Samstag, 18. Februar 2017

Storytelling - auch ein Weg für die Gesundheitsförderung?

In diesem Video wird knapp erläutert, worum es beim Storytelling geht.




Könnte auch die Gesundheitsförderung vom Storytelling profitieren?


Gibt es dafür bereits Beispiele gelungener Praxis?

39 Kommentare:

  1. Wer kennt es nicht?

    Man hört eine Geschichte bzw. sieht die animierte Geschichte als Film in Kino oder Fernsehen und ist hin und weg, da man sich total mit den Figuren identifizieren kann und man das Gefühl hat, man fühlt genau dieselben Dinge wie die Protagonisten.

    Nachdem ich nun diesen Clip gesehen habe, ist mir nun auch klar, wieso man sich selbst so in diese Geschichten und Figuren hineinversetzen kann:

    Die Autoren dieser Geschichten verarbeiten durch die Geschichten oft ihre eigene Lebensgeschichte. Es sind oft Lebensgeschichten, die jeder Mensch so oder in einer ähnlichen Art erlebt haben kann. Beispiele hierfür sind unter anderem ein Kind bekommen oder in die Pubertät kommen.

    Aber die Autoren verarbeiten nicht nur ihre Geschichte darin, sie bauen zusätzlich die Gefühle, die sie zu diesem bestimmten Zeitpunkt gefühlt haben, in die Geschichte ein.

    Das sind oft dieselben Gefühle, die die Zuschauer auch schon gefühlt haben. Die Protagonisten der Geschichte können sich zum Beispiel ängstlich oder alleine fühlen und der Zuschauer kann sich so gut in die Szene hinein versetzen, da er weiß, wie es sich anfühlt ängstlich oder alleine zu sein.

    Die Frage, ob die Gesundheitsförderung von Storytelling profitieren kann, kann ich ganz klar mit "ja" beantworten.

    Zum Einen kann den Kindern und auch Erwachsenen durch Storytelling bestimmte Phänomene der Gesundheitsförderung interessant und spannend näher gebracht werden.

    Zum Anderen können die Zuschauer durch Storytelling für bestimmte Themen der Gesundheitsförderung sensibilisiert werden. Denn dadurch, dass sie sich in die Charaktere hineinfühlen werden, fühlen sie, werden sie die Geschichten ganz anders "durchleben" und das Gefühl haben, dass sie selbst Teil dieser Geschichte sind. Sie werden mit den Protagonisten mitfühlen und noch Tage später an diese denken. Vielleicht werden sie denken: "Genau so oder so ähnlich habe ich das auch erlebt. Ich bin mit diesem Gefühl nicht allein." oder sie könnten denken "Ach so hat sich die Person in dieser Situation gefühlt. Jetzt kann ich das nachvollziehen."

    Ein gelungenes Beispiel dafür ist der Pixar Film "Alles steht Kopf".

    Das ist ein Animationsfilm über die Gefühle eines Mädchens. Der Film beginnt mit der Geburt des Mädchens. Die Gefühle sind eigene Charaktere, die das Handeln und Denken des Mädchens lenken. Dabei wird auch erklärt, wie Träume entstehen und was im Kopf passiert, wenn das Leben einmal nicht glatt läuft.

    Meiner Meinung nach ist es ein toller Film, der Kindern und Erwachsenen anschaulich erklärt, was in einem Kopf vor sich geht und wie Gefühle, Freunde, Familie und Hobbys das Leben beeinflussen.

    Er ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Gesundheitsförderung vom Storytelling, also vom Geschichten erzählen, profitieren kann.

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  2. Als ich mir das Video angesehen habe, kam mir sofort der Pixar-Kurzfilm "Inner-Workings" :https://www.youtube.com/watch?v=zQLFcheLO4k in den Sinn.
    In dem von Pixar gestaltetem Kurzfilm geht es um eine gelungene Work-Life Balance und wie eine unausgewogene uns krank macht.
    Solche Short Cuts empfide ich als sehr einflussreiches Mittel, da auf spielerische Art und Weise vermittelt wird, was eigentlich wichtig ist.
    Eine lustige Idee wäre es meiner Meinung nach, Kinder ein solches Szenario mit dem Aspekt der Gesundheitsförderung selbst, aber mit Anleitung schreiben zu lassen und diese dann später sogar zu verwirklichen, sei es als Theaterstück oder als Produktion in einer It-Ag.
    Desweiteren denke ich, dass Storytelling durchaus ein sinnvolles Didaktisches Element sein kann, so können Kurzfilme sehr gut als Unterrichtseinstieg verwendet werden um die Kinder für ein bestimmtes Thema zu begeistern, jedoch können mit Storytelling die Kinder auch selbst aktiv werden und gesundheitsförderne Aspekte ganz einfach kreativ umsetzen!

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  3. Die Frage, ob das sogenannte Storytelling auch für Bereiche der Gesundheitsförde-rung eingesetzt werden kann, lässt sich meiner Meinung nach tendenziell mit ja be-antworten. Wie bereits im Video erwähnt wurde, lassen sich Geschehnisse aus dem privaten Umfeld der Geschichtenschreiber miteinbeziehen. Gerade bei Walt Disney kann hier vor allem auf emotionale Punkte verwiesen werden. Wie geht beispiels-weise Bambi damit um, dass ihre Mutter erschossen wird? So kann die Verbindung gezogen werden: Wie geht ein Mensch oder speziell ein Kind damit um, wenn ein geliebtes Mitglied der Familie verstirbt? In dieser Geschichte wird also auf die psy-chische Verarbeitung bzw. die psychische Gesundheit verwiesen.
    Storytelling bietet einen idealen Anknüpfungspunkt, ernste Themen in den Alltag der Menschen zu transferieren, da die Aufmerksamkeit der Zuschauer durch interessan-te Grafiken und Geschichten, die einem selbst begegnen können, gefangen wird. Nicht nur in ganzen Filmen, sondern auch in Werbepausen kann dieses Phänomen durchaus positiv für die Gesundheitsförderung genutzt werden. So kennt ein jeder Aidskampagnen oder Vorsorgeuntersuchungen, welche mit kurzen Storytellings in Werbepausen vermarktet werden. Auch in Schulen bietet es sich an, brisante The-men mit Jugendlichen in Form von Storytellingfilmen anzusprechen oder einzuleiten. Das Ziel von Storytelling ist es schließlich, durch den Einsatz von Geschichten In-formationen (eventuell auch mit Witz) zu vermitteln. Welche Art von Information das ist kann jedoch variieren. Egal ob Wissensmanagement, Bildung oder eben Gesund-heit – Storytelling bietet auf jeden Fall die Möglichkeit, viele Menschen zu erreichen und damit auch zu sensibilisieren und aufzuwecken.

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  4. Die Frage ob man, das Storytelling als Unterrichtsmethode für die Gesundheitsförderung einsetzen kann würde ich mit ja beantworten. Ich könnte mir zwei Möglichkeiten vorstellen, wie es im Unterricht integrierbar wäre.
    Die erste Möglichkeit:
    Schüler erarbeiten anhand eines Trickfilm, selbst den Lerninhalt. Im Bereich der Gesundheitsförderung z. B.: „Welche Lebensmittel sind gesund?“, „Für was benötigen wir Kohlenhydrate?“ Dies ist eine motivierende Aufgabe, denn die Schüler setzen sich auf ihre eigene Art und Weise mit den Lehrinhalten auseinander. Sie müssen diese in eine Geschichte verpacken, den Stoff für ihre Mitschüler aufbereiten.
    Wichtig ist bei dieser Methode „Trickfilm - Legetrick“, dass sie strukturiert abläuft. Die Schüler sollen als erstes ihren Lehrinhalt in eine Geschichte verpacken. Danach müssen sie ein Storyboard erstellen und die benötigten Requisiten basteln und den Text einsprechen. Anschließend kommt die Legetrickarbeit, Fotos schießen, schneiden, usw..
    Hinzu kommt allerdings der Umgang mit den Medien, es werden Kameras, PC und diverse Programme benötigt und natürlich auch das notwendige “Knowhow“. Allerdings ist diese Arbeit so motivierend für Schüler, dass sie sich schnell einarbeiten.

    Die zweite Möglichkeit Storytelling im Zusammenhang mit Gesundheitsförderung, sind mir die Sendungen „Es war einmal das Leben“ eingefallen. Hier werden verschiedene Bereiche welche im Zusammenhang mit der Gesundheitsförderung stehen, durch eine Geschichte erzählt. Zum Beispiel verschiedene Funktionen des Körpers werden den Kindern auf eine meist anschauliche Weise erklärt. Natürlich ist es wichtig, den Film vorher auf seine Richtigkeit zu überprüfen.

