Montag, 16. Januar 2023

Zu viele Süßigkeiten! Bekomme ich jetzt Diabetes?

 

1.     Definition

Beim Diabetes Typ 1 handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die 5 bis 10% der Diabetes ausmacht. Hierbei ist ein Versagen der Bauchspeicheldrüse, die von Autoantikörpern befallen wird, zu beobachten.

Anders bei Typ 2 Diabetes, dieser wird durch eine Abnahme der Insulinempfindlichkeit verursacht. Außerdem kann Typ 2von einem ungesunden Lebensstil ausgelöst werden kann. Dieser Typ, macht 90% des Diabetes aus. (Dietrich et al., o. D.)

 

2.     Ernährungspyramide

 

(Seitz, 2020)

Hält man sich an die Ernährungspyramide, wird das Essverhalten als unbedenklich eingestuft. Hierbei erleidet man keinen großen Verzicht, da Lebensmittel, wie bspw. Schokolade auch in Maßen genießbar sind. Es muss sich lediglich an die Portionsgrößen gehalten werden, um eine ausgewogene Ernährung zu betreiben. Das fällt allerdings vielen schwer (Seitz, 2020).

Zur Erklärung, jedes Symbol in der Ernährungspyramide steht für eine Lebensmittelgruppe, die Möhre bspw. für Gemüse, die Ähre für Brot, Getreide und Beilagen. Jeder Baustein steht für eine Portion (Seitz, 2020).

Die verschiedenen Farben geben eine Orientierung. Alles, was grün ist, kann man unbedenklich essen und ist ein essenzielles Lebensmittel. Je höher man in der Pyramide schaut, werden die Portionen kleiner und die Lebensmittelgruppen, mit den Farben gelb und rot, als gelegentliches Lebensmittel eingestuft. Das bedeutet, der verzehr ist unbedenklich, wenn dieser in Maßen erfolgt (Seitz, 2020).

Die Portionen sind Hand gemaßt. Das bedeutet die Portionen werden mit dem Erwachsenwerden größer, sodass sich der Nährstoffbedarf mit dem Alter ändert (Seitz, 2020).

 

3.     Ursachen Diabetes Typ 2

Wer zu viel isst, gepaart mit zu wenig Bewegung, fördert die Insulinresistenz, so ein bekanntes Sprichwort. Insulin ist ein lebenswichtiges Hormon, welches in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird. Dieses vermittelt die Aufnahme von Glukose aus dem Blut in die Körperzellen. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel gesenkt. Wenn die Zellen also weniger empfindlich für Insulin werden, benötigt der Stoffwechsel immer mehr Insulin. Man wird also resistent.

Heute geht man davon aus, dass Insulinresistenz vererbt wird. Diabetes entsteht aber trotz vererblicher Anlage nur, wenn ein inaktiver Lebensstil und eine unpassende Ernährung zusammenkommen.

Die Bauchspeicheldrüse wird in Betrieb gehalten, durch viele leicht verwertbare Kohlenhydrate. Insulinresistente Menschen haben mehr Insulin im Blut. Trotzdem kann das Überangebot an Zucker nicht mehr im Gewebe untergebracht werden. Durch den ständig erhöhten Insulinspiegel lagert der Körper das Fett ein. Das führt zu Übergewicht, welches häufig die Vorstufe des Typ 2 Diabetes ist.

 

4.     Vorbeugung

Die beste Vorbeugung, welche vorgenommen werden kann, ist die gesunde Ernährung. Diese kann anhand der Ernährungspyramide abgelesen werden. Zudem sollte man ausreichend Bewegung betreiben. Selbstcheck wie das Gewicht ist, kann anhand des BMI (Body-Mass-Index) überprüft werden.
Außerdem kann ein Check beim Arzt durchgeführt werden, wenn diese Krankheit bei Eltern oder Großeltern vorhanden ist. Dadurch kann das Voranschreiten der Krankheit verlangsamt werden.

