Sonntag, 30. Januar 2022

Achtsamkeit in der Schule mit dem Fokus auf Meditation



 

      



Abb.1 








SchülerInnen werden in der heutigen Zeit von einer Vielzahl medialer als auch schulischer Reize überflutet, die sich auf das individuelle Wohlbefinden der SchülerInnen auswirken können (vgl. Michler 2017).

Dies zeigt unter anderem der aktuelle Präventionsradar der IFT, der das körperliche und psychische Wohlbefinden sowie das Gesundheitsverhalten von SchülerInnen zwischen 10 und 18 Jahren in diesem Schuljahr 2020/2021 untersucht hat. Daraus ging hervor, dass nahezu jeder zweite (45 Prozent), darunter vor allem die älteren SchülerInnen, unter Stress leiden, welcher vordergründig durch die Schule ausgelöst wird. Stress entsteht durch ein Ungleichgewicht zwischen den Anforderungen der Umwelt und den eigenen Voraussetzungen und Ressourcen (vgl. Hanewinkel et. al., 2021, S.26f.). Dieser Stress äußert sich in psychosomatischen Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Schlafproblemen und kann in der Schule zu motorischen Defiziten, Konzentrationsproblemen und Verhaltensauffälligkeiten führen (vgl. ntv, 2016). Da Stress in der Regel langanhaltend und nur schwer auflösbar ist, gilt es schon frühzeitig zu intervenieren und die ursächlichen Stressoren zu erkennen (vgl. aerzteblatt, 2017).

Dies führt seit einigen Jahren dazu, dass der Bedarf an Maßnahmen zur Stressbewältigung und zur Verringerung von Stress stetig zunehmen. Stressbewältigungsstrategien sollen dabei helfen körperliche Stressreaktionen langfristig abzubauen oder sie bestenfalls künftig ganz zu vermeiden (vgl. Hanewinkel et. al., 2021, S.26f.). Nennenswert sind hierbei sogenannte Achtsamkeitsprogramme, die auch im Bildungsbereich zunehmend an Popularität gewinnen.

Achtsamkeit kurz und prägnant gesagt, bedeutet, den aktuellen Zustand bewusst (intentional) wahrzunehmen, nur zu beobachten, zu fokussieren und dabei nicht zu bewerten (offen für den Moment) oder mental abzuschweifen. Achtsamkeit besteht im Wesentlichen Kern aus einer besonderen Art von Aufmerksamkeit, die in der Achtsamkeitspraxis „Gewahrsein“ genannt wird (vgl. Schmid, 2020, S.3).

Eine Form der Achtsamkeitspraxis bietet die Meditation. Das Wort Meditation wird vom lateinischen Wort „medito“ (=Ausrichtung zur Mitte) übersetzt und bedeutet so viel wie „Ausrichtung zur Mitte“. Durch diese Form der Achtsamkeitserfahrung soll sich der Geist beruhigen und die eigenen Gedanken bewusst gesammelt werden. Der Fokus auf ein Mantra wie „Om“ oder auf eine Atemtechnik, die wertungsfreie und offene Beobachtung der eigenen aufsteigenden Gefühle in diesem Moment, als auch die Einübung positiver Gefühle wie „liebender Güte“, die man dann auf seine Mitmenschen projizieren erlernt, bilden das Zentrum der Meditation (vgl. Stangl, 2021).

Die Neurowissenschaften haben herausgefunden, dass durch die Meditations- und Achtsamkeitspraxis nicht nur der Körper und der Geist entspannen. Auch die Wirkung von Achtsamkeitspraxis auf unser Gehirn ist erstaunlich. So steigt durch Meditation die Dichte an grauer Substanz im Gehirn, die neben der Intelligenz, für sämtliche Wahrnehmungsprozesse und motorische Leistungen des Menschen verantwortlich ist (vgl. Nonnenmacher, 2019).  

