Montag, 15. März 2021

Kalorienzählen, noch nie war abnehmen einfacher oder?!?

 

Abnehmen durch Kalorienzählen mit Hilfe von Apps

Abnehmen und Kalorienzählen ist momentan, vor allem in den sozialen Medien, sehr im Trend. Überall sieht man Beiträge über Abnehmerfolge, Erfahrungen, Tipps oder Rezeptvorschläge. 
Der folgende Blogbeitrag greift das Thema Abnehmen und Kalorienzählen auf und geht dabei auf verschiedene Quellen, aber auch persönliche Erfahrungen ein.

 

Kalorien

Seid einmal ehrlich, jeder von euch hat schon einmal besorgt auf die Kalorienangabe des geliebten Schokoriegels geschaut. Diese Kalorienangabe gibt an, wie viel Energie im Schokoriegel steckt. Außerdem wird auch in Kalorien angegeben, wie viel Energie unser Körper benötigt. Sprechen wir umgangssprachlich davon, dass der Riegel 250 Kalorien hat, sind damit 250 Kilokalorien gemeint.

 

Energie benötigt unser Körper z.B. für Atmung, Verdauung und Bewegungen.  Die benötigte Energie gewinnen wir zum Beispiel aus dem Schokoriegel, und zwar die Menge, die als Kalorien auf der Verpackung angegeben ist. Jeder von euch hat einen anderen Energiebedarf, abhängig von: Geschlecht, Alter, Größe, Gewicht, Verteilung Muskel- und Fettanteil, besonderen Umständen und Aktivitätslevel.

Der tägliche Energiebedarf wird aus dem Grundumsatz und dem Leistungsumsatz berechnet. Für den Leistungsumsatz wird der sogenannte PAL-Wert bestimmt.




Kalorienzählen

Vermutlich ist euch, liebe Leserinnen und Leser, nun schon klar, welches Ziel das Kalorienzählen hat und wie es beim Abnehmen helfen kann. Die Energiezufuhr an den Körper soll geringer gehalten werden als der Energieverbrauch. Also eine super Methode, um abzunehmen oder etwa nicht? In der Praxis ist das leider nicht ganz so einfach, wie in der Theorie, denn der Energiebedarf lässt sich nicht so einfach durch eine Formel berechnen, sondern schwankt sehr stark. Auch die Kalorienverwertung ist bei individuellen Personen sehr unterschiedlich. Das bedeutet, der Energiebedarf muss für jeden Einzelnen individuell bestimmt werden.

Das nächste Problem ist, dass die Kalorienangabe auf einer Lebensmittelverpackung noch nichts darüber aussagt, wie viel dieser Energie unser Körper tatsächlich aufnehmen kann.  Zum Beispiel haben Nüsse sehr viele Kalorien, aber Nüsse werden vom Körper anders verarbeitet als andere Lebensmittel und der Körper kann gar nicht die ganze enthaltene Energie aufnehmen.

Aber Kalorienangaben können als erste Orientierungshilfe dienen, um Lebensmittel besser einschätzen zu können!

Es kommt aber nicht nur auf die Kalorien an. Auch die Verteilung der Nährstoffe, die wir zu uns nehmen spielt eine große Rolle. Zum Beispiel essen wir solange, bis unser Eiweiß-Speicher voll ist. Essen wir aber nur Lebensmittel mit wenig Eiweiß, nehmen wir dabei viele überschüssige Kohlenhydrate und Fette auf und werden dadurch dicker. 

In der Studie von Nicole Fröhlich wurden aber auch einige Nachteile des Kalorienzählens festgehalten. Laut Studie ist das Kalorienzählen die häufigste durchgeführte Diätart. Allerdings wurden beim Kalorienzählen auch häufig psychische und physische Beschwerden angegeben. Von Personen, die eine Diät durchgeführt haben, gaben 36,8% an, psychische Beschwerden zu haben. Von diesen gaben wiederum 28,6% an, Kalorien zu zählen. 49,3% von DiätdurchführerInnen litten an körperlichen Begleiterscheinungen und von diesen zählten 25,3% Kalorien.
Zu psychischen Begleiterscheinungen gehören z.B. Unruhe, Konzentrationsstörungen und Aggressivität. Zu den physischen Begleiterscheinungen gehören Müdigkeit, Schwächegefühl und Kreislaufbeschwerden.

