in der Natur und nicht im Fitnessstudio. Die Ruhe der Wälder und Wiesen haben eine entspannende Wirkung auf mich. Wenn man seinen Blick so schweifen lässt und spürt, wie der Körper ausgelastet wird, fallen manche Sorgen schneller von der Seele als man vielleicht vermutet hätte. Sehr gut dazu ist auch noch Musik, so kann ich immer fast alles um mich herum ausschalten und meine Beine rennen gegen meinen Atem um die Wette.
Ebenfalls hilft mir Klavierspielen und singen, da ich mich hier ganz auf das Musikmachen konzentrieren muss und kein Platz da ist, sich um die Probleme des Alltags Sorgen zu machen. Die zueinander passenden Töne, die dann zu Melodien werden und meinen Kopf in ganz andere Welten mitnehmen, können eine sehr gute Möglichkeit sein, einfach mal runterzukommen. Bei dem ganzen Trubel und Stress muss das einfach immer wieder mal sein. Schließlich können wir uns nur mit ganzer Kraft in den Alltag stürzen, wenn wir genügend ausgeruht dafür sind. Ein Spaziergang mit dem Hund oder einem Freund/Inn kann auch ein sehr gutes Mittel dabei sein, einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Früher als Kind habe ich oft gezeichnet, wenn ich mal meine Ruhe und Zeit für mich gebraucht habe. Das mache ich heute aber kaum noch. Eher stelle ich mich auf meine pinke Yogamatte, mein selbstgemixtes Zitronenwasser steht daneben bereit und mache mein Hometraining. Ich liebe das Gefühl, wenn sich meine Muskeln anstrengen und kontrahieren. Natürlich ist das nicht immer die gerade passende Art sich zu entspannen, aber oft merke ich doch, wie gut es mir tut. Durchzuhalten, an seine Grenzen kommen und den Fortschritt sehen, all das motiviert mich und hilft mir einen klareren und freieren Kopf zu bekommen.
Ich finde das Video zeigt sehr anschaulich was im Kopf passiert ist, wenn wir uns nicht mehr auf unsere Arbeit konzentrieren können und so langsam das Kopfweh einsetzt. Nicht nur in der Arbeitswelt sitzen viele Menschen über Stunden am Arbeitsplatz ohne dazwischen eine kurze Pause einzulegen, um frische Luft zu schnappen. Auch im Schulalltag sitzen die Schüler lange im Klassenzimmer an ihren Tischen bei der Arbeit. Dass Pausen so enorm wichtig sind und auch gerade die frische Luft uns gut tut unserem Gehirn zum Neustart zu verhelfen, war mir früher in der Schule noch nicht bewusst. Jede Pause wurden wir, gegen unseren Willen, von den Lehrern nach draußen in den Pausenhof geschickt. Mittlerweile weiß ich sehr wohl, dass an die frische Luft zu gehen und Pausen einzulegen sehr wichtig ist. Ich bekomme meinen Kopf nämlich am besten beim Fußballspielen frei. Ich bin in Bewegung, ich bin draußen an der frischen Luft und ich kann total gut abschalten und neu auftanken. Was ich außerdem sehr gerne mache, um meinen Kopf frei zu bekommen, ist es einen Spaziergang durch die Natur zu machen. Sei es durch den Wald, um vor allem auch die Ruhe und das Alleinsein zu genießen oder über die Felder, um in die Weiten schauen zu können und die Natur auf sich wirken zu lassen. Ich bin der Meinung, dass neben dem Betreiben von Sport, eben auch gerade die Natur dazu beitragen kann den Kopf wieder frei zu bekommen. Vor allem in der heutigen Leistungsgesellschaft und der Hektik ist es umso wichtiger auch mal abzuschalten und zu entschleunigen. Die Natur bietet dazu meiner Meinung nach die perfekte Möglichkeit. Verweisen möchte ich an dieser Stelle noch auf den Blogeintrag „Frilufsliv – ein norwegisches Konzept zum Glücklichsein!“. Dabei handelt es sich um ein Projekt bzw. eine Lebenseinstellung, die sich durch ihre wertschätzende und entdeckende Haltung gegenüber der Natur auszeichnet.
AntwortenLöschenFür mich trifft das Video absolut zu. In anstrengenden Lernphasen merke ich schnell wenn der Punkt des "Memory overflow" kommt und hab für mich herausgefunden dass frische Luft und Bewegung unglaublich gut tun und einem neue Energie gibt. Allerdings bei mir zeitlich nur in Maßen, denn zu lange Pausen mit aktiver Bewegung an frischer Luft führen bei mir ab einem bestimmten Zeitpunkt eher dazu, dass die Effizienz der folgenden Arbeitsphase eher gehemmt wird. Um das konkreter zu beschreiben: da ich ein Pferd besitze welches mich gerne jeden Tag sehen möchte und Aufmerksamkeit und Bewegung verlangt nimmt das ca. 3-4h meines Tages in Anspruch (vom verlassen des Hauses bis zur Heimkehr). Ich habe gemerkt dass mir der Wiedereinstieg in die Arbeitsphase nach solch einer großen Pause unheimlich schwer fällt, ich während dieser Phase allerdings hervorragend abschalten kann und sich mein Gehirn definitiv regeneriert und ich mich schnell wieder wohler und fitter fühle. Besser funktionieren für mich kleine zügige Spaziergänge während denen ich mich bewusst dazu entscheide abzuschalten und meinem Gehirn eine Pause gönne, danach kann ich wieder frisch und erholt in die Arbeit einsteigen. Mit Handy, TV, Buch lesen oder einem Mittagsschlaf kann ich in diesem Zusammenhang überhaupt nichts anfangen und gibt mir im Nachhinein definitiv kein besseres Gefühl, eher das Gegenteil tritt ein, dass ich noch müder und schlechter gelaunt werde, sowie meine Effizienz gleich Null sein wird. Meiner Meinung nach sollte ein viel größerer Wert in Schulen, sowie am Arbeitsplatz auf aktive und gesundheitlich fördernde Pausen gelegt werden für ausgeglichenere, leistungsfähigere, motiviertere und Vorfällen gesündere Schüler und Mitarbeiter.
AntwortenLöschen"Bewegung ist Leben und Leben ist Bewegung"
Wie bekomme ich den Kopf frei? Das ist ganz situationsabhängig, je nachdem mit was mein Kopf voll ist. An manchen Tagen sind es einfach menschliche Probleme, die mich beschäftigen. Da kommt vielleicht die Erinnerung an einen schlimmen Streit oder den Ex-Freund hoch, die Familie stresst schon den ganzen Tag oder die beste Freundin ist wieder beleidigt, weil man ja so wenig Zeit für sie hat. An solchen Tagen brauche ich frische Luft. Kein Training im Fitnessstudio oder daheim! Auch kein entspannendes Yoga. Hauptsache schnell, intensiv und in der Natur. Also zieh ich meine Laufschuhe an, Kopfhörer in die Ohren, am besten mit einer Metal/Rock-Playlist auf nahezu ohrenschädigender Lautstärke und sprinte quer über das nahe gelegene Feld. Und wenn ich dann anderthalb Stunden später, matsch bekleckert, verschwitzt und mit hochroten Kopf nach Hause komm, sind meine Probleme schon gar nicht mehr so schlimm und der Kopf frei für die wichtigen Dinge im Leben…
AntwortenLöschenAn anderen Tagen bin ich schon seit 4 Stunden am Lernen, weil ich natürlich wieder erst zwei Wochen vor den Klausuren angefangen hab zu lernen. Aber jetzt Laufen zugehen und danach noch duschen, die 2 Stunden habe ich einfach nicht. Außerdem wollte ich das gerade auch gar nicht, jetzt brauch ich Ruhe und Entspannung. Am liebsten Klappe ich mein Lernzeug zu, schalte meine Anlage an. Die Musik, Hauptsache ruhig, ein bisschen Gitarre, ein bisschen Klavier. Und fange in aller Seelenruhe an mein Zimmer aufzuräumen, richte mein Lernzeug wieder schön hin, damit nicht mehr alles verteilt liegt. Leg meine Klamotten zusammen, sortiere meine Schubladen und mach mein Bett. Eine halbe Stunde später, bin ich entspannt, habe die ganze Zeit nicht ans Lernen gedacht und kann mit neuer Energie und leerem Kopf wieder an den Schreibtisch sitzen, in der Hoffnung doch noch innerhalb von zwei Wochen den Stoff zu beherrschen.
Hallo zusammen,
AntwortenLöschennach einem sehr langen pH-Tag freue ich mich wieder Zuhause oder im Freien zu sein. Es ist die ruhige und entspannet Atmosphäre, welche ich zum Teil zwischen den Seminaren vermisse. Der Kopf ist regelrecht vollgepumpt mit Informationen, Terminen und anderen wichtigen oder unwichtigen Dingen. Das Laufen den Kopf freimachen soll, kann ich selbst bestätigen. Hin und wieder Mal laufe ich mittellange Strecken, da sie mich entspannen. Ich frage mich jedoch, ob das Video lediglich das schnelle Joggen meint oder ob Spazieren miteinbegriffen ist.
Die Kunst liegt aber nicht am Laufen an sich, sondern sich bewusst zum Ziel zu setzen dabei abzuschalten. Meiner Meinung nach kann sogar ein Spaziergang als stressig empfunden werden, sobald ich mir nicht bewusst sage, dass ich mich nicht weiterhin um Alltagsdinge sorge. Eine wertschätzende Haltung sich selbst gegenüber unterstützt einen dabei, sich dem Genuss eines Spaziergangs hinzugeben. Anspannungen werden durch körperliche Bewegung abgebaut und das macht sich schnell durch gute Laune bspw. bemerkbar. Das Laufen wirkt sich positiv auf mein Wohlbefinden aus und beruhigt mich, denn in dem Moment widme ich mich mir selbst. Das bedeutet ich habe Kontrolle über mich und die unmittelbare Situation. Sobald man sich jemanden oder einer Sache unterworfen fühlt und den Ansprüchen gerecht werden muss, fühlt man sich gestresst. Das eigentlich Wertvolle ist schließlich, dass wir für uns eine Methode entwickeln, uns zu entspannen, egal ob es das Fitnessstudio, eine Tasse Tee oder das Lesen ist.
Hier auch ein interessanter Link zur Methode des Braindumping: https://karrierebibel.de/braindumping/
Liebe Grüße
Süheyla
Bei Schülern kommt häufig die Bewegung zu kurz. Manche Kinder sind ausgelastet mit Schule und Lernen, vor allem wenn sie eine Ganztagesschule oder die Nachmittagsbetreuung besuchen, haben die Schüler nur noch wenig Zeit und wahrscheinlich auch keine Lust mehr auf Sport. Es fehlt ihnen oft einfach auch die Zeit dazu. Dass der Sport aufgrund der Schule und Lernen am Schreibtisch zu kurz kommt, zeigt auch der Kinder- und Jugendsportbericht aus dem Jahr 2015 (vgl. http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/kognitive-leistungsfaehigkeit-bewegung-hilft-dem-kopf-a-1100063.html -zuletzt geprüft am 21.12.17). Im Spiegel wird dargestellt, dass dies häufig auch an den Eltern liegt, dass die Kinder nicht so viel Sport treiben, denn sie denken nicht an eine unterstützende Bewegung, sondern möchten die Kinder zum Lernen bewegen, um möglichst gute Lernergebnisse zu erzielen.
AntwortenLöschenDie Schüler treiben weniger Sport und das habe gefährliche Folgen, davor warnen die Autoren des Kinder- und Jugendsportberichts. Wer sich selten bewege, lernt möglicherweise nicht nur schlechter, sondern leide öfter an motorischen Störungen, Haltungsschäden und Übergewicht.
Auch in Ganztagesschulen und Ganztagesbetreuungen sollten vermehrt sportliche Aktivitäten angeboten werden, dass den Schülern die Möglichkeit geboten wird sich auch einmal richtig auszutoben. Dieser Bericht stellte nämlich auch dar, dass es weniger Anmeldungen von Kindern in Sportvereinen gibt und seit den Ganztagesbetreuungen auch viele Sportvereine an die Schulen und Betreuungsstätten gehen, um dort die Kinder zu erreichen. Etwa jeder dritte Schüler verbringt nämlich mittlerweile den ganzen Tag in der Schule (vgl. http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/kinder-treiben-in-ganztagsschulen-zu-wenig-sport-a-1048181.html zuletzt geprüft am 21.12.17). Das heißt also, man sollte vielmehr den Sport dort hinbringen wo die Kinder ihre Zeit verbringen, denn die Kinder haben seltener Zeit dazu.
Liebe Grüße
Alisa
Das Video stellt sehr gut dar, in wie weit Laufen für einen freien Kopf sorgen kann. Ich glaube, fast jeder kennt diese Problematik nur zu gut. Wie oft passiert es, dass man beim Lernen einfach nicht mehr weiter kommt oder zu viele Dinge gleichzeitig erledigen muss. Der Kopf macht dicht und nichts geht mehr.
AntwortenLöschenIch versuche dann immer noch, doch voran zu kommen, bis ich schließlich aber einsehen muss, dass es zwingend Zeit für eine Pause ist.
Mir selbst hilft beim Kopf frei bekommen immer ein Besuch im Stall. Während man die Pferde versorgt oder reitet schaltet der Kopf komplett ab und man konzentriert sich nur noch auf seinen Sport und das Lebewesen an seiner Seite. Die frische Luft, die einem dabei gleichzeitig noch umgibt hilf mir noch einmal mehr um meinen Kopf auf „Reset“ zu stellen.
Oft (besonders im Winter) ist es sehr schwer, sich zu motivieren das Haus zu verlassen, um für zwei Stunden oder länger in die Kälte zu gehen, aber die Tiere wollen nun mal auch versorgt werden. Sobald man erstmal draußen ist und mit der Arbeit beginnt, ist das mit der fehlenden Motivation längst wieder vergessen. Es trifft sich also ganz gut, dies als Lernpause zu nutzen.
