Mittwoch, 1. Dezember 2021

Alkoholkonsum und sein Einfluss auf Kinder und Jugendliche

Ein Blogbeitrag von Lena Brauner und Rebekka Bögel

Einleitung:




“Nein, mein Junge. Bier ist nur was für Daddys und Kinder mit gefälschten Ausweisen.” - Homer Simpson

Ganz ehrlich, wann haben Sie zum ersten Mal Alkohol getrunken? Auf einer Geburtstagsfeier oder an Silvester? Mit Ihren Eltern oder Freunden? Wann hatten Sie Ihren ersten Vollrausch?

Der Großteil von Ihnen hat vermutlich festgestellt, dass seine Erinnerungen nicht mit den Vorgaben des Jugendschutzgesetzes übereinstimmen. Daher unsere nächste Frage: Hat es Ihnen geschadet?

Die wenigsten werden wohl mit “Ja” geantwortet haben. Doch warum gibt es dann das Jugendschutzgesetz? Dieser Frage möchten wir im Folgenden nachgehen.

Statistiken und Fakten:

Zwei Drittel der deutschen Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren haben schon einmal in ihrem Leben Alkohol konsumiert. Ihr Erstkonsum fand durchschnittlich mit 13,8 Jahren statt und damit zwei Jahre früher als nach dem Jugendschutzgesetz vorgesehen. Schaut man nur auf die 16- und 17-Jährigen, so haben mit 91,7 % fast alle schon einmal Alkohol getrunken.

Möchte man Aussagen über den regelmäßigen Konsum treffen, so muss man auf die 12-Monats- oder 30-Tage-Prävalenz schauen, welche in Abb. 1 dargestellt ist. Hier zeigt sich, dass die 16- und 17-Jährigen regelmäßiger Alkohol trinken (87,2 % in 12 Monaten) als die 12- bis 15-Jährigen (Vgl. DHS, 2015, S.2).


                                                     
(Abb.1 Konsumprävalenz Jugendlicher)

Mit dem Alter steigt der Alkoholkonsum an sich sowie damit verbunden auch der gesundheitsschädliche Konsum. Da für Kinder und Jugendliche jede Menge gesundheitsschädlich ist, bezieht sich gesundheitsschädlich auf die für Erwachsenen geltenden Mengen reinen Alkohols. So tranken bei den 12- bis 15-Jährigen 1,5 % für Erwachsene schädliche Mengen, während es bei den 16- bis 18-Jährigen schon 10 % waren.

In diesen Zusammenhang fällt auch das sogenannte Binge-Drinking. Hier werden bei einer Trinkgelegenheit fünf oder mehr Gläser Alkohol getrunken. Ein Glas entspricht dabei ca. 10-12 Gramm reinen Alkohols (Vgl. DHS, 2015, S. 3). So gaben 12,9 % der Jugendlichen zwischen 12 und 15 an mindestens einmal Binge-Drinking betrieben zu haben. Die höchste Zahl der Krankenhauseinweisungen wegen Alkoholintoxikation bei den 10- bis 18-Jährigen gab es seither 2012 mit ca. 18 800 Fällen. Seitdem ist die Zahl wieder rückläufig. 2019 lag sie bei ca. 14 500 Kindern und Jugendlichen und damit mehr als doppelt so hoch wie zur Jahrtausendwende (Vgl. Destatis, 2021).

Darüber hinaus zeigen die Zahlen, dass Jungen häufiger und riskanter Alkohol konsumieren als Mädchen derselben Altersgruppe (Vgl. DHS, 2015, S.4 f.).

 Jugendschutzgesetz:

Ab 14 Jahren dürfen Jugendliche im Beisein einer sorgeberechtigten Person wie den Eltern Alkohol trinken. Ab dem 16. Lebensjahr dürfen die Heranwachsenden den ersten Alkohol selbst kaufen und ohne Begleitpersonen trinken. Allerdings dürfen nur Getränke mit einem niedrigen Alkoholgehalt wie Bier, Sekt oder Wein gekauft und konsumiert werden. Im Alter von 18 Jahren mit der Volljährigkeit darf jede Art von Alkohol gekauft und getrunken werden (Vgl. BZgA, o.J. a).