Fazit

Meiner Meinung nach kann das Kalorienzählen, v.a. mit der Hilfe von Apps, ein erfolgsversprechender Weg sein, um abzunehmen. Hauptsächlich kann es ein guter Anfang einer Diät sein, da man durch einige Wochen Kalorienzählen sehr gut lernt, Lebensmittel einzuschätzen und die Lebensmittel so zusammenzustellen, dass man satt wird und abnimmt. Diese Aussage kann ich auch aus eigener Erfahrung treffen.

Allerdings sollte man sich nicht nur auf die Kalorien verlassen, sondern auch andere Nährstoffe im Blick behalten. Außerdem sollte man nicht zu streng mit sich selbst sein und trotz Kalorienzählen noch auf seinen eigenen Körper hören, um oben erwähnte psychische und physische Beschwerden zu vermeiden. Ebenfalls hat es sich als sinnvoll erwiesen das Kalorienzählen mit Hilfe von Apps und eine Ernährungstherapie in Kombination durchzuführen.

 

 

Literaturverzeichnis:

Literatur:

1.   1.  Fröhlich, N. (2018). Gewichtsreduktionsverhalten, sowie körperliche- und psychische Nachteile von Diäten bei in Österreich lebenden Erwachsenen (Masterarbeit). Wien: Universität.

2.    2. Kötter, C. (2014). Under Construction. Mit mobilen Diätcoaches und Fitnessapps zum Idealkörper. In: onlinejournal Kultur & Geschlecht (12).

3. Meehan, S. (2019). Online Interventionen zur Gewichtsreduktion und Implikationen für die Ernährungstherapie – eine systematische Literaturrecherche (Bachelorarbeit). Hamburg: Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

4.    4. Petersen, J. (2013). Prophylaxe und Selbstdiagnostik durch die Verwendung von Gesundheits-Apps – Nutzen, Akzeptanz (Bachelorarbeit). Mittweida: Hochschule.

5.    5. Roidl, E. & Rüsing, O. (2014). Erfolgsfaktoren zur Verhaltensveränderung durch mobile Apps – Ergebnisse einer Längsschnittstudie und Implikationen für Praxis und Forschung. Hamburg.


Internetquellen:

1. 1.https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/abnehmen/forschung-und-technik-esst-schinken_aid_307278.html [01.02.2021]

2.  2.   https://www.stern.de/gesundheit/ernaehrung/diaetspezialistin-erklaert--was-fuer-das-kalorienzaehlen-spricht---und-was-dagegen-7705258.html [01.02.2021]

3.  3.  https://www.sat1.de/ratgeber/abnehmen/diaet/kalorien-zaehlen-top-oder-flop [01.02.2021]

4.  4.  https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/diaet-apps-abnehmen-mit-dem-smartphone-a-923239.html [01.02.2021]

5.  5https://www.tk.de/service/app/2004134/kalorienrechner/kalorienrechner.app [10.03.2021]

6.  6. https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/gesundes-leben/ernaehrung-lebensweise/wie-viele-kalorien-braucht-man-am-tag [10.03.2021]

7.  7.  https://www.kalorienbedarf.de/ [10.03.2021]

 

Abbildungen:

1. 1. https://th.bing.com/th/id/R5e6440144470de1e57e1f2406de19b6d?rik=gx2MEDQUv7LTOg&riu=http%3a%2f%2fwww.medienwerkstatt-online.de%2flws_wissen%2fbilder%2f10729-1.jpg&ehk=Ec4%2fy8rRmtLA8KUuQfgoaSB3UqYdHv%2fbCcMPAFS5QPk%3d&risl=&pid=ImgRaw

2. 2. https://wie-viele-kalorien-am-tag.de/wp-content/uploads/2017/10/text4293-4.png

3.       https://gymperformance.ch/wp-content/uploads/2019/04/Energiebilanz.png

4. 3.  https://wie-viele-kalorien-am-tag.de/wp-content/uploads/2017/09/kalorienverbrauch-leistungsumsatz.png

54.  https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/gesundes-leben/ernaehrung-lebensweise/wie-viele-kalorien-braucht-man-am-tag

 

 