Genau diese Fähigkeiten sind im schulischen Kontext relevant und können durch die Meditation gesteigert werden. Sie verhelfen den SchülerInnen ihre Wahrnehmung auf jeden einzelnen Bestandteil einer Assoziationskette zu lenken, was eine Häufigkeitsminderung negativer Emotionen schafft (vgl. Sedlmeier, 2016).

Trotz der neurowissenschaftlichen Befunde und vielerlei Diskussionen, schafft es die Umsetzung von Achtsamkeitspraxen bislang noch nicht, sich im Bildungssystem deutscher Schulen zu manifestieren. Die noch nicht erfolgte Implementierung lässt sich vermutlich auf unzureichende finanzielle sowie zeitliche Ressourcen als auch einem Mangel an Aufklärung der neurowissenschaftlichen Befunde, also der Wirkung von Meditation und Achtsamkeit, zurückführen (vgl. Brandl-Leeb).

Nicht nur SchülerInnen sondern auch Lehrkräfte rücken in den Fokus der Zielgruppe von Achtsamkeit, da Meditation Sie für den zwischenmenschlichen Umgang mit den SchülerInnen sensibilisiert, als auch deren eigene Wahrnehmung steigert und deren Stress abbauen kann. Durch die erworbene Lehrerexpertise liegt das Ziel darin, dass Schüler das Konzept hinter der Achtsamkeit verstehen und auf diese auch später in schwierigen Lebensphasen zurückgreifen können (vgl. Wiener Zeitung, 2017). 

Durch schwammig definierte Gesundheitsziele im Bildungsplan kann zwar kein einheitlicher Zugang zur Gesundheitsaufklärung gewährleistet werden aber ein lehrerfreiheitlicher Rahmen. Im Lehrplan wird vom Erwerb einer Teilkompetenz gesprochen, die sich weitläufig auch der Achtsamkeitspraxis und Meditation unterordnen lässt. Hier ist von der Umsetzung und der Erfassung „regelmäßige[r] Bewegung [und] Entspannung […] als gesundheitsfördernde Faktoren des Wohlbefindens […]“ (Bildungsplan Baden-Württemberg GS, 2016) die Rede.

Unser Bildungssystem zielt primär auf die Leistungserbringung ab, was auch vollkommen berechtigt ist. Häufig werden jedoch die Nebeneffekte, wie die Auswirkungen von Stress auf den Körper und die Seele, außen vorgelassen, was wiederum zu einem Leistungsabstieg führen kann. Zu einem Leistungsabstieg sollte es erst gar nicht kommen, weswegen präventive Methoden wie die Meditation und die Achtsamkeit den SchülerInnen dazu verhelfen können, aufkommenden Stress frühzeitig zu erkennen und zu bewältigen als auch ihren Körper bewusster wahrzunehmen. 

 

Quellen:

Aerzteblatt.de (2017): Fast jeder zweite Schüler leidet unter Stress. Unter https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/77981/Fast-jeder-zweite-Schueler-leidet-unter-Stress [Eingesehen am 09.11.2021].

Bildungsplan Baden-Württemberg GS (2016): Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen -Körper und Gesundheit. Unter: http://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW_ALLG_GS_SU_IK_3-4_02_01.2 [Eingesehen am 15.11.2021].

Brandl-Leeb, C.: Meditation in der Schule sorgt für Wohlbefinden. Unter: https://www.ursachewirkung.com/achtsamkeit/1635-meditation-in-schulen-sorgt-fuer-wohlbefinden [Eingesehen am 09.11.2021].

Prof.  Dr.  Hanewinkel, R.; Dr. Hansen, J.; Neumann, C.; Petersen, F.L. (2021): Präventionsradar Erhebung Schuljahr 20/21 Kinder- und Jugendgesundheit in Schulen. In:  Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (Hrsg.), 1. Auflage. Kiel: IFT Nord, S. 26f.

