Quelle: http://www.gdv.de/wp-content/uploads/2013/04/Sonnenschein-Infografik-102760977.jpg
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Ein Blogbeitrag von Sina Haubert, Elena Kretlow und Nathalie Rill
Sommer – Sonne – Sonnenschein. Es ist wieder soweit!
30 Grad, strahlend blauer Himmel und ein kühles Getränk in der Hand. Wer kennt das
dabei aufkommende Sommergefühl nicht?! Allein der Gedanke daran hebt die
Stimmung.
Egal ob auf
der Straße, im Park, auf dem Balkon, auf der Freibadwiese oder am goldgelben
Sandstrand direkt am Meer – überall sind in der warmen Jahreszeit glückliche
Menschen zu sehen, die in verschiedener Form die Sonne genießen.
Tatsächlich steigert die Strahlung der Sonne unser seelisches
Wohlbefinden sowie unsere Vitalität und ist auf Grund einer Vielzahl positiver
Wirkungen für uns Menschen lebensnotwendig. Wichtige Stoffwechselprozesse, wie
die Vitamin-D-Synthese in der Haut werden durch das Sonnenlicht überhaupt erst
ermöglicht.
Ist der menschliche Körper jedoch übermäßiger und insbesondere
ungeschützt Sonnenbestrahlung ausgesetzt - was im Übrigen nicht nur im
Hochsommer der Fall sein kann - können unterschiedlichste chronische
Lichtschäden die Folge sein. Vor allem exzessives Bräunen erhöht das Risiko
hierfür erheblich. Trotz dessen eifern viele unter uns dem europäischen
Schönheitsideal nach, wofür auch oftmals ein Sonnenbrand riskiert wird. „Sonnencreme
verhindert ja schließlich eine schnelle Bräunung“ – so ein weitverbreiteter
Mythos. Generell wird die Wirkung der Sonne meist stark unterschätzt, was sich
in den steigenden Zahlen bezüglich
Hautkrebserkrankungen widerspiegelt. [1]
Neben den positiven Auswirkungen der Sonnenstrahlung müssen
demnach auch die Schattenseiten bedacht werden. Ein verantwortungsvoller Umgang
mit der Sonne, sowie effiziente Schutzmaßnahmen sind deshalb unumgänglich und
dringend notwendig. [2]
Im Folgenden werden zunächst die wichtigsten fachlichen
Aspekte in Bezug auf die positiven und negativen Seiten der Sonnenstrahlung
geklärt. Daran anknüpfend soll die Wichtigkeit sowie Problematik der Aufklärung
hinsichtlich Sonnenschutz herausgestellt werden.
Vitamin D – Warum Sonne für unseren Körper so wichtig
ist
Vitamin
D ist maßgeblich an diversen Funktionen des Körpers beteiligt und deshalb
lebensnotwendig. Das Vitamin spielt eine wesentliche Rolle bei Regulationsprozessen
des Calcium- und Phosphatstoffwechsels und fördert in diesem Zusammenhang in
erster Linie das Knochenwachstum. [3] Vitamin D erhöht diesbezüglich den
Calcium-Spiegel im Blut durch eine Steigerung der Aufnahme aus dem Darm sowie
der Rückresorption in der Niere. Das erhöhte Calciumangebot wird teilweise in
den Knochen eingelagert. [4]
Woher bekommt der Körper überhaupt
Vitamin D?
Vitamin-D kann vom Körper auf zwei verschiedene Weisen gewonnen werden. Durch
die Aufnahme von Vitamin-D-reichen Lebensmitteln, wie beispielsweise
Milchprodukte, Fettfische, Ei und Avocado, können circa 20 % des Bedarfs
abgedeckt werden. Der Großteil – circa 80% – der Vitamin-D-Versorgung läuft
jedoch über die körpereigene Synthese in der Haut unter Einfluss von
Sonnenlicht. [5] Aus diesem Grund handelt es sich streng genommen nicht um ein
klassisches Vitamin und kann somit auch als Hormon definiert werden. Viele
betiteln Vitamin D deshalb auch als „Sonnenhormon“.
Für die körpereigene Synthese von Vitamin-D benötigt unser Körper die im Sonnenlicht enthaltenen kurzwelligen energiereichen UV-B-Strahlen. Wie viel Vitamin D der Körper mit Hilfe der Sonne tatsächlich bildet, hängt sowohl von äußeren Bedingungen wie Breitengrad des Wohnortes oder der Jahreszeit, als auch von individuellen Faktoren wie Lebensstil oder Hauttyp ab. Je empfindlicher und heller die Haut ist, desto kürzer muss das Sonnenbad ohne Sonnenschutz(creme) ausfallen, da wenige Minuten für die Vitamin-D-Synthese ausreichen. Dunklere Hauttypen besitzen einen höheren natürlichen Sonnenschutz und benötigen für die Produktion der gleichen Menge an Vitamin-D etwas länger. [6]
Für die körpereigene Synthese von Vitamin-D benötigt unser Körper die im Sonnenlicht enthaltenen kurzwelligen energiereichen UV-B-Strahlen. Wie viel Vitamin D der Körper mit Hilfe der Sonne tatsächlich bildet, hängt sowohl von äußeren Bedingungen wie Breitengrad des Wohnortes oder der Jahreszeit, als auch von individuellen Faktoren wie Lebensstil oder Hauttyp ab. Je empfindlicher und heller die Haut ist, desto kürzer muss das Sonnenbad ohne Sonnenschutz(creme) ausfallen, da wenige Minuten für die Vitamin-D-Synthese ausreichen. Dunklere Hauttypen besitzen einen höheren natürlichen Sonnenschutz und benötigen für die Produktion der gleichen Menge an Vitamin-D etwas länger. [6]
Was passiert bei einem
Vitamin-D-Mangel?
Bei
einem Vitamin-D-Mangel schöpft der Körper vermehrt die Calciumspeicher in den
Knochen aus, um den Serumcalciumspiegel konstant zu halten.
Bei
Kindern resultiert hieraus die Rachitis.
Die noch nicht vollständig entwickelten Knochen bleiben weich und verbiegen
sich, was beispielsweise zu O-Beinen und Brustkorbdeformitäten führt. Neben
diesen teilweise schwerwiegenden und vor allem bleibenden Knochenverformungen
des Skeletts ist auch die Zahnentwicklung und Zahnmineralisation betroffen.
Das
entsprechende Krankheitsbild bei Erwachsenen, die Osteomalazie, geht mit krankhaften Knochenverkrümmungen,
Knochenschmerzen und Gangstörungen einher. Auch eine Osteoporose
(Knochenschwund) wird durch einen Vitamin-D-Mangel begünstigt. Dabei werden die
bereits voll entwickelten Knochen demineralisiert, wodurch Knochensubstanz
verloren geht. Dies führt neben einer verminderten Knochenmasse auch zu
Veränderungen im Feinbau des Knochengewebes. Die Knochen werden dadurch
zunehmend porös und verlieren an Festigkeit und Stabilität. [7]
Mögliche weitere gesundheitliche
Folgen eines Vitamin-D-Mangels - vor allem in Bezug auf das Immunsystem - sind
Gegenstand aktueller wissenschaftlicher Forschung.
Was
tun bei einem Vitamin-D-Mangel?
Das
Bundesamt für Strahlenschutz macht zunächst deutlich, dass es tatsächlich
Risikogruppen gibt, die zu einem Vitamin-D-Mangel neigen. Dazu gehören Menschen
mit bestimmten chronischen Erkrankungen zum Beispiel der Leber, der Niere und
des Magen-Darm-Traktes. Aber auch Personen mit unzureichender Sonnenexposition,
wie ältere immobile Menschen, in Deutschland lebende Menschen mit dunklem
Hauttyp sowie traditionell verschleierte Menschen. In der Regel gilt jedoch,
dass Menschen mit einem ausgewogenen Lebens- und Ernährungsstil eher selten an
einem Vitamin-D-Mangel leiden. Im Fall eines vom Arzt diagnostizierten
Vitamin-D-Mangels kann mit Hilfe geeigneter Vitamin-D-Präparate entgegengewirkt
werden. Die Behandlung sollte jedoch unbedingt ärztlich kontrolliert erfolgen.
Eine besondere Risikogruppe sind außerdem
Säuglinge, da sie auf Grund der hoch sensiblen Haut noch besonders vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt werden müssen. In Deutschland wird deshalb die
Gabe von Vitamin-D-Präparaten zur Rachitis-Prophylaxe für circa 12 bis 18
Monaten ab Geburtszeitpunkt empfohlen. [8]
Risiko Sonne
Zusammensetzung der Sonnenstrahlung
Zusammensetzung der Sonnenstrahlung
Sonnenstrahlung
enthält ultraviolette (UV-) Strahlung (ca. 6%), Infrarot (IR-) Strahlung (ca.
44%) und das sichtbare Licht (ca. 50%). Die Unterteilung erfolgt je nach
Wellenlänge. [9]
Was
ist UV-Strahlung?
Die
ultraviolette Strahlung wird von uns Menschen nicht gesehen und auch andere
Sinnesorgane sind nicht in der Lage UV-Strahlung wahrzunehmen. Die UV-Strahlung
wird je nach Wellenlänge in UV-A-, UV-B- und UV-C Strahlung unterteilt.
Abhängig von der Wellenlänge dringt die UV-Strahlung unterschiedlich weit bis
zur Erdoberfläche vor. [10]
Quelle: http://www.bfs.de/SharedDocs/Bilder/BfS/DE/opt/uv/uv-wellenlaenge-gross.jpg?__blob=poster&v=3 |
Wie stark die
auf der Erdoberfläche ankommende UV-Strahlung tatsächlich ist, hängt von
mehreren Faktoren ab.
UV-Strahlung geht unter die Haut
Dass
UV-Strahlung eine positive Wirkung auf die Gesundheit des Menschen hat wurde
bereits erläutert. Trotz dessen weist UV-Strahlung auch negative Effekte auf.
Dabei wird zwischen kurzfristigen bzw. akuten und langfristigen bzw.
chronischen Wirkungen unterschieden. Abhängig von der Wellenlänge dringt die
UV-Strahlung tief oder weniger tief in die Augen und Haut ein.
UV-B-Strahlung
regt in der untersten Schicht der Oberhaut - der Basalzellschicht - die
Zellteilung an, wodurch die Hornschicht verdickt und der natürliche Lichtschutz
der Haut um einen Faktor von bis zu 2 erhöht wird. Außerdem regt UV-B-Strahlung
die Produktion von Melanin in den Melanozyten an, welches für die Hautbräunung
verantwortlich ist. Sind diese natürlichen Schutzmechanismen überlastet bzw.
ausgereizt, kommt es zu einem Sonnenbrand. UV-A dringt bis in die Lederhaut ein
und schädigt dort vor allem elastische Fasern, wodurch es langfristig zur
Faltenbildung der Haut kommt. [11]
In den Zellen
von Augen und Haut wird die UV-Strahlung absorbiert, wobei unterschiedliche
Veränderungen hervorgerufen werden. Allen voran ist die Schädigung des Erbguts
(DNA) zu nennen. Diese Schädigung passiert bereits durch geringe UV-Belastung
lange vor einem Sonnenbrand. Während geringe Schäden von körpereigenen
Reparaturmechanismen beseitigen werden können, übersteigt eine zu hohe UV-Dosis
die Kapazität der Reparatursysteme. Die Folge können bleibende
Erbgutveränderungen sein, die das Risiko für Hautkrebs steigen lassen.
In der
folgenden Tabelle sind die negativen Wirkungen von UV-Strahlung aufgelistet.
Während akute Wirkungen sofort oder innerhalb von Minuten, Stunden oder Tagen
auftreten, kommen chronische Wirkungen erst nach Jahren oder Jahrzehnten als
Spätfolgen zum Vorschein. [12]
Akute
Wirkungen
|
Chronische
Wirkungen
|
|
Auge
|
Hornhautentzündung
Bindehautentzündung
Netzhautschäden
|
Linsentrübung
(Grauer Star)
|
Haut
|
Hautrötung bzw. Sonnenbrand
Sonnenallergie
Unterdrückung des Immunsystems
(Immunsuppression), z. B. Lippenbläschen
|
Hautalterung
Hautkrebs
|
Die verschiedenen Hauttypen
Die Wirkungen
der UV-Strahlung sind abhängig vom Hauttyp. Je nach Reaktion der Haut auf UV-Strahlung
und aufgrund von äußeren Merkmalen lassen sich sechs Hauttypen unterscheiden.
Äußere Merkmale wie die Augen- und Haarfarbe sind zwar relevant, aber viel
wichtiger ist die Frage, wie sensibel die Haut gegenüber UV-Strahlung ist.
Hauttyp
|
Haut
|
Augen
|
Haare
|
Sommersprossen
|
Bräunung
|
Eigenschutzzeit
|
I
|
Sehr hell, extrem empfindlich
|
Hell
|
Rotblond
|
Sehr häufig
|
Nie
|
ca. 15 Minuten
|
II
|
Hell,
empfindlich
|
Blau,
grau, grün, braun
|
Blond
bis braun
|
häufig
|
Kaum
bis mäßig
|
ca.
20 Minuten
|
III
|
Hell bis hellbraun
|
Grau oder braun
|
Dunkelblond bis braun
|
selten
|
Schneller als Typ II
|
ca. 30 Minuten
|
IV
|
Hellbraun,
olivfarben
|
Braun
bis dunkelbraun
|
Dunkelbraun
|
-
|
Schnell
|
ca.
40 Minuten
|
V
|
Dunkelbraun
|
Dunkelbraun
|
Dunkelbraun bis schwarz
|
-
|
ca. 60 Minuten
|
|
VI
|
Dunkelbraun
bis schwarz
|
Dunkelbraun
|
Schwarz
|
-
|
ca.
80 Minuten
|
[13]
Sonnenschutz für Kinder ohne Wenn und
Aber
Besonders Kinderhaut muss vor Sonne ausreichend geschützt werden. Im Gegensatz zur Haut von Erwachsenen ist sie nämlich um ein Vielfaches dünner. Zudem können noch nicht ausreichend Pigmente produziert werden, die zum körpereigenen UV-Schutz beitragen. Ein dritter Grund sind die UV-empfindlichen Stammzellen, die bei Kindern viel dichter an der Hautoberfläche liegen als bei Erwachsenen und somit stärker der UV-Strahlung ausgesetzt sind. Wird ein Sonnenbrand sichtbar, so ist die Haut bereits stark beschädigt, da die Rotfärbung bei Kindern zeitverzögert erscheint.
Besonders Kinderhaut muss vor Sonne ausreichend geschützt werden. Im Gegensatz zur Haut von Erwachsenen ist sie nämlich um ein Vielfaches dünner. Zudem können noch nicht ausreichend Pigmente produziert werden, die zum körpereigenen UV-Schutz beitragen. Ein dritter Grund sind die UV-empfindlichen Stammzellen, die bei Kindern viel dichter an der Hautoberfläche liegen als bei Erwachsenen und somit stärker der UV-Strahlung ausgesetzt sind. Wird ein Sonnenbrand sichtbar, so ist die Haut bereits stark beschädigt, da die Rotfärbung bei Kindern zeitverzögert erscheint.
Eine
entscheidende Phase für die Erkrankung an einem malignem Melanom (schwarzer
Hautkrebs) ist das Kinder- und Jugendalter. Je mehr Sonnenbrände in dieser
Lebensphase, desto größer ist das Risiko, im Erwachsenenalter an Hautkrebs zu
erkranken. [14]
Wie kann man ausreichend Sonne tanken, sich aber
gleichzeitig richtig schützen?
Wie eingangs erwähnt ist natürliche
UV-Strahlung für einen ausreichend hohen Vitamin-D-Haushalt enorm wichtig. Auf
der anderen Seite sind die negativen Seiten der UV-Strahlung keinesfalls zu
unterschätzen. Nun stellt sich die Frage: Wie kann der Körper mit Hilfe des
Sonnenlichts ausreichend Vitamin-D synthetisieren, um einem Vitamin-D-Mangel
und dessen gesundheitsschädigenden Folgen vorzubeugen, ohne sich jedoch dem
Risiko möglicher UV-bedingter Spätfolgen auszusetzten?
Laut Bundesamt für Strahlenschutz
reicht es nach bisherigen Erkenntnissen bereits aus, Gesicht, Hände und Arme
unbedeckt sowie ohne Sonnenschutzmittel zwei- bis dreimal in der Woche für
circa 10 bis 15 Minuten den Sonnenstrahlen auszusetzten, sodass der Körper
ausreichend Vitamin-D bilden kann. [15] Selbst bei bewölktem Himmel erreichen
uns noch circa 80 % der UV-Strahlen. Demnach muss es nicht unbedingt die pralle
Sonne sein, der wir uns aussetzen. [16] Die empfohlene Zeit orientiert sich entsprechend
einer Faustregel an der Hälfte der Eigenschutzzeit. [17] „Gesundes Sonnenbaden“
ist daher neben dem Sonnenstand auch maßgeblich vom Hauttyp abhängig. Von
überdosierter und unkontrollierter UV-Bestrahlung zum erhofften Zweck einer
vermehrten Vitamin-D-Bildung oder auf Grund eines Vitamin-D-Mangels wird
dringend abgeraten, da dies laut wissenschaftlicher Studien/Strahlenschutz
lediglich das Risiko für UV-bedingte Gesundheitsschäden erhöht. [18] Es kommt
demnach wie so oft auf die richtige Dosis an.
Abgesehen von den wenigen Minuten in
der Woche, in denen UV-Strahlung auf ungeschützte Haut treffen darf bzw. soll,
ist generell ein effektiver Sonnenschutz für alle Menschen, aber ganz besonders
für Kinder und Jugendliche äußerst wichtig. Nur so können Sonnenbrände und
daraus resultierende Spätfolgen vermieden werden.
Die Gesellschaft für Dermopharmazie
spricht in dieser Hinsicht im Rahmen des sogenannten Lichtschutz-ABC´s eine
Empfehlung aus: [19]
Lichtschutz-ABC
A = Ausweichen
B = Bedecken
C = Cremen
B = Bedecken
C = Cremen
Daran
anknüpfend werden aus Hautärztlicher Perspektive sowie aus der Sicht
verschiedener dermatologischer Verbände entsprechende Sonnenschutzregeln
ausgeführt. Die folgende Übersicht [20] fasst die wichtigsten Regeln zusammen. Wer
sich an diese Regeln hält, beugt dem Risiko folgenschwerer Hautschädigungen vor
und kann die Sonnenstrahlen auch im
Sommer guten Gewissens genießen.
Generell gilt jedoch: Vernunft und Verstand sind der beste Sonnenschutz!
Sonnenschutzregeln
Generell gilt jedoch: Vernunft und Verstand sind der beste Sonnenschutz!
Sonnenschutzregeln
Verhalten
- Die Zeit in der Sonne langsam steigern
- Die Mittagssonne zwischen 11 Uhr und 15 Uhr von April bis Oktober meiden
- Babys und Kleinkinder niemals der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen
- Aufenthalt nach Möglichkeit im Schatten > Achtung: Auch dort ist man nicht 100 % vor UV-Strahlung geschützt
- Exzessives und langes Sonnenbaden vermeiden
- Keine Nutzung von Solarien
Kleidung
- Textiler Sonnenschutz durch lange und weite Kleidung
- Die Augen mit einer Sonnenbrille schützen
- Den Kopf bedecken
Sonnenschutzmittel
- Alle unbekleideten Hautpartien mit Sonnenschutzmittel eincremen
- Sonnenschutzmittel etwa 30 Min. vor dem Sonnenaufenthalt reichlich und gleichmäßig auftragen
- Mehrmals am Tag nachcremen
- Erneutes Eincremen nach sportlichen Aktivitäten, einem Aufenthalt im Wasser oder dem Abtrocknen nicht vergessen
Spagat zwischen Theorie und Praxis
Die
Regeln im Hinblick auf einen angemessenen Sonnenschutz scheinen unkompliziert
und verständlich. Man sollte demnach eigentlich davon ausgehen können, dass
diese recht einfach umzusetzen/zu befolgen sind.
Umso
verwunderlicher ist es, dass das Thema Sonnenbrand ein beständiges Problem ist
(und bleibt). Ganz zu schweigen von den steigenden Zahlen bzgl.
Hautkrebserkrankungen im Alter oder sonstigen Spätfolgen - verursacht durch die
UV-Strahlung. [21]
Selbst
Kinder leiden bereits an überdosierter und offenbar unzureichend geschützter
Sonneneinstrahlung und bleiben von Sonnenbränden nicht verschont, obwohl es
gewiss kein Geheimnis ist, dass der Sonnenschutz gerade im Kindesalter eine
noch wichtigere Rolle spielt als dies im fortgeschrittenen Lebensalter der Fall
ist.
Eine
selbstdurchgeführte Umfrage mit 24 Kindern einer Grundschulklasse in der Nähe
von Heidenheim lässt diesbezüglich aufhorchen. 13 von 24 Drittklässlern gaben
an, bereits mindestens einen Sonnenbrand gehabt zu haben. Und das im jungen
Alter von gerade einmal acht bzw. neun Jahren. Zudem konnten nur wenige Kinder
auf die Frage „Was ist Sonnenbrand?“ angemessen antworten. (siehe Video)
Eine Umfrage der Europäischen Hautkrebsstiftung (ESCF) bei rund 3.400 Familien bestätigt das ernüchternde Ergebnis unserer kleinen Stichprobe. Jedes fünfte Kind im Kindergartenalter hatte demnach schon einmal einen Sonnenbrand. Der Vorsitzende des ESCF gab dazu folgendes Statement ab: „Viele Eltern unterschätzen offenbar die Gefahr der UV-Strahlen. Dabei sind viele Sonnenbrände der größte Risikofaktor überhaupt, später im Leben an Hautkrebs zu erkranken.“ [22]
Anhand
der Umfragen wird deutlich, dass generell ein großer Aufklärungsbedarf zu bestehen
scheint. Und das, obwohl anzunehmen ist, dass die Sonnenschutzregeln vielen
Menschen bekannt sind, ebenso wie mögliche (schwerwiegende) Folgen von zu hoher
Sonneneinstrahlung.
Woran liegt es also,
dass dieses Wissen nicht ausreichend beachtet und die so einfach klingende
Theorie nicht in die Praxis umgesetzt wird?
Häufig
fehlt anscheinend das Bewusstsein über die Ernsthaftigkeit der Thematik.
Hautkrebserkrankungen im Alter führt wohl kaum einer auf die Sonnenbrände im
Kindesalter zurück. Selbst wenn das Bewusstsein doch aufkommt, ist es längst zu
spät und nicht mehr änderbar.
Genau aus diesem Grund und weil Kinder viel Zeit im Freien verbringen, ist es umso wichtiger möglichst früh mit der Aufklärung zu beginnen. Bereits im Kindergarten- bzw. Grundschulalter sollte ein gesundheitsbewusstes Verhalten vermittelt werden, um einen sorglosen Umgang mit der Sonne zu verhindern. Je eher Kinder den sorgsamen Umgang mit der Sonne lernen, desto selbstverständlicher wird er für sie.
Genau aus diesem Grund und weil Kinder viel Zeit im Freien verbringen, ist es umso wichtiger möglichst früh mit der Aufklärung zu beginnen. Bereits im Kindergarten- bzw. Grundschulalter sollte ein gesundheitsbewusstes Verhalten vermittelt werden, um einen sorglosen Umgang mit der Sonne zu verhindern. Je eher Kinder den sorgsamen Umgang mit der Sonne lernen, desto selbstverständlicher wird er für sie.
Doch wer trägt überhaupt
die Verantwortung für genau diese Aufklärung?
Sind es die Eltern oder ist es die Aufgabe des Kindergartens oder der Schule bzw. der Lehrerinnen und Lehrer?
Sind es die Eltern oder ist es die Aufgabe des Kindergartens oder der Schule bzw. der Lehrerinnen und Lehrer?
Einige
Lehrerinnen der Heidenheimer Grundschule wurden diesbezüglich mit der Frage „Welche
Rolle spielt das Thema Sonnenbrand bzw. Sonnenschutz in Ihrem Unterricht bzw.
generell in der Grundschule“ konfrontiert. Folgende Aussagen kamen zustande:
„Das Thema Sonnenschutz ist kein extra Thema im Unterricht und auch
zum Thema Sonnenbrand erzählen die Kinder höchstens mal nach den Ferien was.
Aber sonst spielt das Thema eher weniger eine Rolle in meinem Unterricht. Dafür wäre auch gar nicht die Zeit.“
„Viele Kinder
wissen schon was Sonnenbrand ist. Es ist aber die Aufgabe der Eltern oder von
Zuhause allgemein, mit den Kindern über richtigen Sonnenschutz zu sprechen. Als
extra Thema schneiden wird das im Sachunterricht nicht an.“
„Bei uns wird
kurz vor Ausflügen im Sommer über Eincremen gesprochen und dass man eine Mütze
aufsetzten soll. Ansonsten wird das Thema meist im Kindergarten bereits
behandelt, deswegen machen wir gar nichts konkret dazu.“
Welche Stellung bezieht ihr zu den
drei Aussagen bzw. was sind allgemein eure Meinungen zu der Verantwortungs-
bzw. Aufklärungsfrage?
Im Rahmen der Recherche bzgl. der
Aufklärung zum Thema Sonnenschutz sind wir auf einige interessante Initiativen
und Methoden gestoßen, um den Kindern die Wichtigkeit von Sonnenschutz zu
vermitteln.
NIVEA SUN Sonnenpuppe Lotte & Max
NIVEA
entwickelte eine Puppe, mit der Kinder anschaulich und kindgerecht lernen,
weshalb Sonnenschutz für ihre Haut so wichtig ist.
Die Sonnenpuppe (ca. 19 cm groß) ist
aus Spezialkunststoff gefertigt, welcher auf UV-Strahlung reagiert. Der dabei
auftretende Sonnenbrandeffekt ist bis zu 100 Mal wiederholbar. Ein Song soll
den Lerneffekt zusätzlich unterstützen. [23]
Auf den ersten Blick scheint die Idee
der Sonnenschutz-Kampagne kreativ und vielversprechend. Man sollte jedoch
bedenken, dass NIVEA diese Initiative neben der Aufklärungsintention
höchstwahrscheinlich auch für Werbezwecke („Sonnenpuppe gratis beim Kauf von
zwei NIVEA SUN Produkten“) nutzt und deshalb mit kritisch hinterfragt werden
sollte.
UV-Perlen
UV-Perlen sind weiße Kunststoffperlen,
die sich bei Bestrahlung mit UV-Licht bunt verfärben. Mit Hilfe dieser Perlen
können einfache Experimente durchgeführt werden, die den Kindern die Relevanz
von Sonnenschutz verdeutlichen.
So lässt sich beispielsweise gut veranschaulichen, dass UV-Strahlung sogar bei nebligen und wolkigen Wetterbedingungen vorhanden ist und wie stark die Intensität bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, wie etwa im Schatten, ist.
In einem weiteren Experiment kann die Wirkung unterschiedlicher Sonnenschutzfaktoren von Sonnencremes untersucht werden. Auch können Textilartikel wie Sonnenbrillen oder Kleidung im Hinblick auf Sonnenschutz überprüft und getestet werden. Im Dunkeln werden die Perlen recht schnell wieder farblos, sodass die Versuche beliebig oft wiederholt werden können. [24]
So lässt sich beispielsweise gut veranschaulichen, dass UV-Strahlung sogar bei nebligen und wolkigen Wetterbedingungen vorhanden ist und wie stark die Intensität bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, wie etwa im Schatten, ist.
In einem weiteren Experiment kann die Wirkung unterschiedlicher Sonnenschutzfaktoren von Sonnencremes untersucht werden. Auch können Textilartikel wie Sonnenbrillen oder Kleidung im Hinblick auf Sonnenschutz überprüft und getestet werden. Im Dunkeln werden die Perlen recht schnell wieder farblos, sodass die Versuche beliebig oft wiederholt werden können. [24]
Quelle: http://www.wissenswertes.biz/uv-empfindliche-perlen-50-stuck.html
|
Die Wirkung
von Sonnenschutzmitteln kann auch mit Hilfe einer Zeitung und mehreren
Objektträgern untersucht werden, falls keine UV-Perlen zur Verfügung stehen. Die
Versuchsdurchführung dauert in diesem Fall jedoch deutlich länger.
Die Objektträger, welche gleichmäßig dünn mit Sonnenschutzmittel unterschiedlichen Lichtschutzfaktors bestrichen wurden, werden hierfür nebeneinander auf die Zeitung gelegt. Circa eine Woche muss das Zeitungspapier dann der Sonne ausgesetzt sein. Anschließend werden die Objektträger entfernt und der Vergilbungsgrad der Versuchsstellen kann verglichen werden. [25]
Die Objektträger, welche gleichmäßig dünn mit Sonnenschutzmittel unterschiedlichen Lichtschutzfaktors bestrichen wurden, werden hierfür nebeneinander auf die Zeitung gelegt. Circa eine Woche muss das Zeitungspapier dann der Sonne ausgesetzt sein. Anschließend werden die Objektträger entfernt und der Vergilbungsgrad der Versuchsstellen kann verglichen werden. [25]
Nun interessiert uns natürlich eure Meinung. Sind die vorgestellten Methoden sinnvoll? Sollten diese zu Hause, im Kindergarten oder in der (Grund)schule zum Einsatz kommen?
Auch bleibt die Frage offen, wer denn generell in der Verantwortung steht. Sind es die Eltern, die ihre Kinder eingecremt in die Schule schicken sollten oder sollte dies im Rahmen gemeinsamer Eincremezeiten in der Schule geschehen? Vor allem im Hinblick auf den Sportunterricht im Freien, den Aufenthalt auf dem Pausenhof oder bei Ausflügen wächst die Bedeutung der Frage.
Wie habt ihr Sonnenschutz in eurer Kindheit erlebt? Wie steht ihr heute zu diesem Thema und welche Ideen habt ihr zu Aufklärung und Umsetzung?
Wir sind sehr gespannt auf eure Meinungen und Ideen rund um das Thema!
Auch bleibt die Frage offen, wer denn generell in der Verantwortung steht. Sind es die Eltern, die ihre Kinder eingecremt in die Schule schicken sollten oder sollte dies im Rahmen gemeinsamer Eincremezeiten in der Schule geschehen? Vor allem im Hinblick auf den Sportunterricht im Freien, den Aufenthalt auf dem Pausenhof oder bei Ausflügen wächst die Bedeutung der Frage.
Wie habt ihr Sonnenschutz in eurer Kindheit erlebt? Wie steht ihr heute zu diesem Thema und welche Ideen habt ihr zu Aufklärung und Umsetzung?
Wir sind sehr gespannt auf eure Meinungen und Ideen rund um das Thema!
Referenzen:
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GD Gesellschaft für Dermopharmazie e.V. (URL): Ratgeber Sonnenschutz; URL: http://www.gd-online.de/german/veranstalt/images2009/GD_Ratgeber_Sonne_gesund_erleben.pdf, S. 24 [abgerufen am: 20.8.17].
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Reece, J.; Urry, L.; Cain, M.; Wasserman, S.; Minorsky, P.; Jackson, R. (2016): Campbell. Biologie. Hallbergmoos: Pearson (deutsche Ausgabe herausgegeben von Heinisch, J. J. & Paululat, A.). S. 1026 ff.
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Spitz, J.; Grant, W. (2014): Vitamin D – Das Sonnenhormon. Kompakt-Ratgeber: Warum Sonne für uns so wichtig ist. S. 17 ff..Murnau: Mankau Verlag./
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Faller, A.; Schünke, M. (2012): Der Körper des Menschen. Einführung in Bau und Funktion. 16. Auflage. S. 665. Stuttgart: Thieme Verlag.
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Bundesamt für Strahlenschutz (URL): Tipps zum UV-Schutz; URL: http://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/wirkung/einfuehrung/einfuehrung.html; [abgerufen am: 14.09.17].
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[13]
Bundesamt für Strahlenschutz (URL): Die verschiedenen Hauttypen; URL: http://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/wirkung/hauttypen/hauttypen_node.html; [abgerufen am: 14.09.17]
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Bristol-Myers Squibb (URL): Kinderhaut vergisst nichts; URL: https://www.melanom-wissen.de/sonnenschutz-bei-kindern/kinderhaut-vergisst-nichts; [abgerufen am: 21.09.17].
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[15]
Bundesamt für Strahlenschutz (URL): Bildung des körpereigenen Vitamin D; URL: http://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/wirkung/akut/vitamin.html; [abgerufen am: 22.8.17].
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[16]
Abeck, Prof. Dr Dietrich – Apotheken-Umschau (URL): Der richtige Sonnenschutz für Kinder;URL: http://www.baby-und-familie.de/Gesundheit/Der-richtige-Sonnenschutz-fuer-Kinder-114047.html; [abgerufen am: 22.8.17].
Abeck, Prof. Dr Dietrich – Apotheken-Umschau (URL): Der richtige Sonnenschutz für Kinder;URL: http://www.baby-und-familie.de/Gesundheit/Der-richtige-Sonnenschutz-fuer-Kinder-114047.html; [abgerufen am: 22.8.17].
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Bundesamt für Strahlenschutz (URL): Bildung des körpereigenen Vitamin D; URL: http://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/wirkung/akut/vitamin.html; [abgerufen am: 22.8.17].
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[18]
Bundesamt für Strahlenschutz (URL): Bildung des körpereigenen Vitamin D; URL: http://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/wirkung/akut/vitamin.html; [abgerufen am: 22.8.17].
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[19]
GD Gesellschaft für Dermopharmazie e.V. (URL): Ratgeber Sonnenschutz; URL: http://www.gd-online.de/german/veranstalt/images2009/GD_Ratgeber_Sonne_gesund_erleben.pdf, S. 9 [abgerufen am: 20.8.17].
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Bristol-Myers Squibb (URL): Sonnenschutzregeln für Kinderhaut; URL: https://www.melanom-wissen.de/sonnenschutz-bei-kindern/sonnenschutz-regeln-fuer-kinderhaut; [abgerufen am: 18.8.17]/ GD Gesellschaft für Dermopharmazie e.V. (URL): Ratgeber Sonnenschutz; URL: http://www.gd-online.de/german/veranstalt/images2009/GD_Ratgeber_Sonne_gesund_erleben.pdf, S. 9 [abgerufen am: 20.8.17]/
Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (URL): Sonnenschutz; URL: http://www.unserehaut.de/de/sonne/Sonnenschutz.php; [abgerufen am: 20.8.17]/
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[21]
Deutsches Ärzteblatt (URL): Hautkrebszahlen; URL: https://m.aerzteblatt.de/news/thema-12205-2-76311.htm [abgerufen am: 20.8.17].
Deutsches Ärzteblatt (URL): Hautkrebszahlen; URL: https://m.aerzteblatt.de/news/thema-12205-2-76311.htm [abgerufen am: 20.8.17].
[22]
ESCF – European Skin Cancer Foundation (URL): Hautkrebsprävention nicht nur im Sommer ein Thema; URL: http://www.escf-network.eu/fileadmin/user_upload/Files/ESCF-Newsletter_Oktober_2012.pdf; [abgerufen am: 20.8.17].
ESCF – European Skin Cancer Foundation (URL): Hautkrebsprävention nicht nur im Sommer ein Thema; URL: http://www.escf-network.eu/fileadmin/user_upload/Files/ESCF-Newsletter_Oktober_2012.pdf; [abgerufen am: 20.8.17].
[23]
NIVEA (URL): Lotte & Max: Der Sonnenschutz-Song; URL: https://www.nivea.de/neu-von-nivea/lotte-und-max-song; [abgerufen am: 20.8.17].
NIVEA (URL): Lotte & Max: Der Sonnenschutz-Song; URL: https://www.nivea.de/neu-von-nivea/lotte-und-max-song; [abgerufen am: 20.8.17].
[24]
Unterricht Biologie. Visitenkarte Haut. Heft 292. Februar 2004, 28. Jahrgang, Karla Etschenberg (Hrsg.) S. 36 ff. /
Unterricht Biologie. Visitenkarte Haut. Heft 292. Februar 2004, 28. Jahrgang, Karla Etschenberg (Hrsg.) S. 36 ff. /
Experimentierset Sonnenschutz: Lehrmittelproduktion (URL): Sachunterricht – Naturphänomene; URL:
http://www.lehrmittel-produktion.de/LMP/detail.php?nr=864&rubric=Sachunterricht&PHPSESSID=5a46c569b52e6c8110d15a23fab32eeb;
[abgerufen am: 20.8.17].
Liebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöscheneuer Blogbeitrag ist wirklich toll, sehr schön und abwechslungsreich gestaltet. Mir gefallen auch die Videos und die durchgeführten Umfragen.
Ich denke die Auseinandersetzung mit dem Thema Sonne, Sonnenschutz und Sonnenbrand sind nicht nur für uns Erwachsene, sondern vor allem für Kinder schon wichtig. Wie ihr es auch in eurem Beitrag aufgeführt habt, ist die Haut von Kindern noch viel empfindlicher und gerade da sollte man besonders Acht draufgeben! Diesbezüglich habt ihr ja auch einige Lehrerinnen der Heidenheimer Grundschule befragt und nach unserer Stellung und allgemeinen Meinung zu der Verantwortungs- bzw. Aufklärungsfrage gefragt.
Es wird direkt deutlich, dass die Thematik weder im Unterricht behandelt wird, noch dass die Lehrerinnen sich dafür verantwortlich fühlen. Ihrer Meinung nach ist das die Aufgabe der Eltern oder Kindergärtner. Vor allem die Behauptung, dass dafür überhaupt keine Zeit wäre, empfinde ich als Ausrede und etwas überzogen.
Ich denke auch, dass es Verantwortung der Eltern ist, auf ihre Kinder zu achten und nicht der puren Mittagssonne auszusetzen und diese auch aufzuklären, was passieren kann, wenn man zu lange in der Sonne ist, sich nicht eincremt oder Sonnenbrand hat. Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass dies Eltern nicht tun. In eurem Video allerdings war zu hören, dass die Kinder schon Sonnenbrand hatten und es weh tut, dafür bekommen sie dann eine Creme (vermutlich eine „After-Sun Lotion“ oder Wundsalbe) aber ob sie daraus gelernt haben, weiß man nicht.
Deshalb finde ich es wichtig, dass auch die Lehrkraft nochmals auf die Thematik eingeht. Und zwar gezielt im Unterricht, aber auch bei außerschulischen Ausflügen oder wenn es sich aus dem Kontext ergibt, wie beispielsweise bei der Erzählung der Ferien. Auch gemeinsame „Eincremzeiten“ finde ich nicht schlecht, gerade wenn man draußen Sportunterricht macht oder auf Ausflüge geht, man weiß ja nie, ob alle Kinder von ihren Eltern eingecremt wurden und es schadet schließlich nicht! Meiner Meinung nach kann es in dem Sach- oder Biologieunterricht unter der Einheit „Haut“ super eingebunden werden. Es werden sowieso die Hautschichten besprochen, weshalb dann nicht auch auf die Wirkung von UV-Strahlen eingehen?