9 Kommentare:

  1. Liebe Mona,
    Mir gefällt dein Blogbeitrag sehr gut. Ich finde auch, dass das Kalorienzählen in erster Linie einem dabei verhelfen kann, Lebensmittel hinsichtlich ihrer Kalorienmenge gut einzuschätzen. Jedoch beschränkt sich diese Information nur auf die Kalorien, was in vielen Köpfen vermutlich falsche Vorstellungen hinsichtlich der Gesundheit auslösen kann. Beispielsweise herrscht oft die falsche Vorstellung in vielen Köpfen, dass sich schlanke Menschen zwangsläufig gesund ernähren. Um das Gewicht zu halten kommt es dem Körper tatsächlich nur auf die Energiemenge in Form von Kalorien an, dahingehend ist es dem Körper egal aus welchen Lebensmitteln, sei es gesunde oder ungesunde Lebensmittel, die Kalorien gezogen werden. Das ist jedoch meiner Meinung nach das Gefährliche, da das gesund und schlank sein häufig nur auf die Kalorienmenge reduziert, aber weniger darauf geachtet wird, dass man Lebensmittel konsumiert, die wirklich gesund sind.
    Das Kalorienzählen kann meiner Meinung auch oft dazu führen, dass die Kalorienmenge zu radikal runtergefahren wird. Nach dem Motto,, je mehr Kalorien ich einspare desto mehr und schneller verliere ich an Gewicht“. Dabei ist das Gegenteil der Fall; bekommt der Körper zu wenige Kalorien in Form von Energie gerät er in einen Ausnahmezustand, folglich fährt der Stoffwechsel runter, verliert vorerst an Muskelmasse und Heißhungerattacken können auftreten. Alles also letztendlich eher kontraproduktiv hinsichtlich der Gewichtsreduktion.

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    1. Liebe Laetitia,
      vielen Dank, dass du dich für meinen Blogbeitrag interessierst und Dankeschön für deinen lieben Kommentar.
      Wie du schon richtig sagst, kann und sollte durch die Kalorienangabe alleine keine Zuweisung der Lebensmittel in gesund oder ungesund erfolgen. Zum Beispiel kann man hier den Vergleich zwischen unterschiedlichen Getränken ziehen. Ein Glas Cola hat die gleiche Kalorienmenge wie ein Glas Orangensaft, demnach könnte man ja sagen, dass Cola genauso gesund oder eben ungesund ist wie Orangensaft. Geht man dann davon aus, dass eine Cola light oder zero so gut wie keine Kalorien hat, dann würde das bedeuten, dass ein Glas Cola zero gesünder ist als ein Glas Orangensaft. Beachtet man aber die anderen Nährwerte stellt man fest, dass Orangensaft etwas weniger Zucker hat und dafür auch ein bisschen Eiweiß im Gegensatz zum Cola. Außerdem hat Orangensaft zusätzlich noch Vitamine, die das Cola einem nicht bieten kann.
      Es ist auch richtig, dass es dem Körper im ersten Schritt nur auf die Menge der Kalorien ankommt und sich daraus ableitet, ob jemand sein Gewicht hält oder zu- bzw. abnimmt. Das heißt wiederum, dass jemand, der sich nur von Schokolade ernährt, aber nur so viel Schokolade isst, dass er leicht unter seinem Kalorienbedarf bleibt, abnimmt. Jemand, der viel Obst, Gemüse und Getreide isst, aber leicht über seinem Kalorienbedarf isst, wird dagegen zunehmen. Hier sollte aber auch bedacht werden, dass gesund sein nicht nur bedeutet, ob eine Person schlank oder nicht so schlank ist, sondern auch andere Faktoren eine Rolle spielen, zum Beispiel wie viel Energie eine Person hat, wie oft sie müde ist und ob das Blut einen Mangel an irgendwelchen Nährstoffen hat oder nicht. Beim Betrachten dieser Faktoren wäre Person zwei dann vermutlich gesünder, auch wenn diese Person mehr Kalorien zu sich nimmt und dadurch auch an Gewicht zunimmt. Außerdem sollte man meiner Meinung nach, die Lebensmittel generell nicht in gesund oder ungesund einteilen, weil ein Blatt Salat nicht gleich gesund bedeutet und ein Stück Schokolade ungesund. Man sollte die Lebensmittel eher danach einteilen, wie viel von ihnen man am Tag essen sollte, so wie in der Ernährungspyramide, die wir alle kennen. Aber eine grobe Einteilung dieser Art gewinnt man auch durch das Kalorienzählen, auch wenn die Anzahl der Kalorien nicht alleine ausschlaggebend ist, bietet es doch eine erste Orientierung.
      Auch in deinem letzten Punkt kann ich dir nur zustimmen, es ist wirklich gefährlich zu viele Kalorien einzusparen, sich zu sehr auf die Kalorien zu verlassen und nicht mehr auf den eigenen Körper zu hören. Auch diese Erfahrung habe ich persönlich gemacht.
      Deshalb habe ich in meinem Beitrag auch erwähnt, dass es am sinnvollsten ist, diese Art des Abnehmens mit einer Ernährungstherapie zu kombinieren, sodass ein Fachmann darauf ein Auge haben kann. Außerdem kann ich nur dazu raten aufmerksam auf den Körper zu achten und bei Hunger zum Beispiel nochmal etwas zu essen, auch wenn man eigentlich schon sein Kalorientagespensum erreicht hat. Beispielsweise kann man dann einen Gemüsesnack zu sich nehmen, der hat nämlich nicht viele Kalorien und reizt so das Pensum nicht zu sehr.