Auch danach stelle ich immer wieder fest, dass ich beim Lernen oder Ähnlichem deutlich schnellere Fortschritte mache und meine gesetzten Ziele viel schneller erreiche. Somit lohnt sich eine Pause an der frischen Luft, verbunden mit Sport immer!
AntwortenLöschenDer brummende Kopf? Der verspannte Rücken? Die Augen, die nicht offen bleiben? Jeder von uns kennt diese Symptome. Leider ist dies meistens durch die tägliche Tätigkeit (Beruf, Ausbildung, Schule) verursacht. Der Körper teilt uns mit, dass wir an einem Mangel leiden. Um diesem entgegenzuwirken, ist ein bestimmter Ausgleich in unserem Leben notwendig. Nur wenn wir neben unserer Tätigkeit noch weitere Aktivitäten zur Erholung des Körpers haben, können wir am nächsten Tag wieder Leistung bringen.
Bei mir klappt dies am besten durch zwei bestimmte Dinge. Zum einen der Sport. Wenn ich am Abend die Turnhalle zum Volleyballtraining betrete, ist rein der Sport in meinem Kopf. Jeglicher Stress ist verschwunden. Diese Stunden sind eine wahre Erholung für den ganzen Körper. Zudem ist auch die Zeit mit Freunden und der Familie eine Bereicherung im Alltag, um den Kopf frei zu bekommen. Sei es ein Kaffee am Nachmittag und ein Gespräch auf der Couch. Die Begegnungen mit seinen Lieblingsmenschen bringen einen selbst auf ganz andere Gedanken. Dadurch werden in dem Moment unwichtige Gedankengänge verdrängt.
Ich habe schon von vielen gehört, dass Joggen für sie entspannend ist, aber für mich ist das nicht die richtige Sportart zum Entspannen. Jedoch denke ich, dass allgemein Sport machen wichtig ist, um den Kopf frei zu bekommen und guttut. Wenn man sich so lange auf eine bestimmte Sache konzentriert wie beispielsweise Lernen, strengt es einen sehr an und da ist es nur logisch, dass Bewegung und frische Luft hilft. Jedoch hilft mir nicht nur Sport zum Entspannen, sondern auch ein gutes Buch oder sich auf dem Sofa ausruhen. Für mich persönlich ist es einfach wichtig, dass ich mich auf andere Sachen konzentriere oder etwas anderes machen. Da kann von Sport machen, putzen, basteln, Musik hören, Zeit mit Freunden oder Familie verbringen alles sein. Es ist nur wichtig, dass man nicht mehr daran denkt, was man noch alles lernen muss.
AntwortenLöschenAber deshalb ist in den Schulen auch die Pausen so wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler Zeit an der frischen Luft verbringen und sich austoben können, um ihre Konzentration für eine kurze Zeit auf andere Dinge richten können. Ich finde es sehr wichtig, dass gerade Lehramtsstudenten sich mit diesem Thema umfassend auseinandersetzen, da dies später im Berufsleben ein unverzichtbarer Teil sein wird. Auch während den Unterrichtsphasen sollten Schüler und Schülerinnen kurz Dehnungs-, Entspannungs- oder Atemübungen durchführen und sich bewegen.
Wie bekomme ich meinen Kopf frei (ohne am nächsten Tag verkatert zu sein😉?
AntwortenLöschenAm allerliebsten gehe ich mit meiner Freundin im Wald joggen. Da bewege ich mich an der frischen Luft, in der Natur und dazu noch mit einer Freundin. Laut M. Spitzer gibt es nichts Gesünderes! Natürlich bleibt das Handy zu Hause!
Wenn es draußen mal wieder eiskalt ist und ich viel gefroren habe, gehe ich total gern schwimmen. Dann kann ich auch sehr gut entspannen und ich mag das Gefühl, wenn ich viel geschwommen bin. Und unter Wasser fühlt es sich manchmal so an, als ob alles, was da oben in meinem Kopf so rum spukt, nur halb so wild wäre.
Musik hilft so gut wie immer. Je nach Stimmung variiert das aber extrem! Je nachdem, ob ich traurig bin, oder wütend, höre ich ganz andere Musik. Wenn meine Freundin keine Zeit hat, ersetze ich sie durch die passende Musik und Kopfhörer!
Meine Lieblingsübung aus dem Kindergarten, zum Kopf frei bekommen, ist das gleichmäßige atmen und hören auf die Geräusche. Funktioniert auch mit 25 wildgewordenen Kindern! http://mymonk.de/kopf-frei/ Eignet sich auch wunderbar für Anschlusskommunikation mit Kindern!
Aufräumen soll anscheinend helfen. Bei mir leider nicht. Wahrscheinlich räum ich eh schon zu viel auf. Aufgeräumtes wiederholt aufzuräumen erscheint mir daher sinnlos und erfüllt damit wahrscheinlich nicht seinen Zweck.
Atmen. Wenn ich total aufgeregt bin, weil ich was präsentieren muss, dann versuche ich vorher ganz tief und bewusst zu atmen. Dann bekomm ich es wenigstens immer einigermaßen hin und sehe dabei wohl auch noch entspannt aus. Das Einzige was besser ist, ist dabei noch die Augen zu schließen und sich gedanklich den Ort vorzustellen, an dem man das letzte Mal sehr entspannt war. Im Wald am Bach, am Strand am Meer, …
Ortswechsel. Wenn gar nichts mehr geht und sich mein Kopf wie Brei anfühlt, hilft ein Ortswechsel. D.h. jetzt aber nicht, dass man dann einfach wo anders weiter lernt. Es sollte auch gleichzeitig ein Perspektivwechsel damit verbunden werden. Wenn ich dann noch jemandem helfe, fühlen sich meine Probleme auch nicht mehr so schlimm an! u
Wenn absolut gar nichts mehr geht und mein Kopf so voll ist, dass ich nur noch Kopfschmerzen habe, hilft nur noch eins: Schlafen!!! Das heißt aber nicht, dass man von 100 auf null in 3 Sekunden runterfahren kann. Wir sind ja keine Maschinen. Was wirklich hilft, um runter zu kommen, ist ein Einschlafritual. Das kann für jeden unterschiedlich sein. Meins kann ich an dieser Stelle leider nicht verraten, da es zu peinlich wäre! Früher habe ich am liebsten gelesen. Meine Mama strickt abends am liebsten! Findet heraus was euch hilft!
Ich stimme dem voll und ganz zu! Au ich gehe gerne Laufen um den Kopf frei zu bekommen. Vor allem wenn ich sehr im Stress bin. Da ist es dann völlig egal woher der Stress kommt, es kann zb mal Zeitdruck sein, Streit mit Freunden oder einfach zu viel zum Lernen. Immer wenn das Vorkommt geh ich eine Runde Joggen, dabei kann ich dann gut Nachdenken oder mich ablenken und auf andere Gedanken kommen. Viele Menschen werden gereizt wenn sie im Stress sind oder auch wenn sie nicht ausgelastet sind. In solchen Fällen kann Sport helfen und danach hat man dann wieder einen klaren Kopf und andere Ansichten zu den Dingen. Außerdem packt man nach einer Runde laufen das Problem wieder mit ganz neuer und anderer Motivation an. Daher kann ich es jedem nur empfehlen und vor allem schläft es sich auch nach einer Runde Joggen oder Körperlicher Betätigung viel besser. Doch letzten Endes gibt es verschiedene Methoden den Kopf frei zu kriegen und somit muss jeder seine Eigene, für ihn passende Methode finden.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Jenny
Mein Alltag sieht leider momentan genauso aus. Computerarbeit, Computerarbeit, Computerarbeit. Man schreibt und schreibt und schreibt und irgendwann, geht schlagartig nichts mehr. Man liest jeden Satz zehnmal und versteht nur noch Bahnhof. Alles was einem die Zeit davor sinnvoll erklungen hat, klingt jetzt wie totaler Quatsch. Der Kopf ist voll, der Arbeitsspeicher kann nicht mehr arbeiten. In dem Moment geht es mir meist so, dass ich einen totalen Bewegungsdrang verspüre. Mein Körper braucht Abwechslung zum Denken. Ziehe ich in dem Moment meine Laufschuhe an und gehe eine Runde joggen, hat mein Kopf die Möglichkeit abzuschalten. Während ich laufe und Musik höre, kann ich meine Gedanken schweifen lassen. Ich kann abschalten, meine innere Unruhe und mein Stress reduziert sich und ich merke wie ich langsam wieder anfange einen kühlen Kopf zu bekommen. In solchen Momenten wird mir immer wieder bewusst, wie wichtig ein Ausgleich ist. Man muss zwischendurch den Kopf frei bekommen und an etwas anderes Denken, auch wenn man in dem Moment denkt, dass man sich die Pause nicht leisten kann, weil zu viel Zeit verloren geht…
AntwortenLöschenWie meine Kommilitonen schon erwähnt haben ist Sport eine gute Möglichkeit um die Gedanken zu lösen, den Kopf frei zu bekommen und einfach mal abzuschalten. Ich habe es selbst heute wieder gemerkt: bald ist wieder Prüfungszeit und es warten wieder stressige Wochen voller Lernen vor einem. Ich bin raus an die frische Luft um zu laufen und mich einfach von dem ganzen Stress abzulenken. Kaum war ich nach einem großen Lauf und einer kleine Pause wieder am Schreibtisch ging das Lernen mit verbesserter Konzentration viel leichter. Von daher ist es wichtig, dass jeder für sich seine Methode findet um einen klaren Kopf zu bekommen und um weiter lernen zu können. Vielen hilft dabei Sport. Ganz egal ob im Verein, Joggen oder im Fitnessstudio. Hauptsache man betätigt sich körperlich. Es gibt auch andere Methoden um sich zu entspannen. Ein Wohlfühlbad oder Mediation können auch dazu beitragen das sich der Körper und besonders der Kopf entspannen. Es ist jedem selbst überlassen die passende Methode für sich zu finden, jedoch spricht nichts dagegen vieles mal auszuprobieren. Auch Methoden, die einem nicht hilfreich erscheinen, dennoch könnten sie etwas positives bewirken.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Melanie
„Laufen macht den Kopf frei“ – das kann ich persönlich nur unterstreichen. Beim stundenlangen Vorbereiten auf Klausuren, dem schreiben von Hausarbeiten oder dem Vorbereiten von Präsentationen kommt oft der Punkt, wo uns manchmal unser Kopf- „Memory overflow“ (Video) signalisiert.
AntwortenLöschenDa ist es manchmal besser und effektiver eine Pause einzulegen, auch wenn diese nur kurz ist.
Beim Laufen passiert eine Reihe von Prozessen, die dazu beitragen, dass ein Wohlbefinden aufkommt. Es kommt nicht nur zur Ausschüttung des Glückshormones Endorphin, stärkt die „Fitness des Gehirns durch höhere Durchblutung“ sondern der immer sich wiederholende Bewegungsablauf beim Joggen verselbständigt sich auch und führt dazu, dass Körper und Geist in einer Art Trance fallen (sogenanntes Runner’s High), in der man den Gedanken freien Lauf lassen kann (https://www.laufen.de/wie-laufen-gluecklich-macht).
Meiner Meinung nach reicht aber auch nur ein kleiner Spaziergang. Der Kopf wird an der frischen Luft gefühlt ein bisschen freier und man kann für einen kurzen Moment abschalten und die Gedanken ordnen. Danach lässt sich meistens viel leichter lernen.
Aber auch das Lernen an sich an der frischen Luft hat sich bei mir bewährt. Wenn ich draußen unterwegs bin, funktioniert es manchmal besser mir Dinge einzuprägen. Man lernt an verschiedenen Orten, mit diesen verbindet man dadurch ganz unbewusst verschiedene Lerninhalte und diese sind dann bei der Prüfung „leichter abzurufen“.
Hallo zusammen,
AntwortenLöschenwie die Kommentare zuvor, kann ich diese Aussage ebenfalls bestätigen. Allgemein Sport, also nicht nur das Laufen, macht den Kopf frei und hilft Stress zu reduzieren. Ich merke es zum Beispiel sehr stark beim Tanzen, egal wie sehr ich im Stress bin oder über was ich mir Gedanken mache, während dem Training konzentriere ich mich lediglich auf den Sport und bekomme so den Kopf frei. Ich fand es nun interessant zu erfahren, dass dies wissenschaftlich belegt ist, das habe ich zuvor nicht gewusst. In dem Bericht (http://www.netzathleten.de/gesundheit/ratgeber-gesundheit/item/1610-stressbewaeltigung-durch-sport-warum-laufen-den-kopf-freimacht) wird noch eine weitere Erklärung abgegeben, wieso Sport den Kopf frei macht. Und zwar wird hier gesagt, dass Sport den Cortisolspiegel (Cortisol= Stresshormon) aktiv senkt. „Zudem hilft Bewegung im Grünen ebenfalls dabei, Stress abzubauen. Die Farbe grün und die frische Luft wirken ebenfalls Stress entgegen. Bereits 5 Minuten in einem grünen Umfeld hat nachweislich eine positive Wirkung auf unsere Psyche, wie eine Studie an der University of Essex in Colchester nachgewiesen hat.“ laut Website. Ich denke jeder muss selbst herausfinden, was seinem Körper gut tut. So kann zum Beispiel Joggen auch nicht für jeden das Richtige sein, aber in der heutigen Zeit, in der Leistungs-und Zeitdruck immer stärker wird, ist es wichtig für sich selbst eine Methode zu finden, um Stress abzubauen und gesund zu bleiben.
Liebe Grüße
Selina
Jede Bewegung draußen in der Natur 'macht den Kopf frei', wie man so schön sagt.