Michler, I. (2017): Das falsche Jammern über zu viel Stress in der Schule. In: WELT.  Unter https://www.welt.de/wirtschaft/article162832231/Das-falsche-Jammern-ueber-zu-viel-Stress-in-der-Schule.html [Eingesehen am 09.11.2021].

Dr. med. Nonnenmacher (2019): Graue Substanz. Unter https://medlexi.de/Graue_Substanz [Eingesehen am 09.11.2021].

ntv (2016): Mediale Reizüberflutung- Schüler schlagen Lehrern auf die Gesundheit. Unter https://www.n-tv.de/wissen/Schueler-schlagen-Lehrern-auf-die-Gesundheit-article17556651.html [Eingesehen am 09.11.2021].

Schmid, T. (2020): Was ist Achtsamkeit? Eine kurze Einführung in Philosophie, Anwendung und Forschungserkenntnisse von Achtsamkeit. 2.Auflage. S.3.

Sedlmeier P. (2016):  Achtsamkeit- Meditation und Wissenschaft. In: Forschung & Lehre. 9.Ausgabe.

Stangl, W. (2021). Stichwort: 'Meditation – Online-Lexikon für Psychologie und Pädagogik. Unter https://lexikon.stangl.eu/418/meditation [Eingesehen am 09.11.2021].

Wiener Zeitung (2017): Achtsamkeitspädagogik - Das meditierende Klassenzimmer. Unter https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/885373-Das-meditierende-Klassenzimmer.html [Eingesehen am 14.11.2021].

Bildverzeichnis:

Abb. 1: Brandl-Leeb, C.: Meditation in der Schule sorgt für Wohlbefinden. Unter: https://www.ursachewirkung.com/achtsamkeit/1635-meditation-in-schulen-sorgt-fuer-wohlbefinden [Eingesehen am 09.11.2021].

6 Kommentare:

  1. Maike Hägele06.02.22, 14:30

    Hallo Lina,

    vielen Dank für Deinen sehr interessanten Blog-Beitrag! Ein sehr spannendes Thema.

    Er ließ sich flüssig lesen und hatte viele neue und sehr aufschlussreiche Informationen dabei.
    Vor allem überraschte mich, dass durch Achtsamkeitstraining und Meditation die dichte an grauer Substanz im Gehirn zunimmt. Denn viele denken, dass Meditation nur Zeitverschwendung wäre, aber genau das Gegenteil wird ja dadurch bewiesen. Auch ich war relativ skeptisch, wodurch mich Dein Beitrag zum Lesen angeregt hatte. Ich dachte, dass Meditation schon gut ist, jedoch eher zur außerschulischen Aktivität gehört und dort angewendet werden sollte.
    Nach dem Lesen Deines Blogs würde ich meine Gedanken auf jeden Fall revidieren. Denn genau deise Aussgen, dass die Dichte an graue Substanz gesteigert wird, gibt Aufschluss, dass es doch sehr sinnvoll ist, immer wieder Achtsamkeitstrainings in den Unterricht einzubauen. Die SuS lernen hierbei ja nicht nur fürs Leben. Denn sicherlich mindert das frühe Erlernen solcher Meditationen auch ein späteres Burnout, oder? Vielleicht hast Du dazu ja ein paar Studien gefunden, bei denen beschrieben wird, wie sich diese Trainings auf das spätere Leben der SuS auswirken?