Auch eure vorgestellten Methoden finde ich sehr toll. Diese können in allen Bereichen, ob Kindergarten, Grundschule oder Zuhause eingesetzt werden. Vor allem die weißen UV-Perlen, die sich nach Einstrahlung bunt färben, finde ich gut. Das experimentelle Herangehen an neue Themen ist für Kinder nicht nur spannend und abwechslungsreich, sondern bleibt trotz allem immer länger im Gedächtnis als wenn es nur erzählt wird.
Um noch auf eure Frage einzugehen, wie ich den Sonnenschutz in meiner Kindheit erlebt habe und wie ich heute zu diesem Thema stehe. Ich wurde immer von meinen Eltern eingecremt, in den Schatten geschickt und habe genug Trinken und natürlich auch einen Hut aufgesetzt bekommen. Ich wurde dennoch nur seitens meiner Eltern aufgeklärt, unsere Lehrer haben bei Ausflügen oder ähnlichem nur einen Brief an die Eltern geschrieben und auf Sonnenschutz hingewiesen – mehr nicht.
Heute entscheide ich selber, wie oft ich mich eincreme und wann ich in den Schatten gehe – diese Entscheidungen sind manchmal, trotz meines Wissens über die Folgen, nicht klug getroffen. :-)
Liebe Grüße,
Anna-Lena Kugler
Hallo Anna- Lena,
Löschenich stimme deiner Meinung zu den oben gestellten Fragen eindeutig zu. Ich finde es ebenfalls nicht gut, dass die Lehrerinnen keine Verantwortung gegenüber der Thematik zeigen. Ich verstehe, wenn Lehrpersonen sagen, dies sei die Aufgabe der Eltern und nicht die der Schule. Häufig empfinde auch ich, dass zu viele solcher erzieherischen Aufgaben und Maßnahmen auf die Schule verlagert werden. Dennoch lässt sich das Thema UV-Strahlung und dazugehörige Risiken und Gefahren leicht in den Unterricht einbauen, wie beispielsweise in den Sach- oder Biologieunterricht. Die Aussage darüber, dass dafür zu wenig Zeit im unterricht zu Verfügung stehen würde, empfinde ich ebenso als einfache Ausrede. Dennoch, so denke ich, liegt die hauptsächliche Verantwortung bei den Eltern, ihre Kinder darauf aufmerksam zu machen, welche Gefahren ein Aufenthalt in der Sonne birgt. Da jedoch auch Ausflüge und Sportunterricht im Freien in der Schule stattfinden liegt ein Teil der Verantwortung ebenfalls bei der Schule bzw. bei den Lehrpersonen- die Eltern sollten wenigstens informiert werden, für ausreichend Sonnenschutz zu sorgen und ihren Kindern Sonnencreme und einen Sonnenhut einzupacken. Das Erinnern oder gemeinsame "Eincremezeiten" finde ich in Situationen, in denen man der Sonne ausgesetzt ist, sehr wichtig und sinnvoll, denn von selbst denken die Kinder nicht daran.
Jetzt zu meinen eigenen Erfahrungen rund um den Sonnenschutz: Meine Mutter war stets darum bemüht, uns vor der Sonne ausreichend zu schützen. Auf einer Freizeit, am Strand, bei Sportaktionen im Freien oder bei Ausflügen mit der Klasse dürften Sonnenhut und Sonnencreme nicht fehlen. Sie erinnerte uns stets daran, sich während der Mittagshitze im Schatten aufzuhalten. Das ist heute immer noch so und ich bin froh, dass ich so erzogen wurde. Ich kann es eh nicht leiden, in die pralle Sonne zu liegen. Danach fühle ich mich immer so schlapp und antriebslos. Außerdem wird man auch im Schatten braun...und das gleichmäßig!
Hallo Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenerstmal möchte ich euch für diesen Blogbeitrag danken. Denn es ist ein sehr aktuelles Thema, welchem leider zu wenig Beachtung geschenkt wird.
Ich gehe ohne weiteres direkt auf die von euch gestellten Fragen ein bezüglich der Verantwortungs- bzw. Aufklärungsfrage. In aller erster Linie sind meiner Meinung nach die Eltern bzw. Erziehungsberechtigte dafür verantwortlich. Es wird heutzutage schon viel zu viel auf die Lehrer "abgewälzt". Als die Lehrer noch Unterricht vermittelt haben, konnten sich Lehrer noch Lehrer nennen. Heutzutage ist es eher eine Mischung aus Lehrer und Erzieher (was ein eigenständiger Beruf ist). Von den heutigen Lehrern bzw. Lehrerinnen wird immer öfter erwartet die Schüler/innen auch zu erziehen obwohl diese Aufgabe bei den Eltern liegt. Deshalb finde ich die Antworten der Lehrerinnen auch vollkommen verständlich, dass es kein exrta Thema sein sollte. Es wie in Antwort 3 bei einem Ausflug nochmal zu erwähnen oder auf einen Elternbrief zu schreiben ist wichtig und sollte auch gemacht werden. Aber es als eigenständiges Thema zu behandeln ist nicht wirklich notwendig. Allenfalls könnte man es im Biologieunterricht in der Realschule oder Gymnasium verwenden, wenn das Thema Haut behandelt wird.
Als Fazit zu den Fragen kann ich sagen, dass ich absolut mit ihnen übereinstimme und die Verantwortung ganz klar bei den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten liegt.
Bezüglich des Beitrages im gesamten kann ich sagen, dass er sehr interessant ist. Vor allem das Interview mit den Kindern in der Grundschule und dem anschließenden Bezug zu zur Umfrage der ESCF fand ich sehr spannend.
Ebenso die Verteilung von Diagrammen, Videos und Bildern ist euch in diesem Blog gelungen.
Eine Anmerkung/Verbesserungsvorschlag hätte ich aber noch. Umgangssprachlich nennt man es "das Haar in der Suppe" suchen aber dennoch möchte ich euch meine Anmerkung mitteilen. Ihr hättet bezüglich der Vitamin-D Produktion noch genauer darauf eingehen können, wie die UV-B Strahlen die Produktion von Vitamin-D auslösen.
Dies ist aber schon der einzige Kritikpunkt den ich zu diesem Blog habe.
Mit freundlichen Grüßen
Dennis Schmitt
Hallo ihr Lieben,
AntwortenLöschenvielen Dank für den anschaulichen und interessanten Beitrag.
Um auf eure Fragen einzugehen: Ja ich denke, dass die vorgestellten Methoden ganz gut sind, um das Problem und die Gefahren, die von der Sonne ausgehen, deutlich werden zu lassen. Gerade die UV-Perlen finde ich als Anschauungsmittel sehr interessant, um eben zu zeigen, dass auch bei Bewölkung ziemlich viel UV-Strahlung auf uns einwirken kann. Ich denke, dass den Eltern der größte Teil der Verantwortung zufallen sollte. Es ist dabei wie ich finde ausschlaggebend wie die Eltern das Bewusstsein mit dem Umgang mit der Sonne „vorleben“, ob sie in dieser Hinsicht ein Vorbild sind oder eher nicht. Vielleicht sollte es hier auch verstärkt Informationsveranstaltungen für Eltern geben, um auf die Gefahr, derer sie ihre Kinder aussetzten, aufmerksam zu machen. Auf der anderen Seite bin ich der Meinung, dass man den verantwortungsvollen Umgang mit der Sonne auch in den Unterricht integrieren sollte, dies kann wie ich finde schon im Grundschulalter geschehen. Gerade mit geeignetem Material wie den UV-Perlen, kann man die Kinder schon im frühen Alter über das Thema Sonne sensibilisieren.
Ich finde in eurem Beitrag die Umfrage mit den Grundschullehrerinnen sehr interessant. Sie weist auf, dass das Thema Gesundheitsrisiko Sonne bisher kaum bzw. keine Relevanz in der Schule hat, obgleich das Kinder- und Jugendalter sehr entscheidend ist. Daran sollte wie ich finde grundlegend was geändert werden, damit künftig mit mehr Vernunft und Verstand die Sonne dennoch in Maßen genossen werden kann.
Sonnige Grüße,
Amelie
Hallo,
AntwortenLöschenich habe deinen Block gelesen und fand ihn echt sehr informativ und auch interesant.Klar wissen die meisten Menschen, dass zu viel sonne schädlich ist. Dennoch denken die wenigsten daran sich zu schützen. Ich kenn das aus eigener Erfahrung. mein Freund ist Basebalspieler mit Leib und Seele und er ist erwachsen, also müsste er ja schon wissen, dass zu viel Sonne krank macht. Als Baseballspieler ist man so gut wie den ganzen Sommer draußen im Freien und ich schau oft zu und erinner ihn jedes Mal:"creme dich ein, trink genug!" Von alleine würde er nicht dran denken.
Das andere Thema: zu wenig Sonne kenne ich auch. Ich habe einen Bericht gesehen, in dem es darum ging, dass junge Frauen in Afganistan oft ihre Kinder nicht zur Welt bringen können, weil sie zu weiche Knochen haben, das liegt in den Fällen daran, dass sie oft eine Burka mit Gesichtsschleier tragen und somit zu wenig Sonne abbekommen und als Folge zu wenig Vitamin D bilden können. Ich merke es ganz oft an mir, wenn ich nicht raus komm, meistens auf Grund meines intensiven Lernens, dann werde ich müde und unausgeglichen und meine Haut wird ganz weiß, wenn ich dann in die sonne gehe bekomme ich auch vielleichter Sonnenbrand. An diesen Beispielen, welche ich hier genannt habe sieht man, dass es wichtig ist ein gutes Mittelmas an Sonne zu genießen. Auf der einen Seite benötigen wir dringend Sonne und auf der anderen Seite müssen wir aufpassen, dass wir sie nicht zu intensiv abbekommen.
Liebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenVielen Dank für diesen ausführlichen und informativen Blogbeitrag. Besonders gut gefällt mir, dass sowohl die positiven als auch die negativen Effekte von UV-Strahlung aufgezeigt werden und das daraus resultierende Dilemma diskutiert wird.
Meiner Meinung nach sollte die Schule mehr Verantwortung für einen sicheren, präventiven UV-Schutz für Kinder übernehmen. Da aber auf Seiten der Eltern häufig Wissen über die Ernsthaftigkeit dieses Themas fehlt, muss die Schule auch Aufklärungsarbeit für die Eltern leisten. Wenn Eltern und Schule infolgedessen zusammen agieren, wird auch in der Praxis ein Umdenken mit Handlungskonsequenzen folgen. Die „Arbeitsgemeinschaft dermatologische Prävention“ bietet im Internet zu dieser Thematik kostenlos Unterrichtsmaterialien von der 1. bis zur 10. Klasse an. Die vorgeschlagenen Unterrichtsideen gefallen mir sehr gut. Beispielsweise wird vorgeschlagen, die Kinder das Verhalten der Tiere in der Mittagssonne beobachten zu lassen. Es wird sich herausstellen, dass sogar Tiere mit Fell die Mittagssonne meiden. Nun werden die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, darüber nachzudenken, sich genauso schlau wie die Tiere zu verhalten. Außerdem wird thematisiert, dass Menschen im Gegensatz zu Tieren kein schützendes Fell besitzen. Auch die von euch vorgeschlagene Idee mit den UV-Perlen finde ich aufgrund der einfachen Handhabung und der Anschaulichkeit super geeignet, um Schülerinnen und Schüler für das Thema zu sensibilisieren. Mit anschaulichem, handlungsorientierten und kreativen Unterricht wird das Thema von den Schülerinnen und Schülern verinnerlicht und somit gelernt, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen.
Darüber hinaus sollte die Schule es zu ihrer Aufgabe machen, das Umweltbewusstsein der Kinder zu stärken. Das ist insofern wichtig, als dass der Abbau der Ozonschicht gestoppt wird, damit sie ihren schützenden Effekt auf den Menschen beibehalten kann. Das Verbot von Fluorchlorkohlenwasserstoffen führt laut Forschern zu einem Rückgang des Ozonloches. Jedoch beobachten Forscher, dass derzeit das gängige Lösungsmittel Dichlormethan die Erholung der Ozonschicht stört. Dies verdeutlicht, dass hier weiterhin Forschung betrieben werden muss und die jüngere Generation über aktuelle Entwicklungen informiert werden muss.
Mit freundlichen Grüßen,
Magdalena Krause
Quellen: [abgerufen am 31.10.2017]
http://www.unserehaut.de/de/sonne/Unterrichtsmaterial.php
http://www.focus.de/wissen/natur/ozonloch-chemikalie-bedroht-erholung-der-ozonschicht_id_7291131.html
Ich finde das Thema „Schutz vor der Sonne“ sehr interessant und durchaus wichtig, denn es ist etwas, was uns täglich im Alltag begegnet und wovon wir alle betroffen sind.
AntwortenLöschenIn meiner Schulzeit damals wurde auf dieses Thema kein wirklicher Wert gelegt. Lediglich vor einem Ausflug wurde manchmal darauf aufmerksam gemacht, dass es gut wäre, wenn die Schüler eine Kopfbedeckung dabeihätten und sich eincremen würden. Ich persönlich finde jedoch, dass es sehr wichtig wäre dieses Thema auch inhaltlich mit in den Unterricht einzubauen; also darauf einzugehen, wie schädlich die UV-Strahlung sein kann, was in unserem Körper bei UV-Belastung passiert und wie man sich vor der Strahlung schützen kann. In diesem Zusammenhang finde ich die Methode mit den „UV-Perlen“, welche im Beitrag genannt werden sehr gut. Denn anhand der Perlen kann man praktisch veranschaulichen, was man zuvor theoretisch gelernt hat und dies kann dann dazu beitragen, dass die SuS es besser verstehen und möglicherweise auch sich merken können.
In Bezug auf diese Thematik finde ich es auch wichtig zu beachten um welche Altersklasse es sich bei den Schülern handelt. Denn vor allem im jugendlichen Alter gibt es immer wieder Trends dazu, so braune Haut wie möglich zu haben. Durch diesen Druck setzen sich die Jugendlichen dann zum Teil in ungesundem Maße Sonnenstrahlung aus oder gehen ins Solarium. Hier ist es dann meiner Meinung nach sehr wichtig, dass die SuS vor allem in der Schule darauf aufmerksam gemacht werden, was sie ihrem Körper mit übermäßigem „Sonnengenuss“ antun und was für schwerwiegende Folgen das Bräunen haben kann. Ist dies nicht der Fall und die SuS wurden möglicherweise auch von zu Hause aus nicht ausreichend über dieses Thema informiert setzen sie sich unwissend Gefahren aus.
Ich halte es darum für sinnvoll sowohl in der Grundschule auf das Thema einzugehen und ganz grundlegende Sachen zu erklären und dann aber auch noch einmal auf den weiterführenden Schulen, wo man dann tiefer in den Zusammenhang schauen kann und mit besonderem Schwerpunkt auf der „Bräunungs-Problematik“.
Jedoch reicht es in meinen Augen nicht aus nur in der Schule die Kinder über die Gefahren der Sonne zu informieren, sondern dies muss auch zu Hause geschehen. Vor allem bei den jüngeren Kindern im Grundschulalter oder noch jünger, welche auch empfindlicher für die Sonnenstrahlung sind, müssen meiner Meinung nach die Eltern darauf achten, dass die Kinder im Sommer mit Kopfschutz und eingecremt nach draußen und in die Schule gehen und auch ausreichend trinken.
Die ebenfalls im Beitrag genannten „NIVEA SUN Sonnenpuppen“ sehe ich etwas kritisch. Denn natürlich ist die Idee dahinter nicht schlecht; die Kinder sehen, dass die Puppen rot werden, wenn sie mit ihnen in der Sonne sind und können dies auf sich selbst übertragen. Doch ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Kinder die Aussage der Puppen dann auch wirklich verstehen. Vermutlich müssten die Eltern den Kindern erklären, was es mit den Puppen und all dem auf sich hat und den Kindern zeigen, wie die Puppen funktionieren. Gibt man jedoch einem Kind einfach so eine der Puppen, kann ich mir nicht vorstellen, dass es beim Kind irgendeinen Lerneffekt erzielen würde. Jedoch sind sie durchaus ein Zeichen dafür, dass es wichtig ist sich mit dem Thema der UV-Strahlung auseinanderzusetzen und regt möglicherwiese die Eltern dazu an sich mit ihren Kindern über dieses Thema zu unterhalten und somit in der Art nützlich, dass sie dazu anregen sich mit dem Thema zu befassen.
Hallo ihr drei,
AntwortenLöschenvielen Dank erstmal für eueren super gestalteten, informativen und vor allem wichtigen Blogbeitrag!
Gerade für Personen, die sich mit der Thematik eueres Blogbeitrags noch nicht genauer auseinandergesetzt haben, finde ich all die Grafiken sehr hilfreich. Die Grafik in der es um die Intensität der UV-Strahlung war für mich sehr eindrücklich. Wie oft hat man am Strand von Leuten schon Sätze wie: „Ich liege ja eh im Schatten, da kann ja eh nichts passieren!“, gehört. Laut der Grafik kann Schatten die UV-Belastung um bis zu 50% reduzieren. Es ist also sinnvoll gerade in der prallen Mittagssonne einen schattigen Ort aufzusuchen, jedoch ist die Haut auch dort nicht zu 100% geschützt. Die Aussage, dass sich die UV-Intensität alle 300 Höhenmeter um 4% verstärkt, durfte ich schon am eigenen Leib erfahren. Als ich vor zwei Jahren über die Osterfeiertage noch die letzten Skitage genießen wollte, hatte ich mich nur einmal eigecremt. Als wir am Nachmittag in der Ferienwohnung ankamen, sah man schon den Abdruck der Skibrille und am Abend kam dann der Schreck! Die untere Hälfte meines Gesichts war von lauter Brandblasen überzogen. Aufgrund der Verbrennungen und der Schmerzen war der Skiurlaub für mich schon nach einem Tag beendet! Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie viel stärker die UV-Intensität auf ungefähr 2500m Höhe ist.
Was ich jedes Jahr erschreckend finde, wie viele Kinder man am Strand in der prallen Sonne ohne jeglichen Schutz sieht. Ich gehe davon aus, dass die meisten Eltern ihre Kinder eincremen, doch meiner Meinung nach sollten sie ihren Kindern Sonnenhüte aufsetzen oder ein weites T-Shirt anziehen, damit die Kinder mehr geschützt sind.
Die Audioaufnahme des Mädchens finde ich ebenfalls eine gute Ergänzung, denn gerade im Lehrerberuf ist es wichtig zu wissen, welche Vorstellungen Kinder zu einem gewissen Thema haben. Interessant fand ich die Zitate der Lehrpersonen. Alle drei sprachen sich größtenteils gegen eine Verantwortung in diesem Themenbereich aus. Entweder die Thematik wurde im Kindergarten schon behandelt, oder es wird nur vor Ausflügen darüber gesprochen! Mir stellt sich jedoch die Frage welche Begründungen es gibt, Themen wie Müll oder das Wetter zu behandeln, aber das Thema Sonne nicht in den Unterricht eingebaut wird. Meiner Meinung nach könnte man diese Thematik doch gerade mit dem Thema Wetter verbinden oder vorrangig sogar dieses wählen. Wieso sollen Kinder wissen was für unterschiedliche Formen von Wolken es gibt, aber nichts darüber, wie wichtig aber im Gegenzug auch gefährlich die Sonne für uns und unsere Haut ist?! Wie ich schon erwähnt habe bin ich der Meinung, dass die Eltern diesbezüglich die größte Verantwortung tragen. Wie man jedoch den Sätzen zuvor entnehmen kann bin ich der Meinung, dass diese Thematik trotz allem in der Schule thematisiert werden sollte, damit die Kinder selbst ein Verständnis dafür bekommen, um selbst bewusster damit umzugehen.
Liebe Grüße, Jessica
Hallo zusammen,
AntwortenLöschenjeder kennt es den fiesen Sonnenbrand nach der ersten Sonne im Jahr oder im Sommerurlaub. Einfach nur unangenehm und toll aussehen tut es auch nicht.
Umso verwunderlicher ist es, dass dieses Thema kein Platz im Grundschulunterricht findet, wie ihr auch mit eurer kurzen Umfrage gezeigt habt. Auch ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich in den unteren Klassen Unterricht zum Thema Sonnenbad und Sonnenbrand hatte. Das einzige was mir einfällt ist, das das Thema im Biologieunterricht in der Oberstufe im Zusammenhang mit dem Thema Haut kurz angerissen wurde.
Ich bin der Meinung, dass dieses ganz klar in die Grundschule gehört, was aber nicht heißen darf, dass es zuhause kein Thema ist. Meiner Ansicht nach muss das Thema auch nicht direkt im Unterricht als eigener Themenblock behandelt werden, sondern kann in den Sommermonaten ein begleitendes Thema sein, dem man jeden Tag wenige Minuten widmet. Morgens kann die Begrüßung zum Beispiel nicht von der Lehrerin übernommen werden, sondern vom Wetterdienst. Die Kinder vom Wetterdienst haben am Tag zuvor den Wetterbericht rausgesucht und geben einen Überblick über die Aktivitäten, die an dem Tag anstehen, ob beispielsweise ein Spaziergang gemacht wird. Gleichzeitig geben sie eine Empfehlung ab, ob die Kinder sich eincremen sollten am heutigen Tag. In der nächsten kleinen Pause haben die Kinder nun Zeit sich mit einer Sonnencreme, die in der Schule deponiert wird, einzucremen.
Wenn sich die Kinder in der Schule eincremen darf es aber nicht heißen, dass zuhause kein Wert darauf gelegt wird, denn es kann ja mal vorkommen, dass in der Schule die Zeit zum eincremen fehlt. Am besten sollte das Kind sogar zweimal eingecremt werden, dann ist man auf der sicheren Seite.
Die von euch vorgestellten UV-Perlen finde ich eine gute Art der Veranschaulichung. Dabei wird den Schülern insbesondere gezeigt, dass die Strahlung auch da ist, während die Sonne aber nicht zu sehen ist.
Das Thema sollte aber auch von uns Erwachsenen konsequent umgesetzt werden, denn wir dienen schließlich als Vorbilder.
Die Devise sollte lauten: Lieber einmal zu viel eingecremt Kind wie Hautkrebs im Alter.
Liebe Grüße,
Teresa Wurth
Hallo ihr drei,
AntwortenLöschenmir hat euer Beitrag sehr gut gefallen. Die eingebauten Videos machen diesen Blogbeitrag noch interessanter und sehr anschaulich.
Meiner Meinung nach ist das Thema sehr wichtig, aber leider viel zu wenig thematisiert in unserer Gesellschaft. Natürlich sind die Eltern für ihre Kinder verantwortlich, aber die Kinder sind teilweise den ganzen Tag im Kindergarten oder in der Schule, dementsprechend können sich die ErzieherInnen und LehrerInnen nicht komplett aus diesem Thema herausnehmen.
Wenn man seinen Sommerurlaub am Meer macht, sind unglaublich viele Erwachsene, die sich stundenlang sonnenbaden. Deshalb ist es meiner Meinung wichtig, dass das Thema Sonnenbaden und ihre Folgen durchaus in der Schule behandelt werden sollte. Und das nicht nur in der Grundschule, sondern auch auf den weiterführenden Schulen. Wenn ich mich an meine Schulzeit zurück erinnere, musste ich einmal im Spanischunterricht ein Referat über Sonnencreme halten, weil wir kurz davor mit der Schule in Spanien waren und uns alle nicht gut eingecremt hatten und dementsprechend uns mit Sonnenbrand danach gequält haben. Obwohl wir über die Folgen Bescheid wussten, haben wir uns nicht wirklich eingecremt. Aber woran liegt das?
Manche vergessen es tatsächlich sich einzucremen bzw. wieder einzucremen. Gerade nach körperlicher Aktivität an der frischen Luft wie z.B. Sport oder auch nach dem Schwimmen, vergessen viele das Eincremen. Aber einige cremen sich nicht ein um schneller braun zu werden, aber dass sie durch das extreme Sonnenbaden ihre Gesundheit schädigen, wissen einige nicht oder ihnen ist es egal. Vor allem wenn die Mittagssonne herunter „knallt“, liegen meisten nur noch Nordeuropäer mitten in der Sonne. Die Südeuropäer haben sich während der Zeit von 11 bis 15 Uhr längst in den Schatten verabschiedet und machen eine Siesta. Nicht ohne Grund gibt es diesen Begriff ;).
Aber zu eurer Frage wie kann man diese Thema den Kindern nahe bringen. Wenn es im Schuljahr langsam Richtung Sommer geht bzw. der Sommer schon voll im Gange ist, fände ich eine kleine Projektwoche passend (natürlich sollte es in der Woche möglichst viel und stark die Sonne scheinen). In dieser Woche gäbe es dann ein Wechsel zwischen theoretischen Teilen aber auch praktischen Phasen. Auf dieser Internetseite http://www.elternwissen.com/familienleben/reisen-mit-kindern/art/tipp/experimente-zum-sonnenschutz.html (zuletzt gesehen am 02.11.2017) sind einige Experimente mit der Sonne aufgeführt, die ich persönlich geeignet finde. Natürlich sollte man die als Lehrperson davor getestet haben, damit die Kinder auch ein Erfolgserlebnis haben werden. Zusätzlich fände ich es wichtig mit den Kinder die unterschiedlichen Sonnenschutzprodukte zu vergleichen und dass eigentlich nur eine Sonnencreme ab Sonnenschutzfaktor 30 wirklich wirksam ist. Natürlich gibt es noch einige weitere Ideen, aber dies nur als kleiner Auszug.
Aber ich finde, wenn man im Kindergarten oder in der Schule mit den Kindern raus in die Sonne geht, einmal alle eingecremt werden sollten. Natürlich dürfen die Kinder ihre eigene Creme von daheim mitbringen, wenn es z.B. eine empfindliche Haut hat oder sonstige Gründe es gibt. Ab einer gewissen Klassenstufe könnte dieses Vorhaben sich sehr schwierig gestalten bzw. die SchülerInnen würden sich möglicherweise weigern. Auch wenn es ein bisschen seltsam klingt, könnte man dies über die Klassenregeln klären bzw. mit den Eltern in Kontakt treten und die Situation besprechen.
An meine Kindergartenzeit kann ich mich nicht mehr so richtig erinnern, aber in der Schule war Eincremen nie ein Thema. Meistens war man eh die ganze Zeit im Schulgebäude, weil die LehrerInnen kein Unterricht draußen machen wollten. Nur wenn es um Ausflüge ging, wo man wusste, dass wir lange an der Sonne sein werden, wurde dies erwähnt, dass man sich eincremen soll bzw. Sonnencreme eingepackt werden soll, aber kontrolliert wurde das nie. Aber ich finde, da es um die Gesundheit der Kinder geht, sollte man als ErzieherIn oder LehrerIn ein Auge darauf haben.
Viele Grüße
Sophie M. Rothfuß
Liebe Sina, Nathalie & Elena,
AntwortenLöschenich kann mich meinen Kommilitonen nur anschließen, euer Blogbeitrag ist wirklich interessant und super anschaulich.
Tatsächlich kann ich mich nicht daran erinnern das Thema Sonneneinstrahlung und dessen Einfluss auf unsere Haut in der Schule behandelt zu haben. Natürlich ist es wichtig, dass die Eltern daheim mit ihren Kindern über das Thema sprechen und ihnen auch erklären warum die Sonnencreme so wichtig ist. Da dies aber wahrscheinlich nicht alle Eltern ausreichend machen, denke ich schon, dass es in Grundschulen und vor allem in Kindergärten wichtig ist, darauf zu achten, dass alle eingecremt sind. Gerade in Kindergärten, die mittlerweile oftmals von 7-17 Uhr geöffnet haben und die Kinder viel an der frischen Luft spielen, liegt es in der Verantwortung der Erzieherinnen dafür zu sorgen, dass alle ausreichend geschützt sind. Ich denke auch wenn alle Kinder dies gemeinsam tun, kann es ein feststehendes Ritual werden, welches die Kinder in ihren Kindergartenalltag integrieren. Für viele ist es bestimmt auch eine Gewohnheitssache, an die sich die Kinder gewöhnen können, wie z.B. das Händewaschen vor dem Essen.
Für die Grundschulen eignen sich die UV-Perlen meiner Meinung nach besonders gut, da man den Schülerinnen und Schülern eindrücklich erklären kann, was mit ihrer Haut passiert, wenn sie ohne Schutz in die Sonne gehen. Selbst in den weiterführenden Schulen würde ich die Gefahren des Sonnenbadens behandeln, da gerade da die Bedeutung einer schön gebräunten Haut im Sommer an Bedeutung zunimmt.
Wichtig ist auch darauf einzugehen, dass selbst bei einem bewölktem Himmel 80% der UV-Strahlen die Erdoberfläche erreichen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es eine Fehlvorstellung gibt in Bezug auf "ich sehe die Sonne nicht also kann sie mir auch nicht schaden". Ich selbst muss zugeben, dass mich ein bewölkter Himmel oder noch nicht übermäßig hohe Temperaturen getäuscht haben und ich schlussendlich mehr UV-Strahlen abbekommen habe als ich wollte.
Liebe Grüße,
Viktoria Pesch
Hallo,
AntwortenLöscheneuer Blog Beitrag ist wirklich interessant, informativ und alles sehr gut dargestellt und erklärt!
Ich persönlich hatte in meiner Grundschulzeit keine Unterrichtseinheit zu dem Thema Sonnenschutz. Es war, beziehungsweise ist immer noch, eine Aufgabe der Eltern ihren Kindern zu erklären, was passiert, wenn man sich zu lange in der Sonne aufhält und wie man sich schützen kann.
Dieses Thema sollte hauptsächlich den Eltern gelten, da es eine erzieherische Maßnahme darstellt und es in ihrer Verantwortung liegt, ihre Kinder vor der Sonne, unter anderem im Urlaub, am See oder im Garten, aber auch in der Schule, zu schützen.
Gleichzeitig würde ich es befürworten, das Thema Sonnenschutz in Zusammenhang mit dem Thema Wetter und Klima zu behandeln. Durch die Methoden und Experimente, welche ihr vorgeschlagen habt, kann man den Kindern sehr anschaulich die Folgen der Sonneneinstrahlung demonstrieren. Schon alleine aus dem Grund, dass die Ozonschicht immer dünner wird und somit die UV-Strahlen der Sonne für unsere Haut immer gefährlicher werden, finde ich eine zusätzliche Aufklärung durch die Grundschulen wichtig.
Vor Schulausflügen sollte die Lehrperson dann dementsprechend auf Sonnenschutz hinweisen und während dem Ausflug die Kinder an das Eincremen erinnern.
Dennoch ist es für viele Menschen, egal welchen Alters, nicht ganz einfach sich vor einem Sonnenbrand zu schützen, da die Tücken der Sonne, zum Beispiel im kalten Wasser, unter dem bewölkten Himmel oder durch den kühlen Wind, schnell vergessen sind.
Viele Grüße,
Leonie Greiner
Hallo liebe Autoren des interessanten Blogbeitrags zum Thema „Gesundheitsrisiko Sonne“,
AntwortenLöschenvielen Dank für euren Blogbeitrag, in dem ihr ein sehr wichtiges Thema aufgegriffen habt, was viel zu viele Menschen leider immer noch auf die leichte Schulter nehmen. Wenn man die Auswirkungen der Sonnenstrahlung kennt, ist es sehr erschreckend, dass immer noch so viele Menschen an Hautkrebs erkranken, und viele Erkrankungen davon aber durch den richtigen Schutz vorher vermeidbar gewesen wären. Leider sind sich viele Menschen der großen Gefahr, die durch übermäßiges Sonnenbaden einhergeht, nicht bewusst. Meiner Meinung nach sollte deswegen der richtige Schutz und die Gefahr der Sonne ein eigenes Unterrichtsthema in der Schule sein. Und über die Aussage der Lehrerin, dass dafür keine Zeit übrig sei, kann ich nur den Kopf schütteln, denn für Gesundheitsprävention sollte immer Zeit sein. Beispielsweise kann es vor einem Ausflug oder vor den Sommerferien thematisiert werden, und dafür würde auch schon eine Unterrichtsstunde ausreichen. Auch haben mich die von euch vorgestellten UV-Perlen sehr überzeugt, denn daran können die Auswirkungen genau verdeutlicht werden und viele Kinder verstehen dann vielleicht auch besser, warum es so wichtig ist, dass sie sich schützen. Wisst ihr wo man diese erwerben kann?
Für viele Jugendliche ist Sonnenschutz aber „uncool“, weil sie denken, dass sie mit Schutz nicht braun werden, stattdessen eifern sie lieber dem braunen Schönheitsideal nach, als sich entsprechend zu schützen. Deswegen sollte auch ihnen klar gemacht werden, dass es „uncool“ ist sich nicht vor der Sonne zu schützen. Dabei kann man dann auch erklären, dass man trotz Sonnencreme braun werden kann, und dass man im Schatten auch noch 50 % der UV- Strahlung abbekommt. Und so wird man dann langsamer und kontrollierter braun, wenn man dies unbedingt möchte. Wenn man dies in einer Unterrichtseinheit thematisiert, dann kann man beispielsweise auch die Schönheitsideale hinterfragen und die Schülerinnen und Schüler darüber aufklären, dass all diese nicht gesund sind und dass es auch sehr viele kulturelle Unterschiede gibt.
Sehr erstaunt hat mich, dass nur 10 bis 15 Minuten reichen um genug Vitamin D zu bilden. Dies wusste ich selbst nicht, und ich habe immer gedacht, dass es länger braucht, bis genug gebildet ist. Also vielen Dank, dass ihr mir diesen positiven Lerneffekt bereitet habt!
Liebe Grüße,
Marieluise
Hallo,
AntwortenLöschenein sehr wichtiges Thema, welches mich selbst persönlich schon tangiert hat. Meiner kleinen Cousine wurde im Alter von 14 Jahren Hautkrebs diagnostiziert. Klinisch ist mittlerweile bewiesen, dass die in der Kindheit erworbenen Hautschädigungen durch UV-Strahlen maßgeblich für die spätere Entstehung von Hautkrebs verantwortlich ist. In den letzten 40 Jahren haben sich die Hautkrebsfälle in Deutschland vervierfacht - jährlich betrifft dies etwa 270.000 Menschen.
Durch einen richtigen Umgang mit präventiven Maßnahmen, können Sonnenbrände und damit etwaige Spätfolgen vermieden werden. Es ist daher von großer Dringlichkeit, dass Kinder und Jugendliche frühzeitig entsprechend aufgeklärt werden. Dazu sollte die Industrie eine Teilleistung beitragen, indem, wie es Nivea gezeigt hat, Eltern und Kinder durch Maßnahmen informiert und sensibilisiert werden. Eine Platzierung von Hinweisen an Orten, wo das Sonne tanken zelebriert wird, ist sicherlich auch eine adäquate Lösung. Vielen Menschen ist die Gefahr von Oben kaum bekannt, oder sie wird lächelnd ignoriert.
Auch die Schule sollte diese Themen in den BiIdungsauftrag integrieren. Es muss nicht immer in separierten Unterrichtseinheiten implementiert werden.
(Quelle: https://www.krebshilfe.de/informieren/presse/pressemitteilungen/news-detailseite/clever-in-sonne-und-schatten-kinderhaut-schuetzen/)
Hallo liebe Blogschreiber,
AntwortenLöschenvielen Dank für Euren wichtigen Beitrag. Sonnenschutz ist ein wichtiges Thema, mit dem man sich intensiv beschäftigen sollte. Gerade bei Kindern, die sich noch nicht selbst gegen die aggressiven UV-Strahlen schützen können, ist es umso wichtiger, dass die Eltern sich darum kümmern, dass gefährliche Verbrennung vermieden werden können.
Ich selbst habe auch schon Erfahrungen mit dem Thema Sonnenschutz bei Kindern gemacht. Nach dem Abitur habe ich einen Freiwilligendienst auf Gran Canaria absolviert. Selbst dort kam es vor, dass Kinder im Sommer bei hohen Temperaturen oder selbst im Winter bei ca. 23 Grad nicht eingecremt in den Kindergarten geschickt wurden. Problematisch an der ganzen Sache war, dass wir Erzieher die Kinder nicht eincremen durften, da es mittlerweile viele gibt, die Allergien oder andere Unverträglichkeit gegenüber Sonnencremes besitzen. Das Verbot war sogar im Schulgesetz verankert. Somit mussten die Kinder immer ein langärmlige T-Shirts anziehen, wenn sie im Hof spielen wollten. Dies wiederum war auch nicht so geschickt, da es an manchen Tagen langärmlig sowohl drinnen als auch draußen einfach viel zu heiß und unaushaltbar war.
Natürlich wurden die Eltern darauf angesprochen, dass diese ihre Kinder nur noch eingecremt schicken sollen. Jedoch hat es einige Eltern einfach gar nicht interessiert und sie haben ihre Kinder weiterhin nicht eingecremt geschickt…
In den letzten Jahren ist mir immer wieder aufgefallen, dass viele totale Fehlvorstellungen gegenüber dem „braun werden“ haben. Viele gehen davon aus, dass man nur braun wird, wenn man sich nicht eincremt. Hierbei handelt es sich natürlich um ein Irrtum, denn ein hoher Sonnenschutz trägt dazu bei, dass die Bräune länger hält und dass natürlich kein Sonnenbrand entsteht.
Wichtig ist, dass man Kindern früh aufklärt, wie sie sich richtig gegen hohe Sonneneinstrahlungen schützen können. Es ist sicherlich nicht verkehrt in der Schule über das Thema aufzuklären, jedoch sehe ich die Hauptaufgabe hierbei bei den Eltern, denn diese begleiten ihre Kinder schon vor Beginn ihrer Schullaufbahn. Gerade zu den Zeiten, wo Kinder noch viel draußen spielen, sollte man sie immer eingecremt und mit Sonnenkappe nach draußen schicken!
Liebe Elena, Sina und Nathalie
AntwortenLöschenEuer Blog Eintrag ist sehr informativ. Das Thema ist sehr facettenreich und interessant ausgeführt.
Die Sonne ist ein sehr wichtiger Bereich.
Im Sommerurlaub oder im Freibad fallen immer wieder Kinder auf die in der prallen Sonne spielen oder sitzen. Dabei tragen die meisten weder einen Hut noch viel Kleidung die vor der Sonneneinstrahlung schützen könnte. Wie ihr auch aufzeigt ist es zwar sehr wichtig sich in der Sonne aufzuhalten um den Vitamin D Spiegel zu sichern. Jedoch ist es unverständlich das Eltern ihre Kinder stundenlang in der Sonne spielen lassen.
Im Urlaub habe ich eine Familie beobachtet, die trotz vieler Schattenplätze unter Pinienbäumen, vorne direkt ans Meer gesessen ist. Dort saßen sie den kompletten Tag, also auch während der Mittagszeit, zu der die Kinder in der Sonne einen Mittagsschlaf machten. Am späten Nachmittag wunderten sich die Eltern warum die Kinder nur noch schrien. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Tag in der Sonne einen heftigen Sonnenbrand bewirkt hat.
