Montag, 8. Februar 2021

Zerstört der Lockdown unsere Augen? (Prävention von Kurzsichtigkeit)

Prävention von Kurzsichtigkeit bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen

Zerstört der Lockdown unsere Augen?

Kurzsichtigkeit (Myopie) mag vielen Menschen zunächst ein Begriff sein, denn immerhin sind weltweit ca. 1,4 Milliarden Menschen davon betroffen. Doch inwiefern kann Covid-19 die Entwicklung bzw. Weiterentwicklung einer Myopie beeinflussen und wie können sich Erwachsene, Kinder und Jugendliche vor einer solchen Entwicklung schützen?

Der folgende Link enthält unseren Blogbeitrag in dem wir uns mit der Prävention von Kurzsichtigkeit bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen auseinandergesetzt haben und mit der Frage ob der Lockdown unsere Augen zerstört.


Blogbeitrag Kurzsichtigkeit (Zerstört der Lockdown unsere Augen?)

15 Kommentare:

  1. Liebes Blogger-Team,

    ich selbst bin Brilenträger und habe mich manchmal gefragt ob ich die Sehschwäche meiner Augen hätte vorbeugen können. Euer Blogbeitrag lässt sich fließend lesen und hat einen klaren roten Faden mit Fazit.
    Ich finde euer Thema sehr spannend und habe es beim lesen auf mich selbst reflektiert. Zurzeit verbringe ich durch die online Vorlesungen enorm viel Zeit vor dem Laptop Bildschirm. Auch danach wenn ich ne Pause vom Lernen einlege, starre ich die meiste Zeit auf das Handy. Mir ist beim lesen erst bewusst geworden wie sehr die Augen in meinem momentanen Tagesablauf belastet werden, zudem gibt es keinen wirklichen Ausgleich um die Augen mal zu entspannen.
    Nur wenn ich ab und zu mal spazieren gehe ändert sich mein Fokus von Nah auf Fern. Es fühlt sich jedes mal so gut an nach dem Lernen die Brille abzusetzen und kurz die Augen zu verschließen. Gegen ende hätte ich noch eine Frage an euch. Gibt es zur Prävention auch Übungen die man aktiv mit den Augen machen kann? Sich viel im freien aufzuhalten und eine Brille zu tragen zählt für mich eher zu den passiven Präventionen.

    Liebe Grüße,

    Danny Nguyen

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    1. Hallo Danny,

      Es freut uns, dass unser Beitrag fließend zu lesen war, spannend und zum reflektieren angeregt hat.
      Das Problem, das du schilderst ist wirklich ein Problem, das viele Menschen im Alltag betrifft und in Zeiten der Pandemie nochmal mehr. Um deine Augen vor dem Bildschirm zu schonen, kannst du dir Brillengläser mit Blaulichtfilter beim Optiker holen. Sie filtern die schädlichen HEV-Strahlen heraus und schonen so die Augen. Dadurch können deine Augen etwas entlastet werden.
      Um deine Frage zu beantworten: Ja, es gibt gezielte Übungen, die man aktiv mit den Augen machen kann, um die Augenmuskeln zu trainieren und die Myopie zu verbessern.
      Ein einfaches Beispiel hier für kann das Trainieren der Sehkraft mithilfe einer Sehtafel sein (https://www.ergotopia.de/blog/kurzsichtigkeit-verbessern, letzter Zugriff: 18.02.2021).
      Hierbei druckst du dir eine Sehtafel aus und hängst sie in einen gut beleuchteten Raum, setzt anschließend deine Brille ab und stellst dich gerade so weit von der Tafel weg, dass du alles lesen kannst, dich aber dabei noch anstrengen musst. Unter folgendem Link, kannst du dir eine solche Sehtafel ausdrucken : https://www.sehtestbilder.de/media/sehtest-ausdrucken-sehschaerfe-buchstaben.pdf
      Eine weitere Übung wäre deine Umgebung genauestens zu betrachten.
      Dabei setzt du dich auf einen Stuhl in der Mitte eines Raums und fokussierst Objekte. Dabei betrachtest du jedes Objekt so lange bis du jedes Detail entdeckt hast.
      Wenn du mit dem ersten Objekt fertig bist, fokussierst du das Nächste (https://www.ergotopia.de/blog/kurzsichtigkeit-verbessern, letzter Zugriff: 18.02.2021).
      Eine weitere einfache Übung wäre ein Auge zu schließen und ein Buchcover soweit vom Auge entfernt zu halten, dass man den Text gerade noch mit dem anderen Auge lesen kann. Das Buch soll dann immer weiter entfernt werden und dabei soll weiterhin versucht werden den Text zu lesen. Anschließend führt man das Buchcover wieder näher an das Auge heran und versucht dasselbe auch mit dem anderen Auge (https://www.linsenmax.ch/de/welche-uebungen-verbessern-die-kurzsichtigkeit-_content---1--1099--2499.html, letzter Zugriff: 18.02.2021).
      Ich hoffe ich konnte dir mit den oben genannten Übungen weiterhelfen und hoffe, dass du deine Augen etwas entlasten kannst und einer Verschlechterung der Myopie vorbeugen kannst.

