Montag, 4. Januar 2021

Homeoffice -den ganzen Tag vor dem Bildschirm-



Autoren: Josephine Henn und Lea Maichel        Seminar: Einführung in die Gesundheitsförderung
Dozent: Herr Prof. Dr. Steffen Schaal                  Veröffentlicht: Wintersemester 2020/2021



Homeoffice 

-den ganzen Tag vor dem Bildschirm- 


Wer kennt es nicht…? 

Die Vorlesung um 08:00 Uhr im Bett anschauen, Verspannungs-Schmerzen im Rücken und Nacken, müde Augen und ein eingeschlafenes Bein. 

Das alle zeigt sich vermehrt während der aktuellen Situation im Online-Studium und Homeoffice vieler Menschen. Aber was können wir dagegen tun? Tipps und Tricks um durch diesen Alltag beschwerdelos zu kommen erfahren Sie in unserem Blogbeitrag. 

Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren! 


Inhalt


1. Die richtige Körperhaltung
2. Optimale Einstellung des Arbeitsplatzes
    2.1 Optimale Einstellung des Bürostuhls
    2.2 Optimale Einstellung der Tischhöhe
    2.3 Bildschirmposition, Platzierung der Tastatur und Maus
3. Umgebungseinflüsse
4. Handlungsmodell zur gesunden und erfolgreichen Arbeitsgestaltung
5. Übungen
    5.1. Augenübungen
    5.2. Nacken- und Rückenübungen
    5.3. sonstige Übungen am Schreibtisch
6. Sonstige Tipps und Tricks
7. Literaturverzeichnis
8. Abbildungsverzeichnis


1. Die richtige Körperhaltung

Um den oben genannten Beschwerden entgegenzuwirken ist es wichtig auf die richtige Körperhaltung zu achten.

Im Allgemeinen ist das Anwenden von Sitz-Stehdynamik, bzw. ein regelmäßiger Wechsel zwischen stehender- und sitzender Körperhaltung essentiell. Gerade das dynamische Sitzen, also der häufige Wechsel zwischen vorderer, mittlerer und hinterer Sitzhaltung fördert die Durchblutung der Muskulatur und entlastet die Bandscheibe. (vgl. Mohokum & Dördelmann, 2017, S.183) Durch die Vermeidung einer Haltungsmonotonie werden das Rückenskelett geschont, die Rückenmuskulatur trainiert, die Bandscheiben entlastet, Rückenprobleme und Verspannungen im Nacken-Schulterbereich vorgebeugt und der Kreislauf angeregt. (vgl. Koch, K., 2019, S.16) Des Weiteren wird die Leistungsfähigkeit beibehalten und die Resilienz am Arbeitsplatz gesteigert. Durch kleine Bewegungen des Oberkörpers ist auch die Sauerstoffversorgung der Muskulatur gewährleistet (vgl. Koch F., 2016, S.1).

Abbildung 1: Dynamisches Sitzen (DGUV, 2019, S. 63)  

Haltungswechsel sollten etwa alle 20 Minuten erfolgen. Die Sitz-Stehdynamik sollte über den Tag hinweg auf circa 60% dynamischem Sitzen und 30% Arbeiten im Stehen verteilt werden. In den restlichen 10% sollten die Füße vertreten werden (beispielsweise der Weg zum Drucker, Kaffee holen, ...). 

Merke: weder dauerhaftes Sitzen noch dauerhaftes Stehen sind gut für den Körper. Ein Wechsel zwischen diesen zwei Haltungsformen ist am besten. (vgl. Mohokum & Dördelmann, 2017, S.181ff) 


2. Optimale Einstellung des Arbeitsplatzes 

Um den Arbeitsplatz optimal einstellen zu können, sollte als erstes der Bürostuhl ohne Berücksichtigung des Schreibtisches eingestellt werden. Anschließend sollte die Schreibtischhöhe korrekt eingestellt werden. Zum Schluss werden die Arbeitsmittel, wie beispielsweise Bildschirm, Maus und Tastatur platziert. 


2.1 Optimale Einstellung des Bürostuhls

Abbildung 2: Verstellmöglichkeiten an einem Bürostuhl (DGUV, 2019, S.61)


Der Bürostuhl sollte so eingestellt werden, dass die Füße fest auf dem Boden stehen können. Dabei muss auf den Winkel zwischen den stehenden Füßen und den Ober- und Unterschenkel geachtet werden (> 90°). Außerdem sollte zwischen Kniekehle und Sitzflächen-Vorderkante eine Handbreite Platz sein. (vgl. DGUV, 2019, S. 61ff)

Die Rückensitzwölbung der Rückenlehne sollte sich an der tiefsten Einbuchtung der Wirbelsäule befinden. Eine Freischaltung des Synchronmechanismus, welche die Beweglichkeit der Lehne und Sitzfläche zulässt, sorgt für dynamisches Sitzen und eine Wirbelsäulenentlastung. (vgl. DGUV, 2019, S. 61ff)


2.2 Optimale Einstellung der Tischhöhe

Im Folgenden wird jedoch nur genauer auf die optimale Einstellung der Tischhöhe im Sitzen eingegangen, da bei den meisten Studierenden der Schreibtisch nicht in dieser Weise verstellbar ist. Zur Ergänzung für „Arbeiten im Stehen“ wird anschließend ein Vertiefungsmaterial bereitgestellt.

