Montag, 28. November 2016

Ernährungsmythen - und kein Ende!

Agricultural Research Service, Photo by Peggy Greb.

Sie sind einfach nicht tot zu kriegen - Ernährungsmythen, die aus wissenschaftlicher Sicht unhaltbar sind!
Auf beatyesterday.org sind eine Reihe von Ernährungsmythen zusammengestellt und grundlegende Informationen, warum es sich um nicht zutreffende Ansichten handelt...

Was halten Sie davon und welche Ernährungsmythen mit wissenschaftlicher Widerlegung kennen Sie noch?

91 Kommentare:

  1. Grundlegend finde ich es sehr interessant wie viele Mythen es bezüglich der Ernährung gibt und wieso sich manche davon so hartnäckig in unserem Denken verankert haben. Mythos 10 „Fruchtzucker ist gesünder als Haushaltszucker“ ist meiner Meinung nach vor allem in der Ernährungserziehung wichtig zu beachten. Eltern sagen gerne und häufig, dass ihre Kinder viel Obst essen sollen, was in Maßen ja auch stimmt. Allerdings ist es viel wichtiger den Kindern beizubringen, dass sie vor allem viel Gemüse essen sollten. Dies muss deutlich gemacht werden, da Obst und Gemüse häufig „über einen Kamm geschert“ werden – nach dem Motto: Hauptsache gesund! Die komplette Wiederlegung des zweiten Mythos „Rohkost ist gesund“ finde ich problematisch, da Menschen, welche auf bloße Schlagzeilen anspringen und nicht hinterfragen, was genau dahinter steckt, hier in die falsche Richtung gelenkt werden könnten. Es ist trotz allem nicht falsch, geschweige denn ungesund, wenn den Kindern in die Schule Gemüse wie Tomate, Paprika oder Gurke für die Pause mitgegeben wird. Im Gegenteil, es ist sogar sehr wichtig dies zu tun. Problematisch finde ich auch, dass manche Gemüsesorten beim Kochen viele Nährstoffe verlieren, weshalb in diesem Fall der Mythos falsch wäre. Allerdings gibt es wiederum auch Vitamine, die sich durch das Kochen erst richtig entfalten und vom Körper viel besser aufgenommen und verwertet werden können. Ebenso ist, wie im Beitrag erwähnt, das rohe Verzehren mancher Gemüsesorten sogar gesundheitsschädlich.
    Ein weiterer Mythos, welcher wissenschaftlich als solcher “entlarvt“ wurde wäre beispielsweise, dass frisches Gemüse gesünder ist als tiefgefrorenes. Die Behauptung stimmt, wenn das Gemüse direkt aus dem eigenen Garten bezogen wird und direkt nach der Ernte auf den Teller gelangt. Problematisch am frischen Gemüse aus dem Supermarkt ist jedoch, dass diese Produkte meist mehrere Tage dort lagern und somit von Tag zu Tag immer weiter an Vitaminen verlieren. Dies ist beim tiefgefrorenen unbehandelten Gemüse nicht so, da hier noch nach einigen Monaten der Großteil an Vitaminen erhalten ist. Auch stimmt es nicht pauschal zu sagen, dass Schokolade dick macht, da es darauf ankommt, in welcher Menge man die Schokolade zu sich nimmt und welche Sorte. Experten raten teilweise sogar zu Schokolade, die einen möglichst hohen Kakaoanteil hat (Bitterschokolade), da hier schon eine geringe Menge reicht, um die Lust auf Schokolade zu stillen. Auch enthält Kakao Antioxidantien, welche zum Schutz des Herz-Kreislauf-Systems beitragen, was jedoch nicht zum Tragen kommt, wenn Milch (wie bei der Vollmilchschokolade) im Spiel ist.

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  2. Auf vielen Zeitschriften, wie beispielsweise „fit For Fun“, „Women`s Health“ oder „Freundin“, sind wöchentlich die neusten und besten Erkenntnisse zu finden, welche Nahrungsmittel besonders beim Abnehmen helfen und wie eine gesunde Ernährung ganz unkompliziert und kostengünstig in den Alltag integriert werden kann. Das all diese Erkenntnisse nicht wissenschaftlich begründbar sind, scheint eigentlich auf der Hand zu liegen und dennoch ist es ein gutes Gefühl, wenn die eigene Ernährungsweise vergleichbar ist mit den Tipps und Tricks aus der Zeitschrift oder ein toller Ernährungsplan vorgestellt wird, der mich genau zu meinem Wunschgewicht bringen kann und das auch noch innerhalb weniger Tage.
    Dass diesen Ratschlägen oftmals lediglich Ernährungsmythen zu Grunde liegen, ist daher zunächst zweitrangig. Nur wenn ich mich vertiefend mit einem Thema, wie beispielsweise „Nach 18.00Uhr nichts mehr essen?!“ auseinsetze, kann ich unter der Verwendung wissenschaftlicher Quellen weitere Informationen finden, die sich dann eventuell doch nicht so vielsprechend und toll anhören, wie der ursprüngliche Artikel.
    Die Aufklärung und Widerlegung wichtiger Ernährungsmythen sehe ich auch als Aufgabe von uns als angehende Lehrpersonen. Die Schülerinnen und Schüler werden in ihrer Vorstellung über Ernährung durch ihre Eltern entscheidend geprägt und hier gilt es anzusetzen, sprich bei den Eltern und Kindern selbst. Denn das Vorurteil, dass beispielsweise Zucker grundsätzlich schlecht ist, ist ein Ernährungsmythos, dem die meisten Schülerinnen und Schüler glauben. Allerdings ist Zucker für den menschlichen Körper durchaus notwendig und wichtig, wenn dieser in einer ausgewogenen Menge aufgenommen wird. Ab und zu Schokolade oder leckere Plätzchen in der Weihnachtszeit sind daher vollkommen in Ordnung.
    Bei meiner Recherche über weitere Ernährungsmythen habe ich eine interessante Präsentation von Frau Monika Bischoff entdeckt, die einige wichtige Ernährungsmythen anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse aufdeckt. Insbesondere der Mythos »“Light“, “Leicht“ oder “Fettarm“ – das ist gut für die schlanke Linie?« finde ich in diesem Kontext nennenswert, da es die meisten alltäglichen Produkte inzwischen auch als sogenanntes „Lightprodukt“ im Regel zu finden gibt und sich durchaus die Frage stellt, ob ich durch solch ein Produkt eventuell Kalorien einsparen kann. Ernüchtern ist daher die Erkenntnis, dass sich der Kaloriengehalt zwischen normalen Produkten und Lightprodukten kaum unterscheidet und sogar höher sein kann.
    Ein reflektierter Umgang mit den neusten Erkenntnissen aus Zeitschriften ist daher entscheidend, um sich selbst und seinen Körper vor solchen Ernährungsmythen zu schützen. Eine weitere Recherche wissenschaftlicher Befunde zu den neusten und besten Erkenntnissen ist daher wichtig und empfehlenswert.
    Literatur: Bischoff, Monika (2016): Ernährungsmythen. Universität der Bundeswehr München. Online verfügbar unter: https://www.unibw.de/bgm/Angebote/Ernaehrung/handout-ernahrungsmythen-i.pdf, zuletzt geprüft am 01.12.2016.

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  3. Zum Mythos, Äpfel halten Krankheiten fern ist zu sagen, dass in diesem Mythos ein bisschen Wahrheit verborgen steckt. Natürlich beugt ein Apfel nicht jegliche Art von Krankheiten vor, aber er leistet seinen Beitrag zur Stärkung des Immunsystems. Die meisten Vitamine der Äpfel sitzen unter der Schale, weshalb ein Apfel immer mit Schale verzehrt werden sollten – sehr zum Leidwesen vieler Kinder, die den Apfel viel lieber ohne die „ Haut“ essen. Äpfel enthalten viel Vitamin C und Kalium, welches besonders in Grippezeiten für unseren Körper zur Immunabwehr erforderlich ist. Also ein Apfel am Tag puscht den Vitaminhaushalt, aber erspart nicht den Gang zum Arzt, falls sich doch irgendwelche Viren in den Körper eingeschlichen haben.
    Dem Mythos „ Leitungswasser sei ungesünder wie Mineralwasser“ ist nur teilweise zuzustimmen. Leitungswasser steht unter ständiger Kontrolle, da das Wasser aus dem Hahn zum Duschen, Kochen oder eben zum Trinken benutzt wird. Wir in Deutschland stehen aufgrund unseres qualitätsvollen Überprüfungssystems hierbei auf der sicheren Seiten. In anderen Ländern jedoch sollte stets darauf geachtet werden, ob das Wasser aus dem Hahn trinkbar ist oder nicht. Generell würde ich im Ausland, vor allem außerhalb Europa, eher zum Mineralwasser aus dem Supermarkt tendieren, um mögliche Magen-Darminfekte zu umgehen.
    Überraschenderweise ist Salat nicht so gesund wie wir denken. Pro 100 g Kopfsalat ist nur ein sehr geringer Anteil an Vitamin C enthalten. Jedoch ist zu sagen, dass Salat ein Sattmacher ist und uns so einige Kalorien am Tag einsparen lässt. Und seien wir doch ehrlich – jeder fühlt sich nach einer großen Schüssel Salat mit Karotten, Mais und Paprika besser, wie nach einem großen Teller mit Steak und Pommes.

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  4. Den Blogeintrag fand ich sehr interessant, weil ich gemerkt habe, wie viele Mythen in der Gesellschaft und auch mir gegenwärtig sind. Vor allem dachte ich, dass man während einer Erkältung viel Vitamin C zu sich nehmen sollte. Was sich nun als unnötig herausstellt. Denn die Einnahme wirkt sich nur auf die Dauer und die Symptome der Erkältung aus, jedoch nur, wenn man Vitamin C im Vorfeld zu sich nimmt.
    Zudem sind mir noch weitere Mythen bekannt, die euch vielleicht auch als wahr erschienen.

    „Bei Durch¬fall helfen Cola und Salz¬stangen“
    Dieses Haus¬mittel ist nicht die optimale Lösung. Hat eine Mensch Durch¬fall, verliert der Körper Wasser und Elektrolyte (Salze wie Kalium). Um den Flüssig¬keits- und Mineral¬stoff-verlust auszugleichen, braucht der Körper die richtige Mischung von Salzen und Zucker. Da aber Cola zu elf % aus Zucker besteht, verstärkt die Menge den Wasser¬verlust noch mehr. Kalium ist in der Cola kaum enthalten und das Koffein in der Cola regt die Nieren noch mehr dazu an das Kaliu¬m auszuscheiden. Salz¬stangen kann man beim Durchfall hingegen essen. Diese liefern aber vor allem Natrium und kein Kalium.
    So sollte man sich beim Durch¬fall eine Elektrolytmischung aus der Apotheke holen oder mit Salz und Zucker angereicherte Saft¬schorlen trinken. Zusätzlich dazu kann man auch leicht verdauliches Essen wie Zwieback oder zerdrückte Banane essen.

    „Kaffee entwässert“
    Der Mythos, dass Kaffee entwässert, war lange verbreitet und wurde auch von Wissenschaftlern unterstützt. Doch man fand in weiteren Untersuchungen heraus, dass es keinen Unterschied bei der Einnahme von Wasser und Kaffee in Bezug auf die Menge der Ausscheidung gibt. Der einzige Unterschied ist, dass Kaffee die Filterfunktion der Niere stimuliert. Somit ist Kaffee harntreibend und man muss deshalb schneller und häufiger auf die Toilette muss als sonst. Das heißt jedoch nicht, dass der Körper dadurch an Flüssigkeit verliert.

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  5. Da Ernährung und insbesondere Diäten ein Dauerthema unserer Gesellschaft darstellen, wundert es mich nicht, dass es in diesem Bereich eine Vielzahl an Mythen gibt und diese sich auch weit verbreiten. Mir selbst waren einige der genannten Mythen bereits als solche bekannt, wie beispielsweise, dass Karotten gut für die Augen seien. Andere Mythen hingegen waren neu für mich.
    Ein weiterer sehr verbreiteter Mythos ist der des Verdauungsschnapses. Gerade jetzt in der Advents- und Weihnachtszeit ein beliebtes Mittel. Doch die Annahme, der Alkohol beschleunige die Verdauung ist falsch. Im Gegenteil, der Schnaps verzögert und hemmt sogar den Verdauungsprozess. Lediglich eine kurzzeitige Entspannung der Magenmuskulatur ist zu beobachten, welche unser Völlegefühl kurzzeitig reduziert. Hinzu kommt, dass der Schnaps noch zusätzliche Kalorien mit sich bringt. Bei Kräuterschnäpsen hingegen sind sich die Forscher nicht ganz einig und manchen Kräutern wird eine verdauungsfördernde Wirkung zugeschrieben. Allerdings empfiehlt sich auch hier eher ein Kräutertee oder eben der klassische Verdauungsspaziergang. (Quelle: http://www.apotheken-umschau.de/Magen/Verdauungsschnaps-Maer-oder-Medizin-436503.html)

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  6. Um unsere Ernährung und die Zubereitung von Lebensmitteln kursieren tatsächlich teilweise absurde Gerüchte. Warum halten sich diese Mythen so hartnäckig? Vielleicht weil Ernährung häufig etwas mit Tradition und der unreflektierten Weitergabe von Wissen bzw. „Halbwissen“ zu tun hat?
    Beispielsweise sind viele ältere Menschen heutzutage immer noch der Überzeugung, dass der Verzehr von Steinobst und Wasser Magenschmerzen verursachen kann. Früher war dies durchaus begründet, weil im Wasser zu viele Keime waren, die dann mit dem Obst zusammen diese Beschwerden verursachen konnten. Dies trifft heute nicht mehr zu. Manche Mythen lassen sich deshalb aus Lebensbedingungen erklären, die vor einiger Zeit noch relevant für die Ernährung waren, aber heute nicht mehr zutreffend sind bzw. aufgrund neuer Erkenntnisse widerlegt werden konnten.
    Da Ernährung ein komplexes Thema ist und immer wieder neue angeblich gesunde Konzepte den Markt erobern, sind die meisten Menschen vermutlich überfordert und verlieren die Motivation, sich mit dem komplexen Thema Ernährung auseinander zu setzen. Da ist es manchmal einfacher, sich auf die „alten Weisheiten“ zu beziehen…Hinzu kommen neue Fertigungsverfahren, die die Bedingungen des Verzehrs verändern können.
    Smoothies sind zur Zeit der Renner und angeblich genauso gesund wie frisches Obst. Sie bestehen tatsächlich aus püriertem Obst und Gemüse. (Früher hätte man gar nicht die Möglichkeit gehabt das Obst so fein zu pürieren.) Im Vergleich zum Ausgangsprodukt enthalten sie jedoch weniger Nährstoffe als beispielsweise Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Außerdem sättigen Smoothies durch das geringe Volumen weniger als frisches Obst und Gemüse und der schnelle Verzehr bzw. Trinken kann Magenschmerzen verursachen, da das Einspeicheln (Enzymtätigkeit Verdauung) fehlt und es wird eine wesentlich größere Kalorienmenge aufgenommen, von dem fehlenden Kauerlebnis ganz zu schweigen!
    Häufige Mythen ranken sich um die Genussmittel Kaffee, und Schokolade.
    Kaffee entzieht dem Körper Wasser. Das stimmt so nicht. Kaffee besteht zu 98% aus Wasser und wirkt zwar harntreibend, so dass man das Gefühl hat, dadurch Flüssigkeit zu verlieren. Der Organismus gleicht dies aber schnell wieder aus und dies hat nicht wirklich einen Einfluss auf den Wasserhaushalt.
    Schokolade macht glücklich? Das stimmt so nicht ganz…leider! Schokolade enthält zwar Tryptophan, welches die Serotoninausschüttung im Gehirn stimuliert. Allerdings ist die Konzentration so gering, dass der Effekt nicht nachweisbar ist. Ein bisschen glücklich kann Schokolade dennoch machen, indem der süße Geschmack mit positiven Gefühlen assoziiert wird.
    Es lohnt sich meiner Meinung nach vieles einfach mal zu hinterfragen und vor allem die aktuelle Forschung zu beobachten.

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  7. Es ist durchaus interessant wie viele Ernährungsmythen im Umlauf sind, die wissenschaftlich entweder nicht belegbar oder sogar offensichtlich widerlegbar sind. Ich muss zugeben, dass ich mich beim Lesen des Artikels ertappt habe, von bestimmten Fakten oder Hausmitteln überzeugt zu sein.
    Letztlich sind die verschiedenen Ernährungsmythen aber meiner Meinung nach klar zu kategorisieren. Es gibt Vorstellungen und Hausmittel, die vielleicht entgegen ihres Rufes recht ineffektiv und weniger nützlich sind als sie es vorgeben. Zu dieser Kategorie würde ich beispielsweise die Punkte 5 und 6 zählen. Dass der Apfel nicht als Allheilmittel anzusehen ist, ist klar, aber der Mythos, dass ein Apfel am Tag die Gesundheit erhalte, schadet mal prinzipiell keinem Menschen. Die einzige Konsequenz daraus wäre, dass Leute vermehrt Äpfel essen, was absolut kein negativer Effekt ist. Die zweite Kategorie der Lebensmittelmythen ist die weitaus gefährlichere. Zu dieser würde ich unter anderem Punkt 10 zählen. Hier werden Dinge vermittelt die schlichtweg falsch sind und in der Konsequenz den Menschen sogar schaden können. Wer sich mit diesem Mythos nicht auseinandersetzt, der kommt möglicherweise in die Situation, in der dem eigenen Körper und beispielsweise den eigenen Kindern viel mehr Fruchtzucker zugeführt wird als es irgendwie sinnvoll wäre. Aufgrund der weit verbreiteten Vorstellung, dass der Zucker, der in Früchten enthalten ist, nicht ungesund sein kann, kommt es hier eventuell zu einer Beeinträchtigung und Gefährdung der Gesundheit. Es ist daher ungemein wichtig mit solchen „gefährlicheren“ Ernährungsmythen sowohl in den Medien als auch in Institutionen wie der Schule etc. aufzuräumen, um diese aus den Köpfen der Leute zu bekommen.

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  8. Der Blogeitrag ist durchaus interessant, allerdings ist er nichts neues für mich.
    Das in Spinat nicht viel Eisen enthalten ist, wusste ich durch meinen Arzt. Er hatte mir einmal geraten eisenhaltigere Nahrung zu mir zu nehmen, als ich ihm sagte, ich werde mehr Spinat esse, lachte er mich aus und erklärte mir, das es durchaus geeignetere Lebensmittel gibt, unter anderem helles Fleisch, Nüsse und auch rote Beete.
    Nüsse machen nicht dick? Ich denke hier ist es, wie mit den meisten Lebensmitteln, es kommt ganz darauf an, wie viele Nüsse gegessen werden.
    Das Leitungswasser gesünder ist als Mineralwasser, wage ich zu bezweifeln. Was ist mit den Medikamentenrückständen im Wasser? Was ist mit den alten Leitungen in alten Häusern? Ja, der Verzehr von Mineralwasser aus PET- Flaschen enthält ebenso viele Giftstoffe. Somit macht es hier viel Sinn, Glasflaschen zu kaufen und die Wasserleitungen des Hauses überprüfen zu lassen.
    Ein weiterer Ernährungsmythos, bei dem ich sehr bedauere, dass er nicht wahr ist, ist: Schokolade macht glücklich. Schokolade enthält zwar Typtophan, einen Eiweißbaustein, der die Serotinausschüttung im Gehirn stimulieren und ein wohliges Gefühl erzeugen soll. Allerdings ist die Konzentration von Typtophan so gering, dass ein Effekt der Glücksnahrung wissenschaftlich nicht nachweisbar ist. Ähnlich vehält es sich mit dem Inhaltsstoff Theobromin, auch hier ist der Konzentrationsgehalt zu gering. Schade eigentlich...

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  9. Blättert man Zeitschriften durch, stößt man auf unzählige Aussagen und Behauptungen bezüglich bestimmter Zutaten und Gerichte. Einige der vorgestellten Ernährungsmythen werden tatsächlich von den meisten Menschen als ‚wahr’ geglaubt. So wird in zahlreichen Zeitschriften und Blogs nach wie vor Spinat als das eisenhaltige Gemüse zelebriert, besonders Fleisch gerät hingegen immer mehr in Verruf. Der hohe Eisengehalt von Fleisch wird angesichts des Trends zum Vegetarismus oder Veganismus verschwiegen. Ein weiterer Mythos, der sehr weit verbreitet ist, stellt das Sprichwort „An apple a day keeps the doctor away“ dar. Zwar wird in den Schulen mittlerweile mit dem Konzept „Fünf am Tag“ diesem Mythos entgegengewirkt bzw. dieser erweitert, dennoch scheint die Annahme, ein Apfel decke den Tagesbedarf an Vitaminen vollständig, in der Bevölkerung gängig zu sein.
    Nüsse machen dick –dieser Mythos ist besonders unter den Frauen verbreitet. Dass allerdings eine gewisse Menge an Nüssen gesund ist, wissen die wenigsten. Dies deckt sich mit der weit verbreiteten Annahme, dass Fette per se ungesund sind und dick machen. Dabei liefern einige Fettsorten essenzielle Fettsäuren. Besonders ungesättigte Fettsäuren wie Omega- 3- Fettsäuren sind für den Körper wichtig. Hingegen sollten gesättigte Fettsäuren nur in Maßen konsumiert werden.
    Ein weiterer Mythos besagt, dass Brot dick mache und letztendlich zu Diabetes führe. Vor allem „low carb“- Diat- Konzepte, also Verfechter kohlenhydratarmer Nahrung, verteufeln den Konsum von Brot. Dabei handelt es sich gerade bei Vollkornbrot um ein besonders gesundes Produkt, welches unter anderem sehr viele Ballaststoffe enthält. Allerdings ist Vollkornbrot oftmals nicht mehr eindeutig von anderen Brotsorten zu unterscheiden. Das Beinhalten von Körnern bedeutet nicht zwingend, dass es sich tatsächlich um ein Vollkornbrot handelt.
    Light- Produkte oder fettarme Produkte sind besonders gut für die schlanke Linie – ein weiterer Mythos, welcher die Annahme verbreitet, dass es sich bei den Produkten um besonders kalorienarme handle. Dabei werden bei fettarmen Produkte häufig zahlreiche andere Inhaltsstoffe wie Stärke und Zucker verwendet, um den Geschmack auszugleichen.

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  10. Im Bereich der Ernährung gibt es vielerlei Themen, die man im Freundeskreis besprechen und heiß diskutieren kann. Ich finde eine klare Lösung und Antwort liegt nicht immer auf der Hand, da auch bei Ernährungsmythen zunächst logisch erscheinende Erklärstrukturen vorhanden sind. Zudem ist oftmals ein komplexes, tiefgehendes Fachwissen zur Materie notwendig, um Ernährungsmythen konstruktiv zu wiederlegen. Gerade was gesunde Ernährung angeht hat doch nahezu jeder eine andere Meinung.