      Liebe Grüße
      Dafni Papandreou

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  2. Liebes Blogger-Team
    Euer Titel hat mich direkt angesprochen und neugierig auf den Inhalt eures Beitrags gemacht. Man hat schon häufig davon gehört, dass Handy, Tablet und Co. die Augen verschlechtern. Vor allem in der Momentanen Lage rücken diese Befürchtungen nun noch mehr in den Fokus, da viele Personen insbesondere auch Kinder und Jugendliche vermehrt auf digitale Geräte angewiesen sind. Daher ist es umso wichtiger, dass es Beitrage wie euren gibt, um Klarheit zu verschaffen. Da ich selbst seit ca. einem halben Jahr eine Brille trage, kam bei mir ebenfalls die Vermutung auf, dass dies in Verbindung zum ständigen Arbeiten am Computer liegen könnte. Deshalb war ich sehr gespannt auf den Inhalt eures Beitrags. Ich finde diesen habt ihr gut und verständlich dargestellt und ihr habt gezeigt, dass durch die Arbeit drinnen vermehrt Objekte in der Nähe fokussiert werden und dies zu Schädigungen der Sehkraft führen können. Zu diesen Objekten zählen neben den digitalen Medien aber auch Bücher, Texte, …, was meiner Meinung nach gerne in den Hintergrund gestellt wird, um die digitalen Medien in ein schlechteres Licht zu rücken. Besonders überrascht hat mich die von euch aufgeführte Studie aus China. Ich hätte nicht gedacht, dass sich der Anteil an kurzsichtigen Kindern so drastisch erhöht hat und sich vermutlich noch weiter erhöhen wird. Dies verdeutlicht nochmals, wie notwendig es ist in dieser Hinsicht zu handeln. Eure Präventionsmaßnahmen zeigen, wie wichtig es ist, sich auch mal eine Pause vom Bildschirm zu gönnen und sich an der frischen Luft aufzuhalten, um die Augen zu entlasten und eine Myopie vorzubeugen. Auch das Tageslicht spielt in diesem Zuge eine essentielle Rolle. Interessant fand ich hier, dass ein trüber Tag im Freien mehr Licht abgibt als ein heller Raum.
    Vielen Dank für euren interessanten Beitrag!
    Liebe Grüße,
    Leoni

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    1. Liebe Leoni,

      vielen Dank für dein Feedback. Es freut mich, dass wir dein Interesse durch dieses Thema wecken konnten.

      Natürlich kann auch das häufige Lesen von Büchern und Texten zur Kurzsichtigkeit führen, jedoch denke ich, dass gerade digitale Medien in den Vordergrund gerückt werden, da die Digitalisierung der vergangenen Jahre das Problem der erworbenen Kurzsichtigkeit weiter verschärft haben.

      Früher war ein eher kleinerer Anteil der Gesellschaft von Kurzsichtigkeit betroffen: Die Menschen, oft mit einem höheren Bildungsstand, die für ihren Beruf oder in ihrer Freizeit sehr viele Texte oder Bücher lasen. Heute ist durch die digitalen Medien die gesamte Gesellschaft betroffen.

      Hinzu kommt auch, dass die meisten Menschen in ihrer Freizeit deutlich mehr Zeit mit digitalen Medien verbringen als mit dem Lesen von Büchern. Das liegt unter anderem daran, dass die Geschäftsmodelle von Sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, Twitter oder YouTube darauf basieren, die Nutzer möglichst lange an den Bildschirm zu fesseln. Dadurch hat sich die Dauer des Nahsehens in vergangener Zeit auch erhöht.

      Im Gegensatz zu Büchern strahlen Bildschirme auch blaues Licht aus, das sich negativ auf die Augen von Kindern und alten Menschen auswirken kann.