      Liebe Grüße
      Monja

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  2. Liebe Monja,
    dein Blogbeitrag ist sehr anschaulich gestaltet und macht durch die vielen Abbildungen Spaß zu lesen. Im Text sprichst du ab und zu die lesenden Personen direkt an, was den Text etwas lockerer gestaltet. Du hast es sehr gut geschafft einige Informationen rund um die Ernährung einzubauen, um die Methode des Kalorienzählens einzuordnen und darüber hinaus somit das möglicherweise vorhandene Vorwissen der Leserschaft zu aktivieren.
    Ich stimme dir in deinem Fazit zu, dass Kalorienzählen helfen kann, abzunehmen und ein Gefühl für die Kaloriendichte von Lebensmittel erlangt. Allerdings betrachte ich diese Methode, auch aus eigener Erfahrung, etwas kritisch. Wie du schon sagst, gibt es einen Zusammenhang zwischen Kalorienzählen und psychischen Begleiterscheinungen. Seine Ernährung genaustens zu tracken und abzuwiegen, was ja für das Kalorienzählen nötig ist, zwingt einen dazu, sich intensiv mit dem Essen auseinanderzusetzen. Das kann zwar einerseits positiv sein, da so ein Bewusstsein für gesundes Essverhalten geschaffen werden kann, aber viel mehr sehe ich dies als möglichen Anfang für zwanghafte Gedanken, da man ständig damit konfrontiert wird. Dies kann zu einer problematischen Beziehung zum Essen führen, da man es nicht mehr als etwas Positives ansieht, sondern nur noch mit Kontrolle und Zwang in Verbindung bringt. Des Weiteren verfügt der Körper selbst auch über Signale, mit Hilfe derer man weiß, was man gerade benötigt. Falls man sich zu sehr auf das Kalorienzählen verlässt, kann man evtl. verlernen auf die körpereigenen Signale zu hören.
    Insgesamt handelt es sich hierbei um ein sehr komplexes und interessantes Thema, bei dem es keine allgemeingültigen Schlüsse gibt. Durch deinen Blogbeitrag hast du es geschafft gut in das Thema einzuführen und mögliche Diskussionen zu öffnen.
    Liebe Grüße
    Antonia

