"Gesundheit ist weniger ein Zustand als eine Haltung, und sie gedeiht mit der Freude am Leben." (T. v. Aquin, 1225-74). In diesem Blog geht es hauptsächlich um Eines - um Fragen rund um die Gesundheitsförderung! Wir (Studierende der PH Ludwigsburg und ich, Steffen Schaal, Professor Biologiedidaktik/GeFö) legen inhaltliche Überlegungen, Anregungen und auch Fragwürdiges aus den Seminaren nieder und denken gemeinsam weiter.
Herzlich Willkommen zu unserem Blogeintrag zum Thema Energydrinks.
Bildquelle: Deutsche Presse Agentur
Den Blogbeitrag findet Ihr unter: https://drive.google.com/file/d/1eWZVbI3E2IQhudsWO9PtTSq4hcLbHWXB/view?usp=sharing
Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren!
Anna-Lena Brehm & Vanessa Winhardt
Hallo Liebe Anna-Lena und Vanessa,
AntwortenLöschenvielen Dank für euren Beitrag zur Problematik des Energydrinkkonsums der Schüler*innen.
Meiner Meinung nach ist es durchaus wichtig diese Problematik im Sinne der Gesundheitsförderung zu betrachten. Denn hier macht die Dosis das Gift. In erster Linie hat Koffein durchaus Potenzial, wacher und lernfördernd zu wirken. Sogar das Langzeitgedächtnis kann laut Studien davon profitieren. Gleichzeitig ist aber wie bereits in euerm Blog beschrieben, für Kinder die hohe Dosis das Problem und kann zu "einfach", über bspw. zwei Dosen Redbull bei Ihrem Körpergewicht überschritten werden. Auch der übermäßige Zuckergehalt ist kritisch zu betrachten, im Kontext zu Koffein muss dieser integriert sein, das das Koffein in reiner Form sehr bitter ist.
Psychologisch betrachtet ist dies doch sicherlich auch ein Peer Phänomen. Das man sich gerade in der Adoleszenz an unvermeidlich älteren Schüler*innen ganz im Sinne der Zugehörigkeit und auch Vorbildfunktion orientiert. Meiner Meinung nach müsste man eher offener mit dem Thema Koffein und Energydrinks umgehen und nicht tabuisieren indem man eine ausschließlich eine gesunde Lebensweise ohne Koffein anpreist und vorlebt. Viel mehr müsste man Risiken bei erhöhtem Konsum nahelegen und detailliert über Inhaltsstoffe, sowie positive als auch negative Eigenschaften dieser besprechen.
-> Aufklärung besser als tabuisierung.
Hat man diese Grundlage geschaffen, ist es durchaus möglich alternative Konzepte zu thematisieren. Ganz im Sinne von Aktivierungsphasen im Unterrichts bspw. um Müdugkeit konsequent entgegen zu wirken. Achtsamkeits- und Entspannungsübungen um den Geist wieder aufnahmefähiger zu machen.
Was meint ihr?
Ein Energydrink für Schüler*innen das wäre doch mal was.
Liebe Grüße