      (https://www.test.de/Display-Beleuchtung-Schadet-das-blaue-Licht-den-Augen-5425514-0/)

      Gerade bei Smartphones kommt noch hinzu, dass die Schrift und das Display deutlich kleiner sind als bei anderen Medien wie Büchern oder Computern. Dadurch schauen wir meist schielend auf unsere Smartphones, was eine zusätzliche Belastung für unsere Augen darstellt.

      Somit handelt es sich bei der erworbenen Myopie um ein modernes Problem, das durch die Digitalisierung und jetzt auch durch die Lockdown Maßnahmen weiter verschärft wurde. Deshalb sollte man diese Problematik ernst nehmen und wie du auch schon gesagt hast, handeln und präventiv tätig werden.

      Liebe Grüße,

      Roman

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  3. Liebe Marie,
    wie auch meine Vorredner wurde ich bei deinem Titel gleich neugierig. Deinen Beitrag hast du gut gegliedert und man kann ihm gut folgen. Auch inhaltlich finde ich ihn sehr interessant und es wurde gut argumentiert, auch durch die Studien. Ich trage selber seit ca. einem Jahr eine Brille. Tatsächlich habe ich während einer Vorlesung von Herrn Schrenk festgestellt, dass ich seine PowerPoint Präsentation nicht mehr scharf erkennen konnte. Nun war ich vor zwei Monaten wieder beim Optiker und meine Augen hatten sich um 0,25 Dioptrien verschlechtert. Bisher habe ich mir nicht groß Gedanken über die Ursache gemacht, nachdem ich aber nun deinen Beitrag gelesen habe, kann ich es mir schon besser herleiten.

    Ich halte es auch für extrem wichtig, dass man den Kindern aufzeigt, wie sie ihre Augen entspannen können. Gerade im Homeschooling, wenn die Eltern zudem gestresst sind, wird auf solche Dinge wahrscheinlich weniger geachtet.

    Um festzustellen, wie viel Zeit vor Bildschirmen und Büchern verbracht wird, können die Schüler dies einmal für einen Tag dokumentieren. Dann kann man während den Videokonferenzen mit den Schülern und Schülerinnen gezielt solche Übungen durchführen, auch spielerisch. Zum Beispiel könnte man einen Wettbewerb draus machen, wer in 30 Sekunden am häufigsten blinzeln kann. So wird das ganze nochmal aufgelockert und die Schüler haben Spaß.

    Ansonsten kann man sich als Lehrkraft auch ausdrücklich an die Eltern wenden und sie darüber aufklären, wie wichtig (v. a. im Grundschulalter) es ist, die Augen regelmäßig zu entspannen. Hierbei kann man ihnen spezielle Übungen als Hilfestellung an die Hand geben. Z. B.: Ins Freie gehen, Augen kreisen lassen, Gähnen (vgl. https://www.sbk.org/magazin/besser-sehen-entspannungsuebungen-fuer-die-augen/)

    Liebe Grüße,

    Saskia :)

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    1. Liebe Saskia,

      es freut mich, dass dir der Beitrag gut gefallen hat. Bei der Covid-19 Pandemie wird hauptsächlich von der Erkrankung selbst, oder aber von den psychischen Auswirkungen des Lockdowns gesprochen. Dies ist schade, da der Lockdown neben der Auswirkung auf die Sehfähigkeit vermutlich noch viele andere Auswirkungen hat, denen wir uns nicht bewusst sind.

      Da du ja jetzt weißt, woran die Verschlechterung deiner Sehfähigkeit möglicherweise liegt, kannst du ja nun präventiv gegen eine weitere Verschlechterung vorgehen.

      Meine Kommilitonin Dafni, welche den Blogbeitrag mitverfasst hat, hat in einem obigen Kommentar Übungen eingestellt, bei denen aktiv die Sehkraft trainiert werden kann. Vielleicht hast du ja auch mal Lust, dies auszuprobieren.

      Auch finde ich die Idee, die Bildschirmzeit der Schüler*innen zu überwachen, sehr gut. Es gibt ja inzwischen viele Apps, mit denen dies möglich ist. In Fächern wie Biologie oder Sachkunde könnten auch mal Aufgaben draußen erledigt werden, wenn sie denn gerade thematisch passen.

      Du hast Recht, die Eltern sollten natürlich informiert werden, da eben diese momentan hauptsächlich für die präventive Umsetzung zuständig sind.