Beim Arbeiten im Sitzen ist der Tisch dann richtig eingestellt, wenn er sich auf Ellenbogenhöhe befindet. Ober- und Unterarme sollten, wie bei den Armlehnen, einen 90° Winkel bilden. Außerdem ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Oberschenkel nicht zwischen Sitzfläche und Tischplatte eingeklemmt werden und genügend Beinfreiheit vorhanden ist. (vgl. Koch, K., 2019, S.15) Als allgemeine Formel nennt Karin Koch “Ellbogenhöhe = Tischhöhe plus Tastaturhöhe” (Koch, K., 2019, S.15).


Durch kleine Hilfsmittel (z.B. eine Fußstütze) kann die Körperhaltung zusätzlich optimiert werden (vgl. Mohokum & Dördelmann, 2017, S.195).                                                

Ergänzung für „Arbeiten im Stehen“:

 Abbildung 3: Fußhocker (eigene Abbildung)

2.3 Bildschirmposition, Platzierung der Tastatur und Maus

Durch eine fehlerhafte Position des Bildschirms kann es zu einem ungünstigen Blickwinkel kommen, welcher längerfristig zur Ermüdung der Augenmuskulatur führt. (vgl. Koch, K., 2019, S.14)

“Die entspannte Sehachse ergibt sich aus einer leichten Kopfneigung nach vorn und nach unten geneigtem Blick“ (Koch, K., 2019, S.14).  

 Abbildung 4: Position des Bildschirms (DGUV, 2019, S.46)

Tipp: Die erste Menüzeile sollte ca. 5 bis 7 cm unterhalb der horizontalen Blicklinie liegen.  Außerdem sollten Störfaktoren, wie Reflexionen und Blendungen vermieden werden, indem der Schreibtisch parallel zum Fenster aufgestellt wird. (vgl. Koch, K., 2019, S.15) 

Die Tastatur sollte neigbar sein um eine ergonomisch günstige Arbeitshaltung gewährleisten zu können (vgl. Mohokum & Dördelmann, 2017, S.187). Die Fläche zwischen Schreibtischkante und Tastatur weißt im optimalen Fall eine Tiefe von 10-15cm zum Auflegen der Hände und Arme auf. (vgl. DGUV, 2019, S.46ff)

Bei der Betätigung der Maus sollte eine entspannte und neutrale Körper- und Armhaltung bestehen. Des Weiteren „sollte die Größe und die Form der Maus der persönlichen Handanatomie entsprechen“ (Mohokum & Dördelmann, 2017, S.188). 



3. Umgebungseinflüsse

“Die Arbeitsumgebung wird maßgeblich durch Lärm, Klima, Beleuchtung, Farbgebung und Aufgabenvielfalt geprägt“ (Koch, K., 2019, S.18). Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Mensch für eine leistungsstarke Arbeitsausübung eine geeignete Arbeitsatmosphäre benötigt. Darunter fallen Raumklima, Licht, sowie ordentliche und hygienische Verhältnisse. (vgl. Koch, K., 2019, S.18) 

Abbildung 6: Raumklima (DGUV, 2019, S.79)

Für eine angenehme Arbeitsatmosphäre sollte die Lufttemperatur des Raums zwischen 20° und 22° Celsius liegen. Auch ein Luftzug sollte vermieden werden. Es ist daher von Vorteil den Raum regelmäßig stoßzulüften und nicht dauerhaft das Fenster zu kippen. (vgl. Mohokum & Dördelmann, 2017, S.193f)

Wie bereits erwähnt sollten Reflexionen und Blendungen, sowie störende Schatten vermieden werden. Des Weiteren ist für eine gut Belichtung zu sorgen, um die Augen zu schonen. (vgl. DGUV, 2019, S. 71ff)

Der Arbeitsplatz sollte stets aufgeräumt und sauber sein. So können Ablenkungen vermieden werden und es fällt einem leichter sich zu konzentrieren. Diese Faktoren sind ebenfalls wichtig für ein gutes psychisches Wohlbefinden. (vgl. Koch, K., 2019, S.18ff) 


4. Handlungsmodell zur gesunden und erfolgreichen Arbeitsgestaltung

Die Beanspruchungsfolgen einzelner Tätigkeiten lassen sich wie folgt darstellen. (vgl. Mohokum & Dördelmann, 2017, S.61ff)


Abbildung 7: Handlungsmodell (Mohokum & Dördelmann, 2017, S.63)

5. Übungen

5.1. Augenübungen




A
bbildung 8: „liegende Acht“ (eigene Abbildung)