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  3. Liebe Antonia,
    vielen Dank für deinen netten Kommentar und die positive Rückmeldung zu meinem Blogbeitrag. Es freut mich sehr, dass du ihn gerne gelesen hast und einige Informationen entnehmen konntest.
    Ich kann deine Kritik am Kalorienzählen sehr gut verstehen und nachvollziehen, da auch ich nicht nur die positiven Seiten des Kalorienzählens erfahren habe, sondern auch die negativen. Auch den Punkt mit den zwanghaften Gedanken, den du ansprichst, kenne ich selbst. Mir persönlich ging es noch relativ lange, nachdem ich das Kalorienzählen beendet habe, so, dass ich ständig „in Kalorien gedacht“ habe. Egal was ich gegessen habe, musste ich im Kopf überschlagen, wie viele Kalorien ich gerade zu mir nehme und wie viele ich dann den restlichen Tag noch essen darf oder wie viele Kalorien ich vielleicht sogar zu viel gegessen habe.
    Auch damit, dass die Gefahr besteht, dass man verlernt auf die körpereigenen Signale zu hören hast du recht. Ich denke vor allem, dass man unter Umständen lernt die eigenen Signale zu ignorieren oder sogar zu unterdrücken. Deshalb ist es wirklich sehr gefährlich, sich ausschließlich auf eine Zahl, auf die der Kalorien, zu verlassen. Es sollte trotz Kalorienzählen nicht so sein, dass man zum Beispiel den Hunger komplett ignoriert, weil man eigentlich schon die Kalorien gegessen hat, die man an einem Tag essen „darf“. Aber man kann und sollte durch das Kalorienzählen auch lernen, was man in so einem Fall essen kann, sodass man seinen Hunger befriedigt und trotzdem nicht viel zu viele Kalorien zu sich nimmt.
    Ich denke man kann insgesamt sagen, dass das Kalorienzählen positive, aber natürlich auch negative Aspekte hat. Allerdings hat vermutlich jede Form der Diät nicht nur positive Aspekte. Deshalb sollte man eine Diät immer mit Bedacht beginnen und herausfinden, welche Form zu einem am besten passt. Außerdem glaube ich, dass es auch immer darauf ankommt, welches Ziel eine Diät hat. Wenn es in einer Diät vor allem darum geht, sich etwas bewusster und gesünder zu ernähren und dabei vielleicht auch bis zu 5 Kilo zu verlieren, ist das Kalorienzählen möglicherweise gut geeignet, wenn man dabei nicht zu streng mit sich selbst ist. Wenn es bei einer Diät allerdings wirklich darum geht viel Gewicht zu verlieren und ein wirklich problematisches Essverhalten zu verändern, dann sollte man Abnehmversuche nicht auf eigene Faust starten, sondern sich fachmännische Beratung suchen. Unter Umständen kann dann in Kooperation mit der Ernährungstherapie und unter Aufsicht das Kalorienzählen angewendet werden.
    Mit meinem Blogbeitrag habe ich das Ziel verfolgt, über eine Art der Diät etwas genauer zu informieren und positive, sowie negative Aspekte darzulegen. Der Blogbeitrag soll dazu dienen, dass man sich kritisch mit dem Kalorienzählen, und dadurch eventuell auch mit anderen Diätformen, auseinandersetzt.
    Der Blogbeitrag sollte auf keinen Fall als Empfehlung oder Abratung verstanden werden! Es soll lediglich darum gehen einen Denkanstoß zu vermitteln.

    Liebe Grüße
    Monja

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  4. Felix Gröner19.03.21, 22:04

    Liebe Monja,
    dein Blogbeitrag hat mich sehr interessiert, da ich mich auch selbst grade mit dem Thema Abnehmen beschäftige. Man weiß ja wie es ist Neujahrsvorsätze mal ernst nehmen und die und bald kann man ja auch hoffentlich mal wieder an den Strand oder ins Freibad.
    Die Struktur deines Blogs war sehr gut vom Kaloriengehalt der Lebensmittel ist dir der Übergang zum Tagesbedarf sehr gut gelungen. Auch die möglichen negativen Aspekte vor dem Fazit aufzuführen fand ich sehr gut. Die Grafiken unterstützen den Inhalt und sind nicht zu überladen.
    Du erklärst nochmal alle Grundlagen die dem Thema zu Grunde liegen und greift auch die verschiedenen Missverständnisse die der Leser haben könnte auf und erklärst diese. Du sprichst den Leser auf einer persönlichen Ebene an und versuchst das Thema in einen aktuellen Bezug zum Alltag des Lesers zu setzen und das gelingt dir auch sehr gut.
    Im Fazit greifst du nochmal die Kernaussagen auf und gibst dem Leser Aussichten wie den negativen Aspekten entgegengewirkt werden kann.
    Insgesamt hat mir dein Block sehr gefallen und ich halte dann mal lieber Aussicht nach den psychologischen und physischen Beschwerden damit man gleich schnell handeln kann.
    Viele Grüße
    Felix