    Liebe Grüße, Maike :)

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    1. Hallo Maike,
      Mich freut es, dass ich dich als Mediations-Skeptikerin erreicht habe und vom Gegenteil überzeugen konnte. Genau dafür hat sich das Verfassen meines Blogbeitrags schon gelohnt. Ich hoffe, dass das Achtsamkeitstraining bald mehr Anklang in den deutschen Schulen findet. Ich bin gerade dabei, das im Blockpraktikum mit meinen zugewiesenen Klassen zu testen. Bisher habe ich nur positives Feedback erhalten. Leider habe ich hierzu keine genau passende Studie gefunden. Aber es mindert auf jeden Fall ein Burnout-Risiko, da die SuS immer wieder auf die erlernte Methode zurückgreifen können, in stressigen Alltagsitutaionen oder im späteren Beruf.
      Danke für deinen Kommentar und dein Interesse an meinem Post!:)
      Ganz liebe Grüße
      Lina :)

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  2. Hallo Lina,

    dein Blogbeitrag regt durch den interessanten Einstieg und das Bild zum Lesen an. Gut finde ich, dass du erklärt hast, was Achtsamkeit überhaupt ist. Ich habe mir tatsächlich noch nie Gedanken über Meditation oder Achtsamkeit im Kontext Schule gemacht und war sehr erstaunt, was für Auswirkungen es auf unser Gehirn haben kann. Ich kann es mir auf jeden Fall gut vorstellen, die Achtsamkeit in meinen späteren Lehrerberuf mit einzubinden.

    Nach einer kleinen Recherche bin ich auf „Achtsamkeitskärtchen“ (1) gestoßen, die mit verschiedenen Übungen zu mehr Achtsamkeit im Schulalltag verhelfen sollen. Meinst du, das ist eine gute Ergänzung zur Meditation?
    Es ist schade, dass die Achtsamkeitspraxis noch nicht in allen Schulen verankert ist. Die Elisabethenschule in Frankfurt am Main (2) geht jedoch mit gutem Beispiel voraus. Dort gibt es sogar das Unterrichtsfach Achtsamkeit. Was hältst du von dieser Umsetzung? Hast du eigene Erfahrungen aus deiner Schulzeit mit Achtsamkeit und Meditationen gemacht?

    Viele Grüße

    Sina Leu

    (1) https://www.buecher.de/shop/fachbuecher/kartenset-achtsamkeit-in-der-schule/kaltwasser-vera/products_products/detail/prod_id/59186324/
    (2) https://www.elisabethenschule.net/eli-news-lesen/items/Achtsamkeit.html

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  3. Hallo Sina,

    Es freut mich, dass dich mein Blogbeitrag zum Lesen angeregt hat. Genau aus dem Grund der positiven Auswirkungen auf das Gehirn der SuS fand ich das Thema so spannend.

    Ich persönlich teste gerade in einer meiner Klassen im Blockpraktikum die Meditation vor dem Unterricht. Mich hat es sehr überrascht, dass es auch von den SuS einfach mal ausprobiert wurde- ohne Meckern oder Verweigern. Die Resonanz einiger SuS bei mir war sehr verhalten, manche sagten aber schon nach dem Meditieren, dass sie Sie viel aufmerksamer und wacher fühlen. Ich glaube jeder Lehrer kann dies ganz einfach mithilfe der Achtsamkeitskärtchen ein stück weit integrieren und tut auch sich selbst damit einen Gefallen. Ich selbst meditiere seit einiger Zeit und merke, dass es mir nur gut tut, daher kommt vielleicht auch ein wenig mein Interesse für den Blogartikel.

    Ich finde es super, dass es in der Elisabethen-Schule altersgerecht aufgearbeitete Stressbewältigungsstrategien von den SuS erlernt werden können. Jede Schule sollte für das permanente Stresslevel der SuS Mediation oder andere Achtsamkeitsübungen anbringen, um die Konzentration, Aufnahmefähigkeit und Lernbereitschaft der SuS dauerhaft steigern zu können. In meiner Schulzeit habe ich leider keine Erfahrungen mit Achtsamkeit und Meditation sammeln können. Das kam erst aus eigenem Interesse:)

    Vielen Dank für dein sehr interessantes und anregendes Kommentar zu meinem Blogbeitrag.
    Ich habe mich sehr darüber gefreut.

