Mittwoch, 25. November 2020


Migräne: Das sind doch nur

Kopfschmerzen 

Wir freuen uns sehr, dass ihr auf unserem Blog gelandet seid!

Dieser Bericht handelt von einer Krankheit, die fast 18 Millionen

Erwachsene in Deutschland betrifft*. Leider hört und liest man

viele Gerüchte und falsche Tatsachen über sie. Dieser Artikel soll

Klarheit in das Dickicht von Mythen und gefährlichem Halbwissen

bringen und Betroffenen fundierte Hilfe bieten.

*Quelle: https://schmerzklinik.de/service-fuer-patienten/migraene-wissen/wer-leidet/


Den Blogbeitrag findet ihr über folgenden Link: 

https://drive.google.com/file/d/1C7oNrBg8ddKIJ5CiLgrYvMTtTgyMP-P9/view?usp=sharing


Wir freuen uns auf eine rege Diskussion, Fragen und Anregungen in den Kommentaren.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen!
Julia und Marileen


11 Kommentare:

  1. Liebes Blogger-Team,

    zunächst vielen Dank für euren gelungenen Blogbeitrag. Ihr habt euch auf das wesentliche und wichtigste zum Thema Migräne beschränkt. Euer Blogbeitrag hat mich sowohl optisch als auch inhaltlich angesprochen, da ihr alles kurz und prägnant beschrieben habt.
    Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Menschen in Deutschland an Migräne leiden. Wahnsinn! Umso schlimmer, dass so viele Menschen über diese Krankheit nicht aufgeklärt worden sind und die Ursachen dafür nicht erforscht sind. Ich selbst wusste zum Beispiel nicht, dass in der Kopfschmerzphase Übelkeit und Erbrechen auftreten kann. Mit Migräne habe ich bis jetzt nur die schlimmen Kopfschmerzen in Verbindung gebracht. Ihr habt die einzelnen Phasen einer Migräne sehr gut und anschaulich ausgeführt, sodass ich jetzt definitiv mehr darüber weiß und in Zukunft mehr Verständnis für die Menschen mit Migräne haben werde.
    Eure Abbildungen tragen ebenso zum Verständnis bei. Vor allem die Abbildung zu „Anatomie, Auslöser“ hat mir besonders weitergeholfen, denn die Abläufe, wie es zu Kopfschmerzen kommt, werden sehr gut erklärt. Eure Links habe ich mir herauskopiert und näher angeschaut. Das Video zu den verschiedenen Kopfschmerzarten ist eine sehr gute Ergänzung zu eurem Inhalt. Vielen Dank für die Verlinkung! Ich finde es wichtig, dass im Video erwähnt wird, dass es sich bei der Migräne um eine Krankheit handelt, die nicht zu unterschätzen gilt.
    Den Fragekatalog habe ich beantwortet. Bei mir kam raus: „Migräne ohne Aura“. Da war ich schon kurz erschrocken. Aber bis jetzt waren meine Kopfschmerzen nicht so häufig, nicht so stark und hielten nicht lange an. Zum Glück! Ich werde euren verlinkten Kopfschmerz-Tagebuch nutzen, dann könnte ich das ganze mal näher beobachten.
    In eurem letzten Punkt sprecht ihr die Wirkstoffmedizin an. Was mich dazu noch interessieren würde: Gibt es außer Medikamente noch andere Möglichkeiten, um die Symptome einer Migräne zu lindern? Zum Beispiel durch natürliche Zutaten?
    Ich freue mich auf eure Antworten! 😊

    Liebe Grüße
    Silvana Yousif

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  2. Liebe Marileen, Liebe Julia,

    vielen Dank für euren spannenden Beitrag.
    Euren Einstieg fand ich sehr toll und man möchte direkt gespannt weiterlesen. Optisch ist Euer Blogbeitrag sehr ansprechend und toll aufgebaut. Ihr habt ein Thema angesprochen, welches wie ihr auch erwähnt habt oft runtergespielt wird. Doch Menschen, die mehrmals im Monat an einer Migräne leiden, sind in ihrer Freizeit aber auch im beruflichen Leben sehr eingeschränkt, da Symptome hervorgerufen werden, die einen Träge machen und zu Unwohlsein führen. Mit einer Migräne sinkt auch die Konzentrationsfähigkeit und Schul- oder Unistoff kann nur schwer aufgenommen werden.