Ursachen:

Die Gründe dafür, dass Jugendliche Alkohol konsumieren, sind vielfältig. Sie reichen vom Austesten von Grenzen über Feierlust, bis hin zur Stressbewältigung. Auch der vorgelebte Alkoholkonsum von Eltern, Freunden und den Medien spielt eine Rolle (Vgl. BZgA, o.J. b). Hier wird häufig vorgelebt, dass Alkoholkonsum selbstverständlich ist und somit kein kritisches Bild erzeugt. In Filmen und Serien wird zum Beispiel bei BBQs oder bei Sportevents sowie einfach mal nach der Arbeit immer Bier getrunken.

 Akute Wirkung nach Konsummenge:

Die direkte Wirkung von Alkohol hängt stark mit der konsumierten Menge und dem körperlichen Zustand des Konsumierenden ab. Die Wirkung ist abhängig von Geschlecht, Gewicht, Alter, Gewohnheit und der letzten Mahlzeit. Je jünger eine Person ist, desto weniger Alkohol verträgt sie, da das Enzym Alkoholdehydrogenase, welches für den Alkoholabbau verantwortlich ist, noch nicht in ausreichenden Mengen von der Leber produziert wird und der Alkohol deshalb nur sehr langsam abgebaut werden kann. Das führt insbesondere bei Kindern dazu, dass schon geringste Mengen Alkohol zu lebensbedrohlichen Zuständen führen kann, ohne dass vorher die positiv berauschende Wirkung eingesetzt hat.

Bei geringerem Konsum wirkt Alkohol “stimmungsaufhellend, beruhigend, entspannend und angstlösend” (Neurologen und Psychiater im Netz, o.J.). Dadurch steigen die Reaktionszeit und die Risikobereitschaft sowie das Aggressionspotenzial und die Hemmschwelle sinkt. So kommt es zu einer erhöhten Unfallgefahr. Rund 1/3 aller Unfälle bei 15- bis 20-jährigen stehen mit Alkohol in Verbindung (Vgl. Neurologen und Psychiater im Netz, o.J.).

Bei höherem Konsum sinken die positiven Wirkungen wie die Stimmungsaufhellung, wohingegen die unerwünschten Nebenwirkungen steigen. So kann beispielsweise die Stimmung durch Gereiztheit und Aggressivität kippen und die Gefahr für Unfälle, handgreifliche Auseinandersetzungen sowie sexuelle Übergriffe erhöht sich. Auch freiwillige sexuelle Handlungen werden tendenziell ungeschützt durchgeführt und anschließend eher bereut. Dies kann zu ungewollten Schwangerschaften und der Übertragung von Geschlechtskrankheiten führen.

Der sich durch steigenden Blutalkoholspiegel entwickelnde Zustand nennt sich Hypnosestadium. Hier ist das Bewusstsein eingeschränkt. Zeichen davon sind Stolpern und Schwanken sowie eine lallende Aussprache. Trinkt die betroffene Person weiter, folgt das Narkosestadium. Wie der Name schon vermuten lässt, können lebensbedrohliche Situationen entstehen, da man bewusstlos werden, nicht mehr adäquat auf Reize von außen reagieren und seine Körpertemperatur regulieren kann. Zudem lässt der Würgereiz nach. Das führt im schlimmsten Fall zum Einatmen von Erbrochenem, da dieses nicht mehr abgehustet werden kann und damit zum Tod durch Ersticken (Vgl. Psychenet, 2021)

 Spätfolgen:

Bei den Spätfolgen muss zwischen riskantem und risikoarmem Alkoholkonsum unterschieden werden. Zum risikoreichen Trinken gehört regelmäßiger Konsum sowie Rauschtrinken und bezieht sich wieder auf die für Erwachsene riskanten Alkoholmengen.