    Ganz liebe Grüße
    Lina :)

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  4. Hallo Lina,
    danke für den Blogbeitrag! Achtsamkeit in der Schule mit dem Fokus auf Meditation finde ich ein sehr spannendes Thema. In meinem früheren Ethikunterricht in der Kursstufe bestand der Stundeneinstieg immer aus einer 5 min Meditation mit anschließender Reflexion. Meiner Ethiklehrerin war es sehr wichtig, dass wir das Konzept hinter der Achtsamkeit verstehen. Auch betonte sie immer wieder, dass es ihr wichtig ist uns etwas an die Hand zu geben, auf was wir in stressigen/schwierigen Lebensphasen zurückgreifen können. Mir selbst tat das Meditieren immer sehr gut, es half runterzukommen und eine kleine Verschnaufpause vom restlichen Schultag zu haben, sich zu sammeln und anzukommen im neuen Fach. Auch heute nutze ich ab und zu kleine Meditationen in besonders stressigen Phasen.
    Bisher war mir jedoch nicht bewusst, dass durch die Meditation die Dichte an grauer Substanz im Gehirn steigt!
    Viele Grüße
    Jorid

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  5. Hallo liebe Lina,
    danke für deinen Blogbeitrag! Ich war sofort am Thema interessiert und habe mich gefreut deinen Beitrag lesen zu dürfen.
    Ich muss jedoch eingestehen, dass ich nicht ganz unvoreingenommen bin. Ich meditiere selbst regelmäßig und empfehle diese Praktik auch hin und wieder gestressten Mitmenschen. Beim Lesen der anderen Kommentare scheine ich da in der Mehrheit der Leser zu sein. Deshalb möchte ich mich in meinem Kommentar auf Kritik konzentrieren, um so diesen tollen Beitrag noch besser zu machen …
    Ich habe ja schon zugegeben, dass ich Meditations-befürworter bin. Einem etwas neutraler eingestellten Leser würde aber wahrscheinlich ein Anlaufpunkt auf seiner Meditationsreise helfen. Diesen (unabhängig ob als Lernender oder Lehrender) gibt dein Artikel aber leider nicht. Zumindest die Empfehlung eines Youtubekanals zum Thema hätte ich mir gewünscht. Des Weiteren kann man die Netflixserie „Headspace: eine Meditationsanleitung“ empfehlen.
    Den Absatz zur grauen Substanz fand ich besonders interessant. Leider scheint hier deine Quelle mittlerweile nicht mehr aktuell zu sein. Eine kurze Recherche führten mich jedoch zu diesen beiden interessanten Artikeln: (https://www.nature.com/articles/s41598-020-73221-x) Diese Quelle untersucht eine spezifische Meditationstechnik und nennt individuelle Hirnregionen welche von Veränderungen betroffen sind. Zwar ist die Stichprobenanzahl von n=40 für eine medizinische Studie gering, der Artikel ist aber trotzdem interessant zu lesen. (https://content.iospress.com/articles/journal-of-alzheimers-disease/jad160899) Dieser Review befasst sich mit den Effekten von Meditation vor allem im Zusammenhang mit Neurodegenerativen Krankheiten.
    In deinem Blockbeitrag lese ich eine gewisse Frustration mit den „schwammig definierten Gesundheitszielen“ des Bildungsplanes. Man könnte diese jedoch aber auch als Chance sehen Schule mit neuen Inhalten zu fühlen. So erlaubt es ja gerade diese schwammige Definition vielen Lehrpersonen unterschiedlichste Blickwinkel auf das Thema Gesundheit mitzugeben. So wären wahrscheinlich einige der in den Kommentaren genannten positiven Erfahrungsbeispiele mit Meditation in der Schule nicht ohne gerade diese möglich gewesen.
    Abschließend bleibt es mit nur noch einmal danke zu sagen für deinen tollen, einfach lesbaren, gut belegten und interessante Blogbeitrag!

    Liebe Grüße
    Karl-Richard Reutter

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