Die „liegende Acht“ ist eine einfache Übung um den starren Blick während der Arbeitszeit auszugleichen. Dabei beschreiben die Augen diese. Der Vorgang sollte mehrfach wiederholt werden und aus unterschiedlichen Perspektiven durchgeführt werden. (vgl. Mohokum & Dördelmann, 2017, S.199)


Abbildung 8: „liegende Acht“ (eigene Abbildung)


Weitere Augenübungen findet ihr unter den folgenden Links:

https://docs.google.com/document/d/1ThmAqio3uwcPYTWeU-2WahX9sphRmm6PfRDfr6IEL6Y/edit
https://www.envivas.de/magazin/auge/augentraining/ (Abgerufen am: 06.12.2020)
https://www.ergotopia.de/blog/bildschirmarbeit-muede-augen (Abgerufen am: 06.12.2020)
https://youtu.be/0YtdQvQbUGg (Abgerufen am: 29.12.2020)
https://youtu.be/7HbNUCH_ipU (Abgerufen am: 29.12.2020)


5.2. Nacken- und Rückenübungen

Um den Nacken zu mobilisieren kann der Kopf in kreisenden Zügen bewegt werden. (vgl. Mohokum & Dördelmann, 2017, S.201)

Abbildung 9: Nackenübung (Mohokum & Dördelmann,2017, S.201)

Weitere Nacken- und Rückenübungen findet ihr unter den folgenden Links:

 https://www.liebscher-bracht.com/schmerzlexikon/nackenschmerzen/uebungen/ (Abgerufen am: 29.12.2020)
 https://youtu.be/OwZ6Qf0hBI0 (Abgerufen am: 06.12.2020)


5.3. sonstige Übungen am Schreibtisch

Abbildung 10: sonstige Übungen (eigene Abbildung)

Weitere Übungen:

https://youtu.be/vqg8b_474iY (Abgerufen am: 06.12.2020)
https://youtu.be/44xBKmpR5ik  (Abgerufen am: 06.12.2020)
https://youtu.be/Igpq-IWSj68 (Abgerufen am: 06.12.2020)
https://youtu.be/utbkaKjQdHk (Abgerufen am: 06.12.2020)


6. Sonstige Tipps und Tricks

In den folgenden Links findet ihr Tipps und Tricks, die euch den Alltag vor dem Bildschirm zusätzlich erleichtern können.

https://www.heise.de/tipps-tricks/12-Tipps-fuer-mehr-Akkulaufzeit-am-Notebook-3992093.html (Abgerufen am: 18.12.2020) 
https://www.heise.de/tipps-tricks/Mein-Internet-ist-langsam-was-tun-3978392.html (Abgerufen am: 18.12.2020)


7. Literaturverzeichnis

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV). (07. 2019). DGUV Information 215-410. Bildschirm-Büroarbeitsplätze. Leitfaden für die Gestaltung. Berlin
  • Koch, F. P. (12 2016). Ergonomie am Arbeitsplatz. aus der wissenschaft in die praxis, S. 53. Abgerufen am 18.12.2020 von https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s12614-016-6568-4.pdf
  •  Koch, K. (2019). Arbeitsplatz- und Anlagengestaltung unter Berücksichtigung der Ergonomie. Abgerufen am 18.12.2020 von https://monami.hs-mittweida.de/frontdoor/deliver/index/docId/11679/file/Diplomarbeit_Koch_Karin.pdf 
  • Mohokum, M. & Dördelmann, J. (2017). Betriebliche Gesundheitsförderung. Ein Leitfaden für Physiotherapeuten. Leichlingen/Göttingen: Springer 

8. Abbildungsverzeichnis

  • Abbildung 1: Dynamisches Sitzen (DGUV, 2019, S. 63)
  • Abbildung 2: Verstellmöglichkeiten an einem Bürostuhl (DGUV, 2019, S.61)
  • Abbildung 3: Fußhocker (eigene Abbildung)
  • Abbildung 4: Position des Bildschirms (DGUV, 2019, S.46)
  • Abbildung 5: Tastatur- und Mausplatzierung (DGUV, 2019, S.47)
  • Abbildung 6: Raumklima (DGUV, 2019, S.79)
  • Abbildung 7: Handlungsmodell (Mohokum & Dördelmann, 2017, S.63)
  • Abbildung 8: „liegende Acht“ (eigene Abbildung)
  • Abbildung 9: Nackenübung (Mohokum & Dördelmann,2017, S.201
  • Abbildung 10: sonstige Übungen (eigene Abbildung)


14 Kommentare:

  1. Hallo Josephine Henn und Lea Maichel

    Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich es sehr schön finde, dass ihr euch mit diesem sehr aktuellen Thema beschäftigt habt. Neben uns Studenten*innen befinden sich etwa 35 Prozent der Beschäftigten Deutschlands (Oktober 2020) ganz oder teilweise im Homeoffice.
    Bogner, Manuel und Zacharakis, Zacharias: Wer vom Recht auf Homeoffice profitieren würde. Online im Internet:
    https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-10/mobiles-arbeiten-homeoffice-recht-gesetz-studien/komplettansicht (abgerufen am 05.01.2021)