Bei Kindern und Jugendlichen gibt es theoretisch keine akzeptable Konsummenge, dennoch ist ein striktes Verbot ab einem gewissen Alter meist nicht zielführend. Das wird in der Prävention näher erläutert.

Die Spätfolgen, die sich auf den risikoreichen Konsum beziehen, können sowohl die körperliche als auch die psychische Gesundheit betreffen.

So kann ein Kind oder Jugendlicher, der seine Probleme in Alkohol “ertränkt”, keine tragfähigen Problemlösestrategien entwickeln und an diesen Schwierigkeiten wachsen, in dem er z.B.  Selbstwirksamkeit erlebt. Zudem werden die Entwicklung einer stabilen Persönlichkeit und die Einreihung in die Gesellschaft erschwert.

Weiter können Entwicklungsstörungen entstehen, die psychosoziale Entwicklung bleibt in diesem Fall hängen. Darüber hinaus kann es zu Konzentrations-, Gedächtnis- und Lernstörungen kommen. Leichte Reizbarkeit, Aggressivität auch im nüchternen Zustand und Ängsten bis hin zu Depressionen stellen weitere mögliche Langzeitfolgen dar. Darüber hinaus kann Alkohol zu Volumenverringerung mancher Gehirnregionen führen. Häufige Nebenwirkungen sind auch allgemeines Unwohlsein, Kopfschmerzen sowie eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit.

Andere Folgeerkrankungen werden erst im Erwachsenenalter sichtbar, da die Zeit des Kindes und Jugendalters zu kurz ist, um beispielsweise eine Leberzirrhose auszubilden.

Bei allen Spätfolgen gilt: Je früher man anfängt, desto stärker wirkt sich der Konsum auf den Körper aus (Vgl. Neurologen und Psychiater im Netz, o.J.). Zudem steigt die Prävalenz dafür im Erwachsenen Alter eine Alkoholsucht zu entwickeln, bei Personen, die schon früh riskant Alkohol konsumieren an.

Eine sehr gravierende Spätfolge für Kinder ist, dass sogenannte fetale Alkoholsyndrom, für das sie wie der Name schon sagt, nichts können.

 Fetales Alkoholsyndrom:

Das fetale Alkoholsyndrom, auch kurz FAS genannt, kommt vom Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft. Hierbei gilt, je mehr die Mutter trink und je länger sie trinkt, desto stärker ist dieses ausgeprägt. Dennoch ist jeder Tropfen Alkohol für das Kind potenziell schädlich. Deshalb gibt es keine akzeptable Menge Alkohol, die während der Schwangerschaft getrunken werden kann. Auch ein halbes Glas Sekt kann erheblichen Schaden verursachen.

Das FAS wirkt sich durch körperliche und geistige Schäden am Kind aus wie Fehlbildungen und Mangelentwicklungen. Wer mit dem FAS geboren wird, muss sein ganzes Leben damit verbringen.

Abb. 2 typische Merkmale fetales Alkoholsyndrom

Auf der Abbildung zwei kann man typisch Merkmale des fetalen Alkoholsyndroms sehen: schmale Oberlippen, eingesunkene Nasenwurzel, ein Epikanthus, also eine Hautfalte in den Lidern sowie eine Blepharophimose (eine Lidspaltenverengung) und ein kleiner Kopf.

Das Syndrom beeinflusst die kognitiven, motorischen, sozialen sowie die sprachlichen Fähigkeiten des Kindes und ist nicht heilbar. Mit der richtigen Unterstützung und Förderung kann das Leben der Kinder erleichtert werden, doch für viele wird es nie ein Normales sein (Vgl. Feichter, 2021; MedLexi, 2021).

Prävention Schule und Eltern:

Betrachtet man die Auswirkungen und Folgen, die Alkoholkonsum auf Kinder und Jugendliche hat, ist man versucht, völlige Abstinenz von ihnen zu fordern und zur Not mit Verboten, Sanktionen, … umzusetzen. Doch ist das wirklich sinnvoll?