    So besteht beispielsweise bei Eiern das Vorurteil, das sie den Cholesterinspiegel erhöhen und somit nicht unbedingt zu den gesündesten Lebensmitteln zählen. Gesund ist schließlich vor allem Obst und Gemüse. Dass in Eiern sehr viele wichtige Vitamine anzutreffen sind, war mir bis vor kurzem auch nicht bekannt. Natürlich erscheint es einem im Nachhinein logisch, so ein kleiner Kükenembryo benötigt selbstverständlich auch alle Bausteine des Lebens. Kein Wunder also, dass in Eiern viele Vitamine, Spurenelemente und Proteine anzutreffen sind.

    Ein weiterer Mythos ist jener, welcher besagt, dass in Zitronen das meiste Vitamin C zu finden sei. Viele Menschen verbinden mit Vitamin C sofort das Bild einer Zitrone. Natürlich ist in Zitronen Vitamin C anzutreffen (ca. 53mg pro 100g. Allerdings enthalten viele andere Gemüse- und Obstsorten mehr Vitamin C. Beispielsweise Kiwis (80mg pro 100g), Paprika (100mg pro 100g) oder Brokkoli (115mg pro 100g)

    Sich im Dschungel der Ernährungstipps, sowie den hiermit verbundenen Trends und Moden der Ernährung, zurechtzufinden ist meiner Meinung nach keineswegs immer leicht.

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  11. Es ist doch immer wieder interessant zu lesen, was heutzutage so alles behauptet wird. „Wer nach 18 Uhr nicht mehr isst, bleibt schlank“ – auch wenn man den Tag über vor 18 Uhr 3000 oder mehr Kalorien zu sich nimmt? Wohl kaum… Um schlank zu werden bzw. zu bleiben gehört noch so einiges mehr dazu, als einfach ab 18 Uhr nichts mehr zu essen. Natürlich kann man diese Möglichkeit sehr gut mit in den Abnehmprozess oder Gewichterhaltungsprozess einbauen, die Ernährung den Tag über ist aber selbstverständlich auch zu beachten.
    Auch wenn man die anderen Mythen genauer betrachtet, kann man eines feststellen: hundertprozentig falsch sind sie oftmals nicht, sind jedoch auch nicht voll und ganz richtig. „Vitamin C schützt vor Erkältungen“, „Karotten sind gut für die Augen“ oder auch „ein Apfel am Tag wappnet vor Krankheiten“ – an allen ist zwar etwas dran, sie stimmen trotzdem aber nicht zu hundert Prozent. Sie stimmen in eine gewisse Richtung, man kann sich aber nicht nur auf sie verlassen. Ich denke, es ist einfach wichtig sich im Bereich der Ernährung abwechslungsreich zu versorgen. Neben viel Gesundem ist es selbstverständlich auch erlaubt immer mal wieder zur Schokolade oder den Gummibärchen zu greifen. Tut man dies nicht, kommt es oftmals auch zum so genannten „Jojo-Effekt“ und der Heißhunger überkommt einen und das ganze Süßigkeiten-Fasten war umsonst…
    Ein weiterer bekannter Mythos ist das ewige Thema um das ausreichende Trinken – „Man soll täglich drei bis vier Liter Wasser trinken“. Auch das hat so ziemlich jeder schon mal gehört und bei vielen von uns erscheint hier ein großes Fragezeichen im Gesicht. Man muss wissen, dass allein in unserer Nahrung jede Menge Flüssigkeit versteckt ist. Schaut man sich den Wassergehalt von verschiedenem Gemüse zum Beispiel an, lässt sich genau dies feststellen. Es wird also schon über die Nahrungsaufnahme ein gewisses Maß an Flüssigkeit den Tag über aufgenommen. Des Weiteren lässt sich mittlerweile sagen, dass sich der Bedarf auch nach dem Körpergewicht richtet. Eine 50 Kilo leichte, zierliche Frau hat natürlich lange nicht so einen hohen Bedarf wie zum Beispiel ein großer, gut gebauter Herr. Daher lässt sich auch keine passende pauschale Angabe zum Flüssigkeitsbedarf machen. Eine derart hohe Angabe, wie der Mythos es macht, ist jedoch für so ziemlich alle Typen etwas übertrieben.

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  12. Das Thema Ernährung beschäftigt uns jeden Tag, 365 Tage im Jahr. Und dennoch wissen wir so wenig darüber. Dass sich aus diesem Grund Ernährungsmythen wacker schlagen, wundert mich nur wenig. Auch ich stelle immer wieder in alltäglichen Gesprächen fest, dass wir ganz genaue Vorstellungen von Nahrungsmitteln haben, diese Vorstellung allerdings meist weder begründet, geschweige denn wissenschaftlich belegt sind. Nahrungsmittel bekommen wir direkt aus dem Supermarkt, so geht häufig der Bezug dazu verloren. Dass eine Kuh nicht ständig automatisch Milch gibt, sondern nur, wenn sie ein Kalb bekommen hat, ist vielen heute fremd. Auch dass wir Menschen die Kühe speziell entweder auf Fleischleistung oder auf Milchleistung gezüchtet haben, wissen viele nicht. Genauso sieht es auch bei den Hühnern aus: Es gibt Fleischhühner, die schnell Fleisch ansetzen, und eben Hühner, die auf eine hohe Eierlegerate gezüchtet wurden. Dass wir so wenig über die Herkunft der Lebensmittel wissen, sei es die Haltung von Tieren oder auch der Einsatz von Pestiziden bei Pflanzen, ist von der Industrie gewünscht und wird durch hohe Zäune um Massenbetriebe und widersprüchliche Bilder in der Werbung sogar noch gefördert.
    Ich würde mich wünschen, dass wir uns wieder mehr mit unserer Ernährung auseinandersetzen und, dass dies auch mehr in der Schule gefördert wird. Nur so können Ernährungsmythen und anderes Halbwissen aus unserer Gesellschaft verbannt werden.

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  13. Die Ernährung ist ein sehr komplexes Feld und viele Menschen informieren sich nur oberflächlich oder folgen unreflektiert einem Ernährungstrend. Zur Zeit liest man beispielsweise viel über "Low-Carb_Diäten". Das Kohlenhydrate aber nicht automatisch dick machen und uns nicht nur Energie liefern, sondern auch für unser Verdauungssytem sehr wichtig sind, wissen die wenigsten.
    Auch im Supermarkt wird man augenscheinlich manipuliert. Wer dem Irrglauben folgt, dass Fett allgmein schlecht ist, greift gerne zu fettreduzierten Produkten, die mit Inhaltsstoffen angereichert werden, die das Produkt erstrecht ungesund machen.
    Vor allem, wenn es um die Ernährung von Kindern geht, müsste es ein viel breiter angelegte Aufklärung geben. Die Mythen, dass Obst perse gesund ist und Karotten gut für die Augen sind, halten sich stetig. Meiner Meinung nach hat die Schule hier auch einen Teil der Aufklärung zu übernehmen, Programme wie der "Ernährungsführerschein" oder "Fünf am Tag" bieten hier einen tollen Überblick und können als Eintieg in eine reflektierte Ernährung dienen.
    Im Allgemeinen wird es aber schwierig werden, die Ernährungsmythen aus den Gedanken der breiten Gesellschaft zu verbannen. Wichtig wäre, dass Zeitschriften oder Werbung nicht nur einseitig Ernährungstrends wiedergibt, sondern diese auch kritischer beleuchtet und, dass man sich auch im Supermarkt besser über die Produkte und ihre Inhaltsstoffe informieren kann.

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  14. Als Kind wurde einem immer eingebläut, dass bestimmte Lebensmittel gut für die Gesundheit sind und andere wiederum sollte man nur in gewissen Maßen konsumieren.
    Mittlerweile gibt es recht viele Mythen rund um die Ernährung. Manche tragen ein wenig Wahrheit in sich (Nr.5 Apfel, Nr.9 Karotten), jedoch viele können die Gesundheit negativ beeinflussen (Nr. 10 Fruchtzucker, Nr.12 abends essen). Beides möchte ich genauer betrachten.
    Einige essen nach 18 Uhr entweder gar nichts mehr oder nur Rohkost, da sie die Meinung vertreten, dass man so abnehmen kann. Ich bin jedoch der Meinung, dass es eher gesünder ist, wenn man über den Tag sich gesund ernährt und abends ebenfalls normal isst. Ich habe selber einmal abends nichts gegessen und merkte, wie nachts mein Magen knurrte und ich deswegen unruhig schlief und morgens wegen Übelkeit nichts zu mir nehmen konnte. Der gewünschte Kiloverlust scheint schnell gefunden zu sein, jedoch ging es mir den ganzen Tag schlecht und leistungsfähig war ich auch nicht. Eine ausgewogene Ernährung ist deswegen gesünder.
    Auch sollte man sich Gedanken über Gemüse und Obst machen. „Hauptsache viel davon essen, denn es ist schließlich gesund.“ Jedoch scheint dies auch nicht zu stimmen. Gerade der Fruchtzucker in Obst kann in zu großen Mengen Fettleibigkeit begünstigen, die Leber schädigen und den Stoffwechsel negativ beeinflussen. Auch Rohkost ist nicht so gesund, wie man annimmt, denn einige Gemüsesorten sind unbekömmlich, können Verdauungsbeschwerden verursachen und liegen vielen schwer im Magen. Was soll man nun als Verbraucher tun? Ich würde auf bestimmte Lebensmittel nicht verzichten wollen, nur weil sie nicht so gesund sind, wie sie scheinend. Es kommt auf die Menge an, die wir zu uns nehmen. Nur in Maßen ist alles gesund für uns.

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  15. Es ist tatsächlich sehr erstaunlich wie viele Ernährungsmythen in unserer Gesellschaft verankert sind, zumal es sicherlich nicht nur die 12 sind, die hier in diesem Beitrag erwähnt werden. Es gibt so viele mehr und mittlerweile sind sie so fest in unseren Gedanken verankert, dass viele Menschen nach solchen Ernährungsmythen tatsächlich ihren Alltag gestalten. Ich kenne beispielsweise schon einige Menschen, die nach 18 Uhr nichts mehr essen, weil sie Angst haben dadurch mehr zuzunehmen und dick zu werden. Wie man aber beim 12. Ernährungsmythos lesen kann, geht es nicht um die Uhrzeit sondern darum wie viele Kalorien ich pro Tag zu mir nehme. Wenn ich also den ganzen Tag nichts esse und erst ab 18 Uhr beginne meine Kalorien, die ich pro Tag essen darf, zu essen, nehme ich prinzipiell auch nicht zu.
    Ein Mythos der mir noch einfällt ist, dass man Speisen lieber mit Süßstoff anstatt mit Zucker zubereiten soll, da Süßstoff angeblich nicht so viele Kalorien hat wie normaler Zucker. Soweit ich weiß stimmt diese Aussage aber nicht. Der Süßstoff mag evtl. ein wenig weniger Kalorien haben, aber er enthält einen Stoff, der den Appetit anregen soll. Sprich – man hat dann ggf. seinen Naturjoghurt mit ein wenig Süßstoff süßer gemacht und hat somit auch ein wenig Kalorien gespart, aber letztendlich bekommt man danach viel schneller wieder Hunger bzw. Heißhunger auf andere Süßigkeiten.
    Ich muss sagen in letzter Zeit stoße ich in meiner Umwelt sehr oft auf diese Ernährungsmythen und finde es immer wieder erstaunlich, wie viele sich davon durchsetzen. Ich muss aber gestehen, dass ich teilweise bei manchen Dingen auch gedacht habe, dass das tatsächlich stimmt. Letztendlich musste ich mir aber eingestehen, dass es nur Mythen sind.

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  16. "An apple a day keeps the doctor away" - ein Spruch den man schon oft gehört hat und nach dem ich - ehrlich gesagt - auch ein bisschen meine Ernährung ausrichte. Ich versuche nahezu immer Äpfel zu Hause zu haben, um diese immer wieder essen zu können. Sei es im morgendlichen Müsli, in der PH als Snack für Zwischendurch oder abends, wenn man nochmal Hunger bekommt - ich esse Äpfel eigentlich fast zu jeder Tageszeit, da er nicht nur super lecker, sondern auch "praktisch" zu essen ist. Zusätzlich kommt hinzu, dass der Apfel natürlich kein Wundermittel ist, jedoch nachweislich viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe enthält.
    Neben den genannten Stoffen im Blog, wie Vitamin C und Kalium, haben "sekundäre Pflanzenstoffe", welche im Videobeitrag "An apple a day" der ARD (http://www.ardmediathek.de/tv/W-wie-Wissen/An-apple-a-day/Das-Erste/Video?bcastId=427262&documentId=24307204) eine große Bedeutung. Der Test im gezeigten Video zeigt sehr anschaulich, dass der Verzehr von Äpfeln bei allen Probanden - auch wenn es nur ein sehr kleine Gruppe ist - in relativ kurzer Zeit eine erkennbare positive Wirkung gegen "Alltagsgifte" hat. Dafür verantwortlich sind die Antioxidanzien und Sekundären Pflanzenstoffe, welche einen hohen Stellenwert für den Menschen haben.
    Was mich in dem Beitrag zusätzlich überrascht hat, ist, dass 2/3 der Apfelinhaltsstoffe und die damit verbundene Wirkung bisher noch unerforscht sind. Vielleicht wird es damit in den kommenden Jahren weitere Erkenntnisse geben, die weiterhin für den täglichen Apfelkonsum sprechen, oder aber unter Umständen eher davon abraten, was ich mir aber nur sehr schwer vorstellen könnte!

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  17. Ernährung ist stets ein Thema in der Gesellschaft und unterliegt in den letzten Jahren einem sehr raschen Wandel. So entstehen viele Theorien und Mythen über gesunde bzw. bedarfsgerechte Ernährung und diverse Diäten. Bei den genannten Ernährungsmythen auf beatyesterday.org waren mir einige schon bekannt. Beim Thema Mineral- gegen Leitungswasser ist es oft sogar so, dass das Leitungswasser einen höheren Anteil an Mineralstoffen und Spurenelementen vorzuweisen hat als das eigentliche Mineralwasser. Zumeist betrifft dies zwar die günstigeren Mineralwässer, doch auch unter den teuren Mineralwässern lässt sich das eine Superwasser nicht wirklich finden, weshalb das Leitungswasser auf jeden Fall eine Alternative ist. Bei den Nüssen ist es so, dass diese zwar einen recht hohen Fettanteil haben, es sich dabei jedoch um ungesättigte Fettsäuren handelt. Diese Fettsäuren können von unserem Körper nicht selbst hergestellt werden und müssen über die Nahrung aufgenommen, weshalb der Genuss von Nüssen keinesfalls schädlich ist. Bezüglich der Ernährung nach 18 Uhr ist meistens weniger die Uhrzeit das Problem, sondern eher die Frage entscheidend, was tatsächlich gegessen wird und was man an diesem Tag schon geleistet hat. Allerdings versteckten sich, wie auch auf der Homepage schon teilweise angemerkt, manche Halbwahrheiten. So ist Rohkost in manchen Fällen aufgrund der schlechten Verdaulichkeit und der Giftstoffe als ungesund zu bezeichnen. In anderen Fällen ist diese aber gesünder als verarbeitete Kost, da bei der Verarbeitung wichtige Inhaltsstoffe verloren gehen können. Weiterhin ist Fruchtzucker nicht weniger schädlich als Haushaltszucker, dennoch denke ich, dass der Verzehr von Fruchtzucker, sprich Obst, aufgrund der Vitamine, welche Früchte mit sich bringen, zu bevorzugen ist. Und auch der Schutz von Vitamin C gegenüber Erkältungen ist eine dieser Halbwahrheiten. So gibt ein erhöhter Konsum von Vitamin C keine Garantie nicht zu erkälten, aber er ist sicherlich wichtig für die Gesundheit und kann, wie im Artikel beschrieben, sowohl Symptome lindern als auch die Dauer der Erkältung reduzieren. Was auch viele Parallelen zum Mythos „an apple a day keeps the doctor away“ aufweist, welcher auch eine Halbwahrheit ist. Witzig find ich, dass die Behauptung Salat sei gesund als Mythos eingestuft wird. Die Bezeichnung „gesund“ wird hier mit einem hohen Vitamingehalt gleichgesetzt. Meiner Meinung nach reicht aber das Sättigungsgefühl, welches zur reduzierten Kalorienzufuhr beiträgt, aus, um Salat als gesund zu bezeichnen.
    Auch in diese Rubrik der Ernährungsmythen bzw. der Halbwahrheiten, würde ich die Low-Carb-Diät einstufen. Diese basiert auf einer reduzierten Aufnahme an Energie über Kohlenhydrate, um den Körper dazu zu zwingen Fette zur Energieerzeugung zu verbrennen. Viele Leute ernähren sich auf Basis dieser Annahme und wundern sich, warum dies nicht wie gewünscht zur Gewichtsabnahme führt. Dies kann zu einem daran liegen, dass als Ausgleich zum geringen Kohlenhydratanteil deutlich zu viele Fette konsumiert werden. Weiterhin spielt es auch eine Rolle, wann was konsumiert wird. Doch ganz häufig scheitert diese Diät daran, dass die Leute ihre Fettverbrennung erst gar nicht erst anregen. Entweder es wird gar kein Sport gemacht und es passiert einfach nichts. Oder es wird Sport gemacht, aber in einer zu intensiven Intensität, bei welcher der Körper auf die schnell verfügbaren Kohlenhydrate zurückgreift. Wichtig ist also, bei der geringen Kohlenhydratzufuhr auch die Fettverbrennung durch entsprechendes Training anzuregen.

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  19. Einige der 12 Ernährungsmythen kannte ich bereits, über andere hingegen habe ich zum ersten Mal gelesen.
    Bei dem Ernährungsmythos „Karotten sind gut für die Augen“ musste ich an eine Erinnerung aus meiner Kindheit denken. Ab der dritten Klasse musste ich während des Unterrichts und beim Fernsehen schauen eine Brille tragen, was ich gar nicht gerne tat. Als mir erzählt wurde, dass Karotten gut für die Augen sind – sollte meine Mama ganz viele Karotten für mich einkaufen. Ich aß die Karotten einfach so, in der Hoffnung irgendwann keine Brille mehr zu brauchen. Rückblickend weiß ich natürlich, dass das so nicht funktioniert.
    Karotten sind nicht dafür verantwortlich, dass man „besser“ oder „schärfer“ sehen kann, enthalten aber dennoch ein für das Auge wichtige Vitamin.
    Das in Karotten enthaltene Betacarotin wird in Vitamin A umgewandelt. Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin, das für die Aufrechterhaltung verschiedenster Prozesse benötigt wird.
    Vitamin A – Mangel kann bei einem Erwachsenen zu Nachtblindheit führen. Die Nervenzellen im Auge können die bei Dunkelheit „schwächeren Impulse“ nicht an das Gehirn weiterleiten. So steckt hinter dem Mythos doch ein Fünkchen Wahrheit. Interessant finde ich die Erkenntnis, dass der Vitamin A – Bedarf bei einem erwachsenen Menschen bei nur rund 1 Milligramm liegt. Dieser kann über viele verschiedene Lebensmittel aufgenommen werden, neben Karotten, beispielsweise über Milch, Leber oder Fisch.
    Karotten sind somit nicht der Grund dafür, dass die Einen eine Brille brauchen und die Anderen keine. Es enthält für unseren Körper das wichtige Vitamin A, das aber auch über viele andere Lebensmittel aufgenommen werden kann.

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  20. Gerade jetzt wo das Jahr zu Ende geht und sich die Menschen gute Vorsätze für das neue Jahr vornehmen, rückt auch die Ernährung wieder in den Mittelpunkt. In vielen Zeitschriften werden gute Ratschläge zur Ernährung gemacht und dazu wie man die überschüssigen Weihnachtspfunde wieder los wird. Hierbei findet man viele Ernährungsmythen wieder.
    Bei Mythos Nummer 6 Mineralwasser ist gesünder als Leitungswasser gilt es immer beide Seiten zu betrachten. Stiftung Warentest hat zum Beispiel ein Testergebnis veröffentlicht, bei dem stilles Wasser oft schlechter abschneidet als Leitungswasser. Des weiteren wird unser Leitungswasser sehr gut untersucht und bei kleinsten Auffälligkeiten werden Schritte eingeleitet, um wieder einen neutralen Zustand zu erhalten.
    Jedoch ist die Leitungswasserkontrolle nicht in allen Ländern gleich gut, deshalb sollte man immer auch auf die Gegebenheiten in den Ländern achten. Auch in Deutschland wird das Wasser, sobald es im Haus ankommt nicht direkt geprüft. Steht warmes Wasser längere Zeit in Rohrleitungen und kühlt auf unter 50°C ab, so können sich Legionelle vermehren. Deshalb wird in Hausinstallationen auf eine gute Isolierung der Wasserleitungen sowie bei Neuinstallationen eine Ringleitung eingebaut, so dass das Wasser nicht zu stark abkühlt und sich Legionelle nicht vermehren.
    Somit ist der Mythos 6 nicht ganz falsch.
    Mythos 12 ist ein sehr beliebter Diätmythos jedoch muss ich stets daran denken wie es ist wenn man Spät- oder Nachtschicht arbeitet, denn da beginnt der Tag erst spät und endet nicht kurz nach 18 Uhr. Denn eigentlich geht es hierbei darum, dass man vor dem Schlafengehen nicht zu viel essen sollte, da im Schlaf weniger Energie benötigt wird als bei der täglichen Bewegung. Entscheidend ist nämlich hierbei die Kalorienmenge die man über den "Tag" (aktiver Wachzustand z.B. die Nacht bei einem Nachtschichtler) hinweg benötigt.
    Beim Stöbern durch das Internet bin ich auf noch mehr Mythen gestoßen unter anderem auch die, dass Schokolade glücklich macht. Leider auch hier falsch, denn Schokolade enthält zwar Tryptophan, welches die Serotoninausschüttung im Gehirn stimuliert. Jedoch ist die Konzentration in der Schokolade zu gering, als dass es wissenschaftlich nachgewiesen werden kann. Sehr schade aber gegen ein Stückchen Schokolade zum Genießen spricht trotzdem nichts.