AntwortenLöschenVor allem, wenn das Handy dabei aus bleibt: Da wir im Alltag so unheimlich vielen Reizen und Geräuschen ausgesetzt sind, tut es besonders gut, wenn wir beim Joggen, Spazieren gehen, Walken, ... die Musik aus lassen. So nehmen wir die Natur und unsere Umwelt ganz anders wahr: Wir hören Vögel, entdecken Schmetterlinge und lernen so, die Natur als etwas Schönes und vor allem Wohltuendes wahrzunehmen. Auch uns selbst nehmen wir hierbei viel stärker wahr. Wir haben endlich die Möglichkeit, 'die Gedanken schweifen zu lassen': Wir sind keinem Wettbewerb ausgesetzt, wir müssen nicht funktionieren, wir können einfach den Gedanken freien Lauf lassen. Kreative Ideen haben hier viel eher die Chance zu entstehen, als am Schreibtisch. Wenn ich beispielsweise beim Schreiben einer Hausarbeit eine Blockade habe, hilft es mir, 30 Minuten an der frischen Luft spazieren zu gehen. Es muss nicht immer unbedingt eine sportliche Betätigung sein, auch ein gemütlicher Spaziergang reicht aus um auf andere Gedanken zu kommen.
Das Argument, man habe hierfür keine Zeit, halte ich außerdem für nicht haltbar. Denn bevor wir uns 45 Minuten mit einer Blockade vor dem Schreibtisch quälen, bis wir wieder auf die nächste Idee kommen, hilft es uns mehr, die Zeit an der frischen Luft zu nutzen. Oft reichen sogar 15-20 Minuten! Die Hauptsache ist, dass man etwas anderes sieht und kurz gezielt Pause macht.
Wie bereits im Video und in vielen Kommentaren bisher umfassend beschrieben wurde, hilft auch mir das Laufen, um den Kopf wieder frei zu bekommen. Vor allem nach langen Lernphasen eignet sich eine Laufpause, um danach wieder energiereich und konzentriert weiter lernen zu können. Am liebsten jogge ich dabei an der frischen Luft. Doch im Winter ist es mir meistens zu kalt zum Joggen, daher entscheide ich mich im Winter häufiger einfach nur einen Spaziergang an der frischen Luft zu machen. Joggen oder Laufen hilft mir hauptsächlich während des Lernens. In meinem Integrierten Semesterpraktikum, bei Überlegungen zu Unterrichtsstunden, habe ich bemerkt, dass es mir auch hilft, anderen Sport zu machen wie beispielsweise ins Fitnessstudio zu gehen. Denn bei Nichtbeschäftigung mit der Unterrichtsstunde, sind mir die besten Einfälle für verschiedene Methoden oder Unterrichtsideen gekommen. Aber auch das Putzen, das ja auch aus Bewegungen besteht, ist meiner Erfahrung nach, eine gute Art seinen Kopf frei zu bekommen.
AntwortenLöschenIch muss zugeben, ich bin nicht der Mensch der freiwillig Joggen geht, krasse Workouts auf der Yogamatte macht oder sich im Fitnessstudio aufhält. Natürlich weiß ich, dass Bewegung gut tun würde für meine Gesundheit, Leistung und tausend andere Dinge. Wie oft habe ich schon versucht, Sport oder Bewegung in meinen Alltag einzubauen – das klappt mal für 3 Wochen und dann kommen andere wichtige Dinge dazwischen. Dann bin ich so gestresst, dass ich eigentlich nur noch rumliegen möchte.
AntwortenLöschenTatsächlich hilft es mir, den Kopf freizukriegen – da ich ja so unglaublich bewegungsfaul bin – indem ich einen „Powernap“ mache. Erst seit kurzem habe ich das für mich entdeckt, denn früher wurde aus einem geplant 20-minütigem Powernap ein zweistündiger Mittagschlaf, nach dem ich meistens noch erschöpfter war als vorher. Doch seit gut einem Jahr klappt es, dass ich wie neu geboren nach exakt 20 Minuten wieder aufwache. Beim Schlafen denke ich nicht nach, also kann ich wirklich eine Pause von dem Stress machen. Gehe ich draußen spazieren, denke ich nur daran, was ich alles zu tun habe und rutsche in einen Gedankenschwall, der immer größer und schlimmer wird. Als Alternative zum Powernap versuche ich seit ein paar Wochen wirklich kurze Yoga- oder andere Entspannungsübungen zu machen. Das finde ich sehr gut, denn ich muss mich auf die Übung konzentrieren und kann nicht über andere Dinge nachdenken, von denen ich loskommen möchte.
Zum Joggen oder Spazieren gehen bringt mich nur eine Begleitperson. Sobald ich das nicht alleine machen muss, ist das auch okay und ich bin ebenfalls abgelenkt.
Natürlich tut mir Bewegung auch gut, ich merke es jedes Mal nach dem Joggen – wenn es dann mal vorkommt. Man fühlt sich einfach frei und erholt.
Ich habe als Kind festgestellt, dass mir Bewegung beim Lernen selbst wahnsinnig hilft. Mit meinen Zusammenfassungen im Zimmer hin und her zu laufen oder im Garten und dabei laut vor mich hin zu reden, bewirkt wahre Wunder.
Aus dem Uni- und Arbeitstag komme ich häufiger nach Hause und fühle mich geplättet. Zwar bin ich auf der Arbeit ständig in Bewegung, doch gleichzeitig muss man mit dem Kopf ständig bei der Sache sein. In der Uni lohnt es sich sowieso mitzudenken und die Gedanken nicht schleifen zu lassen. Das strengt auf Dauer an. Zusätzlich ist die eingenommene Haltung während des Sitzens meist nicht gesund. Der Rücken ist gekrümmt und der Kopf mit dem Kinn auf den Händen aufgestützt. Diese Haltung ist nicht gerade förderlich für die Atmung. Tiefe Atemzüge sind hierbei fast unmöglich und zusammen mit der schlechten Raumluft ist die Sauerstoffzufuhr nicht optimal.
AntwortenLöschenAtemnot haben wir zwar keine, aber wir fühlen uns antriebslos und schlapp.
Hilfreich für mich ist es immer wieder aufzustehen, falls möglich, und den Körper einmal durchzubewegen während ich mehrmals tief durchatme. Habe ich mehr Zeit gehe ich gerne an die frische Luft und lege einige Kilometer per Rad zurück oder Jogge ins Grüne, hierbei kann ich völlig abschalten. Im Anschluss fühle ich mich manchmal körperlich ausgepowert, aber mental wieder fitter.
Eine andere Möglichkeit den Kopf kurz abzuschalten ist das autogene Training. Dies beruhigt und im Anschluss fühle ich mich regeneriert. Dies plane ich eher für kurze Ruhephasen ein.
Laufen ist eine natürliche Fähigkeit die in unseren Genen liegt. Die Natur hat uns Menschen zu Läufern gemacht, egal welchen Alters, Geschlechts oder Berufs. Laufen kann man zu jeder Zeit, überall und egal wie lange.
AntwortenLöschenEs gibt viele Beweg-Gründe, die für das Laufen sprechen:
Laufen verbessert die Gesundheit und beugt Krankheiten vor
Laufen macht glücklich, indem Glückshormone ausgeschüttet werden
Laufen fördert kognitive Fähigkeiten und erhöht die Konzentration
Laufen unterstützt eine Gewichtsreduktion
Laufen hilft Stress abzubauen und macht den Kopf frei
Es gibt also viele Gründe die für das Laufen sprechen. Die aufgezählten Eigenschaften treffen jedoch auch auf die meisten anderen körperlichen Bewegungen zu.
Ich persönlich bevorzuge für die Schaffung eines freien Kopfes Sportarten, bei denen ich eine bestimmte Aufgabe habe und mich immer wieder neu auf diese konzentrieren muss. Bei mir sind sind das zum einen das Kickboxen und zum anderen der Kraftsport. Das Kickboxen erfordert eine hohe Konzentration und immer wieder das schnelle Treffen von Entscheidungen. Im Kraftsport ist dies ähnlich: Es ist wichtig sich bei jeder Wiederholung zu konzentrieren um eine perfekte Ausführung gewährleisten zu können. An die Leistungsgrenze zu gehen bereitet mir nicht nur unheimlichen Spaß sondern macht mir auch den Kopf frei.
Momentan während der Prüfungsvorbereitung fühlt sich mein Kopf wieder vollbeladen und schwer an. Jeden Tag versucht man neue Informationen abzuspeichern. Doch wenn der Zeitpunkt gekommen ist, in dem ich zwar lese und lese, jedoch nichts im meinem Gedächtnis hängenbleibt, ziehe ich mich und meine Tochter an und gehe eine Weile in die frische Luft. Die Bewegung, die Natur und vor allem meine Tochter helfen mir dabei wieder einen klaren Kopf zu bekommen und vorallem meine Augen danken es mir sehr :). Danach fällt mir das Lernen doch wieder leichter und ich kann mich wieder konzentrieren.
AntwortenLöschenIn diesem Zusammenhang finde ich es sehr wichtig,für Lernende in Schulen immer wieder Bewegungspausen zu ermöglichen, damit sie wieder leistungsfähiger und munterer sind. Zudem sollte das Klassenzimmer regelmäßig gelüftet werden.
Liebe Grüße
Ich habe schon von vielen gehört, dass Joggen für sie entspannend ist, aber für mich ist das nicht die richtige Sportart zum Entspannen. Jedoch denke ich, dass allgemein Sport machen wichtig ist, um den Kopf frei zu bekommen und guttut. Wenn man sich so lange auf eine bestimmte Sache konzentriert wie beispielsweise Lernen, strengt es einen sehr an und da ist es nur logisch, dass Bewegung und frische Luft hilft. Jedoch hilft mir nicht nur Sport zum Entspannen, sondern auch ein gutes Buch oder sich auf dem Sofa ausruhen. Für mich persönlich ist es einfach wichtig, dass ich mich auf andere Sachen konzentriere oder etwas anderes machen. Da kann von Sport machen, putzen, basteln, Musik hören, Zeit mit Freunden oder Familie verbringen alles sein. Es ist nur wichtig, dass man nicht mehr daran denkt, was man noch alles lernen muss.
AntwortenLöschenAber deshalb ist in den Schulen auch die Pausen so wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler Zeit an der frischen Luft verbringen und sich austoben können, um ihre Konzentration für eine kurze Zeit auf andere Dinge richten können. Ich finde es sehr wichtig, dass gerade Lehramtsstudenten sich mit diesem Thema umfassend auseinandersetzen, da dies später im Berufsleben ein unverzichtbarer Teil sein wird. Auch während den Unterrichtsphasen sollten Schüler und Schülerinnen kurz Dehnungs-, Entspannungs- oder Atemübungen durchführen und sich bewegen.
Caroline Richter, 4657923
Lieber Verfasser des Beitrags,
AntwortenLöschenSport ist für mich schon immer ein heikles Thema, auch wenn mir die vielen Vorteile bewusst sind. Trotzdem fällt es mir schwer, eine Sportart zu finden, die mir wirklich Spaß macht. Ich habe schon einiges ausprobiert, von Fahrrad fahren, über Joggen bis hin zu jeglichem Vereinssport. Leider bin ich bei keinem Sport wirklich lange dabei geblieben. Irgendwann habe ich mir Wanderstiefel gekauft. Seitdem gehe ich regemäßig wandern. Am Anfang habe ich mich ein bisschen wie ein Rentner gefühlt, da das "Wandern" eher mit älteren Menschen in Verbindung gebracht wird. Der ganz große Vorteil sich auf diese Art zu bewegen, ist, dass ich dabei geblieben bin. Zum ersten mal habe ich etwas gefunden, das ich wirklich über einen längeren Zeitraum ausübe und wozu ich mich gut überwinden kann. Inzwischen haben sich die Routen verlängert und mein Lauftempo erhöht, sodass ich einen positiven Trainingseffekt bemerke, obwohl Wandern jetzt keine klassische Sportart ist. Wenn sich das Tempo weiterhin erhöht, kann ich mir sogar vorstellen, meine Wanderschuhe gegen Laufschuhe einzutauschen. Früher konnte ich mir nicht vorstellen, wie ich den Albaufstieg joggend meistern könnte, durch die langsame Annäherung an das Tempo ist es fast kein Problem mehr, auch lange Strecken zu laufen. Ich bin mittlerweile fast stolz auf mein Hobby, dass immer mehr auch bei den Jüngeren zum Trend wird. Besonders genieße ich den Einklang mit der Natur, die Ausgeglichenheit nach der Bewegung und das gute Körpergefühl.
Ich höre immer wieder von Menschen, die sehr oft Laufen gehen, dass ihnen das so guttut und sie dabei so schön abschalten können und ihre negativen Gedanken aus dem Weg räumen können. Ich bin immer fasziniert davon und finde es total inspirierend. Leider habe ich persönlich schlechte Erfahrung mit Laufen gemacht. Mir hat es nie wirklich viel Spaß gemacht und ich fand es eher nervig als erholsam. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich mit Laufen immer noch das 12 Minuten im Kreis rennen beim Cooper-Test in der Schule im Kopf habe.
AntwortenLöschenSchon lange denke ich mir deshalb, dass ich es mal wieder austesten sollte, vielleicht bereitet es mir jetzt mehr Spaß.
Was mir jedoch hilft den Kopf frei zu bekommen sind zum einen Spaziergänge im Wald und zum anderen Aufgaben zu tätigen, die nicht viel Denkkraft benötigen. Als ich vor einiger Zeit mein Zimmer frisch strich und gegen die eintönige Arbeit ein spannendes Hörbuch anmachte, war ich danach so erholt, dass ich selbst ganz verwundert war. Natürlich kann man jetzt nicht jede Woche sein Zimmer neu streichen aber mir helfen auch andere handwerkliche Arbeiten, die mir Spaß machen und die ich einfach anfangen kann ohne viel darüber nachdenken zu müssen. Zum Beispiel nähe ich sehr gerne oder räume tatsächlich auch meistens gerne mein Zimmer auf. Ich denke, dass das auch an den Punkten erklärbar ist, die im Video aufgeführt sind.