Kinder bis 16 Jahre sollten keinen Alkohol trinken. Bei ihnen sollte die völlige Abstinenz durchgesetzt werden. Möchten sie dennoch probieren, ist es sinnvoll, mit ihnen darüber zu reden, dass Alkohol ein Erwachsenengetränk und deshalb nichts für sie ist. Sollten sie nicht damit aufhören, scheint es sinnvoll, sie am eigenen Getränk nippen zu lassen, um den Reiz des Verbotenen aufzuheben. Damit die Kinder nicht eventuell heimlich eine zu große Menge probieren (Vgl. Feel-ok.ch, o.J.).

Wer jedoch versucht bei Jugendlichen ein striktes Alkoholverbot durchzusetzen, wird zu 99 % damit scheitern. Viel wichtiger ist die Haltung die Kinder und Jugendliche zum Alkohol aufbauen. Sie müssen einen verantwortungsbewussten, reflektierten Umgang lernen und stark genug sein, für ihre Ansichten einzutreten, auch gegen einen eventuell herrschenden Gruppenzwang.

Besonders für Eltern ist in diesem Zusammenhang wichtig: Sie sind Vorbilder, der erste Umgang mit Alkohol, den die Kinder erleben, ist Ihrer.

Sobald die Kinder und Jugendlichen beginnen, Alkohol zu konsumieren, ist es wichtig, mit ihnen darüber zu sprechen, auf Augenhöhe und unvoreingenommen. Nutzten sie beispielsweise eine Fernsehserie oder Werbung als Gesprächsanlass. Oder lassen sie als Lehrkraft ihre SchülerInnen untereinander über ihre Erfahrungen und Empfindungen diskutieren oder nutzen sie eines der vielen Angebote zur Suchtprävention und Aufklärung.

·        BZgA: Mitmachparcours KlarSicht

·        Alkohol und dessen Folgen | Alkoholwirkung | Null Alkohol - Voll Power

Zusammenfassung:

Wir hoffen, Sie wissen nun, warum es das Jugendschutzgesetz gibt und dass es sinnvoll ist, auch wenn es sich nicht immer mit unserer eigenen Wahrnehmung deckt.

Außerdem kennen Sie die Ursachen und Folgen des Alkoholkonsums für Heranwachsende und können so adäquate Entscheidungen treffen. Zudem können sie den Kindern und Jugendlichen dabei helfen, einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol zu erlernen. Haben Sie weitere Ideen, wie Letzteres praktisch im Unterricht umgesetzt werden kann? Oder haben Sie eigene Erfahrungen in diesem Kontext gemacht?

Und noch eine letzte Frage zum Schluss: “Wie sieht es mit Ihrem Alkoholkonsum aus? Sind Sie ein gutes Vorbild oder sollten auch Sie Ihren Alkoholkonsum überdenken?” Machen Sie hier den Selbsttest: https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/sucht/alkoholsucht-selbsttest/selbsttest-alkohol-304596.

Literaturverzeichnis:

Berufsverbände und Fachgesellschaften für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland und der Schweiz (Neurologen und Psychiater im Netz) (o.J.). Wirkung und Folgen von Alkoholmissbrauch bzw. -abhänigkeit bei Kindern und Jugendlichen. Zugriff am 30.11.2021 unter https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/kinder-jugend-psychiatrie/erkrankungen/alkoholmissbrauch-abhaengigkeit/wirkung-und-folgen/

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (o.J. a). Jugendschutzgesetz Alkohol. Zugriff am 29.11.2021 unter https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholberatung/informationen-fuer-eltern/jugendschutzgesetz-alkohol/

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (o.J. b). Informationen für Eltern. Zugriff am 30.11.2021 unter https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholberatung/informationen-fuer-eltern/