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  21. Gerade jetzt, um die Neujahrszeit, kommt das Thema gesunde Ernährung wieder besonders auf, da sich viele Menschen eine gesündere Ernährung für das neue Jahr vornehmen und ein daraus folgender Gewichtsverlust. Im Zusammenhang zu einem Gewichtsverlust steht oft der Mythos Nr. 12, der besagt, dass Essen nach 18 Uhr dick macht. Ich denke, dass diesem Mythos so viel Glaube geschenkt wird, weil man am nächsten Morgen tatsächlich einen flacheren Bauch hat. Aber das liegt meiner Meinung nach daran, dass man im Schlaf keine Nahrung zu sich nimmt und dadurch eine sehr lange Zeitspanne zwischen 18 Uhr und dem nächsten Frühstück liegt. So fühlt man sich am nächsten Morgen zwar gut und schlank, aber über den Tag isst man trotzdem ganz normal und der Bauch wird zum Abend hin wieder „dicker“. Um eine gesunde Diät zu bewältigen, die auch Erfolge mit sich bringt, sollte man eine ausgewogene regelmäßige Ernährung haben, um „Fressattacken“ zu vermeiden und sollte sich dazu viel bewegen und Sport treiben.
    Andere Mythen wie zum Beispiel, dass Spinat stark macht und viel Eisen enthält oder dass Karotten gut für die Augen sind und die Sehkraft verbessern, werden oft dazu benutzt, um Kindern Obst und Gemüse näherzubringen. Denn selten würden Kinder den Spinat einer Pizza vorziehen oder eine Karotte einer Packung Gummibärchen. Deshalb denke ich, diese Mythen dienen dazu, Kindern das gesunde Essen etwas schmackhafter zu machen.
    Ein weiterer Mythos ist, dass man einen dicken Bauch vom Bier trinken bekommt. Der Bierbauch kommt jedoch nicht ausschließlich vom Bier trinken. Natürlich enthält Bier einerseits Kalorien (76 kcal pro 200ml), Apfelsaft (96 kcal) oder Milch (136 kcal) haben aber deutlich mehr. Bier regt jedoch den Appetit durch seinen Alkohol und Kohlesäuregehalt an. Dadurch isst man auch gern etwas Deftiges zu einem Bier. Die Herkunft des Bierbauches ist also eher die falsche Ernährung oder der Bewegungsmangel.

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  22. Gerade in der heutigen Gesellschaft spielt das Thema "Ernährung" eine bedeutsame Rolle. Die Fitnessbranche boomt und es gibt augenscheinlich lauter Experten, die denken sie wissen, welche Lebensmittel beim Abnehmen helfen oder was wir für eine ausgewogene Ernährung brauchen. Deshalb wundert es mich nicht, dass sich mittlerweile so viel Ernährungsmythen in unserem Denken verankert haben.Ich muss eingestehen, dass auch ich in diesem Beitrag von einigen Fakten total überzeugt war.

    Ein weiterer Ernährungsmythos der mir einfällt ist, dass Schnaps die Verdauung in Schwung bringt.
    Das stimmt aber nicht, er verringert sie sogar.
    Wer zum Essen Alkohol trinkt,verdaut langsamer.Schnaps nach dem Essen,bremst zusätzlich.

    Außerdem noch der Ernährungsmythos, dass dunkles Brot gesünder ist als helles Brot. Eine dunkle Brotfarbe muss aber nicht unbedingt ein Hinweis auf Vollkorn sein.Häufig werden gezuckerte Weißbrote einfach dunkel gefärbt,beispielsweise mit Malz.


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  23. Wie schon andere hier, möchte ich etwas zu dem Mythos „An apple a day keeps the doctor away“ schreiben.
    Zu diesem Mythos fällt mir ein weiterer Ernährungsmythos ein. Viele sagen, dass man die Kerne der Äpfel nicht mitessen darf, da sie Blausäure enthalten. Es stimmt zwar, dass Apfelkerne eine Substanz enthalten, die im Körper zu giftiger Blausäure umgebaut werden, jedoch in so geringen Mengen, dass es für uns keine vergiftende Wirkung haben kann. Man müsste 50 Äpfel essen, dass eine solche negative Wirkung eintritt (vgl. http://www.zeit.de/2005/52/Stimmts_P_52).
    Außerdem wird die Blausäure nur dann gebildet, wenn der Apfelkern zerkaut wurde. Dies ist meistens nicht der Fall. Vielmehr sollte man darauf achten, dass man den Apfel gut wäscht. Am besten sogar mit warmen Wasser -und danach gut abreiben. Außerdem sollte man den oberen Bereich um den Stiel abschneiden, weil sich hier die Spritzmittel ansammeln. Greenpeace hat nämlich herausgefunden, dass in den Apfelbaumanlagen in Europa 53 verschiedene Pestizide gespritzt werden, von denen einige angeblich nicht einmal erlaubt sind in Europa. Das ist schade, denn einerseits liegen die meisten Vitamine unter der Schale und andererseits befinden sich eben auf der Schale die meisten Pestizide.
    Einfach Bio-Äpfel kaufen -könnte man meinen. Jedoch sind auch Bio-Produkte mit Vorsicht zu genießen. Nur weil Bio darauf steht, heißt dass nämlich nicht, dass das Produkt zu 100 Prozent nach den Richtlinien der EG-öko-Verordnung erzeugt wurde. Es müssen jedoch mindestens 95 Prozent sein. Dagegen haben einige Bio-Verbände, wie Demeter, deutlich strengere Regeln.

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  24. Selbst in der Werbung wird oft von Ernährungstipps gesprochen, zu jeder Jahreszeit, ob man für die perfekte Strandfigur wirbt oder den Weihnachtsspeck wegbekommen möchte.
    Auch im Alltag wenn man über Ernährung spricht fällt mir auf, dass es viele Mythen gibt, aber ich nicht weiß, welche stimmen und welche nicht. Viele Mythen, wie „Spinat macht stark“, sind so im Gedächtnis verwurzelt und man nimmt dies einfach an, ohne darüber nachzudenken. Klar erscheinen manche Mythen auf den ersten Blick sinnvoll und andere weniger, aber genau weiß man es nicht.
    Dass Karotten gut für die Augen sind habe ich auch als Kind stets zu hören bekommen und habe diese gern und viel als kleiner Snack gegessen.
    Auf dem Mythos, dass Nüsse dick machen, ist eine Schülerin von mir reingefallen. Sie ist sehr schlank und hat extra viele Nüsse gegessen um auch endlich zuzunehmen. Erst als ich sie nach einer Weile interessehalber darauf angesprochen habe warum sie denn immer Nüsse zu essen dabei hat sind wir ins Gespräch gekommen und zu dem Schluss dass Nüsse sogar schlank machen. Daraufhin hatte sie andere Sachen zu essen dabei.
    Weiterer Mythen die mir begegnet sind, ist zum einen, dass Bier einen Bierbauch verursacht. Dies stimmt nur zu einem Teil, denn Bier macht dick. Aber Bier macht nicht nur um den Bauch herum dick, sondern wer viel Bier trinkt legt allgemein an Gewicht zu.
    Ein weiterer Mythos der mir begegnete ist, dass Cola und Salzstangen bei Durchfall helfen. Dies ist falsch. Bei Durchfall verliert der Körper Flüssigkeit und Mineralien. Die Symptome mit Cola und Salzstangen zu bekämpfen, ist jedoch kontraproduktiv und kann die Erkrankung verstärken. Cola enthält viel Zucker, der die Wasserausscheidung und den Flüssigkeitsverlust verstärkt. Auch der Verzehr von Salzstangen ist wenig hilfreich, da ihnen wichtige Salze wie Kalium und Citrate fehlen. Es wird stattdessen von der Münchener Ökotrophologin Monika Bischoff dazu geraten, viel Wasser zu trinken und zwei zermatschte Bananen zu essen – „die sind reich an Mineralstoffen und Kalium und helfen viel besser als Cola und Salzstangen“.

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  25. Auch ich kenne einige Leute, die aufgrund von Ernährungstipps, die sich eben doch als Mythos entpuppen, ihr Essverhalten anpassen, und so beispielsweise nach 18 Uhr nichts mehr essen. Häufig ist dieses Essverhalten im Zusammenhang mit dem Wunsch nach Gewichtsreduzierung bzw. kein Gewicht zuzulegen, verbunden. Ich denke man sollte beim Essen nicht das Genießen der Mahlzeit vernachlässigen. Wer Freude und Genuss am Essen hat, ist glücklicher und fühlt sich automatisch wohler. Dabei ist natürlich im Sinne der Gesundheit auf eine ausgewogene Kost zu achten. Aber auch hier gilt wie so häufig, alles ist erlaubt, aber in Maßen.
    Ein Ernährungsmythos, den ich auch heute noch oft zu hören bekomme, lautet „Du musst mehr Fruchtzwerge essen damit du groß wirst!“ Dieser Mythos kann gerade von Kindern durchaus ernst genommen werden. Im Zusammenhang mit der Ernährungsbildung in der Schule ist es sinnvoll, Mythen, die die Kinder kennen, zu thematisieren und darüber aufzuklären. Denn wie auch schon aus anderen Kommentaren deutlich wurde, werden viele dieser Mythen in der Kindheit präsent.

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  26. “Ach du bist Vegetarier? Dann musst du ja Tabletten gegen deinen Eisenmangel nehmen!” Seitdem ich mich für eine vegetarische Ernährungsweise entschieden habe, habe ich kaum einen Satz öfter gehört. Der Mythos, Eisen sei nur ausreichend in Fleisch enthalten, scheint tief in den Köpfen der Menschen verankert. Dabei gibt es zahlreiche pflanzliche Lebensmittel, die als Eisenquelle dienen können, wie Linsen oder Kichererbsen. Allerdings sollte man bei dieser Ernährungsform darauf achten, Lebensmittel geschickt zu kombinieren, da pflanzliches Eisen im Gegensatz zu tierischem nicht so leicht verwertbar ist. Beispielsweise fördert Vitamin C die Eisenaufnahme, wohingegen Oxalsäure (enthalten in Schwarztee, Kaffee oder auch Spinat) eher hemmend wirkt.
    Auch in der Schule ist es wichtig, die Thematik zu behandeln (vermutlich eher in höheren Klassenstufen), um die SchülerInnen vor eigenmächtigem Schlucken von Eisentropen oder -tabletten zu hindern. Diese sollte man nur nach der Diagnose “Eisenmangel” zu sich nehmen, da sich eine Überdosis an Eisen schädlich auf den Körper auswirken kann. Auf folgender Website gibt es Tipps, wie man seinen Eisenhaushalt optimieren kann - auch ganz ohne Tabletten: http://www.eisenmangel.de/leben-mit-eisenmangel/eisenmangel-und-vegetarier-veganer.

    Quellen:
    http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/eisenversorgung-vegetarier-muessen-keinen-eisenmangel-fuerchten-1.1343328 [Stand: 09.01.2017]
    http://www.stern.de/gesundheit/ernaehrung/nahrungsergaenzungsmittel-was-tabletten-bei-eisenmangel-bringen-3652220.html [Stand: 09.01.2017]

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  27. Ich finde das Thema Ernährung sehr spannend. Auch ich bin der Meinung, dass das Thema Ernährung viel zu selten ernsthaft und auf aktuellen wissenschaftlichen Ergebnissen diskutiert wird. Stattdessen kreisen unendlich viele Halbwahrheiten, sowohl über einzelne Lebensmittel, als auch über diverse Essverhalten umher, die es gilt auszuräumen. Ich bin der Meinung, dass wir als Lehrer hier einen besonderen Auftrag haben diesen ganzen Halbwahrheiten und Ernährungsmythen entgegenzuwirken.
    Ein schöner Ernährungsmythos ist auch die Nr. 6. Bis heute sind noch viele davon überzeugt, dass Mineralwasser besser ist als Leitungswasser. Dabei ist Leitungswasser das am besten kontrollierte Lebensmittel. Die Kontrollen für Leitungswasser sind sogar strenger als die für Mineralwasser. So sind in der Trinkwasserverordnung z.B. für mehr Stoffe Grenzwerte vorgegeben und teilweise sind diese sogar niedriger angesetzt als die für Mineralwasser. Auch die Mineralienversorgung im Trinkwasser reicht vollkommen aus, denn die meisten Mineralien nehmen wir sowieso durch die Nahrung und nicht durch das Wasser auf. Wer nicht auf Sprudel verzichten möchte, der kann mit einem Wassersprudler jederzeit frischen Sprudel produzieren. Das ist zum einen umweltschonender, weil man keine Transportwege und keine Gebinde zum transportieren benötigt. Zudem spart man sich aber auch das lästige Schleppen der schweren Sprudelkisten.

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  28. Aufgrund des starken Interesses der Gesellschaft an der Idealfigur und dem Dauerthema der Diäten ist es nicht verwunderlich, dass sich so viele Mythen um das Thema Essen ranken.
    Zum Mythos 11 „Vitamin C schützt vor Erkältung“ ist zu sagen, dass die Einnahme im Vorfeld wirklich zur Reduzierung der Symptome und der Dauer der Erkältung führen kann. Doch hierfür muss nicht jeden Tag eine Tablette schlucken oder eine „heiße Zitrone“ trinken, da Vitamin C durch die Nahrung in ausreichenden Mengen vorhanden ist. Roher Paprika, Möhren, Kiwis, Erdbeeren, Orangen, Zitronen, Hagebutten, Sanddorn und viele mehr enthalten dies. Sollte einmal zu viel Vitamin C im Körper vorhanden sein, im Allgemeinen geht man von 100mg pro Tag, so scheidet der Körper dies über den Urin wieder aus. Durch die Einnahme von Vitamin C wird das Immunsystem stimuliert wodurch das Risiko eines Infekts gesenkt wird, aber nicht komplett verschwindet. Aber aufgepasst: Ein dauerhaft zu hohe Dosis kann, wie auch der Mangel, den Körper schädigen.
    Auch der Mythos 12 „wer nach 18 Uhr nicht mehr isst, bleibt schlank“ ist völlig Banane. Wichtig sind, wie im Kurzbericht erwähnt, die Kalorienzufuhr und deren Verbrauch. Werden mehr Kalorien aufgenommen als verbraucht, so nimmt man zu. Wer das nicht weiß und nur darauf bedacht ist nach 18 Uhr nichts mehr zu essen, der speist dann eben um kurz vor 18 Uhr doppelt so viel. Es muss ja schließlich reichen bis man zu Bett geht. In Artikeln tauchen auch immer wieder die Anzahl der Mahlzeiten pro Tag auf. Sollten es drei, fünf oder acht sein? Nein. Auch hierbei kommt es wieder auf den Verbrauch und die Menge an Kalorien die man benötigt auf. Denn der Körper benötigt Energie um zu funktionieren.
    Auch beim Mythos 6 „Mineralwasser ist gesünder als Leitungswasser“ sollte man aufpassen und nachdenken. Im Leitungswasser sind Restmineralien enthalten, selbst wenn man eine Entkalkungsanlage besitzt. Das ist schlecht, denken viele – doch weit gefehlt. Denn destilliertes Wasser zu trinken ist schlecht und schädigt.
    Wer abnehmen will sollte seine auf seine Ernährung achten, diese umstellen und bewusster essen!

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  29. Egal ob im Internet, in Zeitschriften oder im Bekanntenkreis – immer wieder hört man von einer neuen Diät, „die wirklich kinderleicht funktioniert“ oder von einem Nahrungsmittel, „das uns tatsächlich viel leistungsfähiger macht“.
    In den letzten Jahren hört man häufig vom Ernährungskonzept „Schlank im Schlaf“, das vorgibt, an den menschlichen Biorhythmus angepasst zu sein. Im Mittelpunkt steht dabei eine bestimmte Zusammensetzung der Ernährung aus Eiweiß und Kohlenhydraten. Während das Frühstück vor allem aus Kohlenhydraten bestehen sollte, wird abends auf die Kohlenhydrate verzichtet. Auf diese Weise wird, laut dem Konzept, die Insulinausschüttung zur Nacht hin niedrig gehalten, wodurch dann angeblich die Fettverbrennung angeregt wird. Kritiker wenden hier ein, dass die Grundidee von „Schlank im Schlaf“ tendenziell nicht falsch ist, dass es aber zum Abnehmen vor allem eine reduzierte Menge an Kalorien braucht. Das Konzept erwecke den Eindruck, die richtige Kombination an Lebensmitteln genüge.
    Ich denke, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, welche Ernährung ihm gut tut. Manch einer fühlt sich am Morgen „vital“, wenn er am Abend zuvor keine Kohlenhydrate gegessen hat. Einem anderen würde dabei jedoch in der Nacht der Magen knurren. Daher isst er lieber sein Abendbrot und reduziert dafür die Schokoladenkekse am Nachmittag.

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  30. Die 12 aufgelisteten Ernährungsmythen finde durch die Prägnanz der einzelnen Punkte sehr informativ. Das meiste, wie beispielsweise, dass Salat doch nicht so viel Vitamine hat wie die Eltern einem immer weismachen wollten, ist schon bekannt. Jedoch laufen einem immer wieder Menschen über den Weg, die ein „ganz besonders gutes“ Wissen über Ernährung haben und natürlich nicht mit Tipps und Verbesserungsvorschlägen geizen. Manche davon total verdreht und witzig, beispielsweise pflegte mein Onkel immer zu sagen: „a rosé a day, keeps the doctor away!“. Andere regen eher zum Nachdenken an.
    Vor kurzem habe ich einen Bericht im Fernsehen mitbekommen, in dem es darum ging, dass Milch von Kühen nicht wie immer angenommen gut für uns ist und dazu noch Osteoporose vorbeugt, sondern dass sie diese sogar beschleunigen kann! Gut gemacht wird sie von der Milchindustrie, die in Deutschland die Werbung in dieser Hinsicht fest im Griff hat.
    Auch ein Thema das ich sehr interessant finde ist die These, dass Protein nicht in Massen, sondern Maßen zu sich genommen werden soll. Die einheitliche Meinung zu Protein ist ja: je mehr desto besser, denn es hilft Muskeln aufzubauen und macht lange satt. Also müssen möglichst viele Proteinriegel, Proteinshakes, eiweißreiches Fleisch, Fisch, Quark, und so weiter konsumiert werden. Wer aber keinen Extremsport betreibt, fährt mit 0,8g pro kg Körpergewicht genau richtig. Wiegt man 70kg, ist das eine Menge von 56g. Isst man 250g Magerquark, hat man also schon mehr als die Hälfte der notwendigen Tageszufuhr. Zuviel Protein wird vereinfacht gesagt über die Niere wieder ausgeschieden. Also je mehr davon im Körper ist, desto heftiger wird die Niere beansprucht. Ist das Stadium der Überanspruchung erreicht, drohen Niereninsuffizienz oder sogar eine Vergiftung.
    Ein amüsanterer Ernährungsmythos ist die Angewohnheit vor allem von älteren Leuten, nach dem Essen noch einen „Verdauungsschnaps“ zu trinken. Durch Nachfragen beim Arzt habe ich erfahren, dass der Alkohol eine kurzzeitige Entspannung der Magenmuskulatur herbeiführt, aber nicht wesentlich zur Verdauung beiträgt. Möchte man wirklich etwas Verdauungsförderndes zu sich nehmen, wäre die beste Wahl Anis oder Kümmel.
    Auch unterliegen viele Leute dem Irrtum, dass frisches Gemüse gesünder sei als tiefgefrorenes. Dabei geht beim frischen Gemüse durch Transport und Lagerung viel Vitamin C verloren, das wiederum bei eingefrorenem Gemüse sofort konserviert wird. Es ist also keine Schande, einmal statt das frische Gemüse zu kaufen, die Tiefkühlpackung mitzunehmen.
    Zu guter Letzt: lange Zeit habe ich bei Einschlafproblemen eine heiße Milch mit Honig getrunken. Das galt als Garant für schnelles Einschlafen und schmeckt zudem gut. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Belege, dass das auch tatsächlich beim Einschlafen hilft. Ich denke, dass das eher psychologische Gründe hat, da das quasi ein traditionelles, überliefertes Hausmittel ist, dass schon Oma und Opa beim Einschlafen geholfen hat.

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  31. Viele Ernährungsmythen bekommt man bereits von klein auf vermittelt und hält sich auch an diese.
    „Du darfst nichts trinken nachdem du ein Eis gegessen hast. Davon bekommst du Bauchschmerzen!“ Dieser Satz klingt noch heute in meinen Ohren. Und aus diesem Grund durften ich und meine Geschwister nach dem Eis nie etwas trinken, auch wenn wir sehr durstig waren. Es musste mindestens eine halbe Stunde verstrichen sein, ehe wir unseren Durst löschen durften. Diese Ernährungsmythe war lange in meinem Kopf fest verankert und es dauerte fast genauso lange, diese zu belegen. Heute trinke ich nach dem Eis mein Wasser und merke – es passiert nichts! Eher hat man nach dem Eis essen sogar großen Durst.
    Heute weiß ich: Dass man nach dem Eis nichts trinken darf, gehört längst der Vergangenheit an. Da man das Eis mit Sahne herstellt und die Herstellungsbedingungen früher nicht so gut wie heute waren, konnte es passieren, dass das Eis bereits beim Herstellen mit Bakterien verseucht war. Hätte man damals direkt nach dem Eis etwas getrunken, würden die Bakterien direkt in den Darm gespült. Um den damit verbundenen Durchfall zu verhindern, hat man zunächst auf das Getränk verzichtet.
    Natürlich können Menschen, die Probleme mit kalten Speisen oder Getränken haben, davon immer noch Bauchweh bekommen. Dies hängt allerdings keineswegs mit der Ernährungsmythe von damals zusammen.
    Weitere Ernährungsmythen sind mir zunächst nicht eingefallen. Nachdem ich danach gesucht habe, wurde ich noch auf folgende aufmerksam:
    Wer Alkohol in Maßen trinkt, könnte womöglich gesünder leben. Dies wird dadurch begründet, dass das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen dadurch vermindert werden kann. Der Alkohol schützt die Gefäße vor Ablagerungen. Wer hätte gedacht, dass Alkohol doch noch einen Sinn im Leben haben kann!