    Ich würde allerdings das Storytelling nie isoliert in den Unterricht bringen. Entweder man verwendet Möglichkeit zwei als Einstieg. Und baut darauf den weiteren Unterricht auf.
    Oder man hat das Storytelling als Trickfilmprojekt und erarbeitet dadurch die verschiedenen Lehrinhalte.

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  5. Um unterschiedlichen Themen und Bereiche der Gesundheitsförderung der Gesellschaft nahe zu bringen, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Aber gerade im heutigen Zeitalter und dem hohen Medienkonsum, sehe ich Storytelling als eine sehr geeignete Methode.
    In kurzer Zeit können unterschiedliche Altersgruppen erreicht werden. Vor allem Kinder und Jugendliche, welche oft nach Vorbildern und Identifikationsfiguren suchen, können durch diese Filme erreicht werden. Wie wir alle aus eigener Erfahrung wissen, sprechen uns persönliche Schicksale und Geschichten oftmals viel mehr an, als bloße Fakten.
    In Storytelling sehe ich eine echte Chance, Menschen zu erreichen und implizit Wissen zu vermitteln. Insbesondere können auch Menschen erreicht werden, welche sich nicht für den Bereich Gesundheit interessieren. Darüber hinaus bleiben uns Bilder und Geschichten gut in Erinnerung und sind oftmals besonders einprägsam.
    Storytelling kann auch super im Unterricht eingesetzt werden, beispielsweise als Einstieg in eine Unterrichtseinheit. Jedoch kann Storytelling auch von den Schülerinnen und Schülern selbst umgesetzt werden. Als Abschluss einer Unterrichtsreihe können die Schülerinnen und Schüler sich selbst eine Geschichte ausdenken und aufnehmen. Dadurch können sie ihr Wissen und ihre Erkenntnisse anderen Klassen präsentieren und weitergeben.

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  6. Ich kann den vorhergehenden Kommentaren eigentlich nur zustimmen.
    Geschichten, vor allem in Form von Filmen, können gerade schwere oder trockene Themen ansprechend vermitteln. Allerdings sollten sie an die Lebenswelt und das Alter der Kinder angepasst werden. Geschichten wurden von jeher nicht nur dazu verwendet, Informationen zu vermitteln sondern auch, um gewisse Moralvorstellungen auf einen Menschen zu übertragen. Das funktioniert, da wir uns beim hören einer Geschichte völlig unbewusst auf die Hauptperson einlassen und eine gewisse, unserer Persönlichkeit entsprechende Erwartungshaltung ihrem Handeln gegenüber entwickeln. Protagonisten einer Geschichte ermöglichen uns so, Erfahrungen zu machen, ohne uns selbst in diese Situation zu begeben.
    Im Fernsehen wird genau diese Strategie übrigens schon häufig angewandt. Sogenannte "Scripted Reality" genießen zwar nicht gerade den Ruf, besonders viel Bildung zu vermitteln, allerdings geschieht in manchen Folgen genau das.
    Ein Beispiel dafür, auf das ich eher zufällig gestoßen bin, ist mir besonders im Gedächtnis geblieben. Im Mittelpunkt der Folge stand eine junge Frau, die süchtig nach Solariumsbesuchen wurde. Das gesamte Szenario wurde zwar ins lächerliche gezogen, am Ende wurden aber verschiedene Dinge deutlich gemacht:
    1. Sonne ist gesund - Kunstlicht im Solarium nicht.
    2. Zu viel Strahlung ist ungesund für die Haut und birgt ein Krebsrisiko.
    3. Im Sommer sollte ein Sonnenschutz verwendet werden.
    All dies sind Dinge, die zwar auch von anderer Seite vermittelt werden, so aber oft nicht direkt hängenbleiben oder in manchen Fällen nicht mal richtig wahrgenommen.
    In diesem Fall allerdings, begünstigt durch die für viele Menschen amüsante und fast schon groteske Darstellung, wird auf subtile Weise eine deutliche Botschaft vermittelt.
    Ich würde das Storytelling also auf jeden Fall als Methode im Kopf behalten.

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  7. Short Cuts sind meiner Ansicht nach sehr gut in didaktischen Kontexten einzusetzen. Der Mensch insbesondere Kinder leben heute in einer sehr mediatisierten Welt und schnelle Bilder gehören zu ihrer alltäglichen Form der Auseinandersetzung mit derselben. In Studien konnte zudem nachgewiesen werden, dass Inhalte in Verbindung mit Bildern oder visuell-haptischen Reizen sehr viel leichter erschlossen und behalten werden können als über eine auditive Vermittlung. Eine Didaktik welche sich an der Lebenswelt der Heranwachsenden orientiert, sollte und kann sich Storytelling zur Vermittlung von Inhalten zu Nutze machen. Sehr positiv finde ich die interdisziplinäre Einsatzmöglichkeit von Storytelling. Das Produzieren eines Short Cuts kann die Fächer Deutsch Biologie, Kunst oder Musik sinnvoll verbinden und im Sinne einer Projektarbeit eingesetzt werden. Somit lässt sich Storytelling sowohl unter rezeptiven als auch produktiven Aspekten meiner Ansicht nach sehr gut im Unterricht einsetzen.

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  8. Meiner Meinung nach eignet sich Storytelling sehr gut, um Inhalte aus dem Bereich der Gesundheitsförderung zu vermitteln. Ein sehr gutes Beispiel ist meiner Meinung nach wie schon erwähnt der Film „Alles steht Kopf“. Als ich den Film gesehen habe, musste ich sofort zurück denken wie sich mein Leben mit der Pubertät verändert hat. Ich musste auch an Mitmenschen denken, deren Heranwachsen ich miterleben darf. Durch den Film werden komplizierte Themen in einer einfachen und kindgerechten Sprache und Darstellung vermittelt. Doch der Ansatz des Storytelling ist aus meiner Sicht nicht neu. Bereits in den 80iger Jahren gab es die Zeichentrick-Serie „Es war einmal…das Leben“. Auch hier wurden verschiedene Themen rund um den Körper und Gesundheit aufgegriffen und spannend und kindgerecht präsentiert. Einiger dieser Folgen enthielten auch Gesundheitsfördernde Aspekte

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  9. Das Storytelling ist eine tolle Form um Kinder über Gesundheitsförderung zu informieren. Die Kinder leben in einer medialen Welt bei der sie anhand von Filmen, in denen Figuren spielen, Sie sich leichter identifizieren können und die Inhalte über die Gesundheit lernen. Diese Filme erzählen Geschichten mit Figuren, die Gefühle empfinden und es bei dem Zuschauer die gleichen Gefühle erzeugt. Diese Erinnerungen bleiben bei dem Kind länger im Gedächtnis verhaftet, wie wenn es die Story liest oder hört. Außerdem wird das Kind in seiner Lebenswelt mit Medien angesprochen und lernt den effektiven Umgang damit.
    Dieses Format soll die Kinder ermutigen die eigene Geschichte, anhand eines Kurzfilmes darzustellen.

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  10. Das Storytelling ist eine tolle Form um Kinder über Gesundheitsförderung zu informieren. Die Kinder leben in einer medialen Welt bei der sie anhand von Filmen, in denen Figuren spielen, Sie sich leichter identifizieren können und die Inhalte über die Gesundheit lernen. Diese Filme erzählen Geschichten mit Figuren, die Gefühle empfinden und es bei dem Zuschauer die gleichen Gefühle erzeugt. Diese Erinnerungen bleiben bei dem Kind länger im Gedächtnis verhaftet, wie wenn es die Story liest oder hört. Außerdem wird das Kind in seiner Lebenswelt mit Medien angesprochen und lernt den effektiven Umgang damit.
    Dieses Format soll die Kinder ermutigen die eigene Geschichte, anhand eines Kurzfilmes darzustellen.

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  11. Das Storytelling ist eine tolle Form um Kinder über Gesundheitsförderung zu informieren. Die Kinder leben in einer medialen Welt bei der sie anhand von Filmen, in denen Figuren spielen, Sie sich leichter identifizieren können und die Inhalte über die Gesundheit lernen. Diese Filme erzählen Geschichten mit Figuren, die Gefühle empfinden und es bei dem Zuschauer die gleichen Gefühle erzeugt. Diese Erinnerungen bleiben bei dem Kind länger im Gedächtnis verhaftet, wie wenn es die Story liest oder hört. Außerdem wird das Kind in seiner Lebenswelt mit Medien angesprochen und lernt den effektiven Umgang damit.
    Dieses Format soll die Kinder ermutigen die eigene Geschichte, anhand eines Kurzfilmes darzustellen.