 

5.     Fazit

Von zu vielen Süßigkeiten allein kann man kein Diabetes bekommen. Es handelt sich vielmehr um ein Zusammenspiel von Anlage, Bewegungsdefizit und einer schlechten Ernährungsweise.

von Marie Schneider und Carolin Wurster

Quellen

Dietrich, J. M. P. D. W., Walter, F., S., C. & Nolte, R. N. J. (o. D.). Diabetes mellitus Typ 1. DocCheck Flexikon. https://flexikon.doccheck.com/de/Diabetes_mellitus_Typ_1

Seitz, H. B. (2020, 3. April). Die Ernährungspyramide: Die Basis für Ihren täglichen Genuss. https://www.bzfe.de/ernaehrung/die-ernaehrungspyramide/die-ernaehrungspyramide-eine-fuer-alle/

Deutsches Zentrum für Diabetesforschung. Ursachen des Diabetes. (o. D.). https://www.dzd-ev.de/diabetes/ursachen/index.html

Astra Zeneca. (o. D.). Diabetes vorbeugen: Tipps für den Alltag | zuckerkrank.de. Zuckerkrank. https://www.zuckerkrank.de/diabetes-typ-2/vorbeugen

Bildverzeichnis

Seitz, H. B. (2020, 3. April). Die Ernährungspyramide: Die Basis für Ihren täglichen Genuss. https://www.bzfe.de/ernaehrung/die-ernaehrungspyramide/die-ernaehrungspyramide-eine-fuer-alle/

12 Kommentare:

  1. Hallo Marie und Carolin,

    vielen Dank für euren interessanten Blogbeitrag. Es ist sehr überraschend, dass 90% der Erkrankten den Diabetes-Typ 2 haben, der durch einen gesunden Lebensstil beeinflusst werden kann. Häufig ist von der „Zuckerkrankheit“ die Rede, weshalb wahrscheinlich einigen Menschen die eigentlichen Ursachen nicht bekannt sind und Süßigkeiten als wichtigste Ursache angesehen werden. Interessant ist auch die erbliche Anlage beim Typ 2, da häufig unwissend in einen vererbten und einen lebensstilbedingten Typen eingeteilt wird, obwohl beiden Typen erbliche Ursachen haben. Kann Diabetes Typ 2 bei radikaler Umstellung der Ernährung und körperlichen Aktivität komplett geheilt werden oder ist es nur möglich, mit der Krankheit leben zu lernen?
    Das Thema eignet sich auch gut, um es im Biologieunterricht im Rahmen des Themas Ernährung zu behandeln. An der Erkrankung lässt sich zeigen, dass gesunde Ernährung sehr wichtig ist, aber etwas Süßigkeiten nicht gleich bedeuten, dass man krank wird und dass eine gesunde Lebensweise unter anderem auch Bewegung umfasst. Andererseits wird deutlich, dass man die Ernährung nicht dauerhaft vernachlässigen darf, sondern auf Ausgewogenheit achten muss.
    Viele Grüße
    Natalia

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  2. Hallo Marie und Carolin!

    Erst einmal Danke für das Aufgreifen dieses wichtigen Themas!
    Ich sehe es kritisch zu sagen, dass wenn man sich an die Ernährungspyramide hält, Diabetes weitestgehend vermieden werden kann. Natürlich ist sie ein grober Indikator für eine gesunde Lebensweise, jedoch kann man gar nicht so pauschal sagen was denn nun wirklich „gesund“ ist. Sich nur von Obst und Gemüse zu ernähren ist ebenso „ungesund“, wie wenn man sich hauptsächlich von Schokolade ernährt. Ich denke eine abwechslungsreiche Ernährung, in der zuckerreiche Lebensmittel in Maßen verzehrt werden ist sogar gesünder als der komplette Verzicht. Denn Schokolade schmeckt nicht nur gut, sie kann uns auch Stress nehmen, in dem sie Endorphine ausschüttet.
    Auch den BMI als Selbstkontrollinstanz sehe ich sehr kritisch. Ein Bodybuilder lebt sehr gesund, hat kaum Körperfett, aber aufgrund des hohen Gewichts durch die Muskeln einen hohen BMI. Der BMI kann als grober Richtwert genommen werden, besser finde ich jedoch die Messung des Körperfettanteils.
    Gut finde ich, dass ihr stets erwähnt, dass Diabetes nicht nur von Süßigkeiten allein kommt, sondern ein Zusammenspiel vieler Unterschiedlicher Faktoren.
    Diabetes trifft man auch immer häufiger in Schulen an und viele Lehrkräfte wissen nicht, wie sie mit dieser Situation umgehen können, falls das Kind in Über- oder Unterzucker fällt.
    Euer Blogbeitrag ist ein wichtiger erster Schritt Lehrkräfte auf dieses Thema aufmerksam zu machen, zu sensibilisieren und aufzuklären! Danke dafür!