Ich finde den kurzen Erklärfilm der Tagesschau sehr gut und anschaulich gemacht. Er erklärt recht einfach und somit für jeden verständlich, was sich nach einem kurzen Spaziergang im Gehirn ändert. Ich persönlich bin kein Fan vom Joggen. Allerdings hilft mir frische Luft sehr, um den Kopf wieder klar zu bekommen. In Lernpausen gehe ich sehr gerne eine Runde mit unserem Hund laufen. Außerdem bin ich durch mein eigenes Pferd dazu verpflichtet, beinahe jeden Tag an die frische Luft zu gehen und es zu bewegen und zu versorgen. Ich muss quasi täglich eine Bewegungspause unter freiem Himmel machen. Deshalb kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es zumindest meiner Lernweise zugute kam. Es ist deutlich effektiver, kurze Pausen in seinem Lernablauf zu machen, als eine längere am Tag - beispielsweise auf dem Sofa. In den kurzen Pausen sollte man sich dazu überwinden, etwas nach draußen zu gehen und sich zu bewegen. Der Kopf kann wieder klare Gedanken fassen und neue Ideen hervorbringen.
AntwortenLöschenIch kann diese Pausenart wirklich jedem empfehlen, auch wenn es bei unschönem Wetter natürlich nicht immer ganz so angenehm ist. Aber es gibt ja schließlich kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung….
Liebe Grüße
Wer kennt es nicht - Das Gefühl völlig gestresst, ausgelaugt und unmotiviert zu sein? Eigentlich ist der Terminkalender voll, man muss zahlreiche Dinge erledigen, für Prüfungen lernen oder etwas für den folgenden Tag vorbereiten. Das Problem: Nach einer gewissen Zeit kann man sich nicht mehr konzentrieren und entwickelt eine Blockade, die einen nicht mehr vorankommen lässt. Viele meinen sie könnten sich keine Pause leisten und sitzen stundenlang an der selben Aufgabe. Tatsächlich ist Bewegung die Lösung zu dem Problem. Es ist nicht nur eine Floskel, dass Laufen glücklich und den Kopf frei macht. Nur wenige Minuten an der frischen Luft können ausreichen, damit man seine Aufgabe wieder aus einer anderen Perspektive betrachten und effektiv weiterarbeiten kann. Eine Aufgabe, die vorher ausweglos erschien, wird plötzlich wieder machbar. Schuld an der Blockade sind Stresshormone, die vor allem dann entstehen, wenn man einen großen Druck oder Zeitnot verspürt. Auch wenn man eigentlich total gestresst ist und oft keine Lust mehr hat Sport zu treiben, wäre genau das, das Beste. Das Hauptstresshormon Cortisol wird als Reaktion auf eine vermeintliche Gefahr (Stress= körperliche Gefahr für) freigesetzt. Viele Menschen werden in Stresssituationen aggressiv, Grund dafür ist ein hoher Cortisolspiegel, der den Körper auf einen Kampf vorbereitet. Dabei wird der Puls und die Atmung beschleunigt und Adrenalin freigesetzt. Das Cortisol schwächt das Immunsystem, blockiert das Gehirn (=in meinem Fall Lernblockade) und ist kontraproduktiv bei Konzentrationsaufgaben. Gönnt man seinem Körper eine Pause oder ist der Stress vorüber, senkt sich der Cortisolspiegel. Den Abbau des Stresshormons kann man aktiv durch Ausdauersport beschleunigen. Auch ich habe bemerkt, wie wichtig die Auszeiten zwischendrin für mich sind. Zwar gehe ich auch hin und wieder Laufen um meinen Kopf frei zu bekommen, doch präferiere ich es eher Fahrrad zu fahren oder ein bis zwei Kilometer zu schwimmen. Ich merke genau, wie ich mir am Anfang noch Gedanken über gewisse Themen mache. Je länger ich unterwegs bin, desto zufriedener, glücklicher und freier bin ich. Gerade in der Prüfungszeit versuche ich in kleinen Auszeiten auch mit Freundinnen zu telefonieren oder mich für ein kurzes Getränk oder Frühstück mit ihnen zu treffen. Zugegebenerweise hilft mir auch Shoppen wieder den Kopf frei zu machen.
AntwortenLöschenZusätzlich hat eine Studie der University of Essex in Colchester nachgewiesen, dass wenige Minuten im Freien dem Stress entgegenwirken, da die Farbe grün eine positive Wirkung auf unsere Psyche hat.
Kleiner Tipp: Versucht beim Sport treiben in der Natur ab und zu auch die Musik wegzulassen. Ihr nehmt euch und die Natur um euch herum ganz anders wahr.
Auch ich selbst gehe gerne ab und zu eine Runde laufen. Wenn ich mir genauere Gedanken mache, ist es tatsächlich so, dass dies in den Prüfungsphasen häufiger ist als sonst. Ich denke, jeder kennt das, dass man nach langem Lernen unkonzentrierter wird und das Bedürfnis hat sich zu bewegen und sich abzulenken. Das dies mit den Kortexen des Gehirns zu tun ist nur ein Grund. Ich denke ein weiterer Grund, ist die Tatsache, an die frische Luft zu gehen und somit frischen Sauerstoff aufzunehmen. Durch eine andere Umgebung bekommt man meiner Meinung nach ebenfalls einen freien Kopf. Man sieht etwas anderes und kann die Natur oder Umgebung genießen.
AntwortenLöschenWie gesagt, bin auch ich ein Mensch, der gerne laufen geht um den Kopf frei zu kriegen. Jedoch muss ich sagen, dass ich hier trotzdem noch viel Zeit habe beim Laufen um über andere Dinge nachzudenken. Um also wirklich den Kopf frei zu kriegen bevorzuge ich das Krafttraining. Am liebsten besuche ich Kurse bei mir im Fitnessstudio, so dass man die ganze Stunde über von einem Trainer geleitet wird und somit keine Zeit hat sich über andere Dinge Gedanken zu machen.
Laufen macht den Kopf Frei
AntwortenLöschenDass Laufen den Kopf freimacht, egal ob schnell oder gemütlich, kann auch ich nur bestätigen. Aber wichtig ist mir, dass ich dabei in der Natur, abseits von Hektik und Lärm bin und nicht in der Haupteinkaufstraße.
Eine weiter Möglichkeit um den Kopf frei zu bekommen wäre Kochen, dabei kann ich sehr gut abschalten, mich konzentrieren und auf das Essen freuen.
Ansonsten fällt mir noch ein auf jegliche Art und Weise kreativ zu sein oder sich einfach mit Freunden treffen. Das funktioniert auch immer sehr gut.
Das Video zeigt sehr kurz und kompakt, wie wichtig es ist, immer wieder kleine Pausen zwischen den Lernphasen oder generell den Phasen zu machen, in denen ständig der gleiche Teil des Gehirns beansprucht wird.
AntwortenLöschenDiese Pausen müssen nicht lang und ausdauernd sein, meist reicht auch nur eine knappe Stunde. Speziell während den Klausurenphasen oder der Vorbereitung auf die Abi Prüfungen habe ich oft gemerkt, wann man einfach nicht mehr leistungsfähig ist und dringend eine Pause braucht (auch wenn man sie nicht machen möchte, da man viel zu spät mit dem lernen angefangen hat ;) ).
Den Punkt des „Memory Overflow“ habe ich dann erreicht, wenn ich mich sehr schnell von kleinen Dingen ablenken lassen habe oder auch immer mehr auf die Musik im Hintergrund geachtet habe, statt auf den Lernstoff.
Meine Pausen sahen immer unterschiedlich aus. Manchmal reichte es, eine Viertelstunde für ein Powernapping einzurichten um das Gelernte sacken zu lassen, mich mit anderen Dingen zu beschäftigen, die ich gerne mache (etwas backen oder mich an meine Instrumente zu setzen und Musik zu machen) oder auch einfach in die Natur zu gehen. Da ich sehr nah am Wald wohne, hat man mich dort während den Abi Vorbereitungen sehr oft gesehen. Ich habe mir dann immer meinen Hund geschnappt und bin einfach losgelaufen. Mal kürzer, mal länger. Dabei habe ich meine Konzentration unterbewusst auf Spiel und Spaß mit meinem Hund oder auf die Natur gerichtet, und bin somit für ein/zwei Stunden dem Alltagsstress entwichen und konnte danach leistungsfähiger weiterarbeiten. Es war nicht immer leicht, danach wieder die Motivation zu finden um weiter zu lernen. Aber ich habe mich stets bemüht :).
Ist mir dies gelungen, so durfte ich immer feststellen, dass die Pause ihren Nutzen hatte und ich hinterher leistungsfähiger war und neue Kraft hatte für die nächsten utopischen und unlösbaren Matheaufgaben;).
Sport ist meiner Meinung nach nicht nur gesund, nein es hilft auch sich danach super zu konzentrieren, vor allem, wenn man auf eine Klausur lernen muss.
AntwortenLöschenHirnforscher haben herausgefunden, dass Sport im Kopf mehr bewirkt. Durch Experimente veränderte sich die Gehirnaktivität. Wenn man sich bewegt, wird der motorische Kortex, die Steuerzentrale für Bewegung und Koordination heruntergefahren. Der präfrontale Kortex wird heruntergefahren, welcher für das logische Denken und Planen zuständig ist.
Macht man also Sport, startet man sein Gehirn neu. Wir können uns also besser konzentrieren und uns auf ein spezielles Thema besser fokussieren und besitzen eine höhere Aufmerksamkeit.
Es ist also so, dass Jeder von uns profitiert, wenn er Sport macht und sich somit regelmäßig bewegt. Ich selber bin der Meinung, dass wenn sich jeder nur 30 min am Tag für Sport Zeit nehmen würde, alle entspannter, konzentrierter und zielstrebiger durch das Leben gehen würden, aber für den Schritt sich zum Sport überwinden, ist für viele ein Schritt zu viel und bleiben lieber müde auf der Couch.
Quelle: http://www.zeit.de/zeit-wissen/2014/02/sport-bewegung-gesundheit-therapie/seite-3 (aufgerufen am 10.01.2018)
Ich stimme den Aussagen des Videos voll und ganz zu. Nach einem anstrengenden Tag an der Hochschule, mit übermäßigem Sitzen in schlecht gelüfteten Räumen, möchte man abends meist nichts anderes machen als sich hinzulegen und vom Tag abzuschalten. Man ist müde, abgespannt und genervt. Häufig geht es mir dann aber so, dass ich, daheim angekommen, überhaupt nicht zur Ruhe komme und meine Gedanken weiter um viele Dinge kreisen, die ich noch zu erledigen habe. Wenn ich mich motivieren kann, gehe ich dann ins Fitness-Studio, um mich von dem Tag zu erholen. Dabei denke ich ist die Art der sportlichen Betätigung egal um das Gefühl herbeizuführen „den Kopf frei zu bekommen“. Und schon in wenigen Minuten merke ich, wie die Last von mir abfällt und ich vom Tag abschalten kann. Nach dem Sport bin ich stolz darauf meinen inneren Schweinehund überwunden zu haben und außerdem habe ich wieder genug Energie um mich um andere Dinge zu kümmern. Sportliche Aktivitäten sorgen dafür, dass man leistungsfähiger ist und sich besser konzentrieren kann. Außerdem kann ich besser einschlafen, wenn ich davor Sport gemacht habe. Ich bin zufriedener und entspannter. Wenn mir die Zeit oder Motivation fehlt, reicht mir auch ein Spaziergang an der frischen Luft, um den Kopf frei zu bekommen. Danach gehe ich mit neuer Energie an die Aufgaben heran
AntwortenLöschenWie bereits im Video und in vielen Kommentaren beschrieben wurde, hilft auch mir das Laufen, um den Kopf wieder frei zu bekommen. Allerdings laufe ich nur sehr moderat. :)
AntwortenLöschenDies schlägt auch eine neue Langzeitstudie aus Dänemark vor. Sie kommt zu dem Schluss, dass das Laufen nur dann auf lange Sicht wirklich gut für die Gesundheit ist, wenn moderat gejoggt wird. Optimal sind demnach eine bis knapp zweieinhalb Stunden Jogging pro Woche, am besten verteilt auf nicht mehr als drei Laufeinheiten, wie die US-Fachzeitschrift „Journal of the American College of Cardiology“ berichtet. Auch sollte kein allzu hohes Tempo eingeschlagen werden.
Sehr Cool dieses Video, und es bestätigt meine mir immer wieder aufgefallene aber nie bewiesene Gefühl, dass ich mich nach einem Spaziergang und dem Sport immer wieder sehr viel besser fühle als zuvor.
AntwortenLöschenIch nutze Spaziergänge und Langläufe immer wieder gerne um abzuschlaten und genieße das gute Gefühl dannach. Vorallem in der heutigen Welt in der wir uns ständig mit Reizen überfluten scheint es mir die absolut richtige Lösung um psychischen Erkrankungen vorzubeugen. Anstelle von Fersehen oder Musikhören während man Chattet und Daddelt und einem am Ende des Tages fast der Kopf platzt kann man etwas viel gesünderes machen.
Man sollte auch anfangen Schülern ein Bewusstsein für diese wichtigen Pausen für das Gehirn vermitteln. Es ist der Biologie unseres Körpers einfach nicht bekannt ständig unter Strom zu sein, ständig mit Reizen umgehen zu müssen und darauf zu reagieren, so wie wir es heute ständig und den ganzen Tag machen. vor Jahrhunderten mag die Arbeit härter gewesen sein und es herrschte ein Kampf ums Überleben, dennoch gab es nach getaner Arbeit Freiraum für den Kopf da sie keine möglichkeiten hatten sich mit großartig anderen Dingen zu beschäftigen, außer sich zu unterhalten.
Ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass Laufen den Kopf frei macht. Denn dabei konzentriert man sich nicht auf etwas Bestimmtes, sondern läuft einfach und lässt seinen Gedanken freien Lauf. Währenddessen kann man auch nicht am Smartphone sein oder sich anderswie beschäftigen. Ich denke, Laufen kann genauso wie alle anderen Sportarten den Kopf frei machen. Mir reicht es beispielsweise auch aus, sich einfach in der Natur aufzuhalten. In meinen Pausen entferne ich mich erst Mal von meinem Arbeitsplatz (Schreibtisch) und höre Musik oder räume mein Zimmer auf. Meistens sind das auch Sachen, die mich zuvor abgelenkt haben. Bis vor einem Jahr habe ich regelmäßig Kurse besucht, die mich ausgepowert haben und mir aber gleichzeitig gut getan haben. Nun habe ich wieder gemerkt, wie mir ein sportlicher Ausgleich fehlt und wie viel es bewirkt hat.
AntwortenLöschenHallo zusammen,
AntwortenLöschenich kann ebenfalls aus meinem Uni-Alltag bestätigen, dass Laufen den Kopf frei macht. Es reicht sogar ein langsamer Spaziergang aus um auf andere Gedanken zu kommen und sich kurz zu erholen. Dafür lege ich auch gerne Lernpausen ein, da zu langes Sitzen und unaufhörliches Lernen das Gehirn überfordern und somit die Informationsaufnahme nichtmehr gewährleistet ist. Außerdem wird nicht nur das Gehirn entlastet, sondern auch der Rücken von dem langen Sitzen. Auch können Kopfschmerzen durch einen kleinen Spaziergang geschwächt werden oder sogar vollkommen verschwinden.
Das Phänomen "Memory Overflow" erfahre ich auch oft. Man sitzt stundenlang in der Uni und je später es wird, desto schwerer ist es sich zu konzentrieren und Kopfschmerzen setzen genau dann ein, wenn man sie gar nicht gebrauchen kann. Man versucht trotzdem so gut wie möglich in der Vorlesung aufzupassen auch wenn gleich nach der Vorlesung wieder alles vergessen ist, dies durch übermäßige Anstrengung des Gehirns.
Das Laufen gehen tut jedoch nicht nur der Lernleistung gut sondern auch dem eigenen Wohlbefinden.
Stefanie Jurk
Kopf frei bekommen im Studentenleben
AntwortenLöschenWir Studenten sitzen viel zu viel in Räumen und lernen. Wir geben unseren Kopf immermher Input,aber wann kann der Kopf auch mal ne Pause machen? Und was ist für den Kopf eine Pause?
Ich finde es reicht schon aus, wenn man die 15 Minuten Pause an der frischen Luft verbringt und einmal tief durchatmet. Dafür das er sich die nächsten 90 Minuten wieder konzentrieren können.
Was mich aber so richtig runter bringt ist,wenn ich meiner Leidenschaft nachgehen kann und das ist Kickboxen. Dort versuchen ich all meine Gedanken aus meinem Alltag zu vergessen und sich mal auf die Techniken zu konzentrieren.Einfach mal den Deckel aufmachen und mich von meinen Gefühlen leiten lasse. An manchen Tage habe ich Wut auf mich selbst und an manchen Tagen Wut auf meine ganzen Aufgaben. Dann gehe ich zum Sport und wandel meine Wut in sportliche Aktivität um.
Danach mit richtig schönen Muskelkater nachhause gehen und Musik an machen und die Kälte frische Luft genießen. Schnell unter die Dusche und alles abwaschen und ins Bett legen mit Fenster auf.
Und mit positiven Rückblick des Tages schlafen gehen.
Es hilft so ungemein viel. Denn der Kopf kann sich so auch auf sein frisches co2 freuen was er ab und zu bekommt und es richtig wahrnehmen.
Deshalb finde ich es wichtig,dass man in der Schule so oft die Kinder an die frische Luft schickt wie es nur möglich ist in den Pausen. Aber man merkt auch das Sport einen Kopf frei bekommt, deshalb finde ich Sportunterricht sehr nützlich. Denn so können die Schüler den Kopf frei bekommen und somit wieder fit in die Stunden starten. Doch sollte man es so organisieren können das zwischen Hofpause und einer Sportstunde noch eine Unterrichtsfach ist, denn sonst sind die Kinder auch zu aufgeputscht. Und das ist nicht das was wir erreichen wollen.
Nach stundenlangem Lernen macht der Kopf dicht. Bewegung an der frischen Luft tut mir immer sehr gut. Mein Hund hat mir dabei immer wunderbar geholfen, denn er musste mehrmals am Tag raus, um sich zu erleichtern. Demnach war ich also mehr oder weniger dazu gezwungen einen Break einzulegen, frische Luft zu schnappen und meinen Kreislauf anzustoßen. Durch meinen Spike war ich immer prima abgelenkt, denn er bereitete mir viel Freude durch sein ausgelassenes Toben. Vor kurzem ist er von uns gegangen, seitdem bewege ich mich ungemein weniger draußen. Es fehlt die Motivation die Jacke anzuziehen und alleine ein paar Schritte zu gehen. Zudem fällt es mir ohne ihn so viel schwerer meine Gedanken loszulassen. Zurzeit versuche ich es mit gezielten Entspannungsübungen. Ich lausche sehr gerne dem Regen und habe mir dafür eine Playlist erstellt. Ich mache den Raum ganz dunkel setze oder lege mich bequem hin und achte auf meine Atmung und höre einfach nur zu. Dennoch fehlt mir die Bewegung was mir meine zunehmenden Rücken- und Nackenschmerzen signalisieren. Bewegung und damit meine ich nicht Hochleistungssport, ist wichtig und lässt sich letztendlich für mich durch nichts ersetzen.
AntwortenLöschenGerade jetzt in der Prüfungsphase eine super alternative um sich abzulenken. Das ständige Sitzen am PC macht den Körper träge, man bekommt Rückenschmerzen konzentrieren kann man sich irgendwann auch nicht mehr. Eine Runde laufen hilft enorm dagegen. Ich kann mich danach wieder viel besser auf eine Sache konzentrieren. Das funktioniert am besten, wenn ich auf den Feldern war oder im Wald. Hier sind die Reize, die auf den Körper wirken nicht so stark wie zum Beispiel an einer Hauptverkehrsstraße.
AntwortenLöschen„Laufen macht den Kopf frei“, dem kann ich nur zu stimmen. Einfach nach draußen gehen und loslaufen, das ist so simpel und doch so effektiv. Durch das Laufen werden Glückshormone freigesetzte und die Laune wird schlagartig besser. Durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr und wenig gedanklicher Input, kann man alle Sorgen und Gedanken hinter sich lassen und effektiv Stress abbauen. Der Grund dafür ist, wie es im Video gezeigt wird, dass beim Laufen ganz andere Regionen des Gehirns aktiviert werden und man dadurch einfach abschalten kann. Nach dem Laufen ist man zunächst erschöpft und fertig und danach entspannt, glücklich und zufrieden über das Erreichte. Obwohl vielen diese positiven Einflüsse bekannt sind, ist die Hemmschwelle groß, einfach loszulaufen. Häufig findet man viele Ausreden, um die zunächst als unangenehm oder wenig wichtig empfundene Bewegung zu umgehen. Es ist ratsam überhaupt nicht darüber nachzudenken, sondern einfach nach draußen zu gehen. Man atmet frische Luft ein, tankt im Sommer Sonne und bringt seinen Kreislauf in Schwung, unabhängig davon, wie schnell und mit welchem Ziel man läuft. Diese Kombination von Wohlfühlfaktoren findet man in fast keiner vergleichbaren Sportart. Einzig Schwimmer und Radfahrer bewegen sich ähnlich frei durch die Natur. Natürlich ist Laufen nicht der einige Weg, um den Kopf frei zu bekommen. Entspannungsübungen, musizieren oder andere Sachen, die einem Spaß machen und auf andere Gedanken bringen, sind genauso effektiv!
AntwortenLöschenIch finde den kurzen Film sehr interessant. Auch ich habe schon oft gemerkt, dass ich beim Sport oder einem Spaziergang sehr gut abschalten kann, habe aber noch nie weiter darüber nachgedacht warum dies so ist. Joggen zählt nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, aber ich gehe sehr gerne mit Freunden in der Natur spazieren. Dies ist für mich sehr erholend und lenkt mich beispielsweise an einem stressigen Lerntag oder vor einer Prüfung sehr gut ab. Außerdem gehe ich zum Abschalten sehr gerne ins Zumba. Dabei muss man sich so auf die Bewegungsabläufe konzentrieren, dass man an gar nicht anderes mehr denken kann. Aber nach dem Sport hat man natürlich auch ein sehr gutes Körpergefühl und ist glücklich. Weiterhin habe ich in den letzten Wochen Yoga für mich entdeckt und auch Kochen oder Backen finde ich sehr gut um runter zu kommen und den Kopf frei zubekommen. Ebenso Putzen oder das Zimmer aufräumen hat mir schon geholfen den Kopf frei zu bekommen. Dabei kann man körperlich arbeiten, etwas anderem seine Aufmerksamkeit schenken und wenn man fertig ist kann man sich über das Ergebnis freuen. Außerdem lernt und arbeitet es sich meiner Meinung nach viel besser in einem sauberen, aufgeräumten Zimmer als Mitten im Chaos. Insgesamt finde ich alle Tätigkeiten gut, bei denen man körperlich etwas machen kann, ohne allzu viel darüber nachdenken und sich konzentrieren zu müssen. Solche Pausen erachte ich als sehr wichtig, da man danach wieder viel produktiver und motivierter an seine Arbeit geht. Außerdem ist es in stressigen und arbeitsreichen Tagen und Wochen auch sehr wichtig einen Ausgleich zu haben, um sich weniger gestresst und glücklicher zu fühlen.
AntwortenLöschenAuch ich bevorzuge meist die sportliche Betätigung zum Abschalten des Gehirns nach einer anstrengenden Lerneinheit. Wenn man erstmal angefangen hat, kommt der Körper in einen „Flow“ und dies geschieht fast von selbst. Wenn man dann am Ziel angekommen ist und sich erstmal abkühlt ist der Kopf gleich wieder viel freier und kann neues Wissen aufnehmen. Ebenfalls bevorzuge ich auch das Radfahren da man hier ebenfalls an der frischen Luft ist und so auch abschalten kann. Allgemein bewirkt der Aufenthalt an der frischen Luft einen positiven Effekt, dass Gehirn vom Lernen herunter zu fahren. Auch eine erfrischende Dusche bewirkt ähnliche Effekte wie das Laufen oder Radfahren.
AntwortenLöschenEbenfalls ein nicht zu vernachlässigender Punkt beim Lernen ist der Aspekt schlaf. Ein kleines Nickerchen zwischendurch wirkt sich positiv auf das verarbeiten des gelernten Wissens aus und trägt dazu bei das gelernte zu behalten.
Gerade bin ich von meiner einstündigen Laufrunde zurückgekommen, um nun mit neuer Kraft und einem freien Kopf einen weiteren Blogkommentar zu schreiben.
AntwortenLöschenBeim Durchstöbern des Forums entdeckte ich den hier eingestellten Erklärfilm, der mein Interesse sofort geweckt hat. Schließlich kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, dass mir Laufen bzw. Bewegung grundsätzlich hilft, Stress abzubauen und eine wichtige Kraftquelle für mich geworden ist. Was dabei auf neurobiologischer Ebene passiert, war mir bisher noch nicht bekannt. Jedoch kann ich den beschriebenen Effekt des „Neustarts“ nach einer Bewegungseinheit nur bestätigen.
Nach einem anstrengenden Tag würde ich mich oft am liebsten nur noch auf das Sofa legen und Fernsehen schauen, obwohl noch viele wichtige Aufgaben zu erledigen sind. Dann fällt es mir besonders schwer, mich aufzuraffen, meine Sportschuhe zu binden oder bei schlechtem Wetter, eine Yogaeinheit zu Hause durchzuziehen. Ist dann aber erst mal der innere Schweinehund überwunden, kommt die Motivation und die Energie von ganz allein. Diese und das Glücksgefühl über das Erreichte helfen mir anschließend, meine noch zu erledigenden Aufgaben zu meistern.
Ich bin auch der Meinung, dass viele Eigenschaften wie Ehrgeiz, Ausdauervermögen und Motivation, die man braucht, um studentische Aufgaben zu erledigen, durch den Sport trainiert werden können. Während ich früher glaubte, dass mir Sport in stressigen Phasen zu viel wertvolle Lern- und Arbeitszeit rauben würde, weiß ich heute, dass die Zeiten für sportliche Unterbrechungen sehr wichtig sind, da ich danach deutlich effektiver arbeiten kann.
Sicherlich gibt es noch andere Möglichkeiten, den Kopf frei zu bekommen wie z. B. mit Atemübungen oder Musizieren. Mir persönlich hilft dabei Bewegung immer noch am besten. Das habe ich schon oft getestet und es hat bis jetzt jedes Mal funktioniert.
In dem Aspekt, dass Ablenkung wichtig dafür ist, um sich wieder zu konzentrieren zu können, das erfahre ich oft selber. Allerdings muss es nicht laufen sein, bei mir zum Beispiel hilft es sich einfach zurückzulehnen, abseits von dem Ort des Lernens. Oder Musik hören. Laufen allerdings halte ich für unrealistisch zur Erholung. Denn Laufen ist teilweise zeitaufwendig: Man zieht sich um, muss sich danach duschen usw. Und wenn man -wie manche- schon etwas zu spät anfängt, kann man sich das laufen gefühlt einfach Zeitlich nicht leisten. Dadurch denkt man ständig daran und kann sich nicht richtig entspannen. Auch ist es bei mir so, dass wenn ich laufen war, ich meist fertig bin und keine Motivation mehr habe, was ja kontraproduktiv ist. Daher wäre das entspannen oder ein Aufenthalt (ohne laufen) draußen meiner Meinung nach die bessere Lösung.