      Liebe Grüße
      Marie

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  4. Liebes Blogger-Team,

    euer Beitrag hat bei mir als kurzsichtige Brillenträgerin direkt Interesse geweckt. Ich finde ihn sehr interessant und gut formuliert. Bei diesem aktuellen Thema haben mir vor allem die von euch angebrachten Präventionsmaßnahmen gut gefallen und ich denke, dass diese einfach und effektiv in den (Homeschooling) Alltag von Kindern eingebaut und umgesetzt werden können.

    Zu dem Thema Brille ist mir dann allerdings eine Situation mit einer Bekannten eingefallen. Diese hatte überzeugt beschlossen ihrer Kurzsichtigkeit entgegenzuwirken, indem sie die meiste Zeit keine Brille mehr trug. Quasi ein Training für den Blick in die Ferne. In eurem Beitrag wird eine ähnliche Präventivmaßnahme angeführt, allerdings begründet mit dem sich noch im Wachstum befindenden Kinderauge. Zudem wird von euch gut erklärt, wie Myopie entstehen kann. Ich vermute also, dass die Bekannten kaum bis kein Erfolg damit hatte. Die Anatomie eines ausgewachsenen Augapfels zu ändern, durch das nicht tragen einer Brille scheint mir eine gewagte Annahme und im Alltag eher belastend, eventuell sogar gefährlich. Leider haben wir kein Kontakt mehr und ich weiß nicht was für Auswirkungen ihr Vorhaben hatte.

    Ich denke das Ablösen des Blicks vom Bildschirm in die Ferne, aber auch Tageslicht und Sehen im Freien ist nicht nur für Kinderaugen wichtig. Euer Beitrag hat mich nochmal daran erinnert und aufgezeigt wie wichtig es ist.

    Vielen Dank und liebe Grüße
    Sophia Bruder

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    1. Liebe Sophia,

      ich danke dir für dein positives Feedback.
      Es freut mich, dass dir die aufgeführten präventiven Maßnahmen gefallen haben und ich hoffe, wir konnten etwas dazu anregen, einige dieser Maßnahmen in den Alltag zu integrieren. Besonders schön fände ich es, wenn sie besonders jetzt in Zeiten der Pandemie und des Homeschoolings/ Home Office den Augen etwas Entlastung bieten und einer Verschlechterung deiner Myopie vorbeugen könnten.
      Leider muss ich deine Vermutung bestätigen, dass der Verzicht auf eine Brille bei der Myopie deiner Bekannten nicht zur Verbesserung der Myopie beitragen kann. Denn nur das Tragen einer Brille kann, wie im Blogbeitrag erwähnt, der Kurzsichtigkeit entgegen wirken und nicht ihr Verzicht.

      Liebe Grüße
      Dafni Papandreou

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  5. Liebe Sophia,

    ich danke dir für dein positives Feedback.
    Es freut mich, dass dir die aufgeführten präventiven Maßnahmen gefallen haben und ich hoffe, wir konnten etwas dazu anregen, einige dieser Maßnahmen in den Alltag zu integrieren. Besonders schön fände ich es, wenn sie besonders jetzt in Zeiten der Pandemie und des Homeschoolings/ Home Office den Augen etwas Entlastung bieten und einer Verschlechterung deiner Myopie vorbeugen könnten.
    Leider muss ich deine Vermutung bestätigen, dass der Verzicht auf eine Brille bei der Myopie deiner Bekannten nicht zur Verbesserung der Myopie beitragen kann. Denn nur das Tragen einer Brille kann, wie im Blogbeitrag erwähnt, der Kurzsichtigkeit entgegen wirken und nicht ihr Verzicht.

    Liebe Grüße
    Dafni Papandreou

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  6. Liebes Blogger-Team,

    vielen Dank für euren Beitrag. Der Lockdown und die damit verbundenen Konsequenzen haben unter anderem dazu geführt, dass wir viel mehr Zeit am PC / Laptop sind und deutlich weniger Zeit im Freien verbringen.

    Auch ich musste in den letzten Wochen und Monaten feststellen, dass die derzeitigen Umstände meine Augen stärker belasten und sie sich öfters gereizt und trocken anfühlen. Und dennoch erschrecken mich die hier aufgeführten Studienergebnisse. Mir war nicht bewusst, dass sich die Sehfähigkeit, vor allem bei Heranwachsenden, so schnell und drastisch verschlechtern kann. Hinzu kommt, dass sich aufgrund der aktuellen Situation ein schwieriges Dilemma entwickelt. Auf der einen Seite befinden sich Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Entwicklungsphase, die sich nachhaltig (negativ) auf ihre Sehfähigkeit auswirken kann und auf der anderen Seite sind sie gezwungen vermehrt vor dem PC- oder Laptopbildschirm zu sitzen und viel Zeit zuhause zu verbringen. Daher ist es wichtig darauf zu achten, dass sie trotz der erschwerten Bedingungen ausreichend Zeit weg vom Laptop, PC oder Handy verbringen und trotzdem die Möglichkeit haben, im Freien zu sein, ohne jedoch gegen die geltenden Regeln und Einschränkungen zu verstoßen.