    Viele Grüße Laura

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    1. Hallo Laura,
      Vielen Dank für dein Kommentar! Du spricht dabei viele wichtige Themen an.
      genau man muss nicht verzichten auf Schokolade und man soll auch nicht nur Obst oder Gemüse essen. Und genau das sagt uns ja die Ernährungspyramide aus. Die Ernährung ist dabei sehr abwechslungsreich, sodass man damit auch alle Nährstoffe die der Körper braucht, erhält. Natürlich kann man nicht sagen, dass man dadurch kein Diabetes bekommt. Allerdings kann man schon viel vermeiden, wenn man sich ausgewogen ernährt.
      Liebe Grüße
      Marie und Caro

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  3. Zu viele Süßigkeiten! Bekomme ich jetzt Diabetes?

    Hallo Marie und Carolin,

    Diabetes ist ein oft behandeltes Thema im Unterricht und deshalb super gewählt um sich weiter damit zu beschäftigen. Die Informationen die ihr nennt sind gut verständlich und könnte man genau so als eine Einführung in der Schule zu dem Thema nutzen. Allerdings frage ich mich ob man vielleicht noch etwas weiter in die Tiefe gehen könnte. Es wäre interessant zu erfahren wie das Insulin gebildet wird und wie es sich regelt. Habt ihr beiden außerdem Ideen wie man Diabetes am besten in den Schulkontext bringt. Denn oftmals wird das Thema nur oberflächlich behandelt und sorgt bei Schülern und Schülerinnen doch für eine größere Angst. Vielleicht könnte man Projekte mit SuS starten wie man Diabetes vorbeugen kann in der Schule. Ich würde mich über ein paar Ideen freuen zum Thema Unterricht. Super Thema!

    Liebe Grüße Melanie

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    1. Hallo Melanie,

      vielen Dank für dein Feedback.
      Ja da bin ich derselben Meinung wie du. Man könnte noch viel weiter in das Thema gehen. Für diesen kurzen Teil haben wir nur das wichtigste zusammengefasst.
      Mit den SchülerInnen könnte man eventuell eine Broschüre in Gruppen erstellen, damit sich jeder einzelne damit auseinadersetzt.
      Man könnte auch eine Person einladen, die Diabetes besitzt. Da gibt es bestimmt in jeder Klasse jemanden, der einen kennt. Dieser könnte darüber berichten, wie so ein Tag abläuft mit der Krankheit. Dann können die SchülerInnen fragen stellen, um ihre Angst loszuwerden.
      Liebe Grüße
      Marie und Caro

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  4. Hallo liebe Natalie,

    vielen Dank für deinen Kommentar!! Schön, dass dir unser Blogbeitrag gefallen hat. Der Wissenschaft ist es (noch) nicht möglich Diabetes zu heilen. Allerdings kann man mithilfe von Medikamenten gut mit der Krankheit leben.
    Du hast recht Schüler*innen können bestimmt gut was mit dem Thema anfangen. Es gibt bestimmt viele die eigene Erfahrungen bereits gesammelt haben. Sei es die eigene Krankheit oder aber durch die Krankheit von bekannten Personen.