    Auch wenn das Homeoffice aktuell für viele alternativlos ist und einige Vorteile bringt, so kommen auch mehr und mehr gesundheitliche und soziale Nachteile zum Vorschein. In eurem Beitrag habt ihr gezeigt, dass man diesen präventiv entgegenarbeiten kann. Dies kann durchaus ein kleiner Lichtblick im Online-Semester darstellen.
    Besonders angesprochen hat mich in eurem Artikel das dynamische Sitzen, denn ich kann mir gut vorstellen dies in meinen Alltag einzubauen und denke, dass dies auch etwas Abwechslung in den doch häufig tristen Alltag bringt.
    So genau, wie durch euren Blogbeitrag habe ich mich persönlich noch nie mit meinem Arbeitsplatz auseinandergesetzt und bin schnell auf kleine Verbesserungsmöglichkeiten aufmerksam geworden.
    In dem Absatz 2.3 „Bildschirmpositionierung, Platzierung der Tastatur und Maus“ seid ihr grundsätzlich von einem Computer mit separatem Bildschirm und Tastatur ausgegangen. Dadurch kam bei mir die Frage auf, ob das Arbeiten an einem Laptop grundsätzlich gesundheitlich schlechter ist und ob es auch dazu Möglichkeiten der Verbesserung des Arbeitsplatzes gibt?
    Auch die Augenübungen haben mich beim Lesen eures Beitrags angesprochen, da ich diese für kurze und unkomplizierte Übungen halte, die man leicht in den Alltag einbauen kann, um der Müdigkeit entgegenzusteuern und die Konzentration wieder zu steigern.
    Zudem finde ich es schön, dass ihr viele körperliche Übungen am Arbeitsplatz aufzeigt, die keine weiteren Objekte benötigen und somit leicht umsetzbar sind. Und auch, dass ihr Vorschläge in einer Verlinkung einbaut, um dem doch manchmal großen Stressfaktor der Internetverbindung zu vermindern.
    Euer Literaturverzeichnis weist auf eine umfangreiche Recherche und professionelle Quellen hin.
    Vielen Dank für diesen Blogbeitrag.

    Viele Grüße
    Rosalie Nannt

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    1. Hallo Rosalie Nannt,

      Zuerst einmal vielen Dank für deinen netten Kommentar. Es freut uns sehr, dass wir dich mit diesem doch etwas ernsten Thema ansprechen und zum Nachdenken anregen konnten. Gerade das Online-Semester und die von dir erwähnte hohe Beschäftigungsrate im Homeoffice haben auch uns motiviert, uns mit diesem Thema zu beschäftigen.
      Uns war es besonders wichtig, kleine, unkomplizierte Übungen vorzustellen, die leicht in den Alltag vor dem PC integriert werden können und keine weiteren Materialien benötigen. Durch kleine Hilfsmittel, wie eine Fußstütze, lassen sich teurere Neukäufe gut vermeiden und trotzdem eine richtige Körperhaltung umsetzten.
      Nun zu deiner Frage: Grundsätzlich ist das Arbeiten an einem Laptop oder Tablet etwas problematischer, da dort die richtigen Abstände nur schwer eingehalten werden können (Bildschirm zu nahe und zu niedrig oder Tastatur zu weit weg). Auch das integrierte Touchpad lässt keine gesunde Arbeitshaltung zu. Um an einem Laptop richtig arbeiten zu können, lohnt es sich eine separate Maus und Tastatur zu besorgen. Um den Bildschirm des Laptops auf die richtige Höhe einzustellen, kann dieser einfachheitshalber auch nur auf Bücher o.ä. gestellt werden.
      z.B. https://www.amazon.de/Tastatur-Jelly-Comb-Kabellose-Deutsches/dp/B0762H9L2R/ref=sr_1_1_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=36UF6MQN305HQ&dchild=1&keywords=bluetooth+maus+und+tastatur&qid=1610438867&sprefix=bluetooth+%2Caps%2C199&sr=8-1-spons&psc=1&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUEyRjlQTkNFSEkyVlkxJmVuY3J5cHRlZElkPUEwNTE3MjAwMUVITUQ4MlZPWkFaVyZlbmNyeXB0ZWRBZElkPUEwODc4OTA2OUlQWTk5S0VZQVNYJndpZGdldE5hbWU9c3BfYXRmJmFjdGlvbj1jbGlja1JlZGlyZWN0JmRvTm90TG9nQ2xpY2s9dHJ1ZQ== (Abgerufen 12.01.2021)

      Liebe Grüße
      Josephine Henn und Lea Maichel

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  2. Hannah Singer05.01.21, 18:14

    Hallo Josephine und Lea,
    vielen Dank für euren Blogbeitrag zur Problematik im Homeoffice. Euer Artikel ist durch die Überschriften und die Abbildungen, welche Abwechslung in den Beitrag bringen, sehr übersichtlich gestaltet. Mit eurer Themenwahl sprecht ihr wohl so gut wie jeden Studenten in der momentanen Situation an und könnt somit bestimmt dem ein oder anderen weiterhelfen. Ich fand es höchstinteressant auf welche Kleinigkeiten man achten kann um seine Haltung zu optimieren und somit Schmerzen zu vermeiden.

    Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass es mir viel leichter fällt mich zu konzentrieren oder etwas zu lernen, wenn meine Umgebung ordentlich ist und nicht unnötige Dinge herumliegen, ansonsten lässt man sich leicht ablenken. Die dargestellten Übungen sind sehr ansprechend, da sie ohne zusätzliche Utensilien und viel Aufwand machbar sind.

    Im Blogbeitrag geht es vor allem um PCs mit Bildschirm und separater Tastatur und Maus. Im vergangenen Semester hatte ich selbst starke Probleme mit meiner Haltung und den damit verbundenen Schmerzen, da ich einen eher kleinen Laptop für die Unierledigungen benutzt habe. Aber auch für den Laptop gibt es mittlerweile extra Tastaturen und Mäuse, die man per USB mit dem Laptop verbinden kann. Den Laptop kann man dann in einer Halterung festmachen und somit kann man eine bessere Haltung trotz kleinem Laptop erzielen.

    Im Homeoffice kommt es nicht nur zu den von euch vorgestellten körperlichen Belastungen, sondern auch zu psychischen Belastungen. In den vergangenen 12 Monaten fühlten sich laut einer AOK-Befragung ca. 73% der Menschen die im Homeoffice arbeiten erschöpft. Zudem fällt es vielen Leuten schwer nach der Arbeit abzuschalten. Helmut Schröder (AOK) unterrichtete beispielsweise, dass im Homeoffice die Grenze zwischen Job und Privatleben stärker verschwimmt. (vgl.https://www.aerzteblatt.de/archiv/210258/Arbeitswelt-Homeoffice-kann-psychische-Belastung-erhoehen). Vielleicht kann der ein oder andere sich darin wiedererkennen?

    Euer Blogeintrag hat gezeigt, dass man schon mit kleinen Veränderungen, sei es die Höhe des Stuhls oder die Position des Bildschirms, viel erreichen kann und seinem Körper etwas Gutes tun kann.

    Liebe Grüße
    Hannah Singer

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    1. Liebe Hannah,

      erstmal vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Es freut uns, dass dir der Blogbeitrag gefallen hat und er dir weitergeholfen hat. Wir können dir nur zu stimmen! Wie du richtig sagst, können schon Kleinigkeiten helfen und einiges verändern.

      Es ist gut, dass du unsere Aussagen durch deine eigene Erfahrung bestätigen kannst, so kannst du den Blogbeitrag natürlich noch besser nachvollziehen und nutzen. Gerade bei dem Punkt mit der Maus und der Tastatur sprichst du einen wichtigen Aspekt an. Da wir Studierende meistens einen Laptop oder Tablet nutzen, werden wir wohl auch vermehrt Schmerzen verspüren und mit Verspannungen zu kämpfen haben. Dein Tipp mit den separaten Tastaturen und Mäusen ist auf jeden Fall sinnvoll. So können wir dem ganzen wenigsten ein bisschen entgegenwirken und unseren Arbeitsplatz den optimalen Voraussetzungen anpassen.

      Auch die psychischen Belastungen spielen eine große Rolle im Homeoffice. Vor allem auch in der derzeitigen Situation wird es gerade für zum Beispiel Studierende mit Kind eine noch enorme Herausforderung allem gerecht zu werden.
      Aber wir schaffen das!

      Liebe Grüße,

      Josephine Henn und Lea Maichel

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  3. Hallo liebes Blogger-Team,
    danke für euren umfangreichen und informativen Blogbeitrag.
    Zu Beginn einer Vorlesung ist meine Haltung immer noch in Ordnung. Aber schon nach kurzer Zeit erwische ich mich selbst dabei, wie meine Haltung immer schlimmer wird. Daher versuche ich täglich eine Runde laufen zu gehen.
    Auch im Zusammenhang zur Schule finde ich es wichtig, dass Schülerinnen und Schüler sich körperlich bewegen. Denn "körperliche Bewegung beeinflusst gleich mehrfach unsere kognitiven Gehirnfunktionen (Wahrnehmung, Erinnerung, Denken, Konzentration, Lernen, …) positiv". Durch die verstärkte Durchblutung des Gehirns kommt es zu einer besseren Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und Glukose. Das erhöht die Leistungsfähigkeit des Nervensystems. (Vgl. https://ruecken-zentrum.de/blog/2016/05/17/alle/warum-foerdert-bewegung-die-konzentration/#:~:text=K%C3%B6rperliche%20Bewegung%20beeinflusst%20gleich%20mehrfach%20unsere%20kognitiven%20Gehirnfunktionen,Versorgung%20der%20Zellen%20mit%20Sauerstoff%20und%20Glukose%20f%C3%BChrt)

    In Grundschulen ist es sicherlich einfacher die Kinder zur Bewegung zu motivieren. Von älteren Lernenden wird man als Lehrperson wahrscheinlich eher belächelt. In dem folgenden Link findet ihr Lernmaterialien, Kommentare zur Methodik und Didaktik und Anregungen, für mehr Action im Unterricht.
    https://www.dguv-lug.de/berufsbildende-schulen/gesundheitsschutz/bewegung-im-unterricht/

    Liebe Grüße
    Jule

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    1. Hallo Jule!