    Quelle:
    Wirtschaftswoche: Die größten Ernährungsmythen (2015). In: URL: http://www.wiwo.de/technologie/forschung/lebensmittel-die-groessten-ernaehrungsmythen/7398614.html?p=8&a=false&slp=false#image [Eingesehen am 19.01.2017]

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  32. Das Thema Ernährung, aber auch die Themen Fitness und Gesundheit haben in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und sind sehr wichtig im alltäglichen Leben geworden. Es hat sich zu einer Art Modetrend entwickelt. Allerdings erhält man zu diesen Themen eine Flut an unüberschaubaren Informationen, sei es über den Fernseher, über das Internet oder in Magazinen und Zeitschriften. Tipps und Tricks erhält man heutzutage en masse von Freunden, Fitness-Trainern oder Fernseherköchen, man hat jedoch oft das Gefühl, dass es sich hier um selbsternannte Berater und Beraterinnen handeln. Selbst beim Arzt oder bei einem professionalen Ernährungsberater von zum Beispiel der AOK hat man das Gefühl, dass es eventuell auch andere Meinungen gibt und schlussendlich googelt man nach seinem Arzttermin oder Beratungsgespräch wieder seine Probleme und man landet auf unendlich vielen Artikeln oder Foren. Am Ende ist man nicht schlauer, sondern im schlimmsten Fall nur verwirrter als davor. Ich habe das Gefühl, dass seriöse Erkenntnisse von kompetenten Experten sehr schwer die Öffentlichkeit erreichen. Das sehe ich als großes Problem, denn richtige Informationen sind wichtig, um sich bewusst gesund zu ernähren und fit zu leben. Viele Behauptungen und Mythen werden aus früheren Generationen hartnäckig gehalten. Das ist jedoch auch verständlich: Warum sollte man auf die Idee kommen, dass die Ernährungstipps oder die Tipps, wie man Lebensmittel am besten konservieren kann von Mama oder Oma falsch sind? Schließlich haben diese Personen mehr Erfahrung als man selbst und außerdem vertraut man solchen Menschen schnell, da man davon ausgeht, dass sie das Beste für einen wollen. Ich denke, dass dies vor allem im Teenage-Alter vorkommt, wo man eher unkritisch mit Informationen umgeht. Ein Mythos, dass ich von meiner Mutter kenne ist, dass man Spinat nicht zweimal aufwärmen darf. Das Warum, konnte sie mir nie wirklich erklären. Als Kind und Teenager habe ich es so hingenommen, erst als ich ausgezogen bin, kam mir die Idee dieses Mythos zu hinterfragen. Nach meinen bisherigen Recherchen stellte sich heraus, dass Spinat bei zweimaligen Aufwärmen nur für Babys und Kindern gefährlich ist, da diese das schädliche Nitrit, welches bei zu langer oder falscher Lagerung entsteht, schlechter abbauen als erwachsene Menschen. Aber ob diese Information zu 100 Prozent stimmt, kann ich leider nicht sagen, Google behauptet das zumindest…

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  33. Gesunde Ernährung? Auf jeden Fall wichtig. Doch woher weiß man zwischen all den Ernährungsmythen noch was man essen soll, wenn man wirklich gesund leben möchte?

    Mir war es klar, dass es mehr als nur eine Handvoll solcher Mythen gibt. Doch beim Durchstöbern einiger Seiten habe ich mit Erstaunen feststellen müssen, dass es doch einige mehr sind als gedacht.

    Tatsächlich war ich der Meinung Salat wäre gesünder als beschrieben und ich dachte auch Schuld an Pickeln wäre der Genuss von Schokolade.

    Auch Bioprodukte sollen zumindest nachweislich nicht gesünder sein als konventionell angebaute Produkte. In zahlreichen Studien wurde verglichen, wie viele Vitamine, Mineralstoffe und andere Nährstoffe in Produkten aus konventionellem und ökologischem Anbau vorhanden sind. Allerdings gab es hierbei kein eindeutiges Ergebnis. Dies liegt daran, dass der Nährstoffgehalt von vielen Faktoren beeinflusst wird, wie beispielsweise vom Standort, der Bodenqualität, dem Wetter oder von Sortenwahl und Erntezeit.
    Frisches Gemüse ist gesünder als tiefgefrorenes. Auch dieser Mythos wurde widerlegt. Tiefgekühltes Gemüse enthält sogar mehr Vitamin C als die frische Ware vom Gemüsehändler. Denn durch das sofortige Schockfrosten werden die Vitamine umgehend konserviert. Bei frischem Gemüse hingegen geht durch Transport und Lagerung viel Vitamin C verloren.

    Diese Mythen und noch einige mehr haben mir gezeigt, wie schwer es ist sich „richtig“ und gesund zu ernähren, da man leicht in ein „Fettnäpfchen“ tappen kann.

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  34. Ernährungsmythen gibt es viele und diese werden immer noch erzählt und weiter verbreitet.
    Mir fallen nach kurzer Überlegung gleich mehrere ein.
    1. ein verschluckter Kaugummi verklebt den Magen
    Diese Aussage ist einfach falsch. Verschluckte Kaugummis sind zwar unverdaulich, aber sie bleiben weder im Magen kleben noch verkleben sie mit anderen Lebensmitteln und bilden dadurch einen Kloß der den Magen nicht mehr verlassen kann. Es ist vielmehr so, dass ein verschluckter Kaugummi auf natürlichem Weg wieder ausgeschieden wird.

    2. dunkles Brot ist gesünder als weißes Brot
    Diese Aussage stimmt auch nicht. Ob ein Brot nämlich gesund ist, hängt in erster Linie vom Vollkornanteil ab. Viele dunkle Brote werden durch die Zugabe bestimmter Zutaten einfach dunkel gefärbt. Ein Blick auf die Zutatenliste verrät, was in diesem Brot wirklich steckt. Nur Brot, das zu mindestens 90 Prozent aus Vollkornmehl oder –schrot besteht, darf als Vollkornbrot bezeichnet werden.

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  35. Ernaehrungsmythen. Allgegenwaertig und keiner weiss so richtig was jetzt genau stimmt. Schon oft habe ich Artikel ueber Ernaehrung und die beste, gesuendeste Lebensweise gelesen. Promt habe ich gedacht, komm dann machst du das auch so um eine Woche spaeter einen Artikel zu lesen, der dieses wieder dementiert. Vor 18 Uhr nichts essen- fruehsteucken ist am wichtigsten- egal wann du isst, hauptsache gesund- essen wie man will aber in Massen - was stimmt denn jetzt davon? Ich finde man wird ueberschwemmt von einer Vielzahl an Studien und Ratgebern und Ermaehrungstrends, ohne so genau zu wissen, was man da eig mit seinem Koerper tut. Dass muss jeder einfach fuer sich selbst rausfinden. Das macht am gluecklichsten. Erst neulich war ich der Meinung: Vegane Leute essen nur Soja. Dabei wissen die ja gar nicht , dass zu viel Soja au h s hlecht ist. Wie kommst du darauf? Fragte mi h dann mein veganer Freund. Ich ueberlegte und konnte nichtmal genau nennen, wo ich das herhabe. Man hat das halt so gehoert. Unsinn meinte der. Ich habe wirklich ueberlegt, wie faul und blind man manchmal ist. Ivh schnappe etwas auf, nehme das an und erzaehle das so weiter, ohne mich wirklich selbst informiert zu haben um mir meine Meinung zu bilden. Ein Fehler. Es waere einfach schoen die Lebensmittelindustrie und Trends aus aller Welt sind wirklich gut fuer den Koerper umd zielen nicht auf Gewinnbringung. So wusste ich zb auh nicht, dass in Sossenbinder mehr Zucker ist als in manchen Suessigkeiten. Man muss sich einfach nur erkunden und informieren bevor man mitredet.

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  36. Die Ernährung hat mehr Einfluss denn je auf unsere Gesellschaft. Auch Ernährungsmythen gibt es viele. Die Frage ist, was davon noch stimmt und was nicht? So auch der Mythos, ob Zuviel Wasser trinken ungesund ist!? Eigentlich ist Trinken Überlebenswichtig. Ein gesunder Mensch trinkt im Schnitt 1,5 Liter am Tag, bei Belastung auch mal bis zu 3 Liter. Trinkt man angeblich mehr als 10 Liter, könne es zu einer Wasservergiftung kommen. Ich glaube, dass viele Menschen sich heutzutage von diesen Mythen beeinflussen lassen und immer wieder gibt es neue "Diät-Wunder-Mittel", mit denen man super schnell abnehmen kann. Und es funktioniert, die Leute glauben das meiste davon. Auch die Medien und Zeitschriften profilieren davon und nutzen diese für eigene Werbezwecke. Ich glaube, wenn man sich bewusst mit Ernährung auseinandersetzt und sich ein wenig informiert kann man einen ganz guten Mittelweg zwischen den ganzen Ernährungsmythen und Werbefallen finden. Die Gesellschaft lässt sich einfach zu sehr manipulieren. Es fängt ja schon an, wenn man in den Supermarkt geht und die Regale systematisch gefüllt sind. Der Apfel besser schmecken soll, weil er so toll im Spiegel glänzt und dieser seltsame Wasserdampf über die Gemüse- und Obstabteilung gleitet. Und es funktioniert! Ich bin auch schon darauf reingefallen.

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  37. Besonders faszinierend finde ich es, wie hartnäckig sich viele Ernährungsmythen trotz wissenschaftlicher Widerlegung in unseren Köpfen verfestigt haben und wie sie von Generation zu Generation weitergetragen werden. Die Aufrechterhaltung mancher Ernährungsmythen finde ich persönlich aber gar nicht so schlimm. Beispielsweise beim Spinat - auch wenn Spinat nicht die vermutete Menge Eisen enthält, ist er trotzdem gesund und hat andere Stärken als sein Eisengehalt, z.B. enthält er eine große Menge Beta Carotine, die wertvoll für den Schutz unserer Augen sind, des Weiteren kann er als Mittel gegen Blähungen eingesetzt werden. Einige Mythen wirken sich positiv auf unsere Essgewohnheiten aus, wie zum Beispiel der vielbenutzte Spruch „An apple a day keeps the doctor away“. Auch ich nehme mir diesen Spruch zu Herzen. Schon in meiner Kindheit hat der Apfel zum täglichen Pausenbrot gehört und das ist meiner Meinung nach auch gut so. Äpfel sind nicht nur gut für unsere Gesundheit, der Apfel ist eben auch ein regionales Produkt, welches bei richtigem Kaufverhalten keine großen Strecken im Flugzeug zurücklegen muss, um zu uns zu gelangen.
    Ich finde es besonders wichtig, sich darüber bewusst zu sein, dass uns im Alltag verschiedenste Ernährungsmythen begleiten und wir uns, wenn auch unbewusst, des Öfteren danach richten. Dabei sollten wir uns angewöhnen sie differenziert zu betrachten und sich bei all den Vorstellungen über richtiges oder falsches Essen nicht die Freude auf die täglichen Mahlzeiten nehmen zu lassen. Denn die Beachtung allzu vieler Tipps und Ratschläge bzgl. des täglichen Essverhaltens kann auch zu Druck und Stress führen – und das ist bestimmt nicht förderlich für die Gesundheit ;)

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  38. Neben den bereits im Blogbeitrag erwähnten Ernährungsmythen, gibt es noch viele weitere.
    Beispielsweise die entwässernde Wirkung von Kaffee. Kaffee ist zwar harntreibend, jedoch hat er nur einen sehr geringen Einfluss auf unseren Wasserhaushalt.
    Auch die schädliche Wirkung von Alkohl scheint überall bekannt zu sein. Doch in der richtigen Menge senkt Alkoholkonsum das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.

    Das die Ernährungsmythen so weit verbreitet sind, sollten wir als angehende Lehrer uns zum Vorteil machen. Diese Mythen können super als Anknüofungspunkte für den Unterricht dienen, um mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch über gesunde Ernährung zu kommen.

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  39. Ernährungsmythen gibt es gefühlt unzählige. Ein gesunder und fitter Lebensstil wird ständig und überall vermittelt – vor allem zu Beginn eines neuen Jahres, wenn die Vorsätze gefasst werden, abzunehmen und sich endlich gesünder zu ernähren, sind die Werbungen und Zeitschriften voll mit Schlagzeilen wie „2 Pfund weg an einem Tag“, indem beispielsweise nur bis 18 Uhr gegessen werden darf oder indem auf Kohlenhydrate („Low-Carb“) verzichtet wird. Dabei ist die Aussage, dass man schlank bleibt bzw. wird, wenn nach 18 Uhr nichts mehr gegessen wird, einfach falsch und ob eine „Low-Carb Ernährung“ wirklich besser als eine ausgewogene Ernährung ist, ist strittig.
    Aus meiner Kindheit sind mir vor allem zwei Mythen hängen geblieben.
    1. Schimmel auf der Marmelade ist nicht tragisch
    Lange Zeit glaubte ich, dass meine Oma mit der Aussage Recht hat, dass man einfach die oberste Schicht großflächig abnehmen müsse, wenn die Marmelade auf der Oberfläche schimmelt. Aber diese Aussage ist falsch. Schimmelpilze sind nicht nur auf der Oberfläche. Manche Arten bilden Giftstoffe, sogenannte Mykotoxine, die nicht sichtbar sind und sich tief im Inneren der Lebensmittel verbreiten.
    2. Brauner Zucker ist gesünder als weißer Zucker
    Sowohl brauner Zucker, als auch weißer Zucker schmecken für mich gleich süß, nur der Geschmack unterscheidet sich durch eine leichte Karamellnote beim braunen Zucker. Warum ich dachte, dass brauner Zucker gesünder sei, kann ich noch nicht einmal mehr sagen. Vielleicht war es die Farbe, da braun natürlicher wirkt? Fakt ist, dass beide Zuckersorten hinsichtlich der Menge an Kalorien und Kohlenhydraten nahezu identisch sind. Der Hauptunterschied ist, dass brauner Zucker mehr Mineralstoffe enthält. Diese Mengen sind jedoch so gering, dass sie sich nicht auf unsere Gesundheit auswirken.

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  40. Es ist erstaunlich, wie viele dieser Ernährungsmythen in unserer Gesellschaft verbreitet sind. Einige schwören auf diese Theorien. Beispielsweise sagte meine Oma schon immer zu mir, „iss das Karottengemüse ganz auf, denn Karotten sind gut für die Augen.“ Das in Karotten enthaltene Betacarotin, das am Sehvorgang, durch eine Umwandlung im Körper zu Vitamin A, beteiligt ist, hat jedoch keine vorbeugende oder verhindernde Wirkung bei regelmäßigem Verzehr.
    Weitere Ernährungsmythen, die jeder kennt, sind „Kaffee entzieht dem Körper Wasser“, „zu viel Bier verursacht einen Bierbauch“ oder „frisches Obst ist gesünder als getrocknetes“.
    Bei „Kaffee entzieht dem Körper Wasser“ handelt es sich um einen Mythos. Kaffee besteht aus einem hohen Anteil an Wasser. Die im Kaffee enthaltenen Stoffe, wie Koffein, wirken harntreibend, sodass die aufgenommenen Flüssigkeiten den Körper schneller wieder verlassen. Jedoch ist der Einfluss auf den menschlichen Wasserhaushalt so gering, dass Kaffee weiterhin verzehrt werden kann, auch weil der Organismus diesen Flüssigkeitsverlust selbst wieder ausgleicht.
    „Zu viel Bier verursacht einen Bierbauch“ konnte so bisher auch noch nicht nachgewiesen werden. Durch eine Studie wurde belegt, dass die Konsumenten von Bier zunahmen, jedoch nahmen die Teilnehmer nicht nur in der Bauchregion zu, sondern am ganzen Körper. Da Bier rund 40 Kcal pro 100 Milliliter enthält.
    Zum Mythos „Frisches Obst ist gesünder als getrocknetes Obst“ kann folgendes angeführt werden. Durch das Trocken von Früchten bleiben fast alle Wirkstoffe erhalten, bis auf Vitamin C. Dafür enthalten getrocknete Früchte mehr Ballast- und Mineralstoffe als frisches Obst.

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  41. Nun ja, dass endlich mal jemand sagt, dass Salat nicht unbedingt gesund ist, wird so manches Herz (vor allem das der Kinder) höher schlagen lassen.
    Aber sehr interessant, wie immer wieder Ernährungsratgeber, sich als Mythen entpuppen. Das Essen ab 18 Uhr zum Beispiel, hat mir nie wirklich geschadet, außer ich aß an dem besagten Tag schon genügend und die Energie speichert sich in Fettzellen. Genauso ist es mit dem „Pflicht-„ Frühstück. Wenn der Körper noch gesättigt ist vom Abendessen davor, wird er kaum dankbar sein, für die darauf zuführende Energie. Im Gegenteil, oft ermüdet er nochmal. Aber das zu beurteilen, erliegt im Ermessen jeden Einzelnen. Gesundheit, ist meiner Meinung nach ebenso eine sehr individuelle Angelegenheit. Man kann sich der Tipps bedienen, jedoch sollte ein jeder nicht vergessen, selber und bewusster auf die Veränderung des eigenen Körpers zu achten. Wie verhält er sich zum Beispiel, wenn er mehr Rohkost zugeführt bekommt? Oder, wie verändert sich mein Gewicht, wenn ich Nüsse in meinen alltäglichen Nahrungsaufnahmebestand aufnehme? Das sind Fragen, die durch ein Gefühl für den eigenen Körper und dem Bewusstsein dafür beantwortet werden können. Jedoch ist zu beachten, dass bei Krankheit gesundheitsschädliche Stoffe, nur mit Absprache des Arztes aufgenommen werden sollte.

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  42. Meiner Meinung nach ist der Artikel sehr interessant, denn es ist wichtig, die Menschen über Ernährungsmythen aufzuklären. Denn davon kursieren so viele verschiedene in unserer Gesellschaft, was die Leute sehr verwirrt und man gar nicht mehr weiß, was man noch glauben kann und was nicht. Was ist richtig, was nicht? Was brauche ich zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung?
    Außerdem entwickelt sich die Wissenschaft immer weiter, sodass immer neue Mythen entstehen und andere widerlegt werden. Daher ist es wichtig, die Menschen auf den aktuellsten Stand zu bringen.
    Dies kann z.B. in der Schule geschehen, in dem man Ernährungsmythen sowohl im Unterricht, als auch bei Elterninformationstagen anspricht und darüber aufklärt.
    Ein weiterer Mythos, der mir noch einfällt ist, dass Menschen 3 Liter Wasser pro Tag trinken sollen, damit sie fit und gesund bleiben. Das ist falsch. Die Menge Wasser, die ein Mensch pro Tag trinken soll, muss aus mehreren Faktoren errechnet werden und kann von Mensch zu Mensch und von Tag zu Tag variieren. Faktoren dafür sind z.B. das Körpergewicht, die Größe und die Aktivitäten des Menschen an einem Tag.

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  43. Einige dieser 12 Ernährungsmythen waren mir bereits bekannt und es gibt noch viele viele mehr. Generell ist das Thema Ernährung in unserer Gesellschaft ständig präsent. Es gibt stetige Diskussionen darüber welche Ernährungsweise am besten ist - normal, vegetarisch oder vegan? Des Weiteren hört man immer wieder von neuen Diäten, die angeblich am besten helfen sollen beim Abnehmen. Aufgrund dessen boomen solche Ernährungsmythen in unserer Gesellschaft. Wie soll man denn da noch wissen was man essen soll und was nicht. Welchen Mythen darf man Glauben schenken und welchen nicht? Was ist die beste gesunde Ernährung? Die DGE (deutsche Gesellschaft für Ernährung) fasst dies kompakt zusammen. VIELSEITIG. Der Grund dafür ist: „kein Lebensmittel enthält alle notwendigen Nährstoffe, nur eine Kombination aus unterschiedlichen Lebensmitteln kann den Nährstoffbedarf decken.“ (http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/was-ist-gesunde-ernaehrung.php 9.3.17 13.00)
    Außerdem wirkt sich eine ausgewogene Ernährung meiner Ansicht nach positiv auf das subjektive körperliche Wohlbefinden aus.
    Das Thema Ernährung und eben solche Mythen sollten Thema im Unterricht der Schule sein, denn Kinder werden schon früh damit konfrontiert. Hier könnte man gut mit einer Ernährungspyramide arbeiten. Außerdem gibt es den sog. „aid - Ernährungsführerschein“. Dadurch sollen die Kinder im praktischen Umgang mit Lebensmittel geschult werden und für das Thema „Ernährung“ begeistert werden.

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  44. Ernährungsmythen sind meiner Meinung nach ein sehr faszinierendes Thema. Zahlreiche Ernährungsmythen haben sich etabliert.
    Ein sehr ergreifender Mythos ist es meiner Meinung nach, dass dunkles Brot immer gesünder ist als helles! Dieser Mythos ist Quatsch, da dunkle Brote einfach oft eingefärbt werden, damit der Verbraucher denkt der Vollkornanteil wäre höher.

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  45. Ernährungsmythen- wer kennt sie nicht? Interessant und erstaunlich finde ich, wie viele davon in unserer Gesellschaft fest verankert sind!Ständig erscheinen in Frauen- Zeitschriften neue Diät-Tipps und Tricks, um die schlanke Linie zu erreichen oder zu wahren. Viele davon sind oftmals sehr einseitig und können zu einer Mangelernährung führen (z.B die Kohlsuppendiät oder die Zitronendiät). Ich finde, dass das Thema Ernährung und ihre Mythen unbedingt im Schulalltag thematisiert werden sollte, da Kinder oft nicht wissen, welche Lebensmittel überhaupt gesund sind und warum sie gesund sind. Wenn ich als zukünftige Erwachsenenbildnerin an meine Zielgruppe denke, kann das Thema selbstverständlich aufgegriffen und thematisiert werden. Dennoch finde ich, dass Ernährung/Sport auch etwas individuelles sind. Und bei Erwachsenen ist es viel schwieriger eine Verhaltensänderung hervorzurufen, als bei Kindern/Jugendlichen. Aber eine Sensibilisierung für gesunde/weniger gesunde Lebensmittel wäre ein Ziel von mir.
    Viele der genannten Mythen kannte ich bereits, außer das Leitungswasser besser sei, als Mineralwasser. Einen weiteren Mythos, den ich hier im Blog teilen möchte, ist "Brauner Zucker ist gesünder als weißer Zucker". Diese Aussage stimmt natürlich nicht. Beide Zuckerarten werden aus der gleichen Zuckerrübe gewonnen und enthalten den gleichen Gehalt an Kalorien. Lediglich der Gehalt an Mineralien ist im braunen Zucker höher, da es "naturbelassen" ist.

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  46. Wenn man durch eine Zeitschrift blättert, den Fernseher an macht oder ins Internet geht, überall findet man sie, die Ernährungsmythen. Dabei ist es schon fast lustig was alles behauptet wird, wie zum Beispiel wenn man nach 18 Uhr nichts mehr isst dann bleibt man schlank. Kann man also den ganzen Tag essen was man will und so viel man will und man wird trotzdem nicht dick wenn man sich daran hält nach 18 Uhr nichts mehr zu essen? Das wäre für viele ein schöner Traum aber dem ist leider nicht so. Wer aber den ganzen Tag auf seine Ernährung achtet und abends nichts mehr isst hat eine höhere Chance schlank zu bleiben.
    Das Spinat einen hohen Eisenwert besitzt führt lediglich auf einen Druckfehler zurück, bei dem ein Komma vertauscht wurde. Hingegen hat rote Beete und helles Fleisch einen hohen Eisenwert. Aber auch der Mthyos das Zitronen viel Vitamin C enthalten ist nicht so ganz richtig. Brokkolie und Kiwis haben zum Beispiel ein viel höheren Vitamin C gehalt. Früher durfte ich bei meinen Großeltern zum essen nichts trinken, da es sich negativ auf meine Verdauung auswirkt. Aber auch das ist ein Mythos, den Flüssigkeit fördert die Verdauung. Hingegen der Schnaps nach dem essen der angeblich die Verdauung fördern soll, verlangsamt sie.
    Man sollte nicht jeden Ernährungsmythos für bare Münze nehmen sondern erst einmal sich intensiv damit beschäftigen. Den das Thema Ernährung beschäftigt uns jeden Tag und im Grunde wissen wir eigentlich relativ wenig darüber. Meiner Meinung nach sollte man über das Thema Ernährung besser aufgeklärt werden, vor allem in der Schule. Ich finde auf jeden Fall das man Ernährungsmythen immer kritisch hinter fragen sollte. Die meisten sind Halbwahrheiten, wie zum Beispiel das Rohkost gesund ist. Klar kann man einige Gemüsesorten nicht im rohen Zustand essen wie z.B. Bohnen, aber die meisten Gemüsesorten sind roh besser als gekocht da durch das kochen oft auch die Mineralstoffe verloren gehen. Ich finde es wichtig, wenn man sich gesund ernähren möchte, das man sich vielseitig ernährt.