    Liebe Grüße
    Caro und Marie

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  5. Hallo ihr zwei,

    ihr habt ein sehr interessantes Thema aufgegriffen, zu dem ich euch gerne an dieser Stelle einen Kommentar hinterlassen möchte. Ich kann mich Natalia nur anschließen und fand es auch erstaunlich, dass sogar der Typ 2 Diabetes erbliche Hintergründe hat. Das war mir in dieser Intensität noch nicht bewusst. Wenn dieses Wissen dann aber auch so an die Schüler*innen weitergegeben wird, kann es aber auch natürlich sein, dass sich die Schüler*innen ein Stück weit „machtlos“ fühlen, da sie der erblichen Anlage ausgeliefert sind. Sie könnten – wenn sie wissen, dass eine erbliche Veranlagung aufgrund von Familienangehörigen wahrscheinlich ist – auf eine „besonders“ gesunde Ernährung achten, um eine Macht zurückzuerlangen. Dies darf jedoch auch nicht in Essstörungen wie Anorexie enden. Ich finde, wie Laura schon erwähnt hat, dass es wichtig ist, den Schüler*innen eine ausgewogene Ernährung vorzustellen und dabei auch die Süßigkeiten miteinzuschließen. Ich finde es auch wichtig, dass die Schüler*innen lernen, wie Diabetes entstehen kann, damit sie für ihre eigene Gesundheit entscheiden können.

    Wie seht ihr es eigentlich, den Schüler*innen konkret zu zeigen, wie Diabetes behandelt wird, also im Hinblick auf Nadeln, Blutzuckermessgerät und co. Könnten hier vielleicht viele Ängste entstehen, wodurch die Schüler*innen Diabetes vermeiden wollen und sich daher gesünder ernähren? Wie sehr ihr das?

    LG
    Isabel

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    1. Hallo Isabel,
      vielen Dank für deinen Kommentar. Bei diesem Thema gibt es viele verschiedenen Ansatzpunkte, wie man es am besten in der Schule rüberbringt. Im Hinblick auf die Behandlung mit Nadeln, Blutzuckermessgerät usw. kommt es immer ganz auf die Klasse an, wie diese das Thema aufnimmt. Man kann natürlich erläutern, wie man das Vorgehen dabei macht, allerdings würde ich das nur anschneiden. Außer die SchülerInnen bekommen Angst, dann würde ich das Thema mit den Nadeln erklären, damit die Zweifel behoben werden. Durch die ausführliche Erklärung des Themas sollten die Ängste in aller Hinsicht bei den SchülerInnen fallen.
      Liebe Grüße
      Marie und Carolin

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  6. Hallo Marie, hallo Colin,

    die Überschrift zu eurem Blogbeitrag hat mein Interesse geweckt. Mir war nicht bewusst, dass das Diabetes Typ II 90% der Vertretung der Diabetes ausmacht. Dabei sind die Ursachen für Typ I und Typ II so verschieden und gerade Typ II könnte, so wie euer Blogbeitrag beschreibt, aktiv entgegengewirkt werden. Doch das fällt vielen Menschen sehr schwer. Ihr fasst sehr prägnant und komprimiert einen total komplexen Sachverhalt zusammen. Das ist echt klasse gelungen. Mir eröffnen sich beim Lesen gleich noch zig Beispiele und Erweiterungen, die ich aus meinem Umfeld und aus eigenen Recherchen gelernt habe. Diabetes ist in meinem sozialen Kreis stark verbreitet und dabei handelt es sich stets um Typ II. Allein eine Person aus meinem Umfeld ist mit Diabetes Typ II geboren und handhabt die Krankheit mit viel Sorgfalt und arbeitet mit einer gesunden Lebensweise Risiken entgegen. Dass ihr von Wechselwirkungen bei der Typ II Erkrankung sprecht, finde ich sehr wichtig. Ich finde es sehr geschickt, dass ihr diesen Vermerk am Schluss des Blogbeitrags hervorhebt. So bleibt die Bedeutung vom Zusammenspiel der zuträglichen Handlungen „bewegen“ und „gesund ernähren“ im Sinn.
    Für mich sind dies auch wichtige Vorsätze, um einer Ausbildung der Zuckerkrankheit entgegenzuwirken. Was mich auch interessieren würde, wäre, wie relevant die Form des konsumierten Zuckers tatsächlich ist. Ich habe gelesen, dass es Zuckerformen gibt, die weniger schnell den Blutzuckerspiegel steigen lassen und somit auch die Insulinproduktion weniger schädigen.
    Stimmt das denn? Seid ihr in euren Recherchen zufällig auf eine gute Quelle dazu gestoßen?