      Vielen Dank für deinen lieben Kommentar und deine Anregungen. Es freut uns sehr, dass dir unser Blogbeitrag gefallen hat.
      Wir denken, dass deine Schilderungen nicht nur auf uns drei zutreffen, sondern auch auf viele andere Studenten im Online-Semester. Dabei ist es durch kleine Tricks eigentlich sehr einfach, sich eine bessere Körperhaltung anzugewöhnen. Bewegung an der frischen Luft unterstützt mit Sicherheit die kleinen Übungen am Schreibtisch.
      Gerade in Schulen, während des Unterrichts, wird häufig viel gesessen. Bewegungspausen sind daher umso wichtiger. Auch wenn es in der Grundschule vermeintlich einfach wirkt die Kinder zu einer Bewegungspause aufzufordernd, so werden wahrscheinlich auch die älteren Schüler*innen ziemlich froh sein aus dem Klassenzimmer zu kommen oder sich im Klassenzimmer ein wenig bewegen können -auch wenn sie es nicht zugeben :D.
      Dein Vertiefungslink der DGUV sieht wirklich sehr interessant aus. Auch die Techniker gehen auf das Thema „Besser lernen durch Bewegung“ ein und zeigen ein paar einfach Bewegungsübungen, die gut in den Unterricht integriert werden können. https://www.tk.de/techniker/magazin/life-balance/familie/besser-lernen-mit-bewegung-2009494 (Abgerufen am 12.01.2021)

      Viele Grüße
      Josephine Henn und Lea Maichel

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  4. Liebes Blogger-Team,
    vielen Dank für diesen sehr aktuellen Beitrag. Ich selber bekomme durch das viele Sitzen und Tippen nicht nur Nackenschmerzen sondern auch eine sich langsam einschleichende Sehnenscheidenentzündung. Also war ich sehr froh mir eure Dehn-Übungen anzusehen. Gerne nehme ich den Tipp für das dynamische Sitzen an.
    Das der Arbeitsort für sich geeignet eingestellt und eingerichtet werden soll, leuchtet ein. Allerdings sind die Kosten für einen guten verstellbaren Sitz sehr hoch. Zusätzlich noch einen Tisch oder ein Fußteil zukaufen sprengt sicherlich den Rahmen vieler Studenten.
    Ich habe vor ein paar Wochen ein interessantes Video von Marty Lobdell angesehen.
    Link: https://www.youtube.com/watch?v=IlU-zDU6aQ0&t=1098s . Aus der Konzentrationsforschung geht hervor, dass man sich normalerweise zwischen fünfzehn und dreißig Minuten lang konzentrieren kann (mit Übung auch länger), nun geht eine Vorlesung meist 90 Minuten. Währenddessen wird die Zeit auf einem Stuhl, der Couch oder dem Bett verbracht. Wie Marty Lobdell beschreibt, sollte man sich nach der Phase des Konzentrieren zwei bis drei Minuten mit etwas anderem beschäftigen als mit dem Lernen. Diese Zeit wäre doch optimal um sich zu dehnen, ein Glas Wasser/Kaffee/Saft zu trinken, ein kleines Gespräch zu führen und dann wieder gestärkt zurück an den Arbeitsplatz zu kommen. Verloren hat man dabei sicherlich nichts. Schaut euch gerne das Video an, ist etwas länger aber aufschlussreich.
    Was meint ihr dazu?
    Mit freundlichen Grüßen,
    Leona Krause

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    1. Hallo Leona,

      Danke, dass du deine eigenen Erfahrungen mit uns teilst. Es freut uns, dass du die Übungen in deinen Alltag einbauen kannst und unsere Ratschläge annimmst.

      Du hast natürlich recht, dass die Ausstattung für den „optimalen Arbeitsplatz“ sehr teuer sein kann. Aber mit ein bisschen Kreativität lassen sich vielleicht auch kostengünstige Varianten finden. Wie Lea schon erwähnt hat könnte man die Position und Höhe des Bildschirms ggf. durch das Unterlegen von Büchern optimieren. Auch eine Fußstütze könnte möglicherweise durch eine Kiste ersetzt werden.

      Vielen Dank für deinen Videotipp. Lernpausen sind sicherlich gut für die Konzentration und den Lernfluss. Hier sind diese Pausen wirklich super geeignet um kleinen Bewegungspausen damit zu verbinden. Auch Gewohnheiten bieten dir eine gewisse Struktur. Natürlich ist auch genug Schlaf wichtig, um den Alltag gut zu durchstehen und die Konzentration lange aufrecht zu halten.