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  47. Ernährungsmythen. Halten sich erstaunlich lange...

    Es ist erschreckend wie lange sich verschiedene Mythen über die Ernährung halten. Zum Beispiel, dass Spinat so viel Eisen besitzt, Eier den Cholesterinspiegel in die Höhe treiben und Fruchtzucker gesünder als normaler Zucker ist.
    Erschreckend finde ich bei diesem Blogeintrag, dass die Ernährung ein so wichtiger Teil für unsere Gesundheit ist. Leider beschäftigen sich aber viele Personen nicht tiefgründig genug mit dem Thema Ernährung. Sie lesen nur „Tratsch und Klatsch“ was dazu beiträgt, das sich die Ernährungsmythen halten. Obwohl sie durch eine schlechte Ernährung ihrem Körper sehr schaden. Viele versuchen durch falsche Methoden ab zu nehmen weil sie sich nicht ausreichend mit der Ernährung beschäftigt haben. Beispielsweise denken viele, dass wenn sie fast gar nichts mehr essen, nehmen sie ab. Allerdings schaltet der Körper auf Energiesparmodus. Doch sobald der Körper wieder normal Nahrung bekommt, speichert er alles und der bekannte Jo-jo-Effekt setzt ein. Viele Menschen greifen in ihrem „Abnehm-Wahn“ zu Light-Produkten. Hier ist zum Beispiel der große Mythos verankert, dass Fette schlecht sind und das man diese auf jeden Fall meiden muss. Jedoch ist nicht bekannt, dass viele Vitamine fettlöslich sind und der Körper sie nur durch Fett verarbeiten kann.
    Wichtig wäre eine bessere Aufklärung im Bereich der Ernährungslehre, damit die Menschen sich anfangen gesünder zu ernähren.

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  48. Seien es jetzt Kosmetika, Super Foods oder solche Ernährungsmythen: an neigt schnell dazu, gewisse Produkte oder Gewohnheiten entweder zu verteufeln oder in den Himmel zu loben - meist ungerechtfertigt.
    Gerade der Begriff "Superfoods" ist momentan ja in aller Munde. Jeder Bäcker hat ein Chiabrot im Angebot, Superfood Smoothies, Toppings, Müslis und noch vieles mehr haben einen Platz in jedem Ladenregal. Aber sind diese Lebensmittel wirklich so super?
    Geschützt ist der Begriff Superfood zumindest nicht, man könnte ihn also theoretisch auf jedes beliebige Lebensmittel drucken. Das macht es für Verbraucher schon mal schwer, diese Frage zu beantworten. Die Verbraucherzentrale hat einige dieser Superfoods untersucht und ist dabei zu folgenden Ergebnissen gekommen:
    - Die meisten Aussagen zu Superfoods stammen von gewerblichen Anbietern, welche sich eher auf Erfahrungsberichte oder Spekulationen stützen. Daten zu Enzym-Gehalten oder den Mengen einzelner sekundärer Pflanzenstoffe fehlen in der Regel.
    - Auch wenn die frischen Produkte noch voll von Vitaminen und Nährstoffen waren geht vieles davon verloren, da meist ein langer Transportweg und eine lange Verarbeitungskette (trocknen, mahlen ect) vor ihnen liegt, bevor sie den Verbraucher erreichen.
    - Manche Stoffe sollten nicht in hochkonzentrierten Menschen eingenommen werden, gerade wenn die genau Verarbeitung und mögliche Allergien oder Wechselwirkungen nicht bekannt sind.
    - Da die Nachfrage schnell gestiegen ist, werden die Superfoods oft in möglichst großen Mengen und ohne weitere Kontrollen angebaut und verarbeitet. Dadurch sind sie häufig mit Schadstoffen belastet.

    Zusammengefasst kann gesagt werden: auch wenn generell nichts gegen den Verzehr der Superfoods spricht, sollte man sie nicht übermäßig verwenden und vor allem ihre Wirkung nicht überschätzen!

    Quelle: https://www.verbraucherzentrale.de/superfood

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  49. Beim Durchlesen der Ernährungsmythen habe ich mich tatsächlich selbst das ein oder andere Mal ertappt. Dass sich die Ernährungsmythen in der Gesellschaft so hartnäckig zeigen, liegt nicht nur daran, dass sie weit verbreitet sind, sondern auch dass die unreflektiert weitergegeben werden, denn seien wir mal ehrlich; niemand zweifelt das Wissen seiner eigenen Großeltern oder Eltern an und recherchiert nach dem tatsächlichen, aktuellen, wissenschaftlichen Stand der Dinge.
    Dabei ist Ernährung ein Thema, das uns täglich nicht nur einmal begegnet! Das Problem ist heutzutage vor allem, dass wir uns mit dem Lebensmittel an sich gar nicht mehr beschäftigen müssen, da bereits alles im Supermarkt hübsch verpackt und fast verzehrbereit im Kühlregal vorzufinden ist. In den Webespots wird es dann als „frisch“, „ohne Gentechnik“, „bio“ und anderen jedermann bekannten Adjektiven beschrieben. Nicht selten wird der Verbraucher dabei hinters Licht geführt.
    Bei meiner Recherche nach Ernährungsmythen bin ich beim Thema Alkohol auf folgende zwei Mythen gestoßen:
    - Ein Gläschen Wein am Tag soll gesund sein.
    Das stimmt nicht ganz. Einen fundierten Beweis dafür, dass Wein gesund ist und vor bestimmten Krankheiten schütz, fehlt. Da jedoch in der Schale der Trauben Substanzen enthalten sind, die Blutwerte verbessern, verkalkte Arterien vorbeugen und somit das Risiko für Herzinfarkt senken sollen, könnte demnach eine gesunde Wirkung durchaus erklärt werden. Da jedoch nur bei Rotwein die ganze Traube verwendet wird, nicht jedoch bei Weißwein (dieser wird ausschließlich aus dem Saft gewonnen), enthält nur ein Gläschen Rotwein die möglichen Gesundmacher.
    - Zu viel Bier verursacht einen Bierbauch
    Auch das ist nur die halbe Wahrheit. Fest steht zwar, dass (zu viel) Bier macht dick. Aber nicht primär am Bauch. Das haben Forscher anhand einer Studie festgestellt, an der 20 000 Deutsche teilnahmen. Das Ergebnis: Wer viel Bier trank, legte an Gewicht zu. Ein Zusammenhang mit einer Zunahme in der Bauchregion konnte aber nicht nachgewiesen werden (Quelle: http://eatsmarter.de/gesund-leben/gesundheit/ernaehrungsmythen-teil-1).

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  50. Der Blogeintrag ist meiner Meinung nach sehr interessant, da ich Ernährungsmythen gelesen habe, die ich vor dem Blogeintrag für richtig gehalten hatte. Diese Mythen, bekommt man bereits von klein auf von der Gesellschaft vermittelt und versucht sich auch daran zu halten. Durch dieses Blogeintrag wurde bei mir das Interesse geweckt, nach weiteren Mythe zu suchen.
    Einer der Mythen die mich erstaunen ließ, war dass die weißen Flecken auf den Fingernägeln nicht auf den Calciummangel hindeuten. Sie deuten an kleine Verletzungen des Nagelbetts in der Nagelplatte.
    Frisches Gemüse ist nach unserer Gesellschaft viel besser als tiefgefrorenes Gemüse. Sie soll anscheinend mehr Vitamine enthalten. Die Hamburger Wissenschaftler haben den Vitamin C Gehalt von beiden Möglichkeiten verglichen und herausgefunden, dass tiefgekühltes Gemüse mehr Vitamin C enthält als frisches Gemüse. Denn durch das sofortige Schockfrosten werden die Vitamine umgehend konserviert. Bei frischem Gemüse hingegen geht durch Transport und Lagerung viel Vitamin C verloren.

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  51. Es ist erstaunend wie viele Mythen es zum Thema Ernährung gibt. Noch überraschender ist es, dass wir an viele Mythen bis heute noch glauben. Mythen prägen uns seit der Kindheit. Oft mussten wir von unseren Eltern hören, dass wir dies und jenes essen bzw. nicht essen sollen weil dies gesund bzw. ungesund sei. Wir hatten nie das Bedürfnis, diese Aussagen zu recherchieren weil wir blind an das Gesagte glaubten. In der heutigen Gesellschaft ist es kein Wunder, weshalb es zahlreiche Ernährungsmythen gibt. Fast jede Frauenzeitschrift beginnt mir den Schlagzeilen „Abnehmen“ und „Gesundheit“. Dort werden Diäten gezeigt die eine erfolgreiche Gewichtsabnahme versprechen. Die meisten Mythen stammen auch aus diesen Zeitschriften.
    Der erste Mythos aus: https://beatyesterday.org/de/magazin/health/12-ernaehrungsmythen-die-du-kennen-solltest-100.html?utm_campaign=BYorg_Facebook_Link&utm_medium=Paid_Social&utm_source=Facebook&utm_content=LinkAd&utm_term=diverse hat sich bei mir auch durch die Zeichentrickserie verankert.
    „Schokolade macht glücklich“ ist eine sehr bekannte Aussage. Zwar ist in Schokolade Tryptophan, einen Eiweißbaustein, der die Serotoninausschüttung im Gehirn stimulieren und ein wohliges Gefühl erzeugen soll, enthalten. Die Konzentration ist jedoch so gering, dass ein Effekt der Glücksnahrung wissenschaftlich nicht nachweisbar ist. Ähnlich verhält es sich mit dem Inhaltsstoff Theobromin: Als Arzneimittel wirkt die Substanz leicht stimmungsaufhellend – in Schokolade ist sie jedoch eindeutig zu niedrig dosiert.
    Ein weiterer bekannter Mythos ist, dass „zu viel Bier einen Bierbauch verursacht“. Bier macht zwar dick. Aber nicht nur am Bauch. Das haben Forscher anhand einer Studie festgestellt, an der 20 000 Deutsche teilnahmen. Die Studie zeigte, dass Personen, die Bier trinken, an Gewicht zunehmen. Ein Zusammenhang mit einer Zunahme in der Bauchregion konnte aber nicht nachgewiesen werden.

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  52. Gerade jetzt, um die Neujahrszeit, kommt das Thema gesunde Ernährung wieder besonders auf, da sich viele Menschen eine gesündere Ernährung für das neue Jahr vornehmen und ein daraus folgender Gewichtsverlust. Im Zusammenhang zu einem Gewichtsverlust steht oft der Mythos Nr. 12, der besagt, dass Essen nach 18 Uhr dick macht. Ich denke, dass diesem Mythos so viel Glaube geschenkt wird, weil man am nächsten Morgen tatsächlich einen flacheren Bauch hat. Aber das liegt meiner Meinung nach daran, dass man im Schlaf keine Nahrung zu sich nimmt und dadurch eine sehr lange Zeitspanne zwischen 18 Uhr und dem nächsten Frühstück liegt. So fühlt man sich am nächsten Morgen zwar gut und schlank, aber über den Tag isst man trotzdem ganz normal und der Bauch wird zum Abend hin wieder „dicker“. Um eine gesunde Diät zu bewältigen, die auch Erfolge mit sich bringt, sollte man eine ausgewogene regelmäßige Ernährung haben, um „Fressattacken“ zu vermeiden und sollte sich dazu viel bewegen und Sport treiben.
    Andere Mythen wie zum Beispiel, dass Spinat stark macht und viel Eisen enthält oder dass Karotten gut für die Augen sind und die Sehkraft verbessern, werden oft dazu benutzt, um Kindern Obst und Gemüse näherzubringen. Denn selten würden Kinder den Spinat einer Pizza vorziehen oder eine Karotte einer Packung Gummibärchen. Deshalb denke ich, diese Mythen dienen dazu, Kindern das gesunde Essen etwas schmackhafter zu machen.
    Ein weiterer Mythos ist, dass man einen dicken Bauch vom Bier trinken bekommt. Der Bierbauch kommt jedoch nicht ausschließlich vom Bier trinken. Natürlich enthält Bier einerseits Kalorien (76 kcal pro 200ml), Apfelsaft (96 kcal) oder Milch (136 kcal) haben aber deutlich mehr. Bier regt jedoch den Appetit durch seinen Alkohol und Kohlesäuregehalt an. Dadurch isst man auch gern etwas Deftiges zu einem Bier. Die Herkunft des Bierbauches ist also eher die falsche Ernährung oder der Bewegungsmangel.

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  53. Was halten Sie davon und welche Ernährungsmythen mit wissenschaftlicher Widerlegung kennen Sie noch?
    Aufgrund des Artikels ist mir klar geworden wie viele Ernährungsmythen durch die Werbung weitergegeben werden oder von „gesunden“ Ernährungsweißen durch die Medien vorliegen. Ich denke dabei ist es wichtig über gesunde und ausgewogene Ernährung aufzuklären. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass dies eine komplexere Thematik ist und nicht durch oberflächliche Ernährungstrends erklärt werden kann. Dabei sehe ich dies als eine gute Gelegenheit um mit Ernährungsmythen aufzuklären.

    Dabei habe ich selber dazu gelernt das ein Verdauungschnaps, nicht bei verdauen hilft, sondern nur kurz die Magenmuskulatur entspannt und schlussendlich länger braucht um zu verdauen.

    Ein weiterer Ernährungsmythos ist das Light-Produkte angeblich kalorienärmer sind. Dies ist leider nicht gegeben, da der Zucker trotzdem in versteckter Form in dem Produkt ist und den gleichen oder sogar noch höheren Kaloriengehalt hat.

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  54. Gerade jetzt, um die Neujahrszeit, kommt das Thema gesunde Ernährung wieder besonders auf, da sich viele Menschen eine gesündere Ernährung für das neue Jahr vornehmen und ein daraus folgender Gewichtsverlust. Im Zusammenhang zu einem Gewichtsverlust steht oft der Mythos Nr. 12, der besagt, dass Essen nach 18 Uhr dick macht. Ich denke, dass diesem Mythos so viel Glaube geschenkt wird, weil man am nächsten Morgen tatsächlich einen flacheren Bauch hat. Aber das liegt meiner Meinung nach daran, dass man im Schlaf keine Nahrung zu sich nimmt und dadurch eine sehr lange Zeitspanne zwischen 18 Uhr und dem nächsten Frühstück liegt. So fühlt man sich am nächsten Morgen zwar gut und schlank, aber über den Tag isst man trotzdem ganz normal und der Bauch wird zum Abend hin wieder „dicker“. Um eine gesunde Diät zu bewältigen, die auch Erfolge mit sich bringt, sollte man eine ausgewogene regelmäßige Ernährung haben, um „Fressattacken“ zu vermeiden und sollte sich dazu viel bewegen und Sport treiben.
    Andere Mythen wie zum Beispiel, dass Spinat stark macht und viel Eisen enthält oder dass Karotten gut für die Augen sind und die Sehkraft verbessern, werden oft dazu benutzt, um Kindern Obst und Gemüse näherzubringen. Denn selten würden Kinder den Spinat einer Pizza vorziehen oder eine Karotte einer Packung Gummibärchen. Deshalb denke ich, diese Mythen dienen dazu, Kindern das gesunde Essen etwas schmackhafter zu machen.
    Ein weiterer Mythos ist, dass man einen dicken Bauch vom Bier trinken bekommt. Der Bierbauch kommt jedoch nicht ausschließlich vom Bier trinken. Natürlich enthält Bier einerseits Kalorien (76 kcal pro 200ml), Apfelsaft (96 kcal) oder Milch (136 kcal) haben aber deutlich mehr. Bier regt jedoch den Appetit durch seinen Alkohol und Kohlesäuregehalt an. Dadurch isst man auch gern etwas Deftiges zu einem Bier. Die Herkunft des Bierbauches ist also eher die falsche Ernährung oder der Bewegungsmangel.

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  55. Da ich selber im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses wohne und ungern schwere Wasserkisten hinauf trage, möchte ich mich mit dem Mythos Nr. 6 (Mineralwasser ist gesünder als Leitungswasser) beschäftigen.
    Viele Menschen wissen nicht, dass das Leitungswasser nicht etwa aus dem Wasser besteht, welches durch eine Kanalisation geflossen ist, sondern zu zwei Drittels aus natürlichem Quellwasser (z.B. Grundwasser) und zu einem Drittel aus Oberflächenwasser (z.B. Flüsse, Seen) besteht. In Stuttgart kommt das Drittel Oberflächenwasser im Süden, Westen und einem Teil des Nordens aus dem Bodensee, im restlichen Stuttgart aus dem Donauried.
    Die Stiftung Warentest hat 2016 die Leitungswasserqualität in ganz Deutschland (unter anderem in Stuttgart) getestet und kam zu dem Schluss, das Wasser sei von guter Qualität und ohne Probleme als Babynahrung zu verwenden. Dies liegt natürlich auch daran, dass das Leitungswasser streng kontrolliert wird und auch mehr Vorschriften als beim Mineralwasser eingehalten werden müssen, wie z.B. die Grenzwerte für Pestizide & Uran.
    Da für das Leitungswasser keinerlei Verpackungsmaterial und kein Transport nötig ist, ist es auch gut für unsere Umwelt. Ein weiterer Grund, der für das Leitungswasser spricht ist der Preis. Ein Liter Leitungswasser kostet ca. einen halben Cent, das günstigste Mineralwasser im Test kostet bei einem Liter 24 Cent.
    Viele behaupten, dass das Leitungswasser aufgrund alter Rohre verunreinigt wird. Die Vermieter sind jedoch dazu verpflichtet alte Rohre aus Blei gegen neue auszutauschen und so zu gewährleisten, dass keine Schwermetalle ins Trinkwasser gelangen. Des Weiteren müssen die Hauseigentümer das Trinkwasser alle drei Jahre auf Legionellen testen.
    Nun zum Mythos der Mineralstoffe:
    "Natürliches Mineral­wasser dagegen wird vielfach über­schätzt. Vor allem Mineralstoffe im Mineral­wasser sind ein Mythos, in doppelter Hinsicht: zum einen, dass sie in hohen Mengen drin sind, zum anderen, dass sie eine wesentliche Mineral­stoff­quelle für den Menschen darstellen." (https://www.test.de/Leitungswasser-und-Mineralwasser-Der-grosse-Wassercheck-5049737-0/?mc=kurzurl.wassercheck; Zugriff am 31.10.2017 um 15:05 Uhr)
    Der Geschmack ist der letzte Punkt, den ich ansprechen möchte. Ich habe den Vergleich gemacht und in ein Glas Mineralwasser und in eins Leitungswasser gefüllt - ich konnte einen Unterschied feststellen, aber dies muss jeder selbst entscheiden.

    verwendete Quellen:
    https://www.enbw.com/unternehmen/konzern/ueber-uns/geschaeftsfelder/trinkwasser-stuttgart/; Zugriff am 31.10.2017 um 14:50 Uhr
    https://www.test.de/Leitungswasser-und-Mineralwasser-Der-grosse-Wassercheck-5049737-0/?mc=kurzurl.wassercheck; Zugriff am 31.10.2017 um 15:05 Uhr

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  56. Das Thema Ernährungsmythen interessiert mich sehr, da ich selbstkritisch zugeben muss, dass auch ich dem Rat vieler Mythen unreflektiert glauben schenke. Obwohl viele Mythen widerlegt sind, werden sie dennoch weitergetragen. Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte und versucht sich über Ernährung zu informieren gibt häufig schnell und frustriert auf: Die Informationsflut an falschen Mythen ist enorm und kann schnell für Verwirrung sorgen. Diese Tatsache ist Gegenstand der Essstörung Orthorexie, bei der Betroffene das Bedürfnis haben sich gesund zu ernähren und sich damit so sehr beschäftigen, dass es zu einer Obsession geworden ist. Es ist wichtig, sich mit Ernährung auseinanderzusetzen und im Alltag Rituale einer sinnvollen Ernährung zu definieren. Aber es ist auch wichtig, gelegentlich einfach zu essen auf was man Lust hat, ohne sich dabei Gedanken darüber zu machen, ob die Ernährung das Optimum an Vitaminen erreicht.
    Ein Ernährungsmythos, mit dem ich persönlich ständig zu kämpfen habe, ist, dass Vegetarier durch den Verzicht auf Fleisch Mangelerscheinungen hätten und nicht genügend Vitamine zu sich nehmen würden. Gespräche darüber, warum es kein Problem ist auf Fleisch zu verzichten und wie man durch eine normale ausgewogene Ernährung dennoch sämtliche Vitamine zu sich nehmen kann, führe ich besonders häufig mit älteren Personen, deren Kindheit geprägt von Fleischprodukten war.