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  12. Pfarrer, Therapeuten, Coaches etc. erzählen häufig Geschichten um allgemeines Wissen zu veranschaulichen. So kann die Tiefenstruktur einer Geschichte sein: Das Eine ist zwar negativ, dafür aber entsteht daraus das Andere, das Positive; gestaltet in einer Geschichte.
    Bei einer guten Geschichten werden Gefühle und Gedanken präsentiert und Identifikationsmöglichkeiten angeboten. Dies regt entscheidend zum Nachdenken und Abwägen an und kann doch das Positive in den Vordergrund rücken.
    Gesunde Ernährung bedeutet manchmal auch Einschränkungen (Süßigkeiten, süße Getränke, Fetthaltiges etc.), aber sie bewirkt Positives. Denn ich kann mich leichter bewegen, fühle mich besser, habe abgenommen, mein Selbstbewusstsein ist gestärkt…

    Geschichten können zeigen, wie Verhaltensmuster unterbrochen werden können. Solch eine Geschichte selber zu erfinden oder zu erzählen, schafft Bewusstsein und bietet alternative Handlungsmöglichkeiten an. Auch hier, denke ich, ist eine Geschichte um die gesunde Ernährung leicht denkbar.
    Auch können Wechselwirkungen gut in Geschichten dargestellt werden. Wenn-dann-Beziehungen erklären, regen den Empfänger zum Nachdenken an und aktivieren, bei entsprechender Persuasion, den Kreislauf zu durchbrechen. Und negative Verhaltensweisen als Geschichte anschaulich werden zu lassen, verhindert falsche Vorbilder und lässt emotionale Ablehnung entstehen.
    Empathiegeschichten (dem geht es genau so wie mir) können entlasten und trösten, aber sie können auch Mut machen, etwas anzugehen oder mit etwas umzugehen.
    Ich hoffe, dass ich deutlich machen konnte, dass Storytelling viele Möglichkeiten bietet, emotional und kognitiv Situationen und Informationen im Zusammenhang mit der Gesundheitserziehung anzuwenden.

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  13. Storytelling ist eine tolle Methode Kindern Aspekte der Gesundheitsförderung beizubringen. Viele Kinderfilme haben eine Message. Ich denke, sie sollen den Kindern unterbewusst etwas vermitteln. Das birgt natürlich auch die Gefahr, dass einem “falsche” Werte vermittelt werden. Aber gerade die großen Filmstudios wie Pixar oder Walt Disney haben eine versteckte Botschaft. Z.B. bei dem Film “Brave” in dem ein Mädchen stark und selbstbewusst ist und sich gegen veraltete Traditionen durchsetzt. Aber auch in anderen Filmen werden Werte wie Freundschaft, Familie, Selbstbewusstsein, Mut, Toleranz und Umweltbewusstsein vermittelt. Die Idee Kindern durch Filme Werte unterbewusst zu vermitteln finde ich daher eine schöne Idee. Storytelling sollte aber nicht nur durch Filme einen Einsatz finden sondern auch durch Vorlesen. So lässt sich das Familienbewusstsein nicht nur hören, sondern auch fühlen. Ideal für Kinder ist es, wenn man Geschichten vorliest oder sich selbst ausdenkt die gerade zu den Gefühlen und den Bedürfnissen des Kindes passen. Schön finde ich auch, wenn man mit dem Kind anschließend über die Geschichte spricht. Was es über die Geschichte oder das Verhalten der Figuren denkt, etc..

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  14. In der heutigen Zeit gibt es soviele neue Möglichkeiten, Kindern Grundlagen der Gesundheitsförderung beizubringen. Dass man hier digitale Medien super einsetzten kann zeigt "Storytelling". Eins der momentan besten verfilmten Animationsfilme zum Thema Gesundheit finde ich, ist der Film "Alles steht Kopf" aus dem Jahre 2015 (Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=wWTQZkD5FAQ).

    In diesem US-Amerikanischen Computeranimationsfilm wird gezeigt, wie Emotionen im Körper gesteuert werden, auf eine sehr lustige und für Kinder ansprechende Art. Dass Kinder dies noch besser verstehen können, werden die Basisemotionen der Hauptperson Riley in Farben dargestellt: Freude (gelb), Kummer (blau), Angst (lila), Wut (rot) und Ekel (grün), wobei diese in der Hauptzentrale (=das Gehirn)fest sitzen. Riley hat aber auch noch zahlreiche Freunde und seine Familie, die in dem Animationsfilm eine große Rolle spielen, sodass man auch versteht, was das Umfeld für einen großen Einfluss auf unsere Emotionen und Handlungen hat und dass in jeder Situation immer Emotionen miteinspielen. So wird auch gezeigt, was unterschiedliche Stressoren mit unserem Leben anstellen und wie sich diese auf unsere Gesundheit auswirken. So hat auch dieser Film eine gewisse "Story".

    Storytelling kann man aber auch super in der Schule anwenden, da Kinder gerne Geschichten zuhören und Spaß dabei haben. Gleichzeitig hat man meist eine sehr entspannte Atmosphäre beim Erzählen und kann den Kindern die Möglichkeit geben, auch mal im Schulunterricht abzuschalten und vermittelt unbewusst neuen Wortschatz sowie Kreativität und Vorstellungskraft. So können die Kinder sich in andere Situationen hineinversetzten und der Realität für einen Augenblick entweichen und trotzdem werden versteckt noch Lerninhalte vermittelt und die Schülerinnen und Schüler mit Emotionen zum Nachdenken angeregt.
    Meiner Meinung nach ist das eine super Möglichkeit, den Schülerinnen und Schülern / Kindern Lerninhalte mal über eine andere Art beizubringen und dies anschaulicher zu gestalten sowie zum Nachdenken anzuregen.

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  15. Wieviel Kinder durch Storytelling lernen können habe ich im Verlauf meines Studiums, als auch durch meine Arbeit im Kindergarten erfahren. Erzählen Kinder von sich aus Geschichten sind diese voller Emotionen und persönlichen Erfahrungen. Auch wenn man mit Kindern Bilderbücher betrachtet, merkt man recht schnell, wie sie sich als Person oft mit den Figuren der Geschichten identifizieren oder ihre eigenen Erfahrungen mit den Geschehnissen aus den Geschichten verknüpfen. Sie identifizieren sich mit den kindlichen Figuren oder auch Tieren, nehmen teilweise Figuren aus Büchern, Videos oder Liedern als Vorbilder für ihr eigenes Verhalten. Durch Geschichten können nicht nur emotionale Bindungen hergestellt, sondern auch implizit Wissen vermittelt werden. Menschen werden durch Storytelling auf einer emotionalen Ebene erreicht und merken dabei oft nicht, dass sie einiges durch Geschichten dazu lernen bzw. ihnen manche Sachen einfach unbewusst klarer werden. Erzählt man Freunden eigene Geschichten, werden einem Dinge oft klarer als in der Situation, in welcher die Geschichte wirklich stattfand. Können diese Vorteile, welche sich aus Storytelling ergeben genutzt werden um Gesundheit zu fördern? Und wenn ja, wie? Meiner Meinung nach ein klares JA. Wie schon erwähnt, kann durch Storytelling Wissen implizit vermittelt werden. Geschichten dienen oft als erster Ansatzpunkt wichtige gesellschaftliche Themen mit Kindern zu besprechen. Es gibt viele Kinderbücher, in denen Kinder bspw. durch eine Geschichte implizit lernen können, wie man richtig Zähne putzt, wie man sich ausgeglichen ernährt, welche Möglichkeiten man hat sich in der Freizeit zu beschäftigen. Oft sind es auch Themen wie Zufriedenheit oder Freundschaft, auf denen Geschichten basieren. Wenn man über solche Themen ins Gespräch kommt und Kinder die Chance haben ihre eigenen Gedanken und Gefühle miteinander auszutauschen, kann dies auch gesundheitsfördernd sein.