    Sehr informativ waren für den Anfang vor allem die Phasen, ich hätte nicht gedacht, dass das Auftauchen einer Migräne oft auch schon Tage davor erkannt werden kann. Euren eingestellten Fragekatalog habe ich auch gemacht und es zeigte mir auf, dass ich unter „Spannungskopfschmerzen“ leide. In eurem Video wurde gezeigt, dass diese Art von Kopfschmerzen die meisten Menschen betrifft. Euer Video, zu den verschiedenen Kopfschmerzarten war sehr informativ und zeigt auch noch einmal auf, dass die Migräne eine Krankheit ist. Das Kopfschmerztagebuch habe ich in der Form noch nie gesehen, doch ich denke es ist eine gute Möglichkeit, um die Auslöser herauszufinden. Sind einem die Auslöser bewusst, kann auch aktiv etwas dagegen getan werden. Da sind eure angesprochenen Selbsthilfe Maßnahmen sehr toll, wenn man nicht zu Medikamenten greifen möchte. Hier ist meiner Meinung nach positiv, dass ihr das „bewusste Zeit für sich nehmen“ angesprochen habt, da Stress und somit eine innere Belastung doch oft ein Auslöser für eine Migräne sein kann. Eure Da Schmerzmittel nicht zu oft eingenommen werden sollten, könnten Menschen, die oft an Kopfschmerzen leiden auch auf pflanzliche Mittel zurückgreifen. Ich persönlich benutze oft Pfefferminzöl, dadurch sollten sich die Gefäße erweitert und ein angenehm kühlender Effekt tritt ein. Ob es mit der Gefäßerweiterung wirklich stimmt ist die andere Frage, aber helfen tut es. Gerade auch für Schwangere, die in der Schwangerschaft nicht allzu viele Medikamente einnehmen sollten, sind pflanzliche Mittel und auch eure Selbsthilfemaßnahmen gegen Kopfschmerzen eine gute Lösung. Hier würde mich interessieren, wie ihr zu pflanzlichen Mitteln gegen Kopfschmerzen steht, da viele Menschen ja eher ein negatives Bild solcher Mittel haben.
    Viele Menschen gehen auch davon aus, dass Kopfschmerzen durch Nackenschmerzen verursacht werden, könnte hier nicht effektiv mit z.B. Rückentraining entgegengewirkt werden?

    Liebe Grüße
    Ilenia Sicorello

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  3. Hallo Julia und Marileen,

    Vielen Dank für euren interessanten Beitrag zum Thema „Migräne“. Ihr habt den Blog-Beitrag gut strukturiert, sodass man den Erklärungen sehr gut folgen konnte. Die optisch sehr ansprechenden Bilder haben die Erklärungen nochmals schön unterstrichen.

    Das Thema „Migräne“ sollte in unserer heutigen Gesellschaft mehr Gehör finden. Durch den Konsum von neuen Medien kommt es oftmals zu starken Reizüberflutungen. Tagtäglich nutzen wir unsere Smartphones, auf denen wiederum sämtliche Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und Snapchat Anwendung finden.

    Wie ihr bereits in eurem Diagramm „Ursachen, Auslöser, Trigger“ erwähnt habt, ist diese Überflutung ein möglicher Auslöser für Migräne. Viel zu oft werden Migräneattacken von der Gesellschaft als Kopfschmerzen abgetan. Viele der Patienten, die an Migräne leiden, fühlen sich daher oft nicht verstanden. Neben den psychischen Belastungen durch die beschränkte Teilhabe am sozialen Leben, müssen sich die Patienten oftmals zusätzlich noch Klischees stellen.