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  57. Die richtige Ernährung?! – Ein Dauerbrenner in viele Magazinen wie „die Apothekenumschau“, „Brigitte“, „Bunte“ und Co.
    Doch nicht selten werden wir dabei ziemlich an der Nase herumgeführt. In Wirklichkeit sind viel der angeblich hilfreichen Ernährungstipps eine Lüge.
    Ich bin ehrlich, ich esse heute noch Salzstangen und trinke Cola wenn ich Magenbeschwerden habe. Einfach, weil ich es seit meiner Kindheit so gewohnt bin. Dank eines anderen Kommentars, weiß ich nun, dass Salzstangen und Cola eher kontraproduktiv wirken.
    Das ist nicht der einzige Mythus, auf den ich reingefallen bin.
    Ich war Hochleistungssportlerin, mir wurde schon sehr früh ans Herz gelegt auf meine Ernährung zu achten. Aber wie…? Das wurde größtenteils uns überlassen, hauptsache das Gewicht stimmte. Aber wehe jemand aß nach 18:00 noch etwas oder wagte es, sich an der Brottheke zu bedienen. Kartoffeln waren Tabu, geschwiege denn von Nudeln.
    Als junges Mädchen traute ich mich nicht diese Regeln zu brechen. Heute weiß ich, dass die Vorschriften teilweise nur Blödsinn waren.
    Kartoffeln und Nudeln machen nicht dick, zumindest wenn man sie in Maßen zu sich nimmt. Sie sind sehr gute „Satt-Macher“ und haben nur halb so viele Kalorien wie Fett. Das gilt allgemein für Kohlenhydrate, zu denen auch Brot gezählt wird.
    Apropos Brot.Wer kennt ihn nicht, den Mythus: „Dunkles Brot ist viel gesunder als helles“. Stimmt es oder stimmt es nicht? Laut des Blogbeitrags ist er falsch. Die Farbe des Brotes ist kein Hinweis auf den Vollkorngehalt. Oft werden gezuckerte Weißbrote einfach dunkel gefärbt. Ich bin jedoch der Meinung, dass es im Wesentlichen darauf ankommt, wo man das Brot kauft. In der kleinen Dorfbäckerei kaufe ich das dunkle und „gesunde“ Brot ohne Bedenken

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  58. Ernährungsmythen - man kann sie glauben, oder auch nicht!
    Viele meiner Freundinnen sind ab und an auf dem Trip, irgendwelchen Ernährungs-und Abnehmmythen Glauben zu schenken und verzichten zum Beispiel komplett auf Kohlenhydrate und Zucker oder essen ab 17 Uhr überhaupt nichts mehr.
    Ich finde, man sollte einige der kursierenden Mythen nicht einfach glauben, sondern kritisch reflektieren. Meiner Meinung nach kommt es auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung an, bei der auch mal ein Stück Schokolade vollkommen in Ordnung ist. Wenn die Kalorienzahl, die man zu sich nimmt nicht höher ist, als die die man verbraucht, dann kommt es auch nicht zu einer Gewichtszunahme und man muss sich nicht an spezielle Diäten halten, bei denen nach Beendigung dann der Jojo-Effekt eintreten könnte.
    Ich kenne noch einen Ernährungsmythos welcher besagt, Kartoffeln machen dick. Jedoch haben diese, wenn sie zuvor abgekocht wurden, lediglich 69 kcal pro 100 g und liefern dem Körper Ballaststoffe, Vitamine, Eiweiß sowie wichtige Mineralstoffe.

    Folglich gilt, nicht jeden Mythos unreflektiert als wahr anzusehen, sondern kritisch zu hinterfragen und sich seine eigene Meinung zu bilden.

    Liebe Grüße,
    Leonie Greiner

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  59. Dieser Beitrag zu verschiedenen, wiederlegten Ernährungsmythen ist sehr aufschlussreich. Beispielsweise der Mythos 1, Spinat enthält viel Eisen, war auch bei meiner Mutter der Grund, mir immer wieder Spinat aufzutischen.
    Von einem Mythos bin ich, als tägliche Kaffeetrinkerin, betroffen: Kaffee entzieht dem Körper Wasser. Häufig wird auch im Café ein kleines Glas Wasser zum Kaffee serviert, was den Mythos noch glaubwürdiger erscheinen lässt. Außerdem muss man häufiger auf die Toilette „weil der Kaffee durch ist“. Das liegt allerdings am harntreibenden Koffein, das im Kaffee enthalten ist. Der Mythos wurde also widerlegt. Es schadet zwar nicht, zu einer Tasse Kaffee auch ein Glas Wasser zu trinken, notwendig ist es aber nicht. Für viele Menschen leistet Kaffee einen wesentlichen Beitrag zur täglichen Gesamtwasserzufuhr. Es wird in die Flüssigkeitsbilanz einbezogen - wie jedes andere Getränk auch, z. B. ein Glas Saft, eine Tasse Tee oder ein Glas Bier am Abend.
    Erstaunlich, wie viele Ernährungsmythen man findet, wenn man sich mit dem Thema befasst und noch erstaunlicher, dass an den meisten Mythen nichts dran ist.
    Quelle: https://www.gesundheit.de/wissen/haetten-sie-es-gewusst/ernaehrung/ist-kaffee-ein-fluessigkeitsraeuber (Stand 14.11.2017)

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  60. Ein gegenwärtiger Mythos, der nur zum Teil abgeflacht sein dürfte, handelt von der sagenumwobenen Cranberry. Bei Blasenentzündung, Sodbrennen und einer Vielzahl anderen organischer Leiden soll sie wahre Wunder bewirken. Die Industrie überschwemmte uns regelrecht mit Cranberry-Müsli-Riegeln, Cranberry-Saft, getrocknete Cranberry, Cranberry-Duschgel, Cranberry-Tee, Cranberry-Joghurt, Cranberry-Käse und Wurst, Canberry-Brot, Cranberry-Schokolade...
    Ok, das soll reichen. Dieser kleine Ausschnitt zeigt auf, dass wir Opfer von Mythen werden und uns diese Welle neuartiger Produkte wie eine Lawine zu überrollen scheint.
    Letztlich konnte festgestellt werden, dass das monatelange Canberry-Kauen kaum einen medizinischen Zusatzeffekt einräumen konnte. Aber hey, wenigstens konnten all die Cranberry-Bauern endlich mal ihre Löcher im Portomonaisse stopfen.

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  61. Hallo zusammen,

    Natürlich habe ich viele der Ernährungsmythen, die in dem Artikel beschrieben wurden, selbst schon mal gehört.
    In meiner Kindheit war weit bekannt, dass Spinat sehr viel Eisen enthält. Dieses hilft natürlich stark zu werden wie Popeye. Allerdings war doch relativ schnell klar, dass es sich hierbei nur um einen Mythos handelt. Allerdings finde ich es trotzdem sehr sinnvoll, wenn Kinder Spinat essen, da dieser natürlich sehr gesund ist. An dieser Stelle frage ich mich gerade, ob Popeye überhaupt noch ausgestrahlt wird? Habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

    „Karotten sind gut für die Augen. Warum? – Haste schon mal einen Hasen mit Brille gesehen?“
    Ein bekannter Spruch, den ich als Kind doch das ein oder andere Mal gehört habe. Wie in dem Artikel steht, ist an diesem Mythos tatsächlich ein Fünckchen Wahrheit dran- das Vitamin A ist tatsächlich gut für die Augen, allerdings nicht in dem Sinne, dass die Augen dadurch besser werden, aber immerhin!

    Den Mythos „Margarine ist gesünder als Butter“ kenne ich tatsächlich anders rum. Ich habe in MUM auf der Realschule gelernt, dass Butter gesünder ist als Margarine, da in Margarine viele Zusatzstoffe sind und Butter aus rein natürlichen Bestandteilen besteht.

    Es heißt immer, dass an Gerüchten immer etwas Wahres dran ist. Allerdings sieht man an den Ernährungsmythen nun, dass das nicht immer stimmt. Manchmal stimmt eher das Gegenteil von dem Mythos. Also ist hier das Motto: immer lieber selber informieren, ob etwas wirklich stimmt oder nicht, und nicht an irgendwelche Mythen glauben.

    Liebe Grüße
    Leonie

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  62. Ich möchte noch weitere Mythen unserer Gesellschaft „aufdecken“ und widerlegen.
    Zitronen enthalten das meiste Vitamin C.
    Dieser Mythos ist auch falsch. Tatsächlich haben Zitronen 53 Milligramm Vitamin. Kiwis haben jedoch Kiwis enthalten knapp 70 Milligramm pro 100g. Deutlich mehr Vitamin C hat Brokkoli. Diese Gemüsesorte hat 115 mg Vitamin C pro 100g.
    Das heißt, in der ein oder anderen Obst- und Gemüsesorte steckt mehr drin, als wir oft vermuten.
    Um euren Ernährungsmythos „Nüsse machen dick“ aufzugreifen, hört man auch oft Fett macht fett und hat viele weitere negative Folgen für unseren Körper.
    Dabei sollte man zwei wichtige Fette unterschieden. Auf der einen Seite gibt es gesättigte Fettsäuren, die beispielweise den Cholesterinspiegel erhöhen können. Zu viel dieser gesättigten Fettsäuren sind also wirklich schädlich für unseren Körper.
    Auf der anderen Seite gibt es die ungesättigten Fettsäuren. Diese sind wirklich essenziell für unser Herz und natürlich den restlichen Körper. Diese befinden sich beispielsweise in Nüssen, Avocados und im Fisch.
    Für unser Herz ist Margarine besser als Butter.
    Machen eure Großeltern zum Frühstück auch Margarine auf’s Brot mit der Begründung, es sei besser für den Cholesterinspiegel und für’s Herz?
    Dies ist ein weiterer Mythos. Es wurde widerlegt, dass Butter einen großen Einfluss auf den Cholesterinspiegel hat. Beide Streichfette besitzen nahezu die gleiche Menge Fett.

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  63. Hallo,
    den Einen oder anderen Ernährungsmythos kennt man ja, allerdings war ich erstaunt welche ich noch nicht kannte!
    Der Mythos vier gefällt mir am meisten! Denn auch ich habe mitbekommen, dass Nüsse dick machen, da sie so fetthaltig sind. Umso mehr freut es mich jetzt, dass es genau andersrum ist, denn Nüsse sind einfach sehr lecker. Nüsse haben ohne Frage viele Kalorien, allerdings sind in ihnen wichtige Nährstoffe, die unsere Gesundheit gut tun. Nüsse sind Lieferanten der lebensnotwendigen und ungesättigten Fette (Omega 3 und 6). Eine Nuss ist für unser funktionierendes Gehirn wichtig, da die Fette DHA enthält, welches die Signalwege offen hält, sodass die Hirnzellen besser untereinander kommunizieren können. Interessant ist dann auch noch die Form einer Walnuss zu beobachten, denn diese ähnelt sehr unserem Gehirn. Besser noch: die Walnuss ist sicher verpackt, wie das Gehirn im Schädel und es gibt zwei Hälften bei der Walnuss wie beim Gehirn. Also das ist doch ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass Nüsse uns nicht schaden oder dick machen, sondern uns und v.a. unserem Gehirn gut tun.
    Mythos 6 finde ich auch interessant. Ich trinke auch lieber Leitungswasser, denn in unserer Region gibt es meiner Meinung nach kein besseres Wasser, unser Leitungswasser hat eine enorm hohe Qualität. In anderen Ländern muss man allerdings mit Leitungswasser aufpassen, da greife ich dann lieber nach dem Mineralwasser aus der Flasche. Stiftung Warentest meint ebenfalls, dass gekauftes Mineralwasser in Flaschen nicht besser ist als Leitungswasser, denn Leitungswasser enthält oft mehr Mineralstoffe und weniger ungesunde Rückstände. Der Anteil an Mineralien im Mineralwasser ist zwar sehr hoch, allerdings kann unser Körper gar nicht all diese Mineralien aufnehmen. Unser Bedarf an Mineralstoffen wird (v.a. in Europäischen Ländern) vorwiegend über die Nahrung abgedeckt. Das Wasser wirkt lediglich noch als Ergänzung.
    Und wer jetzt noch sagt, er trinkt Mineralwasser lieber als Leitungswasser wegen der Kohlensäure: Auch bei Leitungswasser muss man nicht auf die Kohlensäure verzichten, dafür gibt es Soda-Geräte.

    Viele Grüße.
    Sarah-Lea Käfer

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  64. Ernährung ist ein sehr großes und verwirrendes Thema und nimmt dazu auch einen sehr hohen Stellenwert in unserem Leben ein. Also sollte man denken, dass wir uns sehr intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Aber mal ehrlich. Wann nimmt man sich die Zeit, um sich in dieses komplexe Thema einzuarbeiten? Zwischen der Arbeit und dem Sport oder dem Elternabend? Während ich meine Freunde treffe? Im Urlaub? Da ist es doch geschickt, dass es einige Ernährungsweisheiten gibt, die man sich ganz einfach zu Herzen nehmen kann. Oder etwa nicht??
    Ich würde jetzt einmal vorsichtig behaupten, dass jeder gerne seinem Körper etwas gutes tun und ihn nicht kaputt machen möchte. Jedoch ist das Thema Ernährung so komplex, dass man sich nicht mal kurz nebenbei einarbeiten kann. Also nutzt der Mensch das Wissen, welches an ihn herangetragen wird. Als erstes erklärt vielleicht die Mutter, dass Spinat viel Eisen hat. Bei der Oma sollte man immer Karotten essen, damit man keine schlechten Augen bekommt und und und. Und auch die Werbung nimmt sich dieser Mythen an. Sie suggerieren den Konsumenten, dass ohne ihr Produkt keine gesunde und ausgewogene Ernährung möglich ist.
    Also wie bekommt man nun die Mythen aus den Köpfen heraus?
    Ich denke wir als Lehrer haben eine große Chance, daran mitzuarbeiten. Wir sind nahe genug an den Schülerinnen und Schülern dran, um mit ihnen die Mythen aufzudecken. Und dabei sage ich mit Absicht MIT den Schülerinnen und Schülern. Denn dabei lernen sie nicht nur etwas über die gängigen Ernährungsweisheiten, sondern auch zu dem Thema: Was braucht mein Körper und wo finde ich das?
    Jetzt bei der Jugend anfangen und somit die Ernährungsmythen langsam ausmerzen.


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  65. So gesund ist das "Obst to go" wirklich - Ein weiterer Gesundheitsmythos:

    Die Bezeichnung Smoothie oder auch "Obst to go" bezeichnet Fruchtsäfte, die aus ganzen Früchten, also mit Schale und Kerne verarbeitet werden. Daher sind diese deutlich gesünder als die herkömmlichen Fruchtsäfte.

    Gesünder als die eigentliche Frucht sind sie dennoch nicht. Die frischen, intakten Früchte sind sie reicher an Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen und haben mehr Mineral- und Ballaststoffe. Technische Prozesse sind der Grund für den Verlust zahlreicher Nährstoffe.
    Durch die flüssige Aufnahe ist der Sättigungseffekt deutlich geringer als wenn man die Früchte am Stück essen würde, da das Volumen des frischen Obstes deutlich höher liegt. Außerdem erscheint es eher als ein Getränk, obwohl es von den Kalorien als kleine Mahlzeit zählen kann.
    Bei Smoothies kommt es auch immer auf die Inhaltsstoffe an. Obst hat einen sehr hohen Zuckergehalt, wodurch diese von allein schon sehr süß schmecken. Man sollte also davon abraten, noch zusätzlichen Zucker für Smoothies zu verwenden. Außerdem wird empfohlen Gemüse, wie Spinat hinzuzufügen, um den Zuckergehalt zu veringern.

    Zusammnenfassend kann man sagen, dass Smoothies allgemein schon gesund sind, man das frische Obst aber nur gelegentlich durch einen Smoothie ersetzen sollte.

    Quelle: https://eatsmarter.de/ernaehrung/ernaehrungsmythen/smoothies-gesund-obst
    https://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Wie-gesund-sind-Smoothies-108145.html

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  66. Eine sehr aufschlussreiche Auflistung von Mythen, vor allem wenn man selbst das eine oder andere Beispiel für richtig gehalten hat. Ich selbst habe Mythos Nr. 10 lange Zeit für richtig gehalten, wie viele andere womöglich auch. Meine Hausärztin hat mir vor etwas längerer Zeit empfohlen in den Wintermonaten zusätzlich Vitamin C-Tabletten einzunehmen oder beispielsweise Zitronen ins Trinkwasser zu geben, weil "man ja so anfällig wäre" und Vitamin-C das Immunsystem unterstützen würde. Ich habe ihre Empfehlung zunächst auch so hingenommen und schloss von „Immunsystem unterstützen“ direkt auf „Prävention“. Zugegeben, es war schon eine Wunschvorstellung meinerseits ohne eine einzige Erkältung überwintern zu können, wenn ich denn nur genügen Vitamin-C-reiche Lebensmittel, wie zum Beispiel Brokkoli, Paprika oder Äpfel zu mir nehme. Dass das zusätzliche Vitamin-C jedoch „nur“ die Ausprägung meiner Symptome mindert und die Dauer des Krankheitsverlaufes verringert, sagte meine Ärztin nicht dazu – meiner Meinung nach aber dennoch ein nennenswerter Effekt.
    Während ich bei Mythos Nr. 10 noch geschmunzelt habe, kann ich bei Mythos Nr.11 nur den Kopf schütteln, weil dieser nach wie vor so weit verbreitet ist, obwohl er rein logisch betrachtet überhaupt keinen Sinn ergibt. Der Beitrag bietet eine gute und einfache Erklärung, die besagt, dass eine Gewichtszunahme dann stattfindet, wenn man mehr zu sich nimmt als man verbraucht. Zwar funktioniert der Körper nach einer Art physiologischen Uhr, was man beispielweise gut an seinem eigenen Schlafrhythmus erkennen kann, jedoch stellt sich mir die einfache Frage woher der menschliche Körper denn wissen sollte, wann 18 Uhr ist. Die Antwort ist, er weiß es nicht.
    Ein ebenfalls sehr verbreiteter Ernährungsmythos ist folgender: „Schokolade macht glücklich“. Schokolade enthält zwar Eiweißbausteine die die Serotoninausschüttung im Gehirn stimulieren und dadurch ein Wohlgefühl auslösen. Allerdings ist die Konzentration so gering, dass man viel zu große Mengen an Schokolade verzehren müsste, damit ein Effekt des „Glücklichseins“ wissenschaftlich nachweisbar wäre. – Schade eigentlich.
    Liebe Grüße,
    Vanessa

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  67. Im Alltag sind viele Ernährungsmythen versteckt. Viele der Mythen halten einen geringen Anteil an der Wahrheit in sich Verborgen, was ich sehr interessant finde. In der heutigen Gesellschaft zählt Gesundheit und Fitness als Megatrend wodurch Ernährungsmythen kein Ende nehmen.
    Ergänzend zu den zusammengestellten Ernährungsmythen:
    Schokolade macht glücklich: Es handelt sich um einen Mythos. Schokolade macht nicht glücklich. Süßigkeiten und Schokolade werden als Belohnung gesehen. Das „Glücksgefühl“ wird im Gehirn gebildet und nicht, weil die Schokolade bzw. Süßigkeiten Inhaltsstoffe enthalten die Glücklich machen.

    Light Produkte helfen abzunehmen: Dass man durch „Light Produkte“ abnimmt ist wissenschaftlich nicht belegt. Viele kalorienreiche Produkte werden als „Light Produkte“ verkauft und Verbraucher kaufen sie. Der mögliche positive Effekt verschwindet dadurch wieder. Wenn man bei „Light-Produkten auf die Zutatenliste schaut, fällt auf, dass bei ganz normalen Lebensmitteln dieselbe Anzahl an Kalorien aufweist wie z.B. in Käse oder Fruchtjoghurts.

    Üppiges Frühstück hält schlank: Durch einen Versuch aßen Teilnehmer morgens, mittags und abends gleich viel. Es stellte sich heraus dass es unabhängig ist was und wieviel jemand frühstückt. Die Hauptsache ist ein gesundes Frühstück. Man kann durch die richtige Wahl der Zutaten unnötige Kalorien bei den nächsten Mahlzeiten einsparen.

    Alkohol wärmt auf: Jeder hat schon einmal den Spruch auf dem Weihnachtsmarkt gehört wenn dir kalt ist trink einen Glühwein der wärmt von innen heraus auf. Das ist ein Mythos. Alkohol erweitert die Gefäße und der Körper verliert mehr Wärme.

    Zusammenfassend sind die Gründe für Ernährungsmythen auf der einen Seite das Geld und auf der anderen Seite das fehlende Wissen.

    Quellen:
    http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/tid-27716/die-groessten-irrtuemer-im-check-die-top-10-der-ernaehrungsmythen-glueckskick-durch-schokolade_aid_839517.html
    https://www.daskochrezept.de/magazin/ernaehrung/die-5-groessten-ernaehrungsmythen-im-check_273395.html
    http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/tid-27716/die-groessten-irrtuemer-im-check-die-top-10-der-ernaehrungsmythen-bla_aid_839516.html

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  68. Ernährungsmythen überall bekommt man mit, was anscheinend gesund oder auch beim Abnehmen helfen soll. Der 3. Punkt, dass Margarine gesünder ist als Butter kenne ich vor allem von älter Menschen, die beim Backen oder Kochen lieber Margarine verwenden. Doch wichtig zu wissen ist, dass es kaum Unterschiede zwischen den beiden Produkten gibt und dabei nur die Pflanzenmargarine etwas gesünder ist. Auch der 8. Punkt ist sehr interessant, da man Salat für gesund hält doch auch je nach Salatdressing dies nicht stimmt.

    Was mir bei Ernährungsmythen in den Sinn kommt ist, ein Glas Rotwein soll das Herz schützen. Dabei soll die Substanz Resveratol aus der Schale von roten Trauben das Verkalken von Arterien vorbeugen. Dadurch wird das Risiko für einen Herzinfarkt gesenkt. An Menschen ist dies aber noch nicht bewiesen und zu bedenken sind auch die negativen Wirkungen von Alkohol.

    Dies ist einer von vielen Mythen, die sich halten und aus unserer Gesellschaft nicht so schnell verschwinden. Aber durch Aufklärung kann dem schon in der Schule entgegengewirkt werden.

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  69. Den zweiten Mythos „Rohkost ist gesund“ kann man meiner Meinung nach falsch deuten. Zwar muss man darauf achten, welches Gemüse man nicht roh essen sollte, aber prinzipiell ist Gemüse gesund und das meiste ist auch roh verträglich. Das Beispiel mit den grünen Bohnen, das in dem Beitrag, herangezogen wurde, ist zwar richtig, doch grüne Bohnen sind meiner Meinung nach nicht das erste Gemüse, an das man beim Thema Rohkost denkt. Wenn ich an das Thema Rohkost denke, fallen mir erst gängige Gemüsesorten ein wie beispielsweise Gurken, Karotten, Paprika, Kohlrabi, Fenchel oder Sellerie, die alle roh sehr gut verträglich sind.
    Von Mythos vier „Nüsse machen dick“ habe ich noch nichts gehört, aber ich weiß, dass Nüsse gesund sind und dass man regelmäßig welche essen sollte. Ich könnte mir vorstellen, dass der Mythos entstand, weil Nüsse im Gegensatz zu anderen Früchten wenig Wasser und viel Fett, Eiweiß, Kohlenhydrate und Ballaststoffe enthalten. Somit besitzen sie eine extrem hohe Nährstoffdichte, aber man muss auch nicht viel von ihnen essen, um satt zu werden. Zusätzlich tragen sie schon bei geringen Mengen zur Deckung des Nährstoff- und Vitalstoffbedarfs bei.
    Bei Mythos acht „Salat ist gesund“ kommt es auf den Blickwinkel an. Salat ist zwar gesünder als manch andere Lebensmittel, aber es kommt darauf an, wann man ihn isst, da er schwer verdaulich ist. Deshalb ist es suboptimal, abends Salat zu essen.
    Insgesamt muss man immer vorsichtig sein, wenn es Ernährungsmythen geht und sich selbst ausreichend informieren. Man hat schon öfters gehört, man solle mehr von dem Produkt essen und weniger von einem anderen Produkt und Jahre später kam heraus, dass es doch nicht so stimmte, wie man dachte. Ich denke, man muss auf sich selbst und auf seinen Körper achten und schauen, was einem persönlich gut tut und weniger auf solche Mythen hören. In Zeitschriften kommen wöchentlich andere Tipps, wie man sich jung und schlank halten kann und sich gesund ernähren kann und da ist es auch fraglich, wie hilfreich solche Tipps sind. Ich bin der Meinung, jeder, bei dem in der Erziehung auch den Umgang mit Essen eine Rolle spielte, kennt sich genug aus, sich gesund ernähren zu können. Und ob jetzt Mineralwasser gesünder als Leitungswasser ist oder nicht, allgemein genug trinken ist wichtig, genauso wie regelmäßig Obst und Gemüse essen. Das gleiche gilt beispielsweise für Mythos neun. Karotten sind allgemein gesund, ob sie jetzt besonders gut für die Augen sind oder nicht.