      Liebe Grüße,

      Josephine Henn und Lea Maichel

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  5. Liebes Blogger-Team,
    erst einmal vielen Dank für euren aufschlussreichen Blog-Beitrag. Damit sprecht ihr ein sehr aktuelles Thema an von dem mittlerweile viele Personen, sei es durch das Homeoffice oder durch das Studium, betroffen sind. Euer Blog-Beitrag ist gut strukturiert und durch die zahlreichen Abbildungen ansprechend gestaltet. Durch zusätzliche Visualisierungen einiger Texte kann man sich das Geschriebene viel besser vorstellen. Was mir sehr gefallen hat war, dass ihr selbst eigene Bilder zu möglichen körperlichen Betätigungen am Arbeitsplatz aufgenommen habt. In eurem Blog-Beitrag nennt ihr mehrere Tipps, die bereits durch wenig Aufwand umzusetzen sind und trotzdem positive Effekte haben können. Das halte ich für äußerst wichtig, da die meisten Personen vermutlich weder Zeit noch Lust für aufwendige und zeitintensive Tätigkeiten haben. Sie wollen viel lieber auf prägnante sowie einfach durchzuführende Übungen und Einstellungen zurückgreifen. Was mir für die breite Masse leider nicht so praktikabel erscheint ist der Punkt der optimalen Sitz- und Tisch-Einstellung. Lediglich einer aus meinem Bekanntenkreis hat einen höhenverstellbaren Tisch geschweige denn einen ergonomisch einstellbaren Schreibtischstuhl. Diese anzuschaffen ist in den Augen vieler unnötig, und oft auch finanziell nicht zu bewältigen. Auch ich gehöre zu denjenigen, die leider nichts dergleichen haben und daher sind diese Verbesserungsvorschläge für mich auch nicht realisierbar. Ansonsten sind eure Tipps, wie die Einstellung des Bildschirms oder auch die liegende Acht, zur Vermeidung eines starren Blicks, tolle Ergänzungen zu den körperlichen Übungen. Einige eurer Punkte habe ich persönlich auch direkt versucht umzusetzen, unter anderem habe ich versucht auf meine Körperhaltung zu achten. Mir war nicht bewusst wie leistungssteigernd z.B. ein kleiner „Spaziergang“ zum Drucker sein kann. Bestimmte Tätigkeiten kann man auch sehr gut im Stehen ausüben, wie das Lesen eines Textes. Man fühlt sich danach viel fitter und leistungsfähiger. Alles in allem glaube ich, dass viele eurer Leser*innen von eurem Blog-Beitrag profitieren.


    Liebe Grüße
    Sarah Magalu

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  6. Liebe Josephine, Liebe Lea,

    die Wahl eueres Themas finde ich sehr gelungen, da es sich hierbei um eine hochaktuelle Problematik handelt, mit der gerade sicherlich viele Menschen zu ringen haben. Diese Thematik habt ihr meines Erachtens sehr stringent und nachvollziehbar aufbereitet. Vielleicht eine Kleinigkeit, die ich schön gefunden hätte, wäre ein Fazit gewesen, wo ihr eure Kernaspekt noch einmal genannt hättet. Eure Grafiken und Fotografien illustrieren und veranschaulichen euren Blogbeitrag sehr gut und erleichtern das Verstehen eurer Argumentation.
    Die Differenzierung auf das Sitzen, bei dem Gliederungspunkt der Tischhöhe, zeigt, ohne dabei den Aspekt des Stehens komplett zu vernachlässigen, dass ihr den Blog-Beitrag auf eure Adressaten zugeschnitten habt und das macht das Lesen interessanter. Schlussendlich finde ich es eine sehr gute Idee, mögliche Übungen abzubilden, die man während der Homeoffice-Zeit absolvieren kann. Diese Übungen und den Gedanken „stehend zu arbeiten“ nehme ich jedenfalls sehr gerne mit in meinen Homeoffice-Alltag. Zuzüglich habt ihr sehr detailliert gearbeitet, dass empfinde ich ebenfalls sehr positiv. Die vielen Winkel- und Zahlangaben, stellen sich für meinen Geschmack bei der Umsetzung in die Praxis als eher schwierig heraus. Ich persönlich hätte es hier als angenehmer empfunden, wenn ihr zusätzlich zu der Nennung von den Zahlen noch grobe Angaben gemacht hättet. (z.B. bei der Grafik mit der Frau vor dem Bildschirm, hätte mir eine Erläuterung schon sehr geholfen, genauer zu verstehen, wie ich meinen Bildschirm einstellen sollte). Im Großen und Ganzen find ich euren Blog-Beitrag durchaus gelungen.