    Die Zahl der Patienten, die in Deutschland an Migräne leiden, hat mich schockiert. Interessant fand ich den Aspekt, dass deutlich mehr Frauen als Männer Migräne haben. Dies hat mich so neugierig gemacht, dass ich selbst noch recherchiert habe. Dabei wurde mir bekannt, dass Jungen und Mädchen vor der Pubertät gleichermaßen von der Krankheit betroffen sind. Eine Ursache für das Entstehen des Krankheitsbildes bei Mädchen kann daher - wie bereits in eurem Schaubild dargestellt - der Beginn der Menstruation sein. Laut den Quellen meiner Recherchen sollen ungefähr 6 % bis 7 % aller Migräne-Patientinnen an einer menstruellen Migräne leiden. Bei 50 % der Migräne-Patientinnen soll die Periode der Auslöser für die Migräne sein. Grund hierfür soll der schwankende Östrogen-Spiegel der im fruchtbaren Alter befindlichen weiblichen Patienten sein.

    (Quelle: Verhuetung-hormosan.de; "Warum haben Frauen häufiger Migräne als Männer?“ Gesehen unter: https://www.verhuetung-hormosan.de/wissenswertes/hormone-und-migräne/40-warum-haben-frauen-haeufiger-migraene-als-maenner.html; gesehen am 30 November 2020)

    Ich finde es sehr gut, dass ihr Selbsthilfemaßnahmen vorgestellt habt, die jeder umsetzen kann. Aus meinem engeren Freundschaftskreis berichtete in der Vergangenheit ein Mädchen, dass sie besonders unter Migräne leide, sobald sie ihren typischen Tagesablauf ändere. Vor allem der Schlafrhythmus sei für sie von großer Bedeutung, da sie bei zu wenig Schlaf oft unter Migräneattacken leide. Essentiell sei für sie der Mittagsschlaf, um Stress vorzubeugen. Dies deckt sich mit euren genannten Selbsthilfemaßnahmen.

    Viele Grüße,



    Markus Oßwald

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  4. Hallo Marileen Müller-Kühnle und Julia Reich
    Ich möchte euch zunächst einmal ein großes Lob aussprechen, dass ihr euch diesem weit verbreiteten und dennoch häufig missverstandenen Thema angenommen habt. Ich finde es wichtig Migräne in der Öffentlichkeit zu erörtern und halte eure Themenwahl deshalb für sehr passend und ansprechend.
    Ich finde euren Beitrag gut gegliedert und vor allem die Einleitung als Fallsituation besonders ansprechend, denn ich denke jede Person mit Migräneanfällen kenn diese Situation gut. Dies hat bei mir das Interesse geweckt, auch wenn ich bereits einiges Vorwissen zu Migräne habe, den Beitrag zu lesen um zu erfahren, wie ihr Autorinnen das Thema für die breite Masse darstellt, beschreibt und erklärt um für mehr Verständnis aufzurufen. Denn wie der Titel eures Beitrags sehr passend beschreibt, ist Migräne eben nicht nur einfacher Kopfschmerz.
    Ich persönlich hätte möglicherweise die Abbildung der anatomischen Auslöser für Migräne weiter nach vorne in den Beitrag gesetzt, um jeden*r Leser*in zunächst einmal mit dem Basiswissen auszustatten. Doch dies ist lediglich eine Kleinigkeit, denn ich halte euren Betrag dennoch für äußerst gut verständlich.
    Auch die Auswahl eurer Verlinkungen ist euch gut gelungen. Besonders gut gefällt mir dabei das Erklärvideo zu den verschiedenen Kopfschmerzarten, das eure dargestellte Tabelle noch einmal langsam erklärt. Auch interessant finde ich die Verlinkung zu dem Fragebogen, der dem*r Leser*in sicherlich bereits etwas Orientierungshilfe bei der Bestimmung der eigenen Kopfschmerzart geben kann. Ich persönlich halte es dennoch für bedeutsam bei Beschwerden eine*n Ärzt*in aufzusuchen, um eine der Person entsprechende Diagnose zu erhalten. Zudem wäre eine wissenschaftliche Quelle meiner Meinung nach passender gewesen.
    Besonders schön finde ich, dass ihr auch darstellt, dass man der Migräne nicht ausgeliefert ist, sondern durch bewusste Selbsthilfemaßnahmen etwas gegensteuern kann. Dies war mir zu Beginn meiner Migräneanfälle nicht bewusst gewesen und es hat mir persönlich viel weitergeholfen auf beispielsweise regelmäßige Mahlzeiten und Signale der Reizüberflutung zu achten.
    Euer Fazit finde ich gelungen, da ihr dort erneut auf die individuelle Ausprägung der Erkrankung Migräne hinweist und zu mehr Kommunikation zu diesem Thema aufruft, die ihr meiner Meinung nach bereits mit diesem Blogbeitrag angestoßen habt.
    Viele Grüße
    Rosalie Nannt