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  16. Im Video wird deutlich, dass in Geschichten und Filmen nicht nur objektive Erzählungen, sondern auch subjektive Erlebnisse und Empfindungen integriert sind. Diese Empfindungen ermöglichen es den Zuschauern, sich in die geschilderte Situation einzufühlen und sich mit dem/den Protagonisten zu identifizieren. Auf diese Weise können neue Einsichten und Haltungen ausgebildet werden.
    Meist beinhalten Kurzfilme eine Kernaussage: ist diese prägnant und kindgerecht formuliert sowie in den Filmszenen passend dargestellt, können Kinder meiner Meinung nach sehr viel aus solch einem Kurzfilm mitnehmen Mitnehmen.
    Daher denke ich, dass das Storytelling eine wunderbare Chanceist, Kinder auf gesundheitsförderliche Aspekte aufmerksam zu machen. Da sich Kinder in der Grundschule meist nur für sehr kurze Zeit konzentrieren können, stellen Kurzfilme eine effektive Möglichkeit der Unterrichtsgestaltung dar und bringen zusem etwas Abwechslung in das Unterrichtsgeschehen.

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  17. Die Möglichkeit mit Bildern, Animationen, Videos und Ton Inhalte zu vermitteln finde ich eine super Variante. Die Kinder und auch Erwachsene passen sofort besser auf und sind sehr interessiert an dem bewegtem Bild. Wichtige und zum Teil auch schwierige Themen können so einfacher vermittelt werden und den Kinder anschaulicher gemacht werden. Wie im Video angesprochen, spielen Emotionen hier eine große Rolle. Durch sie werden Werte und vorgeschlagene Reaktionen auf bestimmt Aktionen gezeigt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich vor ca zehn Jahren mit meiner Familie in England im Urlaub war und im Kinderprogramm eine Tomate irgendetwas erklärte. Der kurze Film war animiert und auf Englisch, wodurch ich damals nicht so viel verstand. Aber durch die Emotionen, die das Gemüse ausdrückte, konnte ich einiges ohne besondere Sprachkenntnisse erfahren (die Tomate hatte nur ein Gesicht, in dem sich die passende Mimik widerspiegelte). Mit beispielsweise animierten Menschen, Tieren (mit diesen können sich Kinder oft besser identifiziere) und ähnlichem kann man Kindern also auch sehr gut mehr über den Bereich der Gesundheitsförderung beibringen und versuchen komplexere Themengebiete klarer zu veranschaulichen.

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  18. Bevor ich das obige Video gesehen habe, war mir Storytelling noch kein Begriff. Nach weiterer Recherche fand ich heraus, dass diese Methode viele Vorteile bei der Vermittlung von Wissensinhalten haben kann. Wird eine Geschichte gut, spannend, überzeugend, mitreisend und zuhörergerecht erzählt, so kann man mit dieser Wissen besser und nachhaltiger vermitteln, als mit trockenem Frontalunterricht. Gute Geschichten lassen den Zuhörer miterleben und aktivieren damit mehr Gehirnregionen, was wiederum eine bessere Verarbeitung der Informationen bedeutet. Die Zeichentrickserie „Es war einmal das Leben“ aus dem Jahr 1986 machen deutlich, dass Storytelling auch im Bereich der Gesundheitsförderung genutzt werden kann.
    Alle Menschen, aber vor allem die Kinder, können sich schon immer für gute Geschichten begeistern. Als Lehrkraft besteht hier natürlich die Schwierigkeit Geschichten über zu vermittelnde Wissenselemente so zu gestalten und zu erzählen, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler „mitgerissen“ werden. Eine didaktische Möglichkeit wäre hier, den Schülerinnen und Schülern Themen (aus dem Bereich Gesundheitsförderung) zuzuteilen, damit diese die Methode Storytelling selbst anwenden und den Mitschülern ihre Ergebnisse vortragen. So beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler im Idealfall intensiv mit einem Thema und bekommen die anderen Aspekte von ihren Klassenkameraden mittels spannender Geschichten, welche dem Niveau angepasst sind, präsentiert.

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  19. Storytelling war/ist schon immer die beste Möglichkeit Kindern einen Sachverhalt näher zu erklären. Durch diese Methode ist es den Kindern möglich Dinge aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen. Beispielsweise erinnere ich mich aus meiner Kindheit noch sehr gut an den Film „Chicken Run“, bei dem es um eine Hühnerfarm ging. Es wurde aus der Sicht der Hühner dargestellt, wie stark wir Menschen diese Tiere ausnutzen. Dabei spielten Emotionen eine sehr große Rolle, welche wahrscheinlich der Grund waren, warum mir der Film so lange in Erinnerung geblieben ist. Klar ist diese Art von Filmen meist stark übertrieben, aber dennoch bleibt die Aussage der Filme meist sehr lange hängen. Deshalb halte ich diese Form von Wissensvermittlung für eine sehr gute, wenngleich man auch sagen muss, dass man nicht ausschließlich diese Form nutzen sollte, denn sonst verliert man die Sicht in die Realität aus den Augen.
    Aus Sicht der Gesundheitsförderung finde ich Storytelling aber eine der besten Methoden, um Kindern und Jugendlichen Aspekte der Gesundheit näher zu bringen, da es gerade durch den Einsatz von emotionalen Szenen möglich ist, dass sich die Kinder das vermittelte Wissen eher zu Herzen nehmen.

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  20. Storytelling könnte meiner Meinung nach als neue Form im Unterricht sehr gut eingesetzt werden. Eine Geschichte, die sehr lebendig erzählt wird, kann eine große Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Diese Aufmerksamkeit kann in der Schule genutzt werden, um die Konzentration auf neue Inhalte zu lenken. Durch das indirekte vermitteln von Bildungsinhalten, können vermutlich viel mehr Kinder erreicht werden, als durch einen stupiden Frontalunterricht. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass vor allem lernschwache Schülerinnen und Schüler auf das Erzählen von Geschichten reagieren. Normalerweise fällt es ihnen schwer dem Unterricht zu folgen, jedoch können sie sich durch Tiere/Personen oder ähnliches identifizieren und den Sachverhalt besser nachvollziehen. Der Erzähler kann die Message der Geschichte natürlich durch bestimmt Gestik und Mimik unterstützen.
    Ich kann mir diese Methode sehr gut im Bereich der Primarstufe vorstellen, da sich viele Grundschülerinnen und Grundschüler noch schwer tun, eine lange Zeit einer Sache zu folgen. Dies unterbindet das Abschweifen und macht den eigentlich uninteressanten Inhalt sehr spannend. Ich denke jedoch, es ist wichtig zu beachten, dass die Geschichten trotzdem auf realen Sachverhalten basieren sollten, sodass keine Fehlvorstellungen entstehen.
    Ich denke, dass man im Bereich der Gesundheitsförderung zum einen Geschichten nutzen kann, um falsche Verhaltensweisen aufzuzeigen. Diese sollten dann in der Besprechung behandelt werden, sodass die Schülerinnen und Schüler eine Übersicht über Verbesserungsvorschläge und Lösungsansätze haben. Ebenso wäre es natürlich denkbar, vorbildliche Verhaltensweisen einzubinden, woraufhin die Schülerinnen und Schüler die Hauptpersonen als Vorbilder sehen. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass, vielleicht eher in der Sekundarstufe, komplexe Zusammenhänge, wie zum Beispiel Vorgänge im Körper oder Zusammensetzungen von Lebensmitteln, thematisiert und anschaulich dargestellt werden können.