Nach so einer Situation, wird noch deutlicher wie viele Eltern diese Verantwortung nicht übernehmen können. Meiner Meinung nach ist es umso wichtiger, dass Schule einen Teil der „Sonnen-Erziehung“ übernimmt. Dabei könnte es zum Beispiel einen Projekt Tag geben, bei dem die Schülerinnen und Schüler die von euch beschriebenen Versuche durchführen und sie dabei die Risiken eines zu langen Sonnenbads kennenlernen. Zu diesem Projekttag sollte dann aber auch ein Elternabend gehören. Bei dem wieder die Risiken aufgeführt werden. Eventuell kann sogar mit Eltern, der kleine Versuch mit den Perlen durchgeführt werden. Dies macht es nämlich auch für Erwachsene deutlicher.
Ich würde mir wünschen, dass sich viel mehr Eltern ein richtiges „Sonnen tanken“ zu Herzen nehmen und mehr auf die Gesundheit ihrer Kinder achten.
Liebe Grüße Verena
Danke für euren informativen und anschaulich geschriebenen Blogbeitrag. Das Thema finde ich sehr interessant und wichtig. Auch ich bin der Meinung, dass die Verantwortung für den Sonnenschutz der Kinder in allererster Linie bei den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten liegt. Von Lherern kann nicht erwartet werden, dass sie vor einem Ausflug alle Kinder eincremen und die Sonnencreme am besten auch noch selbst mitbringen müssen. Ich finde, dass die Lehrerin, die ihr interwievt habt alles richtig macht, wenn sie die Kinder (und auch Eltern in einem Brief) vor Ausflügen oder anderen Aktivitäten im Freien an den Sonnenschutz erinnert. Von euch wurde der Sportunterricht in Freien angesprochen. Das ist natürlich ein schwieriges Thema, da das ameistens spontan vorkommt. Für diese Fälle hilft es auch nicht, wenn eine Sonnencreme beim Sportunterricht vorhanden ist, denn bis sich die ganze Klasse eingecremt hat, ist die Sportstunde um. Leider fällt mir für dieses Problem auch keine passende Lösung ein. Ein Ansatz wäre auf jeden Fall, die Sportstunde dann weitestgehend im Schatten abzuhalten, falls das möglich ist. Dass das Thema Sonnenschutz im Unterricht meistens nicht behandelt wird ist natürlich schade. Wenn Zeit dafür eingeräumt werden kann, finde ich die von euch vorgestellten Methoden super. Sowohl die Sonnenpuppe von Nivea, als auch die UV-Perlen oder der Zeitungsversuch sind wirklich sehr anschaulich für die Kinder und verdeutlichen ihnen das Problem gut. Dass Nivea damit Werbung für seine Produkte macht ist klar, dennoch denke ich, das die Message, die damit übermittelt werden soll, bei den Kindern auf jeden Fall ankommt. Extrem wichtig ist meiner Meinung nach zu vermitteln, dass man sich nicht nur im Hochsommer vor den Sonnenstrahlen schützen muss. Wenn ich selbst Sonnenbrand hatte, dann nur an Tagen, an denen es nicht wirklich warm war oder sogar bewölkt. Gerade dann rechnet man nicht mit einenm Sonnenbran und vergisst schnell den Sonnenschutz.
AntwortenLöschenHallo zusammen,
AntwortenLöschentoll, dass es einen Beitrag zu diesem sehr wichtigen Thema "Sonnenschutz" gibt. In unserer heutigen Gesellschaft wird das Aussehen einer Person als ein wichtiges Kriterium bewertet, ob wir dies mögen oder nicht. Sei dies auch unbewusst. Doch ich denke viele von uns legen bei sich und auch bei anderen Wert darauf. Für die meisten von uns zählt der gebräunte Hauttyp zu gutem Aussehen dazu. Er steht für Fitness, Vitalität, Wärme. Deshalb nutzen viele gerne die von der Sonne kostenlos zur Verfügung gestellte Energie, da dies zur Bräunung führt. Vielen ist nicht klar, wie ernst es um die Problematik der negativen Folgen steht.
Jährlich beobachte ich dieses Phänomen vor allem bei uns am heimischen Baggersee, auch bei meinem Freundeskreis. Die meisten wollen sich in die Sonne legen, um nach dem Schwimmen im See sich in der Wärme der Sonne zu trocknen und schön braun zu werden. Hören sie einen Kommentar wie: "He, wollen wir nicht mal aus der prallen Sonne in den Schatten liegen und uns einkremen." So wird meist erwiedert: "Ach komm, so schlimm ist das nun auch wieder nicht in der Sonne, wir waren ja erst im Wasser zum abkühlen und wir wollen ja auch braun werden."
Es kommt klar zum Vorschein, dass eine Sensibilisierung für die Gefahr der UV-Strahlung des Sonnenlichts nicht ausreichend vorhanden ist. Doch woher kommt das? Wie wir im Kommentar bereits sehen konnten, sind sich viele nicht bewusst, wie stark sich die Auswirkungen der Sonne äußern können und wie schnell das gehen. In meinen Augen liegt das Problem auch darin, dass die Hautschädigung zunächst einmal nicht wahrgenommen werden kann und das Ausmaß nicht zu sehen ist. Bekommt man einen Sonnenbrand, so ist dieser nach ein paar Tagen wieder verschwunden und es wird nicht mehr daran gedacht. Gerade deshalb ist es wichtig, bereits im frühen Kindesalter Aufklärung zu betreiben. Im Elternhaus wie in der Schule. Ich habe bereits erlebt, dass mit Schülern das Zähneputzen erlernt und praktiziert wird, um dafür routiniert zu werden und ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass es wichtig ist. Genauso sollte es auch mit dem Einkremen im Sommer gehandhabt werden. Besonders im Biologieunterricht könnte dafür auch der theoretische Hintergrund geschaffen werden. Denn Sonnenschutz zählt auch zur Gesundheitsförderung im schulischen Bereich, sowohl zu den verhaltensorientierten und zu den verhältnissorientierten Ansätzen.
Also liebe angehende Biologielehrerinnen und -lehrer: schützt eure Haut und verbreitet die wichtige Botschaft bei euren Schülern!
Beste Grüße,
Lisa Czarkowski
Liebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenzuerst vielen Dank für euren interessanten, anschaulichen und informativen Blogbeitrag über das Gesundheitsrisiko der UV-Strahlen der Sonne.
Auch ich finde die Auseinandersetzung mit den Themen Sonne, Sonnenschutz und Sonnenbrand schon im Kindergarten- und Grundschulalter wichtig. Wie ihr es in eurem Beitrag geschrieben habt, muss die Haut besonders im Kindesalter geschützt werden, weil sie viel dünner als bei Erwachsenen ist, ungenügend Pigmente produziert und die empfindlichen Stammzellen dichter an der Hautoberfläche sind. Dadurch ist die Haut der Kinder anfälliger für einen Sonnenbrand. Meiner Meinung nach sind hauptsächlich die Eltern für den Sonnenschutz der Kinder verantwortlich, aber weil die Kinder heute oft in der Ganztagesbetreuung sind, finde ich es wichtig, dass die pädagogischen Institutionen zu einem Bewusstsein der Ernsthaftigkeit eines Sonnenbades beitragen und auf einen ausreichenden Schutz vor den Sonneneinstrahlungen in den Pausen achten.
Für eine Aufklärung der Kinder finde ich die von euch vorgestellten Methoden mit der Sonnenpuppe und den UV-Perlen geeignet. Denn mit diesen Experimenten kann den Kindern die Auswirkung der UV-Strahlung bei Bewölkung oder wolkenlosem Himmel und die Relevanz des Sonnenschutzes anschaulich erklärt sowie verdeutlicht werden. Dabei bietet es sich an, das Thema in die Unterrichtseinheit Wetter zu integrieren.
Liebe Grüße
Marleen
Hallo,
AntwortenLöschenerstmal einen Dank an euch! Ein sehr interessanter Beitrag. Eine Aspekte aus dem Artikel waren auch mir neu. Beispielsweise, dass es bei zu starkem Sonnen zu Erbgutveränderungen kommen kann. Ab sofort werde ich wieder konsequenter auf meinen Sonnenschutz achten und vor allem öfter den Schatten aufzusuchen. Das Thema ist wahnsinnig wichtig, da die Sonne von Vielen massiv unterschätzt wird. Auch mir geht es so, dass ich es oftmals einfach vergesse mich immer wieder über den Tag verteilt erneut einzucremen oder die Sonne auch mal zu meiden. Ich denke das es auch oft der Fall ist, dass man sehr wohl über die Folgen Bescheid weiß, jedoch trotzdem inkonsequent handelt. Bei den Kindern hingehen ist es jedoch absolut wichtig IMMER konsequent und achtsam mit der Sonne umzugehen, da, wie auch in eurem Artikel beschrieben ist, die Kinderhaut viel empfindlicher auf Sonne reagiert, als die Haut von Erwachsenen. Daher halte ich es auch für absolut wichtig, dass zu diesem Thema eine vermehrte Aufklärung stattfindet. Sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene. Meiner Meinung nach sind für die Aufklärung der Kinder in erster Linie die Eltern verantwortlich. Ich finde auch, dass sich die Eltern oftmals aus der Affäre ziehen und erzieherische Aufgaben auf den Lehrpersonen abladen, was absolut nicht in Ordnung ist. Der Hauptauftrag der Schule ist der Lehrauftrag. Natürlich kann man nicht abstreiten, dass vor allem auch in Grundschulen der erzieherische Aspekt ebenso eine Rolle spielt. Wenn im Sommer jedoch Ausflüge gemacht werden halte ich es für selbstverständlich die Kinder als Lehrperson zu fragen, ob sie alle eingecremt sind. Das Mitgeben einer Sonnencreme und das Vorbildverhalten, wie man mit der Sonne umgeht liegt hingegen bei den Eltern. Eure methodischen Vorschläge finde ich super, vor allem der Versuch mit den weißen UV- Perlen. So können den Kindern die Auswirkungen der Sonne anschaulich dargestellt werden. Dieser Versuch eignet sich sowohl für Kindergärten, die Schule oder auch für Zuhause. Führt man diesen Versuch in der Schule durch, kann man eine kleine Einheit zum Thema „Sonne, Sonnencreme, Sonnenbrand und wie man sich davor schützen kann“ durchführe. Ich bin der Meinung, dass es sinnvoll wäre, wenn in regelmäßigen Abständen Aufklärungen für Erwachsene stattfinden würden, beispielsweise vom Haus-/ oder Hautarzt. Ebenso für sinnvoll halte ich es, wenn das Thema in den Medien präsenter dargestellt wird.
Liebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenvielen Dank für euren sehr interessanten und anschaulichen Blogbeitrag, zum Thema Sonnenschutz.
Durch den Beitrag wurde ich angeregt über meine eigene Schulzeit nachzudenken und mir fiel auf, dass das Thema Sonnenschutz nicht ausreichend thematisiert wurde. Es stellt sich natürlich die Frage, ob man diese Verantwortung nicht an Eltern abgeben könnte. Das Problem dabei ist, dass wie ihr auch in eurem Blogbeitrag schon erwähnt habt, nicht nur Kinder nicht genügend aufgeklärt sind, sondern auch Eltern. Vielen Eltern ist das Risiko der Aussetzung einer zu hohen UV-Strahlung nicht bewusst. Auch die damit verbunden Auswirkungen auf die Gesundheit werden nicht genügend thematisiert. Das führt dazu, dass auch die Kinder nicht wissen, wie man sich ausreichend vor der Sonne schützen sollte.
Eine Möglichkeit wäre einen Informationsabend für Eltern zu gestalten. Dieser könnte möglicherweise sogar mit den Kindern geplant und durchgeführt werden.
Es ist dennoch wichtig Kindern deutlich zu machen, dass sie auch selbst für ihre Gesundheit mitverantwortlich sind und sich vor manchen Gefahren schützen können. Je eher das den Kindern bewusst wird, desto niedriger ist die Gefahr einer Erkrankung aufgrund einer zu hohen UV-Strahlenaussetzung.
Eine schöne Möglichkeit Kindern bewusst zu machen, wie stark die Sonneneinstrahlung wirklich ist, sehe ich in den UV-Perlen. Man kann diese an verschiedensten Orten verteilen und so experimentell mit den SuS erarbeiten, dass zum Beispiel auch wenn keine Sonne scheint, man UV-Strahlen ausgesetzt ist.
Gerade aber auch in den weiterführenden Schulen sollte das Thema noch einmal aufgegriffen werden, denn im Jugendalter wird „braune Haut“ cool. Daraus folgt, dass Jugendliche häufiger ins Solarium gehen und sich dessen Auswirkungen auf ihre Gesundheit nicht bewusst sind, beziehungsweise diese nicht ernst genug nehmen.
Zusammengefasst, sehe ich auf jeden Fall, dass eine gewisse Verantwortung bei uns Lehrkräften liegt, obwohl auch Eltern Verantwortung tragen und nicht davon „losgesprochen“ werden können.
Liebe Grüße
Hanna Blumenstock
Danke für diesen sehr interessanten Beitrag mit vielen nützlichen Informationen und Anregungen für den Unterricht.
AntwortenLöschenDas Thema Sonnenschutz betrifft uns jedes Jahr, besonders im Sommer, aufs Neue. Egal ob man nun im Urlaub ist oder den Sommer zuhause, im Kindergarten, der der Schule oder der Uni verbringt: der Sonne dauerhaft und ständig auszuweichen ist fast unmöglich und außerdem auch nicht wirklich gesund. Die Sonne trägt nämlich nicht nur zu guter Laune und Energie bei, sondern versorgt uns nebenbei mit Vitamin D und Wärme, wie oben im Beitrag beschrieben. Man begegnet immer wieder Personen, die behaupten, in der Sonne nicht so schnell rot zu werden oder sogar überhaupt keinen Sonnenbrand bekommen zu können. Es geht jedoch beim Sonnenschutz nicht nur darum, knallrot zu werden und sich dann zu schälen. Die UV-Strahlung der Sonne kann noch viel mehr verursachen, als eine schmerzende rote Haut. Die Gefahren der im Beitrag beschriebenen negativen Wirkung (auf die Augen sowie die Haut) der UV-Strahlung ist vielen Menschen gar nicht bewusst. Deshalb ist es meiner Meinung nach umso wichtiger, das Thema Sonnenschutz unbedingt im Unterricht zu behandeln. Auch wenn dies bereits im Kindergarten angesprochen wurde, bin ich mir sicher, dass es den Kindern bei diesem Thema nicht langweilig wird, da Kindergartenkinder noch zu klein sind, um die biologischen Vorgänge und Folgen der UV-Strahlung sowie das Thema Vitamin D verstehen zu können. „Keine Zeit im Unterricht“ ist meiner Meinung nach keine Ausrede, denn das Thema Sonnenschutz kann sowohl gut in Verbindung mit den Sinnesorganen in Biologie angesprochen werden, als auch in Physik. Natürlich muss man sich keine fünf Stunden damit beschäftigen, doch es lohnt sich trotzdem auch einige Versuche zum Thema UV-Strahlung durchzuführen, die den Schülern die Wirkung der UV-Strahlung noch veranschaulichen. Besonders den Versuch mit den UV-Perlen finde ich sehr gut geeignet, da er die Schüler sicher fasziniert. Bestimmt haben die meisten Kinder schon einen schmerzhaften Sonnenbrand aus dem Urlaub mitgebracht, die Haut schält sich ab und danach ist der Sonnenbrand dann auch vergessen. Ab einem gewissen Alter wissen die Kinder wahrscheinlich schon selbst, wer einen eher empfindlicheren Hauttyp hat und wer sich nicht ganz so pingelig vor der Sonne schützen muss, da er schnell einen Sonnenbrand oder sogar eine Sonnenallergie bekommt. Es sollte hauptsächlich schon die Aufgabe der Eltern sein, ihre Kinder über Sonnenschutz wie Sonnencreme oder eine Kopfbedeckung zu informieren, die Thematisierung im Unterricht ergänzt und vertieft das Thema dann am besten und weckt nochmal ein besonderes Bewusstsein bei den Schülern. Ich selbst hatte dieses Thema leider nie selbst im Unterricht, doch ich denke, dass Schüler, die sich mit dem Sonnenschutz auseinandergesetzt haben danach mehr auf ihre Haut in der Sonne aufpassen und vielleicht sogar aufgeklärter sind als ihre Eltern.
Liebe Grüße,
Lea
Geht es um den Sonnenschutz sind die Menschen meiner Meinung nach insgesamt zu wenig aufgeklärt und machen sich zu wenig Gedanken darum. Worin das Problem hierbei liegt ist, so denke ich, dass man die Schäden nicht direkt in Verbindung mit dem ungeschützten Aussetzen der Sonne zu spüren bekommt. Natürlich tut ein Sonnenbrand erst einmal weh, jedoch weiß man, dass dieser nach geringer Zeit wieder verschwindet und erstmals keine Spuren hinterlässt. An die Langzeitfolgen denkt erstmals keiner oder viele wissen auch nicht was die Folgen dieser Verbrennungen sind. Deshalb kann ich den Standpunkten der befragten Lehrerinnen nicht zustimmen. Viele Eltern wissen evtl. selber nicht, was nur ein bisschen zu viel Sonne bei Kindern anrichten kann. Deshalb ist es meiner Meinung nach sehr wichtig auch in der Schule auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Gerade bei Ausflügen sollten Eltern dazu aufgerufen werden ihren Kindern genügend Sonnenschutzmittel mitzugeben. Doch auch in der Theorie sollte dieses Thema in der Schule behandelt werden. Denn auch Unwissenheit schützt vor den Folgen der Sonne nicht. Die Methoden die hier vorgestellt wurden finde ich sehr schön und können gut im Unterricht eingebaut werden. Es kann ja auch mit anderen Themen im Biologieunterricht verknüpft werden wie Krankheiten oder der Sonne. Und wer weiß, vielleicht können die Eltern dann sogar noch etwas von ihren Kindern lernen, denn auch diese sind nicht von den Folgeschäden geschützt.
AntwortenLöschenLiebe Sina, Elena und Nathalia,
AntwortenLöschenVielen Dank für euren tollen Blog Beitrag. Ich finde ihr habt das Thema sehr differenziert und anschaulich dargestellt. Die positiven sowie auch negativen Aspekte sind sehr verständlich ins Verhältnis zueinander gesetzt.
Ich möchte zuerst auf das fehlende Bewusstsein der Ernsthaftigkeit des Themas in Bezug auf die mangelnde Umsetzung in der Praxis eingehen. Ich denke das mangelnde Bewusstsein lässt sich unter anderem mit den allgemeinen Wetterverhältnissen in Deutschland erklären. Lange kalte Winter, Herbst und Frühling die oft mehr Winter sind, sorgen dafür, dass die meisten nach warmen Sonnenstrahlen lechzen. Der Sommer, wenn er dann endlich da ist, muss ausgenutzt werden -und zwar in der prallen Sonne.
Die Sonne wird unterschätzt, da sie sich oft lange nicht zeigt und die Gefahr der Sonne wird meiner Meinung nach oft fälschlicherweise mit Hitze verbunden. Wer nach Australien oder Spanien fliegt packt sich die 50er Sonnencreme ein, aber Zuhause ist die Sonne ja nicht so gefährlich. Ich denke das lässt sich mit eurem Punkt „Sonnenbrand trotz bewölktem Himmel“ verbinden.
Anschließend daran, möchte ich auf eure Anregungen bezüglich der Verantwortlichkeit eingehen. Allein durch die Tatsache das ein guter Sonnenschutz durch Sonnencreme nur durch regelmäßiges Wiederauftragen bestehen bleibt, erübrigt sich die Frage danach ob Sonnenschutz ein Thema an Schulen und Kindergärten sein sollte. Zur Veranschaulichung dient die Berechnung der Sonnenschutzzeit von Sonnencreme. Also die Zeitspanne in der man vor der Sonne geschützt ist. Diese ergibt sich durch Multiplikation der Eigenschutzzeit (Zeitspanne in der die Haut sich selbst schützen kann, ja nach Hauttyp zwischen zehn und dreißig Minuten) mit dem Lichtschutzfaktor der Sonnencreme. Bei einer Eigenschutzzeit von beispielsweise 10min und einem LSF von 15 ergibt sich eine Sonnenschutzzeit von 150 Minuten. In der Theorie müsste sich ein Kind an einem heißen Sonnentag also mehr als einmal während der Schulzeit eincremen, um bei Aktivitäten im Freien geschützt zu sein.
Meiner Meinung nach ist das Thema Sonnenschutz vor allem im Kindergarten und in der Grundschule essenziell. Um es überspitzt zu formulieren: Im Kindergarten müssen einige Kinder noch an einen regelmäßigen Toilettengang erinnert werden, ebenso an einen ausreichenden Sonnenschutz. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Thema in Kindergärten ernst genommen wird und abgesehen von gemeinsamen „Eincremezeiten“ auch auf den Faktor „richtig eincremen“ geachtet wird.
Ich denke an Schulen kann die Thematik auch inhaltlich aufgegriffen werden, wobei ich es Schade finde dass das Sinnesorgan Haut meist sehr wenig Raum bekommt.
Abschließend möchte ich noch anmerken, dass die Thematik auch bei der Gestaltung der Einrichtungen Wichtigkeit besitzen sollte. Beispielsweise bei Pausenhöfen mit genügend Schattenplätzen und Sandkästen mit Sonnendecks ist denke ich, oft Verbesserungspotenzial vorhanden.
Liebe Grüße,
Isabel Sterzel
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AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenerstmals vielen Dank an euch für den wirklich interessanten Blogbeitrag über das Gesundheitsrisiko der UV-Strahlen der Sonne.
Hilfe-ich habe einen Sonnenbrand! Mit diesem „Kapitel“ Sonnenbrand habe ich leider selber schon oft schlechte Erfahrungen machen müssen. Da ich von Natur aus ein heller Hauttyp bin, ist bei mir das Risiko einen Sonnenbrand zu bekommen sehr hoch. Bereits als Kind konnte ich nur mit einem T-Shirt am Strand spielen und schwimmen gehen, da ich bei nur kurzem Aufenthalt in der Sonne rot wurde, trotz einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Auch eine Kopfbedeckung durfte nicht fehlen. Zudem gehe ich sehr gerne an einen See oder im Freibad baden, wo ich der Sonne ausgesetzt bin. Natürlich creme ich mich dann am Anfang ein aber im Laufe des Tages wird auch das Eincremen vernachlässigt, mit Folgen. Erst zu Hause habe ich dann bemerkt wie rot ich überall bin. Einmal war es sogar so schlimm, dass ich Quark auf den Sonnenbrand schmieren musste, weil die Schmerzen so gravierend waren. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich keinen „schlimmen“ Sonnenbrand mehr. Ich creme mich nun regemäßig ein (fast schon zu viel), sodass ich dem Sonnenbrand keine Chance gebe. Der einzige Nachteil für mich ist, dass ich dadurch nicht mehr so schnell braun werde. Sich vor der Sonne schützen ist mir sehr viel wichtiger, als einen Sonnenbrand zu bekommen.
Meiner Meinung nach sollte man das Thema Sonnenbrand, UV-Strahlung und wie man sich richtig dagegen schütz bereits im Grundschulalter den Kindern lehren. Eure vorgestellte Methode mit den UV-Perlen finde ich wirklich super.
Auch finde ich, dass die Eltern die Kinder schon eingecremt in die Schule bringen sollten, damit die Sonnencreme einwirken kann. Jedoch ist es auch wichtig, den Kindern eine Sonnencreme zusätzlich mit in die Schule zu geben. Ein zweites gemeinsames Eincremen in der Klasse vor dem Sportunterricht im Freien halte ich auch für sehr sinnvoll. Hier könnten die Lehrer ihren Schülern vermitteln, warum es so wichtig ist, sich einzucremen.
Hallo,
AntwortenLöschenvielen Dank für den gelungenen Blogbeitrag über das Thema Gesundheitsrisiko Sonne.
Die Sommermonate sind meine liebsten und deswegen fällt es mir schwer jetzt zur Winterzeit auf die Sonne zu verzichten, aber auch wenn man die Sonne so gerne genießt wie ich, sollte man unbedingt achtsam sein, wie lange und wo man sich in der Sonne aufhält.
Dies würde ich gerne anhand eines eigenen erlebten Beispiels erklären, welches ich während meiner Reise durch Australien und Asien erlebt habe. Es fing schon in der ersten Woche an, dass ich die knallharte Sonne Thailands unterschätzte und innerhalb zwei Tagen einen starken Sonnenbrand hatte, der sofort knallrot wurde und der innerhalb kurzer Zeit begann sich zu schälen – es fühlte sich an als bekäme ich eine neue Haut und das ist kein schönes Gefühl.
Zum Glück lernte ich aus dieser Situation und die Sonnencreme war während meines Aufenthalts in Australien mein bester Begleiter, aber auch eine Mütze und eine gute Sonnenbrille gehörten dazu. Grad in Australien kann es sehr warm werden und durch den Einfluss des Ozonlochs und der UV-Strahlungen ist die Sonnenstrahlung in Australien noch viel gefährlicher. Deshalb sollte man sich täglich eincremen, was viele Australier leider nicht machen, da sie denken sie haben sich schon an die Wettersituation in Australien angepasst und sind die starken Sonnenstrahlen gewöhnt.
Dennoch sagten sie immer zu einem, wenn sie erfahren haben, dass man aus Europa kommt, dass die Sonne hier nicht zu unterschätzen ist und man sich doch bitte an die Maßnahmen halten sollte, da die Sonnenstrahlung in Australien anders ist als in Deutschland.
Ich selber merkte die Sonnenstrahlung an meinem Körper (obwohl ich täglich Sonnencreme benutze), da ich eine Veränderung meiner Muttermale erkennen konnte. Am Anfang denkt man „ja das bilde ich mir nur ein und das wird schon (dumm gesagt) kein Hautkrebs sein“, jedoch machte ich mir oft Gedanken darüber. Als ich dann zurück in Deutschland war ging ich direkt zum Hautarzt und der kontrollierte alle meine Muttermale und es war zum Glück alles gut. Deswegen gilt: Mindestens einmal in 2 Jahren zur Kontrolle gehen und die Veränderung der Muttermale beobachten! Denn die Sonnenstrahlungen haben so einige negative Auswirkungen welche oft zu Hautkrankheiten, Sonnenallergie, Hitzeschlag aber auch zum Beispiel zur Veränderung des Erbguts führen können.
Deswegen würde ich auch jedem raten, nicht ins Solarium zu gehen und sich nicht absichtlich in die direkte „Sonne“ zu stellen, denn das führt unter anderem auch zur Alterung der Haut sowie zu Falten.
Um aber noch kurz auf eure Fragen zurück zu kommen, ob die Methoden gut sind und bei wem die Verantwortung liegt, wenn es ums Thema „Gemeinsames Eincremen“ geht, muss ich sagen das die Verantwortung sowohl bei den Eltern als auch zum Beispiel bei den Lehrern liegt.
Kinder im Grundschulalter denken oftmals gar nicht daran und wollen einfach nur die freie Zeit auf dem Schulhof mit gutem Wetter genießen und genau deswegen sollte meiner Meinung nach die Kontrolle von den Lehrern da sein, ob sich die Kinder eincremen – und das kann man eben am besten durch ein kurzes „Gemeinsames Eincremen“ einführen.
Für die jugendliche Generation und gerade für die Jugendlichen die ins Solarium gehen, könnte ich mir gut vorstellen, dass sich was ändern würde, wenn sich die Schüler/innen selber mit dem Thema im Unterricht befassen und die Auswirkungen der oft unterschätzen Sonnenstrahlen sehen. Für viele gilt das Eincremen nämlich als uncool, da man unbedingt die stärkste Bräune haben will.
Deswegen ein Appell an alle: Vergisst nicht euch einzucremen und am besten immer Mütze und Sonnenbrille tragen!
Viele Grüße
Eric Haffner
Hallo Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenerstmal möchte ich euch für euren sehr informativen Blogbeitrag danken. Die Videos und auch die Umfragen haben mir dabei sehr gut gefallen.
Ich finde es schade, dass das Thema Sonnenschutz noch nicht in der Grundschule angekommen ist. Klar sind in erster Linie die Eltern für die Gesundheit ihrer Kinder verantwortlich, aber auch die Schule, in der die Kinder den halben Tag sind, hat hier meiner Meinung Verantwortung zu übernehmen. Vor allem im Sommer, wenn die Kinder in der Mittagspause oder im Sportunterricht im Freien sind. Die vorgestellten Methoden finde ich sehr interessant und können kurz und bündig im Schulalltag, zum Beispiel in der Einheit Wetter, untergebracht werden. Vor allem die UV-Perlen finde ich sehr eindrücklich. So können Kinder selbst herausfinden, warum es so wichtig ist, sich vor der Sonne zu schützen. Gerade im Hinblick auf Eltern, die ihre Kinder vielleicht nicht ausreichend aufklären und Vorsichtsmaßnahmen gegenüber der Sonne treffen, ist dieses Experiment gut geeignet. Ich denke aber auch, dass Informationsveranstaltungen, zum Beispiel im Rahmen des Elternabends im Frühling, sinnvoll wäre. Als Lehrperson kann man den gesunden Umgang mit der Sonne und dem Sonnenschutz in jedem Fall den Kindern vorleben.
Auf der anderen Seite sollte man schauen, dass man die Sonne aufgrund ihrer wichtigen Funktion zur Vitamin D-Synthese nicht verteufelt, sowohl im Unterricht als auch bei der Aufklärung der Eltern.
Vielen Dank für euren sehr ausführlichen Blogeintrag. Ihr greift viele wichtige Themen rund um das Sonnentanken auf. Wirklich erschreckend finde ich das Interview mit einigen LehrerInnen.
AntwortenLöschenGerade im Sommer sieht man häufig Kinder mit Sonnenbrand herumlaufen.
Deshalb bin auch ich der Meinung, dass dieses Thema einen berechtigten Platz in unserem Schulalltag haben sollte. Wir angehenden Lehrkräfte werden diesbezüglich auch nicht alleine gelassen. Es gibt schon einige Unterrichtsmaterialien auf die zurückgegriffen werden kann. Auch eure vorgestellten Methoden finde ich gut. Als Ergänzung kann ich eine Sonnenbrand-Simulation empfehlen. Diese gibt es auf der Internetseite von Planet Schule. Hier können die Schülerinnen und Schüler erproben, welchen Einfluss die Sonne auf unsere Haut hat.
Jedoch ist die Aufklärung und Prävention nicht alleinige Sache der Lehrkräfte. Einen großen Beitrag müssen trotzdem noch die Eltern leisten.
Bei meinem Auslandsaufenthalt in Australien habe ich zum Thema Prävention von Sonnenbrand eine tolle Erfahrung machen können. Auf einem Weihnachtsmarkt (um diese Zeit ist dort Sommer) gab es ein Zelt mit kostenlosem Wasser und kostenloser Sonnencreme für die Besucher. Auch wenn man nur dieses Zelt sieht, wird man daran erinnert einen Schluck zu trinken oder dass es wieder an der Zeit ist mit Sonnenmilch sich einzucremen.
Hallo zusammen,
AntwortenLöschenVielen Dank für diesen ausführlichen und tollen Blog-Beitrag! Ihr habt viele wichtigen Aspekte benannt und wirklich gut erklärt.
Das wir auch in Mittel-Europa immer mehr Sonnenschutz benötigen, weiß jeder von uns und hat es bestimmt schon einige Male am eigenen Körper miterleben müssen. Kaum wird es wärmer, die Sonnenstrahlen werden „stärker“, man ist noch unvorsichtig und schon habt man einen Sonnenbrand. Wenn es auch nur eine leichte Rötung ist, so scherzt diese Stelle und glüht. Die Folgen, die durch den Wunsch nach einer schönen Bräune entstehen, finde ich immer wieder erschreckend: Selbst die gebildetsten Menschen legen sich für Stunden in die knalle Sonne und das am besten noch um die Mittagszeit – zwei Wochen lang im südlichsten Urlaubsland.
Für Kinder, wie für Erwachsene gibt es spezielle „Wasser T-shirts“, die vor der Sonneneinstrahlung und der Reflexion durch dem Wasser schützen. Diese finde ich persönlich eine sehr gute Möglichkeit sich vor der Sonne zu schützen, gerade wenn man z.B. Im Urlaub viel Zeit draußen am Meer, Pool oder See verbringt. Für Kinder bietet diese Kleidung sowieso den optimalen Schutz, da so weniger Haut eingecremt werden muss. Es ist sehr wichtig, Kindern schon im frühen Alter die Gefahren der Sonne aufzuzeigen und Sonnencreme als etwas Wichtiges in den Alltag der jeweiligen Jahreszeiten einzubauen. Auch in der Grundschule sollte dieses Thema ausführlich behandelt werden. Ich finde die Ergebnisse der Tests, die ihr vorgestellt habt, wirklich sehr problematisch – daran sollten ganz praktisch im Sachunterricht gearbeitet werden. Wichtig ist hier ebenfalls, wie ihr es schon angesprochen habt, dass der Sonnenschutz nicht nur auf den Sommer begrenzt wird. Genauso im Winter, besondres wenn es Schnee hat ist der Sonnenschutz unabdingbar. Ein weiterer Grund bildet der Abbau der Ozonschicht in der Atmosphäre. Diese wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten immer weiter abnehmen, vorausgesetzt die Weiterentwicklung der Elektro-Autos und umweltfreundlicher Firmen bleibt so schleichend wie bisher.
Es gibt mittlerweile so ein großes Angebot von Sonnencremes, Sonnensprays und -öle, dass für jeden ein geeigneter Sonnenschutz dabei sei sollte. Sogar für sehr empfindliche Haut und Allergiker gibt es spezielle Cremes um sich vor der Sonneneinstrahlung zu schützen. Zudem pflegt die Sonnencreme die Haut und spendet ihr Feuchtigkeit. Wer seine Kinder eincremt sollte aber auch sich selbst ebenfalls eincremen, zum Schutz für die eigene Haut und um seiner Rolle als Vorbild gerecht zu werden.
Hallo ihr drei auch von mir ein Kompliment für den gelungenen Beitrag. Nachdem ich ihn gelesen habe, habe ich direkt meinen Papa gefragt ob ich als Kind einmal einen Sonnenbrand hatte, da ich mich selbst nicht daran erinnern konnte. Er meinte das ich als Kind einmal einen hatte und auf die Frage wer dafür die Verantwortung trage lautete seine Antwort: „Ich natürlich.“
AntwortenLöschenIch möchte in meinem Kommentar auf die Aussagen der Lehrer eingehen bzw. mich der Frage zur Verantwortung widmen. Zunächst möchte ich aber noch von meinen Erfahrungen in der Schulzeit berichten und erwähnen das auch wir dieses Thema nur angesprochen haben als das Thema Ozonloch, UV-Strahlung usw. im Unterricht behandelt wurde. Hier kann ich mich daran erinnern, dass die Lehrkraft auf Sonnencreme als Schutz eingegangen ist aber nur sehr kurz. Für mich stellt sich die Frage wie intensiv das Thema im Unterricht bearbeitet werden soll? Ich denke nämlich auch wenn Sonnenschutz interessant und auch wichtig wäre, dass es viele andere Themen gibt die Lehrer ihren Schülern nahe bringen müssen, da sie Klausur oder Prüfungsrelevant sind oder eine höhere allgemeine Stellung in der Gesellschaft haben. Zudem ist es nicht erst ab dem Schuleintritt wichtig sich vor der Sonne zu schützten, sondern eindeutig früher. Deshalb stimme ich der Meinung einer der im Kommentar erwähnten Lehrkraft zu das es an erster Stelle die Verantwortung der Eltern ist ihre Kinder zu schützen. Zusätzlich kann aber in der Schule oder Kindergarten darauf eingegangen werden warum. Denn für Kinder ist es wichtig zu wissen warum sie etwas tun und lassen sollten, um es zu verstehen.
Hallo ihr drei auch von mir ein Kompliment für den gelungenen Beitrag. Nachdem ich ihn gelesen habe, habe ich direkt meinen Papa gefragt ob ich als Kind einmal einen Sonnenbrand hatte, da ich mich selbst nicht daran erinnern konnte. Er meinte das ich als Kind einmal einen hatte und auf die Frage wer dafür die Verantwortung trage lautete seine Antwort: „Ich natürlich.“
AntwortenLöschenIch möchte in meinem Kommentar auf die Aussagen der Lehrer eingehen bzw. mich der Frage zur Verantwortung widmen. Zunächst möchte ich aber noch von meinen Erfahrungen in der Schulzeit berichten und erwähnen das auch wir dieses Thema nur angesprochen haben als das Thema Ozonloch, UV-Strahlung usw. im Unterricht behandelt wurde. Hier kann ich mich daran erinnern, dass die Lehrkraft auf Sonnencreme als Schutz eingegangen ist aber nur sehr kurz. Für mich stellt sich die Frage wie intensiv das Thema im Unterricht bearbeitet werden soll? Ich denke nämlich auch wenn Sonnenschutz interessant und auch wichtig wäre, dass es viele andere Themen gibt die Lehrer ihren Schülern nahe bringen müssen, da sie Klausur oder Prüfungsrelevant sind oder eine höhere allgemeine Stellung in der Gesellschaft haben. Zudem ist es nicht erst ab dem Schuleintritt wichtig sich vor der Sonne zu schützten, sondern eindeutig früher. Deshalb stimme ich der Meinung einer der im Kommentar erwähnten Lehrkraft zu das es an erster Stelle die Verantwortung der Eltern ist ihre Kinder zu schützen. Zusätzlich kann aber in der Schule oder Kindergarten darauf eingegangen werden warum. Denn für Kinder ist es wichtig zu wissen warum sie etwas tun und lassen sollten, um es zu verstehen.
liebe Grüße Julia
Hallo ihr drei auch von mir ein Kompliment für den gelungenen Beitrag. Nachdem ich ihn gelesen habe, habe ich direkt meinen Papa gefragt ob ich als Kind einmal einen Sonnenbrand hatte, da ich mich selbst nicht daran erinnern konnte. Er meinte das ich als Kind einmal einen hatte und auf die Frage wer dafür die Verantwortung trage lautete seine Antwort: „Ich natürlich.“
AntwortenLöschenIch möchte in meinem Kommentar auf die Aussagen der Lehrer eingehen bzw. mich der Frage zur Verantwortung widmen. Zunächst möchte ich aber noch von meinen Erfahrungen in der Schulzeit berichten und erwähnen das auch wir dieses Thema nur angesprochen haben als das Thema Ozonloch, UV-Strahlung usw. im Unterricht behandelt wurde. Hier kann ich mich daran erinnern, dass die Lehrkraft auf Sonnencreme als Schutz eingegangen ist aber nur sehr kurz. Für mich stellt sich die Frage wie intensiv das Thema im Unterricht bearbeitet werden soll? Ich denke nämlich auch wenn Sonnenschutz interessant und auch wichtig wäre, dass es viele andere Themen gibt die Lehrer ihren Schülern nahe bringen müssen, da sie Klausur oder Prüfungsrelevant sind oder eine höhere allgemeine Stellung in der Gesellschaft haben. Zudem ist es nicht erst ab dem Schuleintritt wichtig sich vor der Sonne zu schützten, sondern eindeutig früher. Deshalb stimme ich der Meinung einer der im Kommentar erwähnten Lehrkraft zu das es an erster Stelle die Verantwortung der Eltern ist ihre Kinder zu schützen. Zusätzlich kann aber in der Schule oder Kindergarten darauf eingegangen werden warum. Denn für Kinder ist es wichtig zu wissen warum sie etwas tun und lassen sollten, um es zu verstehen.