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    1. Liebe Rosalie,
      es freut mich, dass dich unser Thema so anspricht :)
      Vielen Dank für dein Lob und den Tipp die Gliederung zu ändern, die Auslöser stehen natürlich am Anfang einer Attacke und sollten daher im Beitrag auch eher an den Beginn.
      „Fragen sie ihren Arzt oder Apotheker“ wäre mit Sicherheit ein geeigneter Schluss gewesen. Natürlich ist unser Beitrag nicht aussagekräftig genug. Die Wissenschaftlichen Quellen sind in der Unterzahl, da es uns wichtig war einen Anregenden Beitrag und keinen trockenen zu gestalten, unserer Meinung nach ist er gut geeignet für Studenten und soll kein Ärztefachblatt sein. Hätten wir einen längeren Artikel geschrieben wäre eine wissenschaftliche Vertiefung definitiv vorhanden.
      Vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung
      Liebe Grüße
      Julia

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  5. Jana Guttroff04.01.21, 14:10

    Liebe Julia und Marileen,

    vielen Dank für euren tollen Blog-Beitrag, der meiner Meinung nach sehr gelungen ist. Euer Beitrag ist sehr ansprechend gestaltet und lädt zum Weiterlesen ein. Auch der Titel wirkt spannend, man möchte sofort wissen, inwiefern Migräne mehr als nur normale Kopfschmerzen sind. Ich denke bei dieser Thematik fühlen sich viele Menschen angesprochen und möchten mehr darüber erfahren. Wie ihr in eurem Blog-Beitrag geschrieben habt, sind in Deutschland fast 18 Millionen Erwachsene davon betroffen.
    Eure Einleitung ist auch sehr kreativ und hat mich direkt angesprochen. Ich konnte das Beispiel auch teilweise auf mich übertragen, da ich auch häufig unter Kopfschmerzen leide. Da ich aber „nur“ unter Kopfschmerzen leide und keine stärkeren Migräneanfälle habe, fand ich es sehr interessant das Beispiel eines Migränepatienten zu lesen. Wenn man selbst nicht davon betroffen ist, weiß man nicht was für unangenehmen Symptomen ein Migränepatient ausgesetzt ist. Die Anfälle sind wie beschrieben oft von Erbrechen und Erschöpfung begleitet. Da die Betroffenen sehr darunter leiden, sollte man behutsam mit ihnen umgehen. Vor allem, wenn man kein Migränepatient ist und die Symptome nicht kennt. Diesbezüglich ist es wichtig, dass sich alle Menschen mit diesem Thema auseinandersetzen und so rücksichtsvoll sein können.
    Sehr Interessant waren für mich die unterschiedlichen Phasen von Migräneattacken. Ich wusste nicht, dass es überhaupt unterschiedliche Phasen gibt. Die Vorbotenphase kann sogar schon Stunden bis Tage vor dem Migräneanfall auftreten. Das macht sich z.B. durch Gereiztheit, Stimmungsschwankungen und Müdigkeit bemerkbar. Jedoch finde ich es schwer hier abzugrenzen, ob ein Migräneanfall bevorsteht oder ob es an anderen Ursachen liegt. Die nächste Phase, die Migräneaura, äußert sich z.B. durch Wahrnehmungsstörungen und Empfindungsstörungen. Nun gelangt man in die Kopfschmerzphase, die oft von Übelkeit und Erbrechen begleitet ist. Lichtempfindlichkeit und Geräuschempfindlichkeit sind ebenfalls Symptome. Der Schmerz ist meist halbseitig, wodurch man Migräne von Kopfschmerzen unterscheiden kann. Normalerweise dauert die Phase 4 Stunden bis mehrere Tage. Die Endphase bzw. Rückbildungsphase ist noch von Erschöpfung und Müdigkeit durchzogen, die Schmerzen lassen aber nach.
    Durch eure Visualisierungen, wie z.B. die vier Arten von Kopfschmerzen oder das Video, ist sehr gut zu erkennen, was die Unterschiede sind. Mir war nicht bekannt, dass es so viele unterschiedliche Arten von Kopfschmerzen gibt. Auch der Fragekatalog, den ihr per Link beigefügt habt, ist eine super Idee und sehr interessant einmal auszuprobieren. Man achtet dadurch viel bewusster auf die eigenen Kopfschmerzen.
    Besonders gut finde ich die Selbsthilfemaßnahmen gegen Migräne. Das Kopfschmerztagebuch ist dabei eine gute Hilfe, dass einem die eigenen Kopfschmerzen besser im Überblick bleiben und so vielleicht besser bekämpft werden können und man nicht ständig zur Schmerztablette greifen muss.
    Insgesamt ein gut strukturierter, ansprechender und gelungener Blog-Beitrag.