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  21. Storytelling beschreibt eine Kommunikationsmethode zur Vermittlung von Informationen, Wissen, Werten oder Meinungen. Dies kann über Sprache, Text, Bild oder Videos erfolgen. Dabei werden nicht emotionale Inhalte in Geschichten verpackt, um über die Geschichte Emotionen und Interesse bei Zuhörern, Lesern oder Betrachtern zu wecken. Storytelling wird immer stärker in der Sprache der jeweiligen Zielgruppe genutzt, um Informationen so interessant aufzubereiten, dass sie bei dieser ankommen und im Gedächtnis bleiben. Hierbei können wahre Geschichten aus dem Alltag, Anekdoten oder Erfahrungen genutzt werden. Aber auch konstruierte Geschichten sind beim Storytelling möglich. Mögliche Einsatzgebiete von Storytelling sind die Weitergabe von Informationen, das Aufzeigen von Problemlösungsstrategien, die Einführung neuer Denkprozesse, das Vermitteln von Lebenserfahrungen, Handlungsmotivation, die Definition von Rollenerwartungen, die Erweiterung des Repertoires an Verhaltensweisen und Verhaltensänderungen anregen.
    Diese Definition verdeutlicht meiner Meinung gut die Vorteile für Storytelling in der Gesundheitsförderung und ich kann die Frage, ob Storytelling sich auch im Bereich der Gesundheitsförderung eignet eindeutig mit ja beantworten. Storytelling wird dafür genutzt, um der Zielgruppe entsprechend Informationen einfach und verständlich zu vermitteln und ich denke, Themen in der Gesundheitsförderung werden den Kindern über diesem Weg verständlicher. Vermutlich wäre es sogar am besten, wenn Kinder solche Themen im Bereich der Gesundheitsförderung selbst für Kinder aufbereiten würden, weil Kinder anders denken als Erwachsene und anders an Dinge herangehen. Kinder verstehen andere Kinder besser als die Erwachsenen. Meinen Erfahrungen nach hilft es enorm, komplexe Phänomene zu vereinfachen oder bildlich darzustellen. Selbst wenn einem das Verfahren oder das Thema klar ist, hilft es einem, es nochmal zu verinnerlichen und einzuprägen, da man bildliche Darstellungen vor Augen hat. Mir haben solche Storytelling-Videos selbst in manchen Situationen sehr geholfen und verständlich gemacht. Einen weiteren Punkt, um Storytelling einzusetzen, ist die Motivation. Ich bin der Meinung, dass die Kinder motivierter und interessierter sind, wenn die Themen mithilfe Storytelling aufbereitet werden. Vor allem gut finde ich daran, dass man Storytelling überall im Unterricht einsetzen kann. Man kann diese Methode als Einstieg als Motivation wählen, um die Schülerinnen und Schüler in das Thema langsam einzuführen, man kann aber auch die Methode zur Unterstützung in der Erklärungs- und Erarbeitungsphase oder am Ende einsetzen, um das Thema abzuschließen. Ich bin der Überzeugung, Sachverhalte können durch diese Methode sehr gut dargestellt werden und den Schülerinnen und Schülern eine große Hilfe sein. Das Beispiel mit dem Film „Alles steht Kopf“ finde ich sehr passend und einen sehr anregenden und witzigen Ansatz, wie man sich Emotionen erklären könnte. Ich persönlich finde auch die Videos von TheSimpleBiology sehr verständlich dargestellt und waren für mich enorm hilfreich.

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  22. Nicht jeder hat Lust sich über gesunde Ernährung oder eine gesunde Lebensweiße Gedanken zu machen. Kommt das Thema im Unterricht auf, haben bestimmt nicht alle Schüler Lust darauf. Was allerdings jeden anspricht, sind Filme/ Videos. Diese werden auch zu Hause angeschaut und bieten auch eine gute Grundlage, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Kinder können somit im Unterricht durch Storytelling an ein Thema im Bereich Gesundheitsförderung herangeführt werden. Auch prägen sich Bilder und Geschichten viel schneller in das Gedächtnis ein, wie ein einseitiger Unterricht.
    Auch wenn die Kinder Filme (mit dem Hintergrund Gesundheitsförderung) zu Hause anschauen, schleicht sich das Thema langsam in ihr Unterbewusstsein. Die meisten werden wohl nicht die Motivation aufbringen einen Wissensfilm zu schauen (auch wenn hierbei ein vielseitigeres Wissen vermittelt werden könnte). Wenn jedoch in einem Zeichentrickfilm immer wieder das Thema Gesundheit eine Rolle spielt, beginnt man darüber nachzudenken. Somit wurde auf jeden Fall mehr erreicht als wenn das Thema nie eine Rolle spielt.

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  23. Geschichten gehören zu unserer Gesellschaft. Schon in weiter Vergangenheit saßen die Leute zusammen um das Feuer und erzählten sich Geschichten. Um den Beginn des 20. Jahrhunderts begann man dann auch Geschichten in Filme umzuwandeln. Eine andere Art und Möglichkeit des „Storytelling“. Heute ganz aktuell. Filme sind auch eine Art Leute zu prägen. Manchmal identifiziert man sich mit Charakteren aus Filmen, Serien und ganz unbewusst werden wir oft davon beeinflusst.
    Kurzclips, Dokumentarfilme, … sind eine gute Möglichkeit allgemeines und komplexes Wissen herunterzubrechen und auf einfache Weise zu vermitteln oder dem Zuschauer sogar eine „kurze Message“ zum darüber nachdenken mitzugeben.
    Warum also dann nicht auch bei der Gesundheitsförderung?
    Die Kinder wachsen heutzutage in einer medial geprägten Welt auf. Filme für Kinder beinhalten meistens eine heldenhafte Figur und einen bösen Gegenspieler. Ganz automatisch wird vermittelt wie Kinder sich zu verhalten haben, da es am Ende für den „Bösewicht“ oft nicht positiv endet.
    Figuren die Gefühle empfinden kommen darin vor, die dieselben Gefühle auch bei den Zuschauern wecken sollte. Durch solch eine Wahrnehmung (Sehen, Hören UND Mitfühlen) bleiben Erinnerungen bei dem Kind mehr erhalten, als wenn sie nur davon hören oder lesen.
    Solang es nicht zu übertrieben dargestellt wird, finde ich es eine gute Möglichkeit Themen der Gesundheitsförderung in Spielfilme, Kurzclips oder weiteres für Kinder aufzunehmen. Außerdem könnte es auch ermutigen über die eigenen Erfahrungen mit „gesundheitsfördernden Themen“ zu sprechen oder diese kreativ darzustellen.

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  24. Für den Unterricht finde ich ist „Storytelling“ eine super Möglichkeit. Es verbindet die Fähigkeiten des Hör- und je nachdem des Sehverstehen und die Fertigkeiten von Sprechen, sowie Schreiben. Auch die Gestik und Mimik ist hierbei wichtig, wobei es für die SchülerInnen hilfreich ist diese Gestiken und Mimiken zu deuten sowie interpretieren. Nützlich ist es, da Kinder Geschichten lieben und es ihnen hilft sich auf eine andere Weise zu konzentrieren, wie sie es sonst in der Schule nicht müssen.
    Somit kann viel Stoff vermittelt werden, der sicherlich in Erinnerung bleiben wird, durch die selten verwendete Methode zum einen und zum anderen durch das Mitfühlen der Geschichte.

    Schwierigkeiten sehe ich bei der Umsetzung von „Storytelling“, wenn man keinen geeigneten Kurzfilm dazu findet. Man könnte selbst eine Geschichte erfinden oder eine vorhandene umändern und vorlesen. Diese könnte man mit Hilfe von Bildern unterstützen, damit die Gefühle und der Sachverhalt besser vermittelt wird. Doch es wird denke ich nicht genau dieselbe Auswirkung haben, wie ein Kurzfilm.

    Für die Gesundheitsförderung ist es eine super Chance den Unterricht anders zu gestalten, die Kinder mit zu reißen und dem Thema näher zu bringen. Durch viele Verknüpfungen können sie so erfahrene Themen aufnehmen, sich ein Bild darüber machen und im besten Fall sich damit auseinander zu setzen. Wodurch man die Kinder nachhaltig prägen und ihr Bewusstsein für die Gesundheitsförderung schärfen kann.

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  25. Das Kurzvideo zum Thema „Storytelling“ beschreibt, wie wir Menschen schon von klein auf mit Geschichten aufwachsen. Geschichten findet man überall. Gemeint sind hiermit nicht nur herkömmliche Geschichten, wie man sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit sofort vorstellen mag - herkömmliche Geschichten, wie man sie in Büchern, Texten, Artikeln und generell eher in literarischer Form vorfindet. Gemeint sind nämlich auch Geschichten, wie wir sie in unserem Alltag erleben. Die Freundin erzählt einem von der Geschichte, wie sie morgens viel zu spät aufgestanden ist, alles schieflief, was schieflaufen konnte und wie sie sich währenddessen fühlte. Automatisch entwickelt man ein Gefühl von Mitleid (wenn einem die Freundin wichtig ist). Aber auch auf Twitter, Facebook, Instagram und weiteren sozialen Netzwerken kann man nun seine „Story“ teilen und anderen die Möglichkeit geben, Teil seiner/ ihrer Geschichte zu werden. Eine ganz zentrale Kraft der Geschichten im Allgemeinen ist nämlich, dass sie uns Menschen miteinander verbindet. Sie verbinden uns auf eine ganz besondere, emotionale Art und Weise, geben uns ein Gefühl von Geborgenheit. Während eine Person eine andere Person bzw. mehrere Personen an seiner Geschichte teilhaben lässt, löst er in der Regel das Gefühl bei dem Leser aus, welches er auch selbst beim Erzählen der Geschichte empfand. Man fühlt sich in die Person ein, man fühlt mit, man zeigt Empathie für Andere. Auch das Storytelling mit Filmen beschreibt Gefühle, die uns alltäglich begegnen. Unangenehme Gefühle, wie Angst und das Alleinsein, werden uns veranschaulicht und uns wird gezeigt wie andere Menschen in bestimmten Situationen mit diesem Gefühl umgehen. Diese Veranschaulichung bzw. generell das Wissen, dass Andere auch diese Gefühle haben, löst eine Art Erleichterung aus und lässt uns meist besser fühlen. Doch auch positive Emotionen wie Freude, Glück und Barmherzigkeit übertragen sich auf den Zuschauer bzw. auf den Leser. Als angehende Englischlehrerin in der Grundschule kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen, welch wundersame Wirkung das „Storytelling“ im Englischunterricht auf die Kinder hat. Das Storytelling wird im Fremdsprachenunterricht ganz bewusst eingesetzt, um die Schülerinnen und Schüler in ein sogenanntes Sprachbad zu versetzen, meist ohne, dass es den Lernenden überhaupt so bewusstwird. Die Kinder sind sofort fasziniert von der Magie der Geschichten und können ihr Mitfühlen und Mitdenken kaum unterdrücken. Als Fazit kann gezogen werden, dass das „Storytelling“, meiner Meinung nach, eine wundersame und wunderbare Wirkung auf unser Wohlbefinden, und somit auch auf unsere Gesundheit, hat.