Liebe Grüße Julia
Mir gefällt die Methode mit den UV-Perlen ganz gut. In diesem Experiment können die Kinder selber erleben was Sonneneinstrahlung ist und warum es so wichtig ist sich davor zu schützen.
AntwortenLöschenIn dem Blogeintrag wird am Ende eine wichtige Frage gestellt: Wer ist Verantwortlich für den Sonnenschutz von Kindern? Ich denke in erster Linie natürlich die Eltern. Wenn die Kinder von klein auf lernen, dass sich eincremen bevor man raus in die Sonne geht wichtig ist, dann verinnerlichen sie es irgendwann von selbst. Leider sieht man immer wieder, vor allem im Freibad, wie Eltern dies vernachlässigen. Da laufen dann die Kinder mit einem starken Sonnenbrand herum und werden trotzdem nicht eingecremt. Als ich damals klein war, habe ich dann immer ein T-Shirt angezogen bekommen, wenn ich schon Sonnenbrand hatte, um den zu schützen. Aber heutzutage gibt es manchmal paar unverantwortliche Eltern.
Deshalb ist es in meine Augen wichtig, dass ErzieherInnen oder LehrerInnen sich auch um den Sonnenschutz der Kinder kümmern. Zum Beispiel finde ich es sehr wichtig, dass wenn es einen Klassenausflug gibt, auf dem Infozettel darauf steht, dass die Kinder/Jugendliche sich eincremen sollen und Sonnencreme mitbringen müssen.
Allerdings ist das Thema „Eincremen der Kinder in Kitas oder Schulen“ sehr umstritten. Manche Kindertagesstätte lehnen das Eincremen ab, mit der Begründung an mangelnder Zeit. Ein weiterer Grund für die Ablehnung ist ein versicherungstechnischer Grund. Die Kitas wollen die Folgen von Sonnencreme nicht auf sich nehmen. Eine solche Folge ist zum Beispiel eine Allergie oder eine Unverträglichkeit, ausgelöst durch die falsche Sonnencreme. Ich habe gelesen, dass es schon ein paar Mal vorkam, dass Eltern eines Kindes mit allergischer Reaktion auf Sonnenschutzprodukte Anzeige gegen die ErzieherIn gemacht haben. Um dies zu vermeiden gibt es in einigen Kindergärten eine schriftliche Erlaubnis zum Eincremen von den Eltern. Die Eltern müssen dann dafür sorgen, dass die Sonnencreme, welche ihr Kind benutzen soll immer vorhanden ist.
So all in allem denke ich, dass die Hauptverantwortlichen die Eltern selbst sind. Allerdings sollten ErzieherInnen oder LehrerInnen dafür sorgen, dass die Kinder/Jugendliche unversehrt bleiben und keinen Sonnenbrand bekommen. Ich denke die Lösung mit der schriftlichen Erlaubnis ist eine gute Lösung um Anzeigen, etc. zu vermeiden.
Liebe Grüße
Sarah-Lea
Euer Blogbeitrag ist sehr gut gelungen. Er thematisiert ein wichtiges Thema unserer Gesellschaft an. Da durch die Erderwärmung die Sonneneinstrahlung immer intensiver und gefährlicher wird sollte man seine Haut immer mehr vor zu großer Sonneneinstrahlung schützen.
AntwortenLöschenUm eure Frage, wem seine Aufgabe es ist das Wissen über die Sonne, das Gute und Schlechte am Sonnenlicht den Kindern und Jugendlichen zu übermitteln, aufzugreifen. Meiner Meinung nach gehören hierzu Eltern, Familie sowie auch KindergärtnerInnen und LehrerInnen. Kindern ist es oftmals nicht bewusst welche Kraft die Sonne haben kann. Sie freuen sich über das gute Wetter und gehen nach draußen um an der frischen Luft zu Spielen. Kinder denken nicht daran sich einzucremen bevor sie nach draußen gehen. Hier muss man sie einfach daran erinnern und verdeutlichen, sich nicht nur einmal einzucremen sondern immer mal wieder im Laufe des Tages, damit der Sonnenschutz nicht nachlässt. Somit ist es die Aufgabe von Erziehungspersonen die Kinder und Jugendlichen einerseits über das Wissen zu unterrichten, welche Auswirkungen zu viel Sonneneinstrahlung hat aber auch welche positiven Aspekte Sonnenlicht hat. Wir leben heutzutage in einer Gesellschaft in der man von Medien wie Facebook, Instagram und Co aber auch Zeitschriften und Fernsehen mit Schönheitsidealen überflutet wird. Genau diese den Kindern und Jugendlichen vorgelegten Ideale und Idole sind schön anzusehen und haben meist eine schöne braun gebrannte Haut.
Den Kinder angemessenes und verantwortliches Verhalten und Handeln beizubringen anhand von Wissensvermittlung ist wichtig. Wahrscheinlich haben die Kinder die Stärke der Sonnenstrahlen schon am eigenen Körper gespürt in dem sie zum Beispiel im Urlaub einen schmerzhaften Sonnenbrand bekommen haben.
Zum verantwortlichen Verhalten zählt für mich nicht nur sie darüber aufzuklären, wie man sich vor der Sonne schützt, sondern auch den Grund der Kinder zu bearbeiten, warum sie sich im Freibad stundenlang in die Sonne legen. Hierfür trägt meiner Meinung nach der modische Trend des schönen, gebräunten Teints in unserer Kultur eine wichtige Rolle.
Aber warum kann auch eine hellere, blasse Haut im Schneewittchen Style schön sein? Dies den Kindern zu verdeutlichen kann sehr schwierig sein.
In Asien ist helle Haut ein Statussymbol. Hier gilt: Je heller die Haut, desto höher der sozioökonomische Status. Vor allem die Frauen schützen sich mit allen möglichen Mitteln wie Sonnenschirme und Handschuhen vor der Sonne.
LG Jenny
Lieber Verfasser dieses Beitrags,
AntwortenLöscheneinen Sonnenbrand hat glaube ich jeder schon einmal gehabt und ich stimme euch zu, dies wird oft verharmlost und nicht ernst genommen. Woran das liegt kann ich auch nicht genau sagen, denn auch ich bin schon mehrmals u unsorgfältig mit meinem Sonnenschutz umgegangen. Jedes Jahr aufs Neue muss man es bitter bereuen und lernen, dass Sonnenschutz nichts ist, das man vernachlässigen sollte. Ich kann mich auch gut daran erinnern, dass mir das meine Mutter in der Kindheit auch oft genug gesagt hat. Im Kindergarten oder in der Schule wurde ich allerdings nie eingecremt. In der Schule wurden wir nur bei Ausflügen auf einen ausreichenden Sonnenschutz hingewiesen, nicht im Alltag. Im Unterricht haben wir das Thema Sonnenschutz nicht durchgenommen. Ich finde dies allerdings eine ganz gute Idee. Auch wenn die Lehrer vielleicht manchmal keine Zeit für dieses Thema, bietet es doch auch fächerübergreifende Aspekte, die durchaaus relevant sind und gut eingebaut werden können. Vorallem in Biologie könnte es ein Thema sein, aber auch in Deutsch (Gedichte/ Geschichten über Sonne, Sommer, Urlaub)und so könnte man ein interessantes Projekt gestalten. Die Schülerinnen und Schüler sind außerdem sicher an den praktischen Versuchen interessiert, die nicht schwer durchzuführen sind und trotzdem sehr anschaulich und eindrucksvoll sind. Hauptargument für das Behandeln des Themas im Unterricht ist aber tatsächlich die enorme prophylaktische Wirkung in Bezug auf Hautkrebs durch Sonnenschutzmittel, Sonnenbrille und Sonnenhut. Da Lehrer in der Verantwortung stehen und nicht immer mit Sicherheit sagen können, ob Eltern immer für ausreichenden Sonnenschutz sorgen, finde ich es tatsächlich sinnvoll, dass gemeinsame Eincremepausen eingelegt werden und diese selbstverständlich sind. Dies fördert einen bewussteren Umgang mit Sonne. Um ein ausreichendes Angebot an Sonnenschutzmittel für alle Kinder zur Verfügung zu haben, könnte zum Beispiel jedes Kind einen Euro mitbringen und damit wird dann der Sonnenschutz finanziert. So wäre sichergestellt, dass den ganzen Tag für ausreichend Sonnenschutz gesorgt ist, denn es reicht nicht, wenn Eltern ihre Kinder morgens einmal eincremen.
Liebe Grüße
Lisa-Marie
Hallo ihr Lieben,
AntwortenLöschenVielen Dank für diesen interessanten und anschaulichen Beitrag. Die Verteilung von Bildern, Video und Diagrammen sind euch in diesem Blog sehr gut gelungen.
Dieses Thema wird jedes Jahr wieder erneut aktuell, dennoch bekommt es leider zu wenig Beachtung geschenkt. Viele Kinder und auch deren Eltern haben nicht ausreichend Wissen in Bezug auf das Thema Gesundheitsrisiko Sonne, auch weil es in der Schule keine Relevanz hat und man nicht darauf vorbereitet wird. Ich bin der Meinung, dass in erster Linie dennoch die Eltern die Verantwortung für ihr Kind tragen. Die Lehrer in der Schule können unterstützend, beispielsweise durch Elternbriefe oder gemeinsame „Eincremzeiten“, dazu beitragen, dennoch darf nicht zu viel auf deren Schultern lasten, sodass diese nur noch mit dem Erziehungsauftrag belastet sind. Ebenfalls könnte eine bessere und abgesprochene Kooperation zwischen Eltern und Lehrern auch dazu beitragen dieses Problem zu lösen. Die Lehrer sollten sich jedoch nicht komplett aus dieser Thematik ausgrenzen, eine Einbindung in die Schule bzw. in den Unterricht halte ich trotzdem für sinnvoll. Die gezeigten Methoden in diesem Beitrag (Bespiel: weiße UV-Perlen) sind sehr anschaulich und spannend für die Kinder und können gut in den Unterrichtsstoff integriert werden. Auf diese Art und Weise spricht es die Schüler an und bleibt auch ebenfalls lange im Gedächtnis. Das Wichtigste ist, dass die Kinder die Risiken kennen und wissen, dass sie sich regelmäßig eincremen müssen wenn sie der Sonne ausgesetzt sind.
Ich selbst wurde bzw. werde von meinen Eltern immer noch dazu angehalten mich einzucremen, genug zu trinken, eine Kappe aufzusetzen, etc. sobald ich eine längere Zeit in der Sonne verbringe.
Bei der Frage wie sehr man sich der Sonne aussetzen sollte, ist das gesunde Mittelmaß meiner Meinung nach die beste Lösung. Auf der einen Seite benötigen wir unbedingt Sonne, auf der anderen Seite müssen wir darauf achten, dass wir nicht zu viel davon abbekommen.
Liebe Grüße
Lukas B.
Hallo,
AntwortenLöschenich danke ebenfalls für den spannenden und sehr wichtigen Beitrag!
Ich sehne mich zurzeit sehr nach der Sonne und euer Beitrag hat mich passend dazu sofort angesprochen. =) Sonne macht glücklich und ist, wie ihr ausführlich erklärt habt, von essentieller Bedeutung. Was mich allerdings immer wieder verblüfft ist, wie risikobereit man wird, wenn es um den Aufenthalt in der Sonne geht. Argumente wie, „Wenn ich mich eincreme, werde ich aber nicht braun“, schockieren mich immer wieder.
Ich bin z. B. ein heller Hauttyp und werde sehr langsam braun/rot. So ergaben sich Situationen, in denen ich mir häufig nach dem Urlaub anhören musste, dass ich ja gar nicht braun geworden sei. So bekam ich ebenfalls den Rat mich weniger einzucremen.
Hier stellt sich mir tatsächlich die Frage, ob das gesellschaftliche Schönheitsideal des Braunseins über unserer Gesundheit steht. Schade ist auch, dass ich mich nicht daran erinnern kann, es je in der Schule erklärt bekommen zu haben. Ist das eventuell auch der Grund dafür, dass viele Jugendliche in dem Thema unaufgeklärt sind?
Eure hier präsentierten Methoden zur Auswirkung von UV-Strahlen sind mir neu und ich finde sie sehr spannend! Meiner Meinung nach können vor allem die Perlen gut und kreativ in den Unterricht miteingebracht werden. Nichtsdestotrotz liegt die Erziehung der Kinder in erster Linie bei den Eltern und sie sollten darauf achten, ihrem Kind genug Sonnenschutz zu geben. Vor allem sollten sie sie dafür sensibilisieren, sich nicht stundenlang und ungeschützt in der prallen Sonne aufzuhalten.
Nun kann es leider ja auch Einzelfälle geben, in denen Eltern wenig über Sonnenschutz Bescheid wissen und unaufgeklärter sind als andere. Wir als angehende Lehrerinnen und Lehrer sollten uns auf solche Fälle einstellen und könnten den Eltern bei Interesse beispielsweise Informationen zum Thema Sonne und Sonnenschutz anbieten.
Liebe Grüße
Süheyla Akin
Der Sonnenschein im Winter ist für jeden besonders. Viele Menschen genießen es, wenn die Sonne im Winter scheint, weil der Mensch dann „Sonne auftanken“ kann. Was dieses Sprichwort uns sagt wurde im Blogbeitrag beschrieben. Sonnenstrahlen steigern tatsächlich unser Wohlbefinden und unsere Validität. Unser Wohlbefinden ist auch dafür verantwortlich, wie gut wir lernen können und uns konzentrieren können. Deshalb sollten wir immer drauf achten, wie wir uns individuell fördern können in dem Bereich des Wohlbefindens, was uns gut tut und was wir als Ausgleich zur Arbeit oder zur Uni brauchen. Drei weitere interessante Begriffe sind in diesem Bereich Resilienz, Flourish und Achtsamkeit, welche sich auch um unser Wohlbefinden drehen. Der Trend in deutschen Unternehmen und auch in Schulen geht immer mehr dahin, die MitarbeiterInnen /SchülerInnen in diesen Bereichen zu fördern. Sollte man vielleicht eine Bank in der Sonne bauen, auf welcher die Angestellten dann „Sonne tanken“ können? Wir benötigen Vitamin D, welches für einen großen Teil des Regulationsprozesses des Calcium- und Phosphatstoffwechsels verantwortlich ist und damit hauptsächlich für unseren Knochenwachstum. Um dies zu fördern, könnten Schulen/Unternehmen also extra viele Avocados anbieten oder die Pausenarea so gestalten, dass gerne an die Sonne rausgegangen wird.
AntwortenLöschenLiebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöscheneurer Blog ist wirklich gut gestaltet, übersichtlich gegliedert und sehr informativ.
Ich selbst finde das Thema sehr interessant, wobei ich sagen muss, dass ich in meiner Kindheit nur von Seiten meiner Eltern zum Thema Sonnenschutz informiert/hingewiesen wurde. Während meiner Schulzeit kann ich mich nicht an Informationen hierzu erinnern.
Als Kind fand ich es selbst immer sehr schwer vorstellbar, warum Sonne für meinen Körper so schädlich sein kann/soll. Ich finde die vorgestellten Methoden daher sehr gut für Kinder, um ihnen die Wirkungsweise eindrucksvoll aufzuzeigen. Besonders die Perlen find ich interessant, hiervon habe ich zuvor noch nicht gehört gehabt. Das Erstaunlichste hieran wird für die Kinder sicherlich sein, dass sich die Perlen auch bei bewölktem Himmel verfärben. Durch solche „Aha-Momente“ gelingt es, Kinder die Problematik nachhaltig zu verdeutlichen.
Persönlich sehe ich die Eltern in der Verantwortung, für den Sonnenschutz der Kinder zu sorgen. Die Thematik kann durchaus in kleinem Rahmen in der Schule besprochen werden und dabei durch die Perlen beispielsweiße verdeutlicht werden. Eine allgemeine Eincremezeit halte ich jedoch für nicht sinnvoll, da dies nur wertvolle Unterrichtszeit einnimmt, die meist schon sehr begrenzt ist. Eine allgemeine Information hierzu an einem Elternabend wäre sicherlich ebenfalls zielführend, um den Eltern aufzuzeigen, welche Dringlichkeit hinter diesem Thema steckt.
Durch meine Jugendarbeit in einem Verein veranstalte ich häufig unterschiedlichste Ausflüge mit Kindern und Jugendlichen. Hierbei ist immer wieder erschreckend festzustellen, wie wenig Wert manche Eltern auf Sonnenschutz legen, obwohl auf Infozetteln darauf hingewiesen wird. Daher muss meiner Meinung daran gearbeitet werden, den Eltern ihre Verantwortung in Bezug hierauf aufzuzeigen und zu verdeutlichen.
Liebe Grüße,
Sabine
Vielen lieben Dank für euren Blogeintrag ich musste mir eingestehen, dass ich das Thema eher vernachlässigt hatte bis jetzt. Die Folgen durch fehlenden Sonnenschutz werden meiner Meinung nach häufig unterschätzt. Viele Menschen nehmen dieses Thema auf die leichte Schulter, Aussagen wie „das wird danach braun“, werden eher im positiven Kontext erwähnt. Wenn ich an meine eigene Kindheit zurückdenke waren es vor allem meine Eltern, die für ausreichenden Sonnenschutz bei mir gesorgt hatten ohne mich jedoch speziell über die Folgen einer starken Sonneneinstrahlung aufzuklären. Selbst im späteren Alter vergas ich oft selbst mich einzucremen oder empfand die Sonneneinstrahlung als zu schwach. Meistens lernte ich erst dann daraus, als bereits ein Sonnenbrand vorlag. Des Weiteren befürchte ich, dass viele Kinder aber auch Erwachsenen sich zwar bewusst sind welche späteren Schäden ein Sonnenbrand zur Folge haben kann diese aber nicht ernst nehmen. Die Kinder sollten vorerst in ihrer Familie aufgeklärt werden. Darüber hinaus können Eltern bei Elternabenden über die Folgen von vernachlässigtem Sonnenschutz aufgeklärt werden, da die Eltern der Kinder als Vorbild fungieren sollten. Die „UV-Perlen“ als Methode zur Sonnenschutzaufklärung im Schulalltag sind meiner Meinung nach am sinnvollsten. Verschiedene Sonnenschutzarten können mit den Schülerinnen und Schülern getestet werden und der Vorgang kann wiederholt werden. Beide anderen Methoden sind meiner Meinung nach zwar im Kindergarten aufklärend jedoch zu undifferenziert für die Grundschule. An besonders heißen Tagen sollte es eine interne Schulregelung geben, dass Eltern ihren Kindern einen Sonnenschutz gerade für Ausflüge oder Aktivitäten im Freien mitgeben müssen.
AntwortenLöschenIch habe bei meinem Babysitter Kind selbst die Erfahrung gemacht, dass auf Sonnenschutz kein großer Wert gelegt wird. Der Junge (6 Jahre) durfte ohne Sonnencreme nach draußen, weil er es nicht mochte eingecremt zu werden. Die Eltern meinten nur, er muss selbst aus seinen Fehlern lernen. Wie du in deinem Blockbeitrag geschrieben hast, ist das Kindesalter das Alter, in dem die Haut am stärksten auf die UV-Strahlung reagiert.
AntwortenLöschenAus diesem Grund fände ich es sehr wichtig, dass auch in der Schule das Thema Sonnenbrand und Schutz vor UV-Strahlung behandelt wird. Die Lehrer meinten in deinem Beispiel, dass dafür zu wenig Zeit wäre. Meiner Meinung nach muss es auch keine tägliche Eincremezeit geben, wenn die Kinder nur für 15 Minuten draußen spielen. Allerdings wäre es vor dem Sportunterricht draußen oder Schulausflügen sehr wichtig. Die Kinder können somit lernen, dass kurz draußen sein ohne Sonnenschutz in Ordnung ist, wenn sie jedoch länger draußen sind, ist es selbstverständlich, dass man sich vor der Sonne schützt.
Vielen Dank für den interessanten Beitrag. Dass zu viel Sonne und vor allem Sonnenbrände für die Haut schädlich sind, war mir schon lange klar. Mir war jedoch nicht bewusst, dass das Hautkrebsrisiko maßgeblich durch die zu hohe Sonnenbelastung im Kindesalter negativ beeinflusst wird. Das ist natürlich mega erschreckend. Leider sind Kinder meiner Meinung nach weder dazu in der Lage, von sich aus an genügend Sonnenschutz zu denken, noch ein solches gesundheitliches Risiko abzuschätzen. Die Frage nach der Verantwortung für die Kinder ist was dies betrifft umso wichtiger. Meiner Meinung nach sind aber viele Eltern sich entweder der Gefahr nicht bewusst oder es scheint ihnen fast gleichgültig zu sein, was sie ihren Kindern durch die viele Sonne antun. Ich muss gerade an einen Jungen aus meinem ISP denken, der im Juli einen kompletten Tag lang im Freibad war ohne sich eingecremt zu haben. Der daraus resultierende Sonnenbrand war für mich schrecklich anzusehen. Ich glaube, dass es zwar gut wäre, wenn man sich in der Schule dieser Thematik annimmt und die Schüler versucht aufzuklären und sensibel für die Gefahr der Sonne zu machen, meiner Meinung nach ist es aber trotzdem notwendig, dass die Eltern ihre Kinder daran erinnern sich einzucremen oder zumindest mehr Wert auf Sonnenschutz zu legen. Ich fände es gut, wenn Kinderärzte die Eltern gerade bei den U-Untersuchungen immer wieder darauf hinweisen würden, dass Sonnenschutz zum Erhalt der Lebensqualität eines Kindes notwendig ist. Denn meiner Meinung nach ist es am wichtigsten, den Eltern die Notwendigkeit von hohem Sonnenschutz bei Kindern einsichtig zu machen und ich glaube da haben Ärzte mehr Möglichkeiten als wir Lehrer.
AntwortenLöschenHallo ihr drei,
AntwortenLöschenauch von mir ein großes Dankeschön für diesen tollen und informativen Blogeintrag!
Es gab viele Aspekte, die mir bekannt waren, aber auch teilweise Aspekte, die mir neu waren. Ich möchte gerne auf eure Frage bezüglich der Verantwortung und Aufklärung eingehen. Ich habe ein soziales Jahr im Kindergarten abgeleistet und war somit im Sommer ständig mit der Thematik des Eincremens konfrontiert. Mir wurde erklärt, dass es morgens die Aufgabe der Eltern ist ihre Kinder mit Sonnencreme einzucremen und nachmittags werden die Kinder bevor sie rausgehen von den Erziehern eingecremt. Doch leider haben einige Eltern vor lauter Stress morgens vergessen ihre Kinder einzucremen und daher mussten es die Erzieher oder ich übernehmen, weil wir die Kinder ohne Sonnenschutz nicht zum Spielen in den Garten lassen konnten. Zwar gab es auch schattige Plätze im Garten, jedoch war man auch dort nicht von den UV- Strahlen geschützt. Bei der Abholung der Kinder wiesen wir die Eltern darauf hin und sie meinten, dass es einmalig war und nicht wieder vorkommt. Doch leider war dies nicht so. Daher denke ich, dass es im Kindergarten schon Aufklärungstage für Eltern mit ihren Kinder zusammen geben sollte. Solche könnten durch Stationen gegliedert sein, die auch für die Kinder verständlich sind und die man alle durchlaufen muss. Dabei können die Stationen unterschiedlich aufgebaut sein wie zum Beispiel mit Geschichten zum Auftragen der Sonnencreme, Handpuppenspiele oder durch das Einsetzen der UV-Perlen. Allem in allem sollte ein solche Informationstag zur Aufklärung dienen und auch nochmal in der Schule wiederholt werden (natürlich auf die Schüler dann angepasst). Denn dieses Thema darf man nicht vernachlässigen und sollte mit neuen Informationen regelmäßig aufgefrischt werden. Daher sollten sich die Eltern und Erzieher/ Lehrer auch immer gegenseitig unterstützen und absprechen.
Liebe Grüße
Melanie Froncik
In eurem Blogbeitrag sind sehr viele interessante Informationen zum Thema Sonnenschutz zu lesen. Mir selbst ist bewusstgeworden, dass ich eigentlich auch recht wenig über das Thema weiß. So bin ich aufgrund meiner helleren Haut zwar vorsichtig im Sonnenlicht und creme mich ein, aber wieviel Sonnenlicht wirklich ausreichend ist und welche schwerwiegenden, zum Teil chronischen, Folgen ein Sonnenbrand hat, war mir auch nicht mehr so deutlich. Vor allem als angehende Lehrerin ist es meiner Meinung nach wichtig, auch über dieses Thema genau bescheid zu wissen.
AntwortenLöschenZu der Frage: „Welche Stellung bezieht ihr zu den drei Aussagen bzw. was sind allgemein eure Meinungen zu der Verantwortungs- bzw. Aufklärungsfrage?“ in Bezug auf die drei Lehreraussagen, bin ich auf jeden Fall der Meinung, dass Sonnenschutz ein Thema in Kindergarten und Schule sein sollte. Vom Kindergarten kenne ich, dass die Kinder, bevor es im Sommer rausgeht, alle eingecremt werden. In der Grundschule sieht man das nicht mehr. Doch hier kann schon die große Pause ausreichen, um einen Sonnenbrand zu bekommen.
Doch nicht nur vor der Pause oder Ausflügen sollte das Thema Sonnenschutz kurz angesprochen werden. Gerade im Sachunterricht spricht man viel über den Körper, seine Funktionen und was dem Körper guttut. Gerade in diesem Bereich sollte mit den Kindern auch thematisiert werden, was ein Sonnenbrand verursachen kann. Nur mit diesem Wissen können die Kinder lernen, Verantwortung für sich zu übernehmen.
Gerade um die Schädigung von zu viel Sonne zu verdeutlichen, halte ich die Sonnenpuppen für eine gute Idee. Dadurch, dass sie Kinder darstellen sollen und sich ihre Haut bei zu viel Sonne verfärbt, wird der Übertrag auf die Kinder selbst möglicherweise deutlicher. Bei den Sonnenperlen könnte ich mir vorstellen, dass es schnell zu einem Spiel wird die Perlen in die Sonne zu stellen, damit sie schön bunt werden.
Aber generell halte ich die Methoden zur Veranschaulichung von zu viel UV-Strahlung für eine gute Idee im Unterricht. Man kann mit den Kindern ein Experiment damit machen und es dann gemeinsam im Unterricht thematisieren.
Hallo ihr Drei,
AntwortenLöschenin eurem Blogbeitrag greift ihr ein wichtiges Thema aus, dem fasst jeder auf der Welt ausgesetzt ist und das für uns, vor allem im Sommer von großer Bedeutung ist, die Sonne. Viele ist vermutlich schon bewusst gewesen, wieso die Sonne für uns Menschen und unseren Körper wichtig ist und auch, dass zu viel Sonneneinstrahlung zu Hautkrebsführen kann. Das es aber weitaus mehr negative und akute Wirkungen mit sich führt, war mir in dem Maße auch nicht bekannt und ich finde es erschrecken. Im Sommer sehe ich viele Menschen, mich einschließlich, ohne Sonnenbrille herumlaufen oder sich nicht eincremen und ich muss gestehen, ich habe das Risiko der UV-Strahlen unterschätzt, denn dass UV-Strahlen nach nur wenigen Stunden oder gar Minuten, Entzündungen oder Schäden im Auge hervorrufen können, hätte ich nicht gedacht.
Da aber das Vitamin-D wichtig für den Körper ist und der Großteil des Vitamins über die körpereigene Synthese in der Haut durch Einfluss des Sonnenlichts erworben wird, sollte man nicht gänzlich auf das Sonnenlicht verzichten. Man sollte Vorsorglich sein und bei Kontakt mit dem Sonnenlicht eine Sonnencreme, eine Sonnenbrille und vielleicht auch eine Kopfbedeckung, bei langer Verweildauer in der Sonne, verwenden. So können Risiken vermieden werden und dem Körper wird dennoch Gutes getan. Ebenso sollte man auf eine ganzjährliche Vitaminreiche Ernährung achten, denn ca. 20% des Vitamin D Bedarfs wird durch Vitamin-D-reiche Lebensmittel aufgenommen. Ich selbe besuche ab und zu auch die Sonnenbank. Dies werde ich nun vermeiden und kann auch nur allen anderen raten dies zu tun, denn die Gesundheit steht vor der Schönheit.
Eure aufgeführten Sonnenschutzregeln finde ich super, diese sollten in jeder Kindergartengruppe und Schulklasse besprochen werden, auch das Experiment mit den UV-Perlen finde ich sehr anschaulich, denn viele Kinder bzw. Schüler/innen denken, dass die UV-Stahlen nur da sind, wenn die Sonne zu sehen ist.
Liebe Grüße
Faye Liontos
Euer Beitrag zum Thema Gesundheitsrisiko Sonne ist sehr umfangreich und interessant geschrieben! Es ist immer wieder gut, sich darüber zu informieren, weil es ein Thema ist, das immer wichtig bleiben wird für jeden Einzelnen. Dabei ist vielen sicherlich nicht bewusst, wie gefährlich die UV-Strahlen tatsächlich sind. Ich selbst muss vor allem an den ersten Urlaubstagen am Meer im Sommer immer sehr aufpassen, weil meine eher hellere Haut sehr empfindlich reagiert. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass meine Eltern früher danach geschaut haben, ob wir eingecremt waren, auch wenn es uns immer eher lästig war. Meiner Meinung nach ist das die Aufgabe der Eltern, die eigenen Kinder einzucremen, nach ausreichend Sonnenschutz zu schauen und ihnen zu erklären, warum es sonst gefährlich werden kann. Schließlich muss das von klein auf gemacht werden und es reicht nicht aus, wenn die Kindern erstmals davon in der Grundschule erfahren. Eltern können den Kindern hier viel mehr ein gutes Vorbild sein. Sicher wäre es aber sinnvoll, dieses Thema im Sachunterricht beispielsweise kurz vor der Freibadzeit anzusprechen. Diese UV-Perlen kannte ich nicht aber ich finde, daraus könnte man ein tolles Experiment machen, dass den Kindern sicher Freude bereiten würde und man könnte sie so über die positiven und negativen Seiten der Sonneneinstrahlung aufklären. An Schulausflügen oder außerschulischen Tagen im Freien liegt die Verantwortung natürlich mit bei der Lehrkraft zum einen, die Eltern zu informieren und sie um ausreichend Sonnenschutz zu bitten, zum anderen aber auch danach zu schauen, dass die Kinder die Sonnencreme benutzen und den Hut und die Brille auflassen. Immerhin schützen wir uns damit ein Leben lang.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Carolin Wacker
Hallo an alle,
AntwortenLöschenvielen Dank für diesen informativen Blogbeitrag, der auf die Abhängigkeit des Menschen von der Sonne aufmerksam macht, wie gewaltig die Sonneneinstrahlung sein kann und weshalb wir die Sonne aber trotzdem brauchen.
Ich musste im ersten Teil des Beitrags an eine Situation bei meiner Gastfamilie im Norden von Norwegen denken. Es war mein zweiter Tag auf der Farm und die Gastmutter holte nach dem Frühstück eine Flasche mit Öl aus dem Schrank. Jeder musste einen Esslöffel zu sich nehmen. Ich fragte nach, wieso wir das trinken sollten. Darauf antwortete sie, dass dieses Öl sehr viel Vitamin D beinhaltet und da wir maximal zwei Sonnenstunden pro Tag hatten, unser Körper diesen Zusatz an Vitamin D benötige. Ich war zu diesem Zeitpunkt etwas verblüfft, denn ich hatte mir zuvor noch nie Gedanken über meinen Vitamin D Vorrat im Körper gemacht. Für die Norweger, die im Winter die Sonne kaum oder gar nicht sehen, ist es ganz normal ihrem Körper zusätzlich Vitamin D zuzuführen.
So wie es für die Norweger seit Generationen normal ist im Winter ihrem Körper zusätzlich Vitamin D zuzuführen, sollte es für alle Menschen normal sein die Haut vor den UV-Strahlen zu schützen. Dies gilt, wie auch im Blogbeitrag erläutert, für alle Jahreszeiten. Doch wer ist für die Aufklärung über den Sonnenschutz verantwortlich? Meiner Meinung nach ist es die Aufgabe der Eltern ihren Kindern einen gesunden Umgang mit dem Sonneschutz zu vermitteln. Die Schule kann diese Aufklärung unterstützen indem sie immer wieder darauf aufmerksam macht, wie wichtig es ist sich vor der Sonne zu schützen. Über Sonnenschutz sollte allerdings nicht erst im Schulalter nachgedacht werden, sondern schon von Geburt an. Deshalb sehe ich die Verantwortung hier bei den Eltern.
Liebe Grüße
Janina
Der von euch verfasste Blogbeitrags zum Thema Gesundheitsrisiko finde ich sehr gelungen und interessant. Durch passenden Beispiele und geeignetes Bildmaterial habt ihr die Thematik und die Methoden sehr anschaulich dargestellt. Es ist ein bekanntes Thema und nahezu jede/r weiß, wie wichtig es ist, sich vor der Sonne zu schützen. Dennoch sieht man so oft Menschen, die sich der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen und danach einen starken Sonnenbrand haben. Meiner Meinung nach, sind die langfristigen Folgen direkter Sonneneinstrahlung vielen Menschen nicht bewusst. Darüber hinaus vermute ich, dass auch viele Eltern nicht wissen, dass die UV Einstrahlung bei Kinder viel schlimmere Folgen nach sich ziehen. Deshalb finde ich es als angehende Lehrperson wichtig, sich der Problematik bewusst zu sein und dies im Unterricht auch zu thematisieren. Von den Kommilitonen sind schon viele gute Beispiele genannt worden, wann eine solche Thematisierung sinnvoll wäre. Gerade vor Ausflügen sollte darauf hingewiesen werden, dass die Schüler_innen eine Kopfbedeckung und entsprechenden Sonnenschutz mitnehmen sollten. Durch die von euch erläuterte Experimente kann das Thema gut veranschaulicht und den SuS somit bewusst gemacht werden. Damit dann die Kinder im besten Fall von sich aus an geeignete Kopfbedeckung und Sonnenschutz denken und Wert darauf legen, sich vor der Sonne zu schützen.
AntwortenLöschenIch persönlich kann mich nicht daran erinnern, dass das Thema bei mir im Unterricht thematisiert wurde. Man wurde lediglich vor Ausflügen darauf hingewiesen eine Kopfbedeckung mitzunehmen und sich entsprechend vor der Sonne zu schützen. Aufklärung über das Thema fand hier überwiegend zu Hause statt.
Liebe Grüße,
Sophia
Sonnenschutz ist für mich ein selbstverständlicher Teil der Grundschule. Nicht nur müssen wir als Lehrkräfte wissen, dass Sonnenschutz vor allem im Sommer wichtig ist und welche Risiken die Sonnenstrahlung hat, sondern auch die Kinder sollten darüber informiert und unterrichtet werden, damit auch sie die Dringlichkeit und die Funktion von Eincremen, geeigneter Kleidung und Vorsicht kennenlernen und in ihren Alltag integrieren können. Generell ist es für Kinder wichtig, zu wissen, warum man die Dinge tut, die man tut und warum sie wichtig und nicht lästig sein sollten und dazu gehört auch das regelmäßige Eincremen im Sommer. Ein Ziel sollte es dabei sein, Sonnenschutz als selbstverständiches Vorgehen bei den Kindern zu etablieren. Mit den von euch vorgeschlagenen Methoden und Materialien gelingt das im Unterricht in meinen Augen sehr gut, da der Projekt- bzw. Versuchscharakter für die Grundschülerinnen und Grundschüler auch sehr motivierend ist.
AntwortenLöschenGleichzeitig ist es für die Klasse auch relevant, welche Funktionen die Sonne hat, warum es sie gibt und wofür sie wichtig ist, weshalb sie ein sehr interessantes Thema für den Sachunterricht ist. Da ich darüber ehrlich gesagt, aber noch viel zu wenig Wissen habe, ist es umso wichtiger, dass ich zukünftige Stunden ausreichend aufarbeite und durchdringe, um alles Wichtige zu wissen und den Kindern vermitteln zu können. Deshalb: Danke euch für den interessanten und informativen Beitrag, der uns als Lehrerinnen und Lehrer sicherlich weiterbringen kann.
In meinen Augen ist das Thema aber nicht ausschließlich eins für die Grundschule, sondern auf jeden Fall auch für die Sekundarstufe I. Auch das Bundesamt für Strahlenschutz hat auf seiner Internetpräsenz einige Unterrichtsmaterialien für Kindergarten, Grundschule und Sek I zu diesem Thema gesammelt (siehe https://www.bfs.de/DE/mediathek/unterrichtsmaterial/sonne/sonne.html)
Liebe Grüße,
Arne Burmester
Hallo ihr Drei,
AntwortenLöschenvielen Dank für diesen tollen und wichtigen Beitrag. Ich persönlich finde es sehr erschreckend, wie viele Kinder schon in ihren frühen Jahren Sonnenbrände hatten. Ich denke primär sind Eltern für den Sonnenschutz und die Gesundheit ihrer Kinder verantwortlich. Da sich Kinder sehr viel von Erwachsenen abschauen wäre es wichtig, dass Eltern Vorbilder für ihre Kinder sind und den Sonnenschutz zuhause thematisieren. Wachsen Kinder damit auf, sich bei Sonnenschein im Sommer regelmäßig mit Sonnencreme einzucremen und sich einen Sonnenhut aufzuziehen, ist die Chance groß, dass diese es sich verinnerlichen und es in ihrer Zukunft auch beibehalten. Doch da Kinder auch immer mehr Zeit in Kitas oder Schulen verbringen ist es wichtig, dass auch Erzieher/innen und Lehrpersonen sich um den Sonnenschutz der Kinder kümmern. In dem Kindergarten meiner Tochter bringt beispielsweise jedes Kind eine für seine Haut verträgliche Sonnencreme mit, die auch im Kindergarten bleibt. Die Kinder cremen sich dann vor dem Spielen im Garten oder vor Ausflügen noch einmal gemeinsam in der Garderobe ein und bevor nicht alle Kinder einen Sonnenhut aufhaben, gehen die Kinder auch nicht los. Auch wird schon im Kindergarten altersentsprechend thematisiert, was die Sonne unserem Körper Gutes tut, aber auch warum man sich vor Sonnenstrahlen schützen sollte. Die Stärke der Sonnenstrahlung wird von Kindern oft unterschätzt. Vor allem im oder am Wasser merken sie nicht, wie stark die Sonne auf den Körper scheint. Das Experiment der UV-Perlen finde ich super. Damit können Kinder selbst herausfinden, warum es so wichtig ist, sich vor der Sonne zu schützen. Ich finde es sehr wichtig, dieses Thema Sonnenschutz regelmäßig in Kindergärten und Schulen im Sommer anzusprechen, um dies zu verinnerlichen.
Liebe Grüße
Alexandra
Ein sehr interessanter und vor allem augenöffnender Blogbeitrag. Auch ich gehöre leider eher zu den Personen, denen die Ernsthaftigkeit dieses Themas nie wirklich bewusst war.