    Allerdings muss ich zugeben, dass auch ich ein paar Dinge an meinem Alltag und Verhalten anpassen sollte. Zwar versuche ich regelmäßig Pausen zu machen, aber dennoch merke ich, dass das lange Arbeiten am Laptop, die Handynutzung und das ständige Kunstlicht unangenehm für meine Augen sind. Leider ist mir sogar aufgefallen, dass ich öfters Kopfschmerzen bekomme. Deswegen danke ich euch für all die hilfreichen Tipps und besonders für den wichtigen Hinweis in Bezug auf die Bedeutung von Tageslicht. Ich möchte eure Hinweise und Tipps in Zukunft ausprobieren und darauf achten, nicht nur Pausen in den eigenen vier Wänden einzulegen. Stattdessen möchte ich öfters einfach einen Spaziergang unternehmen und ausreichend Tageslicht bekommen, um meine Augen zu entspannen und besser zu schonen.

    Liebe Grüße
    DG

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    1. Hallo DG,

      es freut mich, dass wir dich durch unseren Blogbeitrag dazu animieren konnten, öfters Spazieren gehen zu wollen. Gerade in Pausen spazieren zu gehen ist eine gute Angewohnheit, die nicht nur extrem einfach ist und Kurzsichtigkeit durch das Fern sehen und Tageslicht vorbeugt, sondern auch viele weitere Vorteile mit sich bringt.

      Erstens hast du dadurch auch Bewegung an der frischen Luft, die gut für deine Durchblutung, Muskulatur, Gelenke und Knochen ist. Selbst wenn es nur ein bisschen Bewegung ist, ist es immer noch besser als die Pause sitzend zuhause zu verbringen. Außerdem ist das Spazierengehen auch gut für deinen Rücken, der sich etwas erholen kann, wenn du davor die ganze Zeit vorgebeugt an deinem Computer oder Schreibtisch gesessen bist.

      Das Spazierengehen ist darüber hinaus nicht nur gut für den Körper, sondern vor allem auch für den Geist. So regen kurze Pausen mit Bewegung die Hirnaktivität an. Ebenso muss man sich beim Spazierengehen auf nichts konzentrieren, was dazu führt, dass sich der Geist entspannt. Nach dem Spaziergang ist man danach wieder kreativer und konzentrierter.

      Spazieren im Sonnenlicht fördert auch die Ausschüttung von Vitamin D und Glückshormonen. In Kombination mit der geistigen Entspannung lässt sich so die eigene Laune und das Wohlbefinden nachhaltig verbessern.

      Deshalb hoffe ich, dass es dir gelingt das Spazierengehen in deinen Pausen zur Gewohnheit zu machen.

      Liebe Grüße,

      Roman

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  7. Liebe Dafni,
    vielen Dank für deinen aufschlussreichen und aufrüttelnden Blogbeitrag, der auf eine Problematik aufmerksam macht, die neben den in letzter Zeit immer häufiger thematisierten Herausforderungen für Kinder und Jugendliche, die deren Lebensqualität und das vor allem das psychische Wohlbefinden betreffen, eine weitere alarmierende Komponente hinzufügt. Wir als angehende Lehrkräfte sollten uns über die Bedingungen für kognitive, soziale und moralische Entwicklung aber auch für körperliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bewusst sein. Diese Gedanken sollten uns in der Gestaltung unseres Unterrichts und des Schulumfelds leiten.
    Mich motiviert deine Perspektive das Fach Biologie in seiner Charakteristik als anwendungsbezogene Wissenschaft, die wie keine andere praktisch, draußen im Freien, in der Natur, mitten in der Lebenswelt von uns allen, erlebbar gemacht werden kann, zu sehen. Wir sollten als Lehrkräfte diese Chance, wo auch immer es sinnvoll möglich ist, ergreifen. Ein gesundes Leben findet nicht ausschließlich vor Displays und Monitoren statt, das zeigt uns deine Ausarbeitung und ein einfacher Blick in die Anatomie und Physiologie unseres Körpers.