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  5. Liebe Monja,
    dein Blogbeitrag hat mich sehr interessiert, da ich mich auch selbst grade mit dem Thema Abnehmen beschäftige. Man weiß ja wie es ist Neujahrsvorsätze mal ernst nehmen und die und bald kann man ja auch hoffentlich mal wieder an den Strand oder ins Freibad.
    Die Struktur deines Blogs war sehr gut vom Kaloriengehalt der Lebensmittel ist dir der Übergang zum Tagesbedarf sehr gut gelungen. Auch die möglichen negativen Aspekte vor dem Fazit aufzuführen fand ich sehr gut. Die Grafiken unterstützen den Inhalt und sind nicht zu überladen.
    Du erklärst nochmal alle Grundlagen die dem Thema zu Grunde liegen und greift auch die verschiedenen Missverständnisse die der Leser haben könnte auf und erklärst diese. Du sprichst den Leser auf einer persönlichen Ebene an und versuchst das Thema in einen aktuellen Bezug zum Alltag des Lesers zu setzen und das gelingt dir auch sehr gut.
    Im Fazit greifst du nochmal die Kernaussagen auf und gibst dem Leser Aussichten wie den negativen Aspekten entgegengewirkt werden kann.
    Insgesamt hat mir dein Block sehr gefallen und ich halte dann mal lieber Aussicht nach den psychologischen und physischen Beschwerden damit man gleich schnell handeln kann.
    Viele Grüße
    Felix

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  6. Liebe Monja,
    vielen Dank für deinen Blogbeitrag, der ein Thema beleuchtet, das aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachtet werden kann und mit vielen, die Gesundheit betreffenden Herausforderungen aber auch Chancen assoziiert ist.
    Das Thema kann aufgrund des starken Bezugs zur alltäglichen Lebenswelt von Jugendlichen aber auch von Erwachsenen, durchaus in Kompetenzbildungsprogrammen im Bereich „Gesundheit“ thematisiert werden, welche ja das Erleben von Selbstwirksamkeit und die Kompetenz gesundheitsförderliche Entscheidungen zu treffen, fördern sollen.
    Beispielsweise schilderst du passend, dass genetische Dispositionen, sowie Geschlecht und Alter als feste Determinanten in Bezug auf die Ernährungsgestaltung und Gesundheit an sich verstanden werden müssen. Auf dieser Basis aufbauend, würde ich ein grundlegendes Verständnis in Bezug auf Makro- und Mikronährstoffe und deren physiologische Relevanz sowie Verstoffwechslung einordnen, das dann auch einen logischen Ansatz zur Deckung des Grund- und Leistungsumsatzes eröffnet.
    Das „Tracken“ der Kalorien kann hier ein durchaus sinnvoller Zugang sein, um sowohl das Verständnis für den eigenen Körper als auch das Erleben von Selbstwirksamkeit zu stärken.
    Als Sportler mit zeitweise stark erhöhtem Leistungsumsatz habe ich die App „MyFitnessPal“ selbst eine Zeit lang verwendet. Für mich könnte diese App durch zusätzliche Hintergrundinformationen zu Thematiken wie beispielsweise dem glykämischen Index, typischen Fehlvorstellungen in Bezug auf die Ernährung, physiologisch-biologischen Hintergründen oder die Betrachtung der Sinnhaftigkeit von Nahrungsergänzungsmitteln, Gefahren um Umgang, oder gar das Präsentieren von abwechslungsreichen vollwertigen Rezepten optimiert werden. Das bringt mich zur Betrachtung des Themas aus psychologischer Sicht, die du ja auch ansprichst. Zunächst muss darauf hingewiesen werden, dass Ernährung („Essen“) immer auch eine sozial- kulturelle Funktion hat, also z.B. eine Gruppenzugehörigkeit definiert, die in manchen Fällen sogar ein Überlegenheitsgefühl stützt (auch über das was man nicht isst) und zudem in einem direkten tiefenpsychologischen Zusammenhang zu „Gesundheitsängsten“ steht, die wiederum ein Weg zu zwanghaftem Verhalten sein können. Die Gefahr besteht in den Extremformen der eben geschilderten Bereiche.
    Hier kann und muss Bildungs- und Aufklärungsarbeit anknüpfen und präventiv praktische Herangehensweisen unterstützen um die Freude an vollwertiger Ernährung, die sich an einen individuellen Lebensstil und Bedarf anpasst, hervorzuheben.