AntwortenLöschenDaher vielen Dank für die ausführliche Beschreibung der positiven und negativen Folgen von UV-A und UV-B Strahlung, ich werde im kommenden Sommer auf alle Fälle versuchen bewusster mit diesem Thema umzugehen. Ich stimme der Aussage zu, dass zu wenige Leute wirklich die Hintergründe, wie sie hier beschrieben wurden, verstehen. Aus meiner Sicht sollten die Eltern die Aufgabe übernehmen zum einen ihre Kinder zu schützen und zum anderen auch aufklären. Da in der Realität leider nicht alle Elternteile dies für wichtig empfinden, ist die Schule definitiv ein Ort an welchem ein solch wertvolles und wichtiges Wissen was mit dem eigenen Körper und der eigenen Gesundheit zu tun hat vermittelt wird. Sehr schön finde ich den hier vorgestellten Versuch mit den UV-Perlen welche man als Experiment zur Verdeutlichung integrieren könnte. Zudem sollten Lehrer auch Wert darauf legen, dass die Schüler sich für die Doppelstunde Sport (draußen auf dem in praller Sonne gelegenen Sportplatz) eincreme, sowie bei Schulausflügen im Sommer.
Definitiv ein Thema welches zu sehr vernachlässigt und auf die leichte Schulter genommen wird, obwohl es fatale gesundheitliche Auswirkungen haben kann bei Unachtsamkeit.
Ich schließe mich an und finde euren Blogeintrag sehr interessant. Man kann beim Thema Sonnenbrand und Hautkrebsrisiko nicht genug Prävention betreiben. Euer Bericht zeigt nochmal deutlich das Spannungsverhältnis Mensch und Sonne. Einerseits lebensnotwendig, andererseits lebensbedrohlich. Die einzige Kritik die ich habe ist der Nivea Film. Er ist gut und kindgerecht, allerdings muss man bedenken, dass der Nivea Konzern auch verkaufen will und deshalb würde ich mit diesem Video nicht arbeiten, auch weil ich keinem Kind eine Nivea-Sonnenschutzcreme empfehlen würde, da hormonell - wirksame Stoffe enthalten sind. Wobei der Inhalt des Videos sehr gut vermittelt wird. Was mich bezüglich der Vitamin D - Synthese noch interessieren würde: Muss ich direkt in die Sonne oder funktioniert das auch durch eine Fensterscheibe?
AntwortenLöschenVielen Dank für diesen tollen Beitrag. Ich finde ihr habt das Thema sehr differenziert und anschaulich dargestellt. Die meisten Menschen wissen, dass zuviel Sonne schädlich ist und man sich eincremen soll. Doch leider machen das die wenigsten. Das kenne ich von mir selber. Ich denke die wenigsten wissen nicht, was es anrichten kann. Grad zum Anfang sollte man die Haut erst an die Sonne gewöhnen. Das heißt, man sollte nicht allzu lange in der Sonne liegen und seine Haut vor den UV-Strahlen schützen. Die meisten Menschen nehmen Sonnenbrand auf leichte Schulter und sind sich nicht über die gesundheitlichen Folgen bewusst, wie zum Beispiel Hautkrebs.
AntwortenLöschenIhr habt das Thema super ausführlich und mit viel interessantem Material aufgebaut. Auf eure Frage wer in Verantwortung steht, wenn es um das eincremen geht, die Kinder vor der Sonne zu schützen, werde ich hier meine Meinung aufführen.
AntwortenLöschenBeim Recherchieren bekam ich den Eindruck, dass Niemand wirklich die Verantwortung übernehmen möchte. Klar, die Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich, aber wie sieht es aus, wenn die Kinder im Kindergarten oder in der Schule sind. Tragen dort die Erzieher und Lehrer die Verantwortung und achten darauf, dass alle Kinder geschützt sind? Und eine weitere Frage die sich hier stellt, dürfen die Erzieher und Lehrer die Kinder mit Sonnencreme überhaupt eincremen?
Aus versicherungstechnischen Gründen wird das Eincremen nur ungerne und unter bestimmten Voraussetzungen erfüllt, da die Haftpflichtversicherung der Einrichtungen die Übernahme von Folgen des Eincremens mit Sonnencreme nicht übernehmen. Beim Eincremen kann es zu allergischen Reaktionen oder so Unverträglichkeiten kommen. Unbedingt notwendig sollte sein, dass die Eltern eine schriftliche Erlaubnis zum Eincremen ihrer Kinder in der Einrichtung abgeben und am besten, geben die Eltern noch eine Sonnencreme die ihr Kind verträgt mit. So ist die Einrichtung versichert und die Eltern wissen, dass es ihnen Kindern gut geht.
Dennoch müssen die Betreuenden grundsätzlich dafür sorgen, dass die Kinder in jeder Weise geschützt sind. Das bedeutet so viel, dass die Kinder auch von übermäßiger Sonne geschützt werden müssen. Können die Betreuer das nicht gewährleisten, so sind sie dazu berechtigt, den Aufenthalt von außen nach innen zu verlagern oder das Kind mit langer Kleidung zu versehen.
Quelle: http://www.sonnenschutz-kindergarten.de/informatives-und-rechtliches-zum-thema-sonnenschutz-im-kindergarten/ (aufgerufen am 20.01.2018)
Sonne ist gut, wenn diese in der richtigen Dosis aufgenommen wird. Es handelt sich hier um ein sehr wichtiges Thema, das auch den Weg in den Unterricht finden sollte. Ich kann mich nicht daran erinnern in meiner Schulzeit darüber aufgeklärt worden zu sein. Meine Eltern haben mich über die Gefahren informiert. Außerdem legten sie im Sommer besonders wert darauf, dass wir am Strand immer einen Sonnenschirm dabei hatten und wir uns eincremten. Das Thema sollte bereits im Kindesalter ausreichend behandelt werden, da die Folgeschäden meist erst im Erwachsenenalter eintreten. Wie ihr auch in eurem Blog-Beitrag beschrieben habt, muss die Haut besonders im Kindesalter geschützt werden, da sie sehr viel dünner ist als die von Erwachsenen. Außerdem halten sich Kinder besonders an warmen Tagen in Freien aus und sind somit verstärkt der Sonnenstrahlung ausgesetzt. Das Gesundheitsrisiko Sonne habe ich als Jugendliche selbst nicht sehr ernst genommen. Erst als Hautkrebs auch ein Familienmitglied betraf, war ich von den Folgen abgeschreckt und lege seit dem viel mehr Wert auf ausreichend Schutz vor der Sonne. Denn schon ein einziger Sonnenbrand erhöht das Risiko an Hautkrebs zu erkranken. Die angesprochenen Methoden für den Unterricht finde ich sehr sinnvoll und interessant. Vor allem die Idee mit den UV- Perlen. Zusätzlich kann das Thema im Unterricht bewirken, dass sich SuS das Thema bewusst machen und Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen und dem gesellschaftlichen Druck besonders braun zu sein wiederstehen. Gerade zum Eintritt der Sommerzeit ist es doch für Kinder interessant zu erfahren, warum sich die Haut rot färbt, wenn man zu lange in der Sonne war. Außerdem korrespondiert das Thema mit den eigenen Erfahrungen der Kinder, weshalb Inhalte effektiv vermittelt werden können.
AntwortenLöschenAuch als angehende Lehrer sollten wir und das zu Herzen nehme und beispielsweise bei Schulausflügen mit dem Eincremen von Sonnencreme ein Vorbild sein.
Vielen Dank für den interessanten und ausführlichen Blogbeitrag. Das Thema Sonnenschutz betrifft uns jedes Jahr aufs Neue. Meist denken wir erst wieder daran, dass man sich vor der Sonne schützen sollte, wenn wir uns in der zweiten Jahreshälfte befinden. Leider vergessen wir immer wieder, dass die Sonne auch im Winter UV-Strahlen besitzt und wir uns davor schützen sollten. An kalten Wintertagen, an denen die Sonne scheint gehen wir gerne in die Sonne und setzen uns der kompletten UV-Strahlung aus um „Sonne zu tanken“. Leider meistens ohne uns davor zu schützen wie wir es im Sommer tun.
AntwortenLöschenWenn ich mich an meine Kindheit/Schulzeit erinnere, dann fällt mir (wie den meisten von euch) auf, dass die Schule das Thema meistens nicht behandelt. Zwar stand auf den Infozetteln oft das Wort „Sonnenschutz“, aber wenn überhaupt, dann wurde nur zu Beginn des Ausfluges danach gefragt. Meine Eltern waren diejenigen, die mich früher eingecremt haben und später daran erinnert haben, dies selbst zu tun und immer wieder daran zu denken. Darüber bin ich sehr dankbar, denn heutzutage ist in meiner Handtasche immer eine kleine Sonnencreme in Reisegröße zu finden.
Lediglich die SuS die in der 8. Klasse bei uns das Hauptfach „Naturwissenschaft und Technik“ gewählt hatten, haben sich im Unterricht mit den UV-Strahlen beschäftigt und selbst Sonnenmilch hergestellt.
Die von euch dargestellten Methoden finde ich eine schöne Idee. Die Puppen sind spielerisch für die Freizeit/Urlaub ideal, allerdings funktioniert das mE nach nur, wenn die Kinder selbst Interesse an Puppen haben und damit spielen. Bei mangelndem Interesse an der Puppe, wird es wohl auch egal sein, ob diese jetzt rot wird oder nicht.
Die UV-Perlen kannte ich nicht, finde sie aber sehr interessant und würde mir wünschen, dass diese auch im Unterricht eingesetzt werden.
Zusammenfassend finde ich, dass es vor allem an der Familie liegt, den Kindern das Thema Sonnenschutz beizubringen, denn sie sind diejenigen, die die Verantwortung für ihre kleinen und schutzbedürftigen Kinder übernehmen und ich finde, man kann nicht von Kindergartenkindern/Grundschulkindern erwarten, dass diese selbstständig daran denken. Denn sie verstehen meist noch nicht, was für Auswirkungen diese irgendwann haben können.
Im Unterricht bleibt wenig Zeit dazu, dies ausführlich zu bearbeiten. Aber trotzdem würde ich mir wünschen, dass viel mehr Lehrer sich mit dem Thema auseinandersetzen und ihre Schüler auch während des Sportunterrichts/Ausflügen/Pausen daran erinnern.
Je früher und regelmäßiger die Kinder mit dem Thema Sonnenschutz vertraut gemacht werden, desto sinnvoller und alltäglicher wird das für sie im späteren Alter.
Gesundheitsrisiko Sonne
AntwortenLöschenLiebe Sina, Nathalie & Elena,
euer Blogbeitrag ist sehr ansprechend aufgebaut und bietet zudem noch Möglichkeiten zur Umsetzung in der Schulpraxis, was ich sehr spannend finde. Wenn ich an meine Schulzeit denke, kann ich mich nicht erinnern das Thema durchgenommen zu haben. Ich denke das Thema ist zwar zuhause bei den Eltern und hauptsächlich im Urlaub ein großes Thema. Aber dennoch sollte die Schule einen Beitrag zur Aufklärung leisten. In Grundschulen und Kindergärten kann meiner Meinung nach nicht davon ausgegangen werden, dass die Kinder schon eingecremt sind. Wenn keine besonderen Allergien bekannt sind würde ich persönlich lieber zu viel als zu wenig eincremen.
Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem Mädchen im Sommerzeltlager. Wir waren alle auf dem Weg zum See und ich habe die Mädchen aus meinem Zelt aufmerksam gemacht, dass sie sich eincremen sollten. Ein Mädchen meinte dann, dass sie Halbitalienerin ist und deshalb keine Sonnencreme braucht, weil sie nie Sonnenbrand bekommen würde. Es war eine lange Diskussion, denn sie wollte sich nicht eincremen. Dennoch wollte ich ihr die Bedeutung dahinter erklären. Im Endeffekt hat sie sich eingecremt als ich ihr erklärte, dass durch die Strahlungen die Haut schneller altert und sie früher Falten bekommt. Die Mädels aus meinem Zelt haben dann unter dem Motto „Anti- Grandma -Lotion“ die anderen Kinder animiert Sonnencreme zu benutzen.
Auch wenn der Inhalt somit nicht ganz Korrekt vermittelt wurde, der Effekt durch Aufklärung die Initiative der Kinder zu wecken, zeigte seine Wirkung.
Deshalb: Aufklärung bitte!
Liebe Grüße Christina Bahle
Eure vorgestellten Methoden zum Sonnenschutz finde ich super und um auf die Frage der Verantwortung zurückzukommen, sollte diese, meiner Meinung nach, sowohl bei den Eltern, als auch beim Kindergarten oder der Schule liegen.
AntwortenLöschenDie Haut stellt das größte Organ des Menschen dar. Alle anderen Organe liegen geschützt im Körper, aber für den Schutz unserer Haut ist jeder selbst verantwortlich. Daher sollte man schon Kindern ein Gespür dafür vermitteln.
In meiner Schulzeit wurde das Thema Sonnenschutz überhaupt nicht behandelt. Die Aufklärung über die Notwendigkeit des Eincremens vor dem „Sonnenbad“ lief überwiegend über meine Mama, die sehr darauf geachtet hat und meine Hautärztin, die mir immer noch jedes Jahr auf Neue alle Risiken aufzeigt. Doch über die Frage, ob es wirklich eine teure Sonnencreme aus der Apotheke sein muss (wie sie es mir jedes Mal empfiehlt) oder ob auch eine billigere Sonnencreme aus der Drogerie ausreichend ist, bin ich mir noch nicht ganz im Klaren.
Zunächst einmal vielen Dank für diesen Beitrag, der mir persönlich noch einmal vor Augen geführt hat, wie wichtig Sonnenschutz doch ist.
AntwortenLöschenAus diesem Grund finde ich es wichtig diesen nicht zu vernachlässigen.
Die drei Aussagen der Lehrerinnen verdeutlichen meiner Meinung nach sehr gut , dass sich die meisten Schulen nicht für den Sonnenschutz zuständig sehen. Das Argument es wäre keine Zeit vorhanden um dieses Thema anzusprechen, ist in meinen Augen ein faule Ausrede. Oftmals wird in der Grundschule das Thema Wetter behandelt und in diesem Zuge würde es sich anbieten die Auswirkungen der Sonne bzw. der Sonnenstrahlung ebenfalls anzusprechen. Auch in Geographie und Biologie könnte dies thematisiert werden.
Auch wenn die Hauptverantwortung für den Sonnenschutz bei den Eltern liegt, Sehe ich eine klare Verantwortung auf Seiten der Schulen. Insbesondere da es gerade im Grundschulalter am gefährlichsten ist, sich ungeschützt der Sonne auszusetzen.
Gerade der Einsatz von den UV-Perlen bietet sich ideal an, das durch den experimentellen Zugang bei den Schülern Motivation und Freude erweckt werden.
Im Rahmen von Projekttagen lässt sich dies gut einbauen, denn die Ergebnisse sind eindrücklich und schnell erreichbar.
Gemeinsame Eincremezeiten sind aus meiner Sicht eine gute Idee, denn gerade der angesprochene Sportunterricht im Freien setzt die Schüler auf lange Dauer extremer Sonnenstrahlung aus. Aus eigener Erfahrung an einer Schule kann ich sagen, dass dies ohne großen Aufwand durchsetzbar ist.
Jedoch wäre das morgendliche Eincremen durch die Eltern etwas, das als Vorbeugung genutzt werden könnte. Ein Elternbrief oder eine Informationsveranstaltung, in der vor allem die Risiken diskutiert werden halte ich für sehr sinnvoll, denn man kann nicht zu hundert Prozent sicher sein, dass jedes Elternteil über diese Bescheid weiß.
Hallo,
AntwortenLöschenerstmal möchte auch ich mich für diesen interessanten Beitrag bedanken, da er ein nicht zu vernachlässigendes Thema anspricht. Vor allem im Kindesalter, denke ich, ist eine Aufklärung, dass zu viel Sonne auch schädlich sein kann besonders wichtig, weshalb auch Verhaltensstrategien angesprochen werden sollten, um solchen Schäden vorzubeugen. Dabei sehe ich auch die Schule und damit Lehrkräfte in der Verantwortung, auf das Thema einzugehen. Da, wie in den Aussagen der Lehrerinnen im Blogbeitrag schon genannt, keine oder nur sehr wenig Unterrichtszeit verwendet werden kann, wäre es sinnvoll das Thema in den normalen Fachunterricht zu integrieren. Dies sollte aber nicht nur in der Grundschule geschehen, sondern auch in den weiterführenden Schulen, um dem Thema in der Gesundheitsförderung eine bedeutendere Rolle zukommen zu lassen. Ein Beispiel für eine solche Integration, wäre, das Thema in den Physikunterricht in der Unterstufe der Sekundarstufe I mit zu einzubeziehen. So kann beispielsweise bei der Optik oder bei dem Thema Planeten auf die Wirkung von Sonnenstrahlen eingegangen werden. Zudem ließe sich ein fachübergreifender Unterricht mit der Biologie durchführen, wodurch die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in mögliche Folgen für den Organismus durch eine intensive Belastung durch UV-Strahlen erhalten. Dabei eignen sich auch praktische Arbeiten, wie ein Versuch mit den im Beitrag erwähnten UV-Perlen oder der Zeitung, allerdings könnten auch die Schülerinnen und Schüler an unterschiedlichen Orten die Lichtintensität messen, um ein Gefühl für die Intensivität der Sonne zu bekommen.
Vor allem vor Ausflügen oder Exkursionen im Sommer, sollten die Kinder bzw. Jugendlichen noch einmal darauf aufmerksam gemacht werden. Dafür würde sich eine Checkliste eignen, die jedem Schüler davor ausgeteilt wird, in der beispielsweise dem Wetter angemessene Kleidung, also bei viel Sonne auch eine Kopfbedeckung, eincremen mit Sonnenmilch und die Mitnahme von genügend Flüssigkeit noch einmal angesprochen wird.
Außerdem sollte die Schule auch die Eltern für dieses Thema sensibilisieren. Dies kann entweder schriftlich, oder besser auf einem Elternabend thematisiert werden, da ich vermute, dass das Thema häufig nicht in diesem Maße begriffen wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, um Kinder und Jugendliche präventiv vor Schädigungen durch zu viel Sonne zu schützen, finde ich, sollte das Thema verstärkt in der Schule angesprochen werden, da dies ein grundlegendes Element zur Gesundheitsförderung darstellt. Deshalb finde ich es gut, dass der Blogbeitrag dieses Thema aufgegriffen und auf dessen Bedeutung aufmerksam gemacht hat.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Hartmann
Hi ihr 3 fleißigen Blogger,
AntwortenLöschenich finde euren Beitrag sehr gelungen und muss zugeben, selbst noch einiges über die Sonne gelernt zu haben. Das Thema anzusprechen ist gut, da viele Leute den Sonnenbrand unterschätzen und die möglichen Folgen außer Acht lassen. Auch ich habe das Thema bisher eher vernachlässigt und es war interessant Neues darüber zu lernen. Gerade hier ist es wichtig, dass sich die Eltern dieser Gefahr bewusst sind, denn sie sind die Vorbilder der Kinder. Wenn sich die Eltern nicht eincremen, machen es vermutlich die Kinder genauso. Im Urlaub sehe ich sehr oft Leute mittags in der prallen Sonne liegen, die später einen starken Sonnenbrand haben. Im Regelfall sind dies die Leute mit sehr hellen Hauttypen. Dies resultiert oft von dem Schönheitsideal der braunen Haut. Daran ist oft das fehlende Wissen über die Sonne zu erkennen. Die Aufgabe der Vermittlung ist meiner Meinung nach klar bei den Eltern, jedoch sollte es auch in der Schule und im Kindergarten thematisiert werden und ein Basiswissen über Sonnenbrände geschaffen werden. Bei vielen Ausflügen ist es deshalb wichtig, das Thema Sonnenschutz in die Elternbriefe zu integrieren. Auf diese Weise appelliert man an die Eltern daran zu denken. Das Experiment mit den UV-Perlen fand ich sehr anschaulich und könnte mir vorstellen, dies in den Sachunterricht einzubinden. Das Video finde ich auch gelungen, jedoch sollte man dies erst nach einer gewissen Medienbildung und kritischen Umgang mit Werbung zeigen, sodass die Kinder nicht verleitet werden. Neben der Gefahr von zu viel UV-Strahlung ist es auch wichtig aufzuklären, wie Vitamin D produziert wird und es deshalb vor allem auch im Winter wichtig ist Sonne zu tanken.
Zunächst einmal vielen Dank für diesen Beitrag, der mir persönlich noch einmal vor Augen geführt hat, wie wichtig Sonnenschutz doch ist.
AntwortenLöschenAus diesem Grund finde ich es wichtig diesen nicht zu vernachlässigen.
Die drei Aussagen der Lehrerinnen verdeutlichen meiner Meinung nach sehr gut , dass sich die meisten Schulen nicht für den Sonnenschutz zuständig sehen. Das Argument es wäre keine Zeit vorhanden um dieses Thema anzusprechen, ist in meinen Augen ein faule Ausrede. Oftmals wird in der Grundschule das Thema Wetter behandelt und in diesem Zuge würde es sich anbieten die Auswirkungen der Sonne bzw. der Sonnenstrahlung ebenfalls anzusprechen. Auch in Geographie und Biologie könnte dies thematisiert werden.
Auch wenn die Hauptverantwortung für den Sonnenschutz bei den Eltern liegt, Sehe ich eine klare Verantwortung auf Seiten der Schulen. Insbesondere da es gerade im Grundschulalter am gefährlichsten ist, sich ungeschützt der Sonne auszusetzen.
Gerade der Einsatz von den UV-Perlen bietet sich ideal an, das durch den experimentellen Zugang bei den Schülern Motivation und Freude erweckt werden.
Im Rahmen von Projekttagen lässt sich dies gut einbauen, denn die Ergebnisse sind eindrücklich und schnell erreichbar.
Gemeinsame Eincremezeiten sind aus meiner Sicht eine gute Idee, denn gerade der angesprochene Sportunterricht im Freien setzt die Schüler auf lange Dauer extremer Sonnenstrahlung aus. Aus eigener Erfahrung an einer Schule kann ich sagen, dass dies ohne großen Aufwand durchsetzbar ist.
Jedoch wäre das morgendliche Eincremen durch die Eltern etwas, das als Vorbeugung genutzt werden könnte. Ein Elternbrief oder eine Informationsveranstaltung, in der vor allem die Risiken diskutiert werden halte ich für sehr sinnvoll, denn man kann nicht zu hundert Prozent sicher sein, dass jedes Elternteil über diese Bescheid weiß.
Zunächst einmal vielen Dank für diesen Beitrag, der mir persönlich noch einmal vor Augen geführt hat, wie wichtig Sonnenschutz doch ist.
AntwortenLöschenAus diesem Grund finde ich es wichtig diesen nicht zu vernachlässigen.
Die drei Aussagen der Lehrerinnen verdeutlichen meiner Meinung nach sehr gut, dass sich die meisten Schulen nicht für den Sonnenschutz zuständig sehen. Das Argument es wäre keine Zeit vorhanden um dieses Thema anzusprechen, ist in meinen Augen eine faule Ausrede. Oftmals wird in der Grundschule das Thema Wetter behandelt und in diesem Zuge würde es sich anbieten die Auswirkungen der Sonne bzw. der Sonnenstrahlung ebenfalls anzusprechen. Auch in Geographie und Biologie könnte dies thematisiert werden.
Auch wenn die Hauptverantwortung für den Sonnenschutz bei den Eltern liegt, Sehe ich eine klare Verantwortung auf Seiten der Schulen. Insbesondere da es gerade im Grundschulalter am gefährlichsten ist, sich ungeschützt der Sonne auszusetzen.
Gerade der Einsatz von den UV-Perlen bietet sich ideal an, das durch den experimentellen Zugang bei den Schülern Motivation und Freude erweckt werden.
Im Rahmen von Projekttagen lässt sich dies gut einbauen, denn die Ergebnisse sind eindrücklich und schnell erreichbar.
Gemeinsame Eincremezeiten sind aus meiner Sicht eine gute Idee, denn gerade der angesprochene Sportunterricht im Freien setzt die Schüler auf lange Dauer extremer Sonnenstrahlung aus. Aus eigener Erfahrung an einer Schule kann ich sagen, dass dies ohne großen Aufwand durchsetzbar ist.
Jedoch wäre das morgendliche Eincremen durch die Eltern etwas, das als Vorbeugung genutzt werden könnte. Ein Elternbrief oder eine Informationsveranstaltung, in der vor allem die Risiken diskutiert werden halte ich für sehr sinnvoll, denn man kann nicht zu hundert Prozent sicher sein, dass jedes Elternteil über diese Risiken Bescheid weiß.
Vielen Dank für diesen wichtigen, umfangreichen Beitrag.
AntwortenLöschenBesonders gut finde ich die Anregungen, wie Kindern die Wichtigkeit von Sonnenschutz vermittelt werden kann.
Wie wichtig Sonnenstrahlung für uns (im richtigen Maß) trotz allem ist, erfahren wir momentan im sonnenärmsten Winter seit langem. Dennoch ist ein Zuviel an Sonne schnell erreicht und wird leider nach wie vor von vielen nicht ernst genommen.
Da ich bereits im direkten familiären Umfeld mehrmals mit Hautkrebs in Kontakt gekommen bin und selbst ein entsprechend höheres Hautkrebsrisiko trage, liegt mir dieses Thema besonders am Herzen.
Meiner Meinung nach fehlt hier nicht nur bei Kindern sondern ganz allgemein in der Bevölkerung das nötige Wissen und ein gesundes Maß an Respekt.
Wie viele Menschen legen sic h in Freibädern und an Seen bei Sonnenhöchststand in der Mittagshitze trotz Ozonwarnungen im Radio in die pralle Sonne und lassen ihre Kinder vergnügt um sie herum spielen. Das ist so, als würde man sich in kochendes Wasser legen und den Schmerz der Verbrennungen einfach abschalten.
Das Problem mit dem Zuviel an Sonne ist, das ein leichter Sonnenbrand schnell wieder verschwindet und bleibende Schäden zunächst weder sicht- noch spürbar sind. Dabei braucht es ja nicht einmal eine leichte Rötung der Haut, um bleibende Schäden davonzutragen. Das böse Erwachen kommt erst Jahre danach und dann ist es vielleicht schon zu spät.
Umso wichtiger ist umfangreiche Aufklärung und da wir von den Elternhäuser offensichtlich leider in allen Lebensbereichen immer weniger Childcare erwarten können, bleibt auch dieses Thema an den Lehrkräften hängen.
Eine Einzel- oder Doppelstunde jedes Jahr im Frühling zu Beginn der großen Sonnenzeit ist meiner Meinung nach ausreichend, um von Seiten der Schulen für ausreichenden Schutz zu sorgen und ich behaupte einmal, das die Lehrkräfte selbst hier meist noch etwas dazulernen können.
Die im Blogbeitrag erwähnten Hilfsmittel sind hierfür sicher ein eindrückliches Hilfsmittel für Jung und Alt.
R.F.
Liebe Blogautorinnen,
AntwortenLöschenVielen Dank für dieses Thema, dass sich zur Gesundheitsförderung optimal anbietet. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Thema Sonnenschutz erst vor dem nächsten Schulausflug kurz angerissen wurde und dieses alltägliche Element Sonne dann als gefährlich galt. Obwohl sie im gesunden Maß einen wichtigen Teil zu unserer Gesundheit beiträgt.
Denn bei Vitamin-D- Mangel wurde eine erhöhte Sterblichkeit, Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und an Krebs zu erkranken bestätigt. (http://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2013/dkfz-pm-13-25-Erhoehte-Sterblichkeit-bei-Vitamin-D-Mangel.php) Ich selbst vergesse oft den Aspekt des Vitamin-D.
Leider wird das Thema Vitamin-D sehr selten angesprochen. Natürlich liegt die Schwierigkeit, dabei Chancen und Risiko bei Sonnengenuss genau abzuwägen. Aber es eignet sich sehr gut für den Unterricht das Thema Sonne und Sonnenschutz zu thematisieren. Denn es ist nicht nur wissenswert, sondern auch aus der Lebenswelt der Schüler. Mit diesem Thema wird die Verantwortung für sich, seinen Körper und die Gesundheit sehr deutlich. Dabei kann es mit dem Thema Haut und Vitamin-D sehr ausführlich behandelt werden. Ihr selbst hab anschauliche Ideen für die Umsetzung im Unterricht aufgezeigt.
Die wirklichen Folgen von Sonnenbrand sind erst Jahre später ersichtlich, sodass oft der Sonnenschutz gerne umgangen wird. Was fatal ist, wenn man bedenkt, dass bei einem Sonnenbrand nicht nur die Haut verbrennt und geschädigt wird, sondern auch kein Vitamin-D dann aufgenommen wird.
Ich hoffe ich kann dieses Thema einmal in meinen Unterricht aufnehmen und so anschaulich meinen SuS erklären, wie ihr es in diesem Blogbeitrag getan habt.
Liebe Grüße Julia
Hallo Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenWir alle kennen den Mythos, dass man mit Sonnencreme ja nicht richtig braun wird. Leider verzichten deshalb viele Menschen darauf sich einzucremen, um ihr Schönheitsideal zu erreichen. Außerdem hat bestimmt jeder in seiner Freizeit schon einmal eine Familie im Freibad oder im Urlaub am Strand beobachtet, bei der die Kinder alles tun, damit sie sich nicht eincremen müssen. In diesem Zusammenhang fand ich es erschreckend, dass sich die Rotfärbung der Haut – die ja auch erst auftritt, wenn schon Schädigungen vorhanden sind – bei Kindern zeitverzögert auftritt. Ich denke, dass es die Aufgabe der Eltern ist, ihren Kindern nahe zu bringen, wie wichtig Sonnenschutz ist. Wenn das Thema zusätzlich in der Schule behandelt werden würde, würden die Kinder das Thema Sonnenschutz vielleicht doch noch einmal ernster nehmen, als wenn es „nur“ von ihren Eltern gesagt wird und sich freiwillig eincremen lassen.
Ich finde es gut, dass ein Lehrer oder eine Lehrerin in eurer Umfrage meint, dass vor Ausflügen im Sommer auf das Eincremen und den Sonnenschutz allgemein mit Hilfe passender Kleidung aufmerksam gemacht wird. Ich denke, dafür kann jede/r Lehrer/in etwas Zeit einplanen.
Gerade für den Bio – Unterricht finde ich die UV – Perlen sehr interessant. Ich denke, dass Experimente mit dieses den Kindern Spaß machen würden und sie dabei viel lernen können. Vermutlich glauben zum Beispiel nicht alle Kinder, dass man auch im Schatten der Sonnenstrahlung ausgesetzt ist – Dies könnte man unter anderem mit Hilfe der Perlen testen.
Auch der Song und die Puppen von Nivea oder das Lichtschutz – ABC sind eine gute Möglichkeit für Eltern ihren Kindern die Gefahr von zu viel Sonneneinstrahlung näher zu bringen. Ganz wichtig hierbei ist natürlich die Vorbildfunktion der Eltern – auch sie müssen sich eincremen und auch nach dem Baden oder nach sportlicher Aktivität nachcremen sowie sich mit passender Kleidung, wie zum Beispiel Mützen oder Hüten, Sonnenbrillen oder T – Shirts zum darüber ziehen schützen. Da viele Kinder die Prozedur des Eincremens gar nicht mögen, sollte man passende „kindergerechte“ Sonnencreme benutzen, die schnell einzieht. Außerdem bevorzugen manche Kinder ihre Sonnencreme in Form einer Creme – andere wiederrum bevorzugen Sprays. Hier sollte man natürlich die dem Kind liebere Art benutzen.
Ich finde es erschreckend, dass schon eins von fünf Kindergartenkindern einmal einen Sonnenbrand gehabt hat. Vor allem in dem Zusammenhang, dass gerade die Anzahl Sonnenbrände im Kindes – und Jugendalter für die Wahrscheinlichkeit später einmal an Hautkrebs zu erkranken von großer Bedeutung ist. Als Eltern sollte man sich bewusst sein, dass die Kinderhaut gegenüber der Sonne viel empfindlicher ist, als die Haut von Erwachsenen. Auch ich fand es als Kind nicht schön, mit Sonnenmilch eingecremt zu werden und denke, dass die meisten Kinder diese leicht schmierige Angelegenheit nicht gerade willkommen heißen. Trotzdem wurde ich von meinen Eltern immer eingecremt und auf die Gefahren von zu viel Sonnenbaden aufmerksam gemacht. Es wurde auch immer darauf geachtet, dass ich mich nicht zu lange in der Sonne aufhalte. Allein die Wahl eines Liegeplatzes im Schatten kann hierbei schon einen Teil beitragen.
Eigentlich müssten ja auch die Erwachsenen um ihre Gesundheit Bedenken haben und sich nicht bereitwillig einem erhöhten Hautkrebsrisiko aussetzen. Wenn das so wäre, wären sie Vorbilder und die Kinder würden die Verhaltensweisen, die sie vor der zu langen Sonneneinstrahlung schützen, automatisch nachmachen.
Liebe Grüße,
Ramona Borrmann
Hallo Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschendanke für diesen interessanten Blogbeitrag, er hat mir wirklich sehr gut gefallen. Vor allem, dass ihr am Ende drei Methoden vorgestellt habt, wie man das Thema Sonnenschutz in den Unterricht miteinbauen kann, fand ich sehr hilfreich. Ich denke nämlich, dass die Sonnenstrahlung etwas ist, das Kinder schlecht greifen können, weil man es eben nicht sieht. Außerdem ist es dann zusätzlich auch noch schwierig ihnen die Auswirkungen sowohl positiv, aber mit Schwerpunkt auf die negativen Folgen, nahe zu legen. Ein Sonnenbrand wird heute nicht als besonders schlimm eingestuft, es brennt ein wenig aber nach ein paar Tagen ist er auch wieder weg oder verfärbt sich optimaler Weise braun. Für Viele ist es wichtiger dem Schönheitsideal nachzueifern und ihre Bräune zu präsentieren, als an dessen Folgen und ihre Gesundheit zu denken. Ich denke, dass liegt vor allem daran, dass die Folgen nicht sofort eintreten sondern in ferner Zukunft liegen und man sich deshalb nicht damit beschäftigen muss. Aber genau deshalb ist es so wichtig über dieses Thema aufzuklären und es den Menschen bewusst zu machen. Dass diese Aufklärung in der Schule stattfinden soll finde ich generell natürlich gut. Aber ich sehe die Verpflichtung für den Sonnenschutz der Kinder zu sorgen eher bei den Eltern, denn mit ihnen verbringen die Kinder die meiste Zeit draußen. In der Schule den Kindern die Auswirkungen von Sonnenstrahlung auf unseren Körper mit solchen schönen Versuchen zu unterrichten finde ich sehr sinnvoll, da Eltern keine Möglichkeit dazu haben oder leider das Wissen über die Auswirkungen von Sonnenstrahlung selbst nicht verfügen. Deswegen kann man im Unterricht dieses Wissen vermitteln und darauf plädieren, dass sich Kinder eine Mütze aufsetzen und sich eincremen, wenn sie in die Sonne gehen. Aber als Kind lebt man für Spiel und Spaß und ist noch nicht in der Lage an solch wichtige Maßnahmen zu denken. An dieser Stelle sind die Eltern gefragt, die dafür verantwortlich sind ihr Kind zu schützen. An Schulausflügen ist es glaube ich schon selbstverständlich, dass Kinder eine Mützenpflicht haben und dass die Lehrer danach schauen, dass sich die Kinder eincremen, aber während regulären Schulzeiten würde das zu viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn ein Lehrer danach schauen soll, dass alle 25 Schüler eingecremt sind, bevor sie in die Pause gehen. Deshalb finde ich, dass die Aufklärung in der Schule stattfinden soll, aber die Umsetzung wohl eher bei den Eltern liegt. Vielleicht könnte man nach einer solchen Unterrichtsstunde den Kindern Infoblätter für die Eltern mitgeben, damit diese wissen, dass sich ihre Kinder mit dem Thema auseinandergesetzt haben und die Eltern darauf aufmerksam gemacht werden.
Liebe Grüße,
Lea
Sonnenschutz sollte ein selbstverständliches Thema in der Schule und auch schon im Kindergarten sein. Auch wenn die Hauptverantwortung bei den Eltern liegt, sollten Lehrer und Kinder gleichermaßen über den Nutzen, aber auch über die Risiken der Sonnenstrahlen Bescheid wissen. Für Kinder sind vor Allem der Nutzen und der Zweck, der sich dahinter verbirgt auch wichtig. So lernen sie schon früh warum richtig eincremen wichtig ist und welche Folgen eine Vernachlässigung haben kann. Als Kind wusste ich zwar, dass eincremen wichtig ist, die Spätfolgen waren mir aber unbekannt oder ich habe sie damals als nicht wichtig erachtet. So sieht man im Sommer immer noch Menschen, die sich in der pralle Mittagssonne legen, obwohl das Risiko allgemein bekannt ist.
AntwortenLöschenEincremen sollte als selbstverständlich in den Alltag integriert werden. Egal ob vor dem Sport im Freien, in der Mittagspause oder beim Ausflug, die Lehrer sind auch gefragt mit gutem Bespiel voran zu gehen.
Die vorgeschlagenen Materialien eignen sich gut um Kinder selber experimentieren zu lassen. Mit den UV- Perlen können Kinder selber herausfinden, wo und wie viel UV- Strahlen es auch in der prallen Sonne, im Schatten, hinter der Fensterscheibe oder unter Textilien und Sonnenbrillen gibt. So lernen motiviert und Praktische was richtiger Sonnenschutz ist.
Danke, für diesen wichtigen und sehr interessanten Beitrag. Er hat mir noch einmal aufgezeigt, wie wichtig Sonnenschutz wirklich ist und dass dieses Thema oft vernachlässigt wird.
AntwortenLöschenIm Allgemeinen ist zu sagen, dass die Sonne und ihre Auswirkungen sehr oft unterschätzt werden. Auch ich selbst muss mich in diese Aussage mit einbeziehen, da ich des Öfteren ohne Schutz kurz in die Sonne gehe und die Auswirkungen dabei unterschätze. Daher finde ich es gut, wie deutlich ihr noch einmal auf die Gefahren hingewiesen habt.
Natürlich muss die erste Aufklärung zum Thema Sonne und ihre Auswirkungen ohne richtigen Schutz von den Eltern erfolgen. Jedoch finde ich es schade zu hören, dass man sich für das Thema Sonnenschutz in der Schule keine Zeit nimmt. Man könnte es gut bei den Themen „Sommer“, „Wetter“, „Klima“, etc. mit einbringen und es würde nicht viele Stunden in Anspruch nehmen. Denn ich denke auch, dass manche Eltern die Gefahr der Sonne unterschätzen. Wie man in dem Artikel lesen kann, ist die Sonne auch schon bei angenehmen 24° ohne passenden Sonnenschutz gefährlich. Dies sollte man auch den Kindern verdeutlichen und ihnen die grundlegenden Schutzmethoden, wie eine Kopfbedeckung, Sonnencreme, usw. nennen.
Von einer gemeinsamen Eincreme-zeit in der Schule während des Sommers halte ich nichts. Meiner Meinung nach ist es die Aufgabe der Eltern, die Kinder einzucremen und ihnen passende Schutzkleidung einzupacken. Bei einem Tagesausflug ist dies etwas anderes. Da ist ein wiederholtes eincremen ein Muss und somit ein Programmpunkt den die Lehrer mit einplanen müssen.