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  70. Mythen über Ernährung gibt es zahlreiche. Viele davon halten sich hartnäckig. Hier meine Top 10:
    1. Kaffee entzieht dem Körper Wasser: Das im Kaffee enthaltende Koffein hat lediglich eine harntreibende Wirkung. D.h. die zugeführte Flüssigkeit verlässt schneller wieder den Körper.
    2. Schokolade macht glücklich: Das wäre ja auch zu schön, um wahr zu sein. Wir essen Schokolade und sind glücklich. Leider ist der, in der Schokolade enthaltene Tryptophan-Eiweißbaustein, der die Serotoninausschüttung im Gehirn stimuliert, zu gering.
    3. Zitronenenthalten das meiste Vitamin C: Zitronen enthalten zwar viel Vitamin C, allerdings enthält Brokkoli und Kiwi bereits mehr Vitamin C!
    4. Mineralwasser ist besser als Leitungswasser: Laut Stiftung Warentest ist stilles Mineralwasser nicht nur teurer, sondern häufig auch schlechter als Leitungswasser. Zu mindestens gilt das für das deutsche streng kontrollierte Leitungswasser.
    5. Honig ist viel gesunder als Zucker: Honig besteht zu rund 20 Prozent aus Wasser. Der Rest ist Zucker. Nährstoffe sind kaum enthalten, sodass die klebrige Masse definitiv nicht gesunder ist als Haushaltszucker.
    6. Fructose ist gesunder als normaler Zucker: Fruchtzucker (Fructose) hat zwar ein besseres Image, da es ja in Obst enthalten ist, hat aber genauso viele Kalorien. Zu viel davon verursacht übrigens Übelkeit und Durchfall.
    7. Schnaps hilft bei der Verdauung: Wer kennt das nicht, dass er nach einem üppigen Essen einen Schnaps trinken möchte. Leider hilft dieser nicht bei der Verdauung, er bremst sie sogar aus. Das hochprozentige Getränk entspannt kurzzeitig die Magenmuskulatur, damit er allerdings schnell wieder abgebaut wird, wird die Verdauung hintenangestellt.
    8. Mikrowellen zerstören Vitamine in Lebensmitteln: Durch die Strahlung der Haushaltsmikrowellen können die chemischen Verbindungen der Vitamine nicht aufgespalten werden. Bei hohen Temperaturen und langer Einwirkzeit gehen jedoch viele Vitamine verloren. Das ist aber auch auf dem Herd und im Backofen der Fall.
    9. Nach dem Essen sollst du ruhen: Auch das ist zu schön um wahr zu sein. Mann sollte eigentlich eher die 1000 Schritte gehen und mindestens vier Stunden mit dem Ruhen warten.
    10.Nüsse machen dick: Nüsse enthalten viele ungesättigte Fettsäuren, machen aber nicht dick. Im Gegenteil, man hat herausgefunden, dass der regelmäßige Verzehr von Nüssen (mindestens zwei Portionen pro Woche) ein 40% geringeres Risiko für Gewichtszunahme war.
    https://eatsmarter.de/gesund-leben/gesundheit/ernaehrungsmythen-teil-1

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  71. Einige der aufgeführten Ernährungsmythem waren mit schon bekannt. Der Mythos, der mich selbst am meisten betroffen hat war der, dass Spinat viel Eisen enthält. Ich mochte als Kind keinen Spinat, musste ihn aber trotzdem jedes Mal esse, da er ja so unglaublich gesund sei. Zum Glück wurde dieser Mythos aufgedeckt!
    Zwei weitere Mythen, bezüglich des Trinkens, möchte ich hier aufführen:

    Man soll täglich drei Liter Wasser trinken
    Diese Aussage ist natürlich so nicht richtig und veraltet. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist natürlich wichtig, jedoch müssen dafür nicht alle Menschen 3 Liter am Tag trinken. Es kann ja nicht sein, dass eine Person, die 1,80m groß ist und 80 kg wiegt ebenso 3 Liter trinken soll, wie eine Person mit einer Körpergröße von 1,50m und 50 kg Körpergewicht. Der persönliche Flüssigkeitsbedarf kann errechnet werden, indem man sein Körpergewicht mal 0,03 nimmt.

    Nach Steinobst darf man kein Wasser trinken
    Dieser Mythos ist ebenfalls veraltet und heute nicht mehr richtig. Früher war die Wasserqualität längst nicht so gut, wie wir sie heute kennen. Das kann dazu geführt haben, dass schädigende Keime im Wasser das Steinobst zu gären gebracht haben und die Menschen dadurch Bauchschmerzen bekommen haben.

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  72. Viele der aufgeführten Ernährungsmythen kenne ich selbst gut aus meiner Kindheit. Besonders der Mythos dass Spinat besonders viel Eisen enthält hat, hat sich besonders lange in den Köpfen der Menschen verankert. Mittlerweile ist das Thema in nahezu jedem Lifestyle-Magazin präsent, wo uns ständig Ernährungstipps und neue Erkenntnisse vermittelt werden. Um in diesem Bereich den Überblick zu behalten ist es daher wichtig, sich beim Thema Ernährung fundiert zu informieren und die von vielen Generationen übermittelte Aussagen über Ernährung wie auch vermeintlich neue Erkenntnisse kritisch in Bezug auf eine wissenschaftliche Fundierung zu hinterfragen. Bei dem vorgestellten Artikel sehe ich das Problem darin, dass hier zweifelsfrei falsche Behauptungen wie zum Beispiel „Spinat enthält viel Eisen“ und Aussagen die nur teilweise nicht richtig sind miteinander vermischt werden. Dadurch besteht die Gefahr dass durch Halbwahrheiten falsche Rückschlüsse in Bezug auf bestimmte Lebensmittel gezogen werden. Die Aussagen „Salat ist gesund“, „Rohkost ist gesund“ und „Vitamin C schützt vor Erkältung“ werden in dem Artikel zunächst als Mythen, und somit als falsch bezeichnet. Erst in der Erklärung werden die Aussagen welche die Überschrift vermittelt teilweise relativiert. Dennoch ist es die markante Überschrift, die als zentrale Aussage in vielen Köpfen hängenbleibt. Die Ernährungsbildung ist eine wichtige Aufgabe von uns Pädagogen. In diesem Bereich gibt es Unterstützung von vielen Organisationen die von staatlichen Ministerien und wissenschaftlichen Fachverbänden unterstützt werden, um die Kinder zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung anzuhalten. Dazu gehört unter anderem das Wissen um die gesundheitsfördernde Wirkung von Obst und Gemüse. So haben viele pädagogische Einrichtungen Programme in ihren Alltag integriert, um die Kinder zum Verzehr von mehr Obst und Gemüse anzuhalten. Daher finde ich es nicht hilfreich, Aussagen wie „Rohkost ist Gesund“ als einen Mythos zu bezeichnen, wenn im Gegenzug die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt, täglich 400 Gramm Gemüse, Rohkost und Salat, zu sich zu nehmen. Es ist ja auch in allgemeiner Hinsicht bekannt, dass der Spruch „ A apple a day keeps the doctor away“ nicht wörtlich zu nehmen ist, sondern vielmehr auf die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe von Obst hinweisen soll. Doch in dem dieses alte Sprichwort als ein Mythos bezeichnet wird, wird dem Leser suggeriert dass Äpfel doch nicht gesund sind, da sie laut dem Artikel nicht so viel Vitamin C enthalten wie allgemein angenommen. Aus diesem Grunde wird meiner Meinung nach in dem Artikel das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Es ist für uns Pädagogen wichtig, die Kinder und Jugendlichen zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung anzuleiten. Dazu gehört unter anderem der Verzehr von Obst, Salat und Gemüse, auch wenn die gesunden Inhaltsstoffe vielleicht nicht den allgemein angenommenen Mengen entsprechen sollten.

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  73. Ernährungsmythen findet man überall – egal ob die Eltern einem als Kind vorhalten „man soll ganz viel Spinat essen“oder die sozialen Medien einem vermitteln, keine Kohlenhydrate mehr zu essen, wenn man abnehmen will usw. Oft scheinen diese Mythen sehr plausibel zu sein, deshalb glaubt man sie leicht, ohne sie zu hinterfragen. Ich bin selbst kein Experte in Ernährung, ich denke aber speziell bei Diäten sollte man sehr darauf achten, was man glaubt und was nicht. Vor allem ist jeder Körper unterschiedlich und es gibt keine „goldene Regel“, um abzunehmen. So heißt es zum Beispiel Schokolade oder Kohlenhydrate machen dick, jedoch kommt es hier immer auf die Menge drauf an. Nie ein einzelnes Lebensmittel allein macht dick, und sollte umgehend vermieden werden. Lange galt auch die Regel abends nichts mehr zu essen, aktuelle Studien belegen, dass es auf die allgemein Kalorien-Zufuhr ankommt. Es ist also nie schlau, Mahlzeiten einfach auszulassen oder dauerhaft auf Light-Produkte umzusteigen. Das wichtigste ist es auf seinen Körper zu achten, und selbst zu merken, welche Lebensmittel einem gut tun. Und wenn es abends mal ein Stückchen Schokolade sein muss, dann ist es so. Hauptsache es wird nicht zu Gewohnheit.

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  74. Beim Durchlesen dieser Internetseite habe ich mich selbst dabei ertappt, zweier dieser aufgeführten Mythen fälschlicherweise geglaubt zu haben. Sicherlich betrifft dies fast jeden.
    Wieder ein Zeichen, sich mit dem Thema Ernährung genauer zu beschäftigen: Eine gesunde Ernährung ist nicht ganz einfach; befasst man sich damit allerdings etwas genauer, ist dies aber auch nicht schwer!
    Es spielen viele Faktoren mit: Welches Gemüse/ Obst verfügt über welche Inhaltsstoffe? Soll ich biologisch produzierte Lebensmittel kaufen oder nicht? Spielt die Jahreszeit eine Rolle? Wie bereite ich Gemüse richtig zu, um nicht alle Inhaltsstoffe rauszukochen?
    Was irgendjemand mal irgendwann zu einem gesagt hat, sollte hierbei keine Informationsquelle darstellen; kritisches Hinterfragen ist also wichtig. Und das Heranziehen vertrauenswürdiger Quellen.
    Also: Nicht alles glauben, was die Großmutter uns einmal sagte ;-)

    Hier noch ein paar Mythen, die ich noch kenne:
    1. Light-Produkte machen schlank: Stimmt nicht immer, da der Zucker häufig nur durch (ebenfalls ungesunde) Süßungsmittel ersetzt wird.
    2. Vitaminpräparate ersetzen Obst und Gemüse: Nur in wenigen Fällen (z.B. während der Schwangerschaft oder im Alter) ist es sinnvoll, solche Vitaminpräparate zu sich zu nehmen. Ansonsten gilt: Vitamine aus Obst und Gemüse sind nicht ersetzbar durch Präparate!
    3. Smoothies sind genau so gesund wie Obst und Gemüse: Ungesund sich Smoothies sicherlich nicht. Obst und Gemüse in roher Form enthalten meist trotzdem mehr Vitamine; außerdem werden Smoothies oft Süßungsmittel oder Konservierungsstoffe zugesetzt.
    ...

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  75. Ernährungsmythen gibt es ja ohne Ende, besonders im Bereich „fit und schlank werden“.
    Mein persönlicher Liebling ist die „Ananas-Diät“. Ja, irgendjemand ist auf die glorreiche Idee gekommen wochenlang nur Ananas zu sich zu nehmen, da die enthaltenen Enzyme fettverbrennungsanregend sind und auch sonst nur wenig Kalorien hat. Ernährungswissenschaftler raten aufgrund vieler (auch gesundheitsschädlicher) Nachteile, von dieser Diät ab. Sollte das doch jemand machen: maximal ein bis zwei Tage.
    Auch interessant finde ich „Le Forking“: man isst also nur noch Produkte, die sich mit einer Gabel hochnehmen lassen. Messer und Löffel sind ein No-Go. Mangelernährung vorprogrammiert, ebenso wie bei der „FdH-Diät“: Friss die Hälfte. Klar, hast du jetzt nur die Hälfte der Kalorien und des Fettes zu dir genommen, aber halt leider auch nur die Hälfte aller Mineralstoffe und Vitamine.
    Letztendlich kann man zwar Diät- und Ernährungsmythen wissenschaftlich widerlegen, doch werden sie nie ganz verschwinden. Ein Klatschblatt wird sicher wieder mit einer neuen komischen Idee ankommen und die Welt wird es glauben. Aber manche der Mythen sind garnicht so schlecht:‘A apple a day keeps the doctor away‘ ist zwar an sich nicht korrekt, aber Nachteile zieht man definitiv nicht daraus, einen Apfel am Tag zu essen! Auch Salat ist vielleicht nicht die Vitamin-Bombe des Jahrtausends, aber einen Salat zum Essen verursacht definitiv keine Magengeschwüre. Am Ende zählt nur eins: esst was ihr wollt, Hauptsache man ist glücklich.

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  76. Viele der Ernährungsmythen kannte ich bereits, einige waren mir jedoch auch noch neu. Interessant fande ich vorallem den letzten Mythos, bezüglich des Essen nach 18.00 Uhr, da ich diesen bereits mehrfach im Bekanntenkreis aufgeschnappt habe. Dieser Mythos hält sich derart hartnäckig und ist dennoch so einfach zu durchschauen. Am Ende des Atrikels ist die einzige funktionierende Abnehmregel gut zusammengefasst: Verbrauchte Energie - zugeführte Energie. Wer über den Tag sein Kalolrienlimit bereits überschritten hat, wird auch durch das einsparen an Kalorien nach 18.00 Uhr nicht schlanker werden. Stattdessen zielt das Programm darauf ab, dass die letzten Mahlzeiten einfach weggelassen werden, und man somit ein Kaloriendefizit erreicht, was zur Gewichtsreduzierung führen soll. Mit der Folge abends hunrig zu Bett zu gehen. Nichts desto Trotz rufen diese Mythen den Leuten zumindest hin und wieder in Erinnerung, dass eine gesunde Ernährung wichtig ist. Zusätzlich enthalten die meisten ja doch auch einen Funken Wahrheit.

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  77. Den zweiten Mythos „Rohkost ist gesund“ kann man meiner Meinung nach falsch deuten. Zwar muss man darauf achten, welches Gemüse man nicht roh essen sollte, aber prinzipiell ist Gemüse gesund und das meiste ist auch roh verträglich. Das Beispiel mit den grünen Bohnen, das in dem Beitrag, herangezogen wurde, ist zwar richtig, doch grüne Bohnen sind meiner Meinung nach nicht das erste Gemüse, an das man beim Thema Rohkost denkt. Wenn ich an das Thema Rohkost denke, fallen mir erst gängige Gemüsesorten ein wie beispielsweise Gurken, Karotten, Paprika, Kohlrabi, Fenchel oder Sellerie, die alle roh sehr gut verträglich sind.
    Von Mythos vier „Nüsse machen dick“ habe ich noch nichts gehört, aber ich weiß, dass Nüsse gesund sind und dass man regelmäßig welche essen sollte. Ich könnte mir vorstellen, dass der Mythos entstand, weil Nüsse im Gegensatz zu anderen Früchten wenig Wasser und viel Fett, Eiweiß, Kohlenhydrate und Ballaststoffe enthalten. Somit besitzen sie eine extrem hohe Nährstoffdichte, aber man muss auch nicht viel von ihnen essen, um satt zu werden. Zusätzlich tragen sie schon bei geringen Mengen zur Deckung des Nährstoff- und Vitalstoffbedarfs bei.
    Bei Mythos acht „Salat ist gesund“ kommt es auf den Blickwinkel an. Salat ist zwar gesünder als manch andere Lebensmittel, aber es kommt darauf an, wann man ihn isst, da er schwer verdaulich ist. Deshalb ist es suboptimal, abends Salat zu essen.
    Insgesamt muss man immer vorsichtig sein, wenn es Ernährungsmythen geht und sich selbst ausreichend informieren. Man hat schon öfters gehört, man solle mehr von dem Produkt essen und weniger von einem anderen Produkt und Jahre später kam heraus, dass es doch nicht so stimmte, wie man dachte. Ich denke, man muss auf sich selbst und auf seinen Körper achten und schauen, was einem persönlich gut tut und weniger auf solche Mythen hören. In Zeitschriften kommen wöchentlich andere Tipps, wie man sich jung und schlank halten kann und sich gesund ernähren kann und da ist es auch fraglich, wie hilfreich solche Tipps sind. Ich bin der Meinung, jeder, bei dem in der Erziehung auch den Umgang mit Essen eine Rolle spielte, kennt sich genug aus, sich gesund ernähren zu können. Und ob jetzt Mineralwasser gesünder als Leitungswasser ist oder nicht, allgemein genug trinken ist wichtig, genauso wie regelmäßig Obst und Gemüse essen. Das gleiche gilt beispielsweise für Mythos neun. Karotten sind allgemein gesund, ob sie jetzt besonders gut für die Augen sind oder nicht.
    Caroline Richter, 4657923

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  78. Ernährungsmythen sind ja nichts Neues. Vor allem in der heutigen Zeit, in der das Aussehen bei vielen mehr zählt als die inneren Werte, möchten viele fit und schlank sein. Natürlich ist die Ernährung dabei ein entscheidender Faktor, was das Aussehen des Körpers betrifft, jedoch ist dies noch lange nicht alles. Meiner Meinung nach kommt es viel zu oft vor, dass zum Beispiel Zeitschriften sich diesem Thema widmen und scheinbare Wundermittel und -methoden beschreiben, die den Körper in sekundenschnelle in Form bringen sollen. Oft werden hierfür Ernährungsmythen genannt, die nicht ausreichend wissenschaftlich belegt sind. Leider greift man viel zu oft und viel zu schnell zu Publikationsschriften, ohne sich ausreichend zu informieren und nimmt die dort beschriebenen Tipps an, obwohl diese nicht wissenschaftlich fundiert sind. Im Gespräch verbreiten sich somit die Ernährungsmythen.
    Ob Zeitschriften zuverlässige Informationsquellen sind, ist meiner Meinung nach fragwürdig. Deshalb sollte man sich ausreichend und mit wissenschaftlich fundierten Quellen befassen, um nicht so leicht auf Ernährungsmythen zu stoßen und diese fälschlicherweise zu glauben.
    Liebe Grüße

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  79. Ernährungsmythen

    Dass es viele Mythen und Tipps rund um die Ernährung gibt die absolut haltlos sind, oder sich nach einigen Jahren als solches herausstellen, habe ich während der Zeit auf einem Ernährungswissenschaftlichen Gymnasium auch zu spüren bekommen. Immer wieder mussten Lehrer Studien, die in den schulischen Fachbüchern gedruckt aber veraltet und mittlerweile widerlegt waren, über ihren Unterricht korrigieren z.B. der Irrtum, dass Eier den LDL-Cholesterin negativ beeinflussen.
    Ich denke, wer darauf achtet sehr abwechslungsreich zu essen, regionale Produkte bevorzugt, ab und an auf seinen Körper hört, Lebensmittel so unverarbeitet wie möglich kauft und selbst verarbeitet macht schon sehr viel richtig.
    Mir fällt ein Mythos ein über dem mir die unterschiedlichsten Annahmen einfallen, es betrifft das Trinken zum Essen. Da gibt es Positionen, die besagen auf jeden Fall vor dem Essen trinken, damit das Hungergefühl geringer ist und weniger gegessen wird. Dann gibt es die Meinung, man solle auf jeden Fall erst nach dem Essen trinken, damit die Verdauungssäte nicht verdünnt werden und ihre Funktion einbüßen. Und als letzte Empfehlung bleibt, dann noch das Trinken zum Essen, weil dies die Verdauung fördere.