AntwortenLöschenWas das Video nicht beinhaltet ist, ist, dass die frische Luft dem Kopf auch guttut, was vermutlich auch ein Faktor bei der Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit ist. Auch hängt es stark von dem Umfeld ab, in das man rausgeht. Zum Beispiel mitten in der Stadt an einer Haupverkehrsstraße kann man durch die Reizüberflutung nicht so gut abschalten wie in einem ruhigen Park.
Auch ich kenne die Problematik, dass nach einem langen PH- Tag oder nach einigen Stunden Lernen meine Konzentration einfach am Ende ist. Doch nicht nur die Konzentration fehlt, auch sonst fühle ich mich dann oft sehr ausgelaugt und müde. Mich dann noch zu irgendwelchen Aktivitäten aufzuraffen, fällt mir sehr schwer. Am liebsten würde ich einfach auf das Sofa liegen und vor mich hin dösen. Doch meine Trägheit und Müdigkeit werden dadurch nicht besser, im Gegenteil. Oft bekomme ich dann auch schlechte Laune und bin leicht reizbar. Habe ich es jedoch geschafft meinen eigenen Schweinehund zu überwinden und in den Sport zu gehen, so habe ich mich danach ausnahmslos besser und fitter gefühlt. Am besten bekomme ich meinen Kopf im Zumba frei. Hier kann ich mich entspannen und mich ganz der Musik und dem Tanz hingeben. Ich fühle mich im Anschluss sehr glücklich und erfrischt. Ebenfalls entspannend finde ich es in der Natur spazieren zu gehen. Ein Spaziergang durch den Wald oder um einen See herum lässt mich zur Ruhe kommen.
AntwortenLöschenDa ich mich alleine jedoch kaum zum Sport aufraffen kann, hilft es mir, wenn ich mich mit Freunden gemeinsam zum Sport verabrede. So bin ich motiviert, weil ich meine Freunde treffen kann, und gleichzeitig fällt es mir schwer Ausflüchte zu finden.
Laufen macht den Kopf frei! Kann ich absolut bestätigen. Ich bin ein leidenschaftlicher Läufer, noch besser ist das Laufen mit meiner Schwester, das schweißt zusammen und zu zweit macht alles noch viel mehr Spaß. Durch das Laufen baue ich den ganzen Stress ab. Ich lasse den anstrengenden Alltag hinter mir und konzentriere mich auf das Laufen und auf die frische Luft. Meine Schwester und ich gehen immer bei uns in den Feldern laufen.
AntwortenLöschenIch bin der Meinung, dass Bewegung im Grünen uns hilft Stress abzubauen. Auch die Farbe grün wirkt dem Stress entgegen. Nach dem Laufen fühle ich mich entspannter und bin sogar bester Laune.
Vor allem wir Studenten sollten nicht vergessen uns zu bewegen, denn wir sind die meiste Zeit beim Lernen nur am Sitzen beim, während den Vorlesungen, Seminaren etc.
Und im Hinterkopf sollten wir behalten, dass Bewegung Krankheiten entgegenwirkt. Bewegung kurbelt den Stoffwechsel an und setzt zugleich Glückshormone im Körper frei. Bei Bewegungsmangel können durchaus Folgen wie Herzkreislauf-Erkrankungen, Übergewicht oder Rücken- und Gelenkbeschwerden entstehen.
Das Video der Tagesschau ist sehr gelungen, da es kurz, prägnant und verständlich zeigt, aus welchen Gründen das Laufen den Kopf frei macht.
AntwortenLöschenMir selbst war nie bewusst, dass es wirklich so ist. Ich dachte immer, dass das Joggen eine Sache ist, die bei MIR hilft, um mal meinen Alltag abzuschalten und auf andere Gedanken zu kommen.
Also kann ich, so wie viele andere Blogteilnehmer, aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass das Laufen wirklich hilft wieder auf andere Gedanken zu kommen. Ich selber gehe 3- bis 4-mal die Woche joggen und jedes Mals entscheide ich mich hauptsächlich dafür, da ich bei einer Aufgabe feststecke oder die Konzentration fehlt effektiv zu arbeiten. Wenn ich dann eine Stunde draußen in der frischen Lust joggen war und meist über ganz andere Sachen nachgedacht habe, kann ich mich auch wieder an den Schreibtisch setzen und es noch einmal versuchen.
Ich muss aber auch zu geben, dass der Schuss bei mir auch manchmal nach hinten losgehen kann, da es sein kann, dass ich so kaputt nach dem Joggen bin, sodass ich erstmal eine Runde schlafen muss und dann ist bei mir häufig die Konzentration danach auch nicht so hoch.
In dem Video ist jetzt nur die Rede vom Laufen und soweit ich es verstanden habe vom Laufen in der frischen Luft. Viele Blogteilnehmer haben auch etwas vom Training geschrieben. Mich würde noch interessieren, ob das Training z.B. in einer Halle den gleichen Effekt auslöst, wie das Laufen an der frischen Luft. Ich spiele nämlich zusätzlich noch Handball, aber dadurch, dass das Training immer abends ist, kann ich es nicht beurteilen, ob ich danach besser arbeiten kann oder nicht.
So wie ich jetzt in verschiedenen Artikeln gelesen habe, hilft Sport generell beim Stressabbau und Kopf frei bekommen. Somit sollte jeder für sich selbst die richtige Sportart finden, denn ich kenne viele Personen, die nichts mit joggen anfangen können und für die es nur eine weitere Qual wäre. Für diese Leute wäre dann z.B. Yoga ein guter Ausgleich, welches vor allem die Körperhaltung und auch den Energiefluss verbessert.
Aber ich denke schon, dass auch die frische Luft teilweise einen Beitrag zum Kopf frei bekommen liefert, da viele Menschen in ihrer Pause spazieren gehen oder sich in den Park setzen. Dies sind auch hilfreiche Methoden den Kopf frei zu bekommen und haben nicht unbedingt etwas mit Sport zu tun.
Sport ist nicht nur vorteilhaft, um den Kopf frei zu bekommen, sondern ist für noch mehr gesundheitliche Aspekte förderlich. Mannschaftssport oder das Laufen mit einem Trainingspartner fördert auch das soziale Miteinander. Zudem wird durch regelmäßige sportlich Aktivitäten der gesunde Muskelaufbau gefördert und Rückenschmerzen und Verspannungen wird vorgebeugt.
Liebe Grüße,
Saskia Wilbring
https://www.apotheken-umschau.de/Sport/Tipps-fuer-mehr-Bewegung-am-Tag-535621.html
Sport ist Mord. Diesen Spruch kennt doch jeder. Aber ist dies so? Nein, ganau im Gegenteil! Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Sport sowohl positive Auswirkungen auf das körperliche als auch physische Wohlbefinden haben kann. Durch Sport wird Kortisol ausgeschüttet, welches als erstes beim Stress ausgeschüttet wird und nachher Endorphine für Glücksgefühle verantwortlich ist. Zudem hat Sport positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Durch langes Sitzen nehmen wir eine ungünstige Haltung für unseren Stütz- und Bewegungsapparat ein. Bewegung wirkt diesem entgegen. Zudem hat Bewegung einen positiven Einfluss auf unser Herz- Kreislaufsystem. Am Schreibtisch ist auch die Atmung eingeschränkt, da wir nicht so tief atmen können. Kein Wunder, dass am Schreibtisch oft die Konzentrationsfähigkeit abnimmt. Dagegen helfen kurze Pausen mit Bewegung an der frischen Luft.
AntwortenLöschenMir hat das Erklärvideo der Tagesschau sehr gefallen. Es war sehr kurz, was hilft, die Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten, enthielt nicht übermäßig viele Fachwörter und war sehr auf das Wesentliche beschränkt bzw. vereinfacht.
AntwortenLöschenSolch ein Video könnte man später auch in der Schule verwenden, da es die Kinder aufgrund der Videoform sofort interessiert, es kommt viel besser an, als ein trockener Text beispielsweise. Dieses Video ist ein gutes Beispiel, um Kinder im Thema Gesundheitsförderung zu erreichen. Hätte man mir als Kind dieses Video gezeigt, hätte ich womöglich eine andere Einstellung zum Thema „Laufen macht den Kopf frei“. Ich fände es gut, wenn es für solche Themen und Strategien, wie Kinder besser lernen können, mehr solcher einfachen Videos geben würde und diese in der Schule verwendet werden würden.
Ich selbst bin früher selten gelaufen, um meinen Kopf frei zu kriegen, ich entschied mich meistens, etwas zu tun, was mich ablenkte und nichts mit dem Gelernten, bzw. der Ursache für den vollen Kopf zu tun hatte. Dazu gehörte ein Treffen mit Freunden, Fernsehen oder Schlafen.
Dass Laufen bzw. Bewegung allgemein den Kopf frei macht, wusste ich schon, aber sehr interessant dass es auch biologisch belegt ist.
AntwortenLöschenAuch ich kann aus eigener Erfahrung hier sprechen. Ich verbringe sehr viel Zeit bei meinem Pferd, egal Ob bei 30 Grad im Sommer, oder bei -10 Grad im Winter- ich muss immer hin. Und gerade an stressigen Tagen merke ich richtig, wie mein Körper und auch mein Kopf herunterfährt und ich danach wieder mehr Energie habe und einen Kopf um mich wieder schwierigeren Sachen im Alltag zu widmen.
Außerdem betreibe ich seit einem halben Jahr ca. Kraftsport im Fitnessstudio, mit dem Ziel mich richtig dahinter zu klemmen und ich muss sagen, seitdem fühle ich mich nicht nur nach dem Sport besser, sondern einfach allgemein. Ich finde es erstaunlich wie die Psyche mit dem Körper zusammenhängt und wie sich die beiden gegenseitig zuspielen.
Ich habe vor allgemein meinem Praxissemester gemerkt, wo ich quasi 9h nur am pc saß,was für ein unfassbarer Unterschied das war. Ich habe viele Muskeln verloren, durch meinefalsche Haltung und dazu 6kg zugenommen, weil ich mich einfach nicht bewegt habe. Dadurch hat sich mein Berufswunsch zu 180 Grad gewendet. Sport und Bewegung allgemein sind unverzichtbar, selbst wenn es nur ein wenig laufen ist.
Wenn ich nachmittags nach Hause komme, bin ich meistens müde und würde den restlichen Tag eigentlich gerne auf dem Sofa verbringen. Doch oft wartet ein ausgeschlafener Hund auf mich, der nun gerne nach draußen möchte. Meistens muss ich mich dazu ziemlich aufraffen, doch sobald wir draußen sind merke ich wieder wie gut die Bewegung in Kombination mit frischer Luft tut. Ich kann abschalten und neue Kraft tanken. Wenn wir dann zurückkommen, bin ich (zumindest meistens) motiviert noch einige Zeit Aufgaben für die PH oder Ähnliches zu erledigen. Dazu wäre ich vor dem Spaziergang nicht fähig gewesen. Meistens bin ich also ganz froh drum, dass mich mein Hund nach draußen „zwingt“. Denn es bringt eigentlich nur Vorteile mit sich.
AntwortenLöschenDie Gesellschaft ist heute so schnelllebig geworden, dass ich oft das Gefühl habe die Menschen haben verlernt schöne Momente und ihre Umwelt bewusst zu erleben. Jeder hetzt von einem Termin zum nächsten, ohne sich an den Kleinigkeiten der Welt zu erfreuen. Dazu kommt die ständige Erreichbarkeit durch das Handy und soziale Netzwerke. Oft lasse ich das Handy auf Spaziergängen bewusst zuhause, um zur Ruhe zu kommen. In diesem Moment kann ich mich ganz auf meinen Hund, mich und die Natur konzentrieren und den Alltagsstress vergessen. Dass ich in diesem Moment nicht erreichbar bin, stört mich gar nicht, da so gut wie alles was mich auf meinem Handy erreicht auch gut eine Zeit lang warten kann. Wenn ich dann vom Spaziergang zurückkomme, fühle ich mich „frei“ und kann mit neuer Motivation meine Aufgaben angehen. Auch abends merke ich den Effekt, wenn ich vor dem Schlafen gehe nochmal „den Kopf lüfte“. Meistens kann ich dann deutlich besser einschlafen, da ich die Ereignisse des Tages schon auf dem Spaziergang hinter mir lassen konnte.
Diese Situation ist wohl vor allem unter uns Studenten sehr bekannt. Man sitzt stundenlang in der Vorlesung oder zu Hause am Laptop und merkt, wie das Gehirn einfach nichts Neues mehr aufnehmen kann. Man wird unkonzentriert und gereizt und braucht meist doppelt so lange für seine Aufgaben. Wenn ich an diesem Punkt ankomme, habe ich in der vergangenen Zeit oftmals meine Laufsachen angezogen und bin Joggen gegangen. Ich muss dazu sagen, dass Joggen für mich früher die reinste Qual war, allerdings bemerkt man bei dieser Sportart relativ schnell wie gut die Bewegung dem Körper tut. Ebenso wird die Überwindung immer leichter, je öfter man Laufen geht. Durch den anfänglichen ziemlich heftigen Muskelkater habe ich gemerkt, welche Muskelpartien beim Joggen gleichzeitig beansprucht werden. Und schon nach ein paar Mal Laufen wurde der Muskelkater immer weniger. Während dem Laufen sind die ersten fünf bis zehn Minuten zwar sehr anstrengend aber dann merke ich meistens wie mir die frische Luft und die Bewegung guttut. Da mir Musik auch oftmals hilft den Kopf frei zu bekommen, laufe ich auch meistens mit Musik in den Kopfhörern. Dies spornt mich zusätzlich an. Das kurze Erklärvideo finde ich sehr interessant, da hierbei neurobiologische Erkenntnisse bezüglich des Laufens aufgezeigt werden. Da ich mich sofort in die Ausgangssituation hineinversetzen konnte, finde ich es sehr spannend auch den fachwissenschaftlichen Hintergrund zu verstehen und somit das Phänomen, warum man sich nach der Bewegung wieder besser konzentrieren kann.