    Liebe Grüße
    Jana

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    1. Liebe Jana
      So eine ausführliche Rückmeldung- wirklich toll, vielen Dank! Es freut mich zu hören, dass es uns gelungen ist das Thema ansprechend und nicht zu trocken zu gestalten.
      Wusstest du schon vor unserem Beitrag, dass du Kopfschmerzen hast und keine Migräne oder war dir der Unterschied noch nicht all zu klar? Bzw. Hast du den Test durchgeführt und was war dein Ergebnis- hat es gepasst?
      Die Unterscheidung „ob ein Migräneanfall bevorsteht oder ob es an anderen Ursachen liegt“ ist wenn man schon einige Migräne-Anfalle hatte relativ klar, man kennt seinen Körper und weiß vor allem bei einer Aura die Symptome zu deuten, natürlich kann man da auch mal falsch liegen. Aber hier gilt: lieber einmal zu viele Vorsichtsmaßnahmen als zu wenige, also ab nach Hause und sich hinlegen. Sicher ist sicher.
      Liebe Grüße
      Julia

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  6. Liebe Julia, liebe Marileen,

    ich danke euch für diesen super spannenden, meiner Meinung nach gut recherchierten Blogbeitrag! Ich interessiere mich total für das Thema Migräne/Kopfschmerzen, und hier konnte ich noch einige Dinge erfahren, die neu für mich waren.
    Mit zwölf Jahren hatte ich meine erste Migräne-Attacke, allerdings habe ich das erst viel später als solche diagnostizieren können. Ich sah die Aura, dann kam der Schmerz, und dann musste ich mich übergeben. In der Pubertät überkamen mich diese Attacken noch einige Male, und noch heute kommt es in abgeschwächter Form je nach Zyklus bei mir vor. Daher finde ich es super, dass ihr einen Beitrag leistet für die Aufklärung zu diesem wichtigen Thema!
    Auch, dass ihr speziell eine Situation geschildert habt, in der unsensibel und verständnislos auf die Migräne reagiert wurde, hat mir gefallen. So ist es leider häufiger.
    Beeindruckend waren für mich die anatomischen Auslöser der Migräne. Das war mir noch nicht bekannt und ich empfand es als besonders wissenswert, zumal es früher, als meine Migräne anfing, immer hieß, dass die Wissenschaft da noch nicht weit genug ist, um sagen zu können, was die Auslöser sein könnten. Auch die Tabelle mit den Unterschieden zwischen Migräne und anderen Kopfschmerzarten fand ich hier hilfreich, und dass ihr dazu noch ein YouTube-Video verlinkt habt. Ich würde sagen, ich kenne mich mittlerweile (leider) gut aus mit unterschiedlichen Kopfschmerzen, und da ist zum Beispiel auch euer vorletzter Punkt zu den Maßnahmen gegen Migräne und Schmerzmitteln interessant für mich gewesen.
    Insgesamt finde ich eure Gliederung super und übersichtlich, die Überschriften sind passend gewählt. Und auch die gelegentlichen Verlinkungen für mehr Informationen habt ihr meiner Meinung nach sehr gut eingesetzt. Es hat also nicht nur inhaltlich, sondern auch ästhetisch gesehen Spaß gemacht, euren Artikel zu lesen!