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  80. Ernährungsmythen findet man fast überall im Netz, in Zeitschriften und auch über Mundpropaganda sind die Ernährungsmythen kaum aufzuhalten. Über einige der auf beatyesterday.org vorgestellten Mythen war ich erstaunt, weil ich beispielsweise auch dachte, dass Spinat viel Eisen enthält und Fruchtzucker nicht unbedingt gesünder als Haushaltszucker ist. Über alle anderen Mythen hab ich schon gehört bzw. wusste ich schon aus eigener Erfahrung, dass diese zutreffen bzw. nicht zutreffen.
    Das Problem an Ernährungsmythen ist, dass Menschen diese lesen bzw. hören und sich dann radikal daranhalten, ohne sie zu hinterfragen und/oder zu reflektieren. Gesundheitsschädlich wird es nur dann, wenn sich die Menschen zu radikal an eine der Mythen wie z.B. spezifische Diäten halten und dadurch nicht mehr alle Nährstoffe bekommen.
    Grundlegend denke ich, dass hinter vielen Mythen ein "kleiner, wahrer Kern“ steckt, es manchmal aber nicht 100%ig zutrifft. Die Zeitschriften und andere Kritiker wollen interessierte Leser und oft bekommt man die Aufmerksamkeit dieser ganz gezielt durch widerlegte "Glaubenssätze“. Deshalb denke ich, dass man auch widerlegte Ernährungsmythen kritisch betrachten sollte, denn klar ist beispielsweise wie bei Nummer 11, dass Vitamin C alleine nicht ausreicht eine Erkältung zu verhindern, Vitamin C aber durchaus vorbeugend gegen eine Erkältung ist, da Vitamin C das Immunsystem stärken kann.
    In der Schule kann man seine Schüler auf solche Mythen aufmerksam machen, bzw. eventuell gesagte Ernährungsmythen aufnehmen und gemeinsam reflektieren. Außerdem sollte man seine Schüler kritisch über solche Mythen werden lassen, damit auch zukünftige Ernährungsmythen kritisch betrachtet werden können.
    Ein bekannter Mythos ist, dass „Schokolade glücklich macht“. Eatsmarter schreibt hier: "FALSCH! Schokoladenfans müssen jetzt tapfer sein: Denn die Behauptung, die süße Sünde sei eine Quelle des Glücks, ist leider falsch. Schokolade enthält zwar Tryptophan, einen Eiweißbaustein, der die Serotoninausschüttung im Gehirn stimulieren und ein wohliges Gefühl erzeugen soll. Die Konzentration ist allerdings so gering, dass ein Effekt der Glücksnahrung wissenschaftlich nicht nachweisbar ist. Ähnlich verhält es sich mit dem Inhaltsstoff Theobromin: Als Arzneimittel wirkt die Substanz leicht stimmungsaufhellend – in Schokolade ist sie jedoch eindeutig zu niedrig dosiert." (https://eatsmarter.de/gesund-leben/gesundheit/ernaehrungsmythen-teil-1)
    Das könnte nun vieles bedeuten. Zum einen könnte das bedeuten, dass die Inhaltsstoffe in Schokolade zu gering sind, um einen glücklich zu machen. Meiner Meinung nach macht Schokolade jedoch trotzdem glücklich, denn jeder weiß (Mythos!): "zu viel Schokolade kann dick machen“ und gerade deshalb isst man davon nicht täglich in Massen. Schokolade bleibt etwas Besonderes, schmeckt besonders lecker und macht einen (mich) gerade deshalb für den Moment glücklich :-)

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  81. Dieses Thema ist sehr spannend. Man hört ständig von den Großeltern oder Eltern viele dieser Mythen. Und da man es nicht anders kennt oder weiß, glaubt man ihnen. Aber jetzt mal die wissenschaftliche Sicht hinter den Ernährungsmythen zu sehen ist auch sehr interessant. Das zeigt, dass man nicht einfach alles glauben soll, was einem erzählt wird. Menschen sollten viel öfter hinterfragen ob es denn wirklich stimmt oder nicht.
    Jeden Tag bekommen wir doch neue Mythen erzählt, egal ob es jetzt die Freunde sind, Eltern oder auch das Internet. Alles ist voll mit den neuen perfekten und gesunden Trends, besonders wenn es um Sport und Ernährung geht. Und wir glauben was uns gefällt, hinterfragen es aber nicht. Und dann wenn es aber nicht den Effekt hat, den wir uns gewünscht haben, dann ist alles schlecht. Und natürlich ist nicht der Mensch Schuld, sondern der Mythos.

    Daher finde ich dieses Thema wirklich sehr wichtig. Denn wir sollten uns aufklären und viel skeptischer mit diesen Themen umgehen, damit wir einen wirklich gesunden Weg einschlagen.
    Liebe Grüße
    Rebecca Neugebauer

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  82. Ich kenne alle dieser Mythen, da ich selbst viele Diäten schon ausprobiert habe. Nach dem Testen verschiedener Methoden, weiß man jedoch, dass sich der Jo-Jo-Effekt schneller bemerkbar macht, als wünschenswert ist.
    Einen zusätzlichen Mythos würde ich gerne aufführen „Fasten entschlackt den Körper“.
    Beim Fasten verzichtet der Körper für eine bestimmte Zeit auf feste Nahrung. Dabei soll der Körper von Schadstoffen befreit werden. Es ist ein umstrittenes Thema. Ernährungsexperten sagen, dass der Körper unabhängig vom Fasten, sich alleine regeln und entgiften kann.
    Zum Abnehmen ist das Fasten völlig ungeeignet. Wer gesund und dauerhaft seinen Alltag führen möchte, soll am besten seine Ernährung umstellen. Eine ausgewogene Ernährung ist hierbei sehr wichtig. Es muss darauf geachtet werden, dass der Köper genug Flüssigkeit, Fette, Eiweiße, Kohlenhydrate und Vitamine aufnimmt. Wenn man einfach darauf achtet, brauch man keine Ernährungsmythen ausprobieren, die genau den gegenteiligen Effekt haben, als versprochen wird.

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  83. Hallo erstmal.
    Ich finde diesen Blogbeitrag sehr informativ. Ich musste mir selbst eingestehen, dass auch ich einigen Mythen Glauben geschenkt hatte. Das rührt bestimmt auch daher, dass man vielen Aussagen und Meinungen von Eltern und co. übernimmt. Man lässt sich furchtbar schnell beeinflussen. Besonders auch durch Gruppen (Menschen in bestimmten Situationen ohne vollständige Infos, andere Individuen dienen als Informationsquelle. Eine persönliche Unsicherheit wird beseitigt indem man sich auf die Meinung der Mehrheit verlässt.) Ein allzu bekanntes Beispiel hierbei sind die sozialen Medien. (Siehe http://www.zeit.de/2015/47/spinnen-schlucken-schlaf-stimmts)
    Was dennoch wichtig zu beachten ist, ist dass viele lang bestehende Tatsachen im laufe der Zeit revidiert wurden durch die Entstehung neuer Forschungsmöglichkeiten.
    Nach Recherche zum Thema konnte ich noch eine Aussage finden, die mir persönlich so auch nicht bewusst war. „Im Kühlschrank hält Frisches immer länger“! Für mich scheint es als logisch, dass frische und offene Sachen im Kühlschrank länger haltbar sind, also dass sie nicht so schnell verfaulen wie ohne Kühlung. Doch dies Aussage ist so im Ganzen eben nicht wahr. Es stimmt, dass bestimmte Lebensmittel sich im Kühlschrank tatsächlich länger halten. Was aber längst nicht zu verallgemeinern ist. Denn es gilt nicht für alle Lebensmittel. Bananen werden z. B. im Kühlschrank schneller braun als ausserhalb. Deshalb haben diese im Kühlschrank nichts zu suchen.
    Liebe Grüße,
    Alina

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  84. Sehr interessanter Beitrag, da echt viele Mythen tatsächlich als wahr gehandelt werden. Während dem Durchlesen dieser 12 Mythen sind mir mindestens 6 aufgefallen, die von vielen Leuten in meinem Umfeld als wahr angenommen werden. Vor allem sticht der Mythos Nummer 12: „ab 18 Uhr nichts mehr essen“ in unserer heutigen Zeit heraus. Viele meiner Bekannten essen oft abends nicht mehr mit, weil sie schlank bleiben wollen. Dies kommt daher, dass einige Zeitschriften zum Thema Fitness und Livestyle oft dieses Bild vermitteln. Der Trend heute schlank und fit auszusehen, fördert möglicherweise die Verbreitung dieses Mythos aus. Es erscheinen immer neue und bessere Diäten um dieses Thema. Auch auf vielen Internetseiten wird es als wahr oder teilweise wahr angepriesen, was zur Verwirrung führt. Ernährung spielt neben dem Training eine große Rolle und ist deshalb ein großes Thema in dieser Branche.
    Den Mythos Vitamin C schützt vor Erkältung hatte ich bis zuletzt für wahr gehalten. Dabei hieß es immer viel Obst und Gemüse damit du genügend Vitamin C hast und nicht krank wirst. Immerhin war ein Teil Wahrheit in dieser Sache enthalten und nicht komplett an den Haaren herbeigezogen.
    Als weiterer weit verbreiteter Mythos hält sich, dass Fruchtzucker gesünder ist als Haushaltszucker. Viele Produkte werden als besonders gut dargestellt, da Fruchtzucker statt anderer Zucker erhalten ist. Mit dieser Masche wollen die Firmen mehr Kunden gewinnen und die Produkte als besser verkaufen. Vor allem Eltern kaufen ihren Kindern diese Art von Getränken oder lassen sich leichter überzeugen.
    Als Lehrpersonen sollte man es sich zu Aufgabe machen Kinder und Eltern immer wieder über Ernährungsmythen aufzuklären und sie so vor Missverständnissen zu bewahren. Auch ist es wichtig, dass sie lernen sich kritisch mit den Mythen auseinandersetzten und nicht alles zu glauben. Gerade nie etwas nach 18 Uhr zu essen kann auf sich Dauer negativ auf den Körper auswirken, wenn man davor zu wenig Nährstoffe aufnimmt.

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  85. Ich finde es sehr interessant über Ernährungsmythen zu reden und zu diskutieren. Wir Menschen lassen uns einfach schnell beeinflussen. Wenn etwas in der Zeitung steht oder auch Freunde davon erzählen, schenken wir vielem sofort Glauben. Besonders in der Zeit, als das Internet noch nicht in diesem Ausmaß genutzt wurde, wie jetzt und nicht sofort alles „gegoogelt“ werden konnte, glaubte man womöglich den Mythen noch mehr als jetzt. Dass Karotten gut für die Augen sein, habe auch ich bis jetzt geglaubt. Daher war es sehr interessant die Auflistung und Begründungen der Ernährungsmythen zu lesen.
    Ein weiterer Mythos ist, dass wenn man 3 Liter Wasser am Tag trinkt, der Köper gesund bleibt. Jedoch wird hier geraten, dass man den Wasserbedarf anhand des Körpergewichts bestimmen sollte und natürlich auch anhand der Aktivitäten. Wenn man viel Sport treibt, verliert der Körper mehr Flüssigkeit, welche dem Körper wieder zugeführt werden muss.
    Des Weiteren besteht der Mythos, dass der Mensch Fleisch braucht. Doch in der heutigen Zeit, in der es immer mehr Vegetarier gibt, ist auch bewiesen, dass der Mensch nicht unbedingt Fleisch braucht, sondern die Nährstoffe auch aus anderen Lebensmitteln beziehen kann.
    Ich finde es wichtig, solche Mythen auch im Unterricht zu behandeln und mit den Kindern ausführlich darüber zu sprechen und Argumente und Beweise heranzuziehen. Die meisten Mythen wurden durch Eltern weitergegeben an die Kinder, daher sollten diese in der Schule behandelt werden.

    Liebe Grüße
    Alisa

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  86. Ich finde es überaus erstaunlich, wie viele Ernährungsmythen in unserer Gesellschaft keine Mythen, sondern anerkannte Leitlinien sind. Auch über mich selbst war ich erschrocken: so hatte ich manche Mythen wie den angeblich hohen Eisengehalt von Spinat oder die Erhöhung des Cholesterinspiegels durch Eier als Tatsachen verinnerlicht – gut, dass ich nun eines besseren belehrt wurde.
    Leider schnappt man heutzutage aus unterschiedlichen Quellen sehr viele einzelne Aussagen auf, glaubt diese ohne ihnen nachzuforschen und die genauen Zusammenhänge und Fakten zu erlangen. Teilweise unseriöse Quellen (v. a. im Internet) lassen viele unsachgemäße Behauptungen kursieren bzw. verbreiten diese sogar. Allerdings stellt das Selektieren nach seriösen und unseriösen Quellen für viele in der Vielfalt des World Wide Webs eine große Schwierigkeit dar, da Videos und Seiten oftmals professionell erstellt sind und die entsprechende Fachsprache verwendet wird.
    Den Mythos, dass Essen am späteren Abend zur Gewichtszunahme führt, kenne ich auch sehr gut aus meinem Umfeld. Wie man aus Expertenkreisen weiß, führt jedoch nicht der Zeitpunkt einer Mahlzeit oder eines Getränks zur unerwünschten Folge, sondern die Gesamtmenge der an einem Tag zu sich genommenen Kalorien.
    Alles in allem eine sehr interessante Anregung, dieser Blogbeitrag.

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  87. Der Artikel zu den 12 Ernährungsmythen auf „beatyesterday“ war interessant und ich muss zugeben, dass ich einige dieser Mythen früher selbst geglaubt habe.

    Gerade der erste Mythos, dass Spinat stark macht aufgrund von Eisen, habe ich ziemlich lange geglaubt, da ich auch immer die Serie mit Popeye geschaut habe. Ich frage mich nun, aus welchem Grund die Macher dieser Serie, Popeye immer Spinat essen ließen und seine Muskeln dadurch gewachsen sind. Wie ich in einem Artikel gelesen habe, entstand die Serie genau zu dem Zeitpunkt, an dem die Leute glaubten, dass Spinat ganz viel Eisen enthält. Allerdings war das ein Irrtum, denn die Zahl von 35 Milligramm bezog sich auf getrockneten Spinat. Frischer Spinat enthält zu 90% Wasser und somit besitzt dieser nur 3,5 Milligramm Eisen.

    Der nächste Mythos, dass Rohkost gesund ist, war mir nicht bewusst und ich muss zugeben, dass ich diesen Satz auch nicht ganz als einen Mythos bezeichne. Zwar gibt es Gemüse, dass roh schädlich sein kann. Allerdings ist vieles Gemüse roh sehr gesund. Deshalb ist der Satz in beide Richtungen nicht ganz richtig und man muss ihn immer auf die Gemüsesorte beziehen.

    Auch an den Mythos, dass Nüsse dick machen, habe ich lange geglaubt. Allerdings finde ich auch, dass er teilweise stimmt. Bei diesem Mythos, sowie auch bei anderen, kommt es auf die Menge an. Man muss nicht ganz auf Nüsse verzichten. Ganz im Gegenteil ein angemessenes Maß an Nüssen ist gesund und förderlich. Allerdings sollte man nicht jeden Tag eine ganze Packung zu sich nehmen, denn dies kann dick machen.

    An den letzten Mythos, dass man schlank bleibt, wenn man nach 18Uhr nichts mehr ist, glaube ich heute noch, da ich dies selbst schon mal ausprobiert habe. Allerdings interpretiere ich diesen Mythos bei mir anders. Ich selbst weiß, dass ich abends am liebsten zu Schokolade und Chips greife und wenn ich mir als Ziel setze ab 18Uhr nichts mehr zu essen, bleiben diese Schlemmereien aus.

    Ein großer Mythos, von dem ich sehr überrascht war, ist das Trinken einer „Heißen Zitrone“ bei einer Erkältung. Ich dachte immer, dass dies wirkt und den Vitamin C-Speicher wiederauffüllt. Allerdings ist in dem Heißgetränk nur wenig Vitamin C enthalten. Zum einen steckt in einem frischen Zitronensaft nicht so viel Vitamin C und zum anderen ist Vitamin C sehr hitzeempfindlich und wird durch hohe Temperaturen schnell zerstört.

    Fingerknacken soll Arthrose oder Rheuma auslösen, ist ein weiterer Mythos. Ich selbst war sehr froh darüber, da ich sehr häufig mit den Fingern knacke und meine Eltern mich immer ermahnt und als Grund diese Krankheiten genannt haben. Doch einige Studien kamen zu dem Entschluss, dass es eher ungefährlich ist.

    Liebe Grüße,
    Saskia Wilbring

    https://www.apotheken.de/gesundheit/gesund-leben/selbsthilfe/8318-viel-heisse-luftum-die-heisse-zitrone

    https://www.apotheken-umschau.de/Haende/Ist-Fingerknacken-schaedlich-169725.html

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  88. Hallo Zusammen!

    Ich finde Mythen über bestimmte Themen generell sehr interessant, denn da merkt man erst einmal, was man selbst alles glaubt, was sich dann im Nachhinein aber als totaler Blödsinn entpuppt. Genauso bei den Ernährungsmythen, einiger dieser Mythen kannte ich, andere hab ich selbst geglaubt und wurde nun eines Besseren belehrt.
    Weitere Ernährungsmythen, die ich ebenfalls im Internet gelesen habe, folgen:
    Die wohl bekannteste Redewendung, wenn es um Schokolade geht, ist, dass diese uns glücklich machen soll. Aber falsch gedacht! Schokolade enthält zwar den Stoff Tryptophan, der in uns ein Zufriedenheitsgefühl auslösen soll, allerdings in so geringen Mengen, dass dies nicht passiert.
    Ein weitere Mythos, wenn es um die Ernährung geht ist, dass Bier für den bekannten Bierbauch verantwortlich ist. Dies entspricht ebenfalls nicht der Wahrheit. Es ist wissenschaftlich zwar bewiesen, dass Bierkonsum die Gewichtszunahme fördert, allerdings nicht vorwiegend am Bauch.
    Eine dritter und letzter Mythos meinerseits ist, dass man täglich 3 Liter Wasser zu sich nehmen sollte. Dies ist ein Mythos den ich selbst Jahre lang geglaubt habe. Ich bin jemand, der relativ wenig trinkt, dementsprechend haben meine Eltern mir diesen Satz fast täglich gepredigt. Aber diese Aussage ist nicht mehr aktuell. Heutzutage kann man seinen Bedarf an Wasser mithilfe seines Körpergewichtes selbst ausrechnen. Also stimmt die 3 Liter Regel nicht mehr.
    Quelle:
    https://eatsmarter.de/gesund-leben/gesundheit/ernaehrungsmythen-teil-1

    Meiner Meinung nach sind wir Menschen bezüglich solcher Themen viel zu leicht gläubig. Wenn wir dies oder jenes im Radio, Tv oder Internet sehen, glauben wir es oft einfach, ohne uns genauer mit diesem Thema auseinander zu setzten. Genau so entstehen auch immer mehr dieser weit verbreiteten Mythen. Wir sehen etwas, glauben es und erzählen es weiter.
    Es ist wichtig sich ausgewogen zu ernähren, um gesund und schlank zu bleiben. Man sollte nicht auf irgendwelche Mythen oder mysteriösen Typs und Tricks aus den Medien hören, sondern lieber auf oben genannte Art auf sich achten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Selina Keller

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  89. Mit diesem Thema habe ich mich noch nie intensiv auseinandergesetzt. Nachdem ich auf der Website gelesen habe, wie viele Mythen ich in Vergangenheit als wahr gesehen habe, bin ich nun durchaus daran interessiert mehr darüber zu erfahren. Durch den massiven Anstieg an Fitnesslifestyle wird das Thema Ernährung natürlich auch für die Wissenschaft viel interessanter. Hier wurden in den letzten Jahren sehr viel mehr Studien durchgeführt als in Vergangenheit. Dadurch wurden all die Mythen aufgedeckt und wissenschaftlich widerlegt. Für die Fitness-Branche und die Ernährungs-Branche ist dies natürlich sehr hilfreich, da wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse für die Gesellschaft ernst zu nehmende Aussagen liefern. Für mich persönlich werden diese widerlegten Mythen keine Rolle in meinem Leben spielen.
    Da ich mich mit diesem Thema noch nicht auseinandergesetzt habe, kannte ich auch keinen weiteren Ernährungsmythos. Im Internet sind einige weitere Mythen zu finden. Zu viel Protein ist schädlich für die Nieren behaupteten Forscher im Jahr 1983. Demnach kamen sie zum Ergebnis, dass die Einnahme von viel Protein die "Glomerular Filtration Rate," oder GFR wesentlich erhöht. GFR ist der Faktor, der feststellt, welche Menge Blut pro Minute durch die Nieren gespült werden. Nach diesem Ergebnis kamen viele Wissenschaftler zu der Erkenntnis, dass bei einem höheren GFR die Nieren unter größerem Stress stehen und deshalb die Einnahme von viel Protein gesundheitsschädlich sein kann. Aktuell haben Forscher herausgefunden, dass viel Protein in der Nahrung den Wert erhöht, aber ein zu hoher GFR die Funktion der Niere nicht beeinflusst.

    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas Mödinger

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  90. Ich bin überrascht, wie viele Ernährungsmythen in unserer Gesellschaft verbreitet sind- und wie wenig Wahrheit in einigen steckt. In dem Beitrag wird eine Vielzahl von Mythen aufgelistet, die ich gerne noch ergänzen möchte.
    Ein weiter Mythos ist, dass „Light Produkte schlank machen“. Stimmt das? Leider ist dieser Mythos (teilweise) falsch. Weniger Zucker ist nicht gleich weniger Energie. Bei Getränken ist es aber oft so, dass der Zucker durch Süßstoffe ersetzt wird und das Getränk damit weniger Kalorien hat. Allerdings haben einige Süßstoffe negative Nebenwirkungen und können appetitanregend wirken.
    Ist Saft besser als Softdrinks? Jein. Sowohl Softdrinks als auch Säfte enthalten sehr viel Zucker. Häufig wird dem sogenannten „Fruchtnektar“ sogar noch zusätzlich industrieller Zucker zugesetzt. Trotzdem enthalten Säfte im Gegensatz zu Softdrinks Vitamine und Mineralstoffe.
    Der letzte Mythos ist, dass „Vitaminpräparate Obst und Gemüse ersetzen“. Nein. Die Vitamine in den Präparaten sind isoliert und können deshalb nicht so gut aufgenommen werde, wie z.B. in Obst, deshalb ist das nicht vergleichbar. Trotzdem macht es in bestimmten Situationen, wie einer Schwangerschaft Sinn, diese einzunehmen.
    Die Ernährungsmythen können super als Unterrichtseinstieg in das Thema Ernährung aufbereitet werden. Ziel ist es einen kognitiven Konflikt bei den SuS zu erzeugen, wodurch diese zum Denken angeregt werden. Im Alltag begegnen die SuS ständig diesen Mythen. Das bietet die Möglichkeit diese Erfahrungen aufzugreifen und daran anzuknüpfen.
    Quelle: https://utopia.de/ratgeber/richtige-ernaehrung-ernaehrungsmythen/

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  91. Hallo ihr:-)

    Immer wieder bin ich überrascht wie viele Halbwahrheiten verbreitet werden, meist um den Markt voranzutreiben! ich fühle mich manchmal ein wenig hinters Licht, damit ich bestimmte Sachen kaufe. Vielleicht ist das ja sogar auch so bei unseren zur Zeit so beliebten Bioprodukten. Bei spiegel.de gibt es dazu zum Beispiel ein Quiz was zum Nachdenken anregt und ich finde einfach das Thema gehört fast überall dazu wo es um Ernährung geht, also auch hier.

    Ich persönlich habe mich lange nicht mit Bio – Produkten beschäftigt. Wenn ich mich, für ein Produkt beim Einkaufen entschieden habe und eine Biosiegel stand auf der Verpackung war es für mich ein Lob an mich selbst, dass ich mich für dieses Produkt entschieden habe. Stand jedoch kein Biosiegel auf der Verpackung, war dies des Weiteren nicht schlimm für mich. Ich versuche eher darauf zu achten, dass ich Lebensmittel saisonal und regional einkaufe. Dadurch unterstützt man den Markt und die Hersteller in seiner Umgebung, so gehe ich beispielsweise gern auf den Wochenmarkt. Wobei auch die Discounter schon reagieren und Produkte aus der Umgebung anbieten.
    Bei den Biosiegeln bin ich sehr überrascht, dass es bei jedem Siegel andere Grundrichtlinien gibt. So kann sich jeder Hersteller überlegen welche Regeln er einhalten kann und will und sein Produkt trotzdem als „Bio“ verkaufen. Dieses Konzept hat Vor- als auch Nachteile, jedoch fände ich es gut wenn die Richtlinien für alle Siegel gleichermaßen gelten, damit der Verbraucher nicht getäuscht werden kann.
    Bio ist also nicht gleich Bio - schade!

    Viele Grüße
    Vera

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