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  26. Storytelling beschreibt eine Kommunikationsmethode zur Vermittlung von Informationen, Wissen, Werten oder Meinungen. Dies kann über Sprache, Text, Bild oder Videos erfolgen. Dabei werden nicht emotionale Inhalte in Geschichten verpackt, um über die Geschichte Emotionen und Interesse bei Zuhörern, Lesern oder Betrachtern zu wecken. Storytelling wird immer stärker in der Sprache der jeweiligen Zielgruppe genutzt, um Informationen so interessant aufzubereiten, dass sie bei dieser ankommen und im Gedächtnis bleiben. Hierbei können wahre Geschichten aus dem Alltag, Anekdoten oder Erfahrungen genutzt werden. Aber auch konstruierte Geschichten sind beim Storytelling möglich. Mögliche Einsatzgebiete von Storytelling sind die Weitergabe von Informationen, das Aufzeigen von Problemlösungsstrategien, die Einführung neuer Denkprozesse, das Vermitteln von Lebenserfahrungen, Handlungsmotivation, die Definition von Rollenerwartungen, die Erweiterung des Repertoires an Verhaltensweisen und Verhaltensänderungen anregen.
    Diese Definition verdeutlicht meiner Meinung gut die Vorteile für Storytelling in der Gesundheitsförderung und ich kann die Frage, ob Storytelling sich auch im Bereich der Gesundheitsförderung eignet eindeutig mit ja beantworten. Storytelling wird dafür genutzt, um der Zielgruppe entsprechend Informationen einfach und verständlich zu vermitteln und ich denke, Themen in der Gesundheitsförderung werden den Kindern über diesem Weg verständlicher. Vermutlich wäre es sogar am besten, wenn Kinder solche Themen im Bereich der Gesundheitsförderung selbst für Kinder aufbereiten würden, weil Kinder anders denken als Erwachsene und anders an Dinge herangehen. Kinder verstehen andere Kinder besser als die Erwachsenen. Meinen Erfahrungen nach hilft es enorm, komplexe Phänomene zu vereinfachen oder bildlich darzustellen. Selbst wenn einem das Verfahren oder das Thema klar ist, hilft es einem, es nochmal zu verinnerlichen und einzuprägen, da man bildliche Darstellungen vor Augen hat. Mir haben solche Storytelling-Videos selbst in manchen Situationen sehr geholfen und verständlich gemacht. Einen weiteren Punkt, um Storytelling einzusetzen, ist die Motivation. Ich bin der Meinung, dass die Kinder motivierter und interessierter sind, wenn die Themen mithilfe Storytelling aufbereitet werden. Vor allem gut finde ich daran, dass man Storytelling überall im Unterricht einsetzen kann. Man kann diese Methode als Einstieg als Motivation wählen, um die Schülerinnen und Schüler in das Thema langsam einzuführen, man kann aber auch die Methode zur Unterstützung in der Erklärungs- und Erarbeitungsphase oder am Ende einsetzen, um das Thema abzuschließen. Ich bin der Überzeugung, Sachverhalte können durch diese Methode sehr gut dargestellt werden und den Schülerinnen und Schülern eine große Hilfe sein. Das Beispiel mit dem Film „Alles steht Kopf“ finde ich sehr passend und einen sehr anregenden und witzigen Ansatz, wie man sich Emotionen erklären könnte. Ich persönlich finde auch die Videos von TheSimpleBiology sehr verständlich dargestellt und waren für mich enorm hilfreich.
    Caroline Richter, 4657923

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  27. „Storytelling“ ist mir aus dem Englischunterricht ein Begriff und hier erkenne ich die Vorteile ganz deutlich. Eine Geschichte, die lebendig erzählt wird, kann die Kinder durchaus mitreißen und die Aufmerksamkeit auf diverse Themen lenken. Erklärt man den Kindern frontal, warum es gut sei sich zu bewegen und warum man sich gesund ernähren sollte, erreicht man damit recht wenig. Geschichten, die dem Alter der Kinder entsprechen und interessant für die Kinder sind, lösen in ihnen gewisse Emotionen aus und regt sie zum Weiterdenken an. Ich denke auch Kinder mit Lernschwächen oder Kinder mit Deutsch als Zweitsprache verstehen den Sachverhalt leichter. Also warum nicht auch den Einsatz von Geschichten zur Gesundheitsförderung? Man könnte die Kinder über die „Story“ reflektieren lassen und auf bestimmte Verhaltensweisen aufmerksam machen. Wichtig hierbei wäre, dass die Kinder sich auch Gedanken über Alternativen machen und eventuell Ähnlichkeiten bei sich erkennen können.
    Meiner Meinung nach ist das eine sehr schöne Idee „Storytelling“ als Gesundheitsförderung einzusetzen und ich denke, man könnte auch eine Geschichte auf Englisch nehmen und Gesundheitsförderung im Rahmen des Englischunterrichts, also fächerübergreifend durchführen.

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  28. Storrytelling ist ein guter Weg, so ein wichtiges Thema wie Gesundheitsförderung interessant und plausibel den Kindern und Jugendlichen zu vermitteln. Die Medien spielen für die jungen Menschen in der heutigen Zeit eine sehr große Rolle. Durch das vorspielen eines kurzen Animationsfilms, hat man sofort die volle Aufmerksamkeit. Man kann sich mit den Figuren identifizieren. Mit der Umsetzung des Storrytellings im Unterricht ist es selbstverständlich nicht so leicht für das Lehrpersonal. Die müssten eine passende Szene oder Kurzfilm finden, der sich auf das Thema „Gesundheitsförderung“ bezieht. Man könnte auch selber einen kurzen Animationsfilm erstellen.

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  29. Auch ich kann mich den vorangegangenen Kommentaren nur anschließen. Dementsprechend würde auch ich die Frage, ob sich Storytelling als Methode der Gesundheitsförderung eignet, mit „ja“ beantworten. Besonders im Kontext der Schule kann Storytelling sinnvoll eingesetzt werden. Kinder lieben es Geschichten zu hören/ zu sehen. Sie entwickeln einen persönlichen Bezug zu den Charakteren und erleben die Geschichte mit. Durch detailliert beschriebene Sinneserfahrungen, sind wir in der Lage beschriebene Erfahrungen nachzuempfinden und zu teilen. Sie ermöglichen also auch ein gemeinsames Lernen aus Erfahrungen. Somit ist Storytelling ein authentisches und auch kindgerechtes Mittel um die Welt zu erklären und zu verstehen. Gut eingebettet in den Unterricht, kann Storytelling ein motivierendes Element für die Auseinandersetzung mit z.B. der Gesundheitsförderung sein. Wie bereits in einem Kommentar erwähnt, könnte auch ich mir gut vorstellen, dass Schüler/innen selbst Geschichten zum Thema Gesundheit entwickeln und diese entweder vortragen oder in Form eines kleinen Clips darstellen. Ich könnte mir in diesem Zusammenhang auch gut vorstellen, diese Clips beispielweise in einem Elternabend zu zeigen, um auch die Eltern mit ins Bott zu holen.