Auch wenn man die Auswirkungen der Sonne meist nur kurz sieht, wie z.B. einen Sonnenbrand, muss man den Kindern bewusstmachen, was für schwerwiegende Folgen später dabei rauskommen können.
Also immer schön eincremen! :)
Liebe Grüße,
Annalena Westhauser
Liebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenvielen Dank für euren spannenden Blogbeitrag. Euer Thema zeigt einen wichtigen Teil auf, welcher auch zur Erziehung von Kindern gehört, da in der Regel jeden Eltern viel an der Gesundheit ihrer Sprösslinge liegen sollte. Deshalb sollten Eltern ihren Kindern von klein auf die Gefahr der UV-Strahlen verdeutlichen und großen Wert auf den Schutz vor dieser Strahlung legen.
Orientierung bieten zum Beispiel gerade solche Sonnenschutzmethoden die von euch aufgezählt werden. Da es aber auch leider viele Elternhäuser gibt die, aufgrund von unzureichendem Wissen, ihre Kinder nicht umfangreich über die Wichtigkeit und vor allem Gefahr der UV-Strahlen informieren können, ist es auch Aufgabe von Bildungsinstitutionen wie der Schule, darüber aufzuklären. Das Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler in der Lage sind, sich richtig davor zu schützen. Zum Beispiel können Schülerinnen und Schüler, als auch ihre Eltern, bei Schulausflügen durch Elternbriefe und Informationslisten nochmals darüber informiert oder erinnert werden, dass es wichtig ist ihren Kindern Sonnencremes, - hüte, - brillen, - kleidung, etc. mitzugeben. Auch ist es ratsam als Lehrkraft immer eine Tube Sonnencreme mehr dabei zu haben.
Liebe Grüße,
Selina
Liebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenvielen Dank für euren interessanten Blogbeitrag. Dass Sonnen- bzw. UV-Strahlen langfristig Schäden anrichten können und man sich davor schützen muss ist nichts Neues, da dies Kinder von klein auf lernen. Schon im Kleinkindalter werden Kinder in der Regel durch Sonnencremes, spezielle UV-undurchlässige Badeanzüge sowie Hüte etc. geschützt.
Deshalb kann man auch im jungen Alter mit speziellen Methoden auf die Gefahr des UV-Lichts aufmerksam machen. Einige gute Beispiele dafür befinden sich schon in eurem Blogbeitrag. Ich persönlich finde die Methode mit den UV-Perlen besonders ansprechend und geeignet, da das vorliegende Thema den Kindern spielerisch und trotzdem verständlich und anschaulich vermittelt wird und deshalb sogar schon in der Kindergartenzeit geeignet wäre.
Um den Schwierigkeitsgrad für die Sekundstarstufe 1 zu steigern und es interessant zu gestalten wäre eine Veranschaulichung der Stärke von Sonnen- /UV-Strahlen mittels einer Lupe, welche im Idealfall zu brennendem Heu führt, eine gute Möglichkeit.
Liebe Grüße,
Monja
Hallo ihr drei,
AntwortenLöschenvielen Dank für euren tollen Blogbeitrag. Ihr habt ein sehr wichtiges Thema angesprochen, das immer wieder aufs Neue aktuellen Bezug hat.
Die Erfahrungen aus meiner eigenen Schulzeit decken sich sehr mit den Aussagen der drei Lehrerinnen. In der Grundschule wurde das Thema bei mir überhaupt nicht angesprochen. Lediglich vor einem Wanderausflug wurde auf eine Mützen- und Sonnencremepflicht hingewiesen. Nähere Erläuterungen, wozu das Ganze, wurden nicht gemacht. Dass die Mütze und die Creme zum Schutz vor der Sonne dienen, wird den meisten Kindern klar gewesen sein. Doch warum soll man sich vor der Sonne schützen? Diese Frage hätte ich in der Grundschule nicht beantworten können. Dabei ist es so wichtig, dass Kinder und auch Erwachsene ein Verständnis für den Sachverhalt entwickeln und die Hintergründe verstehen. Nur so sind sie in der Lage aus eigner Motivation heraus Schutzmaßnahmen anzuwenden.
Doch wer ist für die Aufklärung zuständig?
Ich bin der Meinung, dass Eltern die Verantwortung für das Wohlergehen ihrer Kinder tragen. Deshalb ist es ihre Pflicht, für einen ausreichenden Sonnenschutz bei ihren Kindern zu sorgen.
Doch andererseits kann man nicht voraussetzen, dass alle Eltern ihre Kinder auch angemessen über das Thema und den Sachverhalt aufklären können. Hier kommt die Schule ins Spiel. Mit ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag sehe ich es als ihre Aufgabe an, die Kinder und Jugendlichen aufzuklären. Was ist UV-Strahlung? Was sind die Folgen von zu wenig/ zu viel Sonne? Wie kann ich mich angemessen schützen? Diese und viele weiter Fragen sollten im Unterricht angesprochen werden. Ich halte es für sinnvoll mit der Aufklärung bereits in den unteren Klassenstufen zu beginnen. Eure eingestellten Bespiele geben gute Anreize für eine mögliche Umsetzung. Jedoch kann das Thema auch durchaus in den oberen Klassenstufen erneut aufgegriffen, fortgeführt und vertieft werden. Beispielweise könnte man mit den Jugendlichen auf aktuelle Trends wie den Bräunungstrend mittels Solarien, Selbstbräuner und Co eingehen. In diesem Zusammenhang bietet das Thema auch Möglichkeiten für einen fächerübergreifenden Unterricht, indem man zum Beispiel den Wandel der Trends im Laufe der Zeit oder in verschiedenen Kulturen betrachtet.
Wie man sieht ist das Thema in allen Altersklassen von großer Bedeutung und findet Bezug zum Alltag der Schüler. Aufklärung in der Schule halte ich darum auch für unerlässlich.
AntwortenLöschenLiebe Sina, Elena und Nathalie,
euer Blogbeitrag ist wirklich toll, sehr schön und abwechslungsreich gestaltet. Mir gefallen auch die Videos und die durchgeführten Umfragen.
Ich denke die Auseinandersetzung mit dem Thema Sonne, Sonnenschutz und Sonnenbrand sind nicht nur für uns Erwachsene, sondern vor allem für Kinder schon wichtig. Wie ihr es auch in eurem Beitrag aufgeführt habt, ist die Haut von Kindern noch viel empfindlicher und gerade da sollte man besonders Acht draufgeben! Diesbezüglich habt ihr ja auch einige Lehrerinnen der Heidenheimer Grundschule befragt und nach unserer Stellung und allgemeinen Meinung zu der Verantwortungs- bzw. Aufklärungsfrage gefragt.
Es wird direkt deutlich, dass die Thematik weder im Unterricht behandelt wird, noch dass die Lehrerinnen sich dafür verantwortlich fühlen. Ihrer Meinung nach ist das die Aufgabe der Eltern oder Kindergärtner. Vor allem die Behauptung, dass dafür überhaupt keine Zeit wäre, empfinde ich als Ausrede und etwas überzogen.
Ich denke auch, dass es Verantwortung der Eltern ist, auf ihre Kinder zu achten und nicht der puren Mittagssonne auszusetzen und diese auch aufzuklären, was passieren kann, wenn man zu lange in der Sonne ist, sich nicht eincremt oder Sonnenbrand hat. Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass dies Eltern nicht tun. In eurem Video allerdings war zu hören, dass die Kinder schon Sonnenbrand hatten und es weh tut, dafür bekommen sie dann eine Creme (vermutlich eine „After-Sun Lotion“ oder Wundsalbe) aber ob sie daraus gelernt haben, weiß man nicht.
Deshalb finde ich es wichtig, dass auch die Lehrkraft nochmals auf die Thematik eingeht. Und zwar gezielt im Unterricht, aber auch bei außerschulischen Ausflügen oder wenn es sich aus dem Kontext ergibt, wie beispielsweise bei der Erzählung der Ferien. Auch gemeinsame „Eincremzeiten“ finde ich nicht schlecht, gerade wenn man draußen Sportunterricht macht oder auf Ausflüge geht, man weiß ja nie, ob alle Kinder von ihren Eltern eingecremt wurden und es schadet schließlich nicht! Meiner Meinung nach kann es in dem Sach- oder Biologieunterricht unter der Einheit „Haut“ super eingebunden werden. Es werden sowieso die Hautschichten besprochen, weshalb dann nicht auch auf die Wirkung von UV-Strahlen eingehen?
Auch eure vorgestellten Methoden finde ich sehr toll. Diese können in allen Bereichen, ob Kindergarten, Grundschule oder Zuhause eingesetzt werden. Vor allem die weißen UV-Perlen, die sich nach Einstrahlung bunt färben, finde ich gut. Das experimentelle Herangehen an neue Themen ist für Kinder nicht nur spannend und abwechslungsreich, sondern bleibt trotz allem immer länger im Gedächtnis als wenn es nur erzählt wird.
Um noch auf eure Frage einzugehen, wie ich den Sonnenschutz in meiner Kindheit erlebt habe und wie ich heute zu diesem Thema stehe. Ich wurde immer von meinen Eltern eingecremt, in den Schatten geschickt und habe genug Trinken und natürlich auch einen Hut aufgesetzt bekommen. Ich wurde dennoch nur seitens meiner Eltern aufgeklärt, unsere Lehrer haben bei Ausflügen oder ähnlichem nur einen Brief an die Eltern geschrieben und auf Sonnenschutz hingewiesen – mehr nicht.
Heute entscheide ich selber, wie oft ich mich eincreme und wann ich in den Schatten gehe – diese Entscheidungen sind manchmal, trotz meines Wissens über die Folgen, nicht klug getroffen.
Liebe Grüße,
Anna-Lena Kugler
Hallo ihr drei,
AntwortenLöschenmir hat euer Beitrag sehr gut gefallen und das Thema ist sehr interessant, die eingebauten Videos machen diesen Blogbeitrag noch interessanter und sehr anschaulich. Vor allem die durchgeführten Umfragen fand ich sehr spannend.
Wie ihr es in eurem Beitrag erwähnt habt, ist die Haut von Kindern empfindlicher. Darum sollte man in Grundschulen und vor allem in Kindergärten darauf achten, dass sich alle eincremen.
Ich bin der Meinung, dass auch vielen Eltern das Wissen über UV-Strahlen fehlen, deshalb sollte das Thema in der Schule behandelt werden. Die Schülerinnen und Schüler sollten wissen, wie schädlich die UV-Strahlung ist und wie man sich davor schützen kann. Hier könnte man die Methode mit den UV-Perlen einbringen. Die Schülerinnen und Schüler können mit diesen Perlen ihre eigenen Armbänder machen und überprüfen, ob Schatten tatsächlich vor schädlicher UV-Bestrahlung schützt und sie können auch die Wirkung unterschiedlicher Sonnenschutzfaktoren überprüfen.
Zudem sollte man den Schülerinnen und Schüler vermitteln, dass man sich nicht nur im Hochsommer vor Sonnenstrahlen schützen muss.
Aber extrem wichtig ist meiner Meinung nach zu wissen, dass ein Hautkrebsrisiko nicht von UV- Strahlen abhängt. Es gibt viele weitere Faktoren, aber das offensichtlichste Warnsignal sind Leberflecke. Nicht nur Sonnenschutz soll zur täglichen Sommerroutine gehören, sondern auch die Kontrolle der bestehenden Leberflecke.
Hallo Zusammen,
AntwortenLöschenauch ich finde diesen Blogeintrag gelungen und interessant. Ich konnte viel Neues mitnehmen. Als zukünftige Sportlehrerin kam auch mir die Frage auf welchen Beitrag ich über diese Thematik leisten kann und muss. Ich denke ein gemeinsames Eincremen von Sonnenschutzmittel wird wohl einfach durchzuführen sein. Aber ich finde es ebenfalls wichtig,den Kindern bewusst zu machen, was für schwerwiegende Folgen die Sonneneinstrahlung auch für die Haut haben kann.
Meine Freundin (jahrelange Solariumgängerin) hat sich letztes Jahr den Hautkrebs entfernen lassen müssen.
Liebe Grüße,
Duygu
Liebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschendanke für eueren sehr anschaulichen und interessanten BlogbeitragGenerell stehen die Erziehungsberechtigten bzw. Eltern in der Verantwortung, ihre Kinder mit ausreichend Sonnenschutz zu versorgen. Sie müssen ihnen auch den Sinn und die Anwendungshinweise beibringen. Lehrer und Lehrerinnen können nicht den individuellen erforderlichen Sonnenschutz jedes Schülers wissen. Trotzdem sollte man die SuS darin erinnern sich Kopfbedeckung bei sonnigen Ausflügen einzucremen, eine Kopfbedeckung zu tragen und verstärkt auf das Wohlbefinden zu achten.
Erschreckend sind die vielen Menschen mit Sonnenbränden oder von jahrelanger Sonneneinstrahlung dunkle ledrige Haut, die einem besonders am Strand im Urlaub begegnen. die UV-Perlen eignen sich für die Grundschulen gut, da den SuS anschaulich erklären werden kann, was mit ihrer Haut passiert, wenn die Sonne ungeschützt auf die Haut strahlt. Das die UV-Belastung im Schatten immer noch bei über 50% ist und (Meeres-)Wasser keinen wirksamen Schutz darstellt, sollte auf jeden Fall im Unterricht thematisiert werden, da der Irrglaube „Aus dem Auge, aus dem Sinn“ bei den meisten vorherrscht.
Hallo Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenIhr habt ein sehr interessantes Thema in eurem Blockbeitrag. Wie ihr bereits schon erwähnt habt, und da stimme ich euch voll zu, unterschätzen die meisten Menschen die Sonneneins. Man bekommt zwar immer gesagt, dass man in die Sonne wegen des Vitamin Ds soll, und weiß auch das Risiko eines Sonnenbrandes zu schätzen, allerdings macht man sich über die Folgeschäden wenig Gedanken. Umso wichtiger ist natürlich die Aufklärung bereits schon im jungen Alter, damit der Sonnenbrand im Kinder- und Jugendalter nicht zu Spätfolgen im Erwachsenenalter führt. Meine Eltern haben immer viel Wert darauf gelegt, dass ich eingecremt bin und mich nicht in der prallen Sonne aufhalte. Auch musste ich immer eine Kopfbeddeckung tragen, da die Haare nicht ausreichend schützen. Allerdings blieb auch so nicht immer ein Sonnenbrand aus. Hatte ich einen, durfte ich selbst im Hochsommer nur längere Kleidung anziehen, um die Haut nicht noch weiter zu reizen. Trotzallem, fand ich die Aufklärung meiner Eltern bei mir ausreichend und bin froh darüber, dass sie so viel Wert darauf gelegt haben, da man einige Leute kennt, die schon Erfahrung mit Hautkrebs hattten. Ich selbst, finde es nicht sehr sinnvoll, die Aufklärung überr Sonnenschutz ganz alleine den Lehrern zu überlassen. Natürlich können wir als Lehrkräfte, den Kindern anhand eines Projektes mit Versuchsexperimente, wie ihr sie vorgeschlagen habt, die Wichtigkeit des Sonnenscchutzes näher zu bringen, aber viel wichtiger ist es, dass die Kindern schon zuhause aufgeklärt werden, da wir Lehrkräfte nicht den ganzen Tag um die Kinder sind. Diese Sonnenpuppe, die ihr als erstes etwas beleuchtet, finde ich für ein Experiment eher weniger geeignet, da sie für Nivea, wie ihr auch schon meint eher als Werbezweck gilt. Das Experiment mit den Perlen hingegen beziehungsweise alternativ mit der Zeitung finde ich besser, da auch die Perlen sich bei nebligem und wolkigem Wetter färben und damit verdeutlichen, das auch im Schatten UV- Strahlung hin kommt. Die Aufklärung sollte von daher hauptsächlich von den Eltern der Kinder aus gehen, steht beispielsweise eine mehrtätige Schülerfahrt an, sollten wir als Lehrkräfte, darauf achten, dass sich alle eincremen oder auch kurz vor der fahrt anhand der Experimente die Problematik verdeutlichen. Allerdings ist das nicht unsere alleinige Aufgabe.
Liebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenzunächst einmal möchte ich euch für euren tollen Beitrag danken! Der Beitrag behandelt ein aktuelles Thema sehr umfassend und abwechslungsreich und gerade die Videos und Umfragen empfinde ich als sehr passend. Auch eure Vorschläge zur Umsetzung des Themas haben mir gut gefallen.
Ich denke, dass die Umsetzung des Themas „Sonne, Sonnenschutz und Sonnenbrand“ gerade für Kinder schon wichtig ist, denn – wie in eurem Beitrag bereits angeführt – ist die Haut von Kindern noch viel empfindlicher als die Haut von Erwachsenen und gerade deswegen sollte man darauf besonders Acht geben. Auch die Tatsache, dass Sonnenbrände aus der Kindheit und Jugend eine mögliche Ursache für Hautkrebserkrankungen im Erwachsenenalter sind, legt es nahe, bereits früh ein gesundheitsbewusstes Verhalten zu vermitteln. Denn je früher die Kinder dieses Verhalten erlernen, desto selbstverständlicher ist es für sie, sich ausreichend vor der Sonne zu schützen.
Um nun auf eure Frage bezüglich der Verantwortungsfrage zurückzukommen: Ich bin der Meinung, dass das Thema „Sonne, Sonnenschutz und Sonnenbrand“ zu großen Teilen in der Verantwortung der Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigten liegt und diese auf ausreichenden Sonnenschutz achten sollten und ihre Kinder auch aufklären sollten. Durch die Ergebnisse der Umfrage der Europäischen Hautkrebsstiftung wird allerdings deutlich, dass das scheinbar nicht allen Eltern zu gelingen scheint. Aus diesem Grund finde ich es sehr wichtig, dass auch die Lehrkraft nochmals auf diese Thematik eingeht. Gerade bei Ausflügen oder Sportunterricht im Freien halte ich gemeinsame Eincremezeiten für sinnvoll, damit bei allen Kindern ein ausreichender Schutz vor der Sonne gewährleistet ist. Meiner Meinung nach kann das Thema „Sonne, Sonnenschutz und Sonnenbrand“ im Sachunterricht unter der Einheit „Haut“ eingebunden werden. Ich finde, dass sich eure vorgestellten Methoden dafür hervorragend eignen.
Allerdings zeigt eure Umfrage, dass das Gesundheitsrisiko Sonne bisher kaum Relevanz in der Schule hat, obwohl gerade der Schutz der Haut im Kindes- und Jugendalter sehr wichtig ist. Ich finde, dass daran etwas geändert werden sollte, damit die Sonne zukünftig mit mehr Vernunft genossen werden kann.
Liebe Grüße,
Karla
Liebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschendanke für euren Blogbeitrag, dieser ist euch sehr gut gelungen. Er ist sehr anschaulich, abwechslungsreich und sehr informativ. Sonnenschutz, ist in der Tat ein sehr wichtiges Thema, welches aber sehr selten Diskutiert wird. Zu mindestens kann ich mich nicht erinnern, dass so ein Thema in der Schule oder sogar im Kindergarten behandelt wurde.
Daher gehe ich direkt auf eure Fragen ein. Ich finde, dass die Aufklärung im Kinder- und Jugendalter sowohl die Aufgabe der Eltern sei, auch als der der Einrichtung/Schule/Kindergarten. Klar gestaltet sich diese Aufgabe im Kindergarten etwas schwieriger. Denn dort kommen die meisten Kinder schon eingecremt in die Kita und wissen gar nicht warum. So kenne ich das jedenfalls, als ich noch als Erzieherin im Kindergarten tätig war. Eine Idee wäre im Kindergarten eine Art Projekt zu machen und dabei alle Kinder einzubeziehen. Da finde ich den Versuch mit den Perlen sehr sinnvoll. Sie sind sehr anschaulich und können so sogar den jüngeren Kindern zeigen, dass auch bei nicht direkter Sonne und Bewölkung ziemlich viel UV-Strahlung auf uns einwirken kann. Man könnte gemeinsame Aktionen machen, bei der jeder seine eigene Sonnencreme (bedenke Allergien bei Kindern) mitbringt und gemeinsam sich im Stuhlkreis eincremt, bevor es nach draußen in den Garten geht. Den Kindern zeigen wie wichtig das Eincremen ist und das man keine Stelle vergessen darf. Hier finde ich, könnte man auch die Nivea Puppe mit einbeziehen, um als Anschauungsmaterial zu dienen.
Natürlich müsste man so etwas mit den Eltern absprechen, anhand von einem Elternbrief oder noch besser, an einem Elternabend. Dort hat man sogar die Möglichkeit sich mit den Eltern auszutauschen und sogar den Eltern die Wichtigkeit des Sonnenschutzes und desen Aufklärung zu verdeutlichen.
Sonnige Grüße in der Winterzeit
Anna-Maria Kotzampasi
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AntwortenLöschenLiebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenvielen Dank zunächst für euren sehr wichtigen Beitrag zum Thema Sonnenschutz. Da ich selbst eher ein heller Hauttyp bin, habe ich mich schon des Öfteren mit diesem Thema auseinandergesetzt und war immer sehr überrascht, dass der Sonnenschutz bei vielen Leuten eher locker angesehen wird. Dies betont ihr auch in eurem Beitrag mit der fehlenden Ernsthaftigkeit bei diesem Thema. Ebenso kenne ich nur wenige Menschen, die zur Hautkrebsvorsorge gehen, was mich immer wieder erstaunt. Dies hängt, wie ihr auch angesprochen habt, wahrscheinlich damit zusammen, dass die Folgen eines Sonnenbrands nicht direkt bemerkbar sind und sich meist erst Jahrzehnte später auswirken. Oftmals steht bei den Menschen die „optimale Bräune“ im Vordergrund und das Idealbild, wie die Haut in vielen Werbekampagnen dargestellt wird. Bei vielen Menschen geht diese Bräune allerdings über rot. Vielen ist, glaube ich, nicht bewusst, dass die Haut schon langfristig geschädigt ist, wenn sich die Haut rot färbt. Dies kam in eurem Beitrag nochmals gut zur Geltung. Sehr erschreckend fand ich die Befragung der Kinder über Sonnenbrände und wie viel von diesen Kindern schon in frühen Jahren einen Sonnenbrand hatten. Mir war bewusst, dass Kinder einen höheren Sonnenschutz benötigen als Erwachsene, da ihre Haut viel sensibler ist. Jedoch kannte ich nicht den genauen Aufbau der Hautschichten von Kindern im Vergleich zu Erwachsenen. Dies fand ich spannend und auch sehr aufschlussreich, weshalb Kinder eben noch mehr vor der Sonne geschützt werden sollten. Ebenso betont ihr in eurem Beitrag, dass der Sonnenschutz von Mensch zu Mensch unterschiedlich gehandhabt werden muss, da sich die Hauttypen unterscheiden und jeder individuell auf seine Haut achten sollte. Dies ist eine sehr wichtige Erkenntnis und somit sollte man sich von niemanden beeinflussen lassen. Ich finde es sehr bedenklich, dass ein solch wichtiges Thema weder in Kindergärten noch in der Grundschule intensiv thematisiert wird. Meist wird nur gefragt, ob die Kinder eingecremt sind oder nicht. Dabei wäre es wichtig mit den Kindern zu thematisieren, warum dieser Sonnenschutz so wichtig ist. Erst dann können Grundschulkinder Verantwortung für sich selbst übernehmen und für einen ausreichenden Sonnenschutz sorgen. Im neuen Bildungsplan kann diese Thematik unter den prozessbezogenen Kompetenzen die „Gesunderhaltung des Körpers“ eingeordnet werden. Natürlich liegt es in erster Linie in den Händen der Eltern für einen ausreichenden Sonnenschutz zu sorgen, allerdings ist dieser Schutz auch nicht mehr gewährleistet, wenn die Schülerinnen und Schüler beispielsweise in den letzten beiden Schulstunden draußen Sportunterricht haben. Dann ist es die Aufgabe der Lehrkraft dafür zu sorgen, dass sich die Kinder davor eincremen. Auch im Kindergarten wird dieses Thema meist nicht intensiv behandelt. Allerdings finde ich die Thematik in der Grundschule auch viel wichtiger, da die Kinder in diesem Alter in der Lage sind sich selbst einzucremen. Ebenso kann dieses Thema auch in Verbindung mit dem Thema Wetter und Sonneneinstrahlung behandelt werden. Dazu sind eure genannten Methoden und Experimente sehr hilfreich, um die Sonneneinstrahlung zu verdeutlichen.
Liebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschendanke für euren tollen Blog-Eintrag! Ihr sprecht ein sehr wichtiges Thema an und stellt dieses Thema sehr anschaulich und umfassend dar. Der Sonnenschutz ist ein wichtiges Thema, welches meiner Meinung nach auch in der Schule einen Platz finden sollte. Grundsätzlich sind natürlich die Eltern bzw. die Erziehungsberechtigung verantwortlich dafür ihre Kinder umfassend, beispielsweise durch Sonnencreme und einer Kopfbedeckung, vor der Sonneneinstrahlung zu schützen und ihnen den Sinn und mögliche Konsequenzen für den Körper bei zu wenig Sonnenschutz zu eröffnen. Aber auch die Lehrer sind dafür verantwortlich nach dem Wohl des Kindes zu handeln und dann gehört beispielsweise das Erinnern an die Kopfbedeckung oder das Eincremen bei sonnigen Tagen dazu. Wenn ich an meine Schulzeit zurück denke, dann kann ich mich nicht erinnern, dass dieses Thema näher betrachtet wurde. In meiner ISP-Schule gab es „Klassensonnencremes“ und es wurde mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten geklärt, ob ihr Kind eingecremt werden darf oder nicht. Die Entscheidung lag bei den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten. An sonnigen Schultagen wurden die Kinder, bei denen es erlaubt wurde, von der Klassenlehrerin eingecremt. In diesem Zusammenhang hätte man mit den Kindern innerhalb des Unterrichts besprechen können, wieso man sich an sonnigen Tagen eincremen muss und was es für folgen hat, wenn man sich nicht eincremt.
Eigentlich weiß jeder, dass man in die Sonne wegen Vitamin-D gehen, aber sich vor zu viel Sonnenschein schützen sollte, damit man keinen Sonnenbrand bekommt. Ich gebe euch völlig recht, dass sich viele Menschen keine näheren Gedanken zu diesem Thema machen und den Einfluss von der Sonne unterschätzen. Neben den positiven Auswirkungen der Sonnenstrahlung, müssen auch die negativen Aspekte betrachtet werden. Aus diesem Grund sind ein verantwortungsvoller Umgang mit der Sonnen und effiziente Schutzmaßnahmen unverzichtbar und dringend notwendig.
Liebe Grüße
Leah
iebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenherzlichen Dank für euren interessanten Beitrag, der mich wieder einmal sehr zum Nachdenken angeregt hat. Viele Menschen sehen eine gebräunte Haut als schöner an und streben danach. Oft denke ich, dass bisschen Sonne schadet mir nicht, dafür brauche ich keine Sonnencreme. Oder ohne Sonnencreme werde ich schneller braun. Doch dies sind alles Mythen, die nicht stimmen. Es ist wichtig diese aufzuklären und sich bewusst zu machen, wie stark die Sonneneinstrahlung seinem eigenen Körper schaden kann. Denn viele Menschen unterschätzen die Kraft der Sonne und gehen damit fahrlässig um. Dass die Sonnenstrahlen nicht nur kurzfristige Folgen haben, sondern auch chronische, die erst nach Jahren zu erkennen sind, ist vielen Menschen nicht bewusst. Daher ist auch die Hautkrebsvorsorge keine Routineuntersuchung, die von den Menschen regelmäßig vorgenommen wird. Zumindest nicht von den Menschen in meinem Umfeld. Dies ist vermutlich der Fall, da die Folgen des Sonnenbrands erst viele Jahre danach zum Vorschein kommen und nicht direkt erkennbar sind. In die Sonne oder in das Solarium legen, soll für die ideale Bräune und somit für ein besseres Aussehen sorgen. Dies wird von vielen Bloggern oder sozialen Netzwerken vorgelebt. Die ideale Bräune entsteht aber nicht durch einen Sonnenbrand, so wie die meisten Menschen ihre Bräune erreichen. Denn sobald sich die Menschen durch die Sonne einen Sonnenbrand einholen, wird die Haut langfristig geschädigt. Das schon Kinder in jungen Jahren Sonnenbrand haben ist sehr erschreckend. Erwachsene sind verantwortlich für ihre Kinder und haben dafür zu sorgen, dass ihre Kinder eingecremt sind und sich diese sich vor der Sonne schützen. Kinder benötigen einen höheren Sonnenschutz als Erwachsene, da ihre Haut durch einen anderen Aufbau der Hautschichten sensibler ist. Cremt man sich erst ein, wenn rote Stellen zu erkennen sind, ist das zu spät, denn dann ist die Haut schon stark beschädigt. Dabei muss immer darauf geachtete werden, dass individuelle Hauttypen auch einen unterschiedlichen Sonnenschutz benötigen. Die Thematik findet in den Bildungseinrichtungen viel zu wenig Anwendung. Es wird selten mit den Kindern besprochen, wieso es wichtig ist, dass sie sich immer eincremen und sich nicht durchgängig in der prallen Sonne aufhalten. Denn nur dann können auch Kinder Verantwortung für sich selbst übernehmen. Auch im Bildungsplan wird die Thematik des Sonnenschutzes aufgegriffen. Diese findet man unter den prozessbezogenen Kompetenzen in der „Gesunderhaltung des Körpers“. Dennoch muss dabei auch darauf geachtet werden, dass ein Sonnenschutz nur für eine gewisse Zeit gegen die Sonneneinstrahlung schützt. Die Lehrkraft ist daher dazu verpflichtet, darauf zu achten, dass die Kinder auch nach einem langen Schultag noch genügend Sonnenschutz haben. Auch die Ausrede mit der fehlenden Zeit hat hier nicht unbedingt seine Berechtigung. Natürlich ist die Zeit nicht im Überschuss vorhanden aber man hat im Bildungsplan auch eine gewisse Freiheit, sodass für einen als wichtig erachtete Themen, hier zum Beispiel der Sonnenschutz, der maßgeblich zur Gesundheit beiträgt, seine Anwendung finden kann. Eine Möglichkeit diesen Inhalt in den Unterricht zu integrieren, wäre es den Sonnenschutz in das Thema Wetter zu integrieren und die dabei vorhandene Sonneneinstrahlung durch die Experimente im Sachunterricht zu vertiefen und verständlich zu machen. Zu meinen Erfahrungen mit dem Thema Sonnenschutz kann ich nur sagen, dass es meinen Eltern immer wichtig war, dass ich eingecremt bin, einen Hut trage und immer wieder in den Schatten gehe. Seitens der Schule ist mir nicht bewusst, dass diese Thematik behandelt wurde.
Liebe Grüße
Laura
Hallo Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenvielen Dank für euren interessanten Blogbeitrag. Ihr sprecht hier ein wichtiges Thema an mit dem wir uns alle in unserem täglichen Leben beschäftigen müssen, da jeder den Gefahren der UV-Strahlung ausgesetzt ist. Ich finde es gut, dass ihr sowohl die positiven als auch die negativen Auswirkungen der UV-Strahlung angesprochen habt.
Nun zu euren Fragen. Eure vorgestellten Methoden finde ich gut, besonders das Experiment mit den UV-Perlen. Ich denke wenn man im Unterricht das Thema Haut bearbeitet bietet es sich an auch einen kurzen Exkurs in Richtung UV-Strahlung und Sonnenschutz zu machen. Anhand solch eindrücklichen Experimenten lernen die Kinder oft besser und haben somit einen einfacheren Zugang zum Thema. Die Hauptverantwortung liegt jedoch bei den Eltern. Ich denke es ist in erster Linie die Pflicht der Eltern dafür zu sorgen, dass ihre Kinder über die Gefahren der UV-Strahlung Bescheid wissen und sich im Sommer auch regelmäßig eincremen. Ich denke wenn die Lehrkraft das Thema im Unterricht kurz anschneidet und zusätzlich vor Ausflügen oder ähnlichem auf ausreichenden Sonnenschutz hinweist ist ihre Pflicht somit getan.
In meiner Kindheit achteten meine Eltern darauf, dass ich mich eincremte, auch mal Zeit im Schatten verbrachte und eine Kopfbedeckung trug.
Danke für euren Blog-Beitrag. Ihr habt ein sehr wichtiges, aber selten thematisiertes Thema gelungen ausgeführt und anschaulich gestaltet. Insbesondere eure Tipps, wie man das Thema in die Schule einbinden kann, finde ich sehr gut. Ich denke, dass sich gerade die Experimente mit den UV-Perlen gut für den Einsatz im Unterricht eignen. Anhand der UV-Perlen kann die Wirkung von UV-Strahlung gut verdeutlicht werden.
AntwortenLöschenZudem habt ihr passend beschrieben, dass die Wirkung der Sonne meist sehr stark unterschätzt wird. Die meisten Menschen verzichten auf die Sonnencreme und nehmen stattdessen lieber einen Sonnenbrand in Kauf und setzten sich dem Risiko an Hautkrebs zu erkranken aus.
Generell ist es die Aufgabe der Eltern dafür zu sorgen, dass sich ihre Kinder mittels Sonnencreme etc. vor der Sonne schützen. Doch gerade weil die Wirkung der Sonne von den meisten unterschätzt wird und insbesondere weil Kinder wegen ihrer empfindlichen Haut besonders gefährdet sind, ist es sinnvoll das Thema „Schutz vor der Sonne“ auch in der Schule zu thematisieren. Beispielsweise kann man das Thema Haut im Biologieunterricht mit einem kleinen Exkurs zum Thema UV-Strahlung und Hautkrebs verknüpfen. Außerdem könnte man den Kindern eine Liste mit Sonnenschutzregeln mit nach Hause geben zur Erinnerung.
Ich persönlich hatte in meiner Schulzeit keine Aufklärungsstunde zum Thema „Schutz vor der Sonne“. Dennoch haben die Lehrer bei Ausflügen stets darauf geachtet, dass jedes Kind eingecremt ist und einen Sonnenhut oder ähnliches trägt. Auf den „Packlisten“ für die Eltern wurden Sonnenhut und Creme auch immer vermerkt.
Hallo Sina, Elena und Nathalie
AntwortenLöschenVielen Dank für euren lesenswerten Blog-Beitrag. Besonders gut fand ich, dass ihr sowohl hervorgehoben habt, dass Sonnenstrahlen nicht zu unterschätzen sind, als auch, dass Kinder besonders empfindlich gegenüber den Schädlichen UV-Strahlen sind und ohne „Wenn und Aber“ geschützt werden müssen.
Sich mal eben in die Sonne legen und kurz „Sonne tanken“ hat vermutlich jeder von uns schon einmal gemacht, was auch völlig in Ordnung ist, wenn man die richtigen Vorkehrungen trifft, also sich ordentlich einkremt oder sich nicht zulange in der Sonne aufhält. Denn wie bei fast allem wirkt sich auch „zu viel“ Sonnenstrahlung eher negativ auf den Körper aus – Die Dosis macht’s eben aus. Dennoch fand ich gut, dass ihr nicht nur die negativen Seiten der UV-Strahlen gezeigt habt, sondern auch die positiven Aspekte und auch überhaupt geklärt was UV-Strahlen überhaupt genau sind, denn viele wussten davor zwar, dass UV-Strahlen schädlich sein können, konnten sie aber nicht erklären – mich eingeschlossen. Die Auswirkungen der UV-Strahlen, die Intensität und die verschiedenen Hauttypen habt ihr richtig deutlich und gut in den Schaubildern dargestellt, was sehr leicht zu verstehen war. Die präventiven Maßnahmen, die man treffen kann habt ihr unter „Sonnenschutzregeln“ deutlich erklärt und vielen von uns gute Tipps gegeben.
Erschrecken fand ich die Umfrage, die zu dem Ergebnis kam, dass jedes fünfte Kind im Kindergartenalter(!) schon mindestens einen Sonnenbrand hatte. Gut wiederum, dass bewusst ist, dass auf jeden Fall Aufklärungsbedarf besteht.
Zu der Frage ob es die Aufgabe der Lehrer ist für diese Aufklärung zu sorgen. Kann ich nur sagen, dass jeder Lehrer eine gewisse Verantwortung gegenüber seinen Schülern hat und seinen SuS – bis zu einem gewissen Alter – auch mal kurz in Erinnerung rufen kann sich einzukremen, wenn man sich im Hochsommer nach draußen begibt. Die größte Verantwortung hier liegt definitiv beiden Eltern, den die müssen dafür sorgen, dass man vor allem in den frühen Jahren gut geschützt ist, um Hauterkrankungen die im späteren Lebensalter auftreten können präventiv zu verhindern.
Meiner Meinung nach habt ihr einen sehr wichtigen Beitrag verfasst, der die Risiken der Sonnenstrahlung anspricht, was aber heutzutage oft unterschätzt wird.
Beste Grüße,
Deniz Icöz
Liebe Elena, Nathalie und Sina,
AntwortenLöschendem Thema eures Blogbeitrags wird leider viel zu selten Beachtung geschenkt; vielen Dank dafür.
Nicht nur Kinder und Jugendliche müssen über die Vor- und Nachteile der UV-Strahlung aufgeklärt werden. Der übliche Wissensstand beschränkt sich auf die Informationen, dass UV-Strahlen schädlich für die Augen und die Haut sind und man sich (nur) bei starker Sonneneinstrahlung davor schützen muss. Aus diesem Grund müssen Lehrkräfte und Eltern kooperieren. So wird gewährleistet, dass den Kindern und Jugendlichen keine kontroversen Informationen und Verhaltensregeln nahegelegt werden, sowie Intensität und Auswirkungen der Strahlung nicht unterschätzt werden. Meiner Meinung nach ist es die Hauptaufgabe der Eltern ihre Kinder mit angemessenem Sonnenschutz auszustatten. Während des Aufenthaltes in der Schule obliegt es den Lehrkräften, unter Absprache mit den Eltern, für die Aufrechterhaltung des Sonnenschutzes zu sorgen. Ich finde es gut, dass ihr auch die positiven Auswirkungen genannt habt, da man oft nur von der schädigenden Wirkung hört und spricht. Die Methode mit den UV-Perlen ist an für sich nicht schlecht, jedoch habe ich die Befürchtung,dass Kinder sich mit Absicht der Sonnenstrahlung möglichst lange aussetzen, damit die Perlen schön bunt werden und bleiben. Vielleicht wäre es möglich die Perlen schwarz oder nur rot werden zu lassen, weil sie so „bedrohlicher“ wirken und die Färbung weniger erwünscht ist.
Liebe Grüße,
Katharina
Liebe Sina, Elena und Nathalie im Nachfolgenden beantworte ich eure Fragen zum Thema:
AntwortenLöschenSind die vorgestellten Methoden sinnvoll?