    Viele Grüße

    Clara

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  7. Hallo Sarah,

    Vielen Dank für dein Lob und deine Anregungen. Es freut uns sehr, dass wir auch dich mit diesem wichtigen und aktuellen Thema ansprechen konnten.
    Uns war es wichtig, Tipps und Anregungen zu geben die ohne großen (Zeit-) Aufwand in den Alltag integriert und umgesetzt werden können.
    Ergonomische Stühle sowie höhenverstellbar Schreibtische sind sicherlich keine kostengünstige Anschaffungen. Wie oben bereits erwähnt kann aber auch mit einfachen Hilfsmittel und Tricks gearbeitet werden - ein zu hoher Stuhl kann beispielsweise mit einer Fußstütze ausgeglichen werden, unter einen zu niedrigen Tisch könnte man beispielsweise auch Holzleisten legen. Wie du bereits erwähnt hast, können auch unterschiedliche Tätigkeiten, wie zum Beispiel das Lesen eines Textes, auch ohne einen "Steharbeitsplatz" gut durchgeführt werden. Durch solche einfachen und günstigen Tricks kann ein Neukauf von teuren, verstellbaren Büroartikel vermieden werden.
    Wir hoffen, dass du durch unsere Tipps deinen Alltag vor dem Bildschirm etwas erleichtern und verbessern kannst.

    Liebe Grüße
    Josephine und Lea

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  8. Hallo Josephine und Lea,

    vielen Dank für euren Blogbeitrag. Da ich heute den ganzen Tag schon vor dem Laptop sitze hat es mir großen Spaß gemacht die Übungen auszuprobieren. Ich habe mich danach tatsächlich gleich viel besser gefühlt. Vor allem auf die Übung mit den Augen wäre ich von alleine gar nicht gekommen. Das ein Schreibtisch Stuhl richtig eingestellt sein sollte und man ein angenehmes Arbeitsumfeld gestalten sollte klingt auch sehr logisch. Nur sehe ich da momentan das größte Problem. Durch die aktuelle Situation wurden rasant viele neue Arbeitsplätze ins Homeoffice verlegt. Doch Zuhause haben die wenigsten eine optimale Ausstattung an Büroartikeln. Angefangen mit einem Bürostuhl bis hin zum verstellbaren Schreibtisch. Während Arbeitgeber möglicherweise noch für Arbeitsausstattung aufkommen sehe ich vor allem Schülerinnen und Studentinnen klar im Nachteil durch die hohen Kosten die sie selbst tragen müssen. Da seit Januar nun auch wieder viele Schulen auf Online-Unterricht umgestiegen sind wird es leider auch immer schwieriger ein angenehmen Lernumfeld zu gestalten in dem eine optimale Konzentration möglich ist. Bei mir ist diese nun leider aufgebraucht und ich werde eine Runde mit meinen Hunden laufen gehen, um später nach einer aktiven Pause und frischer Luft wieder konzentriert weiterarbeiten zu können.

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    1. Hallo,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Super, wenn du dich nach den Übungen direkt besser gefühlt hast und wir dich inspirieren konnten. So muss das sein!

      Dem Punkt bezüglich des Hofeoffice und den damit verbunden Problemen können wir nur zustimmen. Eine optimale Ausstattung werden nur die wenigsten haben, der Rest muss es entweder so akzeptieren oder sich mit Trick weiterhelfen. Auch das mit der Konzentration ist auf jeden Fall nachvollziehbar, daher sind Abwechslung und somit Lernpausen auch enorm wichtig, um den Tag im Homeoffice gut zu überstehen. Nach einer langen Lerneinheit sind 15-30 min Pause zu empfehlen. (vgl. https://www.studienkreis.de/infothek/lerntipps/mach-mal-pause/) In deinen Lernpausen kannst du zum Beispiel spazieren gehen, ein Workout machen, aufräumen, kochen oder auch einfach mal nichts tun und entspannen.

      Liebe Grüße,
      Josephine und Lea

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  9. Hallo Josephine und Lea,
    danke für diesen überaus relevanten Blogbeitrag! Das vergangene Jahr hat mir gezeigt, dass ich Pausen von Handy und Laptop brauche… An manchen Tagen wollte ich nicht mal WhatsApp öffnen, weil ich wusste, dass mich unzählige Nachrichten aus 10 verschiedenen Gruppenarbeiten erwarten. Und an manchen Tagen habe ich (und wahrscheinlich sehr viele anderen KommilitonInnen) meine Vorlesungen durchaus vom Bett aus verfolgt.
    Viele der Tipps, die ihr angewendet habt, kamen mir aus meinem Praktikum im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement + Arbeits- und Gesundheitsschutz bekannt vor. Dort haben wir oft Begehungen durchgeführt und Mitarbeitenden gezeigt, wie man den Bürostuhl optimal einstellt, welche Höhe der Schreibtisch haben sollte, wie hell der Arbeitsplatz sein sollte, und und und. Außerdem haben wir höhenverstellbare Schreibtische, geeignete Bürostühle, Fußstützen und weitere ergonomische Hilfsmittel sowie Bildschirmarbeitsbrillen für die Mitarbeitenden bestellt bzw. bereitgestellt.
    Insbesondere eure Augenübungen sowie die Nacken- und Rückenübungen habe ich als sehr hilfreich und entlastend empfunden.

    Liebe Grüße
    Felina

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