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  30. Hallo zusammen,

    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Storytelling eine sehr gute Methode ist, die auch in der Schule oft eingesetzt werden sollte. Man kann hier aktiv mit Sachverhalten arbeiten, die sonst eher eintönig im Frontalunterricht (wenig nachhaltig) vermittelt werden. Durch Storytelling können diese Themen "gut verpackt" und verständlich präsentiert werden. Ziel ist es eben mit dieser Methode, wie im Video erklärt, seine Zielgruppe emotional zu erreichen. Bei geschickt gewählten Geschichten, können sich die SuS mit dem Protagonist/ der Protagonistin identifizieren. Der "neutrale" Sachverhalt wird zu einer persönlichen Angelegenheit und bleibt nachhaltiger im Gedächtnis.
    Während meiner praktischen Tätigkeit an einem SBBZ mit Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung wurde viel mit dem Erzähltheater "Kamishibai" gearbeitet (ein Mittel zum Storytelling). Hier können Geschichten mit Bildkarten anschaulich präsentiert werden. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten und Varianten mit diesem Kamishibai zu arbeiten. Auch hier können die SuS aktiv miteingebunden werden. Man kann die Geschichte von den Kindern frei erzählen lassen, das Ende offen lassen und dann die SuS die Geschichte mithilfe von eigen gestalteten Bildern zu Ende erzählen lassen, kreative Schreibaufgaben stellen usw. Es werden mit dieser Methode verschiedene Sinne angesprochen und unterschiedliche Kompetenzen gefördert. Wir haben die Klasse oft in Gruppen unterteilt und somit verschiede Geschichten entstehen lassen, die präsentiert werden durften. Im Anschluss wurden dann Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Geschichten besprochen und somit auch, was wohl die Aussage hinter allem sein könnte. Das Kamishibai kann natürlich je nach Geschichte und Inhalt fächerübergreifend eingesetzt werden. Wenn es also um Themen bezüglich der Gesundheitsförderung geht, z.B.: gesunde Ernährung oder körperliche Aktivität, kann das Kamishibai ebenfalls eingesetzt werden. Anstatt also beispielsweise das Thema Ernährung mithilfe der Pyramide zu vermitteln, kann ebenfalls eine Geschichte gestaltet werden.
    Bei älteren Schülerinnen und Schülern kann dann beispielsweise mit Videos und Kurzfilmen gearbeitet werden (egal ob vorrühren oder selber produzieren). Je nach Alter der SuS können also entsprechend Medien für das Storytelling gewählt werden, die eben in der bestimmten Phase attraktiv sind.

    Liebe Grüße,
    Jana

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  31. Hallo zusammen,

    Auch ich finde, dass sich Storytelling sehr gut eignet, um Schülern die etwas komplexeren Themen der Gesundheitsförderung näher zu bringen.

    Die Schüler lassen sich durch einen Film, ein Cartoon, oder ein Bild viel leichter für etwas begeistern. Die Medien werden immer wichtiger in der Gesellschaft und die Kinder wachsen damit auf. Sie können sich mit einer Figur in einem Film viel leichter identifizieren und so die Inhalte der Gesundheitsförderung lernen.
    Ein Film (und damit auch das Thema) bleibt den Schülern auch viel länger im Kopf und sie können es sich besser merken, als beispielsweise, wenn sie den Inhalt nur gehört oder gelesen haben.

    Ich finde auch die Frage wie es einem geht, gehört schon dazu und da es für viele Kinder schwer ist über die eigenen Gefühle und Empfindungen zu sprechen, könnte man auch hier Storytelling anwenden.
    Während eines Praktikums an einem SBBZ (geistige Entwicklung) konnte ich miterleben, wie die Klasse jeden Morgen einen Stuhlkreis gemacht hat, um über die momentanen Gefühle und Stimmungen zu sprechen. Jeder Schüler hatte dafür verschiedene Bilder seiner Lieblingsfigur (Spiderman, Bob der Baumeister, …).
    Auf den verschiedenen Bildern hatten die Figuren verschiedene Stimmungen, so konnten die Schüler über ihre Figuren zeigen wie es ihnen geht und manche haben dazu sogar noch eine Geschichte erzählt. Das war für viele Schüler sehr viel einfacher, als über ihre Gefühle und Stimmungen direkt zu sprechen.

    Man sollte aber auch immer beachten, dass die Kinder nicht die Realität aus den Augen verlieren und dann beispielsweise durch den Film „Alles steht Kopf“, wirklich denken, dass kleine Männchen uns steuern.
    Liebe Grüße
    Nele

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  32. Mir hat das Video über Storytelling sehr gefallen. Es ist ganz klar, dass sich Menschen durch Verbildlichungen und Verfilmungen angesprochener fühlen, als beispielsweise durch einen Text. Man kann sich besser mit den Personen identifizieren und nimmt die Informationen eher passiv auf.
    Ich denke, dass auch die Gesundheitsförderung sehr vom Storytelling profitieren kann. Das Thema Gesundheitsförderung ist gerade in der Schule bei Jugendlichen ein sehr großes Thema. Während der Jugend ist man für Themen der Gesundheitsförderung oft nicht so zugänglich, bzw. interessiert sich allgemein für wenig, was einem die Erwachsenen zu sagen haben oder vermitteln wollen. Es gibt Jugendliche, die resignieren sehr schnell, wenn es beispielsweise um das Thema Alkohol geht. Sie haben oft den Eindruck, Erwachsene wollen ihnen den Spaß verderben und stellen sinnlose Regeln auf. Doch Jugendliche und Kinder sind sehr zugänglich für Medien, weshalb man sich diesen Vorteil des Storytellings zu Nutze machen sollte. So können Problemstellungen und Thematiken über das Storytelling vermittelt werden und die Jugendlichen und Kinder können die Informationen so besser aufnehmen und in Erinnerung behalten. Gerade schwierige und sensible Themen in der Pubertät eignen sich meiner Meinung nach dafür.

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  33. Ich halte Storytelling auch für die Gesundheitsförderung für sinnvoll. Über diese Methode lässt sich vieles einfach erklären und veranschaulichen. Auch Emotionen lassen sich leichter erregen. Viele Themen in der Gesundheitsförderung sind nicht gerade nah am Menschen und oft trocken nur darüber zu lesen, über Storytelling jedoch werden sie greifbarer. Man kann sich vieles besser vorstellen und auf sein eigenes Leben beziehen. Es wird lebensnaher und somit kann man es selbst auch besser anwenden, wenn in Storytelling über Gesundheitsförderung gesprochen wird. Man kann über Storytelling auch altersgerecht informieren, das heißt die Bandbreite derjenigen die man informieren kann ist deutlich höher. Auch kann man über Effekte, Handlungen und Witze die Menschen dazu bringen sich auch daran zu erinnern, es gibt einen Wiedererkennungswert. Und dieser Wiedererkennungswert führt dann auch dazu, dass die Menschen darüber sprechen, sich austauschen und somit noch mehr darüber nachdenken. Ein konkretes Beispiel könnten Videos zur Alkohol-Prävention oder Kondom-Werbungen sein. Hierbei werden verschiedene Mittel verwendet um die entsprechende Zielgruppe zu erreichen. Zum Beispiel auch über Slogans und indem Figuren verwendet werden, mit denen sich die entsprechende Zielgruppe identifizieren kann. Ich finde Storytelling eine großartige Möglichkeit um die Menschen zu erreichen und aufzuklären. Außerdem ist es ebenfalls eine gute Methode, die Menschen anzuregen selbst mehr über Ihre Gesundheit und die Folgen manchen Konsums nachzudenken.

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  34. Hallo zusammen,

    In dem Kurzvideo wird „Storytelling“ sehr interessant dargestellt. Sie ist, finde ich, eine tolle Art und Weise den Kindern etwas zu vermitteln. Oft ist es ja so, dass Kinderfilme eine Botschaft vermitteln, die man als Erwachsener vielleicht besser versteht, als ein Kind. Erwähnenswert fand ich außerdem, dass erwähnt wurde, dass seit Menschen denken können, Geschichten (Story-) erzählt (-telling) und Werte vermittelt werden. Ferner finde ich kann man „Storytelling“ sehr gut in der Schule anwenden, da jeder von uns als Kind gerne Geschichten gehört, gesehen oder gelesen hat, ganz egal durch welches Medium (Film, Buch, Hörspiel etc.…). Wichtig ist es auch zu wissen, dass Geschichten, mit denen man sich identifizieren kann, erstaunlich lange im Gedächtnis bleiben. Des Weiteren ist es häufig so, dass die „Storyteller“ (also Autoren, Regisseure etc…) bedeutende Momente in ihrem Leben oder moralische Werte, durch diese Stories, uns unterbewusst vermitteln.