AntwortenLöschenHierzu habe ich noch einen interessanten Artikel in der „Zeit“ gefunden, der sich ebenfalls mit dem „Wundermittel Bewegung“ auseinandergesetzt hat. Hierzu folgender Link:
https://www.zeit.de/zeit-wissen/2014/02/sport-bewegung-gesundheit-therapie
Auch ich kann nur absolut bestätigen, dass Laufen den Kopf frei macht. Gerade nach einem langen Uni-Tag oder generell nach langem Sitzen merke ich förmlich, wie ich müde und unkonzentriert werde, aber gleichzeitig spüre, dass ich mich am Tag noch zu wenig körperlich betätigt habe. Dann gehe ich meistens ca. 1h lang in zügigem Tempo „spazieren“. Danach merke ich, wie im Video gut beschrieben wurde, dass mein Kopf wieder frei ist und sich mein Präfrontaler Cortex wieder aufs Lernen fokussieren kann.
AntwortenLöschenNeben dem regelmäßigen „an die frische Luft gehen“, mache ich zudem noch 4 Mal die Woche Krafttraining. Vor allem dabei merke ich wie dies, obwohl ich mich auf die korrekten Übungsausführungen konzentriere, mein Gehirn richtig runterfährt und zudem Glückshormone ausgeschüttet werden. Dadurch, dass ich relativ viel Sport mache und auch immer darauf achte regelmäßig an der frischen Luft zu sein, habe ich ein gutes Körperbewusstsein entwickelt und merke intuitiv wann es Zeit ist eine Pause zu machen. Vor allem durch mein Krafttraining merke ich, wie ich mich darin gesteigert habe mich wirklich auf eine Sache zu fokussieren, was mir auch im Studium sehr von Nutzen ist. Daher kann ich aus eigener Erfahrung wirklich jedem nur empfehlen auf regelmäßiger Basis körperlich aktiv zu sein.
Laufen macht den Kopf frei! Für mich als jemand, der Leistungssport neben dem Studium betreibt trifft diese Aussage aus dem Video absolut zu.
AntwortenLöschenViele sind der Meinung, dass man neben dem Studium keine so zeitintensiven Hobbys ausüben kann, weil das Studium einem (in manchen Phasen) alles abverlangt und man für nichts anderes mehr Zeit bzw. den Kopf frei hat. Ich persönlich merke aber, dass ich nach langen, anstrengenden Tagen oder lernintensiven Phasen aber vor allem durch Bewegung wieder Energie tanke.
Wie auch schon super in dem Video beschrieben wird beim Lernen beziehungsweise komplexen Denken ein bestimmter Teil des Gehirns angesprochen. Nach einer gewissen Zeit ist aber keine Aufnahme von neuen Informationen mehr möglich. Die Erschöpfung steigt und die Konzentration nimmt immer weiter ab. Beim Bewegen werden nun allerdings andere Bereiche des Gehirns angesprochen, die in diesem Moment alle Energie benötigen. Die anderen Bereiche im Gehirn können sich dadurch erholen und sind danach wieder aufnahmefähig.
Bisschen Bewegung, beispielsweise ein Spaziergang an der frischen Luft, in den sowieso notwendigen Lernpausen, kann also schon so einiges bewirken.
Viele Grüße, Leona Grimm
Auch ich möchte auf die gestellte Frage wie ich den Kopf freibekomme eingehen.
AntwortenLöschenBewegung zählt auch bei mir zu einer der Möglichkeiten. Da ich aber nicht so der Fan von Joggen bin bezieht sich das bei mir eher auf einen Spaziergang an der frischen Luft oder Wanderungen.
Auch Sport allgemein hilft mir den Kopf freizubekommen. Hier reichen häufig nur wenige Minuten am Tag um sich besser zu fühlen.
Wie in einigen Kommentaren bereits angemerkt ist es auch bei mir so dass das häufigste Problem die Überwindung zum Sport machen oder Bewegen ist. Hat man sich aber erstmal aufgerafft merkt man nach wenigen Minuten oder danach wie gut es einem getan hat.
Als weitere Möglichkeit sehe ich für mich die Musik. Nach einem Anstrengenden Tag einfach die Trompete in die Hand zu nehmen und etwas Schönes zu spielen hilft mir den Kopf frei zu bekommen. Sinnvolle Probearbeit oder das Üben schwieriger Stücke oder Techniken ist hier dann natürlich nicht möglich. Jedoch hilft es den Alltag zu vergessen und sich dann nach einer kurzen Pause auch auf das richtige Üben konzentrieren zu können.
Allgemein sehe ich also verschiedene Möglichkeiten den Kopf frei zubekommen. Sei es wie bei mir Bewegung und Musik oder anderes. Es gibt verschiedene Arten zu entspannen und den Alltag zu vergessen. Jeder sollte hier seinen eigenen Weg finden.
Bewegung oder Sport hat natürlich hier den Vorteil, dass man sich nach vielen Stunden im Sitzen bewegt und so nochmal andere Muskelgruppen fordert und aktiviert. Daher sollte Bewegung von jedem in dem Alltag integriert werden um sich etwas abstand vom Alltag zu nehmen. Es muss jedoch nicht der Marathonlauf sein häufig eicht auch ein Sonntagnachmittagsspaziergang um seine Gedanken zu ordnen und mit neuer Kraft in die Woche zu starten.
Ich persönlich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es durchaus schön ist dies allein oder zumindest in schweigsamer Begleitung zu tun.
Die Möglichkeiten den Kopf frei zubekommen sind so verschieden wie die Menschen selbst. Jeder sollte sich hier eine individuelle Möglichkeit suchen. Bewegung sollte aber in welcher Form auch immer ein Baustein dieser Möglichkeit sein.
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenAuch ich kenne das allzu gut und erlebe diese Situation auch gar nicht mal zu selten. Man hat gefühlt tausend an Erledigungen zu bewältigen und weiß nicht wo man anfangen soll. So beginnt zumindest bei mir ein „memory overflow“.
AntwortenLöschenVon der Kindheit bis zum Jugendalter habe ich neben dem Leistungsschwimmen auch noch weitere Sportarten ausprobiert und beim Zurückschauen erinnere ich mich nur wage daran in Situationen massiv Stress verspürt zu haben. Anders heute.
Selbstverständlich hat man es schon mal gehört, dass man durch Bewegung den Kopf frei machen kann. Nach dem Video weiß ich nun allerdings wie genau das geschieht und welche Gehirnregionen daran beteiligt sind.
Für mich an dieser Stelle wäre nun allerdings interessant, was passieren würde, wenn man lernt und sich zeitgleich physisch betätigt. Dafür eignen tut sich natürlich nicht etwas wie höhere Mathematik oder Geographie, aber zum Beispiel etwas wie Sprachen. Die Vokabeln oder auch Sätze kann man sich aufs Handy laden und dann beim Laufen aneignen. Laut dem Video müssten dann also der präfrontale Kortex und der motorische Teil gleichzeitig aktiviert und auch stark aktiv sein.
Wenn die beiden Areale also gleich stark aktiv sind und beim Laufen „die Last“ des präfrontalen Kortexes auf den motorischen Teil übertragen wird, müsst das im Endeffekt bedeuten, dass das Gelernte schneller verarbeitet und somit abgespeichert wird?
Interessant wäre es allemal das auszuprobieren.
Nicht nur Laufen! Jede Sportart, in der man aufgeht und sich voll und ganz reinhängen kann macht den Kopf unmittelbar und im Anschluss frei. Das Wichtigste für mich ist das Abschalten jeglicher andere Gedanken und das volle Aufgehen im Tun. Dies gelingt mir am besten bei besonders anstrengenden Tätigkeiten, wie zum Beispiel bei Sprints oder Mittelstreckenläufen. Hier denke ich an nichts anderes, als beste Leistungen zu erbringen und da ist kein Platz für Prüfungsangelegenheiten oder sonstige Gedanken. Nach einem intensiven Training empfindet man ein inneres Wohlbefinden, das manche Wissenschaftler sogar als Rauschzustand beschreiben: „Forscher in den USA haben einen ganz anderen Stoff im Visier: Endocannabinoide. Dieser These zufolge, kann die körpereigene Substanz Sie in Rauschzustände versetzen, ähnlich wie der ihr verwandte Stoff THC der Cannabis Droge. Bei besonders stark angestiegenen Endocannabinoidewerten, fühlen Sie sich nach dem Sport besonders entspannt und wohl.“ (Spowa-aktive.de von Markus Voß 28.04.2017). Dieses Phänomen tritt laut den Forschern der USA allerdings nur bei Spitzensportlern auf. Trotzdem fühlt man sich als Hobbysportler nach dem Training wohl. Dazu sagen einige Forscher sei das Serotonin verantwortlich: „Die Botenstoffe Serotonin, Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin liefern eine weitere Erklärung für das Hochgefühl nach dem Sport. In Ihrem Körper sorgen sie in Verbindung, ähnlich wie das Endocannabinoid, während längeren Läufen für Rauschzustände. Damit erhält auch das Serotonin -für seine stimmungsaufhellenden Fähigkeiten- oft den Beinamen „Glückshormon“. (Spowa-aktive.de von Markus Voß 28.04.2017). Keine negativen Gedanken an die Arbeit oder das Studium sind die Folge.
AntwortenLöschenDes Weiteren möchte ich auf Sportarten hinweisen, bei denen eine volle Konzentration auf den eigenen Körper entscheidend ist. Yoga ist ein super Beispiel hierfür. Während kraftzehrenden Übungen muss man sich auf die Haltung, die Atmung und sich selbst konzentrieren. Hier kommen manche Menschen in Meditationszustände. Besonders am Ende einer Yogaeinheit konzentriert man sich nochmals auf die Körperpartien, die beansprucht wurden. Aber auch Gerätturnen, Slacklinen und Co können die Gedanken an belastende Dinge ausschalten, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
Zusammenfassend sind intensive körperliche Belastungen aber auch entspannende Sportarten für mich das ideale Mittel den Kopf frei zu bekommen.
Ich kann der Aussage in dem Video auch nur vollkommen zustimmen! Nach einem langen Uni- oder Lerntag hilft mir Bewegung eigentlich immer beim Abschalten. Dabei hilft mir aber sowohl joggen gehen als auch tanzen, Yoga oder Krafttraining im Fitnessstudio.
AntwortenLöschenGerade wenn ich lange gesessen bin, werde ich unruhiger und verspüre immer mehr den Drang mich bewegen zu müssen. Nach meiner Sporteinheit kann ich mich oft wieder besser konzentrieren, falls ich mich danach nochmal an den Schreibtisch setze. Aber meistens bin ich einfach ruhiger, habe einen gewissen Abstand zu meinem Lernstoff geschaffen und schlafe dadurch vor allem auch besser.
Aber auch morgens vor dem Lernen habe ich oft das Gefühl, dass ich mich länger und besser konzentrieren kann, wenn ich mich zuvor körperlich ausgepowert habe, da auch dieser oben genannte „Bewegungsdrang“, der nach einigen Stunden auftritt, nicht so stark ist und ich dadurch länger fokussiert bleiben kann.
Obwohl Bewegung einem so viel bringt, beobachte ich öfter bei mir und auch bei meinen Freunden, dass man sich doch nicht die Zeit dafür nimmt, weil man das Gefühl hat, man müsste die Zeit zum Lernen nutzen und Sport zu machen wäre in diesem Moment Zeitverschwendung. Dabei bringt einem eine auslastende Stunde Sport viel mehr als eine unkonzentrierte, unmotivierte und unruhige Stunde mit „Lernen“.
Liebe Grüße
Tammy
Das Video war kurz und knapp, aber lehrreich und hat gut veranschaulicht wie unser Gehirn hinsichtlich des Stresses und Kopf frei machen funktioniert. Doch ganz ehrlich, wer kennt es nicht?
AntwortenLöschenGestresst von der Uni oder Arbeit nach Hause kommen, der Kopf voll mit zu vielen Informationen, Problemen und anderen Sachen. Um den Kopf frei zu bekommen gibt es viele Methoden, wie zum Beispiel, wie im Video schon erläutert, einfach nur Laufen oder Spazieren gehen. Aber auch andere Methoden wie Krafttraining, Fußball, Schlafen oder Musik hören sind dafür geeignet Stress abzubauen oder eben den Kopf frei zu machen. Ich persönlich gehe gerne mit meinen zwei Hunden spazieren oder ins Training (egal ob Fußball oder Krafttraining), um meinen Kopf frei zu machen und um abschalten zu können.
Des Weiteren gibt es auch andere Möglichkeiten unseren Körper und unser Gehirn runter zu fahren. Zum Beispiel Yoga oder progressive Muskelentspannung können hier, dazu gezählt werden. Aber auch eine Fantasiereise, für kleinere Kinder oder SuS, die eine Entspannungsphase benötigen. Diese kann auch als kleine Auszeit in der Schule eingeführt werden.