    Freundliche Grüße
    Felix Koch

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  7. Liebe Monja,
    vielen Dank für deinen Blogbeitrag, der ein Thema beleuchtet, das aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachtet werden kann und mit vielen, die Gesundheit betreffenden Herausforderungen aber auch Chancen assoziiert ist.
    Das Thema kann aufgrund des starken Bezugs zur alltäglichen Lebenswelt von Jugendlichen aber auch von Erwachsenen, durchaus in Kompetenzbildungsprogrammen im Bereich „Gesundheit“ thematisiert werden, welche ja das Erleben von Selbstwirksamkeit und die Kompetenz gesundheitsförderliche Entscheidungen zu treffen, fördern sollen.
    Beispielsweise schilderst du passend, dass genetische Dispositionen, sowie Geschlecht und Alter als feste Determinanten in Bezug auf die Ernährungsgestaltung und Gesundheit an sich verstanden werden müssen. Auf dieser Basis aufbauend, würde ich ein grundlegendes Verständnis in Bezug auf Makro- und Mikronährstoffe und deren physiologische Relevanz sowie Verstoffwechslung einordnen, das dann auch einen logischen Ansatz zur Deckung des Grund- und Leistungsumsatzes eröffnet.
    Das „Tracken“ der Kalorien kann hier ein durchaus sinnvoller Zugang sein, um sowohl das Verständnis für den eigenen Körper als auch das Erleben von Selbstwirksamkeit zu stärken.
    Als Sportler mit zeitweise stark erhöhtem Leistungsumsatz habe ich selbst die App „MyFitnessPal“ eine Zeit lang verwendet. Für mich könnte diese App durch zusätzliche Hintergrundinformationen zu Thematiken wie beispielsweise dem glykämischen Index, typischen Fehlvorstellungen in Bezug auf die Ernährung, physiologisch-biologischen Hintergründen oder die Betrachtung der Sinnhaftigkeit von Nahrungsergänzungsmitteln, oder gar das Präsentieren von abwechslungsreichen vollwertigen Rezepten optimiert werden. Das bringt mich zur Betrachtung des Themas aus psychologischer Sicht, die du ja auch ansprichst. Zunächst muss darauf hingewiesen werden, dass Ernährung („Essen“) immer auch eine sozial- kulturelle Funktion hat, also z.B. eine Gruppenzugehörigkeit definiert, die in manchen Fällen sogar ein Überlegenheitsgefühl stützt (auch über das was man nicht isst) und zudem in einem direkten tiefenpsychologischen Zusammenhang zu „Gesundheitsängsten“ steht, die wiederum ein Weg zu zwanghaftem Verhalten sein können. Die Gefahr besteht in den Extremformen der eben geschilderten Bereiche. Hier kann und muss Bildungs- und Aufklärungsarbeit anknüpfen und präventiv praktische Herangehensweisen unterstützen um die Freude an vollwertiger Ernährung, die sich an einen individuellen Lebensstil und Bedarf anpasst, hervorzuheben.

    Freundliche Grüße
    Felix Koch

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  8. Liebe Monja,

    ich finde deinen Blogbeitrag sehr interessant und gut gelungen. Du hast ebenfalls ein stets aktuelles Thema gewählt. 80 Prozent der Gesellschaft sind nicht mit ihren Körpern zufrieden. Nicht zuletzt auch aufgrund der hohen Beauty-Standards. Wer gerade als Frau mehr als 70kg wiegt, wird als "fett" hingestellt. Dies führt oft in die Richtung einer Essstörung. Leider viel öfter als es zu einer Diät führt. Das Kalorienzählen kann bei einer Diät zu Anfang als sinnvoll erscheinen, wenn man es, wie du in deinem Beitrag beschreibst, richtig macht.

    Verbunden sollte die Strategie des Kalorienzählens meiner Meinung nach, aber auch mit einem sinnvollen Sportprogramm unterstützt werden.

    Liebe Grüße
    Madlen

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