DHS (2015). Alkohol und Jugendliche. Zugriff am 30.11.2021 unter https://www.aktionswoche-alkohol.de/fileadmin/user_upload/factsheets/2016-12-14-Factsheet_Alkohol_und_Jugendliche.pdf

Feel-ok.ch (o.J.). Alkoholkonsum des Sohnes oder der Tochter. Zugriff am 30.11.2021 unter https://www.feel-ok.ch/de_CH/eltern/themen/alkohol/ressourcen/alkoholkonsum_sohn_tochter/tipps_infos/empfehlungen_nach_alter.cfm

Feichter, M. (2021). Fetales Alkoholsyndrom. Zugriff am 22.11.2021 unter https://www.netdoktor.de/krankheiten/fetales-alkoholsyndrom/

MedLexi (2021). Fetales Alkoholsyndrom. Zugriff am 22.11.2021 unter https://medlexi.de/Fetales_Alkoholsyndrom

Psychenet (2021). Alkoholkonsum bei Jugendlichen und seine Folgen. Zugriff am 30.11.2021 unter https://www.psychenet.de/de/psychische-gesundheit/themen/alkohol-im-jugendalter.html

Statistisches Bundesamt (Destatis) (2021). Zahl der Woche Nr. 09 vom 2. März 2021. Zugriff am 27.11.2021 unter https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2021/PD21_09_p002.html

Abbildungen:

Bild Baby: https://img.huffingtonpost.com/asset/5a00649c1d00003b007f4555.jpeg?ops=1778_1000 [Letzter Zugriff: 23.11.2021]

Abbildung 1: https://www.aktionswoche-alkohol.de/fileadmin/user_upload/factsheets/2016-12-14-Factsheet_Alkohol_und_Jugendliche.pdf [Letzter Zugriff: 30.11.2021]

Abbildung 2: https://de.depositphotos.com/62683289/stock-illustration-fetal-alcohol-syndrome.html [Letzter Zugriff: 23.11.2021]

1 Kommentar:

  1. Liebe Lena und Rebekka,
    Vielen Dank für den gut gelungenen Blogbeitrag. Ich fande es spannend, einen solchen relativ alltagsnahen Bericht zu lesen, da jeder von uns mit dem Thema Alkohol konfrontiert ist. Ich selbst habe während des Lesens sehr viel über meinen Umgang mit Alkohol reflektiert. Schockierend, welche Folgen so ein feucht fröhlicher Abend haben kann.
    Außerdem habe ich den Selbsttest zum Alkoholverhalten durchgeführt. Das Ergebnis hat mich zum Nachdenken angeregt, da ich etwas schockiert war. Ich habe mich dann, damit beschäftigt, wie der Test aufgebaut ist. Kritisierend würde ich beschreiben, dass der Abstand der Auswahlmöglichkeiten zwischen „nie“ und „1x im Monat“ eine große Spanne aufweist. Denkt ihr darüber gleich? Bei manchen Fragen konnte ich nicht mit „nie“ antworten, aufgrund einer Ausnahme; wird aber gleich wertet wie 12 solcher Situationen. Dies gleichzustellen finde ich etwas schwierig.
    Vielen Dank für die Informationen der Prävention. Eine solche Prävention hatten wir in der Schule auch, und mussten noch einen Selbstversuch machen. Durch eine Brille wurde unser Blick so verändert, dass wir sehen haben, als hätten wir 1 Promille Alkohol im Blut. Mit einem Bobby-Car sind wir dann um Hütchen gefahren, wobei jedes Hütchen eine Personengruppe repräsentiert hat (z.B. Oma mit Rollator, Mama mit Kinderwagen, …). Das Ergebnis war schockierend. Tatsächlich hat mich dieser Selbsttest so abgeschreckt, dass ich mich nie trauen würde, mit Alkohol am Straßenverkehr teilzunehmen.
    Ich freue mich auf eure Meinungen zu dem Selbsttest.
    Liebe Grüße,
    Lisa

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