    Man könnte in der Gesundheitsförderung ein Thema mit einer Story anfangen, quasi als Einleitung und dann in die Richtung gehen mit dem sich das Thema beschäftigt. Da es den SuS mit Sicherheit deutlich einfach fällt, einer Story zuzuhören und zu folgen, als direkt mit dem Thema durchzustarten. Ferner hat es den positiven Effekt, das Interesse der SuS zu wecken und sie an der aktiven Teilnahme am Unterricht zu animieren, indem sie z.B von ähnlich Erlebtem erzählen.

    Beste Grüße,
    Deniz Icöz

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  35. Liebe Marleen,

    vielen Dank für deinen informativen und aufschlussreichen Beitrag.

    Bereits in der Grundschule haben wir mehrmals gesagt bekommen wie wichtig die Gesundheit und Pflege der Zähne sind, auch die Geschichte mit Karius und Baktus kam mir bekannt vor. Ich denk mal jedem von uns ist dies auch bewusst, aber was die Folgen sind, wenn man nicht so viel Wert auf richtige Zahnpflege gibt hast du mit deinem Blog-Beitrag sehr gut deutlich gemacht. Denn oft ist es ja so, dass man merkt wie wichtig etwas war, wenn man es nicht mehr hat, was genau so für die Zähne gilt. Herausragend fand ich wie einfach eigentlich Karies verhindert werden kann, wenn man sich an die „4 Säulen der Zahngesundheit“ hält, was sehr gut erklärt wurde. Auch was überhaupt Karies ist und wie sie entsteht bzw. was für folgen diese Zahnerkrankung mit sich bringt wurde klar gemacht. Auch das Video, was im Grunde das zusammenfasst, was du in deinem Beitrag erklärt hast, fand ich recht informativ und amüsant, da es das bereits gesagte nochmal bildlich gut darstellt.

    Ich finde die Gesundheitsförderung der Schule, kann zum Beispiel mit verschiedenen Projekten im Rahmen einer „Gesundheitswoche“, die SuS aufklären und bewusstmachen, wie grundlegend eine richtige Zahnpflege ist. Oder aber auch Briefe an die Eltern, könnten eine Unterstützung für den Kampf gegen Karius und Baktus sein, damit sie die Kinder daran erinnern.

    Im Kindesalter, wird Zähneputzen mehr als nervende Zeitverschwendung, als Pflege der Zahngesundheit empfunden, weshalb es umso schwieriger ist, die Kinder dazu zu motivieren Zähne zu putzen. Wichtig ist hierbei, denke ich, den Kindern dies spielerisch und spaßmachend beizubringen. Da es viel produktiver ist als den Kindern angstmachend oder mit Druck etwas beizubringen. Dies jedoch ist definitiv die Aufgabe der Eltern.

    Vielen Dank nochmal für deinen tollen Blog-Beitrag.

    Beste Grüße,
    Deniz Icöz

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  36. Hallo zusammen,

    In dem Kurzvideo wird „Storytelling“ sehr interessant dargestellt. Sie ist, finde ich, eine tolle Art und Weise den Kindern etwas zu vermitteln. Oft ist es ja so, dass Kinderfilme eine Botschaft vermitteln, die man als Erwachsener vielleicht besser versteht, als ein Kind. Erwähnenswert fand ich außerdem, dass erwähnt wurde, dass seit Menschen denken können, Geschichten (Story-) erzählt (-telling) und Werte vermittelt werden. Ferner finde ich kann man „Storytelling“ sehr gut in der Schule anwenden, da jeder von uns als Kind gerne Geschichten gehört, gesehen oder gelesen hat, ganz egal durch welches Medium (Film, Buch, Hörspiel etc.…). Wichtig ist es auch zu wissen, dass Geschichten, mit denen man sich identifizieren kann, erstaunlich lange im Gedächtnis bleiben. Des Weiteren ist es häufig so, dass die „Storyteller“ (also Autoren, Regisseure etc.…) bedeutende Momente in ihrem Leben oder moralische Werte, uns unterbewusst vermitteln.
    Man könnte in der Gesundheitsförderung ein Thema mit einer Story anfangen, quasi als Einleitung und dann in die Richtung gehen mit dem sich das Thema beschäftigt. Da es den SuS mit Sicherheit deutlich einfach fällt, einer Story zuzuhören und zu folgen, als direkt mit dem Thema durchzustarten. Ferner hat es den positiven Effekt, das Interesse der SuS zu wecken und sie an der aktiven Teilnahme am Unterricht zu animieren, indem sie z.B. von ähnlichem Erlebtem erzählen.
    Beste Grüße,
    Deniz Icöz

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  37. Ich finde Storytelling eine schöne Möglichkeit Kinder an ein Thema heranzuführen oder auch gewisse Thematiken zu vermitteln. Es weckt zum einen das Interesse der SuS, da es sehr anschaulich ist, aber es spricht sie auch auf einer emotionalen Ebene an, weshalb das Gesehene länger in Erinnerung bleiben kann und sie sich ein Stück weit vielleicht auch mit dem Thema mehr identifizieren können, wodurch ein konstantes Interesse und damit ein größerer Lernerfolg entstehen kann.
    Vor allem bei Themen, die vielleicht etwas „trockener“ oder nicht wirklich mit der Lebenswelt der SuS verknüpfbar sind, würde sich die Methode des Storytelling gut eignen, da es für viele SuS verständlicher und interessanter ist. Aber auch bei Themen, die schnell ins Belehrende des Lehrers gehen könne wie z.B. Drogen- oder Alkoholkonsum, kann Storytelling eine Möglichkeit sein, das Thema aufzugreifen, ohne gleiche eine Trotzhaltung der SuS hervorzurufen, da es doch einfach eine etwas „lockerere“ Methode ist.
    Ich denke, Storytelling nimmt auf jeden Fall diesen typischen Unterrichtscharakter und eröffnet neue und kreative Wege mit einem Thema umzugehen und so die Motivation der SuS zu wecken und auch eventuell nachhaltig etwas bei den SuS zu erreichen.

    Liebe Grüße

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  38. Hallo Zusammen, ich finde Storytelling ist eine gute Methode Kindern Themen der Gesundheitsförderung näher zu bringen. Besonders kompliziertere Themen können so vielleicht vereinfacht dargestellt werden und werden auch in den Köpfen der Kinder besser abgespeichert. Mir geht es zumindest so (und ich glaube vielen von euch auch), dass ich gesehenes bzw. in einer Geschichte/ in einem Zusammenhang erfahrenes Wissen mir besser merken kann. List man sich bestimmt Sachen nur durch so kann man es sich sicherlich auch merken aber die Effizienz ins meiner Meinung nach visuell höher. Sobald man zu einem Thema ein Bild im Kopf hat fällt es einem leichter sich zurückzuerinnern. Man verbindet mit diesem Symbol/ mit dieser Figur eine ganz bestimmte Sache. So ist die Chance mit einem Film, über Themen der Gesundheitsförderung, bei den Kindern nicht nur für Freude zu sorgen, sondern es besteht auch Hoffnung, dass sie sich den Inhalt auch besser merken können.
    An allen SBBZ die ich bisher kennenlernen durfte war ein Teil des Storytellings vertreten. In Form von Symbolen/Figuren wurden verschiedene Gefühlsstimmungen dargestellt. Das erleichtert es den Kindern ihre Gefühlslage den Mitmenschen mitzuteilen. Es ist für die meisten SuS einfacher als über ihre Gefühle zu direkt zu sprechen.
    Grüße
    Mario Müller

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  39. Vielen Dank für diesen Blockbeitrag!
    Storytelling, eine Abwechslung, die meiner Meinung nach viel zu wenig im Unterricht eingesetzt wird
    aber unglaublich produktiv sein kann. Die Möglichkeit mit Bildern, Animationen und Videos Inhalte
    zu vermitteln finde ich praktisch und klug.
    Laut Spiegel nehmen wir 83% aller Informationen über die Augen wahr.
    Gerade diesen Vorteil, kann man bei Schülern und Kindern im Bezug auf die Gesundheitsförderung
    nutzen um ihnen Aspekte der Gesundheit näher zu bringen. Besonders durch den Einsatz von
    emotionalen Szenen ist es möglich, dass sich die Kinder das vermittelte Wissen eher zu Herzen
    nehmen. Man sollte allerdings darauf Achten, dass mögliche Spielfilme und Clips nicht übertrieben
    dargestellt werden, sondern immer einen Bezug zur Realität haben und dem Alter der Kinder
    entsprechen.

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