    Sonnige Grüße,
    Felix Koch

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  8. Liebes Blogger-Team,

    Ich kann mich den anderen hierzu nur anschließen. Sehr übersichtlich gestalteter Blogbeitrag, visuell anpsrechend und ein interessantes Thema gewählt.

    Sehr informativ, da ich nicht wusste, dass sich der Augapfel aufgrund Umwelteinflüssen so dramatisch Fehlentwickeln kann. Das muss zu einem relevanten Thema des Unterrichts und auch der kompletten Gesellschaft gemacht werden. Das stimmt mich sehr nachdenklich, da es ein Generationenproblem scheint. Die zunehmende Digitalisierung und Bildschirmgesellschaft überträgt sich somit auch auf die Jüngsten für die es am problematischsten scheint. Nicht nur aufgrund Corona und des Homeschoolings
    verbringen Kinder und Jugendliche so viel Zeit wie nie vor digitalen Endgeräten. Hierzu kann auch die Jim und oder die Kim Studie heranzgeozgen werden die, die allgemeine Mediennutzung betrachtet. Es muss präventiv hier entgegengewirkt werden und nicht nur in der Schule sondern auch in der Erwachsenenbildung thematisiert werden, vor allem im Umgang mit der Kndererziehung Zuhause.

    Liebe Grüße

    Luca

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  9. Liebes Bloggerteam,

    ihr habt ein sehr sinnvolles Thema, nicht nur vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, ausgewählt. Heutzutage hat nämlich so gut wie jedes Kind bereits ab einem Alter von ca. 5 Jahren ein eigenes Handy oder Tablet. Mit diesen Kontakt haben die meisten Kinder jedoch schon viel früher (meist ab einem Alter von 3-4 Jahren), um die Eltern nicht zu "nerven".

    Gerade vor diesen Hintergründen finde ich deine Ausarbeitung zur Prävention sehr sinnvoll. Die Eltern sollten im frühen Kindesalter entweder fast ganz auf die "Bildschirmzeit" verzichten oder diese deutlich limitieren um die Myopie vorzubeugen.

    Allgemein ist zu sagen, dass meiner Meinung nach nicht allein durch die Zeit vor dem Bildschirm aufgrund von Corona und dem daraus resultierenden Home-Schooling, zu einem erhöhten Myopie-Risiko kommt. Deutlich trägt nämlich auch die immer früher auftretende und in ihrer Zeit steigende Nutzung aller Bildschirme im Alltag bei.

    Liebe Grüße
    Madlen

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  10. Liebes Blogger - Team,

    vielen Dank für den Beitrag! Fast ein Jahr nach eurem Beitrag gibt es jeden Tag neue Rekordwerte, Einschränkungen und die Masken sind immer noch nicht wegzudenken. Ein weiterer Lockdown wird allerdings von der Politik (vorerst) ausgeschlossen.

    Man wusste ja schon von früher, wenn es hieß man „soll nicht so viel Fernseher schauen sonst gehen die Augen kaputt“, dass zu viel Fernseher, Handy, Tablet etc. nicht gesund ist. Wie schädlich allerdings der hohe Konsum sein kann, war mir nicht ganz bewusst. Vor allem in den jungen Jahren!
    Meine Bildschirmzeit war im ersten (und auch im zweiten) Lockdown enorm hoch. Eigentlich hatte ich gar nichts anderes mehr gemacht. Ich war in der Jahrgangsstufe 1 damals. Keine Klassenarbeiten oder Hausaufgaben und die Lehrer waren alle mit dem plötzlichen Distanzlernen überfordert. Raus oder mit Freunden treffen sollte man nicht wirklich. Also war genug Zeit für die Wii, das Handy, Netflix, usw. und das stundenlang über mehrer Wochen. Mit den Augen habe ich zum Glück kein Problem bekommen. Nur die Schule habe ich sehr vernachlässigt.
    Bei anderen wird das Konsumverhalten es nicht viel anders gewesen sein.

    Daher finde ich es wichtig, dass das Thema bewusster gemacht wird. Es ist gut, dass ihr auch gleich dazu geschrieben habt, was man präventiv dagegen machen kann und wie „empfindlich“ das Auge in den jungen Jahren ist. Das Wissen denke ich viele nicht oder sind sich dessen nicht bewusst (so wie ich).

    Liebe Grüße
    Fabienne Stümpfig

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