    Liebe Grüße,
    Katharina

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    1. Liebe Katharina,
      vielen Dank für dein Lob und dass du deine eigene Situation und Migräne-Attacke mit uns allen teilst.
      Es war unser Ziel uns Betroffen und allen anderen Informationen zu vermitteln und es ist schön zu hören, dass du findest, dass es uns gut gelungen ist.
      Für deinen Zukunft wünsche ich dir, dass du einen guten Weg findest mit deiner Migräne klarzukommen.
      Liebe Grüße
      Julia

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  7. Liebe Marileen und liebe Julia,
    zunächst einmal vielen Dank für euren gelungenen Blog-Beitrag. Bereits beim Lesen eurer Überschrift musste ich schmunzeln und an eine ehemalige Lehrerin denken, die ebenfalls an starken Migräneanfällen litt. Damals erzählte sie uns, dass sie in ihrem Umfeld häufig auf Unverständnis für ihre Krankheit stieß und es keine Seltenheit gewesen sei, dass sie derartige Sätze, wie „Migräne sind ja nur Kopfschmerzen“, zu hören bekam.
    Euer Blog-Beitrag ist ansprechend gestaltet und gut strukturiert, was einem beim Lesen Orientierung verschafft. Zudem war er sehr informativ, sodass man viele wichtige Informationen zu Migräne im Überblick erhalten hat. Mir selbst war nicht bekannt, dass so viele Menschen unter Migräne leiden und erhöht Frauen davon betroffen sind. Auch eure Übersicht zu den weiteren Kopfschmerztypen und das ergänzende Video war sehr aufschlussreich. Den Kopfschmerztest, den ihr in eurem Beitrag vorschlagt, habe ich ebenfalls gemacht und es kam „Migräne ohne Aura“ raus. In letzter Zeit habe ich bemerkt, dass ich durchaus einseitige Kopfschmerzen habe, die allerdings nicht häufig auftreten. Das Kopfschmerztagebuch halte ich daher für eine hilfreiche Idee, um selbst etwas Klarheit für eventuelle Auslöser zu erlangen. Was ich sehr spannend fand war der Begriff der „Aura“ in Verbindung mit der Migräne. Davon hatte ich zuvor noch nie gehört. Umso überraschter war ich als ich durch euren Blog-Beitrag erfahren habe, dass sich Migräne bei 20% der Betroffenen über Wahrnehmungsstörungen, wie z.B. Lichtblitze, ankündigt und häufiger Männer davon betroffen sind (letzteres über den weiterführenden Link). Dazu würde mich noch interessieren, ob es diesbezüglich genauere Erklärungen gibt, wieso bei manchen Menschen eine Aura auftritt.
    Da Migräne vor allem den Alltag sehr stören kann, finde ich es wichtig, dass ihr ebenfalls Selbsthilfemaßnahmen genannt habt, die ohne großen Aufwand umsetzbar sind.

    Liebe Grüße
    Sarah Magalu

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  8. Hallo Zusammen ,
    Der Titel eures Beitrags hat sofort mein Interesse geweckt. Ich selber zähle leider zu den 13 % der Frauen, die Migräne diagnostiziert bekommen haben. Auch ich musste mir schon häufig anhören, dass das ja „nur Kopfschmerzen“ sind. Schön wäre es. Spätestens, wenn bei mir die Aura auftritt, muss ich so schnell wie möglich nach Hause und in einen abgedunkelten, kühlen Raum liegen und hoffen, dass es bald wieder vorbei ist. Manchmal ist es so schlimm, dass ich die Anzeichen eines Schlaganfalls (eine Hälfte des Gesichts ist taub und fühlt sich verschoben an, Sprachstörungen …) über mich ergehen lassen muss.
    Wenn ich dann einen Termin absage und das Gefühl habe, dass ich nicht ernst genommen werde, bin ich immer etwas enttäuscht, denn ich hab es mir ja nicht herausgesucht, Migräne zu haben.
    Aus diesem Grund hoffe ich, dass auch andere euren Blogbeitrag lesen und über diese Thematik aufgeklärt werde, dann der Mythos, dass es ja nur Kopfschmerzen sind, habt ihr mittels eures Blogbeitrags widerlegt.
    Vielen Dank dafür!
    Liebe Grüße
    Vanessa

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