Viele Grüße
Simon Szlek
Ich finde, in dem Video ist sehr gut erklärt, warum ein Tag, an dem man (vor allem Studierende) von morgens bis abends am Schreibtisch lernen, Stress und Unzufriedenheit auslösen kann. Neben diesen negativen emotionalen Faktoren, verringert sich dabei allerdings auch die Leistungsfähigkeit, was zu schlechteren Lernergebnissen führt und quasi in einem Teufelskreis endet. Wie in dem Video erklärt, wird beim Sport Stress abgebaut, da andere Teile des Gehirns aktiviert werden und dauerhaft genutzte Gehirnteile entspannen können. Das kann ich aus eigener Erfahrung ganz klar bestätigen. Ich selbst mache sehr viel Sport und nutze diese körperliche Aktivität auch regelmäßig zur Entspannung. Ob beim Joggen, Radfahren oder Fußball, nach einem langen Tag kann ich durch den Sport meinen Kopf von all dem Stress befreien.
AntwortenLöschenNeben dem Aspekt, dass der regelmäßige Sport einen von Stress befreit und die geistliche Leistungsfähigkeit erhöht, hat er auch körperlich deutliche Vorteile. Wer von morgens bis abends eine sitzende Tätigkeit ausübt, dem fehlt vor allem im Rücken oft wichtige Muskulatur. Das führt zu Rückenschmerzen und Fehlhaltungen, die gravierende gesundheitliche Folgen haben können. Durch sportliche Aktivität wird dem vorgebeugt, das Immunsystem arbeitet leistungsfähiger und der Stoffwechsel wird angeregt. Kurzum: der Körper befindet sich in einem fitten, gesunden Zustand.
Aus den genannten Gründen finde ich die Bewegung im Alltag sehr wichtig und brauche sie für mich selbst auch.
Liebe Grüße,
Robin Holler
„Sport hilft dir beim Lernen“ oder „Nach dem Sport kannst du besser Lernen“. Diese Aussagen habe ich schon oft gehört und hab mich immer gewundert wie das gehen kann. Das Video erklärt dies auf eine anschauliche Art und Weise. Wobei ich dachte das es wie etwa beim Musik machen, eine Art Langzeitwirkung auf das Gehirn haben wird. Aber dass es eine Sofortwirkung hat war mir nicht bewusst. Denn zum Beispiel das Musizieren wirkt sich auch positiv auf das Gehirn und die Aufnahmefähigkeit aus. Allerdings kommt es dabei eher zu einer Langzeitwirkung auf die man zählen kann. Wobei ich aus persönlicher Erfahrung auch sagen kann, nachdem ich etwa 15 Minuten Gitarre gespielt habe kann ich wieder besser Lernen und fühle mich auch fitter wieder mit dem Stoff zu beginnen, etwas ähnlich wie beim Laufen auch. Dadurch das andere Gehirnareale beansprucht werden kann sich der präfrontale Kortex wieder etwas erholen und wird anders stimuliert. Schlechte Erfahrungen habe ich mit Dingen wie Filme schauen oder Videospielen gemacht. Diese Art der Stimulierung ist nicht hilfreich als Pause zwischen Lernphasen. Wobei mir auch immer ein Ortswechsel gut tut. Meditieren oder Yoga wäre auch noch eine nennenswerte Alternative für intensive und erholsame Lernpausen welche auch auf länger Zeit gesehen fürs Gehirn lernfördernd sind.
AntwortenLöschenhttps://www.welt.de/welt_print/wissen/article5013072/Musizieren-macht-schlau.html
Auch ich gehöre zu den Menschen, welche beim Sport sehr gut abschalten können. Vor 3 Jahren habe ich mit intensivem Krafttraining begonnen und bin viel gejoggt. Wie in dem Video oben sehr schön beschrieben nutzte auch ich den Sport dazu meinen Kopf frei zu bekommen. Fitness ist mittlerweile nicht nur Sport, es ist zu einem Lifestyle geworden. Immer mehr Menschen kombinieren eine gesunde Ernährung mit Sport. Doch der viele Sport kann auch seine Schattenseiten haben. Auch ich habe vor 2 Jahre negative Erfahrungen damit gemacht. Ich hatte zur damaligen Zeit aufgehört auf meinen Körper zu hören und seine Zeichen der Erschöpfung zu akzeptieren. Sport ist für mich zu einer Sucht geworden. Ich konnte nur noch daran denken, wann ich endlich wieder Sport machen konnte. Nur beim Sport egal ob beim Joggen oder Krafttraining konnte ich abschalten. Ich habe meinen Körper damit total überfordert und war die meiste Zeit des Tages erschöpft. Zum Glück hat es bei mir irgendwann Klick gemacht und ich habe gelernt meinen Stress auch anderweitig abzubauen. Mittlerweile koche und lese ich viel oder ich treffe mich mit Freunden auf einen Kaffee. Sport spielt immer noch eine große Rolle in meinem Leben. Ich gehe regelmäßig Joggen und in Fitnessstudio aber es ist für mich kein Zwang mehr. Wenn ich Lust habe, dann mache ich Sport und wenn ich mal eine Woche keine Lust habe oder krank bin ist es auch nicht schlimm. Laufen ist super zum abzuschalten aber es gibt auch genug andere Möglichkeiten und seien wir mal ehrlich manchmal will man einfach mal faul sein, dann funktioniert auch ein Mittagschlaf ganz gut.
AntwortenLöschenDas ist ein sehr anschauliches Video und erklärt kurz und bündig, wie sich Bewegung auf unser Gehirn auswirken kann.Ich habe mich schon immer gefragt, warum man sagt " den Kopf frei bekommen". Irgendwann bin ich beim Lernen auch an dem Punlkt, an dem nichts mehr geht. Ich kann nicht stundenlang an meinem Schreibtisch sitzen und versuchen auf meine Blätter zu starren. Egal welches Wetter dann draußen ist, ich gehe in den Wald eine Runde joggen oder spazieren und genieße die Geräusche der Natur. Meistens ist es jedoch dann so, dass ich danach keine Lust mehr habe zu lernen.
AntwortenLöschenAber auch an der Uni merke ich, wie wichtig kurze Bewegungspausen sind. An Tagen, wo ich lange in den Seminaren und Vorlesungen sitze merke ich es sehr, dass schon ein 5 - 10 minütiger Spaziergang an der frischen Luft den Kopf frei macht und man wieder ganz anders denken kann als zuvor. Glücklicherweise kann man an unserer Hochschule auch schnell im Grünen sein,was ich persönlich auch sehr wichtig finde, um den Kopf frei zu bekommen. Wenn ich mich 5 Minuten in einer Großstadt mit viel Lärm, Verkehr und grauen Gebäuden bewege, dann bekomme ich mein Kopf nicht wirklich frei. Das Ambiente muss also meiner Meinung nach schon auch stimmen.
Wir kennen es alle. Man kommt nach Hause von der Arbeit, der Uni oder der Schule. Man macht Hausaufgaben, schreibt seine Hausarbeit, muss seine Steuererklärung machen oder muss Werte miteinander vergleichen und auswerten. Egal, ob Schüler, Student oder Berufstätige, jeder braucht nach einer kognitiven Anstrengung erstmal eine Pause. Die meisten Menschen sind nach einer derartigen Anstrengung ermüdet und fühlen sich körperlich erschöpft. Demnach bevorzugen sie es auf das Sofa zu sitzen, dass Handy zu zücken oder den TV anzuschalten. Dabei vergessen sie völlig, dass es nicht ihre Physis ist, die ermüdet ist, sondern ihr Gehirn, im Detail der präfrontale Cortex, wie auch in dem Video dargestellt. Durch u.a. das Fernsehen steht der präfrontale Cortex erneut vor der Aufgabe der Erkenntnis- und Informationsverarbeitung.
AntwortenLöschenDer Film zeigt dahingegen sehr gut, dass es somit nicht das in Ruhe Modus stellen des Körpers ist, sondern die Bewegung, hier besonders das Laufen, dass dazu beiträgt einen freien Kopf zu bekommen, abzuschalten und sich zu erholen und dem Informationsverarbeitungszentrum die Chance zu geben sich zu regenerieren.
Darüber hinaus baut der Sport auch Cortisol ab und hat somit auch einen großen Einfluss auf unseren Hormonhaushalt, genauer gesagt auf unser Stresslevel. Daneben ist es auch das grüne Umfeld und die frische Luft, jene uns draußen begegnen und ebenso nachweislich eine positive Wirkung auf unsere Psyche haben, indem sie uns gelassener und entspannter werden lassen.
https://www.netzathleten.de/gesundheit/ratgeber-gesundheit/item/1610-stressbewaeltigung-durch-sport-warum-laufen-den-kopf-freimacht#:~:text=Beim%20Ausdauersport%20baut%20der%20K%C3%B6rper%20vermehrt%20Cortisol%20ab.,hilft%20Bewegung%20im%20Gr%C3%BCnen%20ebenfalls%20dabei%2C%20Stress%20abzubauen.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass auch mir das Laufen bzw. Bewegen guttut. Wenn ich nach einer langen und intensiven Lerneinheit, draußen an der frischen Luft eine Runde drehe, kann ich mich im Anschluss viel besser konzentrieren und mein Kopf fühlt sich freier beziehungsweise entspannter an. Darum kann ich das Statement „Laufen macht den Kopf frei“ bestätigen. Erhöhe ich jedoch das Tempo merke ich zuzüglich besonders, wie sich nach der Laufeinheit mein Stresslevel bemerkenswert verringert hat. Häufig besteht jedoch hier die Gefahr, dass ich dann körperlich so ausgelaugt bin, dass ich der Meinung bin, dass auch mein präfrontaler Cortex zeitgleich ermüdet ist. Hier ist es schwer, sich diszipliniert wieder an die Aufgaben zu setzen. Darum bevorzuge ich einen solchen intensiven Lauf meist spät am Abend und präferiere zwischen Lerneinheiten einen Spaziergang. Ob ich derweil Musik höre oder nicht, spielt für mich keine Rolle, diese dient vermehrt meiner Motivation.
Schwieriger für mich individuell ist es Entspannungsverfahren anzuwenden oder nur Musik zu hören, um den Kopf frei zu bekommen. Da bei mir hier die Gefahr besteht, dass ich in diesen Momenten an anderen Dingen denke, die mich beschäftigen und so nur schwer loslassen kann. Aber ich denke, sowie es sich aus den vorherigen Kommentaren und dem Erklär Film entnehmen lässt, muss jedes Individuum für sich selbst die passende Maßnahme beziehungsweise Strategie finden. Die Hauptsache ist, dass dieses Tun nicht dasselbe Hirnareal beansprucht, wie die des Erkenntnis- und Informationsverarbeitungszentrums.
Hallo liebes Blogger-Team,
AntwortenLöschenherzlichen Dank, dass ihr dem immer wichtiger werdenden Thema Bewegung im Hinblick auf die Gesundheitsförderung in der Schule eine Bühne bietet. Dieses knappe Video schildert sehr simpel aber eindrucksvoll welche positiven Effekte Bewegung auf das Lernen hat. Diese Erkenntnisse sind meiner Meinung nach in zu wenigen Schulen angekommen. Bei einer 90-minütigen Unterrichtseinheit bietet es sich an nach 45 bis 60 Minuten eine kurze Bewegungsunterbrechung einzuplanen, sodass die restliche Zeit viel effektiver genutzt werden kann, da die SuS wieder aufnahmebereiter sind und sich auch wieder besser konzentrieren können. Wie viele andere Sportstudenten habe ich diese Erfahrung auch während des Studiums immer wieder machen können, an den Tagen an welchen ich sportpraktische Veranstaltungen hatte, war es mir selbst nach einem langen Tag noch möglich zuhause noch etwas fürs Studium zu tun und nach einem Tag ohne Sport fällt mir das bedeutend schwerer. Bewegung hilft auch um gelerntes Wissen abzuspeichern, diese Erfahrung habe ich beim Lernen auf die Psychologieklausur festgestellt, die Bereiche welche ich gelernt habe während ich mich bewegte waren mir in der Prüfung viel präsenter als jene ohne Bewegung. Diese persönlichen Erfahrungen unterstützen die Aussagen des Videos und bestärken mich darin in meinem Unterricht Bewegung eine große Rolle zukommen zu lassen.
Freundliche Grüße,
Philipp
Ich glaube, das von euch angesprochene Thema kennt jeder. Sobald man in einer intensiven Lernphase steckt, kommt früher oder später der Punkt, an dem einfach nichts mehr geht. Und obwohl ich weiß, dass es mir helfen würde, den Raum zu verlassen und an die frische Luft zu gehen, lässt die Zeit oder das Gewissen es nicht immer zu, dies dann auch zu tun. Außerdem erfordern diese Pausen auch unheimliche Eigendisziplin. Das heißt, dass man sich auch wirklich daran halten muss nicht länger Pause zu machen oder sich gar von etwas oder jemandem in dieser Pause stören zu lassen. Ich glaube, dass die Auswahl wie man seine Pausen gestaltet sehr individuell ist. Ich könnte beispielweise keinen Mittagsschlaf machen oder eine Serie anschauen, denn weder das ein noch das andere führt dazu, dass ich mich danach besser konzentrieren kann. Schlafen macht müde und Fernsehen entspannt nicht unbedingt. Wie bereits erwähnt finde ich das ,,ich verlasse meinen Arbeitsplatz und gehe raus“-Konzept am besten. Auch wenn es nicht immer so leicht ist, wenn man bedenkt, dass das auch bedeutet, aufzustehen, sich anzuziehen und das Haus zu verlassen.
AntwortenLöschenIch empfinde es als unheimlich wichtig, diese Pause auch in der Schule und am Arbeitsplatz zu pflegen. Denn nichts ist schlimmer als ein überlasteter Kopf. Aktive Bewegungsübungen sollten hier mehr Gewicht erlangen. Besonders in Schulklassen sollte das nicht nur im Sportunterricht, der einmal die Woche stattfindet, Aufmerksamkeit bekommen, vielmehr sollte darauf geachtet werden, dass es fächerübergreifend stattfindet.
Liebe Grüße
Victoria