Ich finde die Methoden wie das Lichtschutz-ABC und die Sonnenschutzregeln richtig und wichtig. Sie benennen Möglichkeiten mit dem „Gesundheitsrisiko Sonne“ im Alltag umzugehen. Die Regeln sich richtig zu Verhalten denke ich sind den meisten Menschen bekannt und können auch leicht umgesetzt werden. Die Mittagssonne von April bis Oktober zu meiden wird den meisten Personen wahrscheinlich nicht immer gelingen, da man auch in dieser Zeit entweder in der Schule auf dem Pausenhof, im Freibad, im Park oder ähnliches ist. Den Körper durch Kleidung zu schützen wird meistens automatisch gemacht, aber wahrscheinlich nicht mit langen weiten Kleidungsstücken, da man bei zu heißen Temperaturen ins Schwitzen kommen würde. Den Kopf zu bedecken ist ein Punkt auf den auch in der Schule geachtet werden sollte. Auch das Eincremen ist sowohl im Alltag als auch in der Schule wichtig und sollte mit den Kindern thematisiert werden. Hierbei ist vor allem darauf zu achten, dass sich die Kinder regelmäßig und mit ausreichender Menge eincremen.
Sollten diese zu Hause, im Kindergarten oder in der (Grund)schule zum Einsatz kommen?
Meiner Meinung nach sind diese Methoden in allen Bereichen anwendbar und sollten daher zum Einsatz kommen. In der Freizeit und am Wochenende sind die Eltern die meiste Zeit mit ihren Kindern zusammen, sodass die Eltern die Verantwortung und Fürsorge tragen sich ausreichend um den Sonnenschutz ihrer Kinder zu kümmern. Im Hinblick auf die Schule sehe ich zum einen die Eltern als auch die LehrerInnen in der Verantwortung. Vor der Schule und dem Kindergarten sollten die Eltern ihre Kinder zum ersten Mal eincremen. Gehen die Kinder im Kindergarten oder der Schule dann länger Raus so sollten die ErzieherInnen die Kinder erneut eincremen und die LehrerInnen die SuS beim eincremen unterstützen und dies kontrollieren.
Wie habt ihr Sonnenschutz in eurer Kindheit erlebt?
In meiner Kindheit habe ich den Sonnenschutz nie als etwas Unangenehmes empfunden es gehörte eben dazu, wenn man im Sommer rausgegangen ist. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, ob es „Eincremzeiten“ in der Schule bzw. im Kindergarten gab. Wir sollten nur bei Ausflügen Sonnencreme dabeihaben und in den Elternbriefen wurde meistens darum gebeten, dass man bereits eingecremt zum Ausflug kam.
Wie steht ihr heute zu diesem Thema?
Ich finde das Thema Sonnenschutz ist ein wichtiges Thema und sehe dabei alle Beteiligten wie die Kinder selbst, die Eltern, die ErzieherInnen und die LehrerInnen in der Verantwortung.
Welche Stellung bezieht ihr zu den drei Aussagen bzw. was sind allgemein eure Meinungen zu der Verantwortungs- bzw. Aufklärungsfrage?
Ich finde es sehr Schade, dass die Lehrperson davon spricht, dass das Thema in der Schule keine Rolle spielt und auch auf den Sonnenbrand nicht eingegangen wird. Auch die Aussage, dass die Kinder wissen was Sonnenbrand ist empfinde ich als sehr erschreckend, denn dies bedeutet nicht automatisch, dass die Kinder auch wissen, wie sie sich davor schützen können.
Welche Ideen habt ihr zu Aufklärung und Umsetzung?
Die Kinder sollten entsprechend ihres Alters aufgeklärt werden. Dabei können die Sonnenschutzregeln und das Lichtschutz ABC besprochen werden oder auch Mythen wie beispielsweise „Sonnencreme verhindert eine schnelle Bräunung“ aufgeklärt werden. Hinsichtlich der Gesundheit des Menschen im Zusammenspiel mit der Sonne sollte die Sonne nicht verteufelt werden, sondern sowohl die positiven als auch die negativen Effekte aufgezeigt werden. Dabei sollte man darüber informieren und aufklären, dass die Sonne notwendig ist für die Produktion von Vitamin D und somit dem Knochenwachstum allerdings auch Hautkrebs fördert.
Die Umsetzung mit den UV Perlen finde ich gut allerdings könnte der Übertrag auf die Haut für jüngere SuS schwierig sein. Den Versuch mit der Zeitung empfinde ich als sehr lange und es ist schwer den Vergilbungsgrad zu vergleichen.
Hallo Zusammen,
AntwortenLöschenDie Problematik, die von UV-Strahlung ausgeht wurde wie ich finde in diesem Beitrag deutlich rübergebracht. Auch das Thema Sonnenschutz und warum es gerade für Kinder so wichtig ist. Die frühe Aufklärung wie zb. von Hautkrebs hätte natürlich gegenüber dem einfachen Hinweis: „Cremt euch ein und trägt eine Mütze“ den Vorteil, dass die Kinder eventuell hin und wieder von sich aus daran denken sich zu schützen. Doch sollte man Kinder schon im Grundschulalter bei jeder Art von Gefahr mit „Panikmache“ kommen? Natürlich ist eine Gewisse Aufklärung nicht verkehrt. Diese sollte aber meiner Meinung nach auf: Cremt euch ein sonst bekommt ihr einen Sonnenbrand! Beschränkt sein! Mir war auch in der Grundschule nach meinem ersten Sonnenbrand schon bewusst, dass die Sonne wohl keine so guten Auswirkungen hat, wenn man sich ihr ungeschützt über sehr lange Zeit aussetzt. Brennende rote Haut ist auch für Grundschüler*innen ein eindeutiges Zeichen, welches gerne vermieden wird. Für eine Ausführliche Aufklärung über Tumore, die auf der Haut wachsen ist meiner Meinung nach in der Sekundarstufe noch genug Zeit. Verantwortlich für den Schutz der Kinder sind primär die Eltern indem sie ihre Kinder an entsprechenden Tagen vor der Schule einkremen und passende Kleidung mitgeben. Doch auch die beste Sonnencreme verliert im laufe des Tages ihre Wirkung, daher sollten Lehrer zumindest noch einmal einen entsprechenden Hinweis geben.
. Beitrag: Blog-Kommentar zu „Gesundheitsrisiko Sonne“ (Freitag, 01.02.19)
AntwortenLöschenNatürlich lege auch ich mich im Sommer gerne mal für ein bis zwei Stunden in die Sonne um eine schöne Bräune zu erhalten. Dabei achte ich aber unbedingt auf einen geeigneten Sonnenschutz, denn ich möchte meine Haut trotzdem schützen. Genauso wird es auch bei Kindern gehandhabt; allerdings werden sie oftmals ganz unsanft eingecremt und verstehen gar nicht wofür diese nervige Prozedur notwendig ist. Zum einen ließe sich das relativ einfach lösen, indem man Kindern das Eincremen als etwas angenehmes und wohltuendes zeigt und es nicht erst macht, wenn das Schwimmbecken bereits in Sicht ist, da die Ungeduld da bereits unverhältnismäßig groß ist. Zum anderen sollten Erwachsene die Kinder stets frühzeitig aufklären und über das Risiko der UV-Strahlung informieren. Erst dann kann Sonnenschutz verstanden werden. Dies ist Aufgabe der Eltern, genauso aber auch die der Lehrer*innen. Auch sie verbringen viel Zeit mit ihren Schüler*innen und haben entsprechenden Einfluss auf aufzubauende Gewohnheiten. Denn wenn das Eincremen zur Gewohnheit wird und es auch alle Klassenkamerad*innen und Leher*innen drumherum auch tun, wird es schneller als selbstverständliche Tätigkeit betrachtet. Lehrpersonen haben vor allem bei Ausflügen und diversen Sportaktivitäten im Freien Gelegenheit dazu und sollten vorbildlich mit dem Thema Sonnenschutz umgehen.
Auch im Unterricht kann das Eincremen zum Beispiel zur Einheit „Haut“ gewinnbringend sein. So bieten UV-Perlen tatsächlich Möglichkeiten, um Schüler*innen in Versuchen zu zeigen, welche Wirkung UV-Strahlung auf die Haut im übertragenen Sinn hat. Auch mich haben sie in einem Biologie-Seminar überzeugt, sodass ich sie später im eigenen Unterricht sehr gerne einsetzen möchte! Danke für das Aufzeigen dieser bedeutsamen Thematik!
AntwortenLöschenHallo liebe Bloggerinnen,
ich finde euren Beitrag äußerst informativ und anschaulich. Des Weiteren macht ihr recht deutlich was für eine Gefahr von der Sonne ausgehen kann. Ich denke der Großteil der Bevölkerung unterschätzt die tatsächliche Auswirkung dauerhafter und intensiver Sonneneinstrahlung, auch ich hab dieses Problem immer mit einem lächelnden Auge betrachtet. Ich als dunkelhäutige Person hatte noch nie einen Sonnenbrand (oder das empfinden eines Sonnenbrandes), daher habe ich mich auch nie eingecremt. Doch dies ist auch ein grobes Fehlverhalten. Ich vermute die meisten Leute werden wie ich die Gefahr unterschätzen da man die "Gefahr" nicht sieht und man die Sonne immer mit positiven Ereignissen assoziiert. Doch diese Fehlvorstellung kann gefährliche Folgen haben, wie wir in eurem Beitrag erfahren durften.
Persönlich würde ich es gut finden, wenn wir als Biologie Lehrer in der schule auf diese Problematik aufmerksam machen aber nicht nur die Kinder dafür sensibilisieren, sondern auch die Eltern. Nur so können wir nachhaltig dafür sorgen, dass die Gefahr der intensiven Sonneneinstrahlung nicht unterschätzt wird. Und man tatsächlich auf den wöchentlichen Gang in Solarium verzichten kann, im willen der Gesundheit.
Beste Grüße
Marvin Egunjobi
Hallo zusammen,
AntwortenLöschenich finde euren Blog-Beitrag zum Thema Sonnenschutz sehr interessant und informativ und habe ihn gerne gelesen. Das Thema ist durchaus sehr wichtig und die Problematik kennt eigentlich jeder. Allerdings bin ich der Überzeugung, wie ihr es ja auch in eurem Beitrag geschrieben habt, dass sich viele der wirklichen Gefahren der Sonneneinstrahlung nicht ausreichend bewusst sind und hier somit definitiv mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden muss! Eigentlich sollten dies Kinder im Elternhaus lernen und auch von klein auf an den Schutz gewöhnt werden. Jedoch habt ihr ja mehrmals aufgezeigt, dass dies nicht immer im richtigen Umfang der Fall ist. Somit ist es, meiner Meinung nach, sehr wohl Aufgabe der Schule, hier aufzuklären und auch auf Sonnenschutz bei den Kindern zu achten. Gemeinsame Eincremezeiten vor z.B. Pausen, Sportunterricht oder Ausflügen wären hierfür eine Möglichkeit. Außerdem könnte man auch als Lehrkraft am Anfang des Schuljahres darauf achten, dass jedes Kind eine Mütze in der Schule hat (und diese dort auch fest deponiert ist), sodass bei Aktivitäten im Freien jedes Kind immer einen Kopfschutz hat. Weiterhin kann man die Gefahren des Sonnenbadens auch gut in den Biologie- oder Sachunterricht einbauen und auch mit entsprechenden Experimenten untermauern (z.B. mit den Perlen). Man sollte hier aber, aus meiner Sicht, nicht nur die Gefahren der Sonnenstrahlung in den Blick nehmen, sondern durchaus auch aufzeigen, wie wichtig die Sonne für den Körper ist und somit den Kindern die Chance, die Fähigkeit zu erlernen, selbst abzuwägen, was gesund ist und was nicht, zu ermöglichen.
Liebe Grüße
Kim Seizinger
Danke für die vielen wissenswerten Fakten in eurem Beitrag. Man kann vieles nicht oft genug hören, bis man es endlich mal als abrufbare Information speichert.
AntwortenLöschenSehr interessant fand ich übrigens, dass die Dauer des Sonnenbad für die Vitamin D Synthese auch vom Hauttyp abhängig ist. Mir war nur bewusst, dass der Hauttyp ausschlaggebend für die Empfindlichkeit/Schutz gegenüber der Sonnenstrahlung ist.
Und auch den Vergleich des Aufbaus der Haut von Kindern und Erwachsenen fand ich sehr aufschlussreich. Wiedermal was Neues gelernt ��
Dennoch sind die meisten Fakten über das Sonnenbaden und dessen Folgen vielen bekannt und werden ignoriert. Berechtigt fragt ihr euch warum das so ist.
Ich glaube, dass, wie in so vielen Bereichen, Auswirkungen, die nicht sofort eintreten oder nicht „sichtbar“ sind, nicht einfach zu realisieren sind bzw. mit einem bestimmten Ereignis verknüpft werden können. Hinzu kommen „lästige“ Faktoren, die einen dazu bringen, den „unbeschwerteren“ Weg zu gehen.
Ein Beispiel:
Die Auszubildende in dem Betreib in dem ich gearbeitet habe, sollte mit einer krebserregenden Chemikalie arbeiten. Da Handschuhe und Schutzbrille die Arbeit erschwerten und sie beim Kontakt mit der Chemikalie keine direkten Auswirkungen spürte, legte sie die lästige Schutzausrüstung beiseite. Als ich sie darauf aufmerksam machte, dass diese Warnhinweise nicht um sonst auf der Verpackung standen und sie die Folgen nicht direkt wahrnehmen würde, arbeitete sie etwas wiederwillig mit Schutzausrüstung weiter.
Wenn man nicht direkt spürt, dass etwas weh tut oder es einfach ist es anders zu machen, sich keine Gedanken zu machen, macht man das halt so...
Und dann kommt beim Sonnenbaden noch der „Schönheits-Aspekt“ dazu.
In unserer Gesellschafft wird gebräunte Haut als etwas Schönes angesehen. Und da Aussehen nun mal wichtig ist, kann man solche Warnungen (an die man sowieso nicht so richtig glaubt) getrost überhören und sich stundenlang und ohne Schutz in die Sonne legen.
Dennoch sehe ich auch das ganze Einkremen mit Sonnenschutzmitteln etwas skeptisch.
Zum einen werden sie oft in Seen und Meeren ausgewaschen, zum anderen wegen den verschiedenen Berichten über die gesundheitsgefährdende Wirkung von diesen Mitteln.
Ein Beispiel der Artikel auf der Seite Zentrum der Gesundheit.
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/sonnencreme-risiko-ia.html (zugriff 27.02.2019)
Ich finde es allerdings auch immer schwierig den Durchblick im Dschungel immer neuer Erkenntnisse und Forschungen zu behalten.
Wem soll man was glauben? Wer finanziert welche Forschung und hat welches Interesse?
Ich frage mich auch jedes Jahr aufs Neue, wie ich mich vor den „schädlichen“ Sonnenstrahlen am besten schützen soll.
Aber den SuS die Auswirkungen bewusst machen, sollte man auf jeden Fall.
Die UV-Perlen gefallen mir zu diesem Zweck sehr gut.
Generell finde ich eure Ideen zur Veranschaulichung gut.
Ein weitere ganz einfache und schnelle Veranschaulichung von der Wirkung des Sonnenlichts, lässt sich übrigens an manchen Holzarten sehr gut zeigen. Einfach einen Teil z.B. mit Pappe abdecken und der Sonne aussetzen. Nach kurzer Zeit wird ein deutlicher farbunterschied sichtbar. Darauf könnte man dann weiter aufbauen.
Und zur Frage der Verantwortung…
Wahrscheinlich liegt die Hauptverantwortung schon bei den Eltern. Schließlich ist, wie erwähnt, schon Sonnenkreme an sich umstritten. Allerdings ist das Thema Sonnenschutz bzw. Auswirkung von zu intensiver Sonneneinstrahlung, ein Thema, das nicht oft genug wiederholt werden kann um die Einsicht zu erhöhen. Wenn Eltern dieses Thema nicht als wichtig erachten, kann man so eventuell den Zeitpunkt erwischen, in dem die Kinder dafür aufnahmefähig sind und schon eigen Verantwortung übernehmen können.
Der Beitrag ist euch super gelungen und regt sehr zum nachdenken an. Das Thema Sonnenschutz interessiert mich sehr, da ich mich bereits in verschiedenen Bereichen damit auseinandersetzen musste. Beispielsweise als Surflehrer oder als Ferienbetreuer.
AntwortenLöschenIn meiner Kindheit haben mich meine Eltern regelmäßig eingecremt sowie auf den Sonnenschutz geachtet und so habe ich auch ein Bewusstsein für den Sonnenschutz entwickelt. Außerdem hatte ich immer einen Sonnenhut auf, in meiner Kindheit. Später im jugendlichen Alter habe ich mich selbst verantwortungsvoll eingecremt. In meinem Freundeskreis hatte auch keiner die Scheu davor, jemand anderem den Rücken einzucremen.
Heutzutage ist Sonnenschutz ein fester Bestandteil in meinem Leben, egal wo ich bin. In hohen Lagen beim Skifahren oder am Strand am Atlantik. Oft suche ich auch Schatten, um nicht dauerhaft der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt zu sein. Als Surflehrer hat man unmittelbar mit dem Sonnenschutz zu tun, da am Strand oft keine Schattengelegenheiten vorhanden sind. Aus eigener Erfahrung als Surflehrer, habe ich immer eine große Tube Sonnencreme dabei, falls ein Kind versehentlich die eigene vergisst. Auch einen Sonnenschirm für Kinder, die Pause brauchen habe ich meistens dabei. Mir ist es sehr wichtig, dass alle Kinder vor zu hoher Sonneneinstrahlung geschützt sind. Auch als Ferienbetreuer habe ich diese Maßnahmen getroffen, da es auch meine Verantwortung ist, dass die Kinder keinen Sonnenbrand bekommen. Um dies realisieren zu können, gibt es feste Zeiten, in denen man draußen in der Sonne spielen kann und Zeiten, in denen man sich drinnen oder im Schatten aufhalten muss. So ist es kontrollierbar, wie lange sich die Kinder in der Sonne aufhalten. Vor den „Sonnenzeiten“ müssen sich die Kinder selbst und gegenseitig eincremen. Dabei haben viele Kinder auch Spaß.. Auffällig ist, dass selbst bei 35°C viele Eltern überhaupt keine Sonnencreme und Sonnenhut eingepackt haben. Wie bereits im Beitrag angesprochen, kann das an der Unwissenheit und dem Unterschätzen der Gefahr von UV-Strahlen liegen. Wer hat nun die Verantwortung? Sind es die Eltern oder die Lehrkräfte/Betreuer?
Die Aussagen der Lehrkräfte aus dem Beitrag machen deutlich, dass die Verantwortung bei den Eltern liegen sollte, doch meine eigene Erfahrung zeigt gegensätzliches. Hier verlassen sich die Eltern darauf, dass wir, als Ferienbetreuer, alle 30 Kinder vor der Sonne schützen.
Die Verantwortung sollte meiner Meinung nach auf beide Parteien verteilt werden. Ich persönlich möchte als Vorbild für die Kinder fungieren, was den Sonnenschutz angeht. Auch Lehrkräfte und Eltern sollten Vorbilder sein. Sonnenhut und Sonnencreme sind grundsätzlich von den Eltern oder den Kindern einzupacken. Auch ein grundlegendes Bewusstsein für die Gefahr der UV-Strahlung sollte von zu Hause stammen. Eingecremt zu einem Ausflugtag zu kommen kann auch von den Eltern erwartet werden. Die Schule oder die Betreuer sind dann verantwortlich für die Zeit, wie lange die Kinder in der Sonne spielen. Auch sollte in der Schule Aufklärungsarbeit zum Thema Sonnenschutz geleistet werden. Dies kann wie im Beitrag vorgestellt, mit den Sonnenpuppen oder den UV-Perlen geschehen. Die Sonnenpuppen finde ich ein gelungenes Mittel zur Aufklärungsarbeit, da die Kinder die Folgen von UV-Strahlung sehen können. Zusätzlich können die Kinder die Wirkung von Sonnencremes und Schutzverhalten experimentell erforschen/herausfinden. Bei dem UV-Perlen bietet sich ebenfalls die Möglichkeit, verschiedene Sonnenschutzfaktoren zu untersuchen, doch sind die Perlen nicht so anschaulich wie die Puppe.
Im Internet habe ich Unterrichtsmaterialien zum Thema Sonnenschutz und Hautkrebsprävention von der deutschen Krebshilfe gefunden. Das Material bietet die Möglichkeit auf unterschiedliche Herangehensweisen zum Thema. Es werden Tipps zum Sonnenschutz dargestellt und Auswirkungen aufgezählt. Als zukünftiger Biologielehrer werde ich mich dem Thema Sonnenschutz widmen und im Unterricht sowie mit den Eltern zusammen Aufklärungsarbeit leisten.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas
Ich finde euren Blogbeitrag sehr gelungen und ihr habt ein spannendes, aktuelles Thema gewählt.
AntwortenLöschenIch habe mich schon öfters mit dem Thema "Sonnencreme" auseinandergesetzt, da ich es natürlich wichtig finde Hautkrebs vorzubeugen. Bei meinen Recherchen zu einer passenden Sonnencreme bin ich allerdings immer auf Ergebnisse gestoßen, die mich nicht zu 100% zufriedenstellten, denn ich habe das Gefühl, egal welche Sonnencreme man wählt, irgendwas macht man immer falsch. Allgemein gibt es zwei Arten von UV-Filter in Sonnencremes. Zum einen gibt es den physikalischen bzw. mineralischen und zum anderen den chemischen Sonnenschutz. Die meisten Sonnencremes, die es in Drogeriemärkten zu kaufen gibt, enthalten einen chemischen UV-Filter. Mineralische UV-Filter findet man dagegen in zertifizierter Naturkosmetik. Die chemischen Filter dringen in die oberen Schichten unserer Haut ein und wandeln die UV-Strahlen in Wärmeenergie um. Physikalische Filter beinhalten meist Titaniumoxid gegen die UV-B-Strahlen und Zinkoxid gegen die UV-A-Strahlen. Hierbei bildet sich eine Schutzschicht auf der oberen Haut, welche die Sonnenstrahlen reflektiert.
Chemische UV-Filter stehen im Verdacht Allergien auszulösen und Hormone zu beinhalten, welche Krebs verursachen können. Das ist natürlich Paradox, da man sich gerade davor ja eigentlich schützen möchte. Zudem sind die synthetischen Inhaltstoffe in diesen Sonnencremes nicht gerade umweltfreundlich, da sich diese beim Baden im Wasser anreichern und dem Ökosystem schaden.
Physikalische Lichtfilter dagegen hinterlassen im Gegensatz zu chemischen Filtern oftmals einen unschönen weißen Film auf der Haut. Um dies zu minimieren werden hier Nanopartikel verwendet, welche in kosmetischen Produkten allerdings als gesundheitlich unbedenklich eingestuft werden, da diese Nanopartikel nicht in den Körper eindringen, sondern auf der oberen Hautschicht bleiben. Dennoch stellte sich auch hier heraus, dass an den für uns Menschen unbedenklichen Nanopartikel jedoch Wasserflöhe sterben können.
Als wirklich umweltfreundlich lässt sich somit also keine Sonnencreme, egal ob physikalischer oder chemischer Lichtschutz, bezeichnen und dennoch ist dieser Sonnenschutz im Allgemeinen enorm wichtig. Des Weiteren finde ich es wichtig zu wissen, dass kein Sonnenschutzmittel, auch mit hohem Lichtschutzfaktor, einen vollständigen Schutz vor UV-Strahlen darstellt, weshalb man grundsätzlich intensive Mittagssonne und einen langen Aufenthalt in der prallen Sonne vermeiden sollte, da dies ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellt.
„[…] Es ist aber die Aufgabe der Eltern oder von Zuhause allgemein, mit den Kindern über richtigen Sonnenschutz zu sprechen […]“
AntwortenLöschenDem kann ich leider nicht komplett zustimmen. Es ist nicht ausschließlich die Aufgabe der Eltern mit ihren Kindern über Sonnenschutz zu sprechen oder sogar aufzuklären. Lehrer haben an dieser Stelle eine genau so große Verantwortung. Die beste Möglichkeit zu lernen ist, wenn man den Alltagsbezug dazu entdeckt. Das ist jedes Mal der Fall, wenn man raus in die Sonne geht.
Mein Vorschlag wäre jedes Mal, wenn man mit den Kindern an die Sonne geht, sei es in Begleitung der Eltern, der Lehrer, der Geschwister oder ähnlichem, muss man als Begleiter die Chance nutzen und den Kindern erklären warum der Sonnenschutz ein so wichtiges Thema in Sachen Gesundheit ist. Durch Gewohnheit werden die Kinder jedes Mal, wenn sie an die Sonne gehen innerlich erinnert, dass sie sich beispielsweise eincremen müssen oder sich zum Entspannen lieber in den Schatten begeben sollen.
In der Schule kommt das Thema, meiner Meinung nach, viel zu kurz. Zu sagen, dass man dafür keine Zeit hat, ist nicht Grund genug, um eine Wichtigkeit wie diese zu vernachlässigen. Man kann so ziemlich immer einen Bezug vom Unterricht auf den Alltag schaffen. Es müssen keine ausführlichen Lerneinheiten sein, um ein solches Thema den Kindern und Jugendlichen nahe zu bringen. Es reichen auch kleine Anregungen an den Wänden des Klassenzimmers, vorausgesetzt man spricht als Lehrperson diese ausreichend an.
Schlussendlich würde ich trotzdem behaupten, dass die größte Verantwortung in Sachen Sonnenschutz bei der Familie liegt. Aus dem einfachen Grund, dass man als Familienmitglied einen besonders starken Impact hat. Auch unternimmt man im Kreis der Familie mehr Ausflüge oder Urlaube an der Sonne, verglichen zur Schule. Ein größerer Bezug zum Alltag kann durch Ansprechen oder Erklären geschaffen werden und somit auch ein größerer Schutz gegenüber der Sonne.
Liebes Bloggerteam,
AntwortenLöschenvielen Dank für euren wichtigen Beitrag, dessen Thema ich als sehr wichtig erachte.
Die Sonne begegnet uns jeden Tag, auch wenn sie mal hinter einer Wolkendecke verschwunden ist, daher sollte das Thema auf jeden Fall in der (Grund)schule, am Besten schon im Kindergarten, durchgenommen werden.
Vielen Kindern wird es nicht bewusst sein, dass auch bei bewölkten Wetter ein Sonnenbrand entstehen kann. Im Kindergarten sind meiner Meinung nach die Methoden mit der Sonnenpuppe und den UV-Perlen sehr sinnvoll und gut einsetzbar. Kindergartenkinder können die Gefahr der sonne noch nicht einschätzen und somit finde ich es eine gute Idee ihnen durch die Sonnenpuppe erstmals aufzuzeigen was passiert, wenn eine Puppe zu lange in der Sonne ist. Die Kinder werden bestimmt schnell auf die richtige Lösung Sonne kommen, wenn nachfragt weswegen die Puppe einen Sonnenbrand bekommen hat. Zusammen mit den Kinder kann nach Methoden gesucht werden, wie man zusammen verhindern kann, dass die Puppe einen Sonnenbrand bekommt. Dies könnte von auftragen von Sonnencreme und nicht zu lange in der Sonne bleiben bis zu tragen von langer Kleidung gehen. Dadurch erarbeiten können sich auch schon die Kinder im Kindergarten die Wichtigkeit von Sonnenschutz und die Gefahr von Sonne selbst und können ihr eigenes Handeln reflektieren.
Die UV-Perlen würde ich dazu einsetzten um den Kindern aufzuzeigen, dass nicht nur von direkter Sonneneinstrahlung eine Gefahr ausgeht, sondern auch die verdeckte Sonne euch Wolken muss beachtet und sich davor geschützt werden. Eine Einsatzmethode wäre es, die Perlen erstmal bei jeder Wetterlage zusammen mit den Kindern zu testen und zu schauen was passiert und die Kinder darauf Rückschlüsse ziehen zu lassen. Daraufhin können auch, wie ihr schon in eurem Beitrag genannt habt, auch verschiedene Textilartikel unter die Lupe genommen werden, im Hinblick auf deren Sonnenschutz. Als weitere Möglichkeit kann man vor jedem Gang nach draußen mit den Kindern mit den Perlen schauen, wie ob sich die Perlen verfärben und mit ihnen besprechen worauf besonders geachtete werden sollte, wenn sich die Perlen farbig geworden sind.
Diese beiden Methoden, Puppe und UV-Perlen, würde ich auch noch in der Grundschule am Anfang fortsetzten, aber dabei auch das Zeitungsbleichen hinzunehmen um ihnen die Wirkung der Sonnenschutzmittel mit unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren aufzuzeigen. Dabei finde ich es noch wichtig, den Kindern nicht nur zeigen, dass eine Gefahr von der Sonne ausgeht, sondern auch welche. Die meisten Kinder werden wissen, dass der Sonnenbrand von der Sonne verursacht wird und hier sollte angeknüpft werden welche Folgen daraus noch resultieren können.
Doch nicht nur die Schüler und Schülerinnen oder Kindergartenkinder sollten aufgeklärt werden, auch ihre Eltern müssen darüber informiert werden, da dieses Thema meiner Meinung nach bei vielen einen nicht so großen Stellenwert besitzt. Die Eltern sollten die Information bekommen, dass sie ihr Kind am Besten immer eingecremt in den Kindergarten oder in die Schule schicken, auch wenn es bewölkt ist, und warum das so wichtig ist und ein Sonnenbrand bei Kindern noch viel mehr Schaden anrichten kann, wie bei den Erwachsenen. Bei längeren Ausflügen im Freien oder Sportunterricht sollten die Eltern ihren Kindern eine Sonnencreme mitgeben, sodass sie sich auch nochmals selbst eincremen können. Dies ist wichtig, da viele Erzieher und Lehrkräfte dürfen die Kinder nicht eincremen und somit ist es auch von großer Bedeutung, dass die Eltern ihren Kinder beibringen, wie man sich richtig eincremt.
Liebe Grüße
Svenja Wahl
Hallo zusammen, danke für den informativen Beitrag über die Risiken denen wir uns immer wieder und teils auch sehr intensiv aussetzen. Für uns zukünftige Lehrer ist es gut, wenn wir diese immer im Hinterkopf behalten. Es wird immer wieder Situationen geben, in denen wir daran denken müssen. Sei es bei einer Unterrichtseinheit bei schönem Wetter an den Sonnenschutz der frischen Luft, einem Ausflug oder im Schullandheim. Besonders wichtig ist an den Sonnenschutz bei Kindern mit einer stärkeren Behinderung zu denken, welche sich vielleicht nicht selbst eincremen können oder sich nicht äußern können, falls man es vergisst.
AntwortenLöschenNeben dem Sonnenbrand gibt es noch weiter Risiken, welche mit einem heißen Sommertag und dem Aufenthalt im Freien auftreten können. Es kann zu einem Hitzeschlag oder auch zu einem Sonnenstich kommen, wenn man sich nicht angemessen in der Sonne verhält. Um Kinder davor zu schützen ist es sinnvoll diese Risiken zu thematisieren. Dazu zählt es sich angemessen zu Kleiden und in der Sonne einen Kopfschutz zu tragen, um einem Sonnenstich vor zu beugen. Auch hier ist darauf zu achten Kinder, die im Rollstuhl sitzen und sich nicht selbst fortbewegen können nicht in die pralle Sonne zu stellen, sondern einen eher schattigen Platz aufzusuchen. Als Lehrkraft sollte man immer ein Auge darauf haben ob Kinder Symptome, diese können auch noch bis zu ein paar Stunden später erst bemerkbar werden. Im Ernstfall ist es nötig den Betroffenen so gut es geht zu beruhigen und den Körper auf Normaltemperatur zu bringen. In extremen fällen muss sogar der Notarzt gerufen werden.
Es ist immer wieder gut sich diesen Risiken bewusst zu werden, besonders wenn es jetzt wieder auf die heißen Sommermonate zu geht. Dann ist auch die Sonne bedenkenloser zu genießen.
Grüße
Mario Müller
Liebes Blogger- Team,
AntwortenLöschenDanke zuerst einmal, für diesen sehr aufschlussreichen Beitrag. Mir selber war bisher noch nicht bewusst, dass das spätere Hautkrebs- Risiko, von der Häufigkeit, der im Kindesalter habenden Sonnenbränden abhängig ist.
Meiner Meinung nach ist dieses Risiko einigen Eltern schon bewusst, trotz dessen gibt es viele, die darüber noch nie etwas gehört haben und das ist sehr erschreckend.
Zu den drei Aussagen der LehrerInnen ist meine Meinung, dass in erster Linie nicht die Aufgabe der Lehrkräfte ist, die Aufklärung über diese Thematik zu betreiben. Man kann, wie gesagt, vor einem Ausflug erwähnen, dass man sich eincremen sollte, oder dass es besser wäre eine Mütze aufzusetzen, und somit präventiv entgegenwirken, doch Verantwortung kann eine Lehrkraft darüber nicht übernehmen. Mein erster Gedanke war, dass man ja als Lehrkraft immer eine Sonnencreme für den Notfall, falls ein Kind keine bei ersichtlich schönem Wetter keine aufgetragen hat, dabei haben kann, aber das gäbe wahrscheinlich Probleme mit der Verantwortung, wenn das Kind zum Beispiel allergisch darauf reagiert. Die Hauptaufgabe sollte immer noch bei den Eltern liegen, sich darum vorsorglich zu kümmern. So müsste man erst einmal mit er Aufklärung oder gegebenenfalls auch Auffrischung bei den Eltern anfangen, um ihnen bewusst zu machen, welchen Risiken ihre Kinder überhaupt ausgesetzt sind und welche Folgen diese haben können.
Die vorgestellten Methoden halte ich äußerst sinnvoll. Man kann den Kindern so spielerisch und experimentell die Folgen der UV- Strahlung nahe legen. Zu welchem Zeitpunkt man diese Methoden einführen soll, ist eine sehr gute Frage. Ich denke man sollte die Kinder so früh wie möglich darüber aufklären. So wäre die Aufklärung zu Hause oder im Kindergarten ein sehr guter Zeitpunkt. Auch, finde ich, kann man das Thema Sonne und Sonnenschutz sehr gut in der Grundschule behandeln. Die Kinder bringen hier schon ein gewisses Grundwissen und ein Grundverständnis mit und strotzen nur vor Wissbegierde, dadurch gehen sie dann auch ernster mit dieser Problematik um. Die Frage, wer denn generell in der Verantwortung steht, habe ich im obigen Teil schon beantwortet, aber um es nochmals aufzugreifen, denke ich dass der Großteil der Verantwortung bei den Erziehungsberechtigten liegt, diese sollten auch die perfekten Bedingungen schaffen, einen Sonnenbrand vorzubeugen und zu vermeiden.
In meiner Kindheit habe ich Sonnenschutz so erlebt, dass ich immer auf Ausflüge der Schule/ des Kindergartens bei gutem Wetter, eine Mütze dabei hatte. Die Lehrkräfte/ KindergärtnerInnen haben dann so gut es ging darauf geachtet, dass man die Kopfbedeckung trägt. Außerdem wurde von Haus aus darauf geachtet, dass man an heißen, sonnigen Tagen eingecremt wurde. Ich denke den Eltern war es bewusst, einen Sonnenbrand vorzubeugen, doch ihnen war unbewusst, dass dies spätere Folgen von Hautkrebs haben kann. Zur Aufklärung sollten wie schon erwähnt, die Eltern in erster Linie aufgeklärt werden, denn sie haben die Verantwortung für ihre Kinder und müssen sich um ihr wohl sorgen. Die Umsetzung für die Kinder kann wie ihr geschrieben hat am besten experimentell und spielerisch ablaufen, denn so weckt man am besten die Interesse der Kinder.
Vielen Dank für euren tollen Blogbeitrag
Liebe Grüße Daniel Probst
Liebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenvielen lieben Dank für euren interessanten und äußerst wichtigen Blogbeitrag!
A: „Du hast ja mega den Sonnenbrand!“ – B: „Ja, aber das wird Morgen braun.“
Wie oft musste ich diese Aussage schon hören. Viele meiner Freunde meinen, dass es nichts ausmacht nach einem Sonnenbad mal etwas röter zu sein. Oft werde ich darüber belächelt, wenn ich im Freibad in einem etwas schattigeren Plätzchen liegen möchte, oder mich auch mehrmals im Freibad mit Sonnencreme eincreme. Begründe ich jedoch wieso ich so handel, stoße ich eher auf Widerstand bzw. Ignoranz. Wieso ich so vorsichtig geworden bin, liegt vor allem an einem Erlebnis, bei dem ich mich mit einer Freundin im Urlaub befand und wir uns auf einem Steg sonnten. Aufgrund des leicht kühlen Windes wurde die Hitze erträglich und man hat die Einwirkung der Sonne kaum noch wahrgenommen. Am Abend jedoch die böse Überraschung. Einen Sonnenbrand wie nach diesem Tag, hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht. Die Schmerzen waren unerträglich und nach einigen Tage hatte sich, wie erwartet, die Haut begonnen zu schälen. Natürlich habe ich versucht mich schlau zu machen und nach unterschiedlichen „Heilmittel“ zu suchen. Beim recherchieren kam ich auf immer mehr Seiten, die aufklärten was solch ein Sonnenbrand bzw. auch zu lange Sonneneinstrahlung bewirken können. Für mich war dieser Sonnenbrand und die Recherche danach, solch ein prägendes Erlebnis, dass ich mein Verhalten dadurch komplett verändert habe. Dennoch sollte nicht ein Sonnenbrand erst dazu führen, dass man darauf Acht gibt, wie viel Sonneneinstrahlung gut für ein ist, bzw. die Tatsache, dass eincremen und eine Kopfbedeckung wichtige Komponente sind, wenn man sich länger in der Sonne aufhalten möchte.
Aus diesem Grund halte ich Prävention als auch Aufklärung für sehr wichtig. Umso früher man damit beginnt, umso mehr kann man damit bewirken. Deshalb halte ich das gemeinsame Eincremen bevor man Kinder raus zum Spielen lässt, eine sehr gute Idee. Für die Kinder wird es irgendwann zur Routine. Diese Routine kann mit Unterstützung der Eltern auch außerhalb des Kindergartens bzw. der Schule angewendet werden und zur Gewohnheit jedes Einzelnen werden.
Noch einmal vielen lieben Dank für euren informativen und anschaulichen Beitrag.
Mit freundlichen Grüßen
Janina Eisele
Liebe Sina, Ella und Nathalie,
AntwortenLöschenauch von mir ein Lob für euren umfangreichen und sehr gelungenen Beitrag!
Ich gehöre zu den Menschen die Sonne und Wärme lieben! Meine Mama ist Französin und kommt aus Toulouse – da muss ich meine Liebe zur Sonne her haben, denn mein Papa wird schon bei geringer Sonneneinwirkung zum leuchtenden Krebs. So gegensätzlich ist das bei meinem Bruder und mir auch. Währen ich Stundenlang bei 30 Grad in der prallen Sonne sitzen kann, flüchtet mein Bruder bereits bei 22 Grad in den Schatten und meidet direkte Sonneneinwirkung, da er leider sehr schnell zu Sonnenbränden tendiert.