    Ich freue mich auf eure Antwort und bedanke mich für den tollen Beitrag!

    Liebe Grüße
    Sara

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  7. Hannes Metz16.02.23, 16:57

    Hey Marie und Caro,
    danke für diesen informativen Beitrag zum Thema Diabetes Typ 2. Euer Thema hat mich direkt angesprochen, da ich mich schon im Rahmen meiner BA viel damit auseinandergesetzt habe. Gut, dass ihr auch direkt den unterschied zwischen Diabetes Typ 1 und 2 unterscheidet.
    Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Krankheit nicht ausschließlich durch den Verzehr von zu vielen Süßigkeiten ausgelöst wird, sondern auch durch eine ungesunde Ernährungsweise und mangelnde Bewegung. Dies habt ihr gut dargestellt!
    Auch die Ernährungspyramide ist eine großartige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass man ausgewogen isst und dabei auch kleine Mengen der „gelegentlichen“ Lebensmitteln wie Schokolade genießen kann. Ich habe Sie selbst in der Schule verwendet und positive Erfahrungen damit gemacht.
    Vielen Dank für die Zusammenstellung dieser Informationen, die uns alle dabei helfen können, unsere Gesundheit zu erhalten und vor Krankheiten zu schützen.
    Grüße
    Hannes

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  8. Liebe Marie und Carolin,

    vielen Dank für euren informativen Blogbeitrag. Besonders interessant fand ich den Fakt, dass es sich bei 90% der Fälle um Diabetes Typ 2 handelt. Das war mir nie bewusst, da ich mich noch nie wirklich intensiv mit der Krankheit beschäftigt habe. In meinem persönlichen Umfeld gibt es niemanden der Diabetes hat, weshalb diese Krankheit in meinem Leben bisher noch keine große Rolle gespielt hat. Dieser Fakt zeigt, dass es umso wichtiger ist eine gesundheitsfördernde Lebensweis Zuhause und in der Schule zu übermitteln. Das Thema kann außerdem im Unterricht dazu anregen, einen gesunden Bezug zu den Lebensmitteln herzustellen. Zucker macht nicht direkt krank oder dick und man muss sich selber auch nicht alles verbieten. Den SuS sollte nur bewusst sein, dass Lebensmittel wie Schokolade ein Genussmittel sind und nicht zum grundlegenden Ernährungsplan gehören sollten. Essgewohnheiten können im Unterricht reflektiert und dadurch verändert werden. Auch Bewegung muss dabei miteinbezogen werden.
    Ein Punkt zum BMI: Die SuS sollten nicht am BMI festmachen ob sie übergewichtig sind oder nicht, da über das Gewicht keine Aussage über den Körperfettanteil gemacht werden kann (Muskeln wiegen mehr als Fett). Andere Messungen und Verfahren können im Unterricht aufgegriffen und diskutiert werden.

    Viele Grüße
    Ines

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  9. Hallo zusammen,

    der Klassiker: Ernährungspyramide. Vermutlich hatte jeder sie schon mindestens einmal als Thema im Unterrichts, Studium oder anderswo.
    Trotzdem ernähren sich vermutlich die wenigsten Menschen gemäß der Empfehlungen. Daher um so wichtiger das Thema anzusprechen, was ihr mit eurem Blogbeitrag getan habt.
    Auch mir ist ebenso wie ein paar anderen Kommentierenden aufgefallen, dass der BMI nicht unbedingt über über- oder untergewichtig entscheidet, da dabei nicht der Körperfettanteil berechnet wird.
    Im Gesamten gefällt mir euer Blockbeitrag jedoch sehr. Danke euch für den Beitrag!

    LG Leon

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