Diese individuelle Toleranz von Sonneneinstrahlung muss uns bei Kindern bewusst sein! Jede Haut reagiert anders auf Sonnenstrahlen und benötigt mehr oder weniger Schutz. Fakt ist jedoch: zu viel Sonne ist für jeden ungesund. Das habt ihr in eurem Beitrag wunderbar und fundiert gezeigt.
Und das gilt nicht nur für den Sommer. Ich plane derzeit eine Wachtelvoliere in unserem Garten und habe hierfür einen Plan gezeichnet. Nachdem ich das Wochenende über (März, Sonne, 15 Grad) im Garten gearbeitet habe und meinen Bleistiftplan auf dem Tisch liegen hatte, ist meine Zeichnung nicht mehr erkennbar. Alles ist trotz geringer wahrnehmbarer Sonneneinstrahlung ausgeblichen. Ähnlich wie das ausbleichen lassen einer Zeitung lässt sich anhand solch eines Phänomens die Kraft der Sonne sichtbar machen.
Kinder verbringen einen Großteil ihres Tages in der Schule und somit in der Obhut von uns Lehrkräften. Auch wenn wir nicht für den Sonnenschutz der Kinder verantwortlich sind, so kann ein Erinnern an die Gefahr im Freien nicht schaden. Auch ein Informieren von Kindern und Erziehungsberechtigten in der Schule ist durchaus sinnvoll.
Liebe Grüße
Aline Heckner
Hallo liebe Bloggerinnen,
AntwortenLöschenin euerem Blogbeitrag beschreibt und informiert ihr ein Thema, welches bereits jetzt wieder, im April, steigende Bedeutung erhält, so schön, wie die Sonne schon wieder scheint.
Dank eures Beitrags wurde mir mal wieder bewusst, wie wichtig ein guter Sonnenschutz bei Erwachsenen, aber speziell auch bei Kindern ist und was ein unzureichender Schutz für schwerwiegende Folgen haben kann.
Ich stimme den Kommentaren, die zuvor geschrieben wurden zu, in dem was dort zum Teil thematisiert wurde oder was auch die Lehrkräfte der befragten Grundschule sagten, also, dass das Thema Sonnenschutz eigentlich ein Thema ist, dass vom Elternhaus thematisiert und ausgeführt werden sollte. Jedoch halte ich es für sinnvoll, beispielsweise an Elternabenden vor Ausflügen den Sonnenschutz und auch die Folgen kurz aufzugreifen, um die Bedeutung aufzuzeigen.
Zusätzlich wäre es auch denkbar, das Thema an Projekttagen, Gesundheitstagen oder ähnlichem mit den Kindern zu thematisieren. Hierfür eignen sich eure Ideen und Vorschläge bestimmt sehr gut.
Möglich wäre es auch, speziell für Eltern einen Informationsabend/ -tag zu organisieren, bei dem Fachlehrer oder andere Fachkräfte über dieses Thema informieren und auch mit bestimmten Modellen, Perlen und ähnlichen die Ausführungen unterstützen.
Ihr greift ein sehr wichtiges Thema auf, bei dem sich wahrscheinlich die meisten Menschen, einschließlich mir selbst eingestehe müssen, dass sie es häufiger mal schleifen lassen. Sei es aus Faulheit oder weil man das Schönheitsideal anstrebt.
Doch wie wichtig und bedeutend der Sonnenschutz ist, hat uns euer Blogbeitrag nochmal eingehend gezeigt. Vielen Dank dafür,
Sina
Hallo Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenEure Einführung enthält bereits wichtige sowohl positive wie auch negative Auswirkungen der Sonne. Es war interessant zu erfahren, dass bereits wenige Minuten ausreichen um den Vitamin D-Bedarf zu decken. Die Graphik zur Intensität der UV-Strahlung fand ich besonders aufschlussreich, da mir die genauen Unterschiede nicht bekannt waren. Dieses Wissen bietet eine wichtige Voraussetzung um sich richtig schützen zu können. Denn man sollte immer vermeiden, dass es zu Sonnenbrand kommt. Auf das dadurch erhöhte Risiko für Hautkrebs und Faltenbildung möchte doch eigentlich jeder verzichten, dennoch ist der richtige Schutz nicht immer so leicht. Besonders im Frühling unterschätzt man häufig die Stärke der Sonne und so geht man ohne Sonnencreme aus dem Haus und hat nachmittags, wenn man nach Hause kommt, einen leichten Sonnenbrand an den Armen oder im Gesicht. Das Gesicht cremen viele täglich mit Sonnencreme ein und in manchen Pflegeprodukten ist bereits ein Sonnenschutzfaktor enthalten. An den Rest denkt man oft erst wieder nach dem ersten Sonnenbrand des Jahres. Ein solches Verhalten bringt jedoch eine große Gefahr für die Haut mit sich und sollte ausdrücklich vermieden werden.
Ich finde es gut, dass ihr nicht nur die gefährlichen Auswirkungen auf die Haut, sondern auch auf die Augen angesprochen habt. Dieser Aspekt wird oft vernachlässigt und zum Schutz werden nur eine Mütze und Sonnencreme verwendet. Eine gute Sonnenbrille, die auch ausreichend vor UV-Strahlung schützt ist aber genauso wichtig. Unterschiedliche Sonnenschutzregeln habt ihr in eurem Beitrag gut dargestellt.
Zu den Aussagen der Lehrkräfte habe ich mir auch ein paar Gedanken gemacht. Ich denke man sollte am Verhalten der Klasse abschätzen können, ob es notwendig ist das Thema ausführlich zu behandeln. Ist dies der Fall sollte dem unbedingt nachgegangen werden. Dazu habt ihr ein paar interessante und anschauliche Methoden vorgestellt. Vor Ausflügen sollte immer daran erinnert werden sich vor der Sonne zu schützen.
Liebe Grüße
Mara
Liebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenzunächst einmal vielen Dank für Euren Blogbeitrag. Meiner Meinung nach habt ihr das Thema Sonne und UV-Strahlung sehr differenziert erörtert und vor allem nicht nur die negativen, sondern auch die positiven und für uns Menschen nützlichen und wichtigen Aspekte der Sonnenstrahlung in eurem Blogbeitrag aufgegriffen.
Ich stimme Euren Kommentaren größtenteils nicht zu. Selbstverständlich ist es Aufgabe der Eltern ihre Kinder über Sonnenschutz zu informieren, doch wenn dies nicht getan wird? Meiner Meinung nach sollten wir ebenfalls als Lehrkräfte mit einem Erziehungs- und Bildungsauftrag unsere Schülerinnen und Schüler darüber informieren. Zudem gehört das Thema „Sonnenschutz“ meiner Ansicht nach zu der Leitperspektive Gesundheitsförderung, welche uns vom Bildungsplan vorgeschrieben. Insbesondere an SBBZs in denen Kinder teilweise nur wenig Aufklärung von ihren Eltern erhalten, sollte das Thema daher im Unterricht behandelt werden.
Ich persönlich habe im Rahmen meines ISPs eine Stationsarbeit zum Thema Sonne und Sonnenstrahlen durchgeführt. Nachdem ein Schüler meiner Klasse mit einem so starken Sonnenbrand in die Schule kam, dass seine Haut von Eiterblasen überdeckt war und sich schälte, entschied ich mich dazu dieses Thema mit der Klasse zu erarbeiten. Wie in diesem Beispiel deutlich wird, hat in diesem Fall keine Aufklärung seitens der Eltern stattgefunden, weshalb es mir ein Anliegen war, die SuS darüber zu informieren.
Zunächst einmal habe ich den Schülern einige Fragen gestellt, um genaueres über ihre Erfahrungen und ihr Vorwissen zu erfahren.
- Schützt du dich immer / manchmal / nie vor der Sonne?
- Wie oft bekommst du Sonnenbrand?
- Wie kann man sich vor Sonnenbrand schützen?
- Warum sollte man Sonnenbrand vermeiden?
Anschließend konnten die Kinder im Rahmen von Stationen die Auswirkungen von Sonnenbrand und die schützende Wirkung von Sonnencreme entdecken, dies habe ich ebenfalls mit den von euch bereits vorgestellten UV-Perlen und Infovideos gemacht.
Am Ende der Unterrichtseinheit erstellten wir gemeinsam einen Trickfilm, indem die Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Regeln für einen guten Sonnenschutz nochmals festhielten.
Vielen Dank nochmals, dass ihr dieses wichtige Thema aufgegriffen habt und uns auf die Bedeutung von Sonnenschutz aufmerksam gemacht habt.
Liebe Grüße
Saskia
Hallo liebe Blogerinnen,
AntwortenLöschenDanke für euren Beitrag!
ich liebe die Sonne und bin daher im Sommer viel draußen und der Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Bei dem Thema Sonnenschutzmittel bin ich jedoch seit diesem Jahr zunehmend skeptisch geworden. Konventionelle Sonnencremes weisen eine ewig lange Liste mit Inhaltsstoffen auf, die ich nicht aussprechen kann. Ich war zunächst ratlos. Auf der einen Seite ist Sonneneinstrahlung schädlich, auf der anderen Seite wusste ich nicht , welche Auswirkungen die chemischen UV-Filter in konventionellen Sonnencremes auf meinen Körper haben.
Eine Bloggerin hat eine Liste zusammengestellt mit inhaltsstoffen ,die schädlich sind und was diese für Auswirkungen auf den Menschen haben. Unter anderem sind hormonwirksame Stoffe in diesen Cremes zu finden.( https://naehfrosch.de/sonnencreme-test-empfehlung/ )
"Hormonell wirksame Chemikalien sind Stoffe, die im Körper wie natürliche Hormone wirken. Sie werden mit Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, die in den vergangenen Jahrzehnten weltweit verstärkt auftreten. Dazu gehören der Rückgang der Spermienqualität, bestimmte hormonbedingte Krebsarten wie Brust-, Prostata- und Hodenkrebs sowie eine verfrühte Pubertät bei Mädchen. Vor allem Föten im Mutterleib, Kleinkinder und Pubertierende sind durch hormonell wirksame Chemikalien gefährdet. Denn diese Stoffe können die gesunde Entwicklung stören. (https://www.bund.net/themen/chemie/toxfox/kosmetikprodukte/)
Ich jedenfalls möchte keine konventionelle Sonnencreme mit chemischen UV-Filtern mehr auf meine Haut lassen. Doch was ist die Alternative? Keine Sonnencreme wird auch schwer. Natürlich kann man wie oben genannt die Mittagssonne vermeiden und entsprechend Kleidung tragen. Ich habe mich dann für eine Naturkosmetik-Sonnencreme mit mineralischem UV Filter entschieden. Dabei handelt es sich um mineralische Weißpigmente (z.B. Zink oder Titan), die sich wie kleine Spiegel auf die Haut legen und das UV-Licht reflektieren. Problem ist dabei ist, dass die mineralischen Cremes sehr schlecht zu verteilen sind und auch schlecht einziehen.
Letztlich würde ich es auch im Kontext von Unterricht und Prävention wichtig finden, dass die SuS mehr über die ( teilweise hormonwirksamen)Inhaltsstoffe von konventionellen Sonnencremes erfahren.
Liebe Grüße
Lisa
Jeder kennt es, wenn es wieder die ganze Woche nur geregnet hat und dann sich der erste Lichtstrahl nach so langem grau wieder zeigt: Man fühlt sich gleich viel besser und die Laune steigt. Dass das Vitamin D zudem auch Auswirkungen auf unsre Knochen hatte, wusste ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht. Außerdem besteht bei Mangel des Vitamins ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Dies liegt daran, dass Vitamin D nicht nur mit für den Calciumhaushalt verantwortlich ist, sondern auch für eine Reihe anderer extraskelettaler Funktionen wie auch die Immunabwehr(vgl. https://www.springermedizin.de/mammakarzinom/mammakarzinom/vitamin-d-und-brustkrebs-was-gibt-es-neues/16590958, 17.12.2019, 14:34Uhr).
AntwortenLöschenDass die Gefahr der UV-Strahlung nicht nur im Sommer besteht, zeigt eure Darstellung ganz gut. Hier wird erklärt, dass Schnee 80% der Strahlung wieder reflektiert. So ist das Risiko eines Sonnenbrands, trotz geringer Temperaturen, immer noch sehr hoch, weshalb man auch beim Skifahren nie vergessen sollte, sich ordentlich zu schützen, vor allem die Augen und das Gesicht.
Ich finde es erstaunlich, wie sich die Lehrpersonen zum Thema Sonnenschutz äußern. In diesen Aussagen lässt sich, meiner Meinung nach, gut erkennen, dass das Thema Sonnenbrand unterschätzt wird. Obwohl die Lehrbeauftragten zeitweise die Verantwortung für die Kinder übernehmen, fühlen sie sich überhaupt nicht zuständig. Bei der letzten Aussage wird erwähnt, dass das Thema Sonnenbrand bereits im Kindergarten behandelt wird, ich allerdings kann mich nicht erinnern, vor meiner Realschulzeit jemals über das Thema Sonnenbrand aufgeklärt worden zu sein. Und so geht es ganz sicher nicht nur mir. Ich finde zwar, dass es in erster Linie die Aufgabe der Eltern ist, die Kinder über richtigen Sonnenschutz aufzuklären, aber sobald die Kinder unter der Aufsicht der Lehrpersonen stehen, sollten diese sich auch um die Gesundheit der Schüler und Schülerinnen kümmern. Gerade bei längeren Aufenthalten im Freien (und vor allem in der Sonne) sollte das Thema Sonnenschutz besprochen und darauf geachtet werden, dass die SuS sich angemessen schützen.
Zwar ist das Video von NIVEA nicht mehr verfügbar, trotzdem kann ich mir gut vorstellen, dass das Thema Sonnenbrand durch eine Puppe viel näher an Kinder herangebracht werden kann, dabei sind die Werbezwecke, meiner Meinung nach, eher zweitrangig. Auch die UV-Perlen verdeutlichen sehr anschaulich den Effekt der Strahlung und können wunderbar in der Schule ihren Einsatz finden.
Im Internet gibt es zahlreiche Broschüren für Eltern, Lehrer und Kinder zum Thema Sonnenschutz, die sehr gut verdeutlichen, wie wichtig das Thema ist. Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfahlen hat hierzu auch einige Infobroschüren herausgebracht, die ich für sehr informativ und sinnvoll erachte: https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Recht/Schulgesundheitsrecht/Sonnenschutz/index.html (17.12.2019, 15:29Uhr)
Liebe Grüße,
Sophia
Hallo Sina, Elena und Nathalie!
AntwortenLöschenAuch ich bin mittlerweile der Meinung, dass die Gefahr der Sonne unterschätzt wird. Da ich in den letzen Jahren immer wieder auf verschiedensten Wegen(Medien, Bekannte,…) darauf aufmerksam gemacht wurde, trage ich nun fast täglich - auch im Winter- Sonnenschutz im Gesicht auf um mich wenigsten dort, da das Gesicht immer frei liegt, vor der Sonnenstrahlung zu schützen.
Überraschend fand ich, dass die Osteoporose durch einen Mangel an Vitamin-D begünstigt wird und dass es bereits bei geringer UV-Belastung zu einer Schädigung des Erbguts kommt.
Gerade wegen des vorherrschenden Schönheitsideals gerade im Sommer einen gebräunten Körper zu haben ist es wichtig, dass in Schulen auf die Gesundheitsrisiken der Sonnenstrahlung hingewiesen wird. Denn wie in eurer eigenst erstellten Umfrage deutlich wird, wissen nur wenige Kinder was Sonnenbrand ist und wissen deshalb vermutlich auch nicht über weiter Gefahren bescheid. Würden sie darüber aufgeklärt und angemessen informiert werden, kann ich mir gut vorstellen, dass einige der Kinder verantwortungsbewusster mit dem Thema umgehen. Dadurch können sie das erworbene Wissen auch in die Familie tragen, damit auch dort das Bewusstsein dafür steigt. Im Jugendalter, sollte diese Thematik auf jeden Fall erneut angesprochen werden, weil ich mir gut vorstellen kann, dass es für viele Jugendlichen wichtig ist im Sommer gebräunt zu sein und sie sich nicht ausreichend Gedanken über mögliche Schädigungen oder Risiken wie Hautkrebs machen.
Generell sehe ich schon die Eltern in der Verantwortung mit ihren Kindern über Sonnenschutz zu sprechen und darauf zu achten, dass dieser auch verwendet wird. Jedoch finde ich es trotzdem wichtig darüber auch in der Schule zu sprechen, da es bestimmt auch einige Eltern gibt die selbst nicht ausreichend über das Gesundheitsrisiko der Sonne und einen angemessenen und gesunden Umgang mit der Sonnenstrahlung informiert sind.
Vielen Dank für die dargestellten Umsetzungsideen, es scheint so als könnte man sie gut im Unterricht umsetzen.
Insgesamt habt ihr ein wichtiges Thema aufgegriffen und interessant sowie übersichtlich dargestellt.
Liebe Grüße
Amelie
Liebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenVielen Dank für diesen gelungenen Blogbeitrag!
Das Thema "Sonnenschutz" betrifft eigentlich Jeden, trotzdem macht man sich darüber eigentlich viel zu wenig Gedanken. Auch ich denke viel zu selten daran mich rechtzeitig vor Sonneneinstrahlung zu schützen und mich entsprechend einzucremen. Dies passiert meist erst, wenn es draußen ohnehin schon sehr heiß ist oder wenn ich anfange die Wirkung der Sonnenstrahlung zu spüren. Doch eigentlich sollte dies schon ja viel früher geschehen.
Gerade deshalb fände ich es wichtig, dass sich nicht nur Eltern um den Sonnenschutz ihrer Kinder kümmern, sondern dass dies auch in der Schule behandelt wird. Bedeutend wäre, meiner Meinung nach, vor allem, dass nicht nur behandelt wird wie und wann man sich vor der Sonne schützt, sondern auch was die Auswirkungen sein können, wenn man dies nicht tut und was genau die Strahlung mit dem Körper macht. Nur so kann Schüler*innen entsprechendes Verständnis für das Thema und dessen Bedeutsamkeit für den Alltag vermittelt werden.
Schön fand ich eure Beispiele mit den Experimenten zur Sonneneinstrahlung an der Puppe, mit Zeitung oder ähnlichem sichtbar zu machen, da es gerade jüngeren Schüler*innen schwer fallen könnte zu verstehen, dass Sonnenstrahlen immer präsent sind, auch wenn man sie nicht immer sieht.
Interessant fand ich zudem, dass ihr euch auch mit dem Thema Vitamin-D befasst habt. Es ist zwar bekannt, dass die Sonne Vitamin-D-Mangel entgegenwirken kann, die entsprechenden Hintergründe waren mir jedoch neu.
Liebe Grüße
Friederike
Liebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenauch von mir ein großes Lob für euren interessanten und äußerst informativen Blogbeitrag, der zum Nachdenken anregt.
Die meisten Menschen sehen eine gebräunte Haut als ein Schönheitsideal und streben danach, da viele Blogger und soziale Netzwerke es vorgeben. Manche nehmen dadurch auch viele Sonnenbrände in Kauf, um die ideale Bräune zu erreichen und wissen gar nicht, was sie ihrem Körper damit antun. Das Thema ist durchaus sehr wichtig und die Problematik sollte eigentlich jeder kennen. Trotzdem sind sich viele der wirklichen Gefahren der Sonneneinstrahlung nicht ausreichend bewusst und es muss mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden!
Meiner Meinung nach ist es die Hauptaufgabe der Eltern, den Kindern zu zeigen wie wichtig die Sonne für unseren Körper ist, aber auch wie man sich davor schützen muss, um einen Sonnenbrand zu vermeiden. Trotzdem finde ich es sehr schade, dass es keine Unterrichtseinheit zu diesem Thema gibt und die Lehrer nicht näher darauf eingehen können, weil sie keine Zeit haben. Schließlich verbringen die Kinder viel Zeit in der Schule und man kann sich nicht sicher sein, ob sie vor der Schule eingecremt wurden. Aus diesem Grund finde ich gemeinsame Zeiten zum eincremen zum Beispiel vor den Pausen, Ausflügen oder draußen vor dem Sport eine gute Idee, um einen Sonnenschutz zu gewährleisten und ihn aufrecht zu erhalten. Unter Absprache mit den Eltern könnte man zum Beispiel festlegen, dass die Schüler immer einen Hut in der Schule haben, damit auch der Kopf vor den Sonneneinstrahlungen geschützt wird.
Außerdem finde ich die vorgestellten Methoden eine tolle Möglichkeit, die Kinder für das Thema zu sensibilisieren. Man kann sie sowohl im Kindergarten, als auch in der Grundschule oder Zuhause anwenden. Durch die Experimente bekommen die Schüler ein tieferes Verständnis, lernen selbst bewusster damit umzugehen und es bleibt eher im Gedächtnis hängen.
Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, kann ich mich nicht daran erinnern, die Thematik jemals behandelt zu haben. Sonnencreme wurde nur vor Ausflügen zum Thema, als die Lehrer anhand eines Elternbriefes die Eltern erinnerten, ihre Kinder vor den Ausflügen einzucremen.
Liebe Grüße
Lea
Liebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschender Frühling naht und da ich mich schon sehr auf die ersten Sonnenstunden in diesem Jahr freue, war Euer Blog eine obligatorische Wahl für mich. Tatsächlich muss ich gestehen, dass ich mir erst ernsthaft Gedanken über die Wirkung der Sonne auf unsere Haut mache seitdem ich Kinder habe. Natürlich habe ich mich schon seit Kindheitstagen eingecremt und den Schatten gesucht, aber nur weil meine Mutter darauf bestand und es zur Gewohnheit und Selbstverständlichkeit geworden ist. Die Denkweise ändert sich, sobald man Verantwortung für das eigene Kind trägt. Man trägt Sorge um dessen Gesundheit und möchte ein Vorbild sein. Daher sehe ich es als die Pflicht der Eltern dem Kind gewisse Verhaltensregeln auch bezüglich des Sonnenbadens nahezubringen. Das Verhalten der Eltern prägt ein Kind nachhaltiger als ein behandeltes Thema in der Schule. Unterstützend kann eine Lehrperson durch Elternbriefe bei Bedarf daran erinnern, dass ein Kopfschutz und Sonnencreme mit eingepackt werden soll. Die Verantwortung sehe ich allerdings nicht im Klassenzimmer. Das soll aber nicht heißen, dass es in der Schule nicht zum Thema gemacht werden soll; Im Unterricht ergeben sich sicherlich Gesprächsanlässe nach den Ferien, und auch im Biologieunterricht kann dieses Thema aufgegriffen werden. Auch, oder vor allem in einem SBBZ macht es Sinn in Bezug auf Alltagskompetenzen über Sonnenbrand und Sonnenschutz zu sprechen.
Die Durchführung von Versuchen mit den UV Perlen klingt interessant, diese machen die Stärke und Auswirkung der UV-Strahlung je nach Wetterlage und Jahreszeit deutlich. Im Sommer zu viel- im Winter zu wenig. Unser Kinderarzt empfiehlt uns (der ganzen Familie) die Einnahme von Vitamin D in Tablettenform im Zeitraum von November bis März, da die natürliche UV- Strahlung im Winter nicht ausreiche, um genügend Vitamin D zu bilden.
Im Gegensatz dazu fiel es mir im ersten Sommer mit Kind ziemlich schwer eine Auswahl an Sonnencremes zu treffen, da ich leider auch schlechte Erfahrungen gemacht habe.
So habe ich 25€ in der Apotheke ausgegeben, damit meine Tochter eine physikalisch wirkende Creme auf die Haut bekommt und keine chemische. Das Resultat war, dass die Creme der Haut so viel Feuchtigkeit entzog, dass sich in kurzer Zeit trockene Risse im Gesicht und am Körper gebildet haben. Danach haben wir Sunblocker benützt, die die Haut zwar nicht austrocknete, aber sehr schmierig war und nicht in die Haut einzog. Letztendlich schaute ich mir damals die Bewertungen an von der Stiftung Warentest (2012) und war damals sehr überrascht; Eine Creme aus einem Discounter war Testsieger. Qualität hat also doch nicht immer seinen Preis.
Vielen Dank für Euren transparenten und sehr informativen Blogbeitrag. Das Einzige, was mir persönlich noch etwas gefehlt hat, waren Informationen über Sonnencremes an sich; zum Beispiel was bedeutet Lichtschutzfaktor wirklich, und kann man den Begriff wasserfest ernst nehmen? Auf welche Auswahlkriterien beim Kauf einer Sonnencreme (vor allem für Kinder) soll man achten?
Beste Grüße C. Zeller
Hallo Zusammen,
AntwortenLöschenich fand euren Beitrag sehr ansprechend, da wir gerade Mitte März haben und es so schön sonnig und warm draußen ist, dass man sich schon im T-Shirt draußen auf der Terrasse sonnen kann. Auch wenn es offiziell noch Winter ist, erwartet man, dass die Sonnenstrahlen noch nicht so stark sind. Aber im Gegenteil. Dadurch, dass ich jetzt den ganzen Mittag auf der Terrasse verbracht habe und meine Hausarbeit weiter geschrieben habe und die restlichen Blogkommentare, habe ich schon ein bisschen Sonnenbrand bekommen. Dass Vitamin-D so wichtig für den Körper ist, ist mir schon länger bekannt. Ich kenne auch schon einige Menschen, die aufgrund eines Vitamin-D Mangels gewisse Präparate nehmen müssen. Wie ihr schon geschrieben habt, wird der Großteil der Vitamin-D Aufnahme durch die Sonne geregelt. Ihr schreibt, dass eine empfindliche helle nur eine kurze Zeit in der Sonne für die Vitamin-D Synthese braucht. Ich nehme dann mal an, dass ich zu diesen Personen gehöre. Dass ein Vitamin-D Mangel im Kindesalter zu einer Rachitis führen kann, habe ich schon der Vorlesung Humanbiologie gehört und fand es damals schon ziemlich erschreckend. Dadurch wird einem schließlich bewusst, wie wichtig die Sonne für uns ist, aber wichtig ist auch, dass man sie nie unterschätzt.
In eurem Beitrag erwähnt ihr zudem die UV-Perlen. Diese waren mir noch nicht bekannt. Wir als zukünftige Lehrpersonen sollten zudem dazu beitragen, dass unsere SuS ein ausreichendes Wissen über die UV-Strahlungen und wie man sich richtig davor schützt, haben sollten. Oftmals ist es für die SuS schwer etwas nachzuvollziehen, wenn sie dies nicht direkt sehen oder anfassen können, wie beispielsweise die UV-Strahlen. Daher finde ich, dass die Methode mit den UV-Perlen hervorragend dafür geeignet ist, dies zu verdeutlichen. Heutzutage ist ja bekanntlich nur eine braune Haut, eine schöne Haut. Den Kindern und Jugendlichen wird meiner Meinung nach ein komplett falsches Schönheitsideal durch die sozialen Medien usw. vermittelt, daher ist es besonders wichtig als Lehrperson über solche Risiken und Nebenwirkungen von UV-Strahlung aufzuklären. Wenn ich so an meine Schulzeit zurück erinnere, erinnere ich mich an keine Unterrichtsstunde zu diesem Thema. Dies möchte ich in meiner späteren Laufbahn ändern.
Vielen Dank für euren informativen Beitrag.
Liebe Grüße,
Jessica
Liebe Elena, liebe Sina, liebe Nathalie,
AntwortenLöschenerstmal vielen Dank für euren wichtigen und spannend geschriebenen Beitrag über den Sonnenschutz. Ich muss zugeben, dass ich zwar irgendwo im Hinterkopf weiß, dass dieses Thema wichtig ist, es selber aber auch eher als lästige Pflicht empfinde, mich einzucremen. Man vergisst im Alltag so schnell das Risiko und auch die Bedeutsamkeit von gutem Sonnenschutz und einem bewussten Verhalten in der Sonne. Hat man sich dann doch mal einen Sonnenbrand eingefangen, ist dies zwar nicht schön, aber geht ja aber auch wieder vorbei. Dass man seinen Körper damit großen Belastungen aussetzt und Spätfolgen wie Hautkrebs riskiert, bleibt oft unbeachtet. Neu war für mich auch, dass Augenerkrankungen, wie Grauer Star, eine Folge von zu viel UV-Strahlung sein können!
Dass das Thema im Schulalltag untergeht und ihm wenig Gewicht beigemessen wird, ist keine günstige Lage. Es ist zwar durchaus verständlich, dass im Schuljahr unterschiedliche Themenschwerpunkte gesetzt werden müssen, aber gerade in der Grundschule, wo der Lauf der Jahreszeiten eine große Rolle spielt, ließe sich das Thema Sonnenschutz, meiner Meinung nach, an vielen Stellen auf natürliche Weise in den Unterricht einbauen. Der Sachunterricht bietet sich hierfür wirklich besonders an und die handelnde Herangehensweise in euren Vorschlägen hat mir gut gefallen. Außerdem könnte auch bei den Themen Jahreszeiten, Wetter, etc. eine oder zwei Unterrichtsstunden dafür verwendet werden, um mit Kindern über das richtige Verhalten in der Sonne zu sprechen. Auch Projektwochen, Ausflüge, Schullandheime etc. können Anlass sein, das Thema anzusprechen.
Hallo ihr Lieben,
AntwortenLöschenauch mich beschäftigt euer Thema oft, da ich einen recht hellen Hauttyp habe und gleichzeitig nicht immer einsehe mich einzucremen.
Ich finde es schwer zu sagen, wer hierbei die Erziehungspflicht hat. In meinen Augen ist es ein Zusammenspiel aus Eltern und Kindergarten/Schule. Auch sollte, der Bund bzw. das Bundesministerium für Gesundheit eventuell einen Teil übernehmen. Ich denke, dass auch genügend Erwachsene dieses Thema nicht so ernst nehmen. Dies hängt sicherlich mit den weit entfernten Folgen der UV-Belastung zusammen. So könnte man eine Plakatkampagne, wie die zum Organspendeausweis oder ähnlichem, starten.
Wenn ein relativ weites Bewusstsein zu diesem Thema in den Elternhäusern vorhanden wäre, sollte ein Zwischenspiel zwischen Eltern und erziehenden Institutionen herrschen. Natürlich auch, wenn so ein Bewusstsein nicht vorhanden ist. Denn die Eltern verbringen im jungen Kindheitsalter (wenn möglich) die meiste Zeit mit den Kindern und sind oft die Vorbilder und die, die Dinge vorleben und ihren Kindern beibringen. So sollte das Eincremen bevor man sich der Sonne aussetzt genauso zu einer Routine werden, wie das tägliche Zähne putzen.
Zusätzlich finde ich es wichtig, dass damit im Kindergarten und in der Grundschule weiter gemacht wird und darauf geachtet wird, dass die Kinder auch außerhalb ihres Zuhauses das Thema ernst nehmen. Gerade das gemeinsame Eincremen bevor man raus geht, finde ich gut und wichtig. Auch kann so eventuell herausgefunden werden, in welchem Elternhaus nicht so darauf geachtet wird, um eben diesen Eltern die Relevanz des Themas nochmal näher zu bringen. Hierzu gibt es genüg Broschüren, wie z. B. den Präventionsratgeber der Krebshilfe die man den Eltern zur Hand geben kann.(https://www.krebshilfe.de/fileadmin/Downloads/PDFs/Praeventionsratgeber/407_0076.pdf)
In diesem Alter kann man auch nicht verlangen, dass Kinder selbst darauf achtet.
Auch in der Grundschule, finde ich, sollten die Klassenlehrer mit darauf achten. Gerade wenn es auf einen Ausflug geht. Man könnte auch an Elternabenden das Thema aufgreifen und die Eltern weiter darauf sensibilisieren. Auch könnte man hier die Eltern bitten die Kinder eingecremt in die Schule zu schicken. Ich denke auch, dass man ab der Schule im Unterricht genauer auf die Thematik eingehen kann, als das eben noch Kindergarten möglich ist. Dabei verwundern mich auch die Lehreraussagen, da hier scheinbar kaum Platz im Unterricht vorhanden ist, um das Thema Sonnenschutz aufzugreifen. Hier sollte in Zukunft dieser Platz geschaffen werden.
Nun würde ich noch kurz auf die von euch vorgestellten Methoden eingehen. An sich finde ich die Nivea-Kampagne (Marketingaspekt hin oder her) eine gute Idee. Evtl. gäbe es ja die Möglichkeit die Puppen für Kindereinrichtungen zu produzieren. So könnten die Kinder beim draußen Spielen sehen, wie schnell die Sonne Auswirkungen auf die Haut hat. Die Kinder könnten zur Aufgabe bekommen, sich um die Puppe zu kümmern, ohne, dass diese eine Hautveränderung aufweist. Auch könnten die Kinder die Puppe und sich selbst vor dem Spielen eincremen und schauen, dass der Schutz den Tag über aufrecht erhalten bleibt. In meinen Augen ist diese Methode auch die einzige die einen direkten Alltagsbezug zum Thema Sonnenbrand aufzeigt.
So finde ich den Alltagsbezug mit den Perlen etwas gering. Diese könnte man aber dazu nutzen, dass die Kinder im Kindergarten Armbänder damit basteln. Die Kinder könnten dann die Aufgabe bekommen, darauf zu achten, dass diese beim Spielen nicht zu bunt werden. So könnte man zumindest die Aufenthaltszeit in der prallen Sonne verringern.
Bei der Methode mit der Zeitung fehlt mir der Aspekt, dass auch kurze Aufenthalte in der Sonne zu einem Hautschaden führen können. Außerdem ist der Transfer von der ausbleichenden Zeitung zur rötenden Haut eventuell etwas irreführend. Wenn es jedoch in den Biounterricht eingebaut wäre und der Versuch genauer erläutert wird, fände ich die Methode ganz gut, um auf die Auswirkung von Sonne einzugehen und um zu zeigen, dass Sonnencreme davor schützt.
Grüße
Heiner
Liebe Sina, Elena und Nathalie,
AntwortenLöschenda ich mich bereits seit einiger Zeit aus privaten Gründen mit der Einnahme von Vitamin D Präparaten beschäftige, hat mich euer Blogbeitrag besonders interessiert. Die Gesundheitlichen Folgen des Vitamin D Mangels waren mir daher bereits bekannt und auch die Schwierigkeit, v.a. in unseren Breitengraden, ohne Sonnenschutz genug Vitamin D zu synthetisieren. Allerdings waren mir die Langzeitschäden von Sonnenbränden im Kindesalter im Bezug zu Hautkrebserkrankungen im Erwachsenen und hohen Alter nicht wirklich bewusst. Hier herrschte eher die Vorstellung von Folgen des übermäßigen und nicht ausreichend geschützten Sonnenbadens im Jugend- und jungen Erwachsenenalter vor. Daher ist meine Aufmerksamkeit im Hinblick auf den Schutz von den Kindern in meinem Umfeld nun besonders geschärft. Auch im Hinblick auf den Unterricht hatte ich mir zu diesem Thema bisher keine Gedanken gemacht. Rückblickend erfolgte meine Aufklärung über die Folgen und die Prävention eines Sonnenbrandes nur über meine Mutter. So hieß es Sonnenhut aufsetzten, Mittagssonne meiden und dick eincremen. Da die dicke weiße Cremeschicht kaum zu übersehen und ziemlich unangenehm bei der Hitze war, war mir letzteres als Kind am unangenehmsten. Nun erkenne ich natürlich die Wichtig- und Notwendigkeit dieser Maßnahmen. Denn an einen Sonnenbrand im Kindesalter kann ich mich nicht erinnern. Erst mit der Jugend und der zunehmenden Eigensinnigkeit kam es zu (zum Glück nur) leichteren Sonnenbränden. Auch jetzt, obwohl man es eigentlich besser weiß, erfolgt die Einhaltung der Regeln nicht so konsequent wie sie sein sollte. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus finde ich deshalb neben der Grundschule vor allem auch die Aufarbeitung dieses Themas in den weiterführenden Schulen wichtig. Die versuche mit den UV-Perlen finde ich besonders anschaulich und auch gut im sonderpädagogischen Rahmen umsetzbar. Hier sind keine langen Wartezeiten für den Effekt nötig und der Farbumschlag ist deutlich. Ein weiter Zugang zu diesem Thema im Unterricht könnte die Überprüfung von Mythen, z.B. der in eurem Text genannte langsame Bräunungsprozess durch Sonnencreme sein. Insgesamt hat mir euer Beitrag viele Denkanstöße und Ideen mitgegeben. Vielen Dank!
Liebe Grüße
Seyran
Hallo liebe Bloggerinnen,
AntwortenLöschenich freue mich, dass ihr dieses Thema aufgegriffen habt. Ihr macht deutlich klar, was für eine Gefahr von der Sonne ausgehen kann und ich denke genau diese unterschätzen die meisten. Dabei schließe ich mich nicht aus. Ich liebe es lange in der Sonne zu liegen, Sport zu machen und wenn man vergessen hat sich einzucremen, dann ist das ärgerlich aber ist dann ebenso. Dass die Bräune in unserer Gesellschaft ein absolutes Schönheitsideal ist, trägt nicht gerade positiv dazu bei, sich vor der Sonne ausreichend zu schützen. Ich denke, ein Grund, wie bei so vielen Themen ist, dass die Auswirkungen oft erst nach einem längeren Zeitraum zu sehen sind und ein Fehlverhalten nicht direkt „sanktioniert“ wird. Ebenso ist Sommer, Sonne, Sonnenschein oft mit positiven Erinnerungen verbunden, was es schwer macht dieses Thema ernst zu nehmen.
Euer Beitrag zeigt sehr klar, dass man nicht leichtsinnig mit der Sonne umgehen darf. Deswegen finde ich es wichtig als Lehrer und Lehrerinnen die SuS und die Eltern für dieses Problem zu sensibilisieren, und ihnen zu vermitteln, dass Gesundheit eben über Schönheitsidealen stehen sollte.
Liebe Grüße
Melanie Stracke
Das ist ja mal ein sehr interessanter Blogeintrag. Leider muss ich gestehen, dass auch ich zu der Gruppe gehöre, die sich nicht mit der Ernsthaftigkeit dieses Themas beschäftigt hat. Umso besser, dass ihr in eurem Blogbeitrag ausführlich darüber aufgeklärt habt, welche negativen Folgen UV-A und UV-B Strahlungen haben. Man nimmt alles immer auf die leichte Schulter, wenn die Auswirkungen fern und für den Moment nicht gefährlich scheinen. Aus diesem Grund sollte es viel, viel mehr Aufklärung geben! Ich glaube, dass leider auch vielen Eltern nicht bewusst ist, wie wichtig es ist, diesbezüglich sein Kind zu schützen. Während meinem FSJ habe ich leider des Öfteren gesehen, wie die Mutter meines zu betreuenden Kindes den Kleinen im wahrsten Sinne des Wortes in der Sonne verbrennen hat lassen. Sein ganzer Rücken hat sich so unfassbar geschält, man konnte fast nicht hinschauen. Aus dem Grund kann die Schule auf jeden Fall als Aufklärungsrohr fungieren. Ob man nun solche Einheiten, in denen Experten an die Schule kommen oder die Klasse einen externen Ausflug macht oder ob die Schule auch einfach nur darauf aufmerksam macht, dass es Seminare oder Kampagnen dazu gibt, bleibt jedem selbst überlassen. Wichtig ist nur, überhaupt darauf aufmerksam zu machen und die Leute aufzuklären!!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Victoria